Es gibt sehr wenige videos ueber Herder messer. Ich koennte erst vor ein paar monate an den teilen kommen. Und nur die kleinen gemuesemesser. Allerdinga was du hier gezeigt und gesagt hast empfand ich auch so. Sehr gute geometrie allerdings die schaerfe “ab werk” laesst ein bischen zu wuenschen uebrig. Dennoch finde ich die windmühlenmesser die ich bis jetzt habe, sehr cool
Das stimmt, es gibt wenig Videos von Herder (Marketingfehler) und doch sind die Messer hervorragend was die Stahlqualität betrifft. Was die Endbearbeitung betrifft, naja. Einerseits erwarte ich da schon mehr, eben weil es eine Kleinserie (Manufaktur) ist, andererseits hab ich vielleicht einfach ein Montagsmesser erwischt, denn ich hab ja nur eines und mit den Korrekturen ist das ein ganz vorzügliches Messer. Mein Favorit für Zwiebeln ;-)
@@DerCampingFreund ich habe 3 von den kleineren schäl/gemüsemesser modellen bei marktkauf gefunden und die gekauft. Schliff ist ganz dünn. Gefaellt mir sehr. Schneide ist allerdings nich so scharf. Fuer uns mag es kein problem sein weil wir ja selber schärfen. Fuer andere…genau was du im Video gesagt hast. Dazu muss ich noch sagen: ist das einzige Messer dass meine Frau gefallen hat ohne dass ich etwas daran machen muesste. Ich werde versuchen auch an den groesseren Modelle mal ranzukommen. Bin sehr neugierig. Von was ich gesehen habe ist die Endarbeitung so wie du gezeigt hast. Und ich kann dir nur zustimmen. Wenn das noch angepasst sein würde…
@@SpartanJohns Das kleine K2 ist nach wie vor eines meiner Lieblingsmesser und da Du ja selbst schleifst, wirst Du mit Sicherheit sehr viel Freude damit haben. Durch die wesentlich härtere und damit auch formstabilere Klinge lassen sich z.B. auch hauchdünne (luftgetrocknete) Salamischeiben schneiden. Das geht mit dem Fiskars nicht, weil da die Klinge nicht genug Stabilität hat, an sich auch viel zu dick an der der Schneide ist und dadurch schnell nach der Hälfte nach außen gleitet und man nur ein halbe Scheibe hat. Halt mich gern auf dem Laufenden, bin gespannt auf Deine Erfahrungen. Sebastian
@@DerCampingFreund ich spiele noch mit den kleinen rum. Das K2 oder aenliches kommt ein bischen spaeter. Viele sagen dass haertere Klingen schneller ausbrueche bekommen koennen. Ich bin da allerdings mehr auf das focusiert was du gesagt hast dass solche klingen bei kleine winkel und wenn sie sehr duenn ausgeschliffen sind eben stabiler sein koennen. Nachdem ich die kleinen geschaerft habe glaube ich dass diese nicht so hart sind wie die geossen. Also nicht bei 61. Sondern eher wie andere. Weit unter 60. Den duennschliff mag ich auf jeden fall auch beim “weicheren” klingen. Ist eben praktischer beim schneiden und beim schaerfen/nachschaerfen. Ich benutze hauptsaechlich rostfreie staehle beim essen virbereiten. Muss erst noch sehen, mit den kleineren modellen zuerst, ob ich auf nicht rostfreie staehle “bereit” bin
@@SpartanJohns Also ich habe mittlerweile nur noch wenige rostfreie Messer und der Grund ist eindeutig die wesentlich bessere Schärfe und längere Schnitthaltigkeit. Zum Thema das Klingen ausbrechen. Ich denke das ist im Wesentlichen eine Frage der Geometrie zum Knochen hacken braucht man eher ein Beil oder einen sehr groben Schneidwinkel. Bei gleichem Schneidwinkel ist ein Carbonstahl meiner Erfahrung nach immer härter und schärfer. Ob aus einer Klinge nun etwas ausbricht, oder die Klinge eine so starkte Delle hat, dass