Sehr schön dass so ein Schulprojekt so wichtige Arbeit leisten kann und sogar noch solche Pionierarbeit. Traurig dass die vermeintlichen Experten so spöttisch darüber schmunzeln. So ist es mit guten Ideen doch häufig... Und eine Symbiose ist immer ein bessere Weg als sich in (bio)chemische Prozesse einzumischen. Ich könnte mir aber vorstellen dass Drittmittel in der Forschung wohl eher (bzw. in größeren Mengen) von Chemie- und Pestizidkonzernen gestellt werden, weshalb der Bücherskorpion nicht die entsprechende Aufmerksamkeit bekommt. Das ändert sich vielleicht noch in Zukunft... PS: hab gerade einen Bücherskorpion gefunden (netter Typ)
So ist das Leben klassischer Fall, von wo kämen wir denn da hin wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge um zu schauen, wohin man käme, wenn man denn mal ginge.
So uneigennützig ist der gute Mann gar nicht der macht mit seinen Versprechen viel Geld. Jeder imker wünscht sich die Milbe anders loszuwerden aber der Skorpion funktioniert halt nur in der Petrischale
0:50: Bücherskorpione haben keinen Giftstachel, sondern injizieren ihr Gift über ihre Scheren in die Beute. Das Schulprojekt ist natürlich großartig und es ist wichtig, dass darüber berichtet wird. Ich finde auch den negativen Tenor des Uploaders in der Videobeschreibung unpassend.
Eine Frage stellt sich mir aber: Ab 1:25 wird beschrieben, dass der Bücherskorpion durch die Chemikalien in den 70er Jahren ausgerottet wurde. Waren das die gleichen Chemikalien, die heute zur Bekämpfung der Milben verwendet werden? Wenn ja, warum kamen diese überhaupt zum Einsatz? Waren doch die Bücherskorpione noch im Bienenstock. Der Einsatz von Chemikalien wäre doch unnötig, wenn der Skorpion alleine ausreichend gewesen wäre.
Nein,die modernen Bienenbeuten boten auch damals den Bücherskorpion schon keinen Platz mehr,aber die Milben kamen da erst nach Europa. Wenn es damals schon Skorpion gemäße Beuten gegeben hätte,hätte sich die Milbe sicher nicht so stark vermehrt.
Sehr gut! Genau damit ist es wiederlegt. Nette Idee mit dem Bücherskorpion aber dann hätten wir ja nie die Varroamilbe bekommen. Ohne Varroa wurde nix ine Beute gekippt. Da hinkt die Argumentation des guten Wissenschaftlers. Der sogenannte "Wissebschaftler" will doch nur seinen überteuerten Baumstamm verkaufen
Es siedeln sich auch Bücherskorpione je nach Ort der Bienenbeute ganz natürlich an, ohne das sie dazugesetzt wurden. Bietet die Beute von Anfang an das habitat das es früher bei Bienen gab. Hätten sie weierhin gut miteinander leben können. Da wo Bienen natürlicherer gehalten werden, dort finden sich wie gesagt vereinzelt oder auch häufiger Bücherskorpione. Es ist ein Kann-Szenario, kein Muss-Szenrio.
Extrem gute Arbeit von Torben Schiffer - als Imker, als Lehrer und als Mensch. ❤️ Wir lieben unsere Wälder, unsere Bienen, Ameisen und Vögel wie Eichhörnchen. Alle gehören zueinander. Und wenn der Bücherscorpion die Varoaseuche bekämpft erhält er uns alle. Großaetiger Kerl!
Bin vor 5 Jahren nach Mallorca umgezogen. Seit diesem Jahr habe ich nun wieder Bienenvölker. Die Varoa hat sich noch nicht sehen gelassen. Aber sie wird wohl früher oder später erscheinen. Deshalb informiere ich mich nun intensive über dieses Thema. Hier auf der Insel hat man eher die Befürchtung, dass die ASIATISCHE WESPE bald großen Schaden anrichten wird.
@@lovacc_1967 Ja, die einheimischen asiatischen Rassen tun das wohl. Aber ob man die hier einfach "einfliegen" lassen darf, ist die Frage. Und vor allem was das für Folgen hätte.
Eine Milbe pro Woche, das ist ja richtig krass. Vorallem züchtet man damit nicht weiter hocheffiziente Milben, weil die stärksten überleben die Behandlung ja immer so werden sie eben auf kurz oder Lang resistent, kein Wunder, dass die Chemiekeule immer stärker und die Probleme nicht kleiner werden. Das Einzige was ich ein wenig schade finde ist, dass es wenig Informationen darüber gibt, wie man diese speziellen Beuten baut und wie man den kleinen Helfer eben Optimal ansiedeln kann.
Wäre es hilfreich die normalen Holzbeuten von innen flächendeckend mit kl Löchern und Rillen zu versehen, damit Bücherskorpios kommen bzw nisten können?
