Was sollen denn 3% Rückgang sein, wenn es vorher JAHRELANG immer um fast 10% nach oben gegangen ist? Das zischt nur kurz, so klein ist der Tropfen auf den heißen Stein
in Hanau gibts seit neustem EFH Grundstücke für 600€/m². Das sind schon fast wieder gesunde Preise. Scheinbar geht den Grundstückseigentümern endlich die Puste aus. Baumaterialien werden natürlich teurer und bleiben teuer.
Bei uns in der Gegend ist es völlig unmöglich, irgendeine im Handwerk tätige Firma (egal welches Gewerk) dazu zu bewegen, überhaupt Aufträge anzunehmen. Die geben Wartezeiten bis zu einem Jahr. Selbst wenn das Auto kaputt ist, muss man hier mindestens 2 Monate Geduld haben, bis die Werkstatt einen dran nimmt. Das deutet nicht darauf hin, dass Handwerkliches aller Art demnächst billiger werden wird. Ich rechne damit, dass es teurer wird.
Ja, diese Beobachtung kann ich bestätigen. Es beutet auch das, im Gegensatz zu Behauptungen einer gewissen blauen Partei und deren Populisten, es aktuell viel Arbeit und Beschäftigung in der Branche gibt.
Wtf wo lebst du? Also ich hab hier binnen 4 Wochen auf jeden Fall nahezu jeden Handwerker und mein Auto was letztens gemacht werden musste war binnen 1 Woche wieder fertig (muss hinzufügen dass beim Auto das aber nur ne Kleinigkeit war)
In Deutschland habe ich eines gelernt: Egal in welcher Branche (Nahrung, Benzin, Textilien etc) es auch immer günstiger wird, die Konzerne werden die Preise dennoch oben halten und den größten Gewinn rausschlagen. In Deutschland sollte man sich keine Hoffnungen machen, dass das jemals den Endverbraucher zugute kommt,
@@TF-kv3xydie Kassen sind leer die Steuern gehen rauf! Wohl auch auf Kapitalerträge Bald werden sie mit dem persönlichen Steuersatz versteuert!! Vor der Finanzkrise war alles nach 1 Jahr haltedauer steuerfrei …
@@TF-kv3xy Eben, die jungen Leute sollen Aktien kaufen und gleichzeitig wollen diese aber "Worklive Balance" leben, wer Aktien kauft befeuert genau dieses Ausbeutersystem, zumal eben 99 % reine Zockerei ist an der Börse, welche die eigentliche Inflation ist, nur schnallt das kaum einer.., alle Geldschwemmen gingen Börsenkrachs voraus, die weitere Geldschwemmen zur Folge hatten, dann musste man Null-Zins fahren wegen der Giga Geldmenge im Markt, jetzt werden Aktien hochgezockt zu 100 % losgelöst von der Real-Wirtschaft und wundern sich über den Zustand der Real Wirtschaft den wir gerade haben, genau mein Humor, als Zeitzeuge habe ich die soziale Marktwirtschaft erleb (70er und 80er) und weiß wovon ich rede!
Ich bin mir sicher dass das nur Unternehmen betrifft die für große Bauträger arbeiten. Die örtlichen Handwerker haben immer viel zutun und das wird sich auch in ferner Zukunft nie ändern.
Wenn durch Gesetze sehr hohe Standards beim Neubau verpflichtend sind, dann kann eben auch nur zu sehr hohen Preisen gebaut werden. Natürlich sind die Standards schön für die Umwelt und ein paar Statistiken, aber sie machen preiswertes Bauen unmöglich.
In vielen Fällen sind es gar nicht die Gesetzte, sondern Normen. Man kann auch günstiger bauen, traut sich nur (fast) keiner weil der Lobbyverein das anders festgeschrieben hat.
Zu teuer. Viel zu teuer. Ich wohn meine Bude ab. Investier große Summen in ETF's und in 20 Jahren wird die Bude platt gemacht und nen Fertighaus drauf oder direkt verkauft und irgendwo ne fertige Eigentumswohnung gekauft. Ich zahle die horrenden Handwerkerpreise nur noch wenn es garnicht anders geht. Sehe nicht mehr ein mich abzocken zulassen.
Ich finde, es lohnt sich nicht, denn um eine einzige Handwerkerstunde bezahlen zu können, muss der normal verdienende Kunde etliche Stunden arbeiten gehen. Was Handwerksbetriebe ihren Kunden für einen einzigen Tag mit 2 Mann in Rechnung stellen, wirkt so, als hätte man Kaiser und Könige im Haus gehabt.
Es ist noch mindestens 30% zu teuer, die Preise sind aberwitzig, man sagt auch Blase dazu, weil in den vergangenen Jahren institutionelle Kunden die Geld zu 0% geschenkt bekamen beliebige Preise bezahlt haben. Selbst für DINK Akademiker ist derzeit ein Hausbau unerschwinglich, wir benötigen in D 16 durchschnittliche Jahreseinkommen um ein durchschnittliches Einfamilienhaus kaufen zu können, nur Holland ist teurer, USA je State 2.5 bis 6.5, Griechenland 4.5. Weder Lohnsteigerung noch Rohstoffpreissteigerung noch Inflation noch gesetzliche Vorgaben können die Steigerungen der letzten 10 Jahre gmbegründen,,es war einfach nur unbegrenzte Gier.
@@ODTK268 Und woran liegt das? Am Handwerker oder evtl. am Staat? Machen wir einmal eine Rechnung auf. Arbeitnehmer brutto 4000€ sprich 25€ pro Stunde. Steuerklasse 1 bleiben 2600€ netto = 16,25€ pro Stunde*8=130€ pro Tag Der Handwerksbetrieb hat zufällig auch nen Arbeitnehmer der gut arbeitet und daher auch 25€ brutto haben möchte. Den AG kostet der AN 25€ brutto*1,7 Faktor (die Lohnnebenkosten (z.B. AG-Anteil RV/KV) , Fortzahlung im Krankheitsfall, Weihnachts/Urlaubsgeld, Versicherung etc) =42,50€ pro Stunde. Da reden wir von Vollauslastung und dass alle Stunden verrechnet werden können, keine Nacharbeiten erfolgen müssen etc. pp. Um regelmäßig die Vollauslastung zu gewährleisten muss er Aufträge an Land holen, Gespräche führen , Kostenangebote erstellen, dafür erhält er kein Geld (erst wenn er den Auftrag hat und besagten Mitarbeiter verkaufen kann). Was passiert, der Handwerksbetrieb verrechnet den Mitarbeiter der ihn bereits 42,50€ kostet weiter und verlangt beispielsweise 65€/h was bereits wenig ist. Von diesen 22,50€ muss besagter Handwerker sein eigenes Gehalt bezahlen, den Transporter zur Baustelle, Werkzeug, Steuerberater, BU etc. pp. in Summe wird er damit sicher nicht reich, mag sein wenn er 30 Angestellte hat aber nicht die kleine 3 Mann Firma. 65€/h werden verrechnet--> beim Arbeiter kommen 16,25€ an sprich obwohl beide den selben Lohn haben muss der Kollege der das Haus haben möchte 4h arbeiten um sich den Fliesenleger 1h leisten zu können. Und daran krankt Deutschland. Der Staat hält überall großzügig die Hand auf (Umsatzsteuer, Lohnsteuer, Versicherungsteuer, Gewerbesteuer, die Liste geht endlos weiter). Beim Arbeitnehmer und auch beim Selbständigen bleibt dadurch quasi nix übrig weil der Staat immer die Hälfte abhaben möchte. Vom Brutto bleibt 1/2, und 1/2*1/2 wird 1/4 sprich 4h arbeiten und dafür 1h nen Handwerker erhalten. Traurig aber wahr... Die Rechnung ist vereinfacht keine Frage aber von der Tendenz geht es ziemlich in die Richtung
3% ? Lächerlich. 30% müssen die Baukosten zurück gehen, bevor Firmen wieder Häuser bauen können. Selbst DINK Akademiker können sich derzeit kein Haus leisten. Aktueller Kostenvoranschlag Dachdecker für eine Schrebergartenhütte mit 30m2 mit Bitumen auf Rauhspund neu decken: 21000€. Ich habe mein 200m2 Hausdach vor der Finanzkrise für 8000€ decken lassen. Die Preise sind aberwitzig, und weder durch Rohstoffpreise, noch gesetzliche Vorgaben, noch Arbeitslöhne, noch Inflation zu begründen, sondern nur durch unbegrenzte Gier und meist institutionelle Kunden die Geld zu 0% geschenkt bekamen. Mein Elektrikerfreund hat sich aus den Einnahmen der letzten Jahre eine wirklich schöne Villa auf wirklich grossem Grundstück in wirklich schöner Lage gebaut. Ich gönn es ihm, aber es zeigt völlig überzogene Einnahmen.
