Super,ich denke ihr seid auf die klickzahlen genauso gespannt wie wir auf die Folge... Eure Entwicklung ist Mega geradlinig nach vorne 💪🏻💪🏻 Macht so weiter .
Es ist immer wieder eine große Freude, wenn man jemanden zuhören darf, der liebt was er macht und das mühsam erworbene Expertenwissen wohlwollend teilt. Es war kein Informationsüberfluss, sondern eine wohlstrukturierte Lehrstunde. Allerbesten Dank!
Der Ivan *mit Daumen fuchteln* 350... *schnapp* .. (leise, gelassen) feuerfrei... . Das wär doch mal eine stylische Ansage. Ich meine wie Cool müsste man sein, daß so im Gefecht herauszuhauen.
Das würde der bestimmt tun --- wenn DU ihm die entsprechenden Dekowaffen vorbeibringst! Die kosten nämlich 3 Euro 50 oder so. Das ist nix für den "schmalen" Geldbeutel!
@@moc6897 also 3 euro 50 is nicht viel das sind 3,50 euro davon kann ich mir eine pizza im laden kaufen und außerdem haben die n mg 42 da wenn du es noch nicht wusstest
Endlich mal ein deutscher kanal der diese waffe mal genauer erklärt, ich war zuvor immer auf amerikanische kanäle angewießen um so etwas zu erfahren, aber so jetz weiß ich die bezeichnungen endlich auch mal auf deutsch. Macht weiter so und hoffe es kommen noch viele weitere waffen auch von anderen kriegsparteien
Hab wieder mal was von euch dazu gelernt. DANKE!!!!👌👌👌. Einfach der beste Kanal der sich mit dem WW2 beschäftigt. Und ich freu mich schon auf 18:00 uhr😉😉😉😉
Sehr Informatives Video. Ich habe mir ein K98 der ersten Generation zugelegt. Also das mit Nussbaumholz und ohne Korntunnel. Baujahr ist 1937 und ich bin von diesen Teil begeistert. Danke für die Infos über den Karabiner, habe viel dazu gelernt und das sollte man auch wenn man sich so ein Gewehr zulegt. Die Geschichte dahinter ist wichtig, zumindest für mich. Danke euch.
Endlich hat es einer begriffen mit der Hintergrundmusik und spielt die in passender Lautstärke ab. Dafür ein großes Dankeschön oder Neudeutsch alle Daumen hoch! !
Mit dem Namen Kevin hast du aber auch nicht zu Lachen. Meine Eltern sind Türken, mein Name ist Türkisch, du Heißt wie eine Amerikaner. Nick, Kevin, John und Brain sind Programm. Wenn du kein Bok auf die SED hattest und gerne Stasi als Nachbar wolltest, hast du deine Kinder einfach so genannt.
I absolutely adore your language and am currently trying to teach myself but I would also love to know what you’re saying for the content. Your videos are superb and I love the atmosphere you guys recreate with them. Just wish these informational videos had English subtitles so while I am learning the language I can know what you guys are saying in the meantime. Thank you for all the content you produce!
Ihr macht Eure Sache klasse! Bin ein sehr großer Fan von PLW Review. Auch dieses Video ist wieder mit viel Engagement und Liebe zum Detail gemacht. Vielen Dank für das Video, es ist für mich derzeit das beste Video in deutscher Sprache, was den Überblick zur Gesamt-Thematik Gewehr/Karabiner 98 und vor allem die grandiose Darstellung anbetrifft. Ich habe allerdings einige fachliche Anmerkungen. Indikator: Der heisst offiziell Schlagbolzenmutter und zeigt u.a. den Spannzustand der Waffe an. Länge Gewehr/Karabiner: Kürzere Versionen des Gewehr 98 wurden bereits relativ früh eingeführt, u.a anderem für Spezialtruppen (Sturmtruppen, berittene Einheiten, etc.). So erschien der Kar. 98A im Jahr 1902 mit 945 mm und der Kar. 98AZ mit 1090mm im Jahr 1908. Ich habe einen Karabiner 98AZ von 1917 (Waffenwerke Erfurt, Länge 1090,mmm) auf WBK - kein Salut. Der Karabiner 98AZ wurde dann naxch dem 1. Weltkrieg in Karabiner 98a umbenannt, blieb im Prinzip aber unverändert. 1923 kam noch der Kar. 98b hinzu. Mein Karabiner 98AZ ist von 1917, hergestellt in Erfurt. Mosin-Nagant: Er ist eine ähnlich frühe Entwicklung, als M91 im Jahr 1891 eingeführt wie das Gewehr 98 und war mit einer Gesamtlänge von 1306mm sogar noch etwas länger. Dennoch unterlag er natürlich auch vielen Änderungen und Modellwechseln. Ab 1907 gab es ihn auch mit einer Länge von 1234mm. Der größte Sprung war 1938 als er auf nur noch 1020mm gekürzt wurde. Unabhängig davon, dass noch viele ältere Modelle im Einsatz waren, so wurden doch die meisten russischen Soldaten mit diesem kürzeren Mosin-Nagant-Karabiner ausgerüstet. Nachfolgend gab es weitere Varianten und sehr bekannt ist der von Finnland abgeänderte und meist bei Sako gebaute M27, der als bester Mosin-Nagant gilt. Das Thema Sicherheit ist beim Mosin-Nagant im Vergleich zum Mauser-System anders gelöst. Es gab vorne tatsächlich nur zwei Verriegelungswarzen und auch die Verwendung einer nicht geschlossenen Hülsenbrücke war nicht wirklich fortschrittlich. Doch wurde der Kammerstengel zur Laufmündung hin nach der offenen Hülsenbrücke geschlossen und entsprach damit praktisch einer dritten Verschlusswarze. Über die Qualität der Mosin-Nagants möchte ich kein Referat halten. Ich habe selbst mit mehreren geschossen. Er kommt, nebenbei wie der durchschnittliche Karabiner 98k, nicht ganz an die Präzision der durchschnittlichen Enfields, der Springfields, der Schwedenmauser und des Schweizer K31 (wobei dieser vor allem durch seinen Abzug besticht) heran. Regelmäßige Ausnahmen mit ausgezeichneter Schussleistung gab es aber immer und die wurden auch für die Scharfschützen ausgesucht und da nahmen sich beide Karabiner nicht viel. Vollkommen korrekt ist aber die deutlich schlechtere Oberflächenverarbeitung, die mehr als umständliche Sicherung des Mosin-Nagant uind selbstverständlich die anderen Werte des Munitionskalibers. An dieser Stelle kurz der Hinweis, dass gerade die älteren Vorkriegs-Karabiner 98 und vor allem die Vorkriegs-Gewehr 98 oft von exzellenter Qualität sind, sowohl bei den Oberflächen, der Mechanik als auch bei der Schussleistung, wobei der meist längere Lauf und die längere Visierlinie zum Vorteil gereichen. Wer es ausprobieren mag, dem empfehle ich einmal den Schlossgang eines Brasilien-Mausers (hergestellt in der ersten großen Marge vor dem 1. WK) mit dem relativ klapprigen Verschluss des Karabiner 98k zu vergleichen - ein riesiger Unterschied. Allerdings sieht man hier wieder wie schnell Vorurteile und Stereotypen unwahr sein können. Denn es ist nicht so, dass nur russische Waffen Dreck vertrugen. Aufgrund der größeren Spaltmaße, war der Kararbiner 98k im zweiten Weltkrieg definitiv eines der dreckunempfindlichsten Langwaffen, das wäre dann die andere Seite der Medaille. Vorgänger vom Gewehr 