Ich hatte vor zwei Jahren mit 72 eine Op an der Wirbelsäule. Genau die im Film beschriebenen traten bei mir auf. Pflegekräfte und Ärzte fanden dass ich komisch bin und ließen mich einfach liegen. Meine Söhne waren sehr besorgt. Nach wenigen Tagen holten sie mich einfach aus dem Bett, setzten mich in einen Rollstuhl und ab ging’s in die Cafeteria. Dort begann ich plötzlich wieder zu sprechen und die Umwelt wahrzunehmen. Daran denken wir heute noch und ich bin unendlich dankbar 🙏
Vielen Dank für das tolle Video. Mein Papa ist Post OP im Delir und wir haben alle Tips gemacht mit ihm als Angehörige. Es ist schon viel besser geworden. Ich wünsche mir mehr Aufklärung von Ärzten da wir zuerst völlig überfordert waren bei den ersten Besuchen weil mein Papa ein schweres Delir mit Aggression hatte. Also weiter so. Tausend Dank.
@@EvaK7 ich denke die Hauptsache war, dass wir für ihn da waren. Abwechselnd so viel wie möglich, täglich bis zu 2 Leute aus der engen Familie. Haben viel mit ihm geredet und Fragen gestellt wo er nachdenken musste. Haben ihn nicht überfordert aber leicht gefordert. Dazu muss man einen Menschen gut kennen. Aber wir haben über Dinge geredet die für ihn positiv waren. Zb über seinen Hund erzählt und ihn etwas über den Hund gefragt was er früher schon gerne erklärt hatte. Haben dann das Greifen geübt und solche Sachen. Wir haben gefragt was er trinken möchte. Das war ein Highlight, sein Lieblingsgetränk. Ich denke das ist auch ganz individuell. Aber es braucht vorallem eines. Zeit.
Gut zusammen gefasst, sachlich und aufschlussreich! Dafür schon mal DANKE!👍 Ich bin wohl die Ausnahme von der Regel - denn trotz meines Alters, 76, habe ich trotz zahlloser OP’s mit Vollnarkose noch nie Probleme nach dem Aufwachen bekommen. Ich möchte an dieser Stelle besonders nochmal darauf hinweisen, was man als Patient neben den genannten Tips selber tun kann: 1. keine Ängste zulassen , oder daran arbeiten sie zu reduzieren. 2. mit einem schönen Gedanken „einschlafen“, Vertrauen stärken in sich selbst und dem Arzt und den Pflegekräften, die einem helfen wollen... 3. Sich nicht übertriebene Sorgen machen, ob man wieder auf die Beine kommt. 4. sich allgemein mit der Sterblichkeit auseinanderzusetzen, - d. h. , den Tod nicht fürchten... Ich bin ein Mensch mit mehreren chronischen Erkrankungen, einem nicht einstellbaren Bluthochdruck, Gehirnveränderungen durch zahlreiche Hochdruckkrisen, TIA‘s und viele kleine Schlaganfälle. Und das seit 25 Jahren Ich bin jedesmal putzmunter und präsent erwacht, auch nach Intensivbetreuung. Letztes Jahr hatte ich eine Not Op Sonntag Mitternacht nach einem Fahrradunfall mit einer mehrfragmentären Olecranon Fraktur mit einer Titan Schrauben,- und Platten Versorgung.
ein Delirium ist keine Frage des Alters, sondern der Länge der Narkose. Ich hatte als 13-Jährige im Jahr 1995 eine achtstündige Wirbelsäulenoperation über mich ergehen lassen müssen. Vom Hörensagen her weiß ich, dass ich ein schweres Delir hatte, dass erst nach fünf Wochen abklang.
7 Jahre später 😂👍 Dankeschön ❤️ Was,ich mir alles angeschaut habe.... in Dieser Zeit...Wahnsinn. Und was ich mir alles ausgemalt habe. Es sollte viel intensiver Aufgeklärt werden. Nun gut, ich habe viel dazu gelernt, mit lieben Menschen sprechen dürfen ,die auch solch eine Erfahrung durchlebten. Für Einige ❤️, ist es der Horror....Verfolgungswahn ect. Ich zb. habe Andere Lebewesen gesehen. Unser Gehirn, ist schon der Wahnsinn .....
@@yasminorth2705 Hallo:), meine Frage wäre, wie lange Sie dieses Delir durchlebt haben, bzw. wann oder auch wodurch es sich verbessert hatte? Ich habe einen Freund, der da seit einem längeren Krankenhausaufenthalt im vorletzten Sommer auch nicht so richtig rauskommt, aber eben wie im Beitrag erwähnt, auch schon vorher Probleme hatte in Richtung Vergesslichkeit oder sich nicht ausdrücken können, Ängste... auch mit nächtlichen Halluzinationen schon im Vorfeld. Er hat zwei Krankheiten, durch die das auch begünstigt sein kann, allerdings meinte man damals in der Reha auch, es handele sich um ein Delir. Deshalb wollte ich gerne wissen wie lange es sich so etwas hinziehen kann oder nach welcher Zeit man gegebenenfalls noch mit einer Regeneration rechnen könnte:). Vielen lieben Dank und alles alles Gute Ihnen! 🍀
@@Binehier hallo Du Liebe 💙 schön zu hören, dass Du Dich als Freundin so einsetzt 👍 ich hatte nach dieser Erfahrung während der OP noch ein paar Tage Alpträume. Vergesslich, war ich vorher auch schon. Darf ich fragen, um welche Krankheiten es sich handelt? Bei mir, war es Krebs . Ich frage mich auch oft, ob die Kindheit eine Rolle spielt . Ich meine, nicht aufgelöste Traumatische Erlebnisse.... habe als Kind auch schon sehr viel wahrgenommen und gesehen 🤷🏼♀️ meine Mutter, nahm Drogen in der Schwangerschaft....vielleicht, spielt dies auch eine Rolle😉 denke ja. Woher Unser Gehirn diese Bilder nimmt...frage ich mich .Wir wissen noch nicht viel über Unser Gehirn und Nervensystem 😂 Fragen ,über Fragen .....und ob Ärzte, Ahnung haben 🤷🏼♀️😂 Es wird bald. .. Vieles aufgedeckt ❤️ ich wünsche Deinem Freund, Dir❤️ und Allen.... Alles Liebe und Mut 💪❤️
@@yasminorth2705 lieben Dank für Ihre ausführliche Antwort:)! Ja das ist wirklich ganz erstaunlich wie kreativ das menschliche Gehirn ist:)). Bei meinem Freund handelt es sich um Parkinson und eine Hypophyseinsuffizienz (nach Einblutung eines Hypophysenadenoms 😳). Noxen spielten auch eine Rolle...🍷🚬 Meinen Sie, es wird bald vieles aufgedeckt..? 👀
Tolles Video,danke. 2 Dinge möchte ich betonen: - OPs OHNE Vollnarkose unter reiner regionaler Betäubung führen nach altuellem Stand gleich häufig zum postoperativen Delir! - Welchen Beitrag der Stress durch die OP beiträgt, ist nicht klar, jedoch sicher deutlich relevant (aber natürlich nicht von der Narkose trennbar!)
