Ich habe auch schon seit ca. 9 Jahren den Defence 4 im Einsatz. Der hat schon viele Vorzüge, die ich auch nach wie vor noch richtig toll finde. Allen voran: 1. Die Kunstfaserfüllung hält selbst dann noch warm, wenn der Schlafsack mal nass geworden ist. Kann in kritischen Situationen lebensrettend sein! Außerdem trocknet er schnell. 2. Das Material innen fühlt sich auf der Haut sehr angenehm, fast schon seidig an. Der D4 ist atmungsaktiv, nässe- und windabweisend. 3. Er ist für Frühjahr und Herbst absolut warm genug (sage ich als Frau, 167cm groß, Schlafsackgröße M). -5°C waren überhaupt kein Problem, ich musste ab und zu sogar den Schlafsack kurz mal etwas öffnen. Man sollte allerdings schon auch ein klein wenig über's Schlafen in Schlafsäcken wissen, um aus einem Schlafsack das beste rauszuholen und es sich angenehm zu machen. Wer meint, als Anfänger, ohne jegliche Erfahrung, oder ohne ein paar Lektionen im Hinterkopf sich einfach bei Extremtemperaturen in einen Schlafsack zu legen und es darin schlagartig und die ganze Nacht über kuschelig warm zu haben, der irrt. (Ich nenn mal nur ein paar Stichworte: ausreichende Bodenisolation(!), richtige Schlafsackgröße, Wärmflasche, Mütze, Socken, vor dem Schlafen Blase entleeren, eiweißreicher Snack vor dem Schlafen, evtl. zu langen Fußraum ausfüllen mit Klamotten, .... usw.) 4. Der schnell aufreißbare, mittige Reißverschluss ist bei Angst / Gefahr oder auch plötzlicher Übelkeit / Dünnschiss Gold wert. 5. Eine Kombination aus 2 Schlafsäcken, mit der man für alle 4 Jahreszeiten gerüstet ist, finde ich genial. Und dazu ist die Kombi aus D4 und Tropen super. 6. Mir war auch eine Farbe sehr wichtig, die sich unauffällig in die Natur einfügt (mein Schlafsack ist oliv). 7. Der Kompressionspacksack ist super. Er ist robust, schützt sehr gut vor Nässe und der Schlafsack lässt sich damit für den Transport sehr gut komprimieren. Vom Tropen bin ich wirklich hellauf begeistert. Der ist für mich der perfekte Sommerschlafsack und mir fällt nichts ein, was ich an dem ändern würde. Der D4 allerdings hat für mich inzwischen auch 3 wirklich große Nachteile, die schwer genug wiegen, dass ich ihn mir nicht noch einmal neu kaufen würde: 1. Der Kopfbereich des Schlafsacks ist keine an die Kopfform angepasste Kapuze. Und der Bereich, den man vor dem Gesicht offen haben will, lässt sich (außer noch weiter zuziehen) nicht anpassen, auf jeden Fall nicht vergrößern. Ich bin eine eher unruhige Seitenschläferin, die sich oft in der Nacht umdreht. Ich komme daher echt schlecht mit dem kleinen Ausschnitt für Mund und Nase klar. Bei jedem Umdrehen verrutscht der Ausschnitt. Da ich dann schnell das Gefühl habe, nicht genug Luft zu kriegen, wenn Mund und Nase nicht frei sind, muss ich immer rutschen, ziehen und fummeln, um es irgendwie zurechtzuzupfen - und dann bin ich von der Aktion wieder hellwach und das wieder Einschlafen kann dann dauern ...... Das ist daher mein größtes Problem mit dem D4. 2. Der fehlende Wärmekragen. Dadurch zieht in kalten Nächten Kälte von oben rein und kann es dann schon recht frisch werden um die Schultern. (Das Loch weiter zuziehen kommt für mich auf gar keinen Fall infrage, eben wegen bereits erwähntem Problem mit dem Luftkriegen.) 3. Der Reißverschluss. Es ist zwar ein sehr angenehm leichtgängiger und robuster 2-Wege-Reißverschluss, aber er reicht nicht bis ganz runter zu den Füßen. Ich habe oft eher zu warme Füße und finde das dann sehr unangenehm. Beim D4 kann ich aber nicht einfach nur unten im Fußbereich den RV öffnen, sondern muss etwas weiter oben im Schienbeinbereich den RV aufziehen und dann die Beine rausstrecken, muss dazu dann aber wieder mehr von den Beinen rausstrecken, als ich eigentlich wollte. So ist das dann oft ein Hin und Her zwischen zu warm und zu kalt. Da der RV nicht bis ganz runtergeht, lässt sich der D4 auch nicht wirklich ganz öffnen, um als Decke zu dienen. Es bleibt immer unten dieser "Fußsack". In der Kombination mit dem Tropen fällt außerdem die schnelle Aufreißbarkeit weg, da der Tropen den RV auf der Seite hat und der D4 mittig.) Fazit: Tropen: absolut empfehlenswert für den Sommer, gerade auch wegen des Moskitonetzes im Kopfbereich. Dem Tropen bleibe ich treu - vermutlich für immer. Ich muss unbedingt herausfinden, ob sich der Tropen auch mit einem anderen Schlafsack kombinieren lässt, um wieder eine 4-Jahreszeiten-Kombo zu ergeben. D4: Würde ich mir nicht mehr kaufen. Ich schmeiße ihn nicht weg, ich behalte ihn schon noch, denn schlecht ist meiner auch nach 9 Jahren nicht, jedenfalls taugt er in Sachen Wärmeisolation und Nässeunempfindlichkeit noch immer für Notsituationen. In der Zeit habe ich meinen allerdings vermutlich etwas weniger benutzt, als Ben seinen. Aber ich muss unbedingt Ausschau halten nach einem anderen 3-Jahreszeiten-Schlafsack, da die beschriebenen Nachteile mich inzwischen doch zu stark stören. Für Rückenschläfer / Hängemattenschläfer mit ruhigerem Schlaf und weniger warmen Füßen dürfte der D4 aber durchaus top sein. Für mich ist er halt nicht ideal.
Also ich komme gut zurecht mit dem defense 4 aber das Problem mit der Öffnung kenne ich. Da ich aber den Schlafsack beim Hals zu machen ist nein Kopf zwar im freien was ich persönlich aber sehr gerne habe und mit einer Wollmütze ausgeglichen wird. Für Temperaturen unter -20 Grad nutze ich eine Sturmhaube und die Kombi aus defense 4 und Tropen
Ich habe als Obdachloser Jahre auf dem Dortmunder Südwestfriedhof, auch im Winter geschlafen und kann sagen , dass dieser Schlafsack nur bis 0 Grad zu gebrauchen ist. Alle meine Habseligkeiten habe ich Nachts mit in den Schlafsack genommen , so dass dieser auch komplett ausgefüllt war.
Ich habe den Defence 1 und habe noch 2 meiner Meinung nach wichtige Kriterien: 1. Der mittige Reißverschluss ist perfekt für Hängemattenschläfer, erleichtert den Einstieg enorm. (Mag bestimmt auch Zivile geben, die das haben, kenne nur keine) 2. abgerundete Isomatten passen perfekt in diesen Schlafsack, was für unruhige Schläfer ein Mega Vorteil sein kann, da man immer auf der Isomatte bleibt und nicht wegrutschen kann, was zusätzlich für Hängemattenschläfer ein großer Vorteil ist UND durch die Isomatte im Schlafsack gibts weniger Luft im Schlafsack, die erwärmt werden muss, wenn man allgemein so schläft, was mit den Defence Schlafsäcken problemlos möglich ist. Liegen diese sich auch nicht zu sehr durch, da die Isomatte das Gewicht besser verteilt. Der große Kopfbereich ist nett wenn man Kissenschläfer ist. :D
Dieser geile Reißverschluss ist eigentlich das einzige Defence 4-Feature, das ich bei quasi allen anderen Schlafsäcken auf diesem Planeten vermisse. Ich bin zwar ein unruhiger Schläfer, aber wenn ich das oberste Klett anständig zu gemacht hab, ist der Reißverschluss auch eigentlich nie aufgegangen. Und in der Tat finde ich das G-loft eigentlich auch echt ein tolles Material.
Schön hast du dich da platziert, lieber Ben, mit dem Hügel hinter dir. Du machst mir immer gute Laune mitsamt dem Gesang der Kohlmeise am Anfang des Videos. Deine Langzeittesturteile glaube ich dir aufs Wort, schließlich hast du keine Afiliate-Links. Früher fand ich das cool, BW-Zeug zu haben, auch die grüne BW-Jacke. Heute würde ich angesichts aktueller Ereingnisse lieber mit einem Kartoffelsack herumlaufen. 😆 Schon längst habe ich einen wunderbaren, leichten Schlafsack mit Almschafwollfüllung -- nicht gerade preiswert, aber es ist eine einmalige Investition ins Leben mit Übernachtungen draußen. Liebe Grüße! 💚
Cool dass du nach so vielen Jahren ein Video dazu machst. Für mich ist der D4 trotz der angesprochenen Kritikpunkte einfach perfekt , weil ich als Kraftsportler und wilder Seitenschläfer in engeren Penntüten einfach durchdrehe. Komfortabel find ich ihn nach 2 Jahren Nutzung ca bis 0 Grad, gehts weiter runter dann mit Extrafleecedecke um die Füße, dann gehts auch bis -5.
Ich bin mit dem D4 durch. Das ist meine Freizeit, das ist für mich nur ein Hobby, ich muss mir und niemand sonst etwas beweisen wie geil ich bei Kälte überleben kann. Soll heißen: Ich will ordentlichen komfortablen Schlaf in einer ordentlich warmen Penntüte haben. Hatte im D4 zu oft kalte Füße was einen ne ganze Nacht durch nerven kann, klar man erfriert da natürlich nicht, aber es nervt. Daher wollte ich seit einiger Zeit schon weg vom D4. Diesen Winter nun auf einen sehr guten Daunen umgestiegen und was soll ich sagen: Es sind halt dann doch Welten dazwischen und ich fühl mich auch bei -12 Grad jetzt pudelwohl eingepackt ohne jegliches Schlottergefühl.
Kalte Füße kannst du in jedem Schlafsack haben/bekommen. Oftmals sind schwitzige Füße (gerade nach Wanderungen) das Problem und wie wir alle wissen, ist nässe = kälte. Oftmals hilft es die Socken zu wechseln oder gar komplett auszuziehen, gerade damit diese im Schlafsack nicht schwitzig werden. Im Umkehrschluss kann es sogar heißen das der D4 deine Füße so warm gemacht hat das diese schwitzig wurden und sie dadurch kalt wurden und wenn sie einmal kalt sind, bleiben sie kalt, da der Schlafsack ja nur wärme zurückstrahlen kann, wenn aber keine Wärme mehr da ist, bleiben die Füße nun mal kalt. Es können aber auch noch andere Faktoren Schuld sein und nicht der Schlafsack (Blutdruck, schräge Schlafposition usw.)