98 war das Gewehr 88: Von der Verwendung als Ordonnanzwaffe ist das korrekt. Doch mit dem Gewehr 88 hatten die Gebrüder Mauser bis auf die Verwendung ihres Verschlussystemes nichts zu tun. Das Repetiergewehr M71/84, eingeführt im Jahr 1886 und mit Schwarzpulver-Patronen geladen, war tatsächlich das erste Ordonnanzgewehr von Mauser und der eigentliche, systemische Vorgänger des Gewehr 98. Korntunnel: Es stimmt absolut, dass der Korntunnel Lichtreflexionen stark reduziert, doch die Hauptaufgabe ist der Schutz gegen Stöße. Das Korn ist relativ fein und jeder Soldat hat die Hölle mit seinem Uffz. erlebt, wenn er sein Gewehr (ohne Kornschutz) hat falsch fallen lassen oder wie im Film gezeigt auf die Laufmündung aufgestützt hat. Nussbaum: Es gab theoretisch genügend Nussbäume in Deutschland. Es wurde hier vor allem Walnuß verwendet. Doch, und das ist entscheidend, es gab nicht innerhalb von so kurzer Zeit soviel gutes und vor allem abgelagertes Nussholz in Deutschland. Hinzu kommt, dass man, obwohl sich das Gewicht erhöhte, mit dem Schichtholzschaft einen deutlich härteren und gegen Umwelteinflüsse unempfindlicheren Schaft hatte. Deshalb wurden ab ca. 1940/41 praktisch keine Nussholzschäfte mehr verwendet. Kolbenschuh: Ich kenne nur die Begriffe kurze und lange Schaftkappe. Die lange Schaftkappe wurde fließend für neuen Karabiner 98k ab 1941 eingeführt. Auswerfer: Die Verschlusssicherung beim 98er-System heißt Schloßhalter. "lustiger Knopf": Der lustige Knopf zum Entsichern und Abschrauben des Schlösschen vom Verschluss ist ein Druckbolzen. Kurvenvisier wurde wegen zu wenig Zeit zum Einstellen weggelassen: Nein, das Kurvenvisier wurde zur Materialeinsparung beim in letzter Not für den Volkssturm gedachten Volkssturmgewehr VG-1 weggelassen, von denen aber nur ca. 50.000 Stück wirklich produziert wurden. Die Wehrmachtsteile mit den regulären Truppen bekamen diese sehr einfachen Gewehre nicht, sie wurden weiterhin mit dem Karabiner 98k ausgerüstet. Beim Sturmangriff, egal ob aktiv oder passiv, bleibt tatsächlich auf den letzten 100 - 200 Metern keine Zeit um Nachzujustieren - das ist korrekt. Allerdings ist es auch nicht mehr relevant, denn die ballistische Kurve der 7,92x57 mm hat mit größter Toleranz zwischen 50m und 200m maximal einen Unterschied von 20-30cm, was durch anderes Vorhalten gelöst werden kann und geübt wurde. Doch davor, sofern man ausreichend Munition hatte, wurde auch schon früher das Feuer eröffnet. Waffe gespannt tragen: Grundsätzlich ist das aufgrund der höheren Beanspruchung der Verschlussfedern bei allen Waffen, neben dem sehr wichtigen Sicherheitsaspekt, nicht empfehlenswert. Wurde tatsächlich der Karabiner gespannt getragen, so hatte man natürlich (außer im Kampfeinsatz) den Sicherungsflügel mindestens auf Position 1 zu stellen. Doch sonst wurde der Karabiner immer ungespannt getragen. Wieviel Schuss passen in einen Karabiner 98k?: Die Erklärung klingt zunächst logisch und absolut nachvollziehbar, so gut, dass ich tatsächlich nach dem Video an den Waffenschrank gegangen bin, um es auszuprobieren. Zumal ich las, dass einige Landser, sofern Zeit dazu war, tatsächlich gerne eine Patrone mehr (5+1) geladen haben. Nach Vorschrift sollten nur die 5 Schuss für das dafür vorgesehene Magazin geladen werden. Das ist korrekt. Das Zuführen vom Magazin hinter die Auszieherkralle direkt an den Stossboden des Verschlusses funktioniert dann so sauber und mechanisch einwandfrei wie es sollte und schont die Waffe maximal. Doch, und nun kommt die Praxis (die ich gestern nochmals an meinem besagten "scharfen" Karabiner 98AZ getestet habe), man kann auch 5 Schuss in das Magazin laden, dann eine Patrone darauf legen, mit dem Finger leicht auf die anderen drücken, damit der Verschluss die Patrone erfasst. Sie ist nun vor der Auszieherkralle, in der Tat. Aber, beim Schließvorgang wird sie hinter die Auszieherkralle gepresst und lässt sich danach problemlos repetieren. Schonend ist das natürlich nicht für die Auszieherkralle, doch es funktioniert einwandfrei, zumindest bei meinem Karabiner 98AZ. Hintergrund ist hier die Sicherheit. Der Mauser-Verschluss wäre nicht als so extrem sicher bekannt, wenn es durch zum Beispiel einen Zuführfehler aus dem Magazin bei auch nur 5 Patronen möglich wäre, dass eine Patrone vor der Auszieherkralle sich nicht beim Schießen des Verschlusses hineindrückt. Dann wäre tatsächlich eine ungewollte Gasentweichung möglich. Dem ist aber wie gesagt nicht so. Zum Schluss noch einmal das Dankeschön und der Hinweis an alle Besserwisser und Nörgler: Das obige hoffentlich komplett Stimmige gemütlich und in aller Seelenruhe einzutippen ist das Eine, alles dann aber ohne Versprecher vor der Kamera zu sagen das Andere. Deshalb sollte man sich gerade mit böswilliger Kritik zurükhalten. Denn unser Uffz wusste natürlich auch die Fachausdrücke für Schloßhalter und Co., aber das geht dann halt mal in der Aufregung unter. Weiter so, Ihr macht eine tolle Arbeit!
Nochmal herzlichen Dank für deinen sehr gut geschrieben Beitrag. Es ist eine sehr schöne Ergänzung. Ich danke zudem für das Verständnis. Da das Video ohne Skript an einem Abend nach einem Filmdreh entstanden ist. Leider klappt es nicht Sachverhalte immer richtig zu erklären, oder so wie man es sich eigentlich dachte. Beispielsweise mit dem VG-1, was eine Abart des K98k darstellte. Auch nochmal danke für die Richtigstellung der Begrifflichkeiten . Erst nach dem Dreh sind mir die Begriffe eingefallen, bzw habe ich meine Irrtümer erkannt. Nur das mit der Schlagbolzenmutter haben wir nachfolgend noch eingefügt. Es hat mich sehr gefreut deine Ausführungen zu lesen. :) Eine Anmerkung aus persönlicher Erfahrung. K98k mit Manövermunition, also Platzer. 5 Patronen geladen, eine obendrauf gelegt und zugemacht. Waffe schoss. Ich repetierte, und die Hülse kam nicht raus. Wurde dann mit einem richtigen Putzstock entfernt. Ich kann mir vorstellen, dass es da drauf ankommt, wie die Tolleranzen/Zustand der jeweiligen Auszieherkralle ist und auf die Munition. Eine Platzpatrone stützt sich eventuell nicht so gut ab, wie eine scharfe Patrone. Du verstehst aber hoffentlich, dass ich es nie nochmal versucht habe und davon abrate. :)
Danke, bei eBay findet man alte Brillen meist zu günstigen Preisen. entweder "alte Brille" oder "Pandur-Brille" oder "Brille Drahbügel" eingeben und bisschen durchforsten. Flex-Bügel aus Draht waren damals weit verbreitet.