Das Zuchtset mit 10 Skorpionen kostet 75 EUR plus die Handlungsanleitung 27,90 EUR für das Buch. Ohne Buch darf man das Zuchtset nicht bestellen :D Die Preise haben es insich! Für 100 EUR kann ich meine 50 Völker zwei Jahre lang "varroafrei" halten, ich glaube da wäre ich mit 10 Skorpionen nicht weit gekommen...
Wer Bienen hält sollte Chemie als Notlösung, nicht günstigste Lösung sehen. Sonst darf man sich auch nicht über Bauern beschweren die spitzen wir die Weltmeister. :(
Querschnitt der Diskussionen unter dem Video hier: bloß nix ändern, um Himmels Wille! und wenn der kleine Beutenkäfer kommt, samma eh alle am Oasch :) Und dann über den Brexit wundern.....
Bonjour, je recherche depuis longtemps ce type minuscule scorpion délivre ou peut on les trouver? MERCI comment faire pour les cultivés merci beaucoup.Hello, I have been looking for this tiny scorpion guy for a long time or can we find them? THANK YOU how to do for the cultivated thank you very much
So muss ein Biolehrer sein! Ein wirklich genialer Typ, der Torben Schiffer, als Schüler kann einem kaum etwas Besseres passieren! Und für die Bienen und die Bücherskorpione gilt das gleiche! Ganz tolle Leistung! Weiter so! Medal of Honour verdient! 😉
Der Bücherskorpion ist ausgestorben, weil man gegen die Varroa behandeln musste, da der Skorpion nicht genug Milben frisst. Man sollte Ursache und Wirkung nicht verwechseln. Die bücherskorpionfreundliche Beute ist zusätzlich ideal für den kleinen Beutenkäfer, man würde im besten Falle also lediglich ein Problem durch ein anderes ersetzen. Ich sehe da keinen Mehrwert.
Falsch, der Bücherskorpion ist nicht ausgestorben. Er lebt eben nicht nur in Bienenbeuten. Das nur wenige Millimeter große Tier kommt unter anderem auch in der Wohnumgebung des Menschen vor, wo es sich als Jäger von Staub- und Bücherläusen sowie Hausstaubmilben nützlich macht. Man findet ihn auch in alten Vogelnestern, Stallungen, Schuppen usw. Jagd auf Varroen macht er nicht; allenfalls verzehrt er heruntergefallene Milben auf der Unterlage, welche sowieso verendet wären und keinen Schaden mehr anrichten.
Verstehe die Haltung vom Landesinstitut für Bienenforschung überhaupt nicht, sehr ignorrant !! Wichtig sind eben auch die richtigen Brutkästen wie am Ende gezeigt, er muss sich auch richtig einnisten können, so kann er den Milbenbefall auch eindämmen.
ManKetnas naja man muss aber auch bedenken dass ein Bienenvolk aus mehreren tausend Bienen besteht ... wenn der Scorpion nun 9 Milben am Tag frisst dann bräuchte man schon einige davon ...
Es freut mich, dass der Bücherskorpion die Milben frisst. Nur stelle ich mir die Frage: Wovon lebt der Skorpion, wenn er keine oder zu wenige Milben hat?
Ich finde es gut dass natürliche Fressfeinde gesucht und erforscht werden. Sollten wissenschaftlich nachweislich die Umstände für die Bienen verbessert werden, kann jeder Imker selber entscheiden wie er damit umgeht und auch selber Modifikationen vornehmen oder basteln. Vielleicht führt das ganze ja auch zu einer neuen Standard Beute die eben auch für nützlinge Platz bietet.
Hallo Crudelus. Da stimme ich Dir absolut zu. Es ist nur höchst unseriös und unwissenschaftlich, diese Geschichte in solch einer Form zu "vermarkten". Es wird unweigerlich der Eindruck vermittelt, hier geht es nur ums Geld! Schon die Mitgliedschaft in Torben Schiffers Verein zur Rettung der Honigbiene kostet 60 EUR/Jahr... Im Video ist ja eindrücklich zu sehen, dass bisher offenbar keine seriöse Zusammenarbeit mit namhaften Bieneninstituten stattgefunden hat (das Video ist vier Jahre alt). Daraus kann man schon seine Schlüsse ziehen ;-)
@@FranziBee Eigentlich kann man da nur sehen, wie borniert viele "namhafte Bieneninstitute" sind, die Bienen züchten, um mit dem gewonnenen Honig mehr Gewinn einstreichen zu können. Hauptsache die Kasse der beruflichen Imker stimmt.
ich imkerte bereits in der Vor-Varroazeit. Bekam also die ganze Diskussion seitdem die erste Varroa gefunden wurde hautnah mit. In meinen damaligen 40 Jahre alten Albertibeuten gab es genug Reproduktionsmöglichkeit für den Skorpion und irgendwelche "Chemie" hatte ich nicht ins Volk "reingekippt" die den Skorpion beeinträchtigen konnte - warum auch?? . Warum hat denn der Skorpion damals die paar Varroen nicht gleich gevespert??