@@Versprengter ich zieh mich prinzipiell direkt vor dem Schlafengehen nochmal um in frische trockene Unterwäsche inkl. Wechselsocken, also am "verschwitzt" liegt es nicht. Der D4 baut aber nachweislich auch Kältebrücken auf, man muss nur mal an dem Thermoschutz des Mittenreißverschluss mit der Hand entlang streifen, da hatte ich schon eiskalte Kältebrücken den gesamten Reißverschluss entlang, diese hat sich dann wunderbar auf meine Körpervorderseite übertragen. Ich stimme Dir aber zu, wenn die Füße bereits kalt sind und man in den Schlafsack schlüpft, dann bleiben sie auch meistens kalt. Wobei mein jetziger Schlafsack für sowas eine Fußheizung sogar drin hat ;)
@@franken.outdoor.adventures Haha xD klingt wie der von den Naturensöhnen :D Hehe. Ja die Defence Schlafsackserie hat ihre Macken/Fehler, aber ich bin mit meinem noch sehr zu frieden :D Ich fülle diesen aber auch gut aus xD Hauptgrund warum ich diesen geholt hatte. Ist wie mit Rucksäcken :D Der Richtige muss immer erst gefunden werden! :D
Aus der Sicht eines Anlagenmechaniker shk: Der Mensch gibt ca. 75 bis 100 Watt ab. Der Mensch ist quasi wie eine Heizung. Der Schlafsack ist ein gedämmtes Gebäude. Je größer die Raum und die Außenfläche ist, um so mehr Heizleistung benötigt man, bei gleicher Dämmung. Wem es zu kalt ist, der sollte den Raum reduzieren. Also ein Gürtel oder Schnur um den Fußraum Schnallen. Kleiner Personen können den kleiner binden. Das macht sehr viel aus. Ich bin Seitenschläfer. Der große Kopfraum hat den Vorteil, das ich was rein stopfen kann und ein super Kopfkissen habe.
Moin! Den D4, den 6er und den Tropen habe ich auch, das "Atemloch" nutze ich anders, ich stecke den Kopf nach außen und lasse das Kissen im Kopfteil, meine Arme kann ich auch so bequem unter den Kopf legen. So kann man sich auch mal schnell umschauen ohne gleich den Reißverschluß öffnen zu müssen. Wird es kalt, setze ich eine Mütze auf. Auch habe ich mir angewöhnt einen Vapour Barrierliner zu nutzen, egal welcher Schlafsack. Vor allem weil ich ein Schwitzkind bin, so hält sich die Feuchtigkeit in den Klamotten und in der Schlafsackisolierung stark in Grenzen, bzw der Schlafsack bleibt komplett trocken. Schwitzige Füße sind auch oft der Grund für kalte Füße... Gruß aus Buxtehude, Marco
Ich hatte mich leider auch vom UA-cam Hype anstecken lassen. Mittlerweile habe ich auch längst verstanden, dass es für weniger Geld wesentlich bessere Schlafsäcke gibt. Diesem irreführenden UA-cam Hype muss ganz klar deutlich widersprochen werden. Dein Video ist ein guter Beitrag dazu.
@@marcus3726 Für was denn Tipps? Für eine Kaufempfehlung? Wenn ja musst du mir ein paar Fragen beantworten. 1. Für welche Temperatur soll der Schlafsack geeignet sein? 2. In was für einer Unterkunft schläfst du? Also z. Biwak, Zelt etc 3. Was ist deine Preisspanne? 4. Schläfst du damit in sehr nassen Umgebungen oder nicht?
1. Temperatur bis : -10°C (würde da aber noch einen fünnen Sommerschlafsack zusätzlich verwenden falls notwendig) 2. Bivak 3. Von 100€ bis 200€ 4. Ja nasse Umgebungen sind unausschließbar (im Bivak - z.B. +6 Nächte Schweden, +10 Tage Motorradtour, 200km um den Bodensee)
Vor allem fehlt bei dem Ding ein ordentlicher Wärmekragen, den man um den Hals schön zuziehen kann. Ich bin mit meinen Mountain Equipment- Schlafsäcken überaus zufrieden. Im Starlight 3 bei -15°C ging auch besser als erwartet.
12 Jahre alte Penntüte, mit snugpak-underquilt bei -18° in der Hängematte. Lange Unterwäsche an und warm und kuschelig geschlafen. Nutze den 4er eh nur im Winter, sonst einen Topquilt. Vorteil in der Hängematte ist ganz klar der Mitteleinstieg....😁 Jeder Schlafsack hat individuelle Kritikpunkte, genau wie jeder Nutzer individuelle Eigenschaften aufweist. Ben hat es ja schon super erklärt. Wichtig ist auf jeden Fall die Lagerung bei Nichtnutzung ! Und das gilt für ALLE Hersteller und Modelle !
Danke Ben, das Video kommt zum richtigen Zeitpunkt! Ich wollte mir tatsächlich in den nächsten Wochen einen D4 bestellen und nun soviele negative Kommentare hier. Er wird ja nun wirklich von nahezu jedem UA-camr in der Szene empfohlen. Jetzt hast du hier ja die Lamina Reihe von Mountain Hardware empfohlen, aber wie weit reicht denn diesbezüglich deine Langzeiterfahrung? Denn auch hier wird jawohl mit einer Leistungsminderung aufgrund wiederholter Kompression zu rechnen sein, oder nicht? Und wie sieht es mit Robustheit aus? Übrigens ist der -9 von Mountain leichter, wobei der -18 sogar schwerer ist als D4. Wäre toll wenn du oder andere hierzu mal einen Kommentar hinterlassen könnten….danke.
Carinthia TSS (sind bereits zwei abgestimmte Schlafsäcke, die man ineinander stecken kann)… das ist die leichtere Alternative zum Carinthia Defence 4 + Tropen. Leichter durch zivilem Schnitt und etwas leichteren Materialien. Gibts auch in oliv bzw braun. Mal so als Tipp für Leute, die Carinthia lieben.
Volle Zustimmung! Ich habe einen gebrauchten im Einsatz, der aber nur bis knapp über null genommen wird, wenn’s gröber wird. Bevor ich meinen echt teuren Daune ggf ruiniert nach Hause tragen würde, nehme ich das Teil lieber und das funktioniert gut. Dafür ist das Ding robust und valide und sollte er wirklich drauf gehen (noch nicht hinbekommen), ist der finanzielle Verlust ohne Infarkt hinnehmbar.....eben das Teil fürs Grobe 😊und man muss ihn mögen.....
Also ich weis nicht was ihr so alles anstellt mit dem Schlafsack aber ich habe mehrere Jahre (Angelausflüge) im Defence 4 genächtigt und habe Nächte von 3 Grad ohne Probleme durchgeschlafen (natürlich mit ISO) Durchgeschlafen bei 3 Grad bedeutet mit meinem Defence 4 nur in Unterwäsche, Isomatte, Biwak und Komfortkissen von Carinthia :)
Hi Mann im Wald, um die Kapuze enger zu bekommen gibt es zwei Schlaufen ( für ein Innlet)) im Kopfbereich . Ich nehme ein Gummiband mit Kordelstopper ziehe die über die Rübe und ziehe das dann zu .Das ist dann ähnlich wie ein Wärmekragen . Danke für's Video Grüß Roland
Hallo lieber Ben, der Raum neben dem Loch ist vermutlich da, damit Bauchschläfer wie ich bei geschlossenem Schlafsack die Hände neben den Kopf legen können. Mit meinem geht das nämlich nicht. Will ich auf dem Bauch liegen, muss ich eine warme Jacke anziehen und den Schlafsack nur bis unter die Achsel hochziehen. Gut wäre, wenn man sich im Schlafsack nicht umdrehen könnte. Hat man sich im Sack umgedreht passiert genau das, man kommt in Panik, weil man im Halbschlaf zu doof ist an den Reißverschluss zu kommen. Allerdings decke ich mich mit dem meinen meistens nur zu. Wenn ich überhaupt solche Gelegenheiten noch habe. Grüßle Gunde
Welche Alternative zu den Bedingungen? 1. Temperatur bis : -10°C (würde da aber noch einen fünnen Sommerschlafsack zusätzlich verwenden falls notwendig) 2. Bivak 3. Von 100€ bis 200€ 4. Ja nasse Umgebungen sind unausschließbar (im Bivak - z.B. +6 Nächte Schweden, +10 Tage Motorradtour, 200km um den Bodensee)
Danke Ben. Wollte mir dieses Jahr den D4 holen und bin durch dein Video nochmal auf Suche und ans Vergleichen.gegangen. Schon erschreckend wie viel "besseres" es für weniger gibt, wenn man nur den Gluteus bewegt. Besten Gruß und Waldmanns Heil
Moin Ben, ich kann sagen, dass ich den Schlafsack sehr gemütlich finde. Das Loch ist perfekt für mich und vor allem bekomme ich mein Kissen in die Kapuze und kann auch meine Arme unter den Kopf legen. ich hab auch den Defence 1 und habe in diesem Schlafsack bis ca 3 Grad angenehme Nächte verbracht. Ab da habe ich den Grizzly eingezogen und konnte locker bei -3 Grad übernachten. Da mir der Schnitt perfekt gefällt hab ich mir nun den 4er gekauft. Mal sehen, was der Winter bringt. Vor allem schlafe ich meistens unter einem Tarp und der ist eben sehr robust und Wetterunempfindlich. ich habe den auch in Woodland. so kann ich auch mal ohne Tarp übernachten, wenn es sein muss. Nach Angaben wiegt der 1850 Gramm. Das Gewicht hatte ein Daunenschlafsack, den ich mir angesehen hatte auch in etwa. Aber der kam an die Robustheit nicht ran und war nur in leuchtend rot und blau zu haben. Fürs Zelt mag das gut sein. aber für den Wald mag ich das nicht. ich bin gespannt, wie sich der Defence 4 bei mir macht. Ich freue mich auf jeden Fall über diesen Schlafsack. LG AnDi
Moin Ben, eine gute Textilreinigung Firma bekommt die Schlafsäcke wieder richtig fluffig. Ich habe noch 3 alte Ajungilak "of Norway" die nach fast 25 Jahren noch hervorragend funktionieren.
Ich kann die zivilen Varianten von Carinthia empfehlen... gerade der G250 ist super was das wärme gewichts Verhältnis angeht. Comfort liegt da bei -1 und Com grenze bei -7,5 bei einem gewicht in L mit 1,3kg
Zu der Abnutzungs-Thematik möchte ich sagen: Das ist aber glaub ich bei allen anderen Schlafsäcken auch so. Das ist ein Gebrauchsgegenstand, und irgendwann is er halt mal nicht mehr so gut wie zu Beginn. Das ist ja kein Produkt das ein Leben lang halten soll. :-)
Jein. High End Daunen Säcke halten sehr viel länger. Ich muss noch bissle warten. Wenn mein bester Daunensack noch 10 Jahre hält war er langfristig sogar günstiger als der Def 4. 😅 Ansonsten stimme ich zu. 😌
Danke für's teilen, sehr informativ wie gewohnt, top! Apropos schlafen, hab da so ne doofe Frage: Ist normale Zahnpasta schädlich für die Natur? Fluorid, andere Inhaltsstoffe, ...? Was meinen da Pflanzen und Tiere dazu? (wäre vielleicht sogar ein Video wert, für uns Draussen-schläfer) Beste Grüsse!
gute Frage, würde mich freuen wenn Ben dazu was sagen kann :)) Ich nehm draussen Ajona, die auch als Reisezahnpasta bekannt ist. Weder Fluorid, Titandioxid, Nanopartikel, Mikroplastik. Recyclebare Alu-Tube. Und sehr ergiebig. Holzasche (nicht die Kohle!) ist tatsächlich auch ganz gut dafür, als primärer Zahnweißer allerdings ungeeignet ;)
Das Fluorid (und das ganze andere lustige Zeug da drin) sind leider notwendig für gesunde Zähne (wenn man die denn so ca. ein Menschenleben lang brauchen möchte). Nicht zu letzt auch weil wir immer älter werden. Es sind zum Glück nur kleinste Mengen, was mich eben zu der Fragerei brachte. Hab mal 1 Jahr lang nur natürliche Zahnpaste verwendet und ja... Bei der nächsten Kontrolle meinte mein Zahnarzt dann "also ich würde ja eher dem Fachmann vertrauen, aber danke für die Überstunden. Die Rechnung für die Sanierung wird dies mal eindeutig teurer wie Zahnpaste für ein Jahr". Man lernt...