Das Video ist technisch super gemacht und selbstverständlich überaus informativ, klasse, freue mich als alter Soldat auf weitere Videos, das mit der Hintergrundmusik ist genial
Richtig, sehr viele Details!👍 Man könnte es, wie immer, noch ausweiten mit weiteren Änderungen im Verlauf der Entwicklung, wie z. B., gut direkt zu erkennen, der Ober- und Unterring. Varianten hier z.B. gefräst, aber ohne "Loch in H-Form" etc. . Da wird es schnell schwierig zuzuordnen wie bei einem Schichtholzschaft mit gefrästen Oberring ohne H-Fräsung das Baujahr zu erkennen da vieles in den Fabriken unterschiedlich eingeflossen ist um einfach die "alten Reste" zu verbrauchen.
Den 98k gab es schon viel früher, denn ich besitze einen, der 1917 in der Waffenfabrik Erfurt hergestellt wurde. Mit Kaiserkrone darauf und das Korn ist auch ganz anders, offen mit Seitenflügeln und der Stock ist nicht eingeschraubt, sondern fest und nach oben gebogen. Ein sehr schönes und seltenes Stück.
@@Hans_Holt Ja, schade daß Sie diesen nicht erwähnt haben. Ich besitze auch noch einen AZ aus Erfurt von 1913 ohne Stock und gekrümmten Kammerstengel. Mein Urgroßvater war ein kleiner Mann und hatte deswegen einen AZ bekommen.
@@Hans_Holt Noch eine Info zum Walnußholz: Das gab und gibt es hier in Baden, im südwesten Deutschlands. Hier wurden auch alle Bäume während des 1. und 2. WK deswegen abgeholzt und sind inzwischen wieder nachgewachsen. Zufällig wohnt auch Mauser hier.
Tolles Video. Frage : könntet Ihr mal ein Video zum „kompletten Zerlegen“ (inkl. Demontage/Montage der Auszieherkralle) des Verschlusses vom K98 bringen. Ich glaube, dass ist für viele Sportschützen und Jäger interessant.
kleine Anmerkung zum Nussholz: es gibt auch deutsches bzw. europäisches Nussholz, da unsere Nussbäume aber meistens sehr schief bzw. vor allem hohl und faulig sind, ist europäisches Nussholz (und so wird es auch damals gewesen sein) sehr viel teurer, als zB. amerikanisches Nussholz (trotz der hohen Importkosten). Daher vollkommen richtig erklärt, sehr teuer...
Hut ab !! Habe das Video dem Opa gezeigt (der war damals dabei und hat das schwere K98 durch halb Europa geschleppt). War beeindruckt der alte Landser über euer professionelles handling beim Verschluss zerlegen etc. .. und dabei noch in korrekter Kleidung mit allen Knöpfen sauber und geschlossen. Ende der Geschichte: Ich musste antreten und alles nachmachen .. und ward satt zusammengeschissen weil ich den Sicherungsbügel vergessen hatte hochzustellen :-((
Danke, da waren wichtige Informationen dabei. Ich habe mich immer gefragt, Weshalb meiner eine Stahlkappe, kein Korn Schutz und so dunkles Holz hat. Klar ist von 1939, aber über diese Dinge wusste ich nicht
Sehr schön erklärt! Es gibt übrigens eine schnellere "Sicherung" am K98- einfach entsichert mit gezogenem Abzug schließen(entspannen). Der Schlagbolzen wird nicht gespannt. Einmal Kammerstengel rauf und wieder runter = gespannt und scharf... das geht auch bei Frost einfach, anders als die 3 Stellungen der meist schwergängigen Flügelsicherung.
Wird des öfteren praktizier, ist jedoch nicht fallsicher, heißt: kann bei rauher behandlung der waffe ungewollt abfeuern, weil die schlagbolzenspitze mehr oder weniger auf dem zündhütchen aufliegt........😮
Wer sich wundert, Hintergrundmusik wäre "Du bist als Kind zu heiß gebadet worden" von Paul Godwin mit seinen Jazz-Symphonikern (1928). Das ich solch ein Lied hier in einer Instrumentalfassung höre, freut mich :-)
Ich habe einen Mauser M98 Stutzen (also Vollschaft bis zur Laufmündung) im Kaliber 8x57 IS als Jagdgewehr: Es handelt sich dabei laut meines Büchsenmachers um einen ehemaligen Karabiner K98K, der nach dem Krieg zur Jagdwaffe umgebaut wurde. (Die zu 100% identische Mechanik und Beschüsse deuten darauf hin). Man sieht der Waffe aufgrund ihres wunderschön gemaserten Nussbaumschaftes ihre ehemalige Aufgabe als Kriegsgewehr kaum an. Mein Eindruck: Ein einfach perfekter und sehr treuer Begleiter. Die Waffe funktioniert IMMER. Ein Kollege beschwert sich mit seiner Sauer 202 häufiger über Ladehemmungen, wenn ein wenig Dreck ins System gerät. Gegen solche Einwirkungen ist der 98er komplett immun. Ebenso ist die Sicherung sehr gut und kann ungewollt schwierig entsichert werden. Vorteil ist auch, dass man den 98er im gesicherten Zustand (Sicherung nach oben) entladen kann (das ist sogar bei moderneren Jagdgewehren nicht selbstverständlich) Das Kaliber 8x57IS ist der perfekte Allrounder mit ausreichendem Geschossgewicht-und Geschwindigkeit. Mein 98er schießt auch nach mehreren Schüssen immer noch sehr präzise. (Mein Zielfernrohr ist sogar (zufällig) exakt auf „Kimme und Korn“ eingestellt) Alles in allem muss ich echt sagen, dass der M98 Stutzen ein wunderbares Gewehr ist. Ab und zu kann ich mir anhören „willst du den alten Prügel nicht mal weggeben?“. Ich belächle sowas immer, da ich weiß, dass der 98er qualitativ besser ist als so manch neues Gewehr aus maschineller Massenfertigung. Im Gegensatz gibt es aber auch viele, die sich für den schönen Stutzen interessieren. Also ich werde diese Waffe nie wieder verkaufen.
Wenn es eine Kriegsversion ist, dann hat es einen RZM Stempel, ansonsten ist es ein Modell für den Export (gingen als 8x57 IS nach: Großbritannien, Spanien, Tschechoslowakei, Polen, China, Dominikanische Republik, Jugoslawien, Osmanisches Reich, Türkei, Persien, Ägypten und nach 1945 in großen Mengen nach Israel). Beim erweitern von 7,92 auf 8mm würde der Drall des Laufes draufgehen, das Nussbaum deutet ebenfalls auf eine Exportversion hin.
Super tolles informatives Video. Wirklich viel dazugelernt. Daumen hoch und Abo hier gelassen. So ein K98 hatte mein Opa in seiner Werkstatt an der Wand hängen. Leider weiß ich nicht wo der nach dem Tod meines Opas geblieben ist. 😢💖👍
Echt gutes Video, hat mir echt gefallen. Die Gewehrpyramide ist ausserdem dafür da damit der Lauf und sonstiges vom Gewehr nicht im Dreck liegt und verschmutzt. Zum Beispiel bei Ausbildungsmaßnahmen, Einweisungen und so etwas wo die Einheit das Gewehr mal nicht unbedingt am Mann haben muss.