Der Bücherskorpion benötigt wärme, weshalb er in Regulären Bienenstöcken kaum anzutreffen ist (vor allem die Winterliche Kälte läst die Krebstiere sterben). Um einen Bienenstock für die Krebstiere Attraktiv zu machen benötigt es einiger Anpassungen an den Stock. Alte Korbnester hatten diese Vorraussetzungen, die Rahmenboxen die verwendet werden weisen diese jedoch nicht mehr auf.
Die Bilder von Bücherskorpion und Milben in der Petrischale sind reine Show . Die allerwenigsten Milben laufen auf eigenen Beinen durch die Beute sondern sie sitzen in der verdeckelten Brut oder auf dem Rücken der Bienen . Ein realistisches Bild hätte man also wenn man eine befallene Biene mit einem Bücherskorpion zusammen setzt um zu sehen ob a) der Skorpion die bewegungslos auf der Biene sitzende Milbe überhaupt wahrnimmt und ob b) die Biene sich tatsächlich "lausen" lässt . Auch die Aussage das die Medikamente immer besser werden , die Situation bzgl. des Varroabefalles aber immer schlechter ist nicht richtig . Die Winterverluste durch die Varroamilbe sind seit Jahrzehnten ziemlich gleich und ändern sich nur je nach Wetter , so fördert z.B. ein früher Brutbeginn der Bienen nach einem milden Winter die Entwicklung der Varroa , ein später verangsamt sie . Auch schon vor dem Auftreten der Varroa wurden Bienen mit Chemie behandelt , z.B. gegen Tracheenmilben oder Nosema und es hat weder den Bienen noch dem Verbraucher geschadet . Die allermeisten Haus- und Nutztiere müssen gegen Parasiten behandelt werden , warum soll das bei der Biene anders seien ?
Bienen putzen sich gegenseitig, dabei entfernen sie einige der Milben. Natürlich ist es Unpraktisch für die Honigproduktion wenn sich Bienen Putzen, aber solche Art gegenseitige Pflege zur Gesunderhaltung ist wichtig für ein Gesundes Volk. Die Krebstiere sind zudem recht Interessant, da sie effizient solche Schädlinge beseitigen, wenn ihnen die Richtige Umgebung geboten wird. Reguläre Brutkästen weisen diese Art Umgebung nicht auf. Alte Korbnester hingegen bieten diesen Vorteil. Für Heutige Boxennester benötigt es einiger Umbauten um dem Krebstier den Einzug zu ermöglichen. Auch geht es nicht darum die Milben auszurotten sondern deren Anzahl auf ein für das Bienenvolk unproblematisches Maß zu bringen. Dafür sind diese Skorpione hervorragend geeignet.
@@sylviarohge4204 Belege? Das hätte vom Informationsgehalt her genauso schreiben können. Allerdings habe ich auf UA-cam nur ein paar Dokus gesehen, die immer nur von einer Chance sprechen...
Giftdrüse am Scherenfinger wäre hier tatsächlich richtiger, aber richtig falsch ist Giftstachel auch nicht, ist ja nur ein Doku-Beitrag mit Unterhaltungsanspruch im Fernsehen.
Für einen Nichtimker hört sich das ja toll an. Doch als Imker weiß ich, dass man da besser mal auf Dr. Büchler hören sollte. Und Nester für die Skorpione zu bauen und Löcher in die Beuten zu bohren wird nicht mehr lange funktionieren. Denn das sind prima Brutnester und sichere Rückzugsorte für den bald kommenden kleinen Beutenkäfer. Dann hat sich das erledigt mit dem Bücherskorpion. Also lasst den Kindern den Spaß am Forschen. Aber das wird nix.
Wieso auf den Beutenkäfer warten? Die wachsmotte fühlt sich auch puddelwohl in Löchern und ritzen, an die die Bienen nicht ran kommen ;-) schon mal wieder ein Lebenszeichen von dir zu sehen
mit der Verkleinerung der Waben auf eine Größe unter 5 mm besser 4,8 werden die Milben weniger weil eine Größe von 4,5 die unterste Größe der Drohnenwabe ist . verwechseln die Milben Immen.- mit Drohnenwaben . Durch die größe von 5,4mm dauert auch die Schlupfzeit der Imme um einen Tag länger und damit gibt es eine Milbe mehr in der Immenzelle . Dazu gibt es schon Studien die das belegen !
@@frankoptis Gibt es nicht, da es längst widerlegt ist. Die Zellgröße ist für die westlichen Apis Mellifera völlig atypisch und muß erzwungen (antrainiert) werden. Die Verfechter dieser Theorie von kleineren Zellen haben häufig getrickst, indem sie afrikanisch stämmige Artvertreter wie die Sicula einsetzten, welche von Haus aus, wie auch die Scutellata und deren berühmten Hybriden eine verkürzte Entwicklungszeit haben.
ach, und die wachsmottenraupen/larven werden die notwendigen baulichen erweiterungen liiiieben, all die schönen löcher und ecken... es sei denn... fressen die Bücherskorpione auch dieses kroppzeug? 😁
Sehr gut beschrieben. Ich hätte da noch den kleine Beutekäfer, der ja auch noch in den Startlöchern steht und sich immer weiter in Italien nach Norden ausbreitet.
