Und noch etwas. Im Netz finden sich Hinweise, dass die Auslegung des Visieres kombiniert mit Overdraw dien Fehler durch Torque minimiert und bei geschickter Auslegung sogar eliminiert. Am Bogen von Sillmann ist der Abstand des Visieres von der Hochachse moderat, wahrscheinlich wird der gezeigte Overdraw ganz gut zur Fehlerminimierung passen. Wie schon geschrieben, der Kabelabweiser hat damit nichts zu tun
Am Bogen von Sillmann ist überhaupt kein Visier dran. Und im Netz finden sich auch Hinweise auf den Yeti ;-) Zeigen statt behaupten, Herr Oster. Die Hersteller überschlagen sich, um den Druck der Kabel auf den Abweiser zu minimieren. Elite, ein älteres Modell sieht man in diesem Video, hat 2017 auch nachgerüstet. Die neu eingeführten Modelle kommen alle mit Rollen und elastischem Abweiser. Einfach 1 und 1 zusammenzählen.
Das Problem kannte ich auch. Die einfachste Lösung wäre ultra-flache Vanes (z.B. Ice-Vanes) zu benutzen und den klassischen Kabelabweiser von 14.00 so weit wie möglich nach 13.00 Uhr zu stellen. So eliminierst du Torque, Cam-Lean im Auszug und horizontalen Nock-Travel auf einmal. Für mich funktioniert das prima.
Ich brauch aber große Federn, weil die den Pfeil bei meinem mit Finger lösen schnell stabilisieren. Bei einem Setup mit Visier und langem Stabi würde ich übrigens den Frontstabi über ein Winkel-Disconnect etwas nach links unten schauen lassen. Dann steht der Stabi bergauf genau in der Flucht und zieht den Bogen nicht zur Seite.
Bei Compound mit Fingerlösen gibt es ja in dem Sinne kein Lehrbuchwissen, bzw. gelten noch mal ein paar Eigenheiten im Vergleich zu anderen Finger-Klassen. Für mich geht in der speziellen Kombi mit den VAPs nix über die "abrupte Lenkwirkung" der "dämlichen Blazer". Schau dir an, mit was die paar wenigen anderen Blank-Compounder (die konstant gut treffen) befiedern. Das finden sich oft hohe Profile. Außerdem müsste ich eine lange Ice-Vane entweder ohne Offset aufkleben, oder hätte wieder Clearance-Probleme an der Launcher-Auflage.
Wenn wir uns jemals über den Weg laufen beweise ich dir, dass ein Compound-Setup mit minimalem Zug durch den Kabelgleiter im Stand wie im Auszug den besseren Compoundbogen ergibt und es für die Clearance keinen Unterschied macht, ob man 2 Zoll Vanes mit 3° Offset befiedert, oder 3 Zoll Vanes mit 1° Offset ;-)
Die Schrägstellung der Kabel durch Kabelabweiser hat keine Auswirkung um das Verdrehen des Bogens um die Hochachse. Sillmann sitzt hier einem Fehlschluss auf. Die Auswirkung der Verdrehung (Torque) ist ganz primitiv eine Auslenkung der Visierlinie. Torque ist kein technischer Fehler, sondern ein primitiver Haltungs und damit Visierfehler. Sehr gute Literatur gibt es im Netz. Sogar wie man Torque Fehler minimieren kann
Guck lieber, dass Du den Bogen nicht verkantest. Natürlich haben vor der Erfindung dieser unsäglichen "Torque-Kompensatoren" alle Bögen um die Ecke geschossen...
Gut, da kommst Du aber imho richtigerweise zu dem Schluss, dass das Verdrehen des Bogens die Ursache sein könnte und nicht die Sache mit den Kabeln. Ich hab nen einfachen, geraden Kabelabweiser und damit noch nie ein Problem in dieser Richtung gehabt. Also entweder hast Du Dich mit der Wasserwaage selbst beschummelt, indem Du schon beim Zielvorgang drauf geguckt hast, oder Du hast den Bogen verdreht.
Danke für die sehr gnädige Beurteilung, dass ich ja auch mal einen richtigen Schluss gezogen habe, Arno. ;-) Hersteller wie PSE, Hoyt, Prime oder Bowtech bauen nur noch elastische oder eingewinkelte Kabelabweiser ein. Sogar schon bevor ich dieses Video online hatte. Ich denke, die werden ihre Gründe haben. Ob du diese Erkenntnisse nachvollziehen möchtest, darfst du selbst entscheiden.
Ich fänd es nur bemerkenswert, wenn man so Gadgets bei einem 1000.- EUR Bogen bräuchte und bei einem 300.- EUR Bogen nicht, das ist Alles. Ich hab ne gerade Stange dran und er schiesst trotzdem geradeaus. Wernn ich nicht verkante oder tordiere.