Generell habe ich aus dem Gedächnis vorgetragen. Ansonsten kann ich empfehlen "Infanteriewaffen gestern" Heeresdienstvorschrift 130/2a HDv 240 Und der Reibert.
Super Video sehr Informativ Macht Euch kann man gut Zuhören Macht weiter so Eine frage habe ich noch. Wo bekommt ihr eure Waffen und Munition her. Würde mich über neue antwort freuen
Die Waffen über eGun. Deko Patronen bekommt man bei befreundeten Wiederladern oder etwas teuerer gab es das mal bei Zib Militaria. Echte Mumpeln im Fachhandel der Wahl ;)
Mampfy マムフイ Hör bitte auf zu trollen. Für 99,9% der Anwesenden ist klar, dass man mit einem „98er“ den K98k meint. Und selbst du müsstest aus dem Kontext erkennen, was gemeint ist.
@@Hans_Holt "98er"? Ging es eben nicht um den Begriff "K98"? Also wenn ich deiner Meinung nach trolle, weil ich mit K98 den polnischen Karabiner meine, trollen dann auch: Wikipedia deutsch Artikel "Mauser_Modell_98" Zitat: "Der K98 ist eine polnische Kopie des deutschen Karabiner 98b.[5] Oft wird der Karabiner 98 k fälschlicherweise mit „K98“ abgekürzt." Wikipedia englisch Artikel "Karabiner_98k" Zitat: "[...]often abbreviated Kar98k or K98k and often incorrectly referred to as a “K98” (which was a Polish Carbine)[...]" Waffen Wiki Online Artikel "Kar98k" Zitat: "Er wird mit Kar98k abgekürzt, die oft benutzte Abkürzung K98 ist falsch, da diese den polnischen Karabiner 98 meint."
Mampfy マムフイ Kein Deutscher, außer dir, würde bei den Begriff „K98“ an eine polnische Abart denken. Sei dir dem bewusst. Wikipedia ist nicht zitierwürdig. Und trotzdem steht da drin, dass K98 fälschlicherweise für K98k genommen wird..
@@Hans_Holt Woher weißt du, was alle Deutschen denken, gibts da so nen Hivemind von dem ich ausgeschlossen bin? Und schreiben bei Wikipedia keine Deutschen? Und was ist mit Waffen-Wiki-Online? ist das auch doof? Nun dann tritt doch mal den Gegenbeweis an, wo steht denn dass man mit K98 den Kar98k meint? Da muss es ja irgendwas geben .. Aber was sagt du zu diesen Leuten hier? trollen die auch? Niel Grant in Mauser Military Rifles Ludwig Olson in Mauser Bolt Rifles Hans-Dieter Götz in Die deutschen Militärgewehre und Maschinenpistolen 1871-1945 W. H. B. Smith in Small Arms of the World The Basic Manual of Military Small Arms Nina J. Kramer in K98 Der polnische Inter-War Karabiner aus Radom und Warschau
sehr schöner bericht über den kar98... der kollege, der den vortrag gehalten hat, wusste auf jedenfall wovon er spricht. sollten sich die medien im TV mal was von abschauen. abo ist definitiv klar!
Heute Abend um 18 Uhr ist der Release von "Verstaubt sind die Gesichter - Episode 06", also nicht verpassen! :)
Boorrrrrr ich freue mich🙌
Freute kommt auf
Ja geil
Bin schon so gehyped!!! :)
Super,ich denke ihr seid auf die klickzahlen genauso gespannt wie wir auf die Folge...
Eure Entwicklung ist Mega geradlinig nach vorne 💪🏻💪🏻
Macht so weiter .
Es ist immer wieder eine große Freude, wenn man jemanden zuhören darf, der liebt was er macht und das mühsam erworbene Expertenwissen wohlwollend teilt. Es war kein Informationsüberfluss, sondern eine wohlstrukturierte Lehrstunde. Allerbesten Dank!
Danke
Danke für den profunden Wissenstransfer und die Liebe zum Deteil- chapeau
"Der Ivan.. 350 Meter.. Feuer frei" ich lach mich tot ey 😂😂
Hast Recht😂
wie sagt er das ?^^
@@SalzLol 13:42
Der Ivan *mit Daumen fuchteln* 350... *schnapp* .. (leise, gelassen) feuerfrei... . Das wär doch mal eine stylische Ansage. Ich meine wie Cool müsste man sein, daß so im Gefecht herauszuhauen.
Exzellenter Vortrag, Herr Unteroffizier.
Und das "Outfit" einfach kernig!
Bitte mehr davon!! Der junge Mann war symphatisch und müsste mal das MG42/34 vorstellen!!💪
Das würde der bestimmt tun --- wenn DU ihm die entsprechenden Dekowaffen vorbeibringst! Die kosten nämlich 3 Euro 50 oder so. Das ist nix für den "schmalen" Geldbeutel!
@@moc6897 also 3 euro 50 is nicht viel das sind 3,50 euro davon kann ich mir eine pizza im laden kaufen
und außerdem haben die n mg 42 da wenn du es noch nicht wusstest
@@SpookyBain Alter.. schonmal was von Ironie gehört?
@@fynnsalabim6896 wo ist die ironie?
#Ich Liebe Bettdecken, oder die Geschichte der Mosin Nagant.
Hatte schon das Vergnügen mit einem K98 zu Schießen. Der Rückstoß ist schon beachtlich. Einfache aber geniale Technik:)
Sehr schön gemacht und auch wirklich gut erklärt.
Ich bin schwer beeindruckt wie ihr euch zu echten Profis entwickelt habt. Macht weiter so Jungs.
Endlich mal ein deutscher kanal der diese waffe mal genauer erklärt, ich war zuvor immer auf amerikanische kanäle angewießen um so etwas zu erfahren, aber so jetz weiß ich die bezeichnungen endlich auch mal auf deutsch. Macht weiter so und hoffe es kommen noch viele weitere waffen auch von anderen kriegsparteien
Ja so richtig DEUTSCH!
Die Musik im Hintergrund ist grandios 💯👍 Aber die Erklärung ist auch einfach genial ❗
Hab wieder mal was von euch dazu gelernt. DANKE!!!!👌👌👌. Einfach der beste Kanal der sich mit dem WW2 beschäftigt. Und ich freu mich schon auf 18:00 uhr😉😉😉😉
Tolles Video! Habe viel über meine 98k aus 1940 gelernt
Sehr Informatives Video. Ich habe mir ein K98 der ersten Generation zugelegt. Also das mit Nussbaumholz und ohne Korntunnel. Baujahr ist 1937 und ich bin von diesen Teil begeistert. Danke für die Infos über den Karabiner, habe viel dazu gelernt und das sollte man auch wenn man sich so ein Gewehr zulegt. Die Geschichte dahinter ist wichtig, zumindest für mich. Danke euch.
Schöne Hintergrundmusik, passt zum Video.
Stilechte Popmusik :D
Endlich hat es einer begriffen mit der Hintergrundmusik und spielt die in passender Lautstärke ab. Dafür ein großes Dankeschön oder Neudeutsch alle Daumen hoch! !
vielen Dank für diesen Beitrag habe selber einen 98 K von 1941 das mit dem zerlegen des Verschlusses im Kolben wusste ich nicht
13:43 Der Ivan, 350, Feuer frei ! Einfach geil 😂
Mit dem Namen Kevin hast du aber auch nicht zu Lachen. Meine Eltern sind Türken, mein Name ist Türkisch, du Heißt wie eine Amerikaner. Nick, Kevin, John und Brain sind Programm.