man 1mm an der gesamten Klinge wegschleifen muss, ist im Ergebnis dasselbe. So habe ich z.B. 2 Kochmesser ein großes teures (www.boker.de/patina-chefmesser-130413#e47087d28817ebb3f7d88710d908fd41), welches eine sehr fein ausgeschliffene Klinge hat und ein günstiges (www.boker.de/cottage-craft-chefmesser-klein-130496#0471c1e6de2987ccbe7c0b028907fcdc) (auch) von Böker, das hat eine nicht ganz so fein ausgeschliffene Klinge und dadurch zwangsläufig einen wesentlich steileren Winkel an der Schneide. Dieses nehme ich dann z.B. zum zerteilen von Hähnchen oder anderen groben Aufgaben in der Küche wofür mir die fein ausgeschliffene Klinge einfach zu schade ist. Ich wollte schon lange mal ein Video darüber machen, bin aber noch nicht dazu gekommen. In einem Punkt habe ich aber andere Erfahrungen gemacht. Die nicht rostfreien Stähle (zumindest von Böker (O1 und C75) und die von Herder) lassen sich auch sehr leicht nachschärfen. Ich kann also nicht bestätigen, dass man mit rostfreien Stählen schneller fertig ist. Für diejenigen, für die ein Messer kein Werkzeug ist, das auch einen Wert hat, ist eine Carbonklinge sicherlich nichts. Denn einfach so nass liegen lassen mögen die Klingen nicht. Komplizierte Rituale oder einölen brauchen die allerdings auch nicht. Abwaschen und Abtrocknen reicht völlig (bei europäischen Stählen) (ich hatte mal ein sehr günstiges japanisches Messer, das konnte man auch extrem scharf schleifen, aber dem konnte man beim rosten zusehen....) Kurzum: ich war 20 Jahre mit einem WMF sehr zufrieden.... Bis ich die nichtrostenden Stähle entdeckt habe ;-)
Danke auch für dieses Intro zum k2: Du hast völlig recht - ich hatte noch NIE ein ab Werk korrekt scharfes Windmühlenmesser - ob testweise Hechtsäbels Kneipchen, K4 und K5 - immer erst auf den 8000er ganz zart und dann übers Leder mit Polierpaste.. meine Idee: beim Blau-Pließten (nicht von Meister Fehrekamp +) werden alle Kanten und eben auch Schärfen mit wechpoliert...
Mein K2 war scharf bei der Anlieferung und ist sehr gut scharf zu halten. Ich kann nicht meckern! Es ist eins meiner Lieblingsmesser in meiner Küche überhaupt.
Ist definitiv ein Montags Model gewesen.. wenn ich mein blau geplistetes K2 oder K3 mit dem Fingertest machen würde, ist der Weg zum Verbandskasten, bzw. zum Krankenhaus zum nähen unumgänglich 😄
Meine 10 Windmühlenmesser schneiden alle von Anfang an beinahe wie Hölle und lassen sich einfach wunderbar nachschärfen. Einzig mein herrliches Lagouile Messer von Honore Durand war neu wirklich schärfer. Aber einen 12C27 Chromstahl bekomme ich auch mit meinem blauen Belgier als Laie bestenfalls nur auf Küchenschärfe geschliffen. Über die langen Jahre habe ich andere teuere Messer aus Solingen in meiner Küche, die mich nur entäuschen und Industriemesser von Icel und Dick fürs Grobe. Die sind Klasse, aber nicht so schick. Ich messe meine Messer aber auch nicht an einer Tomate. Einen Eimer Zwiebeln klein schneiden, ohne zu Heulen, kiloweis hartes Gemüse, Schnitzel eins wie das andere, das ist mein Maß! Grüße aus dem Ziebelkuchenland, Eki
Hallo! Ich besitze selber dieses K2 und es ist locker so scharf wie meine Nesmuk Messer. Ich bin immer noch sehr begeistert vom K2. Es hat auch nach 3 Jahren noch nicht an Schärfe verloren.Da es handgeschliffen wird kann vielleicht ein Mensch einen Fehler gemacht haben. Schicke es noch mal ein. Du bekommst es scharf wieder. Ganz bestimmt. Viel Glück!