Vielen Dank für das Video!!!!!!!Meine Oma(83) hatte einen schwerwiegenden Eingriff an der Aorta (7 Stunden) und befindet sich jetzt gerade in einem ganz fürchterlichen Zustand aufgrund des Delirs, man kann es kaum ertragen😢.Wir wissen nicht recht wie es weitergeht , hoffen nur dass man sie irgendwie noch retten kann.
Exakt das erlebt mein Vater im Moment seit 4 Tagen. Schwere Herz Operation an der Aorta. Wie geht's deiner Oma jetzt? Als Angehöriger schwer zu ertragen. Viel schwerer noch für die betroffenen selbst.
@@yasminorth2705 Gott sei Dank ist sie wieder etwas zur Bewusstsein gekommen , aber sie hat ein starken Demenz entwickelt . Wir sind trotzdem froh das sie lebt und nicht mehr in ihr Wahnvorstellung und Alptraum gefangen ist .
Genau das habe ich vor 2 Jahren erlebt ich hatte eine schwierige Darm Not OP .Vorher hatte ich 2 Rückenoperationen und auf Grund eines Kreuzbeinbruchs extreme Schmerzen nach viele Medikamente auch Opiate.Diese Kombination Notfall und Opiate sehe ich heute als Ursache.Das hat mir auch 1/2 Jahr später der Anästhesist bestätigt.Bei der geplanten 2.OP ist nix passiert und ich bin Gott sei Dank heute klarer denn je im Kopf.
Ich habe es bei meiner Mutter erlebt... Sie war 79 als man ihr ein Bein entfernen musste....ihr Verhalten nach dem Erwachen war gruselig...sie war sogar richtig aggressiv weil sie Dinge oder verhalten anderer sah die nicht existierten...Es hat sich gelegt und keine Demenz ausgelöst, nur leider Depressionen... hatte aber wohl eher mit dem Verlust des Beines zu tun....
Wie immer ein sehr informatives Video, Dr. Weigl, vielen Dank. Meine Mutter ist nach einer OP mit Vollnarkose mit 73 Jahren ins Koma gefallen und nicht wieder aufgewacht. Allerdings war es die 5. Narkose innerhalb eines Jahres und das war zuviel für jemand, der vorher schon krank und geschwächt war.
Ich bin 71 Jahre alt und musste mich vor 5 Monaten einer Bypassoperation unter Einsatz der HLM unterziehen (3-Gefäßerkrankung mit Beteiligung des Hauptstamms, dazu Herzinsuffizienz 3. Grades). Auf Grund der Dysfunktion eines Bypasses musste am Folgetag eine Korrekturoperation durchgeführt werden. An ein eigentliches Aufwachen kann ich mich nicht mehr erinnern, es war wie ein Alptraum, der langsam schwächer wird und dann in einen "merkwürdigen" Wachzustand übergeht. Als Erstes nahm ich wahr, dass um mich herum Menschen in blauen Kitteln irgend etwas mit mir anstellten, ich spürte keinerlei Schmerzen, konnte mich aber auch absolut nicht bewegen und auch nicht sprechen, da ich einen "Schlauch" im Hals hatte, der wohl zur Beatmung diente. Dann hatte ich das Gefühl, nach unten zu fallen und es wurde dunkel um mich, alles um mich herum war dunkel und kalt. Dieser Zustand war schrecklich, konnte von mir aber nicht beeinflusst werden. Dann wechselte die Szenerie und ich merkte, dass ich in einem Raum mit gedimmter Beleuchtung in einem Bett lag, mir war kalt und mein Hals kratzte stark, der eine Mundwinkel tat weh, dort hat wohl der Beatmungsschlauch gedrückt. Ich hatte keinerlei Empfinden ob es Tag oder Nacht war, immer das gleiche Licht und leise monotone Geräusche wahrscheinlich von Überwachungsgeräten. Jetzt begann ein neuer Akt des Alptraums: Ich konnte die Gegenstände im Raum um mich herum zwar erkennen, aber in keiner Weise abschätzen, wie weit sie von mir entfernt waren. Die Zimmerdecke über mir bewegte sich ähnlich einer Wasseroberfläche und schien sich langsam auf mich herabzusenken. Da wurde mir bewusst, dass dies nicht real sein konnte und wohl ein Ergebnis der Narkosen war. Diese Erkenntnis führte dazu, dass ich alle weiteren Ereignisse dieser Art nur mehr oder wenige interessiert beobachtete, jedoch keine Furcht mehr davor hatte. Und Ereignisse gab es in den drei Folgetagen genug: Farbiges Schneegestöber im Zimmer, Stimmen und Geräusche aus der Wand und in der Nacht Geräusche von Kreissägen aus dem das Krankenhausgelände umgebenden Wald. Nach ca. 3 Tagen verschwanden diese Halluzinationen von selbst, wobei ich das bunte Schneegestöber eigentlich schön fand. Ich hatte diese Ereignisse nicht gemeldet, da mir bewusst war, dass es nicht real war und ich wollte nicht als geistesgestört gelten. Das derartige Zustände nach einer größeren OP fast normal sind und ich damit rechnen konnte, hatte mir im Rahmen der OP-Vorbereitung niemand gesagt. Die diesbezügliche Aufklärung war gleich Null. Erst beim Abschlussgespräch mit meiner Chirurgin habe ich es dann erwähnt und sie war erschrocken und meinte, dass ich das hätte unbedingt melden müssen. Nun, heute sind es zum Glück nur noch Erinnerungen und nur manchmal bei bestimmten Geräuschen macht sich ein ungutes Gefühl in mir breit, aber auch das wird sicher bald vorbei sein.