so siehts leider aus. die handwerksfirmen tragen einen großen teil zu der teils hausgemachten krise bei. während die meisten planerischen / konstruktiven am bau tätigen büros seit 1-2 jahrzehnten etwa das gleiche verdienen, ist die gewinnmarge der handwerker durch die decke gegangen. wenn ich sehe, was die rohbauer sich selbst für riesenbauten nebenher hinstellen, frage ich mich, wozu ich studiert habe... (und bevor mich irgendwer volllabert, ingenieure sind auch fachkräftemangel am bau)
Das Problem sind nicht zu hohe Baukosten / Mieten, sondern dass der Mittelstand fast die Hälfte vom Lohn abgeben muss und zusätzlich die Löhne nicht mit der Inflation gewachsen sind. Wenn wir die Löhne um die reale Inflation erhöhen und die Abgaben mal um 5% senken würden, dann könnten sich schon viel viel mehr Leute den ganzen Spaß leisten.
Nettes Marketingvideo. Die Realität ist, dass die Preise noch immer zu hoch sind, weshalb wir alle nichts beauftragen/kaufen werden. Die Konzerne haben die Preise in die Höhe getrieben und müssen jetzt mit den Konsequenzen leben, dass die Nachfrage nahe 0 liegt.
so sehe ich das auch. Die Baufirmen haben gut verdient und übertrieben. Jetzt, wo der Markt sich von selbst reguliert (Nachfrage geht zurück wegen zu hohen Preisen) jammern sie alle, drohen mit Entlassungen und fordern Bau-Förderprogramme. Weder sind Energie und Material noch die Lohnkosten so hoch gestiegen, dass sie die hohen Baukosten rechtfertigen. Die Leute auf dem Bau verdienen doch nicht das doppelte wie vor 10 Jahren. Es sind oft arme Schlucker aus Osteuropa.
*Baugrundstück ca. 18km von einer größeren Stadt entfernt. Und die Summe ist natürlich "ab". Je nach Ausstattung gings ganz schnell nach oben mit dem Preis.
Mit der Nähe zu einer größeren Stadt kann das kaum was zu tun haben. Ich brauche nur 20 Minuten bis in das Zentrum einer Weltmetropole. Trotzdem ist man hier der Ansicht, ein älteres Haus mit über 1000 qm Grundstück in guter Lage sei maximal 250-350 wert und keinesfalls mehr. Insofern denke ich nicht, dass Metropolnähe den Preis macht, sondern dass ein Nord-Süd Gefälle vorherrscht. In Bayern und BW kann es passieren, dass selbst die letzten Käffer teuer sind. Offenbar ist die Kaufkraft da unten höher als woanders.
3% Preissenkung 😂😂😂😂😂😂😂 3% wurden min. in den letzten drei Jahren pro Quartal bei den Material-Preissteigerungen in einem Quartal erreicht. Was soll das für eine Preisanpassung sein? Reportage sagt, er reibt sich die Augen, im O Ton direkt im Anschluss sagt er, er habe sich zuerst einmal gefreut. Hier muss man ja wirklich mal dienFrage nach Qualitätsjournalismus stellen. Zumal auch ein Journalist schon mal etwas von Angebot und Nachfrage gehört haben sollte.
Über 4 Prozent Bauzins hätten sich die Menschen in der Zeit von 1945-2007 gefreut. Zwar waren die Zinsen schon seit der Jahrtausendwende deutlich auf dem sinkenden Ast, aber im Grund haben wir infolge der US-Immobilienkrise eine abnorme Situation gehabt, die leider von staatlicher Seite nicht genutzt wurde, um beispielsweise den sozialen Wohnungsbau voranzubringen (und das noch mit Negativzins!!!).
die baupreise waren auch schon vor der ukraine kriese so hoch das die mieten ab 15 euro anfangen. Es liegt eher an zu komplizierten bauvorschriften und teils zu hohen standarts.
@@maxpower1292 Von der Ukraine habe ich gar nichts gesagt. Darüber hinaus sind "...zu komplizierten bauvorschriften und teils zu hohen standarts [sic]..." bedeutungslose Allgemeinplätze. Ich vermute aber, dass Du keine konkreten Argumente oder wenigstens Beispiele nennen kannst und falls doch, sich herausstellen könnte, dass Du sie einfach nur nicht verstanden hast.
LOL früher waren die Preise ganz andere, da war's kein Problem 10% zu zahlen. Da hat kein kleines Reihenhaus 2 Millionen Mark gekostet, was es jetzt in München aber kostet.
Wenn wir die DIN Normen komplett überarbeiten würden und zum Beispiel wie in den Niederlanden bauen könnten, hätten wir deutliche Ersparnisse. Da sind die genannten 3% garnichts. Vielleicht (ich hab keine Ahnung) könnte das sogar die hohen Zinsen ausgleichen. Hab dazu eine Doku auf YT gesehen. Das mit den DIN Normen ist gerade zu eine Katastrophe.
Welche DIN Normen denn? Jegliche statikrelevanten Normen? Oder welche die die Bauphysik betreffen? Sicherlich gibt es sehr viel Wiederspruch, aber nicht alles was in den Normen steht ist Stuss. Sicherlich war das auch nicht ihre Intention, aber genauso leicht lässt sich sagen, dass man weniger Bürokratie haben will. Da wird keiner, außer die deren Arbeitsplätze von abhängen, widersprechen. Von daher sind hier schon ein paar Beispiele hilfreich.
@@olithomas4226 auch bei der Statik. Daher traut sich keiner anders zu bauen. Schau dir die Doku an. Ist schwierig zu erklären, wenn man wie ich keine Ahnung hat. Hast du schon davon gehört das in den Niederlanden reihenweise die Tiefgaragen und Mehrstöckige Häuser einstürzen? Siehste, ich auch nicht. Wenn bei Betonträgern das dreifache an Material verwendet wird, macht das finanziell sehr viel aus. Jedem wird in der Doku erklärt, wie die deutschen DIN Normen entstehen. Da wird dir schnell klar, dass das alles Blödsinn ist. Die nicht sicherheitsrelevanten Dinge werden heute schon von manchen weg gelassen. Macht nicht jeder. Wird auch immer so bleiben wenn niemand an den Normen schraubt.
@@olithomas4226 Es ging in der Doku hauptsächlich um n paar Steckdosen, die man sich auch easy selbst ziehen kann. Der ganze Dämmsche** ist leider in Betongegossenes Gesetz
Da hatten wir ja Glück. 265 qm Wohnfläche für 295.000,- / 0,85 % Zins. Fenster/Heizung waren neu. Sogar in der nähe von Karlsruhe. Gut wir hatten viel Eigenkapital und nochmal 150.000,- reingesteckt. Dafür steht das Haus jetzt da wie ein Nebau.