Hab jetzt meinen D4 erst seit 2 Jahren...letzte Nacht erst bei - 3 Grad drinn gepennt ( in Socken und Thermo- unterwäsche) und geschlafen wie ein Baby....ich hatte noch nie kalte Füße darin, vielleicht liegt das daran, daß ich im Winter meine übrigen Klamotten, die ich nachts ausziehe , immer MIT in den Schlafsack reinnehme und in dem großen Fußraum verstaue. Gerade bei feuchtem und frostigem Wetter empfehlenswert, denn dann hab ich am nächsten Morgen beim aufstehen immer trockene und warme Klamotten zur Hand. Und dafür eignet sich der Defence4 perfekt, wegen massig Platz darin ! Desweiteren nutze ich das Atemloch ganz anderst....ich stecke immer meinen ganzen kopf durch und ziehe am Hals zu, sodass mein ganzer kopf draussen ist....warme Wollmütze auf, fertig! So hat man einen wärmekragen und das Platzangst - Gefühl ist nicht vorhanden weil ganzer Kopf an frischer Luft...so klappts ganz gut bei mir ......aber sonst ...NATÜRLICH gibt's bessere Schlafsäcke...mag mein Defie drotzdem ganz dolle.....
Ich hatte den bzw. die Bundeswehrversion von dem, als ich noch Soldat war, und fand den ok. Danach habe ich mir den Defense 4 nachgekauft und werde mit dem irgendwie nicht so ganz warm. Ja er ist schön geräumig, gut verarbeitet und hat eine Klasse Farbe. Das Atemloch passt nur irgendwie bei meinem nicht wirklich zu meinem Kopf. Das Loch sitzt dermaßen weit oben, dass nur meine Nase das Loch erreicht und dafür muss ich den Kopf schon ganz schön in die nennen wir es einmal "Kapuze" drücken. Ich habe zu dem Defense 4 mir damals noch den Tropen und den BW Gore-Tex Biwaksack von Carinthia geholt. Alles zusammen sollte ja die eierlegende Wollmilchsau sein, dachte ich zumindest und auf dem Papier ist das wohl auch so. Nun kommt aber das ABER. Erst einmal ist der Tropen größer als der Defense 4, es würde also mehr Sinn machen, den über den Defense 4 zu ziehen, wie es auch bei dem US MSS Schlafsacksystem ist. Alle drei Teile, Defense 4, Tropen und Biwaksack liegen lose in einander und können verrutschen. Man liegt also im Tropen, der im Defense 4 steckt, der im Biwaksack steckt und kann dann erst einmal den Biwaksack schließen, dann den Defense 4 mit Mittelreißverschluss (wie auch der Biwaksack) und dann den Tropen mit Seitenreißverschluss. Und wenn man das dann endlich einmal geschafft hat, muss man die Daumen drücken, dass das auch noch alles so an Ort und Stelle liegt, wenn man aufwacht. Ich habe die Kombi einmal kurz ausprobiert und kann nur sagen: "Wer Lust darauf hat, in einer Zwangsjacke zu schlafen, der wird seinen Spaß daran haben." Ich bin da sofort wieder raus! Eine gute und mehr durchdachte Alternative ist das US Modular Sleep System.
Welcher Schlafsack empfiehlt sich zur Zeit als Alternative? Wichtig ist: breit (man will ja auch die Arme mit rein bekommen), sollte im Winter in unseren Breitengraden warm halten können. Temp-Bereich analog Defence 4 (in Neu), also Komfort bei ca -5, Limit -15, Tarp/Zelteinsatz, leider wohl bald ganzjährig..... Farbe: gedeckt wär gut (man will ja nicht mehr auffallen müssen als unbedingt nötig) (vorhanden: ein leider etwas enger Sommerschlafsack, isomatte und ne alte Armee-Wolldecke)
7 місяців тому
Es gibt ja auch noch den Carithia Biwaksack, eine Fleece-Decke und einen Swagman mit dem man die Komfort-Temperatur erreichen kann. Ich sehe da überhaupt kein Problem den Defense 4 und auch den Carinthia 1 weiter zu benutzen.
Servus, ja der Allerwelts- Defence 4 hat schon seine Berechtigung. Die wird neben der guten Isolierung vor allem in der Robustheit liegen und beim panischen Reißverschlussöffnen (wenn der Spatengang mal schneller ansteht als erwartet). Der D4 passt mir leider nicht in die Fahrradsatteltasche, deswegen suche ich auch schon nach einer Alternative :) zB ein einfacher Vaude Sioux 800 XL tuts vielleicht auch schon. Und man tut was für die Umwelt. Vaude eben. LG
Hatte mir damals auch den Def4 als Anfänger geholt und benutze diesen immer noch. Gerade wenn man über youtube zu dem Hobby kommt, werden einem wenig Alternativen aufgezeigt. Entweder der Def4 oder dann wirklich hochpreisige Säcke, die ich mir damals einfach nicht leisten wollte. Muss dir bei den Negativ-Punkten zustimmen, mich persönlich stört das kleine Luftloch und der leichtgängige Reissverschluss. Entweder man bekommt Platzangst in dem Ding oder der Reissverschluss geht immer wieder auf und es kommt kalte Luft rein. Nichtsdestotrotz bin ich zufrieden mit dem Ding. Habe schon mehrere Nächte bei Minusgraden (auch unter freiem Himmel) darin verbracht und hatte es immer mollig warm. Bei kälteren Temperaturen habe ich immer noch den Tropen mit, um diesen im Notfall noch mit reinzunehmen, habe ich noch nie gebraucht. Für Trekkingtouren ist das Ding definitv zu schwer und zu groß, da benutze ich nen Daunenschlafsack. Aber für schöne Bushcraft-Nächte benutze ich immer den Def. Werde den Def4 auf jeden Fall so lange benutzen bis ich das Gefühl habe er bringt die Leistung nicht mehr. Dann muss ich mir was suchen was auch günstig und robust ist.
Ich schlafe sehr gerne in meinem Defence 4! Ausreichend Platz auch für Seitenschläfer die sich gerne und oft umdrehen. Nur leider fürs Trekking wirklich etwas arg schwer. Aktuell nutze ich einen uralten Leicht Schlafsack mit 680 Gramm. Da ist aber unter 10 grad echt Schicht. Neu dazu gekommen ist ein Liteway Simplequilt Apex 200 XL. Gedacht für im Sommer als alleiniger Schlafsack ( 610 Gramm) und Herbst bis Frühling als Überzug zum alten Light Schlafsack. Der Test steht aber leider noch aus....
Das ist einfach ein überteuerter & viel zu schwerer hypeschlafsack. Jeder Hinz & Kunz bushcrafter hat den einfach blind (oft auch ohne einen Vergleich zu haben) Aber gut, wer seinen 20kg Stahltopf durch die Walachei schleppt und die Axt im Halfter hat, den jucken wahrscheinlich die paar Gramm nicht. Wärmeleistung/Gewicht ist bei dem Ding einfach Mist (auch neu)
Viele kennen ihn einfach vom Bund und wissen was er kann. Warum soll ich mir etwas kaufen wovon ich nichts weiß. Teuer ist der Defense 4 überhaupt nicht. Ein guter Daunenschlafsack ist locker doppelt so teuer. Zudem kann man sich die ja auch gebraucht aus Armeebeständen kaufen.
Also 235 Euro (ich hab noch nicht nachgeschaut) ist er definitiv nicht wert. Hat nicht mal einen wärmekragen, und der ist wirklich wichtig. Da gibt's günstigere Alternativen bei besserer Leistung inzwischen
@@ThreeOaks79 Bei amazon grade 200, normal eher 180 Euro bei idealo. Gebraucht auch mal für 100 Euro. Wärmeleistung ist aber eben nicht alles was einen Schlafsack ausmacht. Wenn du mit dem Defense 4 in Wasser springst a) ersäufst du nicht weil der Reißverschluss sich aufdrücken lässt von innen und b) du kannst ihn problemlos trocknen und er ist wieder wie vorher. Das ist halt ein Einsatzschlafsack und kein Campingschlafsack. Sobald man in Situation komme die schnell lebensgefährlich werden können liege ich lieber im Defense 4. Das gilt auch für die Wildtiere die ben anspricht. Reicht ja schon wenn sich ein Hirsch in meiner Hängematte / Schlafsack verfängt und abdampft. In jedem anderen Schlafsack bist du gefangen wie in einer Falle. Aus dem Defense 4 purzelst du einfach raus. Man muss einfach mal getestet haben wie einfach der Reißverschluss aufgeht. Fast ohne Widerstand.
Meine Defence ist brandneu und bauscht fast gar nicht. Das Gleiche gilt für meinen Carinthia Tropen. Die G-Loft Einlage(n) fühlen sich relativ starr an
Hey würde mich freuen wenn du mal ne Langzeiterfahrungsbericht über dein Western Mountaineering Terralite Daunenschlafsack machen würdest. Wie bist du zufrieden damit? Passen die Temperaturangaben usw.
Also der Def4 dürfte ja im mitteldeutschen Raum ja eher schon ein 4-Season Schlafsack sein... abgesehen vom Sommer 😅 Da könnts dann doch bissl warm werden...
na ja in den " Raum" der noch zur verfügung steht stopfe ich immer meine Klammoten und alles rein vorteil am nächsten Morgen alles Warm ..Ich habe damit kein Problem
Ich teile Deine Meinung (noch) nicht habe mich aber über das sachliche und unaufgeregte Video gefreut. Das ein simpler Schlafsack so dermaßen Polarisieren kann ist schon erstaunlich. Ich nutze das Ding seit ca. 6 Jahren im Herbst und Frühling Es ist einer der wenigen Schafsäcke in denen ich Platz habe. In den engen Teilen kann ich einfach nicht schlafen. Im Herbst 21 fiel die Temperatur mal nachts auf -5 Grad runter und das ging gut. Ich schlafe jedoch mmer mit T-Shirt und Long Johns. Wenn der D4 och einen Wärmekragen hätte, wäre es für mich der perfekte Schafsack für den Herbst und Frühling. Im Sommer ist er jedoch zu warm ,dann benutze ich den D1. Ich habe mir in einem Anfall von Wahnsinn noch den Carinthia Survival gekauft. Das würde ich allerdings nicht nochmal machen. Zu schwer zu teuer und viel zu selten in Gebrauch... An alle D4 Hater: Ja, ich kenne auch andere Schlafsäcke und habe darin mal mehr mal weniger gut geschlafen...
das ist ja auch keine Kapuze, sondern eine Halskrause. Kleider über die Schulter, wie so ein Stillkissen open in die nicht-Kapuze. So werden oder bleiben die warm und trocken. Die Mütze auf den Kopf und Hals aus dem Loch. Dann ziehts nicht rein aber du hörst und siehst raus.