Ich hatte selber vor einem Jahr ein postoperatives Delir, da ich eine 12 Stunde OP am Kiefer hatte. In einer Woche habe ich meine nächste große Kieferop die ebenfalls 12 Stunden dauert. Vor der OP selber hab ich keine Angst, aber vor der Aufwachphase wieder.
Im Juli 21 war ich zu meiner zweiten Starop. Und erhielt eine lokale Betäubung. Wegen meines Tremors seit 65, dass wohl trotz Vorgesprächs nicht richtig erkannt wurde, erhielt ich eine Vollnarkose dazu. Ich wurde im Behandlungszimmer einer Station wach. Da ich Prostataprobleme habe und hatte, war ich nass und niedergeschlagen. Da ich lange auf eine Ärztin warten musste, lief es weiter, allerdings in eine Urinflasche. Die Ärztin kam um 7 Uhr, die OP war um 3 Uhr. Gegen halb acht konnte ich gehen, um mit einem Taxi nach Hause zu fahren. Von der OP habe ich mich nicht erholt. ICH ging mit einigen Minusstunden in die Rente. Es war schrecklich. Nun soll ich zur Zahnop. Ins Krankenhaus. Die Blase läuft wie bisher - zum Glück kontrolliert, noch. Ich habe einen Bammel, muss aber wohl bald zum Vorgespräch. Hilfe!
Vertrauen Sie auf Jesus. Er lässt niemanden allein. Ich selbst habe jede Menge schlimmes Zeug hinter mich gebracht. Aber wo nur eine Spur im Sand zu sehen ist, hat Gott mich getragen. Und er wird auch Sie tragen. Dafür bete ich.
Schwestern und Pfleger sollten innerhalb ihrer Ausbildung besser im Umgang mit deliranten Patienten geschult werden. Leider wird das Thema dort aber nur oberflächlich angekratzt. Schuld ist die ach so tolle Gesundheitsreform, die wir seit Jahren haben.
Ergänzung, weil es nicht angesprochen wurde, - weiß Dr. Weigl natürlich. Es gibt OPs, da braucht es keine Vollnarkose, da wird eine Sedierung durchgeführt und diese scheint deutlich weniger belastend zu sein. An meinem Beispiel: 1995 Blinddarm OP, - zwar gut überstanden, aber bis 2 Tage ziemliche Nachwirkungen, Vollnarkose. 2019: Leisten OP, offenes Verfahren, ohne Netz, sehr gut überstanden, kaum Nachwirkungen, obwohl 24 Jahre älter, Sedierung.
Ist mir letzte Woche passiert. Ich kann mich nicht an den Aufwachraum oder den gesamten Tag nach der OP erinnern. Ich bin 38 und mir wurde nicht gesagt, dass das passieren kann. Auch nach psychischen Grunderkrankungen oder ähnlichem wurde nicht auf dem Narkose-Fragebogen gefragt. Auch nicht persönlich. Würde die klink am liebsten verklagen.
Hallo, ich bin echt um mein Vater besorgt!! Er wurde heute am Herz mit 4 eingesetzten Stands behandelt. Während der Teil-Narkose hat er ein Delir bekommen, dann musst er in voll-Narkose gesetzt werden da er sehr aggressiv geworden ist!! Nach mehrere Stunden gab es keine Besserung!!! Ein Gegenmittel wurde auch verabreicht… was sollen wir machen?? 😢 mein Vater ist 73 Jahren alt… Danke ihnen für den Video.
Mein Papa hatte auch ein Delier nach einer Hüftoperation. Leider ist er am Tag danach gestorben. Der Arzt fragte uns noch, ob er Alkohol trinkt, was nicht der Fall war.
@@oezgehan Du musst keine Angst haben sondern nur Vertrauen. Mein Papa war 80zig. Also mach dir keine Sorgen. Es kommt doch sowieso immer anders als man denkt und sich Sorgen macht. Hab einfach Vertrauen , dass alles gut wird. Ich wünsche dir von Herzen 💕 viel Vertrauen und Glaube an das Gute. Alles wird gut 🙏😇👌💞
@@gerdasiegrist4323 Vielen lieben Dank für die netten Worte 🙊😍🌹Ja ich glaub das ich mir zuviel Kopf mache auch weil es noch eine Regionalanästhesie ist 😫 aber ja du hast recht, man sollte vertrauen haben... Und nochmal mein Beileid für deinen Vater möge er in Frieden ruhen. 🙏💙
👍Sehr Informativ, wie gefährlich is das wenn man an OSAS (58 Aussetzer/h) leidet( ist aber mit AutoCPAP behandelt), is das Risiko dann(danach?) erhöht? Namaste 💚G
Hallo, ich bin mal nach einer Kieferoperation, bei der mein Oberkiefer nach vorne verlagert wurde, weinend aus der Narkose aufgewacht. Ich wurde auch ruhiger, als meine Mutter bei mir war und frage mich bis jetzt, was das war!?🤔 Könnte das vielleicht ein Delir, oder ein Durchgangssyndrom gewesen sein?🤔 Vielen lieben Dank für ihre Antwort!!!😃👍🏻
Ich fühle mich so schlecht. Mein Vater hat anzeichen gehabt und uns wurde gesagt das liegt an einem Medikament. Er ist von einem eigenständigen Mensch zu pflegestufe 5 nun geworden. Ich hab wirklich keine Ahnung was ich noch machen soll.
