Noch ein Grund ... ich war in letzter Zeit schon zu viel krank geschrieben. Gibt ja auch genug Firmen wo man ein Gespräch mit der Personalabteilung hat wenn man ne bestimmte Anzahl von Tagen im Jahr krank ist.
Es werden Listen geführt, wer am häufigsten krank wird. Wurde bei einem Arbeitskollegen vom Personalmanager live am PC gezeigt. Mit der Bemerkung, " gucken Sie mal , sie waren in diesem Jahr 36 Tage krank, damit stehen Sie auf Platz 5". Der Kollege wurde dann irgendwann gekündigt.
Ich habe teilweise als einzige Arbeitnehmerin von allen auf Grund einer schweren Corona-Erkrankung keinen Inflationsausgleichs bekommen. Der Grund war eben, dass ich lange krank gewesen bin und es mir dadurch nicht zu steht diese Unterstützung zu bekommen. Zusätzlich hat der Chef bei der Weihnachtsfeier alle darum gebeten, zwei mal darüber nachzudenken, bevor man sich krankmeldet. Kein Wunder, dass Menschen sich dann krank zur Arbeit schleppen!
Aber müsste ich dann nicht wochenlang zuhause bleiben? Schließlich bin ich, beispielsweise bei einer starken Erkältung, über zwei bis drei Wochen ansteckend. Oder nicht?
caroline haeming und ***** Und wie häufig ist die Ansage des Vorgesetzten/Arbeitgebers 'Stellen Sie sich nicht so an! Sie wollen doch nur blau machen! Und wenn hier noch einmal eine Krankmeldung von Ihnen auf dem Tisch liegt, muss ich Ihnen kündigen!' ? Ergo kranker Arbeitnehmer geht zur Arbeit um zu zeigen dass er 'nicht blau machen will' und muss sich dann noch die Sprüche der Kollegen anhören. Ist leider trauriger Alltag in allen Betrieben!
caroline haeming Mir wurde nicht nur mit Kündigung gedroht. Als ich meine 3. Krankmeldung in dem Jahr abgab (davor 2 Jahre OHNE krankheitsbedingten Ausfall!), musste ich im selben Moment Anweisung des Geschäftsführeres meinen Arbeitsplatz räumen und meine privaten Sachen mitnehmen. Der Firmeninhaber zitierte mich in die Firmenzentrale und präsentierte Abmahnungen (über Bereiche die nicht zu meinem Aufgabenbereich gehörten!). Dadurch hatte ich einen Nervenzusammenbruch. Ich bin in ein tiefes schwarzes Loch gefallen! Aus Deinen Kommentaren entnehme ich, dass Deine berufliche Situation wesentlich besser ist.
Das Problem ist meiner Meinung nach recht simpel. I.d.r ist es einfacher sich dann noch 2 Tage mit einem grippalen Infekt zur arbeit zu schleppen als sich einen Krankenschein zu organisieren. Würde es z.b. wie jetzt in der coronazeit ausreichen einfach anzurufen um die au zubekommen wäre es kein Problem. Aber wenn ich ohne Termin morgens zum Arzt muss kann ich auch arbeiten gehen. Da komm ich fast zeitgleich wieder zu Hause an-.- und ja ich weiß das Problem liegt daran das es bis zum Anschlag ausgenützt würde. Also danke dafür an alle Kollegen die auch in der jetzigen Situation sich ein paar Wochen Sonderurlaub auf die kosten der Kollegen leiste...
Heutzutage gibt es ja Homeoffice. Ich habe auch so viel Überstunden, dass ich an dem Tag einfach weniger arbeite bzw. mir längere Pausen aufschrebe. Die Arbeit macht sich auch nicht von selbst. :( Ich kann es mir einfach nicht erlauben nicht zu arbeiten. Muss irgendwie weitermachen. An solchen Tagen denke ich, ich sollte kündigen und Hausfrau werden, da ich einfach nicht gut genug und nicht schnell genug bin. 😞 Aber die paar Monate bis zu meinem Vertragsende ziehe ich noch durch. Ich weiß, dass es irgendwie selbstzerstörerisch ist, aber als Wissenschaftler*in hab ich in meinem Leben bisher nur so gearbeitet. Ist jetzt glaub ich mein vierter befristeter Vertrag. Danach...🤷
Uuii, das hört sich sehr stressig an. 🙁 Wenn man zu viel Arbeit hat, kann leider schnell das Gefühl aufkommen, dass man nicht schnell genug bzw. nicht gut genug ist. Häufig ist das aber der Tatsache geschuldet, dass es zu viel Arbeit im Verhältnis zur Arbeitszeit ist. Wir haben hier einige Infos zum Thema Stress für dich. Vielleicht ist ja etwas dabei, was dir hilft. www.tk.de/action/techniker/2000046/tksearch?q=stress
In welchem Jahrhundert lebst Du eigentlich? Wenn man bei der Post ein "Befristeter Beschäftigter" keinen festen Arbeitsvertrag bekommt, weil man über 10 Tage im Jahr "krank" war - dann hat das doch andere Ursachen, wenn man sich mit dicker Grippe zur ARBEIT schleppt.
Noch ein Grund ... ich war in letzter Zeit schon zu viel krank geschrieben. Gibt ja auch genug Firmen wo man ein Gespräch mit der Personalabteilung hat wenn man ne bestimmte Anzahl von Tagen im Jahr krank ist.
Es werden Listen geführt, wer am häufigsten krank wird. Wurde bei einem Arbeitskollegen vom Personalmanager live am PC gezeigt. Mit der Bemerkung, " gucken Sie mal , sie waren in diesem Jahr 36 Tage krank, damit stehen Sie auf Platz 5". Der Kollege wurde dann irgendwann gekündigt.