Nichts für ungut, aber: "Es hat auch nach 3 Jahren noch nicht an Schärfe verloren." Das halte ich für unmöglich, oder aber wir beide haben grundsätzlich unterschiedliche Vorstellungen von Schärfe ;-) Gruß Sebastian
"Das Messer trägt sich gleichmäßig rundherum ab. So wird die Klinge zwar immer dünner, behält jedoch ihren spitzen Schneidwinkel und bleibt demnach scharf." So stehts bei Manufactum. Vielleicht liegt es daran. Guten Rutsch!
Die Geometrie des "Solinger Dünnschliffes" ist genial, und die Maschinen um diesen herzustellen einzigartig. Stichwort convex grind bei extrem dünner Klinge. Aus dem Messer ließe sich wirklich extrem viel herausholen, schade dass nur der letzte Schliff nicht entsprechend gelungen ist. Ich würde es einer Firma wie Herder wünschen, dass sie den Entwicklungen des Marktes trotzen und diese einzigartige Herstellungsmethode fortsetzen können.
Das wünsche ich der Firma auch. Der Stahl ist sehr gut, die Optik auch und mit dem richtigen Schliff ist das Messer auch ein echter Gewinn und Luxus für jede Küche. Aber der Auslieferungszustand war ernüchternd und enttäuschend.
Das Problem ist nicht unüblich. Die Windmühlenmesser sind für die Benutzung mit dem (FEINEN) Wetzstahl gedacht und brauchen nach dem Auspacken nur kurz abgezogen werden !! Probier es aus und du wirst verblüfft sein. Wichtig ist mindestens einen Saphirzug oder noch feineres zu nehmen. Von den billigen Schrott Stählen halte ich nichts. Gruß Alex
Von billigen Wetzstählen halte ich auch nichts und der von WMF reicht mir. Allerdings lagen die Probleme bei dem Messer ganz woanders, wie Du auch in Teil 2: ua-cam.com/video/G8jLd-GSmIA/v-deo.html und Teil 3: ua-cam.com/video/vCXeIeqMl1w/v-deo.html sehen kannst.
ich würde an Deiner Stelle das Video so mal per Email an die Leute bei Herder weiterleiten. Es soll ja noch kulante Firmen geben. Vielleicht schicken sie Dir ja ein neues Messer, diesmal wirklich geschärft.
Oje, dann schärf doch nach und schau wie lange es hält. Das ist interessant. Ich kenne "Hausfrauen", die es nicht so scharf wollen (z.B. meine Schwägerin).
Das Herder K2 ist mein Lieblings-Allrounder. So empfinden das auch Freunde, die ebenfalls im Besitz dieses Messers sind und nicht mehr missen möchten. Tut mir leid aber dein Vergleich mit deinem anderen Messer hinkt. Man sieht, dass du das "billig Teil" schon mehrfach geschärft hast, was das Zeug hält, damit es im Vergleich nicht blass aussieht (würde es aber!). Je nach Beleuchtung kann man Discounter Fleisch neben Neuland Fleisch auch besser aussehen lassen. Zieh mal das K2 kurz über Leder nach und mach dein Video noch einmal. Schärfen kannst du ja, aber warum nicht das K2?! Bin gespannt!
Hab ich doch längst :) ua-cam.com/video/vCXeIeqMl1w/v-deo.html Geschärft und mit mittiger Schneide ist es auch wirklich gut. Aber der Auslieferungszustand war nicht so dolle. Gruß Sebastian
Es gibt sehr wenige videos ueber Herder messer. Ich koennte erst vor ein paar monate an den teilen kommen. Und nur die kleinen gemuesemesser. Allerdinga was du hier gezeigt und gesagt hast empfand ich auch so. Sehr gute geometrie allerdings die schaerfe “ab werk” laesst ein bischen zu wuenschen uebrig. Dennoch finde ich die windmühlenmesser die ich bis jetzt habe, sehr cool
Das stimmt, es gibt wenig Videos von Herder (Marketingfehler) und doch sind die Messer hervorragend was die Stahlqualität betrifft.