@@MrPraefectus Doch alles vorhanden. 1 Ort weiter gehts sogar direkt auf die Autobahn. Für mich aber eh irrelevant, da ich zum Glück nicht auf die Öffentlichen angewiesen bin. Wäre aber zur Not möglich.
@@XDeBraunX Ok,danke für die Antwort. Ich als Berliner bin es gewohnt,die wichtigsten Dinge fußläufig zu erreichen. Da könnte ich mir nie vorstellen immer auf ein Auto angewiesen sein zu müssen.
@@MrPraefectus Ich würde nicht sagen, dass ichs auf Auto „angewiesen“ bin. Im Gegenteil, ich fahre sogar sehr gerne Auto. Für mich ist das auch ein Stück Freiheit. Klar in der Großstadt braucht man kein Auto. Ist halt eine andere Situation. Bzw. Lebensbedingung.
Vielleicht sollte auch erwähnt werden das es nur dem wohnungsbau vorübergehend schlecht geht... sobald das Zinsniveau wieder sinkt ist die krise auch vorbei.. Der strassenbau tiefbau brückenbau tiefbau geht es prächtig aber das wird schön unter den teppich gekehrt. Ein umsatz in der Baubranche von 162 milliaden euro in 2023 sagt alles.
In D sind die Gehälter im Schnitt 1500€ klar das die immos Rohrkrepierer sind und der Trend wird in der Zukunft abwärts sein. Schaut USA ,Schweiz ,Lichtenstein ,..etc. die Löhne an dann wird jeden alles klar sein .
Bauholz ist in kurzer Zeit um 150prozent gestiegen und geht um 20 Prozent zurück was für eine Rechnung. Ich habe Angebote von Material von 2021 da sind im jeden Bereich mindestens 150prozent Aufschlag da.
Wird ja auch nicht gesagt... sie mussten sich nur vom Neubau auf den Bestand umorientieren. Kenne auch Dachdecker, die seit 2 Jahren keinen einzigen Neubau gemacht haben. Dafür Umdecker und Solarmontage. Auftragsbuch ist voll, halt nur mit anderen Aufträgen.
Und wenn mehrere entsprechend nicht mehr bauen werden die Preise fallen. Aber solange die Nachfrage größer ist als das Angebot wird es weiterhin so bleiben.
Ich bin kein Experte, aber wo ist bitte diese Baukrise ?? Hier in München sind in jeder Straße mindestens 3 Baustellen!! Es werden überall neue Häuser gebaut. Also verstehe ich etwas falsch? .. Oder geht es hier um Hochhäuser Sozialwohnungen Vielleicht das könnte ich mir noch vorstellen.
Wer kann es sich den leisten in diesen Immobilien zu ziehen? Schaut euch doch auch mal die Neubaugebiete an Deutschland! Da stehen meist nur Einfamilienhäuser und ein Alibi Mehrfamilienhaus für 2-3 Reiche Parteien! Selbst Tinyhäuser würden für die Gesellschaft mehr bringen als das was seit Jahrzehnten abläuft dank der CDU!
am ende stehen diese immos leer, ist nur geld rein von reichen um sich vor inflation zu schützen, wer nicht mit aldi billigstwurst ernähren will ist schon längst aus münchen raus, ich wohne nicht weit weg, seit dem viele aufs land gezogen sind, sind auch bei uns mieten zum wahnsinn geworden... früher 400-500 kalt, heute 1200-1500+. und unser bahnhof ist mit pendler überfühlt wie ich von früher zu stosszeiten in passing kenne.
@@MrPraefectus Die EU konnte sich die aktuellen Zinsen auch nicht erlauben. Sie ""musste"" diese allerdings erhöhen da es ihre einzige Möglichkeit ist die Inflation zu reduzieren, in dem Sie die Kredite für Firmen und Privatpersonenteurer macht. Das klappt auch ganz gut, immerhin sind die Preisanstiege im Baugewerbe passe da sich diese nun keiner mehr leisten kann. Einfach nur weil die Zinsen für die Kredite gestiegen sind. Das ist allerdings immer ein zweischneidiges Schwert. Denn ""eigendlich"" wollen ja alle das gebaut wird. Die Zinsen steigen wieder wenn die Inflation wieder anzieht. Also alles über 2% ist nicht gewollt. Unter 2% ist auch nicht gewollt, da sinken die Zinsen gegen 0 um die Inflation wieder an zu heitzen. Ist halt Dumm das System. Aber so funktioniert es nunmal
@@MrPraefectus, in den letzten Jahren hieß die Baufirma "Staat" welche die Preise ins unermessliche getrieben hat. Aber da redet man bei euch gegen eine Wand
Bestandgebäude für 200.000 kaufen und für 150.000 renovieren ist ein Witz. Das könnte für eine kleine Wohnung gelten, aber niemals für ein Haus. Und für eine kleine Wohnung sind 350.000 zu viel.
Ewig immer nur bauen als gäbe es kein Morgen mehr war eh zum scheitern verurteilt. Es gibt genug Bestandsgebäude die man hätte sanieren können statt auf der grünen Wiese immer neue Häuser hochzuziehen.
Sanieren ist meist teurer als neu bauen! Übrigens kann man Bestandsgebäude niemals auf den energetischen Stand eines Neubaus bringen. Physikalisch nicht möglich!
@@bernhardtsuballa5341 Ich hätte es eventuell anders Formulieren müssen. Statt immer auf der Grünen Wiese neue Häuser hochzuziehen könnte man auch auf Bestandsgrundstücken sanieren, renovieren oder auch abreißen und neu bauen wenn es Energetisch, Wirtschaftlich oder der Substanz des alten Gebäudes nach nicht anders geht. So kann man es glaube ich besser im Raum stehen lassen.
@@smileysteinburg Zustimmung! In Deutschland sind die Neubauten zusätzlich noch sehr hässlich. Iniforma wie man in Brasilien sagt. In den Altstädten mit ihren über hunderten von Jahren bestehenden Häusern fühlt man sich wohl. In den Neubausiedlungen ohne jedweden Charme, architektonischen Reiz oder handwerklicher Raffinesse fühlt man sich unwohl. Wie in einem Ikea - Kaufhaus oder einem OBI-Markt. Nur wohin mit all den Menschenmassen die auf der Suche nach einem schönen Leben ohne Arbeit sind? Man hat halt nicht nachgedacht. Alle rein lassen und die Probleme den Kommunen überlassen, das kann es nicht sein.
In Hessen scheint es wohl ganz anders als in NRW zu sein. Baukrise? Für Handywerker? Seit wann? Wo? Es ist wohl eher andersrum, die Preise sind explodiert, und selbst wenn man das Geld hat, findet man keine Handwerker.
Es gibt keine Handwerker weil die Regierung sich in die Tarifautonomie eingemischt hat! Früher kamen Baukolonnen aus Osteuropa die für 5 bis 8 €/Std. die Neubauten hoch gezogen haben. Ergebnis: Niedrige Neubaukosten und die einheimischen Handwerker suchten nach Aufträgen bei Bestandsgebäuden. Durch den exorbitant hohen Mindestlohn kommen die Osteuropäer nicht mehr und die einheimischen Handwerker sind voll ausgebucht und UNVERSCHÄMT teuer! Verbotene Doppelfaktur eingeschlossen: Heizung eingestellt: 150,-€ + 1 Handwerkerstunde 110,-€ + An- und Abfahrt 150,-€. Die spinnen, die Handwerker. Schlechte Arbeit aber dafür sind sie wenigsten mal so richtig teuer! Deutsche Handwerker - NIE WIEDER!
Künstlich aufgeblasene Kaufpreise, Altersstrukturwandel, sinkende Baustoffpreise, energetische Sanierungen, konkurrierende Kapitalanlageformen ... Alles spricht gegen den Erwerb von Immobilien. Makler und Immobilien-Gurus wechseln die Seiten. Langfristig sinkende Kaufpreise sind nicht mehr aufzuhalten.
