Hi, Natascha aus NRW hier. Mache bei euch gerade eine Ausbildung als Kauffrau für Büromanagemend im Kreis Mettmann und schaue mir dieses Video an, um mich auf eine Präsentation in der Schule vorzubereiten. Hat mir sehr geholfen! Vielen Dank! 👍
Schönes Video. ABER: Vorsicht! Als Betreuungskraft wird man bei der Caritas regelmäßig für Tätigkeiten eingesetzt, wie z.B. Essen eingeben und es wird auch erwartet, daß man die Medikamte mal so ganz nebenbei eingibt. Obwohl wir das nicht dürfen!!! Dieser Umstand veranlasst mich nun, die Stelle zu kündigen! Tschüß CARITAS!
Hallo @justinege1074. Hier schreibt gerade Jean-Marie aus der Onlineredaktion vom Deutschen Caritasverband. Du scheinst eine sehr schlechte Erfahrung mit der Caritas als Arbeitgeberin gemacht zu haben. Das tut mir leid und es spiegelt auch nicht das Leitbild der Caritas wieder. Da jeder Caritas-Verband und jede Caritas-Einrichtung für sich selbst verantwortlich ist, können wir da leider nicht helfen. Auch wenn du nun einen anderen Job suchst oder gefunden hast (kann ich gut verstehen), kannst du diesen Missstand auch der Mitarbeiterseite der Arbeitsrechtlichen Kommission der Caritas melden. Die machen keine Rechtsberatung, aber mitteilen schadet nicht. Hier findest du die Kontakte: www.akmas.de/regionen.html?filter_tag[0]=4 Und du kannst auch noch die Mitarbeitervertretung der Einricht8ung oder des jeweiligen Trägerverbands informieren. So ändert sich vielleicht die Situation deiner ehemaligen Kolleg:innen oder zukünftiger. Liebe Grüße und viel Erfolg im neuen Job, Jean-Marie P.S.: Da du unter mehrere Videos gepostet hast, setze ich dort überall diesen Kommentar.
Dann lernt mal wie die Caritas faire Tarife für die Pflege verhindert. Oder wie die Caritas sich das ganze mildtätige Werk vom Staat rückvergüten lässt.
Das ist so pauschal nicht korrekt. Unsere Arbeitsrechtliche Kommission hat die Allgemeinverbindlichkeit eines Pflegetarifs in der Altenpflege abgelehnt. das ist richtig. Die Gründe dafür sind jedoch entscheidend: 1. Der Tarif bezog sich nur auf die Altenpflege, nicht aber auf die Pflege im Krankenhaus. 2. Der Tarif sah keine Regelungen für Überstunden, Urlaub oder Altersvorsorge vor. 3. Der Tarif hat völlig die Interessen von pflegenden Angehörigen, 24-Studnen-Pflegekräften und letztlich auch der Pflegebedürftigen außer Acht gelassen. 4. Der Tarif beinhaltete keine Deckelung der Pflegekosten, wodurch zu befürchten war, dass die Mehrkosten durch die höheren Löhne an die Pflegebedürftigen weitergereicht worden wären. Als Caritas stehen wir für eine weitreichende und umfassende Pflegereform und nicht für tarifliches Stückwerk. Die Ende Mai von der Regierungskoalition beschlossene Pflegereform ist nicht die Wunderpackung, aber ein sehr guter Weg für bessere Pflege in Deutschland. Wir setzen uns weiterhin auf politischer Ebene für gute Pflege in Deutschland ein. www.caritas.de/bessere-pflege
@@caritas Weshalb haben sie sich in den seit vielen Monaten laufenden Tarifeinigungsprozess dann zurückgelehnt und geschwiegen,statt offen Bedenken zu äußern. Nur um dann nach Kompromissfindung zu blockieren? Sich jetzt als Verfechter einer gerechten Pflege hinzustellen halte ich für wenig glaubhaft. Die Altenpfleger in privaten Einrichtungen welche für einen Hungerlohn arbeiten werden es Ihnen sicher auch nicht abnehmen. Ich vermute da eine starke Politik der Eigeninteressen. Für weiter schlechte Bedingungen im Privatsektor sorgen, um sich im Verhältnis als attraktiverer Arbeitgeber in Szene zu setzen.
@@soho7777 Das ist nicht der Fall. Daher begrüßen wir zum Teil auch die aktuell beschlossene Pflegereform, die eine Tarifbindung vorsieht. Das bedeutet: Nur Einrichtungen, die nach Tarif zahlen, bekommen eine Pflegeerlaubnis. Zum Vorgehen der Arbeitsrechtlichen Kommission der Caritas können wir als Deutscher Caritasverband keine Auskunft geben. Das Gremium ist rechtlich eigenständig und damit unabhängig vom Deutschen Caritasverband. Die Kommission teilt sich in Mitarbeiterseite und Dienstgeberseite. Weitere Infos gibt es auf deren Webseiten: www.akmas.de/ und www.caritas-dienstgeber.de/
Gelungenes Video!
Hi, Natascha aus NRW hier. Mache bei euch gerade eine Ausbildung als Kauffrau für Büromanagemend im Kreis Mettmann und schaue mir dieses Video an, um mich auf eine Präsentation in der Schule vorzubereiten. Hat mir sehr geholfen! Vielen Dank! 👍
Das freut uns sehr. Viel Erfolg für deinen weiteren Weg 💪💗
Здравствуйте я из Таджикистана хочу обращаться за помощью к Каритасу кто нибудь сможет помочь меня?