Was die Endbearbeitung betrifft, naja.
Einerseits erwarte ich da schon mehr, eben weil es eine Kleinserie (Manufaktur) ist, andererseits hab ich vielleicht einfach ein Montagsmesser erwischt, denn ich hab ja nur eines und mit den Korrekturen ist das ein ganz vorzügliches Messer.
Mein Favorit für Zwiebeln ;-)
@@DerCampingFreund ich habe 3 von den kleineren schäl/gemüsemesser modellen bei marktkauf gefunden und die gekauft. Schliff ist ganz dünn. Gefaellt mir sehr. Schneide ist allerdings nich so scharf. Fuer uns mag es kein problem sein weil wir ja selber schärfen. Fuer andere…genau was du im Video gesagt hast. Dazu muss ich noch sagen: ist das einzige Messer dass meine Frau gefallen hat ohne dass ich etwas daran machen muesste.
Ich werde versuchen auch an den groesseren Modelle mal ranzukommen. Bin sehr neugierig.
Von was ich gesehen habe ist die Endarbeitung so wie du gezeigt hast. Und ich kann dir nur zustimmen. Wenn das noch angepasst sein würde…
@@SpartanJohns Das kleine K2 ist nach wie vor eines meiner Lieblingsmesser und da Du ja selbst schleifst, wirst Du mit Sicherheit sehr viel Freude damit haben.
Durch die wesentlich härtere und damit auch formstabilere Klinge lassen sich z.B. auch hauchdünne (luftgetrocknete) Salamischeiben schneiden.
Das geht mit dem Fiskars nicht, weil da die Klinge nicht genug Stabilität hat, an sich auch viel zu dick an der der Schneide ist und dadurch schnell nach der Hälfte nach außen gleitet und man nur ein halbe Scheibe hat.
Halt mich gern auf dem Laufenden, bin gespannt auf Deine Erfahrungen.
Sebastian
@@DerCampingFreund ich spiele noch mit den kleinen rum. Das K2 oder aenliches kommt ein bischen spaeter. Viele sagen dass haertere Klingen schneller ausbrueche bekommen koennen. Ich bin da allerdings mehr auf das focusiert was du gesagt hast dass solche klingen bei kleine winkel und wenn sie sehr duenn ausgeschliffen sind eben stabiler sein koennen. Nachdem ich die kleinen geschaerft habe glaube ich dass diese nicht so hart sind wie die geossen. Also nicht bei 61. Sondern eher wie andere. Weit unter 60. Den duennschliff mag ich auf jeden fall auch beim “weicheren” klingen. Ist eben praktischer beim schneiden und beim schaerfen/nachschaerfen. Ich benutze hauptsaechlich rostfreie staehle beim essen virbereiten. Muss erst noch sehen, mit den kleineren modellen zuerst, ob ich auf nicht rostfreie staehle “bereit” bin
@@SpartanJohns Also ich habe mittlerweile nur noch wenige rostfreie Messer und der Grund ist eindeutig die wesentlich bessere Schärfe und längere Schnitthaltigkeit.
Zum Thema das Klingen ausbrechen. Ich denke das ist im Wesentlichen eine Frage der Geometrie zum Knochen hacken braucht man eher ein Beil oder einen sehr groben Schneidwinkel.
Bei gleichem Schneidwinkel ist ein Carbonstahl meiner Erfahrung nach immer härter und schärfer. Ob aus einer Klinge nun etwas ausbricht, oder die Klinge eine so starkte Delle hat, dass man 1mm an der gesamten Klinge wegschleifen muss, ist im Ergebnis dasselbe.
