Rosa für Jungs und Blau für Mädchen? Über das Aufbrechen von veralteten Stereotypen
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- Опубліковано 5 жов 2024
- Rosa für Jungs und Blau für Mädchen? Über das Aufbrechen von veralteten Stereotypen | Zu Gast im Papalapapp-Vodcast: Tina Klitsch und Papapi
Unsere Kinder sollen frei und selbstbewusst sein, sich ausprobieren können und dabei erfahren, was ihnen wirklich gefällt. Einfach nur Kind sein, ohne Gedanken über Klischees und soziale Zwänge. Wie Eltern ihren Kindern genau das vorleben, offen mit diesem Thema umgehen und Stereotypen entgegenwirken, bespreche ich heute mit gleich drei Gästen: Tina Klitsch, Powerfrau-Trainerin, und Papapi, dem Väterpaar mit zwei Pflegekindern.
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Mir ist manchmal nicht klar, ob das konsequente Meiden rosafarbener Kleidung nicht auch schon ein Aufdrängen elterlicher Meinung ist.
Klar soll das Kind selbst entscheiden, da sieht man schon bei den kleinen Zwergen welches willensstark und selbstbewusst ist und welches nicht. Ist halt eben die Natur. Als Kind hat mich meine Mutter immer in Rosa angezogen, aber mit 4 Jahren habe ich entschieden das meine Lieblingsfarbe Orange ist, und das ist auch heute so geblieben.
Ich finde der homosexuelle Papa macht das besser als die meisten heterosexuellen Papas. Wo ist bloß immer das Problem? 🌈
Dieser Genderwahn nervt langsam. Es wird immer was aufgezwungen. Natürlich MUSS das Mädchen NICHT rosa tragen, wenn es aber darauf besteht, brauche ich mir keine Sorgen machen, dass ich meine Tochter falsch sozialisiere oder sie zu einer übersensiblen Prinzessin erziehe. Heute traut man sich kaum mehr als Mutter, ihrer Tochter rosa anzuziehen oder ihrem Sohn zu verweigern, ein Kleid zu kaufen. Ich bin mir unsicher, ob das ständige Thematisieren solcher Themen unsere Gesellschaft zum Positiven verändert. Ganz im Gegenteil, das verunsichert junge Eltern und vor allem die Kinder.
Hörer!!!
Die Mehrzahl ist Hörer! Ohne den Deppenstern oder Doppelpunkt, erst recht beim sprechen!
Es heißt Hörer und Hörerinnen. Oder passt dir das auch nicht? Ist das nur bei Erzieherinnen ok? Oder bei "typischen Frauenberufen", die "echte Männer" nicht ausüben?
Wenn du zu faul bist, diese Unterschiede in der Sprache zu machen, dann bist du wahrscheinlich auch zu faul, um darüber nachzudenken, dass Frauen noch immer benachteiligt werden.
Aber wäre vielleicht ja auch zu viel verlangt. Manche Männer sind ja nicht so fix im Denken 🤷♂️
@@AP-kz8ui und das soll *innen ändern??🤣🤣