Ich bin in einem kleinen Heim-Forschungsprojekt der Frage des Positionsverhaltens des Dotters im Hühnerei noch einmal genauer nachgegangen. Das Ergebnis ist eindeutig: ua-cam.com/video/ttpFiSE5CIg/v-deo.html
Bezugnehmend auf das verkrampftsein vor einem Jahr vor der Kamera: Als interessierter Zuhörer achtet man ( ich) überhaupt nicht darauf. Auf den Inhalt und wie verständlich was erklärt wird kommt es an. Und das passt 👍. In diesem Sinne: Weiter so 😉
Erstmal riesen Lob an Dich und deine Videos und : Du bist mein Retter! Ich hatte mir nämlich Bruteier gekauft und musste sie noch einige Zeit lagern - Brutmaschine war Mist(China) und es musste eine Neue (Bruja) her. Naja, nach vielem hin und her konnt ich die Eier vor 2 Tagen einlegen. Jetzt viel mir Siedenheiß ein: ich hab die Eier zwar bei 10 C im Keller auf der Spitze stehend gelagert, aber ich hab sie gar nicht gewendet😵! Oh Gott, war nun alles Schrott? Ich hatte mich doch so gut vorbereitet! Dank Deinem Video bin ich nun beruhigt - man muss sie ja gar nicht zwingend wenden😅
@@Dinosauer Alles gemixt: Blumi's , Seidi's, Hybrit und 10 Eier, da hab ich mir den Namen nicht merken können. Aber es war etwas mit C... Als ich Deine Rasse gesehen habe, war mir so, als hätte der Bauer, von dem ich die Eier habe, was von 2 Hörner auf dem Kopf erzählt...und dass sie schwarz sind. Ich bin mal gespannt!
hab gerade meine derzeit zum ausbrüten im Brutkasten befindlichen eier geschiert und der Dotter schwimmt auf es ist eindeutig zu sehen das der Embrio in der Nähe der Luftblase sich platziert.
Ich denke das lässt sich 1:1 auf Wachteleier übertragen. Die Luftblase sitzt da ja auch im Stumpfen Ende des Eis. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass Wachtelbruteier noch etwas länger/besser/einfacher gelagert werden könnten aufgrund der Eischale und dickeren Innenhaut.
Hast du Erfahrungen bezüglich den Temperaturen beim Versand? Zur Zeit hat es auch tagsüber Minusgrade, es wird daher auch beim Transport in der Nacht in den LKWs oft unter 5 Grad haben. Noch problematischer stelle ich mir vor, wenn es warm ist, da wird es tagsüber sicher 40 Grad und mehr in den Zustellfahrzeugen haben.
Ja, es gibt Kühlschränke die haben extra eine Zone, die eher 7 oder 8 °C kühl sind. Hauptsache über 5 ist schon wichtig. Dann sollte das auch gut klappen. Schön ist dann auch, dass es sehr konstant ohne große Schwankungen ist. Kannst die Temp in deinem Kühlschrank ja mal mit einem Thermometer an verschiedenen Stellen (Höhen) überprüfen. Einfach mal ne Stunde da im Fach liegen lassen.
Also, ich züchte ja (noch) keine Hühner. Aber bei meinem Frühstücksei möchte ich, dass das Eigelb so weit unten wie möglich ist, deshalb lagere ich meine Eier im Kühlschrank auf der Spitze. Der Dotter steigt bei meinen Eiern definitiv nach oben!
Du meinst bestimmt Lagerung von Wachtel-Bruteiern? Das ist doch fast identisch zu den Hühnereiern. Die Wachteleier sind kleiner, haben also in %mehr Oberfläche zu Inhalt dafür aber normalerweise ein dickere Schale und Ei-Innenhaut.
Hallo ich habe mal ne frage. Wenn ich die Bruteier eine woche lagern möchte kann ich sie dann einfach auf der spitze lagern oder müssen sie gewendet werden? Wenn ja kann ich sie im Motorbrüter auf die automatische wendung wegen und so wenden lassen? Mein Brüter hat ne wende horde wo die eier stehen.
@@Dinosauer ok super dann kann beruhigt ne woche wegfahren ohne mir sorgen machen zumüssen. Ichcdanke dir für deine Antwort. Und noch ein lob an dich und dein videos sind immer super informativ.
wenn du nur wenige Tage lang sammeln willst geht das wahrscheinlich auch. Die Gefahr, dass der Lebens-Keim der oben auf dem Eidotter sitzt sich dann oben an der Innenschalenmembran festklebt ist aber etwas größer - das Wenden wird dann also wichtig.