So habe ich z.B. 2 Kochmesser ein großes teures (www.boker.de/patina-chefmesser-130413#e47087d28817ebb3f7d88710d908fd41), welches eine sehr fein ausgeschliffene Klinge hat und
ein günstiges (www.boker.de/cottage-craft-chefmesser-klein-130496#0471c1e6de2987ccbe7c0b028907fcdc) (auch) von Böker,
das hat eine nicht ganz so fein ausgeschliffene Klinge und dadurch zwangsläufig einen wesentlich steileren Winkel an der Schneide. Dieses nehme ich dann z.B. zum zerteilen von Hähnchen oder anderen groben Aufgaben in der Küche wofür mir die fein ausgeschliffene Klinge einfach zu schade ist.
Ich wollte schon lange mal ein Video darüber machen, bin aber noch nicht dazu gekommen.
In einem Punkt habe ich aber andere Erfahrungen gemacht.
Die nicht rostfreien Stähle (zumindest von Böker (O1 und C75) und die von Herder) lassen sich auch sehr leicht nachschärfen.
Ich kann also nicht bestätigen, dass man mit rostfreien Stählen schneller fertig ist.
Für diejenigen, für die ein Messer kein Werkzeug ist, das auch einen Wert hat, ist eine Carbonklinge sicherlich nichts. Denn einfach so nass liegen lassen mögen die Klingen nicht.
Komplizierte Rituale oder einölen brauchen die allerdings auch nicht. Abwaschen und Abtrocknen reicht völlig (bei europäischen Stählen)
(ich hatte mal ein sehr günstiges japanisches Messer, das konnte man auch extrem scharf schleifen, aber dem konnte man beim rosten zusehen....)
Kurzum: ich war 20 Jahre mit einem WMF sehr zufrieden.... Bis ich die nichtrostenden Stähle entdeckt habe ;-)
Danke auch für dieses Intro zum k2: Du hast völlig recht - ich hatte noch NIE ein ab Werk korrekt scharfes Windmühlenmesser - ob testweise Hechtsäbels Kneipchen, K4 und K5 - immer erst auf den 8000er ganz zart und dann übers Leder mit Polierpaste.. meine Idee: beim Blau-Pließten (nicht von Meister Fehrekamp +) werden alle Kanten und eben auch Schärfen mit wechpoliert...
Mein K2 war scharf bei der Anlieferung und ist sehr gut scharf zu halten.
Ich kann nicht meckern!
Es ist eins meiner Lieblingsmesser in meiner Küche überhaupt.
Ist definitiv ein Montags Model gewesen.. wenn ich mein blau geplistetes K2 oder K3 mit dem Fingertest machen würde, ist der Weg zum Verbandskasten, bzw. zum Krankenhaus zum nähen unumgänglich 😄
Meine 10 Windmühlenmesser schneiden alle von Anfang an beinahe wie Hölle und lassen sich einfach wunderbar nachschärfen. Einzig mein herrliches Lagouile Messer von Honore Durand war neu wirklich schärfer. Aber einen 12C27 Chromstahl bekomme ich auch mit meinem blauen Belgier als Laie bestenfalls nur auf Küchenschärfe geschliffen.
Über die langen Jahre habe ich andere teuere Messer aus Solingen in meiner Küche, die mich nur entäuschen und Industriemesser von Icel und Dick fürs Grobe. Die sind Klasse, aber nicht so schick.
Ich messe meine Messer aber auch nicht an einer Tomate. Einen Eimer Zwiebeln klein schneiden, ohne zu Heulen, kiloweis hartes Gemüse, Schnitzel eins wie das andere, das ist mein Maß!
Grüße aus dem Ziebelkuchenland,
Eki
Anbei: Für bezahlbares Geld macht die Windmühle eine kaputte Klinge wieder fit! Einfach auf der Homepage anfragen.
Hallo! Ich besitze selber dieses K2 und es ist locker so scharf wie meine Nesmuk Messer. Ich bin immer noch sehr begeistert vom K2. Es hat auch nach 3 Jahren noch nicht an Schärfe verloren.Da es handgeschliffen wird kann vielleicht ein Mensch einen Fehler gemacht haben. Schicke es noch mal ein. Du bekommst es scharf wieder. Ganz bestimmt. Viel Glück!