Ja frisst er. Der Bücherskorpion ist ein Natürlicher Begleiter der Bienen. In der Natur leben beide in einer art Symbiose. Un er besitzt keinen "Giftstachel", wie in der "Doku" fälschlicherweise angegeben wurde.
@@experimentimkern2108 Sind nicht Thorbens Jünger auch häufig Kunden der Importeure von Kunstschwärem? Waben passen ja so schlecht in diese Baumsimulationen. ;-)
@@jorgtonjes2910 Setzen sie diesen guten Freund mal den Bienen vor die Flinte. Es hat einen Grund, weshalb er Verstecke in Ritzen benötigt. Die Bienen würden ihn als Eindringling bekämpfen. Und ja, gerade solche Völker, die ein gutes Hygieneverhalten zeigen. ;-)
Denke ich mir auch ist aber seit Beginn der milben Zeit das einzige verlässliche Mittel. Was noch vielversprechend ist aber noch nicht zugelassen ist, ist Lithium Chlorid das tut im Gegensatz zur Säure den Bienen wohl garnix mehr aber den milben dafür um so mehr. Aber das Mittel ist aktuell noch in Forschung.
@@flowgangsemaudamartoz7062 naja sehr giftig weiß ich nicht genau, ist aber eine chemisch vergleichbare Verbindung mit Natriumchlorid was wir ja bekanntlich genug zu uns nehmen. Und wo das vorkommt? Die Wahrheit ist: im Chemie Labor. Aber davon hat man lang nix mehr gehört, Scheint als were es auch nicht das Wundermittel wie es erst vermuten ließ. Jetzt geht die Richtung in SMR zucht (englische Abkürzung für Senkung der milben Reproduktion) Man will bei den Bienen verhalten herauszüchten das die gezielt nach milben in der brut suchen und diese ausräumen. Mal guggen was die Zukunft bringt, und bis dahin zittire ich Dr. Pia Aumeier: ein besseres Mittel als Ameisensäure kenne ich leider nicht.
Eine Einschränkung enthält dieser Ansatz : der Bücherskorpion lebt in einer Jäger-Beute Situation. Hat der Bücherskorpion alle Varroa-Milben aufgefressen wird er verhungern.
der Skorpion lebt nicht nur von den Milben und der wird leider nie alle Milben killen können und selbst wenn, wäre doch schön wenn diese eingeschleppten Milben wieder ausstirbt
Der Chemikalien Name von Ameisensäure wäre Methansäure aber da diese Chemikalie aber häufig in der Natur vorkommt und bekannt ist durch die Säure der Ameisen wird sie eben Ameisensäure genannt :)
Wieso importiert niemand die asiatische Biene? Die soll das Problem ja gut im Griff haben. Der Minderertrag kann ja durch geringere Varroa Bekämpfungskosten ausgeglichen werden. "Unsere" Bienen sind auch nicht original.
@Der wahre Veganer Ich meinte lediglich, dass die heutige Biene, die zur Haltung benutzt wird, ebenfalls nicht heimisch war. Bitte die Hintergründe lesen.
Erstens sind die Unterarten der Apis Mellifera sehr nah mit einander verwandt, etwa so wie Europäer und Indianer, Apis Mellifera zur Apis Cerana und ihrer Unterarten ist aber so wie schimpanse zu gorilla - also ist ihre Behauptung schlicht falsch. Zweitens ist Apis cerana wirtschaftlich unbedeutend und wir benötigen Bienen für die Landwirtschaft, nicht nur weil sie hübsch aussehen. Drittens weiss kein Mensch, wie sie mit unseren klimatischen Bedingungen zurecht kommt. Viertens haben wir bereits ausreichend invasive Arten
@@Piratebee es wäre ja auch nur, bis die Varroa verdrängt ist. Aber Sie haben schon Recht, die meisten Imkern wegen des Ertrages, und nicht, damit die Bienen fliegen
@@McEgger288 es gibt genug heimische Bienen, die mit der Milbe nichts zu tun haben. Für diese einfach die Bedingungen verbessern, blühflächen, nistmöglichkeiten etc. - die Apis Mellifera ist ein landwirtschaftliches Nutztier und hat entsprechende Ansprüche.
Ist Jesus nicht der Sohn des Schöpfers? Außerdem ist leider der allgemeine Konsensus unter Wissenschaftlern und Imkern dass der Bücherskorpion nicht gegen die Varoa milben reicht :/
Laut Wikipedia haben Bücherskorpione eine Giftdrüse in ihren Pedipalpenscheren. Die Wortwahl im Beitrag finde ich unpassend aber ganz falsch ist sie nicht.
Sehr schön dass so ein Schulprojekt so wichtige Arbeit leisten kann und sogar noch solche Pionierarbeit. Traurig dass die vermeintlichen Experten so spöttisch darüber schmunzeln. So ist es mit guten Ideen doch häufig... Und eine Symbiose ist immer ein bessere Weg als sich in (bio)chemische Prozesse einzumischen.
