Der Hauptgrund, warum Schützengräben nicht gerade sind, ist: Wenn ein feindlicher Soldat in den Graben kommt, kann der den ganzen Graben entlangschießen. Das geht nicht, wenn die Richtung des Grabens öfters wechselt.
Das mag auch ein Grund sein, aber dafür braucht man nicht unbedingt rechtwinklige Richtungsänderungen. es geht hauptsächlich darum die Druckwellen und auch die Splitterwirkung von Explosionen abzumindern.
@@PaulBrockschnieder Bei einem Winkel von weniger als 90 Grad kann man noch ein gutes Stück in den Nachbarbereich reinschießen. Darum bieten sich 90 Grad dazu an. Schützengräben wurden im WK I selten gesprengt (so genau schoss die Artillerie selten), aber sehr häufig überlaufen. Da wurde dann im Nahkampf mit Messern und Spaten gekämpft. Darüber, dass man sich damals ständig einen oder zwei Graben vorwärts und dann wieder rückwärts bewegte, gibt es ja ganze Bücher.
Der Hauptgrund, warum Schützengräben nicht gerade sind, ist: Wenn ein feindlicher Soldat in den Graben kommt, kann der den ganzen Graben entlangschießen. Das geht nicht, wenn die Richtung des Grabens öfters wechselt.
Das mag auch ein Grund sein, aber dafür braucht man nicht unbedingt rechtwinklige Richtungsänderungen. es geht hauptsächlich darum die Druckwellen und auch die Splitterwirkung von Explosionen abzumindern.
@@PaulBrockschnieder Bei einem Winkel von weniger als 90 Grad kann man noch ein gutes Stück in den Nachbarbereich reinschießen. Darum bieten sich 90 Grad dazu an. Schützengräben wurden im WK I selten gesprengt (so genau schoss die Artillerie selten), aber sehr häufig überlaufen. Da wurde dann im Nahkampf mit Messern und Spaten gekämpft. Darüber, dass man sich damals ständig einen oder zwei Graben vorwärts und dann wieder rückwärts bewegte, gibt es ja ganze Bücher.