Wenn du kein Bok auf die SED hattest und gerne Stasi als Nachbar wolltest, hast du deine Kinder einfach so genannt.
@@tarkanakagunduz6374 was hat das damit zutun? Fand nur den spruch lustig 🤣
@@tarkanakagunduz6374 was ist dein Problem. Der Spruch war lustig - das wird doch wohl auch ein Kevin anmerken dürfen.
Das Detailwissen in den Videos ist sehr beeindruckend. Weiter so!
I absolutely adore your language and am currently trying to teach myself but I would also love to know what you’re saying for the content. Your videos are superb and I love the atmosphere you guys recreate with them. Just wish these informational videos had English subtitles so while I am learning the language I can know what you guys are saying in the meantime. Thank you for all the content you produce!
Gute Arbeit, Soldat!
Weiter machen!
👍😁😁😁
Ihr macht Eure Sache klasse! Bin ein sehr großer Fan von PLW Review. Auch dieses Video ist wieder mit viel Engagement und Liebe zum Detail gemacht. Vielen Dank für das Video, es ist für mich derzeit das beste Video in deutscher Sprache, was den Überblick zur Gesamt-Thematik Gewehr/Karabiner 98 und vor allem die grandiose Darstellung anbetrifft. Ich habe allerdings einige fachliche Anmerkungen.
Indikator:
Der heisst offiziell Schlagbolzenmutter und zeigt u.a. den Spannzustand der Waffe an.
Länge Gewehr/Karabiner:
Kürzere Versionen des Gewehr 98 wurden bereits relativ früh eingeführt, u.a anderem für Spezialtruppen (Sturmtruppen, berittene Einheiten, etc.). So erschien der Kar. 98A im Jahr 1902 mit 945 mm und der Kar. 98AZ mit 1090mm im Jahr 1908. Ich habe einen Karabiner 98AZ von 1917 (Waffenwerke Erfurt, Länge 1090,mmm) auf WBK - kein Salut. Der Karabiner 98AZ wurde dann naxch dem 1. Weltkrieg in Karabiner 98a umbenannt, blieb im Prinzip aber unverändert. 1923 kam noch der Kar. 98b hinzu. Mein Karabiner 98AZ ist von 1917, hergestellt in Erfurt.
Mosin-Nagant:
Er ist eine ähnlich frühe Entwicklung, als M91 im Jahr 1891 eingeführt wie das Gewehr 98 und war mit einer Gesamtlänge von 1306mm sogar noch etwas länger. Dennoch unterlag er natürlich auch vielen Änderungen und Modellwechseln. Ab 1907 gab es ihn auch mit einer Länge von 1234mm. Der größte Sprung war 1938 als er auf nur noch 1020mm gekürzt wurde. Unabhängig davon, dass noch viele ältere Modelle im Einsatz waren, so wurden doch die meisten russischen Soldaten mit diesem kürzeren Mosin-Nagant-Karabiner ausgerüstet. Nachfolgend gab es weitere Varianten und sehr bekannt ist der von Finnland abgeänderte und meist bei Sako gebaute M27, der als bester Mosin-Nagant gilt. Das Thema Sicherheit ist beim Mosin-Nagant im Vergleich zum Mauser-System anders gelöst. Es gab vorne tatsächlich nur zwei Verriegelungswarzen und auch die Verwendung einer nicht geschlossenen Hülsenbrücke war nicht wirklich fortschrittlich. Doch wurde der Kammerstengel zur Laufmündung hin nach der offenen Hülsenbrücke geschlossen und entsprach damit praktisch einer dritten Verschlusswarze. Über die Qualität der Mosin-Nagants möchte ich kein Referat halten. Ich habe selbst mit mehreren geschossen. Er kommt, nebenbei wie der durchschnittliche Karabiner 98k, nicht ganz an die Präzision der durchschnittlichen Enfields, der Springfields, der Schwedenmauser und des Schweizer K31 (wobei dieser vor allem durch seinen Abzug besticht) heran. Regelmäßige Ausnahmen mit ausgezeichneter Schussleistung gab es aber immer und die wurden auch für die Scharfschützen ausgesucht und da nahmen sich beide Karabiner nicht viel. Vollkommen korrekt ist aber die deutlich schlechtere Oberflächenverarbeitung, die mehr als umständliche Sicherung des Mosin-Nagant uind selbstverständlich die anderen Werte des Munitionskalibers. An dieser Stelle kurz der Hinweis, dass gerade die älteren Vorkriegs-Karabiner 98 und vor allem die Vorkriegs-Gewehr 98 oft von exzellenter Qualität sind, sowohl bei den Oberflächen, der Mechanik als auch bei der Schussleistung, wobei der meist längere Lauf und die längere Visierlinie zum Vorteil gereichen. Wer es ausprobieren mag, dem empfehle ich einmal den Schlossgang eines Brasilien-Mausers (hergestellt in der ersten großen Marge vor dem 1. WK) mit dem relativ klapprigen Verschluss des Karabiner 98k zu vergleichen - ein riesiger Unterschied. Allerdings sieht man hier wieder wie schnell Vorurteile und Stereotypen unwahr sein können. Denn es ist nicht so, dass nur russische Waffen Dreck vertrugen. Aufgrund der größeren Spaltmaße, war der Kararbiner 98k im zweiten Weltkrieg definitiv eines der dreckunempfindlichsten Langwaffen, das wäre dann die andere Seite der Medaille.
Vorgänger vom Gewehr 98 war das Gewehr 88:
Von der Verwendung als Ordonnanzwaffe ist das korrekt. Doch mit dem Gewehr 88 hatten die Gebrüder Mauser bis auf die Verwendung ihres Verschlussystemes nichts zu tun. Das Repetiergewehr M71/84, eingeführt im Jahr 1886 und mit Schwarzpulver-Patronen geladen, war tatsächlich das erste Ordonnanzgewehr von Mauser und der eigentliche, systemische Vorgänger des Gewehr 98.
Korntunnel:
Es stimmt absolut, dass der Korntunnel Lichtreflexionen stark reduziert, doch die Hauptaufgabe ist der Schutz gegen Stöße. Das Korn ist relativ fein und jeder Soldat hat die Hölle mit seinem Uffz. erlebt, wenn er sein Gewehr (ohne Kornschutz) hat falsch fallen lassen oder wie im Film gezeigt auf die Laufmündung aufgestützt hat.
Nussbaum:
Es gab theoretisch genügend Nussbäume in Deutschland. Es wurde hier vor allem Walnuß verwendet. Doch, und das ist entscheidend, es gab nicht innerhalb von so kurzer Zeit soviel gutes und vor allem abgelagertes Nussholz in Deutschland. Hinzu kommt, dass man, obwohl sich das Gewicht erhöhte, mit dem Schichtholzschaft einen deutlich härteren und gegen Umwelteinflüsse unempfindlicheren Schaft hatte. Deshalb wurden ab ca. 1940/41 praktisch keine Nussholzschäfte mehr verwendet.
Kolbenschuh:
Ich kenne nur die Begriffe kurze und lange Schaftkappe. Die lange Schaftkappe wurde fließend für neuen Karabiner 98k ab 1941 eingeführt.
Auswerfer:
Die Verschlusssicherung beim 98er-System heißt Schloßhalter.
"lustiger Knopf":
Der lustige Knopf zum Entsichern und Abschrauben des Schlösschen vom Verschluss ist ein Druckbolzen.