Ich könnte mir aber vorstellen dass Drittmittel in der Forschung wohl eher (bzw. in größeren Mengen) von Chemie- und Pestizidkonzernen gestellt werden, weshalb der Bücherskorpion nicht die entsprechende Aufmerksamkeit bekommt. Das ändert sich vielleicht noch in Zukunft...
PS: hab gerade einen Bücherskorpion gefunden (netter Typ)
So ist das Leben klassischer Fall, von wo kämen wir denn da hin wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge um zu schauen, wohin man käme, wenn man denn mal ginge.
schön, wie die Schüler experimentell an lebenspraktische Themen herangeführt werden. So muß Pädagogik sein!
Absolut!
So uneigennützig ist der gute Mann gar nicht der macht mit seinen Versprechen viel Geld. Jeder imker wünscht sich die Milbe anders loszuwerden aber der Skorpion funktioniert halt nur in der Petrischale
0:50: Bücherskorpione haben keinen Giftstachel, sondern injizieren ihr Gift über ihre Scheren in die Beute.
Das Schulprojekt ist natürlich großartig und es ist wichtig, dass darüber berichtet wird. Ich finde auch den negativen Tenor des Uploaders in der Videobeschreibung unpassend.
Eine Frage stellt sich mir aber: Ab 1:25 wird beschrieben, dass der Bücherskorpion durch die Chemikalien in den 70er Jahren ausgerottet wurde. Waren das die gleichen Chemikalien, die heute zur Bekämpfung der Milben verwendet werden? Wenn ja, warum kamen diese überhaupt zum Einsatz? Waren doch die Bücherskorpione noch im Bienenstock. Der Einsatz von Chemikalien wäre doch unnötig, wenn der Skorpion alleine ausreichend gewesen wäre.
Nein,die modernen Bienenbeuten
boten auch damals den Bücherskorpion
schon keinen Platz mehr,aber die
Milben kamen da erst nach Europa.
Wenn es damals schon Skorpion gemäße Beuten gegeben hätte,hätte
sich die Milbe sicher nicht so stark
vermehrt.
Sehr gut! Genau damit ist es wiederlegt. Nette Idee mit dem Bücherskorpion aber dann hätten wir ja nie die Varroamilbe bekommen. Ohne Varroa wurde nix ine Beute gekippt. Da hinkt die Argumentation des guten Wissenschaftlers. Der sogenannte "Wissebschaftler" will doch nur seinen überteuerten Baumstamm verkaufen
Es siedeln sich auch Bücherskorpione je nach Ort der Bienenbeute ganz natürlich an, ohne das sie dazugesetzt wurden. Bietet die Beute von Anfang an das habitat das es früher bei Bienen gab. Hätten sie weierhin gut miteinander leben können. Da wo Bienen natürlicherer gehalten werden, dort finden sich wie gesagt vereinzelt oder auch häufiger Bücherskorpione. Es ist ein Kann-Szenario, kein Muss-Szenrio.
Danke für die Antworten :)
Die Insekten bocken mich nicht so wirklich, nur eine Frage: Warum gibt es nicht mehr solche Oberstufen für Schüler?
Ich denke das es viele solche Schüler gibt, allerdings wenig Lehrer die sich so einen Aufwand machen würden/dürfen.
Extrem gute Arbeit von Torben Schiffer - als Imker, als Lehrer und als Mensch. ❤️
Wir lieben unsere Wälder, unsere Bienen, Ameisen und Vögel wie Eichhörnchen. Alle gehören zueinander. Und wenn der Bücherscorpion die Varoaseuche bekämpft erhält er uns alle. Großaetiger Kerl!
Loqman Kammreiter rhfjkkllfgbk
Bin vor 5 Jahren nach Mallorca umgezogen. Seit diesem Jahr habe ich nun wieder Bienenvölker. Die Varoa hat sich noch nicht sehen gelassen.
Aber sie wird wohl früher oder später erscheinen. Deshalb informiere ich mich nun intensive über dieses Thema. Hier auf der Insel hat man eher die Befürchtung, dass die ASIATISCHE WESPE bald großen Schaden anrichten wird.
gibts nicht verschiedene bienen rassen? manche töten die wespen indem sie die wespe umzingeln und dann sich aufwärmen hab das mal gelesen
@@lovacc_1967 Ja, die einheimischen asiatischen Rassen tun das wohl. Aber ob man die hier einfach "einfliegen" lassen darf, ist die Frage. Und vor allem was das für Folgen hätte.
Wenn im Größenvergleich diese größer sein sollte, sollte das Einflugloch dementsprechend angepasst werden. Zumindest von der mechanischen Weise.
diese Skorpione sind richtig cool. Es ist extrem faszinierend, sie unter dem Mikroskop zu beobachten.
Gefühlt ist aber alles interessant unter ein Mikroskop zu beobachten, und sei es nur ein Einzeller. (Oder gar irgend etwas nicht lebendiges)
Kannst auch auf ein stück glas wichsen und es unter dem Mikroskop betrachten.