Erstmal nen Handwerker bekommen... Baustromkasten anschließen ... Wartezeit ca 3 Monate. Einer hat mir gesagt geht nicht ich hab nen 5 kg schein .... Letztlich hab ich den dann selber angeschlossen und der Etechnikmeister saß daneben
Man könnte Baukosten sparen wenn man dichter baut (zum Beispiel schöne Kommiblöcke). Nicht nur am Bauobjekt selber, sondern auch an der Infrastruktur. Dazu könnte man die Mindestanzahl von Parkplätzen streichen (schonmal von Verkehrswende gehört?), schmalere Straßen, wo man halt nicht kostenlos drauf parken darf und, und, und. Bauen in Deutschland ist viel zu "over-engineered" und es muss allem Recht gemacht werden. Wir befinden uns am Anfang einer Demographischen Krise. Es gibt immer weniger Menschen im arbeitsfähigem Alter und die viele, die arbeiten können haben einen nutzlosen Bürojob gelernt. Mit den ganzen Abmahnanwälten, Beratern, Designer und Kaufleuten müssen wir uns nicht wundern, dass nichts nützliches wie eben Wohngebäude produziert wird. Dann wird noch von Rechts geheult wenn versucht wird, das irgendwie noch mit Einwanderung von hart arbeitenden Menschen abzufedern. Da müssen wir uns halt überlegen, was wir am Bau brauchen und was nicht. Die dicken Jahre sind vorbei.
Man könnte sovieles. Man könnte auch mal in die Höhe bauen. Wolkenkratzer werden aber nicht gerne gebaut, da die linke Grundschullehrerin Gisella fürchtet, man könnte in ihren Garten gucken. Währenddessen stehen 200 Bewerber im Regen und hoffen darauf, dass sie die 1Z - 40m² Wohnung im Zentrum für 1200€ Kalt bekommen. Das kannste hier niemandem mehr erzählen.. Würd die Städte so hart verdichten, dass die Flughäfen schreien, "bitte nicht höher bauen" .. Gleichzeitig den anderen Rotz nach und nach abreißen und Grünflächen schaffen... Viel mehr auf ÖPNV denken. Schwebebahnen und Trams. Dann hast du pro Stadt deine 40 Wolkenkratzer und der Rest ist grün..
@@InvitusCode Einfach nach China ziehen oder den ehemaligen Ostblock, da wurde auch so gebaut. Nur will halt so keiner leben und schon gar nicht das ganze Leben hackeln nur um sich so ein Loch leisten zu können.
Wer sich bauen nicht leisten kann bei 4% wird es sich auch nicht leisten können wenn der Zins niedriger ist. Der größte Fehler den man machen kann ist alles auf Kante zu planen nur um dann am Ende festzustellen das man sich verkalkuliert hat. Wer baut muss immer Reserven haben um ungeplante Kosten abzufangen oder auftretende Änderungen am Bauplan zu kompensieren. Und diese Planänderungen kommen immer.
@@KarI-Ranseier ich kann so einen Mist einfach nicht mehr lesen. Die Baupreise sind seit 2007 in die Höhe geschossen! LIEBEND gerne nehme ich die 5,8% Zins wenn ich die Preise von damals haben könnte!
Was für eine Jubelberichtserstattung ist das denn? Wo bekommt man den bitte Firmen und Handwerker her?? Und teurer wird es auch ständig. Selbst bei Sanierung/Instandhaltung. Wenn einige Materialien günstiger sind, dann sollte man nach Möglichkeit selbst Hand anlegen, dann mag das einen kleinen Unterschied machen. Und von riesigen Preisabschlägen merkt man in halbwegs akzeptablen Lagen auch nichts. Im Bestand gibt es eine kleine Delle, aber wenn man die Statistik der letzten 10, 15 Jahre mal ansieht, ist das nicht sehr relevant. Anders mag es mit Schrott in Schrottlagen aussehen.
So sehe ich es auch, wenn jemand statt in energetische Sanierung lieber das Geld in Energieverbrauch stecken möchte, sollte es ihm überlassen sein. Würde manche ihr geerbtes Haus nach den geforderten Standards sanieren, würde es sich bis ans Lebensende nicht rechnen. Ggf wäre es sogar teurer als jedes Jahr mehr fürs Heizen zu zahlen...
Was sollen denn 3% Rückgang sein, wenn es vorher JAHRELANG immer um fast 10% nach oben gegangen ist?
Das zischt nur kurz, so klein ist der Tropfen auf den heißen Stein
Ja, bei nem m²-Preis von gut 4000€ teilweise macht das gerade mal 120€, das macht es nicht wirklich attraktiver zu bauen....
in Hanau gibts seit neustem EFH Grundstücke für 600€/m². Das sind schon fast wieder gesunde Preise. Scheinbar geht den Grundstückseigentümern endlich die Puste aus.
Baumaterialien werden natürlich teurer und bleiben teuer.
Bei uns in der Gegend ist es völlig unmöglich, irgendeine im Handwerk tätige Firma (egal welches Gewerk) dazu zu bewegen, überhaupt Aufträge anzunehmen. Die geben Wartezeiten bis zu einem Jahr. Selbst wenn das Auto kaputt ist, muss man hier mindestens 2 Monate Geduld haben, bis die Werkstatt einen dran nimmt. Das deutet nicht darauf hin, dass Handwerkliches aller Art demnächst billiger werden wird. Ich rechne damit, dass es teurer wird.
Ja, diese Beobachtung kann ich bestätigen. Es beutet auch das, im Gegensatz zu Behauptungen einer gewissen blauen Partei und deren Populisten, es aktuell viel Arbeit und Beschäftigung in der Branche gibt.
Hoffentlich, die Preise müssen steigen.
Zufällig in Bayern? Alles in und um München ist Katastrophe
Wtf wo lebst du?
Also ich hab hier binnen 4 Wochen auf jeden Fall nahezu jeden Handwerker und mein Auto was letztens gemacht werden musste war binnen 1 Woche wieder fertig (muss hinzufügen dass beim Auto das aber nur ne Kleinigkeit war)
@@johnnybravo8539 Da fehlen halt die Fachkräfte. Die können sich die Mieten dort nicht leisten.
Welcher Baukosten Rückgang?
Weniger saufen..
unmöglich,, zu viel kohle von gez übrig
In Deutschland habe ich eines gelernt: Egal in welcher Branche (Nahrung, Benzin, Textilien etc) es auch immer günstiger wird, die Konzerne werden die Preise dennoch oben halten und den größten Gewinn rausschlagen. In Deutschland sollte man sich keine Hoffnungen machen, dass das jemals den Endverbraucher zugute kommt,
Wenn es börsennotierte Unternehmen sind kannst du ja Anteile kaufen und davon profitieren
@@TF-kv3xy Bringt nichts bei den Steuersätzen .
Siehe Mehrwertsteuer-Reduzierung in der Gastro während der Pandemie. hahahah
@@TF-kv3xydie Kassen sind leer die Steuern gehen rauf! Wohl auch auf Kapitalerträge
Bald werden sie mit dem persönlichen Steuersatz versteuert!!
Vor der Finanzkrise war alles nach 1 Jahr haltedauer steuerfrei …
@@TF-kv3xy Eben, die jungen Leute sollen Aktien kaufen und gleichzeitig wollen diese aber "Worklive Balance" leben, wer Aktien kauft befeuert genau dieses Ausbeutersystem, zumal eben 99 % reine Zockerei ist an der Börse, welche die eigentliche Inflation ist, nur schnallt das kaum einer.., alle Geldschwemmen gingen Börsenkrachs voraus, die weitere Geldschwemmen zur Folge hatten, dann musste man Null-Zins fahren wegen der Giga Geldmenge im Markt, jetzt werden Aktien hochgezockt zu 100 % losgelöst von der Real-Wirtschaft und wundern sich über den Zustand der Real Wirtschaft den wir gerade haben, genau mein Humor, als Zeitzeuge habe ich die soziale Marktwirtschaft erleb (70er und 80er) und weiß wovon ich rede!
