Zensiert und bedroht: Pressefreiheit in Venezuela und Ecuador

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  • Опубліковано 28 вер 2024
  • Die südamerikanischen Länder Ecuador und Venezuela leiden zunehmend unter Bandengewalt und wirtschaftlichen Krisen. In Venezuela gibt es mehr Hindernisse als faire Bedingungen für die Präsidentschaftswahlen. Unter diesen Bedingungen ist die Einschränkung der Meinungsfreiheit besonders bedeutsam. Journalistinnen und Journalisten stehen staatlicher Zensur, aber auch der Einschüchterung durch organisiertes Verbrechen und der Gefahr von Repressalien gegenüber.
    Korruption, Machtmissbrauch und Verletzungen der Menschenrechte sind klare rote Linien. Der aktuelle Ausnahmezustand in Ecuador verschärft diese Situation. Angesichts des Drucks seitens der Regierungen und des organisierten Verbrechens, die Medienberichterstattung einzuschränken, greifen Journalistinnen und Journalisten oft zur Selbstzensur als Schutzmaßnahme.
    Wie frei ist die Presse tatsächlich in Ecuador und Venezuela? Welchen Einfluss haben die Qualität und Integrität der Informationen, die die Gesellschaft erhält? Darüber hinaus ist die Herausforderung, aus dem Exil zu arbeiten, eine Realität für Journalistinnen und Journalisten, die in ihren Heimatländern bedroht sind. Wie beeinflusst diese Situation ihre Fähigkeit, zu informieren und ihr Publikum zu erreichen?
    In diesem Gespräch werden Journalistinnen und Journalisten aus Venezuela, Ecuador und Deutschland ihre Erfahrungen vor Ort teilen, die Herausforderungen, denen sie gegenüberstehen, ansprechen und über die Rolle des Journalismus bei der Verteidigung der Menschenrechte nachdenken. Mach mit bei diesem Dialog!
    Die Veranstaltung wird deutsch-spanisch simultan übersetzt. In Kooperation mit DW Akademie.

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