КОМЕНТАРІ •

  • @frederiklueschen3105
    @frederiklueschen3105 3 місяці тому

    Sehr gut zu wissen.

  • @guitar.jannel
    @guitar.jannel 6 місяців тому

    Super Video, vielen Dank!

  • @salossi
    @salossi 6 місяців тому

    Hey :)
    Jetzt bin ich irgendwie zufällig hier auf diesem Kanal gelandet, und finde das ganz spannend, was du hier machst.
    Mir gefällt die Idee sehr gut, mit dem Kopfhörer auf dem Kopf die Mikrofonposition zu verändern, und dort direkt reinzuhören, allerdings kann das nur funktionieren, wenn man wirklich ein sehr gut geschlossenes System hat (vielleicht am allerbesten gute InEars mit einer massiven Dämpfung für Schall von außerhalb), denn sonst kommt es zweifelsfrei zu Überlagerungen, Phasenschweinereien und ähnlichen Effekten, die einem ggfs. ein komplett falsches Ergebnis vortäuschen. Dann wird dieses Verfahren auch wieder nur zum Blindflug.
    Zum Thema Stereoaufnahmen von Akustikgitarren werde ich irgendwann demnächst noch ein eigenes Video auf meinem eigenen Kanal hochladen, wo ich derzeit ein umfangreiches Mikrofontutorial veröffentliche. Aber schon mal vorneweg zu der Technik, die ich in vielleicht 90% aller dieser Fälle anwende:
    Sofern eine Akustikgitarre sehr dominant im Mix sein soll (also: typische Singer- / Songwriter-Anwendung), ist es generell von Vorteil, ein bißchen Räumlichkeit auf dem Instrument zu haben. Deswegen bevorzuge ich hier klar stereophonische Aufnahmen. Sowohl bei Aufnahmen, wo ein Mikro z.B. am Body der Gitarre und eines am Halsansatz ist, als auch bei Intensitätsstereoverfahren wie dem hier gezeigten XY-Verfahren habe ich das Problem, daß die Signale auf beiden Kanälen anschließend sehr unterschiedlich klingen. Sofern ich diese dann L - R panne, klingt mein linker Kanal völlig anders als mein Rechter. Das führt in der Praxis zu vielen Problemen.
    Aus diesem Grund hat sich in der Praxis seeeeehr bewährt, mit einer Klein-AB-Stereophonie zu arbeiten (ich verwende da normalerweise zwei 184er Mikros parallel ausgerichtet auf einer K&M Stereoschiene, also in einem Abstand von rund 15-20cm. Diese werden üblicherweise auf den Halsansatz (oder je nach Instrument / Spieltechnik / gewünschtem Klang / Raum auch an einer anderen Position) ausgerichtet. Durch diese Technik bekomme ich zwei mehr oder weniger tonal gleichwertige Kanäle (die ich beide einzeln auch monophon nutzen könnte), kann sie aber auch aufpannen, und erhalte dann die gewünschte Räumlichkeit - und dies bei sehr ausgewogenem Klangbild über das Stereopanorama verteilt.
    Generell achte ich bei Akustikgitarrenaufnahmen sehr auf die akustischen Eigenschaften des Raumes (und suche mir normalerweise den perfekten Ort kritisch aus) und achte auch sehr auf die Auswahl des perfekt geeigneten Instrumentes. Ich hatte gerade noch gestern eine Aufnahme des Musikers gehört, mit dem ich das letzte Album produziert hatte (und diese Aufnahme hatte nun jemand anderes gemacht) - und: ich hatte direkt einiges zu mekkern :D