Wir sind wieder vor den Wahlen und da wird vieles schöngeredet.
Ich bin mir sicher dass das nur Unternehmen betrifft die für große Bauträger arbeiten. Die örtlichen Handwerker haben immer viel zutun und das wird sich auch in ferner Zukunft nie ändern.
Die 6 Min sagen nix aus. Die Probleme sind unklar und geben kein eindeutiges Bild von der Lage auf dem Bau.
Wenn durch Gesetze sehr hohe Standards beim Neubau verpflichtend sind, dann kann eben auch nur zu sehr hohen Preisen gebaut werden.
Natürlich sind die Standards schön für die Umwelt und ein paar Statistiken, aber sie machen preiswertes Bauen unmöglich.
Das Ziel der „Gesetze“
Habeck: Heizgesetz war „ehrlicherweise ein Test, wie weit die Gesellschaft bereit ist, Klimaschutz zu tragen.“
In vielen Fällen sind es gar nicht die Gesetzte, sondern Normen. Man kann auch günstiger bauen, traut sich nur (fast) keiner weil der Lobbyverein das anders festgeschrieben hat.
@@a4n625 die hohen Normen sind das Problem und nicht die Gesetze besser wäre es wieder da anzufangen die Normen abzubauen.
🏗️ Wie steht ihr zum Bauen - ist es zu teuer oder lohnt es sich?
Zu teuer. Viel zu teuer. Ich wohn meine Bude ab. Investier große Summen in ETF's und in 20 Jahren wird die Bude platt gemacht und nen Fertighaus drauf oder direkt verkauft und irgendwo ne fertige Eigentumswohnung gekauft.
Ich zahle die horrenden Handwerkerpreise nur noch wenn es garnicht anders geht. Sehe nicht mehr ein mich abzocken zulassen.
Ich finde, es lohnt sich nicht, denn um eine einzige Handwerkerstunde bezahlen zu können, muss der normal verdienende Kunde etliche Stunden arbeiten gehen. Was Handwerksbetriebe ihren Kunden für einen einzigen Tag mit 2 Mann in Rechnung stellen, wirkt so, als hätte man Kaiser und Könige im Haus gehabt.
Es ist noch mindestens 30% zu teuer, die Preise sind aberwitzig, man sagt auch Blase dazu, weil in den vergangenen Jahren institutionelle Kunden die Geld zu 0% geschenkt bekamen beliebige Preise bezahlt haben. Selbst für DINK Akademiker ist derzeit ein Hausbau unerschwinglich, wir benötigen in D 16 durchschnittliche Jahreseinkommen um ein durchschnittliches Einfamilienhaus kaufen zu können, nur Holland ist teurer, USA je State 2.5 bis 6.5, Griechenland 4.5. Weder Lohnsteigerung noch Rohstoffpreissteigerung noch Inflation noch gesetzliche Vorgaben können die Steigerungen der letzten 10 Jahre gmbegründen,,es war einfach nur unbegrenzte Gier.
@@ODTK268 Und woran liegt das? Am Handwerker oder evtl. am Staat?
Machen wir einmal eine Rechnung auf. Arbeitnehmer brutto 4000€ sprich 25€ pro Stunde. Steuerklasse 1 bleiben 2600€ netto = 16,25€ pro Stunde*8=130€ pro Tag
Der Handwerksbetrieb hat zufällig auch nen Arbeitnehmer der gut arbeitet und daher auch 25€ brutto haben möchte. Den AG kostet der AN 25€ brutto*1,7 Faktor (die Lohnnebenkosten (z.B. AG-Anteil RV/KV) , Fortzahlung im Krankheitsfall, Weihnachts/Urlaubsgeld, Versicherung etc) =42,50€ pro Stunde. Da reden wir von Vollauslastung und dass alle Stunden verrechnet werden können, keine Nacharbeiten erfolgen müssen etc. pp. Um regelmäßig die Vollauslastung zu gewährleisten muss er Aufträge an Land holen, Gespräche führen , Kostenangebote erstellen, dafür erhält er kein Geld (erst wenn er den Auftrag hat und besagten Mitarbeiter verkaufen kann). Was passiert, der Handwerksbetrieb verrechnet den Mitarbeiter der ihn bereits 42,50€ kostet weiter und verlangt beispielsweise 65€/h was bereits wenig ist. Von diesen 22,50€ muss besagter Handwerker sein eigenes Gehalt bezahlen, den Transporter zur Baustelle, Werkzeug, Steuerberater, BU etc. pp. in Summe wird er damit sicher nicht reich, mag sein wenn er 30 Angestellte hat aber nicht die kleine 3 Mann Firma.
65€/h werden verrechnet--> beim Arbeiter kommen 16,25€ an sprich obwohl beide den selben Lohn haben muss der Kollege der das Haus haben möchte 4h arbeiten um sich den Fliesenleger 1h leisten zu können. Und daran krankt Deutschland. Der Staat hält überall großzügig die Hand auf (Umsatzsteuer, Lohnsteuer, Versicherungsteuer, Gewerbesteuer, die Liste geht endlos weiter). Beim Arbeitnehmer und auch beim Selbständigen bleibt dadurch quasi nix übrig weil der Staat immer die Hälfte abhaben möchte. Vom Brutto bleibt 1/2, und 1/2*1/2 wird 1/4 sprich 4h arbeiten und dafür 1h nen Handwerker erhalten. Traurig aber wahr...
Die Rechnung ist vereinfacht keine Frage aber von der Tendenz geht es ziemlich in die Richtung
@@uhu2486 20€ netto ?
3% ? Lächerlich. 30% müssen die Baukosten zurück gehen, bevor Firmen wieder Häuser bauen können. Selbst DINK Akademiker können sich derzeit kein Haus leisten. Aktueller Kostenvoranschlag Dachdecker für eine Schrebergartenhütte mit 30m2 mit Bitumen auf Rauhspund neu decken: 21000€. Ich habe mein 200m2 Hausdach vor der Finanzkrise für 8000€ decken lassen. Die Preise sind aberwitzig, und weder durch Rohstoffpreise, noch gesetzliche Vorgaben, noch Arbeitslöhne, noch Inflation zu begründen, sondern nur durch unbegrenzte Gier und meist institutionelle Kunden die Geld zu 0% geschenkt bekamen. Mein Elektrikerfreund hat sich aus den Einnahmen der letzten Jahre eine wirklich schöne Villa auf wirklich grossem Grundstück in wirklich schöner Lage gebaut. Ich gönn es ihm, aber es zeigt völlig überzogene Einnahmen.
Jaja genau am besten komplett kostenlos 🙄
@@HA-hr3qx gibt's nicht einen Unterschied zw kostenlos und überteuert?
@@timogerdes7848 3 x darfst du raten dass HA-hr3qx ein Handwerker ist, der sich gar nicht mehr vorstellen kann, wie ein Leben ohne Saus und Braus ist.
@@timogerdes7848klar, aber so Leute wie du haben halt einfach nh schaden 🙄 wenn ich schon 30% lese…
so siehts leider aus. die handwerksfirmen tragen einen großen teil zu der teils hausgemachten krise bei.
während die meisten planerischen / konstruktiven am bau tätigen büros seit 1-2 jahrzehnten etwa das gleiche verdienen, ist die gewinnmarge der handwerker durch die decke gegangen.
wenn ich sehe, was die rohbauer sich selbst für riesenbauten nebenher hinstellen, frage ich mich, wozu ich studiert habe... (und bevor mich irgendwer volllabert, ingenieure sind auch fachkräftemangel am bau)
Schlussfolgerung (5:33) "Hoffnung bleibt - Da der Bedarf an Wohnraum ja nicht geringer wird [...]"