Und noch etwas. Im Netz finden sich Hinweise, dass die Auslegung des Visieres kombiniert mit Overdraw dien Fehler durch Torque minimiert und bei geschickter Auslegung sogar eliminiert. Am Bogen von Sillmann ist der Abstand des Visieres von der Hochachse moderat, wahrscheinlich wird der gezeigte Overdraw ganz gut zur Fehlerminimierung passen. Wie schon geschrieben, der Kabelabweiser hat damit nichts zu tun
Am Bogen von Sillmann ist überhaupt kein Visier dran. Und im Netz finden sich auch Hinweise auf den Yeti ;-) Zeigen statt behaupten, Herr Oster. Die Hersteller überschlagen sich, um den Druck der Kabel auf den Abweiser zu minimieren. Elite, ein älteres Modell sieht man in diesem Video, hat 2017 auch nachgerüstet. Die neu eingeführten Modelle kommen alle mit Rollen und elastischem Abweiser. Einfach 1 und 1 zusammenzählen.
Das Problem kannte ich auch. Die einfachste Lösung wäre ultra-flache Vanes (z.B. Ice-Vanes) zu benutzen und den klassischen Kabelabweiser von 14.00 so weit wie möglich nach 13.00 Uhr zu stellen. So eliminierst du Torque, Cam-Lean im Auszug und horizontalen Nock-Travel auf einmal. Für mich funktioniert das prima.
Ich brauch aber große Federn, weil die den Pfeil bei meinem mit Finger lösen schnell stabilisieren. Bei einem Setup mit Visier und langem Stabi würde ich übrigens den Frontstabi über ein Winkel-Disconnect etwas nach links unten schauen lassen. Dann steht der Stabi bergauf genau in der Flucht und zieht den Bogen nicht zur Seite.
Bei Compound mit Fingerlösen gibt es ja in dem Sinne kein Lehrbuchwissen, bzw. gelten noch mal ein paar Eigenheiten im Vergleich zu anderen Finger-Klassen. Für mich geht in der speziellen Kombi mit den VAPs nix über die "abrupte Lenkwirkung" der "dämlichen Blazer".
Schau dir an, mit was die paar wenigen anderen Blank-Compounder (die konstant gut treffen) befiedern. Das finden sich oft hohe Profile.
Außerdem müsste ich eine lange Ice-Vane entweder ohne Offset aufkleben, oder hätte wieder Clearance-Probleme an der Launcher-Auflage.
Wenn wir uns jemals über den Weg laufen beweise ich dir, dass ein Compound-Setup mit minimalem Zug durch den Kabelgleiter im Stand wie im Auszug den besseren Compoundbogen ergibt und es für die Clearance keinen Unterschied macht, ob man 2 Zoll Vanes mit 3° Offset befiedert, oder 3 Zoll Vanes mit 1° Offset ;-)
Was isn das für mich bogen bzw wurfarme
Die Schrägstellung der Kabel durch Kabelabweiser hat keine Auswirkung um das Verdrehen des Bogens um die Hochachse. Sillmann sitzt hier einem Fehlschluss auf. Die Auswirkung der Verdrehung (Torque) ist ganz primitiv eine Auslenkung der Visierlinie. Torque ist kein technischer Fehler, sondern ein primitiver Haltungs und damit Visierfehler. Sehr gute Literatur gibt es im Netz. Sogar wie man Torque Fehler minimieren kann
Guck lieber, dass Du den Bogen nicht verkantest.
Natürlich haben vor der Erfindung dieser unsäglichen "Torque-Kompensatoren" alle Bögen um die Ecke geschossen...
Verkanten des Bogens hatte ich bereits ausgeschlossen
guckst du hier:
ua-cam.com/video/YYp-vNYPZJ4/v-deo.htmlm45s
Gut, da kommst Du aber imho richtigerweise zu dem Schluss, dass das Verdrehen des Bogens die Ursache sein könnte und nicht die Sache mit den Kabeln.
Ich hab nen einfachen, geraden Kabelabweiser und damit noch nie ein Problem in dieser Richtung gehabt.
Also entweder hast Du Dich mit der Wasserwaage selbst beschummelt, indem Du schon beim Zielvorgang drauf geguckt hast, oder Du hast den Bogen verdreht.
Danke für die sehr gnädige Beurteilung, dass ich ja auch mal einen richtigen Schluss gezogen habe, Arno. ;-)
Hersteller wie PSE, Hoyt, Prime oder Bowtech bauen nur noch elastische oder eingewinkelte Kabelabweiser ein. Sogar schon bevor ich dieses Video online hatte. Ich denke, die werden ihre Gründe haben. Ob du diese Erkenntnisse nachvollziehen möchtest, darfst du selbst entscheiden.
Ich fänd es nur bemerkenswert, wenn man so Gadgets bei einem 1000.- EUR Bogen bräuchte und bei einem 300.- EUR Bogen nicht, das ist Alles. Ich hab ne gerade Stange dran und er schiesst trotzdem geradeaus. Wernn ich nicht verkante oder tordiere.