Kurvenvisier wurde wegen zu wenig Zeit zum Einstellen weggelassen:
Nein, das Kurvenvisier wurde zur Materialeinsparung beim in letzter Not für den Volkssturm gedachten Volkssturmgewehr VG-1 weggelassen, von denen aber nur ca. 50.000 Stück wirklich produziert wurden. Die Wehrmachtsteile mit den regulären Truppen bekamen diese sehr einfachen Gewehre nicht, sie wurden weiterhin mit dem Karabiner 98k ausgerüstet.
Beim Sturmangriff, egal ob aktiv oder passiv, bleibt tatsächlich auf den letzten 100 - 200 Metern keine Zeit um Nachzujustieren - das ist korrekt. Allerdings ist es auch nicht mehr relevant, denn die ballistische Kurve der 7,92x57 mm hat mit größter Toleranz zwischen 50m und 200m maximal einen Unterschied von 20-30cm, was durch anderes Vorhalten gelöst werden kann und geübt wurde. Doch davor, sofern man ausreichend Munition hatte, wurde auch schon früher das Feuer eröffnet.
Waffe gespannt tragen:
Grundsätzlich ist das aufgrund der höheren Beanspruchung der Verschlussfedern bei allen Waffen, neben dem sehr wichtigen Sicherheitsaspekt, nicht empfehlenswert. Wurde tatsächlich der Karabiner gespannt getragen, so hatte man natürlich (außer im Kampfeinsatz) den Sicherungsflügel mindestens auf Position 1 zu stellen. Doch sonst wurde der Karabiner immer ungespannt getragen.
Wieviel Schuss passen in einen Karabiner 98k?:
Die Erklärung klingt zunächst logisch und absolut nachvollziehbar, so gut, dass ich tatsächlich nach dem Video an den Waffenschrank gegangen bin, um es auszuprobieren. Zumal ich las, dass einige Landser, sofern Zeit dazu war, tatsächlich gerne eine Patrone mehr (5+1) geladen haben. Nach Vorschrift sollten nur die 5 Schuss für das dafür vorgesehene Magazin geladen werden. Das ist korrekt. Das Zuführen vom Magazin hinter die Auszieherkralle direkt an den Stossboden des Verschlusses funktioniert dann so sauber und mechanisch einwandfrei wie es sollte und schont die Waffe maximal.
Doch, und nun kommt die Praxis (die ich gestern nochmals an meinem besagten "scharfen" Karabiner 98AZ getestet habe), man kann auch 5 Schuss in das Magazin laden, dann eine Patrone darauf legen, mit dem Finger leicht auf die anderen drücken, damit der Verschluss die Patrone erfasst. Sie ist nun vor der Auszieherkralle, in der Tat. Aber, beim Schließvorgang wird sie hinter die Auszieherkralle gepresst und lässt sich danach problemlos repetieren. Schonend ist das natürlich nicht für die Auszieherkralle, doch es funktioniert einwandfrei, zumindest bei meinem Karabiner 98AZ. Hintergrund ist hier die Sicherheit. Der Mauser-Verschluss wäre nicht als so extrem sicher bekannt, wenn es durch zum Beispiel einen Zuführfehler aus dem Magazin bei auch nur 5 Patronen möglich wäre, dass eine Patrone vor der Auszieherkralle sich nicht beim Schießen des Verschlusses hineindrückt. Dann wäre tatsächlich eine ungewollte Gasentweichung möglich. Dem ist aber wie gesagt nicht so.
Zum Schluss noch einmal das Dankeschön und der Hinweis an alle Besserwisser und Nörgler: Das obige hoffentlich komplett Stimmige gemütlich und in aller Seelenruhe einzutippen ist das Eine, alles dann aber ohne Versprecher vor der Kamera zu sagen das Andere. Deshalb sollte man sich gerade mit böswilliger Kritik zurükhalten. Denn unser Uffz wusste natürlich auch die Fachausdrücke für Schloßhalter und Co., aber das geht dann halt mal in der Aufregung unter.
Weiter so, Ihr macht eine tolle Arbeit!
Nochmal herzlichen Dank für deinen sehr gut geschrieben Beitrag. Es ist eine sehr schöne Ergänzung.
Ich danke zudem für das Verständnis. Da das Video ohne Skript an einem Abend nach einem Filmdreh entstanden ist. Leider klappt es nicht Sachverhalte immer richtig zu erklären, oder so wie man es sich eigentlich dachte. Beispielsweise mit dem VG-1, was eine Abart des K98k darstellte.
Auch nochmal danke für die Richtigstellung der Begrifflichkeiten . Erst nach dem Dreh sind mir die Begriffe eingefallen, bzw habe ich meine Irrtümer erkannt. Nur das mit der Schlagbolzenmutter haben wir nachfolgend noch eingefügt.
Es hat mich sehr gefreut deine Ausführungen zu lesen. :)
Eine Anmerkung aus persönlicher Erfahrung. K98k mit Manövermunition, also Platzer. 5 Patronen geladen, eine obendrauf gelegt und zugemacht. Waffe schoss. Ich repetierte, und die Hülse kam nicht raus. Wurde dann mit einem richtigen Putzstock entfernt.
Ich kann mir vorstellen, dass es da drauf ankommt, wie die Tolleranzen/Zustand der jeweiligen Auszieherkralle ist und auf die Munition. Eine Platzpatrone stützt sich eventuell nicht so gut ab, wie eine scharfe Patrone. Du verstehst aber hoffentlich, dass ich es nie nochmal versucht habe und davon abrate. :)
Vielen herzlichen Dank, es war sehr kurzweilig zuzuhören da ich selber 2 x k98k besitze, einer in 8 x57 IS und einen Reimport in .308 Win
Hachja, die Jungs vom Urlag sehen immer so charmant aus. So ne Brille hätte ich auch gern ^^
Danke, bei eBay findet man alte Brillen meist zu günstigen Preisen. entweder "alte Brille" oder "Pandur-Brille" oder "Brille Drahbügel" eingeben und bisschen durchforsten. Flex-Bügel aus Draht waren damals weit verbreitet.
Ein sehr toller Vortrag. Danke!
Danke für diese tolle historische Veranschaulichung und Erklärung. Toll und packend gemacht👍
Selbst für mich als 98er Verwender ist das ein informatives Video. Danke dafür!
Das Video ist technisch super gemacht und selbstverständlich überaus informativ, klasse, freue mich als alter Soldat auf weitere Videos, das mit der Hintergrundmusik ist genial
Richtig, sehr viele Details!👍
Man könnte es, wie immer, noch ausweiten mit weiteren Änderungen im Verlauf der Entwicklung, wie z. B., gut direkt zu erkennen, der Ober- und Unterring.
Varianten hier z.B. gefräst, aber ohne "Loch in H-Form" etc. .
Da wird es schnell schwierig zuzuordnen wie bei einem Schichtholzschaft mit gefrästen Oberring ohne H-Fräsung das Baujahr zu erkennen da vieles in den Fabriken unterschiedlich eingeflossen ist um einfach die "alten Reste" zu verbrauchen.
Den 98k gab es schon viel früher, denn ich besitze einen, der 1917 in der Waffenfabrik Erfurt hergestellt wurde. Mit Kaiserkrone darauf und das Korn ist auch ganz anders, offen mit Seitenflügeln und der Stock ist nicht eingeschraubt, sondern fest und nach oben gebogen.
Ein sehr schönes und seltenes Stück.