Ich hatte ein delir nach meiner Knie OP bin da 25 Jahre gewesen war aggressiv und wurde an Händen fixiert. Ich war sehr erschrocken. Es ist noch eine OP geplant Ich habe Angst das es sich wiederholt.
Ich hatte nach meiner Narkose am Dienstag zwei Krampfanfälle. Es wurde gesagt, dies wäre ein Durchgangssyndrom gewesen.... Ich habe kaum Erinnerungen nur wie mein Kopf anging zu zucken und die Schwester angerannt kam... Ich finde aber nichts zu delier und Krampfanfällen...
Leider etwas zu spät für mich. Ich habe etliche ops hinter mir. Seit der letzten (Schulter-OP) bin ich sehr vergesslich geworden. Ich trinke oft zu wenig. Ich bin vom Narkosearzt nicht auf die Möglichkeit hingewiesen worden. Ich habe seitdem Angst vor einer OP.
Ich hatte gestern eine Magenspiegelung mit Vollnarkose (Propofol). Habe seit gestern Abend furchbare Kopfschmerzen und leicht Schwindel. Muss ich mir Sorgen machen dass das nicht weg geht?
Bis zwei Stunden vor der OP klare Flüssigkeiten zu sich nehmen, schlechte Gedanken so gut wie möglich ausmerzen, aufklärende Gespräche mit ärztlichem Personal führen. Das ist laut meiner Internetrecherche richtig 😅
Haldol ist super. Ohne haldol habe Iech immer ein delier von 48 Stunden . Das is traumatisch das ist horror das is Todesangst ! Nur haldol zusammen mit das Narcosemittel bei die Operation.
meine Mutter ist betroffen, hatte vor zwei Monaten Darmpolypen entnommen bekommen. Viele der von Ihnen genannten Symptome treffen zu. Was kann man da jetzt machen? Komischerweise ist sie phasenweise völlig klar im Kopf und im nächsten Moment schreit sie mich an und verwechselt mich mit meinen Geschwistern und sie verwechselt unsere Geburtstage. Sie erinnert sich oft an Gespräche nicht mehr und meint, sie sei nicht im Raum gewesen, saß aber apathisch neben mir. Weise ich sie aber darauf hin, dass sie neben mir saß, wird sie verbal agressiv und meint, ich würde lügen. Ich mag mit ihr schon nicht mehr Kartenspielen, weil sie Rommé und Canasta durcheinanderbringt. Ausfallend wird sie, wenn man sie auf ihren Fehler hinweist. Ich bin überfordert; kann die Sache auf Grund meiner Paranoiden Schizophrenie nicht einschätzen oder gar meistern. Mein Vater ist auch betroffen, seit er vor 4 Jahren im Künstlichen Koma gelegen hat. Er ist sehr depressiv, wie meine Mutter auch. Beide lassen sich aber auf keine Therapie ein, geschweigedenn darauf, sich Hilfe zu suchen.
Ich hatte mich im Rahmen einer Darmspiegelung sedieren lassen. Als ich aus der Narkose aufwachte, war ich für den Rest des Tages herrlich glücklich. Propofol.
Ich hatte vor zwei Jahren mit 72 eine Op an der Wirbelsäule. Genau die im Film beschriebenen traten bei mir auf. Pflegekräfte und Ärzte fanden dass ich komisch bin und ließen mich einfach liegen. Meine Söhne waren sehr besorgt. Nach wenigen Tagen holten sie mich einfach aus dem Bett, setzten mich in einen Rollstuhl und ab ging’s in die Cafeteria. Dort begann ich plötzlich wieder zu sprechen und die Umwelt wahrzunehmen. Daran denken wir heute noch und ich bin unendlich dankbar 🙏
Vielen Dank für das tolle Video. Mein Papa ist Post OP im Delir und wir haben alle Tips gemacht mit ihm als Angehörige. Es ist schon viel besser geworden. Ich wünsche mir mehr Aufklärung von Ärzten da wir zuerst völlig überfordert waren bei den ersten Besuchen weil mein Papa ein schweres Delir mit Aggression hatte. Also weiter so. Tausend Dank.
@@EvaK7 ich denke die Hauptsache war, dass wir für ihn da waren. Abwechselnd so viel wie möglich, täglich bis zu 2 Leute aus der engen Familie. Haben viel mit ihm geredet und Fragen gestellt wo er nachdenken musste. Haben ihn nicht überfordert aber leicht gefordert. Dazu muss man einen Menschen gut kennen. Aber wir haben über Dinge geredet die für ihn positiv waren. Zb über seinen Hund erzählt und ihn etwas über den Hund gefragt was er früher schon gerne erklärt hatte. Haben dann das Greifen geübt und solche Sachen. Wir haben gefragt was er trinken möchte. Das war ein Highlight, sein Lieblingsgetränk. Ich denke das ist auch ganz individuell. Aber es braucht vorallem eines. Zeit.