Die Schlafteblete hat gesprochen. Die beste lagerung ist liegend, den , ich habe nich kein Huhn gesehen das es versucht hat ihre Eier aufzustellen. Andere Lagerung Spitze nacht unten ist richtig,da die Luftblase in der rundung ist. Optimale Lagertemperatur ist nicht wie du sagst 6 - 12 grad, sondern nicht unter 16 grad. Wie sollten wir es ansonsten in Asien machen wo es praktisch immer mindestens 20 grad hat. Habe eben Kücken aus Naturbrut und Kunstbrut bekommen. Wir haben im momentbos 42 grad im Schatten, also lagen die eier auch bei den Temperaturen rum bis das Huhn begonnen hat zu Brühten. Hier schützt das Hihn die Eier eher vor der wärme und kühlt sie runter. Will aber auch nicht sagen das du nicht recht hast, nur ganz richtig ist es nicht. Habe im moment junge Puten,Enten,Perlhühner,Seidenhühner,und Gänse. Und alles Naturbruht und alle Eier wurden liegend gelagert so wie das Tier es gelegt hat. Was die frage der Eigelbs oder Eidotter angeht, bin ich der meinung das du recht hast, sehe es beim durchleuchten auch so
Bitte keine irreführenden Falschaussagen hier verbreiten: Über 16°C ist sicher keine optimale Lagertemperatur. Es gibt zahlreichen Studien dazu, viele auch aus Asien. Wenn es in dem Land wärmer ist, kann man entweder kürzer Lagern oder - wie auch immer - kühlen falls man denn mal 2 Wochen Bruteier lagern möchte.
@@Dinosauer Was "Dir Überlegen" schreibt trifft auf "Lagerung" nicht zu, wie Dinosauer auch schreibt. Aber es verhält sich hier in der freien Wildbahn etwas anders. Wie im Video im Zusammenhang mit SPIDES gezeigt wurde, neigen Legende Vögel dazu, länger auf dem Nest zu sitzen, als der Legevorgang erfordert. Ob es Nordeuropäische Meisen sind oder asiatische Phasianidae oder auch Wasservögel: Der Vogel setzt sich auf dei Eier und und die Eier werden schon vor dem bebrüten "bearbeitet". Wie beim Brutvorgang passiert folgendes: Rezeptoren an der Haut der Vögel "messen" Temperatur und auch die Feuchte der Eier und schaffen in dem Gelege ein optimales Klima. Daher können auch in den Tropen Gelege im Laufe von bis zu 14 oder mehr Tagen bei voller Bruttauglichkeit. Bei jedem Nestbesuch und auch wenn die Henne sich umsetzt, werden die Eier gedreht. Was genau mit dem frühen Embryo geschieht, bevor der eigentliche Brutvorgang beginnt und wie er höhere Temperaturen meistert ist schwer zu sagen. Allerdings sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass Wildhennen ihre Eier ihre Nester auf dem kühlen Boden und unter dichtem Gebüsch platzieren, was sicher auch im Bezug zur Temperaturkonstanz steht. Von daher lassen sich die hier durch gegeneinander gestellten Beobachtungen diskutierten Widersprüche zum Teil relativieren. Apropos: Tatsächlich habe ich in meinem Keller (ca. 11° C und rel. hohe Luftfeuchte für Kartoffellagerung) auch sehr gut Bruteier sammeln und es ist mir einmal gelungen sechs Wochen alte Zwerg-Welsumereier durch Naturbrut erfolgreich auszubrüten. In Naturbrut geht vieles, was bei Kunstbrut nicht geht, weil die Henne über ihre Brutflecken vieles ausgleichen kann. Nichtsdestotrotz sind auch hier zu alte Eier tendenziell weniger erfolgreich. Bei Temperaturen unter 5° über mehrere Stunden stirbt ja, wie im Video angeschnitten, der Keim. Da ist dann Naturbrut oder Kunstbrut egal - auch in der freien Wildbahn scheitern daran manche Gelege, denn tot ist tot.
Ich bin in einem kleinen Heim-Forschungsprojekt der Frage des Positionsverhaltens des Dotters im Hühnerei noch einmal genauer nachgegangen. Das Ergebnis ist eindeutig: ua-cam.com/video/ttpFiSE5CIg/v-deo.html
Danke für deine Mühe.Man sieht das du dich belesen hast.Das hilft mir sehr gut weiter.Gruß
Bezugnehmend auf das verkrampftsein vor einem Jahr vor der Kamera:
Als interessierter Zuhörer achtet man ( ich) überhaupt nicht darauf.
Auf den Inhalt und wie verständlich was erklärt wird kommt es an. Und das passt 👍.
In diesem Sinne: Weiter so 😉
Sehr interessant!