There is a Caritas office in Tajikistan: Caritas.TJ@ive.org, +992 (44) 62 02 174.
Schönes Video. ABER: Vorsicht! Als Betreuungskraft wird man bei der Caritas regelmäßig für Tätigkeiten eingesetzt, wie z.B. Essen eingeben und es wird auch erwartet, daß man die Medikamte mal so ganz nebenbei eingibt. Obwohl wir das nicht dürfen!!! Dieser Umstand veranlasst mich nun, die Stelle zu kündigen! Tschüß CARITAS!
Hallo @justinege1074. Hier schreibt gerade Jean-Marie aus der Onlineredaktion vom Deutschen Caritasverband. Du scheinst eine sehr schlechte Erfahrung mit der Caritas als Arbeitgeberin gemacht zu haben. Das tut mir leid und es spiegelt auch nicht das Leitbild der Caritas wieder. Da jeder Caritas-Verband und jede Caritas-Einrichtung für sich selbst verantwortlich ist, können wir da leider nicht helfen. Auch wenn du nun einen anderen Job suchst oder gefunden hast (kann ich gut verstehen), kannst du diesen Missstand auch der Mitarbeiterseite der Arbeitsrechtlichen Kommission der Caritas melden. Die machen keine Rechtsberatung, aber mitteilen schadet nicht. Hier findest du die Kontakte: www.akmas.de/regionen.html?filter_tag[0]=4 Und du kannst auch noch die Mitarbeitervertretung der Einricht8ung oder des jeweiligen Trägerverbands informieren. So ändert sich vielleicht die Situation deiner ehemaligen Kolleg:innen oder zukünftiger. Liebe Grüße und viel Erfolg im neuen Job, Jean-Marie P.S.: Da du unter mehrere Videos gepostet hast, setze ich dort überall diesen Kommentar.
Super Video :) Vielen Dank!
Nächstes mal Schrift noch schneller einspielen, weil man kann sie noch lesen!
Das gute bei Videos ist, dass man auf Stopp klicken kann, um Inhalte nochmal genau nachlesen zu können ;)
@@lorenzwerthmann8192 Alle 0,5 Sekunden stoppen zu müssen macht Ihnen Spaß?
ERrettet. Sie, die Liebe rettet
dichtragend bejahend vergebend belebend haltgebend heilspendend nieendend
Schönes Video. Respekt!
Helin Karatas
Dann lernt mal wie die Caritas faire Tarife für die Pflege verhindert. Oder wie die Caritas sich das ganze mildtätige Werk vom Staat rückvergüten lässt.
Das ist so pauschal nicht korrekt. Unsere Arbeitsrechtliche Kommission hat die Allgemeinverbindlichkeit eines Pflegetarifs in der Altenpflege abgelehnt. das ist richtig. Die Gründe dafür sind jedoch entscheidend: 1. Der Tarif bezog sich nur auf die Altenpflege, nicht aber auf die Pflege im Krankenhaus. 2. Der Tarif sah keine Regelungen für Überstunden, Urlaub oder Altersvorsorge vor. 3. Der Tarif hat völlig die Interessen von pflegenden Angehörigen, 24-Studnen-Pflegekräften und letztlich auch der Pflegebedürftigen außer Acht gelassen. 4. Der Tarif beinhaltete keine Deckelung der Pflegekosten, wodurch zu befürchten war, dass die Mehrkosten durch die höheren Löhne an die Pflegebedürftigen weitergereicht worden wären. Als Caritas stehen wir für eine weitreichende und umfassende Pflegereform und nicht für tarifliches Stückwerk. Die Ende Mai von der Regierungskoalition beschlossene Pflegereform ist nicht die Wunderpackung, aber ein sehr guter Weg für bessere Pflege in Deutschland. Wir setzen uns weiterhin auf politischer Ebene für gute Pflege in Deutschland ein. www.caritas.de/bessere-pflege
@@caritas Weshalb haben sie sich in den seit vielen Monaten laufenden Tarifeinigungsprozess dann zurückgelehnt und geschwiegen,statt offen Bedenken zu äußern. Nur um dann nach Kompromissfindung zu blockieren? Sich jetzt als Verfechter einer gerechten Pflege hinzustellen halte ich für wenig glaubhaft. Die Altenpfleger in privaten Einrichtungen welche für einen Hungerlohn arbeiten werden es Ihnen sicher auch nicht abnehmen. Ich vermute da eine starke Politik der Eigeninteressen. Für weiter schlechte Bedingungen im Privatsektor sorgen, um sich im Verhältnis als attraktiverer Arbeitgeber in Szene zu setzen.
@@soho7777 Das ist nicht der Fall. Daher begrüßen wir zum Teil auch die aktuell beschlossene Pflegereform, die eine Tarifbindung vorsieht. Das bedeutet: Nur Einrichtungen, die nach Tarif zahlen, bekommen eine Pflegeerlaubnis. Zum Vorgehen der Arbeitsrechtlichen Kommission der Caritas können wir als Deutscher Caritasverband keine Auskunft geben. Das Gremium ist rechtlich eigenständig und damit unabhängig vom Deutschen Caritasverband. Die Kommission teilt sich in Mitarbeiterseite und Dienstgeberseite. Weitere Infos gibt es auf deren Webseiten: www.akmas.de/ und www.caritas-dienstgeber.de/