Wir haben welche von Husky kommen aus Schweden und gibt auch Frauenschlafsäcke für eben zierlichere Personen. Haben einen extra Fußsack und sind bis -30 C angegeben. Allerdings hatten wir das nie. Husky Anapurna kann ich nur empfehlen.
@@wachtmeisterkrause8194 Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Freut mich sehr das du diesen auch empfehlen kannst. Ich werde Ihn auch weiterhin nutzen und bin soweit sehr zufrieden. Leicht ist er nicht, das ist wahr aber welcher ordentliche Winterschlafsack ist das schon ? Liebe grüße
Servus Ben & Community! 🙋 Mal wieder ein mega sympathisches und ehrliches Video von dir. 😘 Grundsätzlich finde ich die - gefühlt seit Jahren - Diskussion um den D4 eher belustigend als nervig...erst hat (fast) jeder YT-Kanal den D4 über den grünen Klee gelobt und als ihn dann nahezu jeder Einsteiger hatte, folgte fast schon ein "D4-Bashing"...😂...wie man den Kommentaren entnehmen kann, ist Bequemlichkeit und Wärmegefühl wohl mehr als subjektiv und nicht diskutierbar... lustigerweise gibt es kaum um ein anderes Gear soviele kontroverse Diskussionen...keinen interessiert es, wie schwer sein favorisiertes Paar Trekking - Schuhe ist, ob das Lieblingsmesser nicht zu schwer oder zu teuer ist...😉...es gibt für (fast) jeden Ausrüstungsgegenstand eine bessere,teurere, etc Alternative...und, oft kauft das Auge und die Sympathie zu einer Marke auch mit und man schaut gerne über ein paar kleine Nachteile hinweg...😇...ich persönlich nutze einen D1 seit mehreren Jahren - zb auch auf dem Westweg zu allen Jahreszeiten und bin damit glücklich, auch wenn natürlich ein Daunen - Schlafsack viel leichter, wärmer,etc wäre...🙆...mein D6 ist riesig, schwer,etc und ich würde ihn niemals für eine Trekking - Tour verwenden...aber für ein Overnighter im Nieselregen, etc nehme ich ihn immer wieder sehr gerne mit...von daher "leben und leben lassen und Toleranz in alle Richtungen", dann wird es niemandem bei unseren gemeinsamen Hobbys langweilig...😝👍... LG l
Das bringt es auf den Punkt & gerade diese "Heiligsprechung" und dann Verteufelung in ettlichen Bereichen lässt die deutsche Szene teils so dusselig dastehen. Vor allem Schlafsäcke verschleißen je nach Gebrauch, selbst sehr wenig wenn die nur daliegen im Packsack ... egal welches Fabrikat. Es wurde gerade um die Zeit 2018 richtig albern und ähnelt irgendwie der Vergötterung vom Raid-Pack bzw. TT. Wo ich mir sage: Nee, hau ab mit dem Zeug - Weil mir diese fetten, steifen Beckengurte und andere Kleinigkeiten auf den Sack gehen wie beim Jäger L der Rollverschluss. 😂 Gerade Carinthia und TT gehören für mich zu den überhyptesten Marken überhaupt & sehr wenige konstruktive! Kritik üben. Ich habe oft mehr Spaß daran mir Kommentare durchzulesen als am Video selbst 😁 Am Ende muss man individuelle Erfahrung sammeln ... nach und nach, nicht kaufen und hoffen. Nutze seit 20 Jahren Army-MSS neben den britischen Tropen*/Def.4 Lizenzen zum halben Preis, wenn man Glück hat die neu zu schießen. Alles hat Eigenheiten, Vor- und Nachteile. Egal welchen Stoff man sich kauf/verkauft ... man MUSS eigene Erfahrung sammeln. Wer als Anfänger auch im Winter mit dem ganzen Spaß bei -10°C und tiefer anfängt, ist mMn selbst schuld.
-14 Grad, mit Inlett. Unterlage war eine Themarest R-Wert von 4.4 + Elefantenhaut und ich habe geschwitzt wie ein Pinguin im Ofen. Ich bin aber auch nicht wirklich ein wicht und der Schlafsack ist schon relativ eng für mich.
Hab meinen Defence4 letzten Samstag verkauft Die Lage drs Reißverschlusses hat mir nie getaugt. Der Vorteil vom Defence4 im Gegensatz zur Zivielversion Brenta ist, daß er etwas weiter ist Temperaturmäßig ist der Defence4 nicht wärmer wie der Tropen
Schönes Video, schönes Örtchen und guter Beitrag in gewohnter Harmonie. Ich habe den Defence 1und hatten den als Begleiter für eine 10 tägige Kanutour durch Schweden dabei und muss sagen, dass der Schlafsack OK ist, aber es gibt bessere für weniger Geld. Leider auch mein Fazit.
Wenn ich mit Kumpels im Wald bin sind immer mehrere D4 dabei. Die Aussage Anfängerschlafsack trifft es gut. Er ist robust und wasserabweisend, was viele mögen/ suchen. Das Wärme-Gewichtsverhältnis finde ich persönlich lächerlich, aber naja. Eigentlich stört mich bei dem ganzen Thema nur, dass es so viele D4 Nutzer gibt, die keinerlei Vergleichswerte haben und jedem Menschen IMMER und in JEDER Situation diesen Schlafsack empfehlen. Hab schon Diskussionen führen müssen, weil einer auf biegen und brechen versucht hat den D4 jemandem als absolut notwendig zu verargumentieren, der nur einem Sommerschlafsack gesucht hat...
Super das im Video der Lamina von Mountain Hardwear erwähnt wird. Den hatte ich auch mal. Schöner Kunstfaserschlafsack mit gutem Preis-Leistung Verhältnisse. Die zivilen Modelle von Carinthia sind auch top. Kosten aber etwas mehr.
Toll, ich wollte mir den Schlafsack gerade bestellen 😂 nun bin ich am überlegen. Kannst du einen empfehlen? Würde mich sehr interessieren. Kenne mich da nicht so wirklich aus. Ich war froh das ich den d4 gefunden hatte, da ich auch nicht auf Kirmesfarben stehe
@@EinMannimWald vielen herzlichen Dank für Deine schnelle Antwort. Hab ich mir angesehen und ich glaube einen vergleichbaren (in rot🙄) gefunden.. Und ich wollte doch auf keinen Fall Kirmesfarben😂
Das Militär Gerümpel hat ne unauffällige Farbe, wiegt aber oft massiv mehr als Zivilisten-Ausrüstung. Die is dann aber auffällig weil Zivilisten ja gern gesehen und gerettet werden wollen wenn sie sich in Not befinden. Dazwischen gibt es im Schlafsack Sektor quasi nix. Gruetzibag (oder so ähnlich) wäre ne Ausnahme. Die sind aber preislich auf top Daunensack Niveau und dafür wieder ziemlich schwer.
Man sollte generell beachten, daß alle Kunstfaserschlafsäcke mit der Zeit an "Wärme verlieren". Völlig egal welcher Hersteller. Ist halt materialbedingt. Daunenschlafsäcke können Jahrzehnte halten. Ich habe den sog. Fernspäherschlafsack der BW seit den frühen 90igern. (Über das Packmaß müssen wir hier nicht reden 😉) Das sind 2 Daunenschlafsäcke die man kombinieren kann. Beide sind vom Wärmegehalt gesehen wie neu. Aber natürlich kommt es, gerade bei Daune, auf die richtige Pflege drauf an.
Moin, bei meinem hatte ich schon um die -20Grad. Hab ihn mit Klamotte und Biwaksack genutzt. War ok. Allerdings wache ich oft auf und nutze ihn dann plötzlich als Decke. Dank guter Iso-Matte ist auch das OK. Würde ich ihn mir nochmal zulegen? Ich denke ich würde mal nen Quilt probieren. Würde ich den D4 entsorgen? Definitiv nicht.
Im direkten Vergleich: ich (persönlich) schlaf halt in Daune soviel besser. Und ja die Vor- und Nachteile sind mir bekannt. Nach vielen Jahren und trotzen Regen und Feuchtigkeit und mehr Pflegeaufwand und Achtsamkeit möchte ich nicht mehr tauschen.
Na wie gut das ich mein Bruder davon Abraten konnte. Da gibt es echt bessere. Ich hatte mir ein von Alpien Loaker geholt. Und der ist auch super. Ist ein gutes video von dir.
Ja Ben den Schlafsack hatte ich noch nicht in Benutzung gehabt. Bin bei der Firma Snugpak Elite4 ausgekommen. Ich danke dir für die gute Informationen 🤠🤠🤠
Jepp, den hab ich auch und bin sehr zufrieden. War auch noch 20 Euro günstiger wie der d4. Das wäre mir letztlich wurscht gewesen, aber der wärmekragen vom snug Pack war mir wichtig🙂
Wie wäscht du den Schlafsack. Meiner ist jetzt auch fast 7 Jahre und müsste mal gewaschen werden. Ich benutze den aber meistens als Decke, weil mir der sonst zu warm ist. Hab mir den damals für meinen Zirkuswagen geholt.....wenn der Ofen ausging.....und jetzt für ' Dachzelt. Und ich bin immer noch angetan von dem. Liegt aber auch daran weil ich den vielleicht nicht platt gelegen hab weil ich ja nicht darauf liege.
Jaja der is super, also zumindest die Farbe 😂 sonst is er halt ok, zu schwer, zu groß innen, zu groß im Packmass, zu kalt für die Größe, kein Wärmekragen, keine richtige Kapuze, dämlich geschnitten ausser man will in voller Montur mit Gewehr drin pennen....🎉
Ich habe auch schon seit ca. 9 Jahren den Defence 4 im Einsatz. Der hat schon viele Vorzüge, die ich auch nach wie vor noch richtig toll finde.
Allen voran:
1. Die Kunstfaserfüllung hält selbst dann noch warm, wenn der Schlafsack mal nass geworden ist. Kann in kritischen Situationen lebensrettend sein! Außerdem trocknet er schnell.
2. Das Material innen fühlt sich auf der Haut sehr angenehm, fast schon seidig an. Der D4 ist atmungsaktiv, nässe- und windabweisend.
3. Er ist für Frühjahr und Herbst absolut warm genug (sage ich als Frau, 167cm groß, Schlafsackgröße M). -5°C waren überhaupt kein Problem, ich musste ab und zu sogar den Schlafsack kurz mal etwas öffnen. Man sollte allerdings schon auch ein klein wenig über's Schlafen in Schlafsäcken wissen, um aus einem Schlafsack das beste rauszuholen und es sich angenehm zu machen. Wer meint, als Anfänger, ohne jegliche Erfahrung, oder ohne ein paar Lektionen im Hinterkopf sich einfach bei Extremtemperaturen in einen Schlafsack zu legen und es darin schlagartig und die ganze Nacht über kuschelig warm zu haben, der irrt. (Ich nenn mal nur ein paar Stichworte: ausreichende Bodenisolation(!), richtige Schlafsackgröße, Wärmflasche, Mütze, Socken, vor dem Schlafen Blase entleeren, eiweißreicher Snack vor dem Schlafen, evtl. zu langen Fußraum ausfüllen mit Klamotten, .... usw.)
4. Der schnell aufreißbare, mittige Reißverschluss ist bei Angst / Gefahr oder auch plötzlicher Übelkeit / Dünnschiss Gold wert.
5. Eine Kombination aus 2 Schlafsäcken, mit der man für alle 4 Jahreszeiten gerüstet ist, finde ich genial. Und dazu ist die Kombi aus D4 und Tropen super.