ACHSO! Die Nachfrage ist das Problem - danke!
Das Problem sind nicht zu hohe Baukosten / Mieten, sondern dass der Mittelstand fast die Hälfte vom Lohn abgeben muss und zusätzlich die Löhne nicht mit der Inflation gewachsen sind. Wenn wir die Löhne um die reale Inflation erhöhen und die Abgaben mal um 5% senken würden, dann könnten sich schon viel viel mehr Leute den ganzen Spaß leisten.
Bei uns in Polen wird weiter gebaut.Besonders in den Masuren kennt das Bauen keine Grenzen. Pozdro z Polski
Nettes Marketingvideo. Die Realität ist, dass die Preise noch immer zu hoch sind, weshalb wir alle nichts beauftragen/kaufen werden. Die Konzerne haben die Preise in die Höhe getrieben und müssen jetzt mit den Konsequenzen leben, dass die Nachfrage nahe 0 liegt.
so sehe ich das auch. Die Baufirmen haben gut verdient und übertrieben. Jetzt, wo der Markt sich von selbst reguliert (Nachfrage geht zurück wegen zu hohen Preisen) jammern sie alle, drohen mit Entlassungen und fordern Bau-Förderprogramme. Weder sind Energie und Material noch die Lohnkosten so hoch gestiegen, dass sie die hohen Baukosten rechtfertigen. Die Leute auf dem Bau verdienen doch nicht das doppelte wie vor 10 Jahren. Es sind oft arme Schlucker aus Osteuropa.
Welchen "Konzern" meinst du? Den Konzern Staat?
145qm Haus mit Garage, 650qm Baugrundstück 575.000€! Zinsen über 4%. Da gibt es keine "guten" Bau-Nachrichten ;)
würde ich für das Geld sofort kaufen bei uns das gleiche 700.000€ aufwärts.
*Baugrundstück ca. 18km von einer größeren Stadt entfernt. Und die Summe ist natürlich "ab". Je nach Ausstattung gings ganz schnell nach oben mit dem Preis.
@@noname-sp8in ich wohne über 50 km von München weg qm Baugrundstück 1000 euro
Ich habe 1990 gebaut. Da war der Zins Effektiv bei 8,1 %.
Mit der Nähe zu einer größeren Stadt kann das kaum was zu tun haben. Ich brauche nur 20 Minuten bis in das Zentrum einer Weltmetropole. Trotzdem ist man hier der Ansicht, ein älteres Haus mit über 1000 qm Grundstück in guter Lage sei maximal 250-350 wert und keinesfalls mehr. Insofern denke ich nicht, dass Metropolnähe den Preis macht, sondern dass ein Nord-Süd Gefälle vorherrscht. In Bayern und BW kann es passieren, dass selbst die letzten Käffer teuer sind. Offenbar ist die Kaufkraft da unten höher als woanders.
3% Preissenkung 😂😂😂😂😂😂😂 3% wurden min. in den letzten drei Jahren pro Quartal bei den Material-Preissteigerungen in einem Quartal erreicht. Was soll das für eine Preisanpassung sein?
Reportage sagt, er reibt sich die Augen, im O Ton direkt im Anschluss sagt er, er habe sich zuerst einmal gefreut. Hier muss man ja wirklich mal dienFrage nach Qualitätsjournalismus stellen. Zumal auch ein Journalist schon mal etwas von Angebot und Nachfrage gehört haben sollte.
Heul leise, es ist besser als Nix…
Holzpreise sind wieder stark gesunken
Über 4 Prozent Bauzins hätten sich die Menschen in der Zeit von 1945-2007 gefreut. Zwar waren die Zinsen schon seit der Jahrtausendwende deutlich auf dem sinkenden Ast, aber im Grund haben wir infolge der US-Immobilienkrise eine abnorme Situation gehabt, die leider von staatlicher Seite nicht genutzt wurde, um beispielsweise den sozialen Wohnungsbau voranzubringen (und das noch mit Negativzins!!!).
die baupreise waren auch schon vor der ukraine kriese so hoch das die mieten ab 15 euro anfangen. Es liegt eher an zu komplizierten bauvorschriften und teils zu hohen standarts.
@@maxpower1292 Von der Ukraine habe ich gar nichts gesagt. Darüber hinaus sind "...zu komplizierten bauvorschriften und teils zu hohen standarts [sic]..." bedeutungslose Allgemeinplätze.
Ich vermute aber, dass Du keine konkreten Argumente oder wenigstens Beispiele nennen kannst und falls doch, sich herausstellen könnte, dass Du sie einfach nur nicht verstanden hast.
LOL früher waren die Preise ganz andere, da war's kein Problem 10% zu zahlen. Da hat kein kleines Reihenhaus 2 Millionen Mark gekostet, was es jetzt in München aber kostet.
@@vornamenachname9973 Dir ist schon klar, dass Zinsen und Preise zwei verschiedene Dinge sind?
@@pakabe8774 erzähl uns mehr 😂
Wenn wir die DIN Normen komplett überarbeiten würden und zum Beispiel wie in den Niederlanden bauen könnten, hätten wir deutliche Ersparnisse. Da sind die genannten 3% garnichts. Vielleicht (ich hab keine Ahnung) könnte das sogar die hohen Zinsen ausgleichen. Hab dazu eine Doku auf YT gesehen. Das mit den DIN Normen ist gerade zu eine Katastrophe.
Welche DIN Normen denn? Jegliche statikrelevanten Normen? Oder welche die die Bauphysik betreffen? Sicherlich gibt es sehr viel Wiederspruch, aber nicht alles was in den Normen steht ist Stuss. Sicherlich war das auch nicht ihre Intention, aber genauso leicht lässt sich sagen, dass man weniger Bürokratie haben will. Da wird keiner, außer die deren Arbeitsplätze von abhängen, widersprechen. Von daher sind hier schon ein paar Beispiele hilfreich.
@@olithomas4226 auch bei der Statik. Daher traut sich keiner anders zu bauen. Schau dir die Doku an. Ist schwierig zu erklären, wenn man wie ich keine Ahnung hat. Hast du schon davon gehört das in den Niederlanden reihenweise die Tiefgaragen und Mehrstöckige Häuser einstürzen? Siehste, ich auch nicht. Wenn bei Betonträgern das dreifache an Material verwendet wird, macht das finanziell sehr viel aus.
Jedem wird in der Doku erklärt, wie die deutschen DIN Normen entstehen. Da wird dir schnell klar, dass das alles Blödsinn ist. Die nicht sicherheitsrelevanten Dinge werden heute schon von manchen weg gelassen. Macht nicht jeder. Wird auch immer so bleiben wenn niemand an den Normen schraubt.
@@olithomas4226 Es ging in der Doku hauptsächlich um n paar Steckdosen, die man sich auch easy selbst ziehen kann. Der ganze Dämmsche** ist leider in Betongegossenes Gesetz
Da hatten wir ja Glück. 265 qm Wohnfläche für 295.000,- / 0,85 % Zins. Fenster/Heizung waren neu. Sogar in der nähe von Karlsruhe. Gut wir hatten viel Eigenkapital und nochmal 150.000,- reingesteckt. Dafür steht das Haus jetzt da wie ein Nebau.
"In der Nähe von Karlsruhe " Also auf dem Land ohne ÖPNV Anschluss?
@@MrPraefectus Doch alles vorhanden. 1 Ort weiter gehts sogar direkt auf die Autobahn. Für mich aber eh irrelevant, da ich zum Glück nicht auf die Öffentlichen angewiesen bin. Wäre aber zur Not möglich.
@@XDeBraunX Ok,danke für die Antwort. Ich als Berliner bin es gewohnt,die wichtigsten Dinge fußläufig zu erreichen. Da könnte ich mir nie vorstellen immer auf ein Auto angewiesen sein zu müssen.
