Hi Sven, lange nix gehört :-) Ich hoffe Dir gehts gut!!! Danke für das Lob, das war eine schöne Testzeit im letzten Jahr und es hat Spaß gemacht, das Video zu drehen. LG Christian
Danke für's Zeigen & Teilen, Christian! Meine eigenen Erfahrungen mit sowas: Schaffelle sind SUPER. Habe ich noch heute im Auto im Winter und waren auch schon oft outdoor im Einsatz. Dito zwei Wolldecken. Wichtig für den Komfort sind für Seitenschläfer zwei passende Bodenmulden im Becken- & Schulterbereich. Bundeswehr-Wolldecke ist auch nett, warm auf jeden Fall, aber Gewicht & Packmaß sind halt ein Graus. Meiner Ansicht funktionieren diese "old school"-Sachen ideal in Verbindung mit einem ordentlichen Feuer - das können sie ab und das ist zum Trocknen gut. Wenn man mit dem Tarp im windgeschützen Wald ein C-Shelter (ein "C" von der Seite = die Form der Zeltplane von der Siete aus gesehen im aufgespannten Zustand) aufbaut und dann ein Wärmefeuer in ca. 1-1.2m Abstand vor sich hat, dann kommt man mit Schaffell und echter (!) großer (!) & dicker (!) Wolldecke sowie mit warmer Kleidung und Mütze auch in deutlichen Minustemperaturen klar. Habe ich so mit dem Bw-Poncho als Plane in der Eifel gemacht, ging gut. Dan hat man das Kondenswasserproblem nicht, und ist dennoch sehr gut vor Regen geschützt. Ist erprobt und bewährt, auch in massiven Sommerunwettern. Für einen "Hin- & Herstrampler" wie mich ist halt der reine Deckencocon nichts, leider, ich brauche einen geschlossenen Sack. Hier helfe zwei große derbe Sicherheitsnadeln...die wiegen nichts und sind auch sonst in Verbindung mit einer Wolldecke sehr nützlich. Allerdings möchte ich heutzutage mein UL-setup nicht mehr missen. Großes Tarp, Bodenfolie, EVA-Matte, Therm-a-rest NeoAir Matte, TYVEK-Biwaksack, Daunenhülle - alles zusammen superklein und superleicht, tauglich bis weit in den Minusbereich hinein. Karpaten-erprobt von mir. Aber eben alles Synthetik, klar. Bloß kein Lagerfeuer in der Nähe entfachen - das wars dann. :) Beste Grüße, Gereon
Hi Gereon, ich freue mich sehr über Deinen Kommentar :-) Ich bin voll bei dir, ich kann mir nicht vorstellen, auf einer Tour, bei der man km machen will oder muss, das Set durch die Gegend zu schleppen. Es sei denn, man ist auf sein persönliches Martyrium aus ;-) Gut funktioniert übrigens das erste Setup, wenn man noch ne kleine Änderung vornimmt: statt dem Baum als Fixpunkt ein Dreibein bauen, dann kann man dort drunter ein Feuer machen, ohne dass man einen Baum schädigt. Wärmefeuer plus man ist von drei Seiten geschützt... Das Kondenswasserproblem gabs tatsächlich nur bei der Biwakrolle, ich glaub, da kommt man einfach nicht drum rum und das ist die Kröte, die man eben schlucken muss. Zum Glück kann Wolle ja einigermaßen gut mit Feuchtigkeit, für einen Daunenschlafsack ist das Setup ein no-go. LG Christian
Hi Christian, vielen Dank für das ausführliche Video. Liebe Grüße aus Berlin vom Sven 🙋🏻♂️
Hi Sven, lange nix gehört :-) Ich hoffe Dir gehts gut!!! Danke für das Lob, das war eine schöne Testzeit im letzten Jahr und es hat Spaß gemacht, das Video zu drehen. LG Christian
Danke für's Zeigen & Teilen, Christian! Meine eigenen Erfahrungen mit sowas: Schaffelle sind SUPER. Habe ich noch heute im Auto im Winter und waren auch schon oft outdoor im Einsatz. Dito zwei Wolldecken. Wichtig für den Komfort sind für Seitenschläfer zwei passende Bodenmulden im Becken- & Schulterbereich. Bundeswehr-Wolldecke ist auch nett, warm auf jeden Fall, aber Gewicht & Packmaß sind halt ein Graus. Meiner Ansicht funktionieren diese "old school"-Sachen ideal in Verbindung mit einem ordentlichen Feuer - das können sie ab und das ist zum Trocknen gut. Wenn man mit dem Tarp im windgeschützen Wald ein C-Shelter (ein "C" von der Seite = die Form der Zeltplane von der Siete aus gesehen im aufgespannten Zustand) aufbaut und dann ein Wärmefeuer in ca. 1-1.2m Abstand vor sich hat, dann kommt man mit Schaffell und echter (!) großer (!) & dicker (!) Wolldecke sowie mit warmer Kleidung und Mütze auch in deutlichen Minustemperaturen klar. Habe ich so mit dem Bw-Poncho als Plane in der Eifel gemacht, ging gut. Dan hat man das Kondenswasserproblem nicht, und ist dennoch sehr gut vor Regen geschützt. Ist erprobt und bewährt, auch in massiven Sommerunwettern.
Für einen "Hin- & Herstrampler" wie mich ist halt der reine Deckencocon nichts, leider, ich brauche einen geschlossenen Sack. Hier helfe zwei große derbe Sicherheitsnadeln...die wiegen nichts und sind auch sonst in Verbindung mit einer Wolldecke sehr nützlich.
Allerdings möchte ich heutzutage mein UL-setup nicht mehr missen. Großes Tarp, Bodenfolie, EVA-Matte, Therm-a-rest NeoAir Matte, TYVEK-Biwaksack, Daunenhülle - alles zusammen superklein und superleicht, tauglich bis weit in den Minusbereich hinein. Karpaten-erprobt von mir. Aber eben alles Synthetik, klar. Bloß kein Lagerfeuer in der Nähe entfachen - das wars dann. :)
Beste Grüße, Gereon
Hi Gereon, ich freue mich sehr über Deinen Kommentar :-) Ich bin voll bei dir, ich kann mir nicht vorstellen, auf einer Tour, bei der man km machen will oder muss, das Set durch die Gegend zu schleppen. Es sei denn, man ist auf sein persönliches Martyrium aus ;-) Gut funktioniert übrigens das erste Setup, wenn man noch ne kleine Änderung vornimmt: statt dem Baum als Fixpunkt ein Dreibein bauen, dann kann man dort drunter ein Feuer machen, ohne dass man einen Baum schädigt. Wärmefeuer plus man ist von drei Seiten geschützt... Das Kondenswasserproblem gabs tatsächlich nur bei der Biwakrolle, ich glaub, da kommt man einfach nicht drum rum und das ist die Kröte, die man eben schlucken muss. Zum Glück kann Wolle ja einigermaßen gut mit Feuchtigkeit, für einen Daunenschlafsack ist das Setup ein no-go. LG Christian
Klasse Video💯
Da fehlt dir dann aber noch der Loden-kittel ;) weg mit der Platste Jacke 😂
Den hab ich schon :-D VG
looks good, do you have their website?
You find the answer in the summary ;-) Also here: www.bushcraftspain.es Regard, Christian :-)