6. Mir war auch eine Farbe sehr wichtig, die sich unauffällig in die Natur einfügt (mein Schlafsack ist oliv).
7. Der Kompressionspacksack ist super. Er ist robust, schützt sehr gut vor Nässe und der Schlafsack lässt sich damit für den Transport sehr gut komprimieren.
Vom Tropen bin ich wirklich hellauf begeistert. Der ist für mich der perfekte Sommerschlafsack und mir fällt nichts ein, was ich an dem ändern würde.
Der D4 allerdings hat für mich inzwischen auch 3 wirklich große Nachteile, die schwer genug wiegen, dass ich ihn mir nicht noch einmal neu kaufen würde:
1. Der Kopfbereich des Schlafsacks ist keine an die Kopfform angepasste Kapuze. Und der Bereich, den man vor dem Gesicht offen haben will, lässt sich (außer noch weiter zuziehen) nicht anpassen, auf jeden Fall nicht vergrößern. Ich bin eine eher unruhige Seitenschläferin, die sich oft in der Nacht umdreht. Ich komme daher echt schlecht mit dem kleinen Ausschnitt für Mund und Nase klar. Bei jedem Umdrehen verrutscht der Ausschnitt. Da ich dann schnell das Gefühl habe, nicht genug Luft zu kriegen, wenn Mund und Nase nicht frei sind, muss ich immer rutschen, ziehen und fummeln, um es irgendwie zurechtzuzupfen - und dann bin ich von der Aktion wieder hellwach und das wieder Einschlafen kann dann dauern ...... Das ist daher mein größtes Problem mit dem D4.
2. Der fehlende Wärmekragen. Dadurch zieht in kalten Nächten Kälte von oben rein und kann es dann schon recht frisch werden um die Schultern. (Das Loch weiter zuziehen kommt für mich auf gar keinen Fall infrage, eben wegen bereits erwähntem Problem mit dem Luftkriegen.)
3. Der Reißverschluss. Es ist zwar ein sehr angenehm leichtgängiger und robuster 2-Wege-Reißverschluss, aber er reicht nicht bis ganz runter zu den Füßen. Ich habe oft eher zu warme Füße und finde das dann sehr unangenehm. Beim D4 kann ich aber nicht einfach nur unten im Fußbereich den RV öffnen, sondern muss etwas weiter oben im Schienbeinbereich den RV aufziehen und dann die Beine rausstrecken, muss dazu dann aber wieder mehr von den Beinen rausstrecken, als ich eigentlich wollte. So ist das dann oft ein Hin und Her zwischen zu warm und zu kalt. Da der RV nicht bis ganz runtergeht, lässt sich der D4 auch nicht wirklich ganz öffnen, um als Decke zu dienen. Es bleibt immer unten dieser "Fußsack". In der Kombination mit dem Tropen fällt außerdem die schnelle Aufreißbarkeit weg, da der Tropen den RV auf der Seite hat und der D4 mittig.)
Fazit:
Tropen: absolut empfehlenswert für den Sommer, gerade auch wegen des Moskitonetzes im Kopfbereich. Dem Tropen bleibe ich treu - vermutlich für immer. Ich muss unbedingt herausfinden, ob sich der Tropen auch mit einem anderen Schlafsack kombinieren lässt, um wieder eine 4-Jahreszeiten-Kombo zu ergeben.
D4: Würde ich mir nicht mehr kaufen. Ich schmeiße ihn nicht weg, ich behalte ihn schon noch, denn schlecht ist meiner auch nach 9 Jahren nicht, jedenfalls taugt er in Sachen Wärmeisolation und Nässeunempfindlichkeit noch immer für Notsituationen. In der Zeit habe ich meinen allerdings vermutlich etwas weniger benutzt, als Ben seinen. Aber ich muss unbedingt Ausschau halten nach einem anderen 3-Jahreszeiten-Schlafsack, da die beschriebenen Nachteile mich inzwischen doch zu stark stören.
Für Rückenschläfer / Hängemattenschläfer mit ruhigerem Schlaf und weniger warmen Füßen dürfte der D4 aber durchaus top sein. Für mich ist er halt nicht ideal.
Danke für dieses Review - da ich ähnliche Schlafgepflogenheiten habe, sehr wertvoll - und hat mich wohl vor einem Fehlkauf bewahrt! :)
Also ich komme gut zurecht mit dem defense 4 aber das Problem mit der Öffnung kenne ich. Da ich aber den Schlafsack beim Hals zu machen ist nein Kopf zwar im freien was ich persönlich aber sehr gerne habe und mit einer Wollmütze ausgeglichen wird. Für Temperaturen unter -20 Grad nutze ich eine Sturmhaube und die Kombi aus defense 4 und Tropen
Ich habe als Obdachloser Jahre auf dem Dortmunder Südwestfriedhof, auch im Winter geschlafen und kann sagen , dass dieser Schlafsack nur bis 0 Grad zu gebrauchen ist. Alle meine Habseligkeiten habe ich Nachts mit in den Schlafsack genommen , so dass dieser auch komplett ausgefüllt war.
Ich habe den Defence 1 und habe noch 2 meiner Meinung nach wichtige Kriterien: 1. Der mittige Reißverschluss ist perfekt für Hängemattenschläfer, erleichtert den Einstieg enorm. (Mag bestimmt auch Zivile geben, die das haben, kenne nur keine) 2. abgerundete Isomatten passen perfekt in diesen Schlafsack, was für unruhige Schläfer ein Mega Vorteil sein kann, da man immer auf der Isomatte bleibt und nicht wegrutschen kann, was zusätzlich für Hängemattenschläfer ein großer Vorteil ist UND durch die Isomatte im Schlafsack gibts weniger Luft im Schlafsack, die erwärmt werden muss, wenn man allgemein so schläft, was mit den Defence Schlafsäcken problemlos möglich ist. Liegen diese sich auch nicht zu sehr durch, da die Isomatte das Gewicht besser verteilt. Der große Kopfbereich ist nett wenn man Kissenschläfer ist. :D
Zu meiner BW Zeit gab's noch den 2 teiligen Schlafsack mit Gummiaußenhaut und Ärmeln!
Schlafen im eigenen Saft garantiert!🙈
17:47 der Schlafsackhersteller heißt "Mountain Hardwear"
Dieser geile Reißverschluss ist eigentlich das einzige Defence 4-Feature, das ich bei quasi allen anderen Schlafsäcken auf diesem Planeten vermisse. Ich bin zwar ein unruhiger Schläfer, aber wenn ich das oberste Klett anständig zu gemacht hab, ist der Reißverschluss auch eigentlich nie aufgegangen.
Und in der Tat finde ich das G-loft eigentlich auch echt ein tolles Material.
Schön hast du dich da platziert, lieber Ben, mit dem Hügel hinter dir. Du machst mir immer gute Laune mitsamt dem Gesang der Kohlmeise am Anfang des Videos. Deine Langzeittesturteile glaube ich dir aufs Wort, schließlich hast du keine Afiliate-Links.
Früher fand ich das cool, BW-Zeug zu haben, auch die grüne BW-Jacke. Heute würde ich angesichts aktueller Ereingnisse lieber mit einem Kartoffelsack herumlaufen. 😆 Schon längst habe ich einen wunderbaren, leichten Schlafsack mit Almschafwollfüllung -- nicht gerade preiswert, aber es ist eine einmalige Investition ins Leben mit Übernachtungen draußen. Liebe Grüße! 💚
Cool dass du nach so vielen Jahren ein Video dazu machst. Für mich ist der D4 trotz der angesprochenen Kritikpunkte einfach perfekt , weil ich als Kraftsportler und wilder Seitenschläfer in engeren Penntüten einfach durchdrehe. Komfortabel find ich ihn nach 2 Jahren Nutzung ca bis 0 Grad, gehts weiter runter dann mit Extrafleecedecke um die Füße, dann gehts auch bis -5.
Ich bin mit dem D4 durch. Das ist meine Freizeit, das ist für mich nur ein Hobby, ich muss mir und niemand sonst etwas beweisen wie geil ich bei Kälte überleben kann. Soll heißen: Ich will ordentlichen komfortablen Schlaf in einer ordentlich warmen Penntüte haben. Hatte im D4 zu oft kalte Füße was einen ne ganze Nacht durch nerven kann, klar man erfriert da natürlich nicht, aber es nervt. Daher wollte ich seit einiger Zeit schon weg vom D4.
Diesen Winter nun auf einen sehr guten Daunen umgestiegen und was soll ich sagen: Es sind halt dann doch Welten dazwischen und ich fühl mich auch bei -12 Grad jetzt pudelwohl eingepackt ohne jegliches Schlottergefühl.
👍 genau
Kalte Füße kannst du in jedem Schlafsack haben/bekommen. Oftmals sind schwitzige Füße (gerade nach Wanderungen) das Problem und wie wir alle wissen, ist nässe = kälte. Oftmals hilft es die Socken zu wechseln oder gar komplett auszuziehen, gerade damit diese im Schlafsack nicht schwitzig werden. Im Umkehrschluss kann es sogar heißen das der D4 deine Füße so warm gemacht hat das diese schwitzig wurden und sie dadurch kalt wurden und wenn sie einmal kalt sind, bleiben sie kalt, da der Schlafsack ja nur wärme zurückstrahlen kann, wenn aber keine Wärme mehr da ist, bleiben die Füße nun mal kalt. Es können aber auch noch andere Faktoren Schuld sein und nicht der Schlafsack (Blutdruck, schräge Schlafposition usw.)
@@Versprengter ich zieh mich prinzipiell direkt vor dem Schlafengehen nochmal um in frische trockene Unterwäsche inkl. Wechselsocken, also am "verschwitzt" liegt es nicht.
Der D4 baut aber nachweislich auch Kältebrücken auf, man muss nur mal an dem Thermoschutz des Mittenreißverschluss mit der Hand entlang streifen, da hatte ich schon eiskalte Kältebrücken den gesamten Reißverschluss entlang, diese hat sich dann wunderbar auf meine Körpervorderseite übertragen.
Ich stimme Dir aber zu, wenn die Füße bereits kalt sind und man in den Schlafsack schlüpft, dann bleiben sie auch meistens kalt.
Wobei mein jetziger Schlafsack für sowas eine Fußheizung sogar drin hat ;)
@@franken.outdoor.adventures Haha xD klingt wie der von den Naturensöhnen :D Hehe. Ja die Defence Schlafsackserie hat ihre Macken/Fehler, aber ich bin mit meinem noch sehr zu frieden :D Ich fülle diesen aber auch gut aus xD Hauptgrund warum ich diesen geholt hatte. Ist wie mit Rucksäcken :D Der Richtige muss immer erst gefunden werden! :D
Aus der Sicht eines Anlagenmechaniker shk:
Der Mensch gibt ca. 75 bis 100 Watt ab. Der Mensch ist quasi wie eine Heizung. Der Schlafsack ist ein gedämmtes Gebäude. Je größer die Raum und die Außenfläche ist, um so mehr Heizleistung benötigt man, bei gleicher Dämmung.
Wem es zu kalt ist, der sollte den Raum reduzieren. Also ein Gürtel oder Schnur um den Fußraum Schnallen. Kleiner Personen können den kleiner binden. Das macht sehr viel aus.
Ich bin Seitenschläfer. Der große Kopfraum hat den Vorteil, das ich was rein stopfen kann und ein super Kopfkissen habe.