@@MrPraefectus Ich würde nicht sagen, dass ichs auf Auto „angewiesen“ bin. Im Gegenteil, ich fahre sogar sehr gerne Auto. Für mich ist das auch ein Stück Freiheit. Klar in der Großstadt braucht man kein Auto. Ist halt eine andere Situation. Bzw. Lebensbedingung.
@@XDeBraunX wenn manche Dinge nur mit dem Auto zu erreichen sind, ist das für mich ne Art von Abhängigkeit 😉 definiert halt jeder anders, zum Glück.
Vielleicht sollte auch erwähnt werden das es nur dem wohnungsbau vorübergehend schlecht geht... sobald das Zinsniveau wieder sinkt ist die krise auch vorbei..
Der strassenbau tiefbau brückenbau tiefbau geht es prächtig aber das wird schön unter den teppich gekehrt. Ein umsatz in der Baubranche von 162 milliaden euro in 2023 sagt alles.
In D sind die Gehälter im Schnitt 1500€ klar das die immos Rohrkrepierer sind und der Trend wird in der Zukunft abwärts sein. Schaut USA ,Schweiz ,Lichtenstein ,..etc. die Löhne an dann wird jeden alles klar sein .
Heute hüh und morgen hot was für ein Chaos in deutschland
Bauholz ist in kurzer Zeit um 150prozent gestiegen und geht um 20 Prozent zurück was für eine Rechnung.
Ich habe Angebote von Material von 2021 da sind im jeden Bereich mindestens 150prozent Aufschlag da.
ich kenne keine einzige Firma am Bau, die eine Krise hat ;)
Wenn ein Unternehmen aktuell keine Aufträge hat, ist der Unternehmer unfähig!
Wird ja auch nicht gesagt... sie mussten sich nur vom Neubau auf den Bestand umorientieren. Kenne auch Dachdecker, die seit 2 Jahren keinen einzigen Neubau gemacht haben. Dafür Umdecker und Solarmontage. Auftragsbuch ist voll, halt nur mit anderen Aufträgen.
Finde ich super 😊
Die sinkenden Preise werden ja far nicht weiter gereicht. Ich Baue nicht mehr. Hier geht's nur noch Berg ab
Deswegen immer mehrere Anfragen senden, so kann man sich einiges zusammen reimen.
Und wenn mehrere entsprechend nicht mehr bauen werden die Preise fallen. Aber solange die Nachfrage größer ist als das Angebot wird es weiterhin so bleiben.
@@TheNessaiy, das ist einfach komplett falsch. Die Nachfrage nach Bauland und Grundstücken sind eingebrochen.
was bringt es 3% wenn es 30% teurer geworden ist ..
Jähh gueti Nachrichten
Bitte meh davon
Ich bin kein Experte, aber wo ist bitte diese Baukrise ??
Hier in München sind in jeder Straße mindestens 3 Baustellen!! Es werden überall neue Häuser gebaut.
Also verstehe ich etwas
falsch? ..
Oder geht es hier um Hochhäuser Sozialwohnungen
Vielleicht das könnte ich mir noch vorstellen.
Baukrise wegen dem Anreiz für Spekulanten
Im Osten siehst du auch nur Baustellen. Hier findest du auch keine Handwerker weil die zu viel zu tun haben.
Wer kann es sich den leisten in diesen Immobilien zu ziehen? Schaut euch doch auch mal die Neubaugebiete an Deutschland! Da stehen meist nur Einfamilienhäuser und ein Alibi Mehrfamilienhaus für 2-3 Reiche Parteien! Selbst Tinyhäuser würden für die Gesellschaft mehr bringen als das was seit Jahrzehnten abläuft dank der CDU!
München ist nicht repräsentativ für den Rest Deutschlands.
am ende stehen diese immos leer, ist nur geld rein von reichen um sich vor inflation zu schützen, wer nicht mit aldi billigstwurst ernähren will ist schon längst aus münchen raus, ich wohne nicht weit weg, seit dem viele aufs land gezogen sind, sind auch bei uns mieten zum wahnsinn geworden... früher 400-500 kalt, heute 1200-1500+. und unser bahnhof ist mit pendler überfühlt wie ich von früher zu stosszeiten in passing kenne.
EZB hat ihr Ziel der Inflationsreduzierung langsam erericht. Damit können dann auch die Zinsen der EZB wieder sinken und somit auch für die Bauzinsen.
Falls die Bauzinsen sinken,erhöhen die Baufirmen einfach schön weiter die Preise.
@@MrPraefectus Dann steigen die Zinsen wieder.
@@davidkummer9095 wieso steigen dann die Zinsen wieder? Hohe Zinsen kann sich die EU nicht mehr erlauben.
@@MrPraefectus Die EU konnte sich die aktuellen Zinsen auch nicht erlauben. Sie ""musste"" diese allerdings erhöhen da es ihre einzige Möglichkeit ist die Inflation zu reduzieren, in dem Sie die Kredite für Firmen und Privatpersonenteurer macht.
Das klappt auch ganz gut, immerhin sind die Preisanstiege im Baugewerbe passe da sich diese nun keiner mehr leisten kann. Einfach nur weil die Zinsen für die Kredite gestiegen sind.
Das ist allerdings immer ein zweischneidiges Schwert. Denn ""eigendlich"" wollen ja alle das gebaut wird.
Die Zinsen steigen wieder wenn die Inflation wieder anzieht. Also alles über 2% ist nicht gewollt. Unter 2% ist auch nicht gewollt, da sinken die Zinsen gegen 0 um die Inflation wieder an zu heitzen.
Ist halt Dumm das System. Aber so funktioniert es nunmal
@@MrPraefectus, in den letzten Jahren hieß die Baufirma "Staat" welche die Preise ins unermessliche getrieben hat. Aber da redet man bei euch gegen eine Wand
Deutschland sollte mehr mit taiwan Handel treiben
Vorbei 😂🤫😂
Bestandgebäude für 200.000 kaufen und für 150.000 renovieren ist ein Witz. Das könnte für eine kleine Wohnung gelten, aber niemals für ein Haus. Und für eine kleine Wohnung sind 350.000 zu viel.
Ewig immer nur bauen als gäbe es kein Morgen mehr war eh zum scheitern verurteilt.
Es gibt genug Bestandsgebäude die man hätte sanieren können statt auf der grünen Wiese immer neue Häuser hochzuziehen.
Sanieren ist meist teurer als neu bauen! Übrigens kann man Bestandsgebäude niemals auf den energetischen Stand eines Neubaus bringen. Physikalisch nicht möglich!
@@bernhardtsuballa5341 Ich hätte es eventuell anders Formulieren müssen.
Statt immer auf der Grünen Wiese neue Häuser hochzuziehen könnte man auch auf Bestandsgrundstücken sanieren, renovieren oder auch abreißen und neu bauen wenn es Energetisch, Wirtschaftlich oder der Substanz des alten Gebäudes nach nicht anders geht.
So kann man es glaube ich besser im Raum stehen lassen.
@@smileysteinburg Zustimmung! In Deutschland sind die Neubauten zusätzlich noch sehr hässlich. Iniforma wie man in Brasilien sagt. In den Altstädten mit ihren über hunderten von Jahren bestehenden Häusern fühlt man sich wohl. In den Neubausiedlungen ohne jedweden Charme, architektonischen Reiz oder handwerklicher Raffinesse fühlt man sich unwohl. Wie in einem Ikea - Kaufhaus oder einem OBI-Markt. Nur wohin mit all den Menschenmassen die auf der Suche nach einem schönen Leben ohne Arbeit sind? Man hat halt nicht nachgedacht. Alle rein lassen und die Probleme den Kommunen überlassen, das kann es nicht sein.
Dann würden wir jetzt noch in ner Ritterburg oder Jurte wohnen... Glückwunsch!