Erstmal riesen Lob an Dich und deine Videos und : Du bist mein Retter! Ich hatte mir nämlich Bruteier gekauft und musste sie noch einige Zeit lagern - Brutmaschine war Mist(China) und es musste eine Neue (Bruja) her. Naja, nach vielem hin und her konnt ich die Eier vor 2 Tagen einlegen. Jetzt viel mir Siedenheiß ein: ich hab die Eier zwar bei 10 C im Keller auf der Spitze stehend gelagert, aber ich hab sie gar nicht gewendet😵! Oh Gott, war nun alles Schrott? Ich hatte mich doch so gut vorbereitet! Dank Deinem Video bin ich nun beruhigt - man muss sie ja gar nicht zwingend wenden😅
So ist es. Ich wende meist beim Lagern auch nicht. Drücke die Daumen für eine erfolgreiche Brut. Welche Rasse ist es?
@@Dinosauer Alles gemixt: Blumi's , Seidi's, Hybrit und 10 Eier, da hab ich mir den Namen nicht merken können. Aber es war etwas mit C... Als ich Deine Rasse gesehen habe, war mir so, als hätte der Bauer, von dem ich die Eier habe, was von 2 Hörner auf dem Kopf erzählt...und dass sie schwarz sind. Ich bin mal gespannt!
5:04 😂😂😂 Tränen... So gelacht
hab gerade meine derzeit zum ausbrüten im Brutkasten befindlichen eier geschiert und der Dotter schwimmt auf es ist eindeutig zu sehen das der Embrio in der Nähe der Luftblase sich platziert.
Ist das nur bei Hühnereier so ? Oder gilt das auch für Wachteleier ? Wann gibt's wieder neue Videos über Wachteln 😂🐣 ich mag deinen Kanal
Ich denke das lässt sich 1:1 auf Wachteleier übertragen. Die Luftblase sitzt da ja auch im Stumpfen Ende des Eis. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass Wachtelbruteier noch etwas länger/besser/einfacher gelagert werden könnten aufgrund der Eischale und dickeren Innenhaut.
Schwimmt oben bis jetzt nie anders gehabt!
bei mir auch.
Hast du Erfahrungen bezüglich den Temperaturen beim Versand? Zur Zeit hat es auch tagsüber Minusgrade, es wird daher auch beim Transport in der Nacht in den LKWs oft unter 5 Grad haben. Noch problematischer stelle ich mir vor, wenn es warm ist, da wird es tagsüber sicher 40 Grad und mehr in den Zustellfahrzeugen haben.
beides ist sicher alles andere als optimal.
Welche Hühnerrasse von dir legt denn so schön gelbe Eier?
Dotter schwimmt auf.
Kann man Bruteier auch im Kühlschrank lagern? Gerade im Winter, wenn es auch im Keller unter 5 Grad geben kann
Ja, es gibt Kühlschränke die haben extra eine Zone, die eher 7 oder 8 °C kühl sind. Hauptsache über 5 ist schon wichtig. Dann sollte das auch gut klappen. Schön ist dann auch, dass es sehr konstant ohne große Schwankungen ist. Kannst die Temp in deinem Kühlschrank ja mal mit einem Thermometer an verschiedenen Stellen (Höhen) überprüfen. Einfach mal ne Stunde da im Fach liegen lassen.
Hallo bei uns auf liebe grüße
Also, ich züchte ja (noch) keine Hühner. Aber bei meinem Frühstücksei möchte ich, dass das Eigelb so weit unten wie möglich ist, deshalb lagere ich meine Eier im Kühlschrank auf der Spitze. Der Dotter steigt bei meinen Eiern definitiv nach oben!
Genau so ist es. Mittlerweile bin ich mir auch zu 100 % sicher.
Kannst du mal bitte ein Video machen lagerung bei wachteln
Du meinst bestimmt Lagerung von Wachtel-Bruteiern? Das ist doch fast identisch zu den Hühnereiern. Die Wachteleier sind kleiner, haben also in %mehr Oberfläche zu Inhalt dafür aber normalerweise ein dickere Schale und Ei-Innenhaut.
Wer ist dei lieblings you tuber
Auf jeden Fall dreht sich der Eikeim immer nach oben. Zum Dotter als Kommendar zum passenden Video mehr... ;)
Genau so ist es! Wenn man ein Spiegelei in die Pfanne haut kann man es auch sehen - wenn man genau hinschaut.
Hallo ich habe mal ne frage. Wenn ich die Bruteier eine woche lagern möchte kann ich sie dann einfach auf der spitze lagern oder müssen sie gewendet werden?
Wenn ja kann ich sie im Motorbrüter auf die automatische wendung wegen und so wenden lassen? Mein Brüter hat ne wende horde wo die eier stehen.
ich lager meine Bruteier auch immer nur auf der Spitze nach unten ohne Wendung. Aber kühl.