Daune wird klamm bei einer Tour,die brauchen ihre Trockenzeiten,muss man sich überlegen,welches System.
Moin! Den D4, den 6er und den Tropen habe ich auch, das "Atemloch" nutze ich anders, ich stecke den Kopf nach außen und lasse das Kissen im Kopfteil, meine Arme kann ich auch so bequem unter den Kopf legen. So kann man sich auch mal schnell umschauen ohne gleich den Reißverschluß öffnen zu müssen. Wird es kalt, setze ich eine Mütze auf.
Auch habe ich mir angewöhnt einen Vapour Barrierliner zu nutzen, egal welcher Schlafsack. Vor allem weil ich ein Schwitzkind bin, so hält sich die Feuchtigkeit in den Klamotten und in der Schlafsackisolierung stark in Grenzen, bzw der Schlafsack bleibt komplett trocken. Schwitzige Füße sind auch oft der Grund für kalte Füße...
Gruß aus Buxtehude, Marco
Ich hatte mich leider auch vom UA-cam Hype anstecken lassen. Mittlerweile habe ich auch längst verstanden, dass es für weniger Geld wesentlich bessere Schlafsäcke gibt. Diesem irreführenden UA-cam Hype muss ganz klar deutlich widersprochen werden. Dein Video ist ein guter Beitrag dazu.
Ich bin über Tipps sehr dankbar 😉
@@marcus3726 Für was denn Tipps? Für eine Kaufempfehlung? Wenn ja musst du mir ein paar Fragen beantworten.
1. Für welche Temperatur soll der Schlafsack geeignet sein?
2. In was für einer Unterkunft schläfst du? Also z. Biwak, Zelt etc
3. Was ist deine Preisspanne?
4. Schläfst du damit in sehr nassen Umgebungen oder nicht?
1. Temperatur bis : -10°C (würde da aber noch einen fünnen Sommerschlafsack zusätzlich verwenden falls notwendig)
2. Bivak
3. Von 100€ bis 200€
4. Ja nasse Umgebungen sind unausschließbar (im Bivak - z.B. +6 Nächte Schweden, +10 Tage Motorradtour, 200km um den Bodensee)
Bitte Empfehlung für besseren Schlafsack in der Preiskategorie. Danke. 👍
Vor allem fehlt bei dem Ding ein ordentlicher Wärmekragen, den man um den Hals schön zuziehen kann. Ich bin mit meinen Mountain Equipment- Schlafsäcken überaus zufrieden. Im Starlight 3 bei -15°C ging auch besser als erwartet.
Danke für das wirklich schöne Vogelgezwitscher! Alleine dafür hat sich das Video schon ausgezahlt, auch wenn ich den Schlafsack kenne. 😁🐦
12 Jahre alte Penntüte, mit snugpak-underquilt bei -18° in der Hängematte. Lange Unterwäsche an und warm und kuschelig geschlafen.
Nutze den 4er eh nur im Winter, sonst einen Topquilt. Vorteil in der Hängematte ist ganz klar der Mitteleinstieg....😁
Jeder Schlafsack hat individuelle Kritikpunkte, genau wie jeder Nutzer individuelle Eigenschaften aufweist. Ben hat es ja schon super erklärt.
Wichtig ist auf jeden Fall die Lagerung bei Nichtnutzung ! Und das gilt für ALLE Hersteller und Modelle !
Danke Ben, das Video kommt zum richtigen Zeitpunkt! Ich wollte mir tatsächlich in den nächsten Wochen einen D4 bestellen und nun soviele negative Kommentare hier. Er wird ja nun wirklich von nahezu jedem UA-camr in der Szene empfohlen. Jetzt hast du hier ja die Lamina Reihe von Mountain Hardware empfohlen, aber wie weit reicht denn diesbezüglich deine Langzeiterfahrung? Denn auch hier wird jawohl mit einer Leistungsminderung aufgrund wiederholter Kompression zu rechnen sein, oder nicht? Und wie sieht es mit Robustheit aus? Übrigens ist der -9 von Mountain leichter, wobei der -18 sogar schwerer ist als D4. Wäre toll wenn du oder andere hierzu mal einen Kommentar hinterlassen könnten….danke.
Schaue Dir mal das Carinthia TSS an. Gibts auch in multicam black.😉
Carinthia TSS (sind bereits zwei abgestimmte Schlafsäcke, die man ineinander stecken kann)… das ist die leichtere Alternative zum Carinthia Defence 4 + Tropen.
Leichter durch zivilem Schnitt und etwas leichteren Materialien. Gibts auch in oliv bzw braun.
Mal so als Tipp für Leute, die Carinthia lieben.
Volle Zustimmung! Ich habe einen gebrauchten im Einsatz, der aber nur bis knapp über null genommen wird, wenn’s gröber wird. Bevor ich meinen echt teuren Daune ggf ruiniert nach Hause tragen würde, nehme ich das Teil lieber und das funktioniert gut. Dafür ist das Ding robust und valide und sollte er wirklich drauf gehen (noch nicht hinbekommen), ist der finanzielle Verlust ohne Infarkt hinnehmbar.....eben das Teil fürs Grobe 😊und man muss ihn mögen.....
Damit der Reißverschluss sich nicht allein öffnet geht auch eine große Foldbackklammer. ^^
Also ich weis nicht was ihr so alles anstellt mit dem Schlafsack aber ich habe mehrere Jahre (Angelausflüge) im Defence 4 genächtigt und habe Nächte von 3 Grad ohne Probleme durchgeschlafen (natürlich mit ISO) Durchgeschlafen bei 3 Grad bedeutet mit meinem Defence 4 nur in Unterwäsche, Isomatte, Biwak und Komfortkissen von Carinthia :)
Hi Mann im Wald, um die Kapuze enger zu bekommen gibt es zwei Schlaufen ( für ein Innlet)) im Kopfbereich . Ich nehme ein Gummiband mit Kordelstopper ziehe die über die Rübe und ziehe das dann zu .Das ist dann ähnlich wie ein Wärmekragen .
Danke für's Video
Grüß Roland
Nicht nur der Def. 4 ist teuerer geworden, der Goudakäse auch 😆
Hallo lieber Ben, der Raum neben dem Loch ist vermutlich da, damit Bauchschläfer wie ich bei geschlossenem Schlafsack die Hände neben den Kopf legen können.
Mit meinem geht das nämlich nicht.
Will ich auf dem Bauch liegen, muss ich eine warme Jacke anziehen und den Schlafsack nur bis unter die Achsel hochziehen.
Gut wäre, wenn man sich im Schlafsack nicht umdrehen könnte. Hat man sich im Sack umgedreht passiert genau das, man kommt in Panik, weil man im Halbschlaf zu doof ist an den Reißverschluss zu kommen.
Allerdings decke ich mich mit dem meinen meistens nur zu.
Wenn ich überhaupt solche Gelegenheiten noch habe.
Grüßle Gunde
Freue mich schon auf die Folge 👌👌.Grüße Stefan
Welche Alternative zu den Bedingungen?
1. Temperatur bis : -10°C (würde da aber noch einen fünnen Sommerschlafsack zusätzlich verwenden falls notwendig)
2. Bivak
3. Von 100€ bis 200€
4. Ja nasse Umgebungen sind unausschließbar (im Bivak - z.B. +6 Nächte Schweden, +10 Tage Motorradtour, 200km um den Bodensee)
Danke für den Langzeit-Test. 👍
Danke Ben. Wollte mir dieses Jahr den D4 holen und bin durch dein Video nochmal auf Suche und ans Vergleichen.gegangen. Schon erschreckend wie viel "besseres" es für weniger gibt, wenn man nur den Gluteus bewegt.
Besten Gruß und Waldmanns Heil
Moin Ben,
ich kann sagen, dass ich den Schlafsack sehr gemütlich finde. Das Loch ist perfekt für mich und vor allem bekomme ich mein Kissen in die Kapuze und kann auch meine Arme unter den Kopf legen. ich hab auch den Defence 1 und habe in diesem Schlafsack bis ca 3 Grad angenehme Nächte verbracht. Ab da habe ich den Grizzly eingezogen und konnte locker bei -3 Grad übernachten. Da mir der Schnitt perfekt gefällt hab ich mir nun den 4er gekauft. Mal sehen, was der Winter bringt. Vor allem schlafe ich meistens unter einem Tarp und der ist eben sehr robust und Wetterunempfindlich. ich habe den auch in Woodland. so kann ich auch mal ohne Tarp übernachten, wenn es sein muss. Nach Angaben wiegt der 1850 Gramm. Das Gewicht hatte ein Daunenschlafsack, den ich mir angesehen hatte auch in etwa. Aber der kam an die Robustheit nicht ran und war nur in leuchtend rot und blau zu haben. Fürs Zelt mag das gut sein. aber für den Wald mag ich das nicht. ich bin gespannt, wie sich der Defence 4 bei mir macht. Ich freue mich auf jeden Fall über diesen Schlafsack.
LG AnDi
Moin Ben, eine gute Textilreinigung Firma bekommt die Schlafsäcke wieder richtig fluffig.
Ich habe noch 3 alte Ajungilak "of Norway" die nach fast 25 Jahren noch hervorragend funktionieren.
Kannst du eine empfehlen. Ich hab irgendwie Angst, dass die den dann versauen.
@@MaRia-mx2sl Ich wohne in Lübeck 😂
Einer richtigen Textilreinigung
kamm man vertrauen, außerdem haben die eine Haftpflichtversicherung.😉
@@seansteinfeger Für einen Defence 4 ist kein Weg zu weit😅Aber ok, dann lerne ich Mal zu Vertrauen.😉
@@seansteinfeger Bei wem liegt denn da dann die Beweislast? 😉😉 Viel Spaß beim Argumentieren...
Plausibel erklärt. Danke für die Information.
Den habe ich schon seit Jahren und bleib auch dabei ..bin eh nur Bayern Austria Schweizli 🙂 und Umgebung Mannheim unterwegs .
Ich kann die zivilen Varianten von Carinthia empfehlen... gerade der G250 ist super was das wärme gewichts Verhältnis angeht. Comfort liegt da bei -1 und Com grenze bei -7,5 bei einem gewicht in L mit 1,3kg
Zu der Abnutzungs-Thematik möchte ich sagen: Das ist aber glaub ich bei allen anderen Schlafsäcken auch so. Das ist ein Gebrauchsgegenstand, und irgendwann is er halt mal nicht mehr so gut wie zu Beginn. Das ist ja kein Produkt das ein Leben lang halten soll. :-)
Jein. High End Daunen Säcke halten sehr viel länger. Ich muss noch bissle warten. Wenn mein bester Daunensack noch 10 Jahre hält war er langfristig sogar günstiger als der Def 4. 😅
Ansonsten stimme ich zu. 😌
Danke für's teilen, sehr informativ wie gewohnt, top!
Apropos schlafen, hab da so ne doofe Frage:
Ist normale Zahnpasta schädlich für die Natur? Fluorid, andere Inhaltsstoffe, ...? Was meinen da Pflanzen und Tiere dazu?
(wäre vielleicht sogar ein Video wert, für uns Draussen-schläfer)
Beste Grüsse!
gute Frage, würde mich freuen wenn Ben dazu was sagen kann :))
Ich nehm draussen Ajona, die auch als Reisezahnpasta bekannt ist. Weder Fluorid, Titandioxid, Nanopartikel, Mikroplastik. Recyclebare Alu-Tube. Und sehr ergiebig.