Eine Milbe pro Woche, das ist ja richtig krass. Vorallem züchtet man damit nicht weiter hocheffiziente Milben, weil die stärksten überleben die Behandlung ja immer so werden sie eben auf kurz oder Lang resistent, kein Wunder, dass die Chemiekeule immer stärker und die Probleme nicht kleiner werden. Das Einzige was ich ein wenig schade finde ist, dass es wenig Informationen darüber gibt, wie man diese speziellen Beuten baut und wie man den kleinen Helfer eben Optimal ansiedeln kann.
Wäre es hilfreich die normalen Holzbeuten von innen flächendeckend mit kl Löchern und Rillen zu versehen, damit Bücherskorpios kommen bzw nisten können?
ua-cam.com/video/5UNE3zOfBiI/v-deo.htmlsi=calBIx3_lEVwK7_W
Ich würde sowas in der Art selber bauen und auf der Innenseite, der Gitterbretter, die das Stroh halten, die Löcher bohren.
Das Zuchtset mit 10 Skorpionen kostet 75 EUR plus die Handlungsanleitung 27,90 EUR für das Buch. Ohne Buch darf man das Zuchtset nicht bestellen :D Die Preise haben es insich! Für 100 EUR kann ich meine 50 Völker zwei Jahre lang "varroafrei" halten, ich glaube da wäre ich mit 10 Skorpionen nicht weit gekommen...
Uff....der Preis, ist ne Ansage....krass
Varroa frei, gibt es nicht.
@@AMBOSSBLOG darum die " "
Ein ganz schlauer
Wer Bienen hält sollte Chemie als Notlösung, nicht günstigste Lösung sehen. Sonst darf man sich auch nicht über Bauern beschweren die spitzen wir die Weltmeister. :(
Querschnitt der Diskussionen unter dem Video hier: bloß nix ändern, um Himmels Wille! und wenn der kleine Beutenkäfer kommt, samma eh alle am Oasch :)
Und dann über den Brexit wundern.....
In Asien, da, wo die Varroamilbe herkommt, fressen die Bienen die Milben bei der gegenseitigen Pflege einfach auf.
bienen haben glaub nur einen saugrüssel, das auffressen geht eher nicht damit
Hallo liebe Imkerfreunde! Frage woher bekommt man diese Bücherskorpione?denn mir gefällt dieser Beitrag zur Bekämpfung der Milbe!
Die kannst du ganz einfach im netz bestellen, aber du solltest deine beuten dann auch anpassen, damit er seinen rückzugsort hat. So ein strohbett..
Bonjour,
je recherche depuis longtemps ce type minuscule scorpion délivre ou peut on les
trouver? MERCI comment faire pour les cultivés merci beaucoup.Hello, I have been looking for this tiny scorpion guy for a long time or can we find them? THANK YOU how to do for the cultivated thank you very much
So muss ein Biolehrer sein! Ein wirklich genialer Typ, der Torben Schiffer, als Schüler kann einem kaum etwas Besseres passieren! Und für die Bienen und die Bücherskorpione gilt das gleiche! Ganz tolle Leistung! Weiter so! Medal of Honour verdient! 😉
Der Bücherskorpion ist ausgestorben, weil man gegen die Varroa behandeln musste, da der Skorpion nicht genug Milben frisst. Man sollte Ursache und Wirkung nicht verwechseln.
Die bücherskorpionfreundliche Beute ist zusätzlich ideal für den kleinen Beutenkäfer, man würde im besten Falle also lediglich ein Problem durch ein anderes ersetzen. Ich sehe da keinen Mehrwert.
Falsch, der Bücherskorpion ist nicht ausgestorben. Er lebt eben nicht nur in Bienenbeuten. Das nur wenige Millimeter große Tier kommt unter anderem auch in der Wohnumgebung des Menschen vor, wo es sich als Jäger von Staub- und Bücherläusen sowie Hausstaubmilben nützlich macht. Man findet ihn auch in alten Vogelnestern, Stallungen, Schuppen usw. Jagd auf Varroen macht er nicht; allenfalls verzehrt er heruntergefallene Milben auf der Unterlage, welche sowieso verendet wären und keinen Schaden mehr anrichten.
Ich werde mal ein paar Löcher in meine Einschübe bohren und alte Holz Terrassen Fliesen mit Stroh unten rein legen, mal sehen ob es was bringt
Wo soll denn der Afterskorpion einen "Giftstachel" haben?
Verstehe die Haltung vom Landesinstitut für Bienenforschung überhaupt nicht, sehr ignorrant !!
Wichtig sind eben auch die richtigen Brutkästen wie am Ende gezeigt, er muss sich auch richtig einnisten können, so kann er den Milbenbefall auch eindämmen.
ManKetnas naja man muss aber auch bedenken dass ein Bienenvolk aus mehreren tausend Bienen besteht ...
wenn der Scorpion nun 9 Milben am Tag frisst dann bräuchte man schon einige davon ...
@@gunny5232 hatte er auch gesagt 150 pro volk
Funktioniert der auch gegen Hausstaubmilben?
Ist das ernst gemeint?
Ja, tut er. Kein scherz.
Aber er wird in sitz oder liegemöbel sicher leicht zerquetscht? Bzw. Fühlt sich da nicht sicher?