@@EvaK7 Genre
Gut zusammen gefasst, sachlich und aufschlussreich! Dafür schon mal DANKE!👍 Ich bin wohl die Ausnahme von der Regel - denn trotz meines Alters, 76, habe ich trotz zahlloser OP’s mit Vollnarkose noch nie Probleme nach dem Aufwachen bekommen. Ich möchte an dieser Stelle besonders nochmal darauf hinweisen, was man als Patient neben den genannten Tips selber tun kann: 1. keine Ängste zulassen , oder daran arbeiten sie zu reduzieren. 2. mit einem schönen Gedanken „einschlafen“, Vertrauen stärken in sich selbst und dem Arzt und den Pflegekräften, die einem helfen wollen... 3. Sich nicht übertriebene Sorgen machen, ob man wieder auf die Beine kommt. 4. sich allgemein mit der Sterblichkeit auseinanderzusetzen, - d. h. , den Tod nicht fürchten... Ich bin ein Mensch mit mehreren chronischen Erkrankungen, einem nicht einstellbaren Bluthochdruck, Gehirnveränderungen durch zahlreiche Hochdruckkrisen, TIA‘s und viele kleine Schlaganfälle. Und das seit 25 Jahren Ich bin jedesmal putzmunter und präsent erwacht, auch nach Intensivbetreuung. Letztes Jahr hatte ich eine Not Op Sonntag Mitternacht nach einem Fahrradunfall mit einer mehrfragmentären Olecranon Fraktur mit einer Titan Schrauben,- und Platten Versorgung.
ein Delirium ist keine Frage des Alters, sondern der Länge der Narkose. Ich hatte als 13-Jährige im Jahr 1995 eine achtstündige Wirbelsäulenoperation über mich ergehen lassen müssen. Vom Hörensagen her weiß ich, dass ich ein schweres Delir hatte, dass erst nach fünf Wochen abklang.
7 Jahre später 😂👍 Dankeschön ❤️ Was,ich mir alles angeschaut habe.... in Dieser Zeit...Wahnsinn. Und was ich mir alles ausgemalt habe. Es sollte viel intensiver Aufgeklärt werden. Nun gut, ich habe viel dazu gelernt, mit lieben Menschen sprechen dürfen ,die auch solch eine Erfahrung durchlebten. Für Einige ❤️, ist es der Horror....Verfolgungswahn ect. Ich zb. habe Andere Lebewesen gesehen. Unser Gehirn, ist schon der Wahnsinn .....
Dürfte ich fragen, wie lange dies bei Ihnen in welcher Intensität angehalten hat?
@@Binehier, was meinen Sie genau?
@@yasminorth2705 Hallo:), meine Frage wäre, wie lange Sie dieses Delir durchlebt haben, bzw. wann oder auch wodurch es sich verbessert hatte? Ich habe einen Freund, der da seit einem längeren Krankenhausaufenthalt im vorletzten Sommer auch nicht so richtig rauskommt, aber eben wie im Beitrag erwähnt, auch schon vorher Probleme hatte in Richtung Vergesslichkeit oder sich nicht ausdrücken können, Ängste... auch mit nächtlichen Halluzinationen schon im Vorfeld. Er hat zwei Krankheiten, durch die das auch begünstigt sein kann, allerdings meinte man damals in der Reha auch, es handele sich um ein Delir. Deshalb wollte ich gerne wissen wie lange es sich so etwas hinziehen kann oder nach welcher Zeit man gegebenenfalls noch mit einer Regeneration rechnen könnte:). Vielen lieben Dank und alles alles Gute Ihnen! 🍀
@@Binehier hallo Du Liebe 💙 schön zu hören, dass Du Dich als Freundin so einsetzt 👍 ich hatte nach dieser Erfahrung während der OP noch ein paar Tage Alpträume. Vergesslich, war ich vorher auch schon. Darf ich fragen, um welche Krankheiten es sich handelt? Bei mir, war es Krebs . Ich frage mich auch oft, ob die Kindheit eine Rolle spielt . Ich meine, nicht aufgelöste Traumatische Erlebnisse.... habe als Kind auch schon sehr viel wahrgenommen und gesehen 🤷🏼♀️ meine Mutter, nahm Drogen in der Schwangerschaft....vielleicht, spielt dies auch eine Rolle😉 denke ja. Woher Unser Gehirn diese Bilder nimmt...frage ich mich .Wir wissen noch nicht viel über Unser Gehirn und Nervensystem 😂 Fragen ,über Fragen .....und ob Ärzte, Ahnung haben 🤷🏼♀️😂 Es wird bald. .. Vieles aufgedeckt ❤️ ich wünsche Deinem Freund, Dir❤️ und Allen.... Alles Liebe und Mut 💪❤️
@@yasminorth2705 lieben Dank für Ihre ausführliche Antwort:)! Ja das ist wirklich ganz erstaunlich wie kreativ das menschliche Gehirn ist:)). Bei meinem Freund handelt es sich um Parkinson und eine Hypophyseinsuffizienz (nach Einblutung eines Hypophysenadenoms 😳). Noxen spielten auch eine Rolle...🍷🚬
Meinen Sie, es wird bald vieles aufgedeckt..? 👀
Tolles Video,danke.
2 Dinge möchte ich betonen:
- OPs OHNE Vollnarkose unter reiner regionaler Betäubung führen nach altuellem Stand gleich häufig zum postoperativen Delir!
- Welchen Beitrag der Stress durch die OP beiträgt, ist nicht klar, jedoch sicher deutlich relevant (aber natürlich nicht von der Narkose trennbar!)
Vielen Dank für das Video!!!!!!!Meine Oma(83) hatte einen schwerwiegenden Eingriff an der Aorta (7 Stunden) und befindet sich jetzt gerade in einem ganz fürchterlichen Zustand aufgrund des Delirs, man kann es kaum ertragen😢.Wir wissen nicht recht wie es weitergeht , hoffen nur dass man sie irgendwie noch retten kann.