Holzasche (nicht die Kohle!) ist tatsächlich auch ganz gut dafür, als primärer Zahnweißer allerdings ungeeignet ;)
Das Fluorid (und das ganze andere lustige Zeug da drin) sind leider notwendig für gesunde Zähne (wenn man die denn so ca. ein Menschenleben lang brauchen möchte). Nicht zu letzt auch weil wir immer älter werden. Es sind zum Glück nur kleinste Mengen, was mich eben zu der Fragerei brachte.
Hab mal 1 Jahr lang nur natürliche Zahnpaste verwendet und ja... Bei der nächsten Kontrolle meinte mein Zahnarzt dann "also ich würde ja eher dem Fachmann vertrauen, aber danke für die Überstunden. Die Rechnung für die Sanierung wird dies mal eindeutig teurer wie Zahnpaste für ein Jahr". Man lernt...
Hab jetzt meinen D4 erst seit 2 Jahren...letzte Nacht erst bei - 3 Grad drinn gepennt ( in Socken und Thermo- unterwäsche) und geschlafen wie ein Baby....ich hatte noch nie kalte Füße darin, vielleicht liegt das daran, daß ich im Winter meine übrigen Klamotten, die ich nachts ausziehe , immer MIT in den Schlafsack reinnehme und in dem großen Fußraum verstaue. Gerade bei feuchtem und frostigem Wetter empfehlenswert, denn dann hab ich am nächsten Morgen beim aufstehen immer trockene und warme Klamotten zur Hand. Und dafür eignet sich der Defence4 perfekt, wegen massig Platz darin ! Desweiteren nutze ich das Atemloch ganz anderst....ich stecke immer meinen ganzen kopf durch und ziehe am Hals zu, sodass mein ganzer kopf draussen ist....warme Wollmütze auf, fertig! So hat man einen wärmekragen und das Platzangst - Gefühl ist nicht vorhanden weil ganzer Kopf an frischer Luft...so klappts ganz gut bei mir ......aber sonst ...NATÜRLICH gibt's bessere Schlafsäcke...mag mein Defie drotzdem ganz dolle.....
Nur 25 Minuten 😳was ist passiert 😁
Bestes Feature ist die Farbe und der Reißverschluss 😄, so isses.
"Im Grunde Scheiße" triffst ganz gut. 🙂
Ich hatte den bzw. die Bundeswehrversion von dem, als ich noch Soldat war, und fand den ok. Danach habe ich mir den Defense 4 nachgekauft und werde mit dem irgendwie nicht so ganz warm. Ja er ist schön geräumig, gut verarbeitet und hat eine Klasse Farbe. Das Atemloch passt nur irgendwie bei meinem nicht wirklich zu meinem Kopf. Das Loch sitzt dermaßen weit oben, dass nur meine Nase das Loch erreicht und dafür muss ich den Kopf schon ganz schön in die nennen wir es einmal "Kapuze" drücken. Ich habe zu dem Defense 4 mir damals noch den Tropen und den BW Gore-Tex Biwaksack von Carinthia geholt. Alles zusammen sollte ja die eierlegende Wollmilchsau sein, dachte ich zumindest und auf dem Papier ist das wohl auch so. Nun kommt aber das ABER. Erst einmal ist der Tropen größer als der Defense 4, es würde also mehr Sinn machen, den über den Defense 4 zu ziehen, wie es auch bei dem US MSS Schlafsacksystem ist. Alle drei Teile, Defense 4, Tropen und Biwaksack liegen lose in einander und können verrutschen. Man liegt also im Tropen, der im Defense 4 steckt, der im Biwaksack steckt und kann dann erst einmal den Biwaksack schließen, dann den Defense 4 mit Mittelreißverschluss (wie auch der Biwaksack) und dann den Tropen mit Seitenreißverschluss. Und wenn man das dann endlich einmal geschafft hat, muss man die Daumen drücken, dass das auch noch alles so an Ort und Stelle liegt, wenn man aufwacht. Ich habe die Kombi einmal kurz ausprobiert und kann nur sagen: "Wer Lust darauf hat, in einer Zwangsjacke zu schlafen, der wird seinen Spaß daran haben." Ich bin da sofort wieder raus! Eine gute und mehr durchdachte Alternative ist das US Modular Sleep System.
Oder das Carinthia TSS...
Welcher Schlafsack empfiehlt sich zur Zeit als Alternative?
Wichtig ist: breit (man will ja auch die Arme mit rein bekommen), sollte im Winter in unseren Breitengraden warm halten können. Temp-Bereich analog Defence 4 (in Neu), also Komfort bei ca -5, Limit -15, Tarp/Zelteinsatz, leider wohl bald ganzjährig.....
Farbe: gedeckt wär gut (man will ja nicht mehr auffallen müssen als unbedingt nötig)
(vorhanden: ein leider etwas enger Sommerschlafsack, isomatte und ne alte Armee-Wolldecke)
Es gibt ja auch noch den Carithia Biwaksack, eine Fleece-Decke und einen Swagman mit dem man die Komfort-Temperatur erreichen kann. Ich sehe da überhaupt kein Problem den Defense 4 und auch den Carinthia 1 weiter zu benutzen.
Servus, ja der Allerwelts- Defence 4 hat schon seine Berechtigung. Die wird neben der guten Isolierung vor allem in der Robustheit liegen und beim panischen Reißverschlussöffnen (wenn der Spatengang mal schneller ansteht als erwartet). Der D4 passt mir leider nicht in die Fahrradsatteltasche, deswegen suche ich auch schon nach einer Alternative :)
zB ein einfacher Vaude Sioux 800 XL tuts vielleicht auch schon. Und man tut was für die Umwelt. Vaude eben.
LG
Hatte mir damals auch den Def4 als Anfänger geholt und benutze diesen immer noch. Gerade wenn man über youtube zu dem Hobby kommt, werden einem wenig Alternativen aufgezeigt. Entweder der Def4 oder dann wirklich hochpreisige Säcke, die ich mir damals einfach nicht leisten wollte.
Muss dir bei den Negativ-Punkten zustimmen, mich persönlich stört das kleine Luftloch und der leichtgängige Reissverschluss. Entweder man bekommt Platzangst in dem Ding oder der Reissverschluss geht immer wieder auf und es kommt kalte Luft rein. Nichtsdestotrotz bin ich zufrieden mit dem Ding. Habe schon mehrere Nächte bei Minusgraden (auch unter freiem Himmel) darin verbracht und hatte es immer mollig warm. Bei kälteren Temperaturen habe ich immer noch den Tropen mit, um diesen im Notfall noch mit reinzunehmen, habe ich noch nie gebraucht.
Für Trekkingtouren ist das Ding definitv zu schwer und zu groß, da benutze ich nen Daunenschlafsack. Aber für schöne Bushcraft-Nächte benutze ich immer den Def.
Werde den Def4 auf jeden Fall so lange benutzen bis ich das Gefühl habe er bringt die Leistung nicht mehr. Dann muss ich mir was suchen was auch günstig und robust ist.
Ich schlafe sehr gerne in meinem Defence 4! Ausreichend Platz auch für Seitenschläfer die sich gerne und oft umdrehen. Nur leider fürs Trekking wirklich etwas arg schwer.
Aktuell nutze ich einen uralten Leicht Schlafsack mit 680 Gramm. Da ist aber unter 10 grad echt Schicht. Neu dazu gekommen ist ein Liteway Simplequilt Apex 200 XL. Gedacht für im Sommer als alleiniger Schlafsack ( 610 Gramm) und Herbst bis Frühling als Überzug zum alten Light Schlafsack. Der Test steht aber leider noch aus....
Das ist einfach ein überteuerter & viel zu schwerer hypeschlafsack. Jeder Hinz & Kunz bushcrafter hat den einfach blind (oft auch ohne einen Vergleich zu haben)
Aber gut, wer seinen 20kg Stahltopf durch die Walachei schleppt und die Axt im Halfter hat, den jucken wahrscheinlich die paar Gramm nicht.
Wärmeleistung/Gewicht ist bei dem Ding einfach Mist (auch neu)
Viele kennen ihn einfach vom Bund und wissen was er kann. Warum soll ich mir etwas kaufen wovon ich nichts weiß. Teuer ist der Defense 4 überhaupt nicht. Ein guter Daunenschlafsack ist locker doppelt so teuer. Zudem kann man sich die ja auch gebraucht aus Armeebeständen kaufen.
Also 235 Euro (ich hab noch nicht nachgeschaut) ist er definitiv nicht wert. Hat nicht mal einen wärmekragen, und der ist wirklich wichtig. Da gibt's günstigere Alternativen bei besserer Leistung inzwischen
@@ThreeOaks79 Bei amazon grade 200, normal eher 180 Euro bei idealo. Gebraucht auch mal für 100 Euro. Wärmeleistung ist aber eben nicht alles was einen Schlafsack ausmacht. Wenn du mit dem Defense 4 in Wasser springst a) ersäufst du nicht weil der Reißverschluss sich aufdrücken lässt von innen und b) du kannst ihn problemlos trocknen und er ist wieder wie vorher. Das ist halt ein Einsatzschlafsack und kein Campingschlafsack. Sobald man in Situation komme die schnell lebensgefährlich werden können liege ich lieber im Defense 4. Das gilt auch für die Wildtiere die ben anspricht. Reicht ja schon wenn sich ein Hirsch in meiner Hängematte / Schlafsack verfängt und abdampft. In jedem anderen Schlafsack bist du gefangen wie in einer Falle. Aus dem Defense 4 purzelst du einfach raus. Man muss einfach mal getestet haben wie einfach der Reißverschluss aufgeht. Fast ohne Widerstand.
@@DariusOutdoors ich kauf keine gebrauchten schlafsäcke
Ich spring mit meinen schlafsäcken auch nicht ins wasser😂
Packmass riesig, schwer…aber leider ist das der Einzige wo ich mit meinen Schultern reinpasse🤷♂️…… und wie du schon sagst schwer gemütlich☺️
Meine Defence ist brandneu und bauscht fast gar nicht. Das Gleiche gilt für meinen Carinthia Tropen. Die G-Loft Einlage(n) fühlen sich relativ starr an
Hey würde mich freuen wenn du mal ne Langzeiterfahrungsbericht über dein Western Mountaineering Terralite Daunenschlafsack machen würdest. Wie bist du zufrieden damit? Passen die Temperaturangaben usw.
Gute idee
Also der Def4 dürfte ja im mitteldeutschen Raum ja eher schon ein 4-Season Schlafsack sein... abgesehen vom Sommer 😅 Da könnts dann doch bissl warm werden...
na ja in den " Raum" der noch zur verfügung steht stopfe ich immer meine Klammoten und alles rein vorteil am nächsten Morgen alles Warm ..Ich habe damit kein Problem
Danke, Ben! : )
Ich teile Deine Meinung (noch) nicht habe mich aber über das sachliche und unaufgeregte Video gefreut. Das ein simpler Schlafsack so dermaßen Polarisieren kann ist schon erstaunlich. Ich nutze das Ding seit ca. 6 Jahren im Herbst und Frühling
Es ist einer der wenigen Schafsäcke in denen ich Platz habe. In den engen Teilen kann ich einfach nicht schlafen. Im Herbst 21 fiel die Temperatur mal nachts auf -5 Grad runter und das ging gut. Ich schlafe jedoch mmer mit T-Shirt und Long Johns. Wenn der D4 och einen Wärmekragen hätte, wäre es für mich der perfekte Schafsack für den Herbst und Frühling. Im Sommer ist er jedoch zu warm ,dann benutze ich den D1.