Das ist denn vermutlich ein K98A bzw AZ
@@Hans_Holt Ja, schade daß Sie diesen nicht erwähnt haben. Ich besitze auch noch einen AZ aus Erfurt von 1913 ohne Stock und gekrümmten Kammerstengel. Mein Urgroßvater war ein kleiner Mann und hatte deswegen einen AZ bekommen.
@@Hans_Holt Noch eine Info zum Walnußholz: Das gab und gibt es hier in Baden, im südwesten Deutschlands. Hier wurden auch alle Bäume während des 1. und 2. WK deswegen abgeholzt und sind inzwischen wieder nachgewachsen. Zufällig wohnt auch Mauser hier.
Tolles Video. Frage : könntet Ihr mal ein Video zum „kompletten Zerlegen“ (inkl. Demontage/Montage der Auszieherkralle) des Verschlusses vom K98 bringen. Ich glaube, dass ist für viele Sportschützen und Jäger interessant.
immer wieder Informativ, immer wieder gerne, macht weiter so..............
Großartig! Danke für das Video.
kleine Anmerkung zum Nussholz:
es gibt auch deutsches bzw. europäisches Nussholz, da unsere Nussbäume aber meistens sehr schief bzw. vor allem hohl und faulig sind, ist europäisches Nussholz (und so wird es auch damals gewesen sein) sehr viel teurer, als zB. amerikanisches Nussholz (trotz der hohen Importkosten). Daher vollkommen richtig erklärt, sehr teuer...
Danke für die Erklärung. Ich war, als ich das Video geschaut habe, echt etwas irritiert.
Absolut top! Waren einige Dinge dabei, die ich so nicht wusste.
Super erklärt.
Sehr informatives Video👍 herzlichen Dank dafür.
sehr informativ und gut gemacht,weiter so.
привет из иркутска
Hervorragendes Video Herr Unteroffizier! Könntest du mal ein Video machen wo du das Stg44 vorstellst?
Bitte mehr davon. Sehr gut gemacht :)
Super gemacht👍🤗😎
Sehr informativ und interessant 👉👍👍👍👍👍👍👍
Keine überforderung, das war einfach super interessant, vielen vielen dank für eure Arbeit, ich schau mir das video direkt ein zweites mal an :)
Sehr geiles und informatives Video! Bitte weiter zu mehr Waffen (PPSH würde ich gut finden als nächstes)
Wie cool, passend zu der Uniform eine alte Brille
Good video. German American Mauser collector.. I have a few k98s and a swedish m96. Good job Jungs!!
Tolles Ding! Rückstoß ist auch sehr fein :D
gefällt mir sehr gut, Die Doku.
Jagdkurs "98er Handhabung" wieder aufgefrischt. Recht informativ und super erklärt! Weiter so!
was ist denn das bitte für ein geiler Kanal?! Ich bin seit gefühlt Tag 1 auf YT unterwegs und nie etwas abonniert - mein Abo habt ihr!
Super Video, gerne mehr dieser "Erklär- und Schulungsvideos" 😊👍
Danke den Vortrag fand ich sehr Interersant..... Als alter ESL Kämpfer im Berreich COD
Hoch interessant!
Habe mich am Ende gewundert, dass das Video 20 Minuten lang war, da die Zeit wie im Fluge verging :D
Gruß, Finn
Hut ab !!
Habe das Video dem Opa gezeigt (der war damals dabei und hat das schwere K98 durch halb Europa geschleppt).
War beeindruckt der alte Landser über euer professionelles handling beim Verschluss zerlegen etc. .. und dabei noch in korrekter Kleidung mit allen Knöpfen sauber und geschlossen.
Ende der Geschichte: Ich musste antreten und alles nachmachen .. und ward satt zusammengeschissen weil ich den Sicherungsbügel vergessen hatte hochzustellen :-((
Das ist das schönste Lob, danke und richte bitte einen schönen Gruß aus. :)
ein sehr gelungenes und info reiches video macht weiter so
Bei uns im Verein gibts jährlich auch ein Wettschießen auf 100m, offene Visierung mit dem Mauser K98 K.
Danke, da waren wichtige Informationen dabei. Ich habe mich immer gefragt, Weshalb meiner eine Stahlkappe, kein Korn Schutz und so dunkles Holz hat.
Klar ist von 1939, aber über diese Dinge wusste ich nicht
Vielen dank für dieses lehrreiche Video
Sehr informativ, manche Stellen zur Verinnerlichung direkt mehrmals angeschaut.
Sehr informativ.
Wie immer eine sehr gut gemachte Review. 👍🏻
Schönes Format
toll wäre noch ein Video über die verschiedenen Hersteller und den Gebirgsjäger-Karabiner...
Wenn du des englischen mächtig bist kannst du das auf dem YT Kanal:"Forgotten Weapons" machen.
Die hatten eigene🧐😮
Sehr schön die unterschiedlichen Entwicklung dargestellt. Das hilft definitiv beim Kauf einer solchen Ordonanzwaffe. 👍
Schönes Video, sehr informativ und gut vorgetragen. Das mit der Stempelplatte wußte ich noch nicht. Gut gemacht, vielen Dank!
Sehr schön erklärt! Es gibt übrigens eine schnellere "Sicherung" am K98- einfach entsichert mit gezogenem Abzug schließen(entspannen). Der Schlagbolzen wird nicht gespannt. Einmal Kammerstengel rauf und wieder runter = gespannt und scharf... das geht auch bei Frost einfach, anders als die 3 Stellungen der meist schwergängigen Flügelsicherung.
Wird des öfteren praktizier, ist jedoch nicht fallsicher, heißt: kann bei rauher behandlung der waffe ungewollt abfeuern, weil die schlagbolzenspitze mehr oder weniger auf dem zündhütchen aufliegt........😮
Wer sich wundert, Hintergrundmusik wäre "Du bist als Kind zu heiß gebadet worden" von Paul Godwin mit seinen Jazz-Symphonikern (1928). Das ich solch ein Lied hier in einer Instrumentalfassung höre, freut mich :-)
Tolles Video sehr informativ und in der Form selten und Wertvoll
Ich habe einen Mauser M98 Stutzen (also Vollschaft bis zur Laufmündung) im Kaliber 8x57 IS als Jagdgewehr:
Es handelt sich dabei laut meines Büchsenmachers um einen ehemaligen Karabiner K98K, der nach dem Krieg zur Jagdwaffe umgebaut wurde. (Die zu 100% identische Mechanik und Beschüsse deuten darauf hin). Man sieht der Waffe aufgrund ihres wunderschön gemaserten Nussbaumschaftes ihre ehemalige Aufgabe als Kriegsgewehr kaum an.
Mein Eindruck: Ein einfach perfekter und sehr treuer Begleiter. Die Waffe funktioniert IMMER. Ein Kollege beschwert sich mit seiner Sauer 202 häufiger über Ladehemmungen, wenn ein wenig Dreck ins System gerät. Gegen solche Einwirkungen ist der 98er komplett immun. Ebenso ist die Sicherung sehr gut und kann ungewollt schwierig entsichert werden.