Gegen Hausstaubmilben hilft auch
mal den eigenen Arsch bewegen und
Staub saugen und putzen!!!👍🤣🤣🤣
Es freut mich, dass der Bücherskorpion die Milben frisst. Nur stelle ich mir die Frage: Wovon lebt der Skorpion, wenn er keine oder zu wenige Milben hat?
Danke für das wertvolle Video. Hoffentlich fallen nicht mehr so viele Imker auf die Bücherskorpionlüge herein.
es wäre schon von Vorteil wenn manch ein Anfänger nicht auf so manch/e UA-camHeiligGrallImker hören würden
O, ha! Nach der Diversity-Lüge, der Diesel-Lüge und Migrationslüge, jetzt die "Bücherskorpionlüge" ....
Schön wärs, aber jetzt warte mal, wenn der kleine Beutekäfer kommt, dann wird das mit der Spezialbeute erst richtig lustig!
@@Polartag Und bald kommt auch noch die Borkenkäferlüge dazu ;-)
Ich finde es gut dass natürliche Fressfeinde gesucht und erforscht werden. Sollten wissenschaftlich nachweislich die Umstände für die Bienen verbessert werden, kann jeder Imker selber entscheiden wie er damit umgeht und auch selber Modifikationen vornehmen oder basteln. Vielleicht führt das ganze ja auch zu einer neuen Standard Beute die eben auch für nützlinge Platz bietet.
Hallo Crudelus. Da stimme ich Dir absolut zu. Es ist nur höchst unseriös und unwissenschaftlich, diese Geschichte in solch einer Form zu "vermarkten". Es wird unweigerlich der Eindruck vermittelt, hier geht es nur ums Geld! Schon die Mitgliedschaft in Torben Schiffers Verein zur Rettung der Honigbiene kostet 60 EUR/Jahr... Im Video ist ja eindrücklich zu sehen, dass bisher offenbar keine seriöse Zusammenarbeit mit namhaften Bieneninstituten stattgefunden hat (das Video ist vier Jahre alt). Daraus kann man schon seine Schlüsse ziehen ;-)
@@FranziBee Eigentlich kann man da nur sehen, wie borniert viele "namhafte Bieneninstitute" sind, die Bienen züchten, um mit dem gewonnenen Honig mehr Gewinn einstreichen zu können. Hauptsache die Kasse der beruflichen Imker stimmt.
Was ist das für eine krasse Schule, welche die Schüler so einbindet!
ich imkerte bereits in der Vor-Varroazeit. Bekam also die ganze Diskussion seitdem die erste Varroa gefunden wurde hautnah mit. In meinen damaligen 40 Jahre alten Albertibeuten gab es genug Reproduktionsmöglichkeit für den Skorpion und irgendwelche "Chemie" hatte ich nicht ins Volk "reingekippt" die den Skorpion beeinträchtigen konnte - warum auch?? . Warum hat denn der Skorpion damals die paar Varroen nicht gleich gevespert??
Der Bücherskorpion benötigt wärme, weshalb er in Regulären Bienenstöcken kaum anzutreffen ist (vor allem die Winterliche Kälte läst die Krebstiere sterben).
Um einen Bienenstock für die Krebstiere Attraktiv zu machen benötigt es einiger Anpassungen an den Stock.
Alte Korbnester hatten diese Vorraussetzungen, die Rahmenboxen die verwendet werden weisen diese jedoch nicht mehr auf.
@@sylviarohge4204 Das ist eher ein Spinnentier
@@KP3droflxp Krebse und Spinnen gehören zur gleichen Gattung.
@@norbertfleck812 Nein, Krebse = Crustacea, Spinnentiere = Arachnida, sind nur Schwestergruppen und Gattungen sind es auch nicht
@@KP3droflxp Na schön. Aber sie sind als achtbeiniges Viehzeug doch relativ nah verwandt
Allein dadurch das er die Milben von den Bienen entfernt ist er nützlich , Ich tendiere auf sowohl Ameisensäure als auch Skorpione.
entvernt er sie von den bienen???
ich glaub nicht und ameisensäure bringt überlebt er nicht
Ameisensäure macht auch den Bücherskorpion kaputt !
Immer schön Sachte nich das irgend was Ähnliches passiert wie mit der Agarkröte in Australien 🥺
Ja, Herr Dr. Liebig, das stimmt, wenn Wissenschaftler kommerziell tätig werden, sollte man aufpassen und hellhörig werden.
Die Bilder von Bücherskorpion und Milben in der Petrischale sind reine Show . Die allerwenigsten Milben laufen auf eigenen Beinen durch die Beute sondern sie sitzen in der verdeckelten Brut oder auf dem Rücken der Bienen . Ein realistisches Bild hätte man also wenn man eine befallene Biene mit einem Bücherskorpion zusammen setzt um zu sehen ob a) der Skorpion die bewegungslos auf der Biene sitzende Milbe überhaupt wahrnimmt und ob b) die Biene sich tatsächlich "lausen" lässt . Auch die Aussage das die Medikamente immer besser werden , die Situation bzgl. des Varroabefalles aber immer schlechter ist nicht richtig . Die Winterverluste durch die Varroamilbe sind seit Jahrzehnten ziemlich gleich und ändern sich nur je nach Wetter , so fördert z.B. ein früher Brutbeginn der Bienen nach einem milden Winter die Entwicklung der Varroa , ein später verangsamt sie . Auch schon vor dem Auftreten der Varroa wurden Bienen mit Chemie behandelt , z.B. gegen Tracheenmilben oder Nosema und es hat weder den Bienen noch dem Verbraucher geschadet . Die allermeisten Haus- und Nutztiere müssen gegen Parasiten behandelt werden , warum soll das bei der Biene anders seien ?
