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Castrop-Rauxel/Castrop, kath. Kirche St. Lambertus, Plenum

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  • Опубліковано 18 сер 2024
  • Es erklingt das volle Geläut der katholischen Kirche St. Lambertus in Castrop (zu Castrop-Rauxel), Ruhrgebiet.
    Die alte Kirche aus dem 13. Jahrhundert wurde in das nördliche Seitenschiff der 1889/90 erbauten neogotischen Kirche des Architekten Arnold Güldenpfennig eingezogen.* Im Westen der dreischiffigen Kirche erhebt sich ein markanter weithin sichtbarer Westturm.
    Im Turm hängt ein fünfstimmiges Geläut. Von den ursprünglichen Glocken ist keine erhalten. Die älteste Glocke des heutigen Geläutes wurde im Jahr 1919 von der Glockengießerei Otto aus Bremen-Hemelingen gegossen.** Es handelt sich um die bronzene Marienglocke - Glocke 2 - mit dem Schlagton es'. Neben dem englischen Gruß wird Philipp Grewe als Stifter an der Schulter genannt sowie das Gussjahr.
    Die Glocken 1, 3 und 4 wurden im Jahr 1949 von A. Junker in Brilon hergestellt. Es handelt sich um Sonderbronzeglocken der Schlagtöne c', f', g'.*** Sie tragen an der Flanke die Namen "HL. LAMBERTUS." (Glocke 1), "HL. JOSEPH!" (Glocke 3), "HL. ROCHUS." (Glocke 4). An der Schulter befinden sich jeweils die Nennung des Gießers und das Gussjahr.
    Zu diesen vier Glocken wurde im Jahr 2004 eine fünfte kleine Glocke mit dem Schlagton as' aus Bronze durch die Gießerei Petit & Gebr. Edelbrock aus Gescher hinzugegossen.** Es ist die St.-Blasius-Glocke mit einem Blasius-Bildnis an der Flanke.
    Laut Auskunft des Pfarrers soll das Geläut in Zukunft erweitert werden.
    Im Turmgeschoss über der Glockenstube befindet sich ein einfeldriger Glockenstuhl mit Seil für eine nicht mehr vorhandene Glocke.
    Glockendaten (**, ***):
    Glocke 1
    St.-Lambertus-Glocke
    Gussjahr: 1949
    Gießer: A. Junker, Brilon
    Nominal: c'
    Glocke 2
    St.-Marien-Glocke
    Gussjahr: 1919
    Gießer: Otto, Bremen-Hemelingen
    Nominal: es'
    Glocke 3
    St.-Joseph-Glocke
    Gussjahr: 1949
    Gießer: A. Junker, Brilon
    Nominal: f'
    Glocke 4
    St.-Rochus-Glocke
    Gussjahr: 1949
    Gießer: A. Junker, Brilon
    Nominal: g'
    Glocke 5
    St.-Blasius-Glocke
    Gussjahr: 2004
    Gießer: Petit & Gebr. Edelbrock, Gescher
    Nominal: as'
    Herzlichen Dank an Pfarrer Gundermann für die freundliche Aufnahmegenehmigung und an den Küster für die Aushändigung des Turmschlüssels.
    Aufnahmedatum: 25.12.2021
    Verwendete Quelle und Literatur:
    * de.wikipedia.o... (Stand: 17.04.2022)
    ** de.wikipedia.o... (Stand: 18.04.2022)
    *** F.) Bisheriges Werkverzeichnis von 1919 - 1958, in: Briloner Heimatbund - Semper Idem e.V. (Hrsg.): Vergangene Zeiten - Geschichte aus Brilon - Band 7 - Glocken aus Brilon. S. 313.

КОМЕНТАРІ • 5

  • @InfinityCoasters
    @InfinityCoasters 2 роки тому +2

    Mein Heimatgeläute :)

  • @jkoch1385
    @jkoch1385 2 роки тому +3

    Ja, St. Lambertus ist schon ein extrem tolles Ensemble. Die Erweiterung bezieht sich nach meinem Wissensstand aber "nur" auf die beiden Dachreiter von alter Kirche und neuer Basilika, die mit jeweils einer kleinen Glocke in zweigestrichener Oktave bestückt werden sollen.

  • @ulis.3364
    @ulis.3364 2 роки тому +2

    Ein sehr schönes Geläut, fein präsentiert! Die ganze Glockenstube/-anlage sieht aus wie "aus dem Ei gepellt" - alles neu und makellos! Und die Glocken schwingen in einem guten Winkel und plänkeln nicht nur vor sich hin, so wie es bei manchen erneuerten Anlagen vorkommt! Klanglich scheinen die Glocken ja durchweg von recht guter Qualität zu sein, es passt alles gut zusammen. Zudem ähneln sich die Kronen der Junkerglocken auch noch mit derjenigen der Ottoglocke, und auch die Zierringgestaltung ist ähnlich. - Würde mich interessieren, wie dieses Ensemble erweitert werden soll. In die Tiefe ist das ja bei der vorhandenen Glockenstuhlkonstruktion nicht möglich, aber über der c' und der es' wäre ja noch Platz für zusätzliche Gefache, für kleinere Glocken.

  • @GKD2015
    @GKD2015 2 роки тому +1

    Ne, also ich muss ehrlich sagen, dass mir das nicht so besonders gefällt, dieses Geläute. Die kleine Glocke steht viel zu hoch, dieser gedehnte Halbton macht das ganze etwas kaputt. Im Plenum fällt es nicht so schlimm auf, aber gerade im Teilmotiv f'-g'-as' stört das doch schon sehr. Ich bin gespannt, was hier noch alles passiert!