Der schweigende Stern - DEFA-Heimfilm Nr. 130

Поділитися
Вставка
  • Опубліковано 5 вер 2024
  • "Der schweigende Stern" war die erste Science-Fiction-Produktion der DEFA und entstand 1960 in Koproduktion mit Polen unter der Regie von Kurt Maetzig. Dies ist eine auf zehn Minuten gekürzte Fassung für die Kinoleinwand im heimischen Wohnzimmer, stumm und in Schwarzweiß.
    Die teils miserable Bildqualität und das pausenlos auf und ab schwankende Bild entsprechen dem Verkaufszustand. Die Heimfilme wurden im Kontaktkopierverfahren von einem Super-8-Masternegativ gezogen. So gut kann der Kontakt aber hier nicht gewesen sein, denn Master und Kopie verschieben sich ständig gegeneinander. Die wild "herumtanzende" Perforation des Masters wird in in einem kleinen Anhang am Ende des Films gezeigt.
    Die begrenzte Größe für UA-cam-Beschreibungen erlaubt nicht, den ganzen Beizettel wiederzugeben. Deshalb nur der Text von der Filmdose:
    ------------------------------------------------
    DEFA-Heimfilm
    Schwarz/weiß 66 m Super
    130 Der schweigende Stern
    Ein Ausschnitt aus dem utopischen Film der deutsch-polnischen Co-Produktion aus dem Anfang der 60er Jahre. Raumschiff „Kosmokrator I" mit internationaler Besatzung startet zur Venus, um die Geheimnisse einer magnetischen Spule zu ergründen, die im Zusummenhang mit dem „Meteorite" stehen soll, der 1908 in Sibirien niederging und wahrscheinlich ein explodiertes Venus-Raumschiff darstellte. Die Forscher machen auf dem Himmelskörper die erschütternde Entdecküng, daß die ehemaligen Bewohner die Atomkraft zur gewaltsamen Eroberung anderer Planeten benutzen wollten. Sie verloren aber die Kontrolle über die Natukräfte und gingen an der Nuklearkatastrophe zugrunde. Die gewaltigen Energieanlagen sind aber noch in Betrieb. Sie werden zur Gefahr für das Raumschiff, als sie ungewollt in Tätigkeit gesetzt werden.
    VEB DEFA Kopierwerke
    Berlin
    EVP 22,35 Mark
    ------------------------------------------------
    Gekauft am 23. Oktober 1981 im Foto-Fachgeschäft Zwickau

КОМЕНТАРІ • 9

  • @robfriedrich2822
    @robfriedrich2822 4 роки тому +1

    Ich hatte mir sowas nie gekauft, sondern lieber den kleinen Maulwurf, der war kaum gekürzt und funktionierte bestens ohne Ton, hatte aber einen Rotstich verglichen mit der Fernsehausstrahlung.

  • @soldierslake2
    @soldierslake2 3 роки тому +1

    bitte beide rollen ( 245 + 247 ) von Nosferatu !!!! DANKE

  • @amare65
    @amare65 4 роки тому

    I've seen this movie, "First Spaceship on Venus" and it's in color with sound...why is this monochrome and silent?

    • @michaelhell8738
      @michaelhell8738 Рік тому

      That's right, the film has sound and is in color. But the old GDR home movies were always delivered as silent film copies. And color film material was very expensive in the 1960s. So this film was only offered in black and white.

  • @peterbruhn8685
    @peterbruhn8685 3 роки тому

    Ähm, wo ist der Ton?

    • @holgermobil6111
      @holgermobil6111 3 роки тому +2

      Beschreibung gelesen?

    • @p930turbo
      @p930turbo 3 роки тому +1

      Titel gelesen ? ;-))

    • @michaelhell8738
      @michaelhell8738 Рік тому

      Alle Heimfilm-Kopien aus der Ex-DDR wurden als Stummfilm-Kopie ausgeliefert. In einem der Verkaufskataloge wurde dies folgend begründet, Zitat: "Unsere Heimfilme sind Ausschnitte aus Filmen des Lichtspielwesens und des Fernsehens der DDR und lassen sich deshalb nicht mit dem Originalton vertonen. Die Vertonung eines DEFA-Heimfilmes würde vollkommen neue Tonaufnahmen, Tonmischungen und Tonüberspielungen erfordern. Der dafür notwendige finanzielle Aufwand ergäbe einen unvertretbar hohen Verkaufspreis. Es ist uns daher auch nicht möglich, auf Band überspielten Ton zur eigenen Vertonung zur Verfügung zu stellen". All das war natürlich kompletter Unsinn; glaubwürdig wirkte bestenfalls die Formulierung „unvertretbar hoher Verkaufspreis.“ Denn schon die EVPs („empfohlene Verkaufs-Preise“) der Stummfilmkopien waren, gemessen an einem DDR-Einkommen, ziemlich hoch: Hier wurden ähnliche Preise in Ost-Mark verlangt, wie man sie in den 1970er Jahren bei Piccolo & Co. für Filme vergleichbarer Länge in West-Mark bezahlte.
      Die Herstellung von Magnettonkopien in 8mm-Formaten hätte zwar sicherlich zusätzliche Maschinen erfordert, doch neue Tonaufnahmen und Tonmischungen wären dafür mitnichten erforderlich gewesen. Außerdem gab es bereits zu Beginn der Super-8-Ära die ORWO-Tonspur - und es gibt sie immer noch. Die tatsächlichen Gründe dafür, dass im DEFA-Heimfilm-Proramm keine Tonfilmkopien angeboten wurden, dürften zum einen der Mangel an brauchbaren Normal 8- und Super-8-Tonfilmprojektoren im damaligen Ostblock gewesen sein und zum anderen schlicht der fehlende Wettbewerb.