Ich habe teilweise als einzige Arbeitnehmerin von allen auf Grund einer schweren Corona-Erkrankung keinen Inflationsausgleichs bekommen. Der Grund war eben, dass ich lange krank gewesen bin und es mir dadurch nicht zu steht diese Unterstützung zu bekommen. Zusätzlich hat der Chef bei der Weihnachtsfeier alle darum gebeten, zwei mal darüber nachzudenken, bevor man sich krankmeldet. Kein Wunder, dass Menschen sich dann krank zur Arbeit schleppen!
Wer krank ist, sollte zuhause bleiben - gerade bei ansteckenden Krankheiten. Das gilt für Ärzte natürlich genauso.
Die Techniker so sieht es aus
Aber müsste ich dann nicht wochenlang zuhause bleiben? Schließlich bin ich, beispielsweise bei einer starken Erkältung, über zwei bis drei Wochen ansteckend. Oder nicht?
Dafür gibt es heutzutage ja Homeoffice. Da kann man auch nachts und am Wochenende arbeiten, interessiert eh keinen, Hauptsache der Job ist erledigt.
Das belastet mich richtig, seit 1 woche krank und mir geht es immer noch scheisse..
Das tut uns leid. Beste Wünsche von uns!
Leidet Ihr auch unter Präsentismus?
caroline haeming und *****
Und wie häufig ist die Ansage des Vorgesetzten/Arbeitgebers 'Stellen Sie sich nicht so an! Sie wollen doch nur blau machen! Und wenn hier noch einmal eine Krankmeldung von Ihnen auf dem Tisch liegt, muss ich Ihnen kündigen!' ?
Ergo kranker Arbeitnehmer geht zur Arbeit um zu zeigen dass er 'nicht blau machen will' und muss sich dann noch die Sprüche der Kollegen anhören.
Ist leider trauriger Alltag in allen Betrieben!
caroline haeming
Mir wurde nicht nur mit Kündigung gedroht. Als ich meine 3. Krankmeldung in dem Jahr abgab (davor 2 Jahre OHNE krankheitsbedingten Ausfall!), musste ich im selben Moment Anweisung des Geschäftsführeres meinen Arbeitsplatz räumen und meine privaten Sachen mitnehmen. Der Firmeninhaber zitierte mich in die Firmenzentrale und präsentierte Abmahnungen (über Bereiche die nicht zu meinem Aufgabenbereich gehörten!). Dadurch hatte ich einen Nervenzusammenbruch. Ich bin in ein tiefes schwarzes Loch gefallen!
Aus Deinen Kommentaren entnehme ich, dass Deine berufliche Situation wesentlich besser ist.
caroline haeming
Ich bin auch ziemlich krank mit Fieber usw. Und muss auch zur Arbeit 😑
Ja
Schönes Video, sehr Informativ. MI
Danke ❤
Das Problem ist meiner Meinung nach recht simpel. I.d.r ist es einfacher sich dann noch 2 Tage mit einem grippalen Infekt zur arbeit zu schleppen als sich einen Krankenschein zu organisieren. Würde es z.b. wie jetzt in der coronazeit ausreichen einfach anzurufen um die au zubekommen wäre es kein Problem. Aber wenn ich ohne Termin morgens zum Arzt muss kann ich auch arbeiten gehen. Da komm ich fast zeitgleich wieder zu Hause an-.- und ja ich weiß das Problem liegt daran das es bis zum Anschlag ausgenützt würde. Also danke dafür an alle Kollegen die auch in der jetzigen Situation sich ein paar Wochen Sonderurlaub auf die kosten der Kollegen leiste...
Heutzutage gibt es ja Homeoffice.
Ich habe auch so viel Überstunden, dass ich an dem Tag einfach weniger arbeite bzw. mir längere Pausen aufschrebe.
Die Arbeit macht sich auch nicht von selbst. :(
Ich kann es mir einfach nicht erlauben nicht zu arbeiten. Muss irgendwie weitermachen.
An solchen Tagen denke ich, ich sollte kündigen und Hausfrau werden, da ich einfach nicht gut genug und nicht schnell genug bin. 😞 Aber die paar Monate bis zu meinem Vertragsende ziehe ich noch durch.
Ich weiß, dass es irgendwie selbstzerstörerisch ist, aber als Wissenschaftler*in hab ich in meinem Leben bisher nur so gearbeitet. Ist jetzt glaub ich mein vierter befristeter Vertrag. Danach...🤷
Uuii, das hört sich sehr stressig an. 🙁 Wenn man zu viel Arbeit hat, kann leider schnell das Gefühl aufkommen, dass man nicht schnell genug bzw. nicht gut genug ist. Häufig ist das aber der Tatsache geschuldet, dass es zu viel Arbeit im Verhältnis zur Arbeitszeit ist. Wir haben hier einige Infos zum Thema Stress für dich. Vielleicht ist ja etwas dabei, was dir hilft.
www.tk.de/action/techniker/2000046/tksearch?q=stress
Speziell für diese Zielgruppe gedacht ist etwa Boxagrippal, eine fragwürdige Kombination ...
sogar mitunter gefährlich...
In welchem Jahrhundert lebst Du eigentlich? Wenn man bei der Post ein "Befristeter Beschäftigter" keinen festen Arbeitsvertrag bekommt, weil man über 10 Tage im Jahr "krank" war - dann hat das doch andere Ursachen, wenn man sich mit dicker Grippe zur ARBEIT schleppt.
Dürfen Ärzte eigentlich auch krank zur Arbeit gehen?!