@@opagerd Glückwunsch, du hast absolut nichts verstanden. Dein Heim war bis zuletzt allem Anschein nach eine Höhle mit sehr wenig Luftzufuhr.
In Hessen scheint es wohl ganz anders als in NRW zu sein.
Baukrise? Für Handywerker? Seit wann? Wo?
Es ist wohl eher andersrum, die Preise sind explodiert, und selbst wenn man das Geld hat, findet man keine Handwerker.
Es gibt keine Handwerker weil die Regierung sich in die Tarifautonomie eingemischt hat! Früher kamen Baukolonnen aus Osteuropa die für 5 bis 8 €/Std. die Neubauten hoch gezogen haben. Ergebnis: Niedrige Neubaukosten und die einheimischen Handwerker suchten nach Aufträgen bei Bestandsgebäuden. Durch den exorbitant hohen Mindestlohn kommen die Osteuropäer nicht mehr und die einheimischen Handwerker sind voll ausgebucht und UNVERSCHÄMT teuer! Verbotene Doppelfaktur eingeschlossen: Heizung eingestellt: 150,-€ + 1 Handwerkerstunde 110,-€ + An- und Abfahrt 150,-€. Die spinnen, die Handwerker. Schlechte Arbeit aber dafür sind sie wenigsten mal so richtig teuer! Deutsche Handwerker - NIE WIEDER!
Künstlich aufgeblasene Kaufpreise, Altersstrukturwandel, sinkende Baustoffpreise, energetische Sanierungen, konkurrierende Kapitalanlageformen ... Alles spricht gegen den Erwerb von Immobilien. Makler und Immobilien-Gurus wechseln die Seiten. Langfristig sinkende Kaufpreise sind nicht mehr aufzuhalten.
KFW40 Zins bei 3.3% da baut keine Sau 😂😂
Ich glaube das Video wurde vor langer Zeit unter nicht real Bedingung aufgenommen
Baukrise, uns trotzdem wartet man Monate auf einen Handwerker 😕
Meddl loide
3% ist echt nen Witz... nen Neubau kann sich keiner mehr leisten
Erstmal nen Handwerker bekommen... Baustromkasten anschließen ... Wartezeit ca 3 Monate. Einer hat mir gesagt geht nicht ich hab nen 5 kg schein .... Letztlich hab ich den dann selber angeschlossen und der Etechnikmeister saß daneben
Oh, hört hört, die feinen Herren vom Handwerk nehmen jetzt auch kleine Aufträge an, was früher nicht denkbar war.
Aha...mmhh
Man könnte Baukosten sparen wenn man dichter baut (zum Beispiel schöne Kommiblöcke). Nicht nur am Bauobjekt selber, sondern auch an der Infrastruktur. Dazu könnte man die Mindestanzahl von Parkplätzen streichen (schonmal von Verkehrswende gehört?), schmalere Straßen, wo man halt nicht kostenlos drauf parken darf und, und, und. Bauen in Deutschland ist viel zu "over-engineered" und es muss allem Recht gemacht werden. Wir befinden uns am Anfang einer Demographischen Krise. Es gibt immer weniger Menschen im arbeitsfähigem Alter und die viele, die arbeiten können haben einen nutzlosen Bürojob gelernt. Mit den ganzen Abmahnanwälten, Beratern, Designer und Kaufleuten müssen wir uns nicht wundern, dass nichts nützliches wie eben Wohngebäude produziert wird. Dann wird noch von Rechts geheult wenn versucht wird, das irgendwie noch mit Einwanderung von hart arbeitenden Menschen abzufedern. Da müssen wir uns halt überlegen, was wir am Bau brauchen und was nicht. Die dicken Jahre sind vorbei.
Da kann man dann aber auch schon eine Wohnung nehmen
😅
Man könnte sovieles. Man könnte auch mal in die Höhe bauen. Wolkenkratzer werden aber nicht gerne gebaut, da die linke Grundschullehrerin Gisella fürchtet, man könnte in ihren Garten gucken. Währenddessen stehen 200 Bewerber im Regen und hoffen darauf, dass sie die 1Z - 40m² Wohnung im Zentrum für 1200€ Kalt bekommen.
Das kannste hier niemandem mehr erzählen.. Würd die Städte so hart verdichten, dass die Flughäfen schreien, "bitte nicht höher bauen" .. Gleichzeitig den anderen Rotz nach und nach abreißen und Grünflächen schaffen... Viel mehr auf ÖPNV denken. Schwebebahnen und Trams. Dann hast du pro Stadt deine 40 Wolkenkratzer und der Rest ist grün..
@@InvitusCode Einfach nach China ziehen oder den ehemaligen Ostblock, da wurde auch so gebaut. Nur will halt so keiner leben und schon gar nicht das ganze Leben hackeln nur um sich so ein Loch leisten zu können.
@@InvitusCode 🤣
Es gibt nur eine Margenkrise
Die aktuellen Zinsen mit ~4% sind einfach viel zu hoch …
das kommt nur so vor weil seid 2008 so niedrig die waren früher mehr als doppelt so hoch
@@Dearos früher haben die Gründstücke aber auch nicht 1500€/qm gekostet 😬
wir haben 2007 für 5,8 abgeschlossen. So what?
Wer sich bauen nicht leisten kann bei 4% wird es sich auch nicht leisten können wenn der Zins niedriger ist.
Der größte Fehler den man machen kann ist alles auf Kante zu planen nur um dann am Ende festzustellen das man sich verkalkuliert hat.
Wer baut muss immer Reserven haben um ungeplante Kosten abzufangen oder auftretende Änderungen am Bauplan zu kompensieren. Und diese Planänderungen kommen immer.
@@KarI-Ranseier ich kann so einen Mist einfach nicht mehr lesen. Die Baupreise sind seit 2007 in die Höhe geschossen! LIEBEND gerne nehme ich die 5,8% Zins wenn ich die Preise von damals haben könnte!
Und dann wird die Union nächstes Jahr gewählt und 2026 allen erzählen, dass man die Baukreise beseitigt hat.
Deswegen nur noch AfD
@@derallesmacher8676 Nö
Nein ist nicht vorbei
Was für eine Jubelberichtserstattung ist das denn? Wo bekommt man den bitte Firmen und Handwerker her?? Und teurer wird es auch ständig. Selbst bei Sanierung/Instandhaltung. Wenn einige Materialien günstiger sind, dann sollte man nach Möglichkeit selbst Hand anlegen, dann mag das einen kleinen Unterschied machen.
Und von riesigen Preisabschlägen merkt man in halbwegs akzeptablen Lagen auch nichts. Im Bestand gibt es eine kleine Delle, aber wenn man die Statistik der letzten 10, 15 Jahre mal ansieht, ist das nicht sehr relevant. Anders mag es mit Schrott in Schrottlagen aussehen.
Merk ich mal gar nichts von weniger Aufträgen. Läuft doch alles
in einem Land wo sich Kanzler an nichts erinnern können soll was genau für wen billiger werden?
Das Problem ist das viele Facharbeiter auch einfach mehr Geld wollen. Daher kann ein Betrieb garnicht weniger verlangen.
Scheiß auf eure energetischen Standards! Was soll das. Kann jeder selbst entscheiden wie er sein Haus ausbaut.
So sehe ich es auch, wenn jemand statt in energetische Sanierung lieber das Geld in Energieverbrauch stecken möchte, sollte es ihm überlassen sein. Würde manche ihr geerbtes Haus nach den geforderten Standards sanieren, würde es sich bis ans Lebensende nicht rechnen. Ggf wäre es sogar teurer als jedes Jahr mehr fürs Heizen zu zahlen...
@@jensen7875 Jup. Die heilende Art mit Kachelofen zu heizen möchte ich bitte als Grundrecht haben. Es gibt nix besseres zum Heizen.
viele verlieren ihr job aktuell, wird ja alles besser im jahr 25, bestimmt, kauft noch heute 🤣