Exakt das erlebt mein Vater im Moment seit 4 Tagen. Schwere Herz Operation an der Aorta. Wie geht's deiner Oma jetzt? Als Angehöriger schwer zu ertragen. Viel schwerer noch für die betroffenen selbst.
Das Video gefällt mir total!!!🌹
Danke danke danke 🙏🏽 😢 meine Mama liegt gerade in diesen Zustand in intensive Station nach ein OP und wir als Familie fühlen uns hilflos
Wie geht es Ihr jetzt?❤️
@@yasminorth2705 Gott sei Dank ist sie wieder etwas zur Bewusstsein gekommen , aber sie hat ein starken Demenz entwickelt . Wir sind trotzdem froh das sie lebt und nicht mehr in ihr Wahnvorstellung und Alptraum gefangen ist .
@@stephanieSean0 ich wünsche Euch Alles Liebe und Gute 🍀❤️ viel Kraft deiner Mama
@@yasminorth2705 danke Yasmin . Du bist so lieb . Das wünsche ich dir auch 💓
@@stephanieSean0 , Du bist auch eine Liebe ❤️ Dankeschön.
Genau das habe ich vor 2 Jahren erlebt ich hatte eine schwierige Darm Not OP .Vorher hatte ich 2 Rückenoperationen und auf Grund eines Kreuzbeinbruchs extreme Schmerzen nach viele Medikamente auch Opiate.Diese Kombination Notfall und Opiate sehe ich heute als Ursache.Das hat mir auch 1/2 Jahr später der Anästhesist bestätigt.Bei der geplanten 2.OP ist nix passiert und ich bin Gott sei Dank heute klarer denn je im Kopf.
Danke fur diesen Video , ist guter Info !
Ich habe es bei meiner Mutter erlebt... Sie war 79 als man ihr ein Bein entfernen musste....ihr Verhalten nach dem Erwachen war gruselig...sie war sogar richtig aggressiv weil sie Dinge oder verhalten anderer sah die nicht existierten...Es hat sich gelegt und keine Demenz ausgelöst, nur leider Depressionen... hatte aber wohl eher mit dem Verlust des Beines zu tun....
Wie immer ein sehr informatives Video, Dr. Weigl, vielen Dank.
Meine Mutter ist nach einer OP mit Vollnarkose mit 73 Jahren ins Koma gefallen und nicht wieder aufgewacht.
Allerdings war es die 5. Narkose innerhalb eines Jahres und das war zuviel für jemand, der vorher schon krank und geschwächt war.
unbekannterseits mein herzliches Beileid nachträglich. Ich schließe Sie in mein Nachtgebet ein. Ich wünsche Ihnen viel Kraft.
@@sonjatheien5409 Danke schön
Danke sehr für Ihre Videos ❤...Könnten Sie bitte ein Video über Analgetika machen ...das wäre super 🙏
Sehr gutes video !!👍🏻👍🏻👍🏻
Bitte immer sone aufklärenden videos !
Ich bin 71 Jahre alt und musste mich vor 5 Monaten einer Bypassoperation unter Einsatz der HLM unterziehen (3-Gefäßerkrankung mit Beteiligung des Hauptstamms, dazu Herzinsuffizienz 3. Grades). Auf Grund der Dysfunktion eines Bypasses musste am Folgetag eine Korrekturoperation durchgeführt werden. An ein eigentliches Aufwachen kann ich mich nicht mehr erinnern, es war wie ein Alptraum, der langsam schwächer wird und dann in einen "merkwürdigen" Wachzustand übergeht. Als Erstes nahm ich wahr, dass um mich herum Menschen in blauen Kitteln irgend etwas mit mir anstellten, ich spürte keinerlei Schmerzen, konnte mich aber auch absolut nicht bewegen und auch nicht sprechen, da ich einen "Schlauch" im Hals hatte, der wohl zur Beatmung diente. Dann hatte ich das Gefühl, nach unten zu fallen und es wurde dunkel um mich, alles um mich herum war dunkel und kalt. Dieser Zustand war schrecklich, konnte von mir aber nicht beeinflusst werden. Dann wechselte die Szenerie und ich merkte, dass ich in einem Raum mit gedimmter Beleuchtung in einem Bett lag, mir war kalt und mein Hals kratzte stark, der eine Mundwinkel tat weh, dort hat wohl der Beatmungsschlauch gedrückt. Ich hatte keinerlei Empfinden ob es Tag oder Nacht war, immer das gleiche Licht und leise monotone Geräusche wahrscheinlich von Überwachungsgeräten. Jetzt begann ein neuer Akt des Alptraums: Ich konnte die Gegenstände im Raum um mich herum zwar erkennen, aber in keiner Weise abschätzen, wie weit sie von mir entfernt waren. Die Zimmerdecke über mir bewegte sich ähnlich einer Wasseroberfläche und schien sich langsam auf mich herabzusenken. Da wurde mir bewusst, dass dies nicht real sein konnte und wohl ein Ergebnis der Narkosen war. Diese Erkenntnis führte dazu, dass ich alle weiteren Ereignisse dieser Art nur mehr oder wenige interessiert beobachtete, jedoch keine Furcht mehr davor hatte. Und Ereignisse gab es in den drei Folgetagen genug: Farbiges Schneegestöber im Zimmer, Stimmen und Geräusche aus der Wand und in der Nacht Geräusche von Kreissägen aus dem das Krankenhausgelände umgebenden Wald. Nach ca. 3 Tagen verschwanden diese Halluzinationen von selbst, wobei ich das bunte Schneegestöber eigentlich schön fand. Ich hatte diese Ereignisse nicht gemeldet, da mir bewusst war, dass es nicht real war und ich wollte nicht als geistesgestört gelten. Das derartige Zustände nach einer größeren OP fast normal sind und ich damit rechnen konnte, hatte mir im Rahmen der OP-Vorbereitung niemand gesagt. Die diesbezügliche Aufklärung war gleich Null. Erst beim Abschlussgespräch mit meiner Chirurgin habe ich es dann erwähnt und sie war erschrocken und meinte, dass ich das hätte unbedingt melden müssen. Nun, heute sind es zum Glück nur noch Erinnerungen und nur manchmal bei bestimmten Geräuschen macht sich ein ungutes Gefühl in mir breit, aber auch das wird sicher bald vorbei sein.