@@Dinosauer ok super dann kann beruhigt ne woche wegfahren ohne mir sorgen machen zumüssen.
Ichcdanke dir für deine Antwort.
Und noch ein lob an dich und dein videos sind immer super informativ.
Ist da ein Ei bei 3:11 runtergefallen? =D
Hallo
Kann man auch das Ei auf die Seite legen und alle 24 Stunden um 180 Grad drehen?
wenn du nur wenige Tage lang sammeln willst geht das wahrscheinlich auch. Die Gefahr, dass der Lebens-Keim der oben auf dem Eidotter sitzt sich dann oben an der Innenschalenmembran festklebt ist aber etwas größer - das Wenden wird dann also wichtig.
Die Schlafteblete hat gesprochen. Die beste lagerung ist liegend, den , ich habe nich kein Huhn gesehen das es versucht hat ihre Eier aufzustellen. Andere Lagerung Spitze nacht unten ist richtig,da die Luftblase in der rundung ist. Optimale Lagertemperatur ist nicht wie du sagst 6 - 12 grad, sondern nicht unter 16 grad. Wie sollten wir es ansonsten in Asien machen wo es praktisch immer mindestens 20 grad hat. Habe eben Kücken aus Naturbrut und Kunstbrut bekommen. Wir haben im momentbos 42 grad im Schatten, also lagen die eier auch bei den Temperaturen rum bis das Huhn begonnen hat zu Brühten. Hier schützt das Hihn die Eier eher vor der wärme und kühlt sie runter. Will aber auch nicht sagen das du nicht recht hast, nur ganz richtig ist es nicht. Habe im moment junge Puten,Enten,Perlhühner,Seidenhühner,und Gänse. Und alles Naturbruht und alle Eier wurden liegend gelagert so wie das Tier es gelegt hat. Was die frage der Eigelbs oder Eidotter angeht, bin ich der meinung das du recht hast, sehe es beim durchleuchten auch so
Bitte keine irreführenden Falschaussagen hier verbreiten: Über 16°C ist sicher keine optimale Lagertemperatur. Es gibt zahlreichen Studien dazu, viele auch aus Asien. Wenn es in dem Land wärmer ist, kann man entweder kürzer Lagern oder - wie auch immer - kühlen falls man denn mal 2 Wochen Bruteier lagern möchte.
@@Dinosauer Was "Dir Überlegen" schreibt trifft auf "Lagerung" nicht zu, wie Dinosauer auch schreibt. Aber es verhält sich hier in der freien Wildbahn etwas anders. Wie im Video im Zusammenhang mit SPIDES gezeigt wurde, neigen Legende Vögel dazu, länger auf dem Nest zu sitzen, als der Legevorgang erfordert. Ob es Nordeuropäische Meisen sind oder asiatische Phasianidae oder auch Wasservögel: Der Vogel setzt sich auf dei Eier und und die Eier werden schon vor dem bebrüten "bearbeitet". Wie beim Brutvorgang passiert folgendes: Rezeptoren an der Haut der Vögel "messen" Temperatur und auch die Feuchte der Eier und schaffen in dem Gelege ein optimales Klima. Daher können auch in den Tropen Gelege im Laufe von bis zu 14 oder mehr Tagen bei voller Bruttauglichkeit. Bei jedem Nestbesuch und auch wenn die Henne sich umsetzt, werden die Eier gedreht. Was genau mit dem frühen Embryo geschieht, bevor der eigentliche Brutvorgang beginnt und wie er höhere Temperaturen meistert ist schwer zu sagen. Allerdings sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass Wildhennen ihre Eier ihre Nester auf dem kühlen Boden und unter dichtem Gebüsch platzieren, was sicher auch im Bezug zur Temperaturkonstanz steht. Von daher lassen sich die hier durch gegeneinander gestellten Beobachtungen diskutierten Widersprüche zum Teil relativieren.
Apropos: Tatsächlich habe ich in meinem Keller (ca. 11° C und rel. hohe Luftfeuchte für Kartoffellagerung) auch sehr gut Bruteier sammeln und es ist mir einmal gelungen sechs Wochen alte Zwerg-Welsumereier durch Naturbrut erfolgreich auszubrüten. In Naturbrut geht vieles, was bei Kunstbrut nicht geht, weil die Henne über ihre Brutflecken vieles ausgleichen kann. Nichtsdestotrotz sind auch hier zu alte Eier tendenziell weniger erfolgreich. Bei Temperaturen unter 5° über mehrere Stunden stirbt ja, wie im Video angeschnitten, der Keim. Da ist dann Naturbrut oder Kunstbrut egal - auch in der freien Wildbahn scheitern daran manche Gelege, denn tot ist tot.