Ich habe mir in einem Anfall von Wahnsinn noch den Carinthia Survival gekauft. Das würde ich allerdings nicht nochmal machen. Zu schwer zu teuer und viel zu selten in Gebrauch...
An alle D4 Hater: Ja, ich kenne auch andere Schlafsäcke und habe darin mal mehr mal weniger gut geschlafen...
Ein Schlafsack ohne Wärmekragen kann kein Winterschlafsack sein. Da geht viel zu viel wärme verloren.
Sehr unterhaltsam 😅. Geiler Typ 🎉
das ist ja auch keine Kapuze, sondern eine Halskrause. Kleider über die Schulter, wie so ein Stillkissen open in die nicht-Kapuze. So werden oder bleiben die warm und trocken. Die Mütze auf den Kopf und Hals aus dem Loch. Dann ziehts nicht rein aber du hörst und siehst raus.
Wir haben welche von Husky kommen aus Schweden und gibt auch Frauenschlafsäcke für eben zierlichere Personen. Haben einen extra Fußsack und sind bis -30 C angegeben. Allerdings hatten wir das nie. Husky Anapurna kann ich nur empfehlen.
@@wachtmeisterkrause8194 Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Freut mich sehr das du diesen auch empfehlen kannst. Ich werde Ihn auch weiterhin nutzen und bin soweit sehr zufrieden. Leicht ist er nicht, das ist wahr aber welcher ordentliche Winterschlafsack ist das schon ? Liebe grüße
Servus Ben & Community! 🙋 Mal wieder ein mega sympathisches und ehrliches Video von dir. 😘 Grundsätzlich finde ich die - gefühlt seit Jahren - Diskussion um den D4 eher belustigend als nervig...erst hat (fast) jeder YT-Kanal den D4 über den grünen Klee gelobt und als ihn dann nahezu jeder Einsteiger hatte, folgte fast schon ein "D4-Bashing"...😂...wie man den Kommentaren entnehmen kann, ist Bequemlichkeit und Wärmegefühl wohl mehr als subjektiv und nicht diskutierbar... lustigerweise gibt es kaum um ein anderes Gear soviele kontroverse Diskussionen...keinen interessiert es, wie schwer sein favorisiertes Paar Trekking - Schuhe ist, ob das Lieblingsmesser nicht zu schwer oder zu teuer ist...😉...es gibt für (fast) jeden Ausrüstungsgegenstand eine bessere,teurere, etc Alternative...und, oft kauft das Auge und die Sympathie zu einer Marke auch mit und man schaut gerne über ein paar kleine Nachteile hinweg...😇...ich persönlich nutze einen D1 seit mehreren Jahren - zb auch auf dem Westweg zu allen Jahreszeiten und bin damit glücklich, auch wenn natürlich ein Daunen - Schlafsack viel leichter, wärmer,etc wäre...🙆...mein D6 ist riesig, schwer,etc und ich würde ihn niemals für eine Trekking - Tour verwenden...aber für ein Overnighter im Nieselregen, etc nehme ich ihn immer wieder sehr gerne mit...von daher "leben und leben lassen und Toleranz in alle Richtungen", dann wird es niemandem bei unseren gemeinsamen Hobbys langweilig...😝👍... LG l
Das bringt es auf den Punkt & gerade diese "Heiligsprechung" und dann Verteufelung in ettlichen Bereichen lässt die deutsche Szene teils so dusselig dastehen. Vor allem Schlafsäcke verschleißen je nach Gebrauch, selbst sehr wenig wenn die nur daliegen im Packsack ... egal welches Fabrikat. Es wurde gerade um die Zeit 2018 richtig albern und ähnelt irgendwie der Vergötterung vom Raid-Pack bzw. TT. Wo ich mir sage: Nee, hau ab mit dem Zeug - Weil mir diese fetten, steifen Beckengurte und andere Kleinigkeiten auf den Sack gehen wie beim Jäger L der Rollverschluss. 😂 Gerade Carinthia und TT gehören für mich zu den überhyptesten Marken überhaupt & sehr wenige konstruktive! Kritik üben.
Ich habe oft mehr Spaß daran mir Kommentare durchzulesen als am Video selbst 😁 Am Ende muss man individuelle Erfahrung sammeln ... nach und nach, nicht kaufen und hoffen. Nutze seit 20 Jahren Army-MSS neben den britischen Tropen*/Def.4 Lizenzen zum halben Preis, wenn man Glück hat die neu zu schießen.
Alles hat Eigenheiten, Vor- und Nachteile. Egal welchen Stoff man sich kauf/verkauft ... man MUSS eigene Erfahrung sammeln. Wer als Anfänger auch im Winter mit dem ganzen Spaß bei -10°C und tiefer anfängt, ist mMn selbst schuld.
-14 Grad, mit Inlett. Unterlage war eine Themarest R-Wert von 4.4 + Elefantenhaut und ich habe geschwitzt wie ein Pinguin im Ofen. Ich bin aber auch nicht wirklich ein wicht und der Schlafsack ist schon relativ eng für mich.
Hab meinen Defence4 letzten Samstag verkauft
Die Lage drs Reißverschlusses hat mir nie getaugt.
Der Vorteil vom Defence4 im Gegensatz zur Zivielversion Brenta ist, daß er etwas weiter ist
Temperaturmäßig ist der Defence4 nicht wärmer wie der Tropen
Schönes Video, schönes Örtchen und guter Beitrag in gewohnter Harmonie. Ich habe den Defence 1und hatten den als Begleiter für eine 10 tägige Kanutour durch Schweden dabei und muss sagen, dass der Schlafsack OK ist, aber es gibt bessere für weniger Geld. Leider auch mein Fazit.
Hast du schon mal die Schlafsäcke von Snugpak getestet?
Wenn ich mit Kumpels im Wald bin sind immer mehrere D4 dabei. Die Aussage Anfängerschlafsack trifft es gut. Er ist robust und wasserabweisend, was viele mögen/ suchen. Das Wärme-Gewichtsverhältnis finde ich persönlich lächerlich, aber naja.
Eigentlich stört mich bei dem ganzen Thema nur, dass es so viele D4 Nutzer gibt, die keinerlei Vergleichswerte haben und jedem Menschen IMMER und in JEDER Situation diesen Schlafsack empfehlen.
Hab schon Diskussionen führen müssen, weil einer auf biegen und brechen versucht hat den D4 jemandem als absolut notwendig zu verargumentieren, der nur einem Sommerschlafsack gesucht hat...
Super das im Video der Lamina von Mountain Hardwear erwähnt wird. Den hatte ich auch mal. Schöner Kunstfaserschlafsack mit gutem Preis-Leistung Verhältnisse. Die zivilen Modelle von Carinthia sind auch top. Kosten aber etwas mehr.
Toll, ich wollte mir den Schlafsack gerade bestellen 😂 nun bin ich am überlegen. Kannst du einen empfehlen? Würde mich sehr interessieren. Kenne mich da nicht so wirklich aus. Ich war froh das ich den d4 gefunden hatte, da ich auch nicht auf Kirmesfarben stehe
Die Lamina Serie ist gut. Die ist von Mountain Hardware glaub ich.
@@EinMannimWald vielen herzlichen Dank für Deine schnelle Antwort. Hab ich mir angesehen und ich glaube einen vergleichbaren (in rot🙄) gefunden.. Und ich wollte doch auf keinen Fall Kirmesfarben😂
Das Militär Gerümpel hat ne unauffällige Farbe, wiegt aber oft massiv mehr als Zivilisten-Ausrüstung. Die is dann aber auffällig weil Zivilisten ja gern gesehen und gerettet werden wollen wenn sie sich in Not befinden. Dazwischen gibt es im Schlafsack Sektor quasi nix. Gruetzibag (oder so ähnlich) wäre ne Ausnahme. Die sind aber preislich auf top Daunensack Niveau und dafür wieder ziemlich schwer.
Man sollte generell beachten, daß alle Kunstfaserschlafsäcke mit der Zeit an "Wärme verlieren". Völlig egal welcher Hersteller. Ist halt materialbedingt. Daunenschlafsäcke können Jahrzehnte halten. Ich habe den sog. Fernspäherschlafsack der BW seit den frühen 90igern. (Über das Packmaß müssen wir hier nicht reden 😉)
Das sind 2 Daunenschlafsäcke die man kombinieren kann. Beide sind vom Wärmegehalt gesehen wie neu. Aber natürlich kommt es, gerade bei Daune, auf die richtige Pflege drauf an.
Moin, bei meinem hatte ich schon um die -20Grad. Hab ihn mit Klamotte und Biwaksack genutzt. War ok.
Allerdings wache ich oft auf und nutze ihn dann plötzlich als Decke. Dank guter Iso-Matte ist auch das OK.
Würde ich ihn mir nochmal zulegen? Ich denke ich würde mal nen Quilt probieren. Würde ich den D4 entsorgen? Definitiv nicht.
Ich halte Schlafsäcke für unnötig. Man kann doch gut 2-3 Tage durchmachen. Auch in der Nacht kann man Dinge erledigen.
Im direkten Vergleich: ich (persönlich) schlaf halt in Daune soviel besser. Und ja die Vor- und Nachteile sind mir bekannt. Nach vielen Jahren und trotzen Regen und Feuchtigkeit und mehr Pflegeaufwand und Achtsamkeit möchte ich nicht mehr tauschen.
Na wie gut das ich mein Bruder davon Abraten konnte. Da gibt es echt bessere. Ich hatte mir ein von Alpien Loaker geholt. Und der ist auch super.
Ist ein gutes video von dir.
Moin Ben
Also du bist ein richtiger Stinkstiefel!!
Aber genau das mag ich an dir😉
Gruß aus Schleswig Holstein
Ja Ben den Schlafsack hatte ich noch nicht in Benutzung gehabt.
Bin bei der Firma Snugpak Elite4 ausgekommen.
Ich danke dir für die gute Informationen 🤠🤠🤠
Jepp, den hab ich auch und bin sehr zufrieden. War auch noch 20 Euro günstiger wie der d4. Das wäre mir letztlich wurscht gewesen, aber der wärmekragen vom snug Pack war mir wichtig🙂
Wie wäscht du den Schlafsack. Meiner ist jetzt auch fast 7 Jahre und müsste mal gewaschen werden. Ich benutze den aber meistens als Decke, weil mir der sonst zu warm ist. Hab mir den damals für meinen Zirkuswagen geholt.....wenn der Ofen ausging.....und jetzt für ' Dachzelt. Und ich bin immer noch angetan von dem. Liegt aber auch daran weil ich den vielleicht nicht platt gelegen hab weil ich ja nicht darauf liege.
Bringt ihn in die Reinigung kostet nicht viel und lohnt sich.
Defence 4? Never heard from her 😁
Falls man mal schnell aus dem Sack springen möchte 😂😂
jetzt das video schauen.. danke dafür.
Jaja der is super, also zumindest die Farbe 😂 sonst is er halt ok, zu schwer, zu groß innen, zu groß im Packmass, zu kalt für die Größe, kein Wärmekragen, keine richtige Kapuze, dämlich geschnitten ausser man will in voller Montur mit Gewehr drin pennen....🎉
mach mal was zu #savethebirds
guck dir am besten zuerst das Video von beesteez an
erster!!! Juhu!!