Vorteil ist auch, dass man den 98er im gesicherten Zustand (Sicherung nach oben) entladen kann (das ist sogar bei moderneren Jagdgewehren nicht selbstverständlich)
Das Kaliber 8x57IS ist der perfekte Allrounder mit ausreichendem Geschossgewicht-und Geschwindigkeit. Mein 98er schießt auch nach mehreren Schüssen immer noch sehr präzise. (Mein Zielfernrohr ist sogar (zufällig) exakt auf „Kimme und Korn“ eingestellt)
Alles in allem muss ich echt sagen, dass der M98 Stutzen ein wunderbares Gewehr ist. Ab und zu kann ich mir anhören „willst du den alten Prügel nicht mal weggeben?“. Ich belächle sowas immer, da ich weiß, dass der 98er qualitativ besser ist als so manch neues Gewehr aus maschineller Massenfertigung. Im Gegensatz gibt es aber auch viele, die sich für den schönen Stutzen interessieren. Also ich werde diese Waffe nie wieder verkaufen.
Wenn es eine Kriegsversion ist, dann hat es einen RZM Stempel, ansonsten ist es ein Modell für den Export (gingen als 8x57 IS nach: Großbritannien, Spanien, Tschechoslowakei, Polen, China, Dominikanische Republik, Jugoslawien, Osmanisches Reich, Türkei, Persien, Ägypten und nach 1945 in großen Mengen nach Israel).
Beim erweitern von 7,92 auf 8mm würde der Drall des Laufes draufgehen, das Nussbaum deutet ebenfalls auf eine Exportversion hin.
Wie ich sehe, habt ihr das Thumbnail entsprechen korrigiert, sehr vernünftig. Freut mich das ich helfen konnte.
Uniformen und Stil gefallen. Sofort abonniert!
Super tolles informatives Video. Wirklich viel dazugelernt. Daumen hoch und Abo hier gelassen. So ein K98 hatte mein Opa in seiner Werkstatt an der Wand hängen. Leider weiß ich nicht wo der nach dem Tod meines Opas geblieben ist. 😢💖👍
Deutsche Qualität!!! mein Herren😉
bitte bitte bitte mehr solcher videos, es ist wirklich gut gemacht. nicht zuviel infos und wirklich gut erklärt.
Großartig präsentiert und sehr gut erklärt 😊
Daumen hoch!
Grüße 🖖
Beckman
Schön gemacht und erklärt👍
Ein großartiges Video!!!!!!!!!!
Super erklärt, sehr infomativ, hat richtig spaß gemacht es anzuschauem...
Echt gutes Video, hat mir echt gefallen.
Die Gewehrpyramide ist ausserdem dafür da damit der Lauf und sonstiges vom Gewehr nicht im Dreck liegt und verschmutzt. Zum Beispiel bei Ausbildungsmaßnahmen, Einweisungen und so etwas wo die Einheit das Gewehr mal nicht unbedingt am Mann haben muss.
Klasse Video hab auch abboniert .. darf ich wissen, welche Quellen ihr für das Video benutzt habt? Also Welche Bücher, Seiten und so .?
Generell habe ich aus dem Gedächnis vorgetragen.
Ansonsten kann ich empfehlen
"Infanteriewaffen gestern"
Heeresdienstvorschrift 130/2a
HDv 240
Und der Reibert.
Nicht zu vergessen,für das G98 gab's noch das 20 Schuss Grabenmagazin,passt aber auch beim K98k
Ja das haben wir im waffenhof video gezeigt :)
Das Video ist Gold wert 💪🏻
Sympathischer Typ 👌🏻
Macht doch mit ihm eine Plw Waffenwiki Rubrik auf.
Warum es gibt doch schon Wikipedia und Waffen Wiki Online und ich meine noch zwei zu dem Thema.
Aber sind diese informativ und unterhaltsam auf der Plw/urlag Art...
Gerne mehr von sowas.
Gut erklärt. Sehr schönes Video
Sehr gut und interessant
Alles sehr gut erklärt !
Sehr informativ !
Danke für das Video, dafür einen Daumen hoch und ein Abo.
Sehr informativ vielen Dank
Sehr gerne!
Simple und unterhaltende Erklärung 👍
Super Video sehr Informativ Macht
Euch kann man gut Zuhören Macht weiter so
Eine frage habe ich noch. Wo bekommt ihr eure Waffen und Munition her. Würde mich über neue antwort freuen
Die Waffen über eGun. Deko Patronen bekommt man bei befreundeten Wiederladern oder etwas teuerer gab es das mal bei Zib Militaria. Echte Mumpeln im Fachhandel der Wahl ;)
Sehr gut erklärt.....super, vielen Dank!
sehr gutes Viedeo! Danke
Korntunnel sehr schön erklärt, hat mir in derBW keiner so geglaubt ich mag Korntunnel, MP5 is geil,
Sehr gutes Video!
Vielen Dank!
Danke für diese informative Folge über das berühmteste Gewehr der Welt ( ist ja gut... mit der AK-47)
Gefällt!
Schicke Uniform👍
Durfte mal in den 90ern einen 98k schiessen, traf Fleck auf 400m, sehr beeindruckend. Der Rückstoß war absolut beherrschbar.
urlag entertainment hab och früher gern angesehen, waren schon klasse videos^^
gibt für mich keinen schöneren karabiner als den 98er
Welchen Karabiner 98 meist du, es gibt ne gnaze Menge davon.
Mampfy マムフイ
Hör bitte auf zu trollen. Für 99,9% der Anwesenden ist klar, dass man mit einem „98er“ den K98k meint. Und selbst du müsstest aus dem Kontext erkennen, was gemeint ist.
@@Hans_Holt "98er"? Ging es eben nicht um den Begriff "K98"? Also wenn ich deiner Meinung nach trolle, weil ich mit K98 den polnischen Karabiner meine, trollen dann auch:
Wikipedia deutsch Artikel "Mauser_Modell_98" Zitat:
"Der K98 ist eine polnische Kopie des deutschen Karabiner 98b.[5] Oft wird der Karabiner 98 k fälschlicherweise mit „K98“ abgekürzt."
Wikipedia englisch Artikel "Karabiner_98k" Zitat:
"[...]often abbreviated Kar98k or K98k and often incorrectly referred to as a “K98” (which was a Polish Carbine)[...]"
Waffen Wiki Online Artikel "Kar98k" Zitat:
"Er wird mit Kar98k abgekürzt, die oft benutzte Abkürzung K98 ist falsch, da diese den polnischen Karabiner 98 meint."
Mampfy マムフイ
Kein Deutscher, außer dir, würde bei den Begriff „K98“ an eine polnische Abart denken. Sei dir dem bewusst.
Wikipedia ist nicht zitierwürdig. Und trotzdem steht da drin, dass K98 fälschlicherweise für K98k genommen wird..
@@Hans_Holt Woher weißt du, was alle Deutschen denken, gibts da so nen Hivemind von dem ich ausgeschlossen bin? Und schreiben bei Wikipedia keine Deutschen? Und was ist mit Waffen-Wiki-Online? ist das auch doof?
Nun dann tritt doch mal den Gegenbeweis an, wo steht denn dass man mit K98 den Kar98k meint? Da muss es ja irgendwas geben ..
Aber was sagt du zu diesen Leuten hier? trollen die auch?
Niel Grant in Mauser Military Rifles
Ludwig Olson in Mauser Bolt Rifles
Hans-Dieter Götz in Die deutschen Militärgewehre und Maschinenpistolen 1871-1945
W. H. B. Smith in Small Arms of the World The Basic Manual of Military Small Arms
Nina J. Kramer in K98
Der polnische Inter-War Karabiner aus Radom und Warschau
Super Video! Weiter so!
Danke ,sehr gut erklärt.👍
sehr schöner bericht über den kar98... der kollege, der den vortrag gehalten hat, wusste auf jedenfall wovon er spricht. sollten sich die medien im TV mal was von abschauen. abo ist definitiv klar!