Wow. Mein Mann macht vermutlich gerade das selbe durch. Danke für die ausführliche Beschreibung Beschreibung
Ich hatte selber vor einem Jahr ein postoperatives Delir, da ich eine 12 Stunde OP am Kiefer hatte. In einer Woche habe ich meine nächste große Kieferop die ebenfalls 12 Stunden dauert. Vor der OP selber hab ich keine Angst, aber vor der Aufwachphase wieder.
Gott möge Sie beschützen.
Im Juli 21 war ich zu meiner zweiten Starop. Und erhielt eine lokale Betäubung.
Wegen meines Tremors seit 65, dass wohl trotz Vorgesprächs nicht richtig erkannt wurde, erhielt ich eine Vollnarkose dazu.
Ich wurde im Behandlungszimmer einer Station wach. Da ich Prostataprobleme habe und hatte, war ich nass und niedergeschlagen.
Da ich lange auf eine Ärztin warten musste, lief es weiter, allerdings in eine Urinflasche. Die Ärztin kam um 7 Uhr, die OP war um 3 Uhr.
Gegen halb acht konnte ich gehen, um mit einem Taxi nach Hause zu fahren.
Von der OP habe ich mich nicht erholt. ICH ging mit einigen Minusstunden in die Rente. Es war schrecklich.
Nun soll ich zur Zahnop. Ins Krankenhaus. Die Blase läuft wie bisher - zum Glück kontrolliert, noch.
Ich habe einen Bammel, muss aber wohl bald zum Vorgespräch.
Hilfe!
Vertrauen Sie auf Jesus. Er lässt niemanden allein. Ich selbst habe jede Menge schlimmes Zeug hinter mich gebracht. Aber wo nur eine Spur im Sand zu sehen ist, hat Gott mich getragen. Und er wird auch Sie tragen. Dafür bete ich.
hatte ich gerade erst, war sogar fixiert, als ich wach wurde. Das hat das ganze noch schlimmer gemacht 🥺
😮
Schwestern und Pfleger sollten innerhalb ihrer Ausbildung besser im Umgang mit deliranten Patienten geschult werden. Leider wird das Thema dort aber nur oberflächlich angekratzt. Schuld ist die ach so tolle Gesundheitsreform, die wir seit Jahren haben.
Ergänzung, weil es nicht angesprochen wurde, - weiß Dr. Weigl natürlich.
Es gibt OPs, da braucht es keine Vollnarkose, da wird eine Sedierung durchgeführt und diese scheint deutlich weniger belastend zu sein.
An meinem Beispiel: 1995 Blinddarm OP, - zwar gut überstanden, aber bis 2 Tage ziemliche Nachwirkungen, Vollnarkose.
2019: Leisten OP, offenes Verfahren, ohne Netz, sehr gut überstanden, kaum Nachwirkungen, obwohl 24 Jahre älter, Sedierung.
Danke
Gerne😊
Ist mir letzte Woche passiert. Ich kann mich nicht an den Aufwachraum oder den gesamten Tag nach der OP erinnern. Ich bin 38 und mir wurde nicht gesagt, dass das passieren kann. Auch nach psychischen Grunderkrankungen oder ähnlichem wurde nicht auf dem Narkose-Fragebogen gefragt. Auch nicht persönlich. Würde die klink am liebsten verklagen.
Hallo, ich bin echt um mein Vater besorgt!! Er wurde heute am Herz mit 4 eingesetzten Stands behandelt. Während der Teil-Narkose hat er ein Delir bekommen, dann musst er in voll-Narkose gesetzt werden da er sehr aggressiv geworden ist!!
Nach mehrere Stunden gab es keine Besserung!!! Ein Gegenmittel wurde auch verabreicht… was sollen wir machen?? 😢 mein Vater ist 73 Jahren alt…
Danke ihnen für den Video.
Hat es jetzt aufgehört?
@@ir-m95 Es hat aufgehört, vielen Dank.
Er hat ein Gegenmittel bekommen, und am nächsten Tag war er wieder zu sich.
Got sei Dank.
@@davidedidio5381 👍😁
Was für ein Gegenmittel?@@davidedidio5381
Mein Papa hatte auch ein Delier nach einer Hüftoperation. Leider ist er am Tag danach gestorben. Der Arzt fragte uns noch, ob er Alkohol trinkt, was nicht der Fall war.
Wieso ist er gestorben wenn ich fragen darf? Mein Beileid
@@oezgehan Herzversagen laut Arztbericht 😭
@@gerdasiegrist4323 omg wie schlimm. Der Arme wie alt war er? Hab bald auch eine Schulteroperation und ich hab sooo angst davor 😭
@@oezgehan Du musst keine Angst haben sondern nur Vertrauen. Mein Papa war 80zig. Also mach dir keine Sorgen. Es kommt doch sowieso immer anders als man denkt und sich Sorgen macht. Hab einfach Vertrauen , dass alles gut wird. Ich wünsche dir von Herzen 💕 viel Vertrauen und Glaube an das Gute. Alles wird gut 🙏😇👌💞
@@gerdasiegrist4323 Vielen lieben Dank für die netten Worte 🙊😍🌹Ja ich glaub das ich mir zuviel Kopf mache auch weil es noch eine Regionalanästhesie ist 😫 aber ja du hast recht, man sollte vertrauen haben... Und nochmal mein Beileid für deinen Vater möge er in Frieden ruhen. 🙏💙
👍Sehr Informativ, wie gefährlich is das wenn man an OSAS (58 Aussetzer/h) leidet( ist aber mit AutoCPAP behandelt), is das Risiko dann(danach?) erhöht? Namaste 💚G
Danke fuer die info, bei mir steht eine Kniegelnksoperation an, davor habe ich Angst, wegen der Narkose
Wie war deine OP? Hoffe das alles gut verlaufen ist. Hattest du eine Vollnarkose oder regional?
