SILVESTER-ESKALATION: "Die Ursachen liegen in patriarchalen Strukturen und Desintegration" - Mansour
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- Опубліковано 31 січ 2025
- SILVESTER-ESKALATION: "Die Ursachen liegen in patriarchalen Strukturen und Desintegration" - Mansour
Nach zahlreichen Angriffen auf Polizei- und Feuerwehr-Einsatzkräfte in der Silvesternacht erwägt die Hamburger Innenbehörde eine Ausweitung des Böllerverbots zum kommenden Jahreswechsel. Es werde eine detaillierte Lageauswertung geben, um zu klären, ob es an bestimmten Orten eine erhöhte Gefährdung durch Feuerwerkskörper gegeben habe, kündigte die Innenbehörde an. Dies könne dazu führen, dass eine Ausweitung des Feuerwerksverbots auf weitere Bereiche der Stadt rechtlich geprüft werde, sagte Behördensprecher Daniel Schaefer. Rund um die Binnenalster und auf dem Rathausmarkt war das Abbrennen von Pyrotechnik bereits verboten.
In der Silvesternacht waren mehrere Beamte und Streifenwagen mit Pyrotechnik und Flaschen beworfen worden, unter anderem in den Stadtteilen Harburg und Hausbruch sowie an der Reeperbahn, an den Landungsbrücken und in der Schanzenstraße. Eine Gesamtzahl der Verletzten konnte die Polizei nicht nennen. Auf St. Pauli bekam ein 51-jähriger Beamter aus einer Gruppe heraus einen Schlag auf den Kopf und wurde mit einer Platzwunde ins Krankenhaus gebracht. Der Beamte sei an einem Einsatz auf dem Dach des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie beteiligt gewesen, hieß es. Eine Gruppe von etwa 15 Personen habe sich dort aufgehalten.
Auch Feuerwehrleute und Retter wurden angegriffen. Im Stadtteil Schnelsen erlitt ein Feuerwehrmann Verbrennungen, als er und mehrere Kollegen mit Böllern beschossen wurden. Im Stadtteil Niendorf attackierte ein Mann einen Notarzt und einen Sanitäter.
In Hausbruch wollte die Freiwillige Feuerwehr einen brennenden Müllcontainer löschen. Eine etwa 50-köpfige Gruppe habe das Löschfahrzeug mit Böllern beworfen und mit Raketen beschossen. Die Feuerwehrleute hätten sich zurückgezogen. Erst eine geschlossene Einheit der Polizei habe die Lage beruhigen können, sagte Polizeisprecherin Sandra Levgrün.
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