Nichts für ungut, aber: "Es hat auch nach 3 Jahren noch nicht an Schärfe verloren."
Das halte ich für unmöglich, oder aber wir beide haben grundsätzlich unterschiedliche Vorstellungen von Schärfe ;-)
Gruß
Sebastian
"Das Messer trägt sich gleichmäßig rundherum ab. So wird die Klinge zwar immer dünner, behält jedoch ihren spitzen Schneidwinkel und bleibt demnach scharf." So stehts bei Manufactum. Vielleicht liegt es daran. Guten Rutsch!
Haha nesmuk da hast du dich ordentlich ausnehmen lassen
Die Geometrie des "Solinger Dünnschliffes" ist genial, und die Maschinen um diesen herzustellen einzigartig. Stichwort convex grind bei extrem dünner Klinge. Aus dem Messer ließe sich wirklich extrem viel herausholen, schade dass nur der letzte Schliff nicht entsprechend gelungen ist. Ich würde es einer Firma wie Herder wünschen, dass sie den Entwicklungen des Marktes trotzen und diese einzigartige Herstellungsmethode fortsetzen können.
Das wünsche ich der Firma auch.
Der Stahl ist sehr gut, die Optik auch und mit dem richtigen Schliff ist das Messer auch ein echter Gewinn und Luxus für jede Küche.
Aber der Auslieferungszustand war ernüchternd und enttäuschend.
Das Problem ist nicht unüblich.
Die Windmühlenmesser sind für die Benutzung mit dem (FEINEN) Wetzstahl gedacht und brauchen nach dem Auspacken nur kurz abgezogen werden !!
Probier es aus und du wirst verblüfft sein.
Wichtig ist mindestens einen Saphirzug oder noch feineres zu nehmen.
Von den billigen Schrott Stählen halte ich nichts.
Gruß
Alex
Von billigen Wetzstählen halte ich auch nichts und der von WMF reicht mir.
Allerdings lagen die Probleme bei dem Messer ganz woanders, wie Du auch in
Teil 2: ua-cam.com/video/G8jLd-GSmIA/v-deo.html
und Teil 3: ua-cam.com/video/vCXeIeqMl1w/v-deo.html
sehen kannst.
Na was ist denn nu das beste Messer? ;)
kommt darauf an was für einen selbst das Beste ist ;-)
Meine Frau benutzt lieber das Fiskars, ich dagegen das K2.
ich würde an Deiner Stelle das Video so mal per Email an die Leute bei Herder weiterleiten. Es soll ja noch kulante Firmen geben. Vielleicht schicken sie Dir ja ein neues Messer, diesmal wirklich geschärft.
Oje, dann schärf doch nach und schau wie lange es hält. Das ist interessant. Ich kenne "Hausfrauen", die es nicht so scharf wollen (z.B. meine Schwägerin).
Das Herder K2 ist mein Lieblings-Allrounder. So empfinden das auch Freunde, die ebenfalls im Besitz dieses Messers sind und nicht mehr missen möchten. Tut mir leid aber dein Vergleich mit deinem anderen Messer hinkt. Man sieht, dass du das "billig Teil" schon mehrfach geschärft hast, was das Zeug hält, damit es im Vergleich nicht blass aussieht (würde es aber!). Je nach Beleuchtung kann man Discounter Fleisch neben Neuland Fleisch auch besser aussehen lassen. Zieh mal das K2 kurz über Leder nach und mach dein Video noch einmal. Schärfen kannst du ja, aber warum nicht das K2?! Bin gespannt!
Hab ich doch längst :)
ua-cam.com/video/vCXeIeqMl1w/v-deo.html
Geschärft und mit mittiger Schneide ist es auch wirklich gut. Aber der Auslieferungszustand war nicht so dolle.
Gruß
Sebastian