@136Crypto sind Sie Echt oder sind Sie noch unter uns
Hallo, ich bin mal nach einer Kieferoperation, bei der mein Oberkiefer nach vorne verlagert wurde, weinend aus der Narkose aufgewacht. Ich wurde auch ruhiger, als meine Mutter bei mir war und frage mich bis jetzt, was das war!?🤔 Könnte das vielleicht ein Delir, oder ein Durchgangssyndrom gewesen sein?🤔 Vielen lieben Dank für ihre Antwort!!!😃👍🏻
Ich fühle mich so schlecht. Mein Vater hat anzeichen gehabt und uns wurde gesagt das liegt an einem Medikament.
Er ist von einem eigenständigen Mensch zu pflegestufe 5 nun geworden.
Ich hab wirklich keine Ahnung was ich noch machen soll.
Kann es sein das man nach einer schweren Chemo ein kurzes Delier hat, wenn man schon über sechzig ist? Danke.
Ich hatte ein delir nach meiner Knie OP bin da 25 Jahre gewesen war aggressiv und wurde an Händen fixiert. Ich war sehr erschrocken. Es ist noch eine OP geplant Ich habe Angst das es sich wiederholt.
Ich hatte nach meiner Narkose am Dienstag zwei Krampfanfälle. Es wurde gesagt, dies wäre ein Durchgangssyndrom gewesen.... Ich habe kaum Erinnerungen nur wie mein Kopf anging zu zucken und die Schwester angerannt kam... Ich finde aber nichts zu delier und Krampfanfällen...
Leider etwas zu spät für mich. Ich habe etliche ops hinter mir. Seit der letzten (Schulter-OP) bin ich sehr vergesslich geworden. Ich trinke oft zu wenig. Ich bin vom Narkosearzt nicht auf die Möglichkeit hingewiesen worden. Ich habe seitdem Angst vor einer OP.
Darf ich fragen welche Narkose du hattest bei der Schulterop? Und wie geht es dir heute damit? Wurde es besser? LG
@@oezgehan sei ehrlich du bist auch hier weil du extrem Angst hast
@@helia2235 Ich hatte angst ja, aber alles ist gut verlaufen 🙏🥰
@@oezgehan was für eine op hattest du?❤️ & freut mich das alles gut verlaufen ist 🙏🙏
@@helia2235 Ich hatte vor fast einem Jahr eine Schulteroperation. Und du? Danke dir meine liebe 🙏💖
Ich hatte gestern eine Magenspiegelung mit Vollnarkose (Propofol). Habe seit gestern Abend furchbare Kopfschmerzen und leicht Schwindel. Muss ich mir Sorgen machen dass das nicht weg geht?
Bisher hatte ich nach der Vollnarkose nur heftigen Schüttelfrost.
Sie sagen, dass man Maßnahmen treffen kann vor der OP - aber was man machen kann höre ich leider nicht raus?
Bis zwei Stunden vor der OP klare Flüssigkeiten zu sich nehmen, schlechte Gedanken so gut wie möglich ausmerzen, aufklärende Gespräche mit ärztlichem Personal führen. Das ist laut meiner Internetrecherche richtig 😅
Haldol ist super. Ohne haldol habe Iech immer ein delier von 48
Stunden . Das is traumatisch das ist
horror das is Todesangst ! Nur haldol zusammen mit das Narcosemittel bei die Operation.
Nach einem Magenhochzug sind 100% im Durchgang, liegt es an dem extremen Teeabusus? Fragen über Fragen.
meine Mutter ist betroffen, hatte vor zwei Monaten Darmpolypen entnommen bekommen. Viele der von Ihnen genannten Symptome treffen zu. Was kann man da jetzt machen? Komischerweise ist sie phasenweise völlig klar im Kopf und im nächsten Moment schreit sie mich an und verwechselt mich mit meinen Geschwistern und sie verwechselt unsere Geburtstage. Sie erinnert sich oft an Gespräche nicht mehr und meint, sie sei nicht im Raum gewesen, saß aber apathisch neben mir. Weise ich sie aber darauf hin, dass sie neben mir saß, wird sie verbal agressiv und meint, ich würde lügen. Ich mag mit ihr schon nicht mehr Kartenspielen, weil sie Rommé und Canasta durcheinanderbringt. Ausfallend wird sie, wenn man sie auf ihren Fehler hinweist. Ich bin überfordert; kann die Sache auf Grund meiner Paranoiden Schizophrenie nicht einschätzen oder gar meistern. Mein Vater ist auch betroffen, seit er vor 4 Jahren im Künstlichen Koma gelegen hat. Er ist sehr depressiv, wie meine Mutter auch. Beide lassen sich aber auf keine Therapie ein, geschweigedenn darauf, sich Hilfe zu suchen.
Ich habe niedrigen Blutdruck und einen hohen Puls, bin weiblich, 172cm groß und wiege 90kg. Was können Sie mir dazu sagen?
Entzündungen im Körper?
Ich hatte mich im Rahmen einer Darmspiegelung sedieren lassen. Als ich aus der Narkose aufwachte, war ich für den Rest des Tages herrlich glücklich. Propofol.
Ich hab anscheinend meine ganze Familie beleidigt aq nachm aufwachen voll peinlich. So kennen sie mich garnicht 😅
Wir lange hat die phase gedauert
LONGUS MONGUS Maximal verwirrt