Das fand ich vor kurzem
ua-cam.com/video/8WzHpzNpIlI/v-deo.html
Pinky or Brain 👍
Bienen putzen sich gegenseitig, dabei entfernen sie einige der Milben.
Natürlich ist es Unpraktisch für die Honigproduktion wenn sich Bienen Putzen, aber solche Art gegenseitige Pflege zur Gesunderhaltung ist wichtig für ein Gesundes Volk.
Die Krebstiere sind zudem recht Interessant, da sie effizient solche Schädlinge beseitigen, wenn ihnen die Richtige Umgebung geboten wird.
Reguläre Brutkästen weisen diese Art Umgebung nicht auf.
Alte Korbnester hingegen bieten diesen Vorteil.
Für Heutige Boxennester benötigt es einiger Umbauten um dem Krebstier den Einzug zu ermöglichen.
Auch geht es nicht darum die Milben auszurotten sondern deren Anzahl auf ein für das Bienenvolk unproblematisches Maß zu bringen.
Dafür sind diese Skorpione hervorragend geeignet.
@@sylviarohge4204 Belege? Das hätte vom Informationsgehalt her genauso schreiben können. Allerdings habe ich auf UA-cam nur ein paar Dokus gesehen, die immer nur von einer Chance sprechen...
@Johannes Birnbaum So ein Bullshit!
Wenn ich die Verschleierten sehe, dann schaue ich nicht mehr weiter.
Ich kann es nicht mehr sehen.
0:50 Giftstachel ? Wolln die mich gleich am anfag für blöd verkaufen ?
Giftdrüse am Scherenfinger wäre hier tatsächlich richtiger, aber richtig falsch ist Giftstachel auch nicht, ist ja nur ein Doku-Beitrag mit Unterhaltungsanspruch im Fernsehen.
Ok... wieder was dazu gelernt.
Für einen Nichtimker hört sich das ja toll an. Doch als Imker weiß ich, dass man da besser mal auf Dr. Büchler hören sollte. Und Nester für die Skorpione zu bauen und Löcher in die Beuten zu bohren wird nicht mehr lange funktionieren. Denn das sind prima Brutnester und sichere Rückzugsorte für den bald kommenden kleinen Beutenkäfer. Dann hat sich das erledigt mit dem Bücherskorpion.
Also lasst den Kindern den Spaß am Forschen. Aber das wird nix.
Wieso auf den Beutenkäfer warten? Die wachsmotte fühlt sich auch puddelwohl in Löchern und ritzen, an die die Bienen nicht ran kommen ;-) schon mal wieder ein Lebenszeichen von dir zu sehen
Hallo foldissimo, lange nichts mehr gehört von dir
Ist das verdampfen von Oxalsäure nicht in Deutschland verboten ?
also beträufeln is zugelassen aber verdampfen ist doch massiv schädlich für uns menschen weils aufe atem wege geht sehr fragliche berichterstattung
Nur Deppen träufeln. Was interessiert mich das Gesetz wenn es Schaden erhöht statt ihn zu verringern? Richtig, gar nicht!
@@Aussenluft 1 danke fürs beleidiegen 2 wird man ja wohl noch fragen stellen dürfen als jung imker 3 einen schönen Abend noch
@@Aussenluft was in aller welt ist den mit dir falsch man das solltest mal untersuchen lassen
@@Aussenluft na, zeigen sich bei dir kleingeist inzwischen erste Verätzungen?
🐝❤️🦂
mit der Verkleinerung der Waben auf eine Größe unter 5 mm besser 4,8 werden die Milben weniger weil eine Größe von 4,5 die unterste Größe der Drohnenwabe ist . verwechseln die Milben Immen.- mit Drohnenwaben . Durch die größe von 5,4mm dauert auch die Schlupfzeit der Imme um einen Tag länger und damit gibt es eine Milbe mehr in der Immenzelle . Dazu gibt es schon Studien die das belegen !
...und wo ist dann der Link zu diesen vielbesagten "Studien"?
@@frankoptis
Gibt es nicht, da es längst widerlegt ist. Die Zellgröße ist für die westlichen Apis Mellifera völlig atypisch und muß erzwungen (antrainiert) werden.
Die Verfechter dieser Theorie von kleineren Zellen haben häufig getrickst, indem sie afrikanisch stämmige Artvertreter wie die Sicula einsetzten, welche von Haus aus, wie auch die Scutellata und deren berühmten Hybriden eine verkürzte Entwicklungszeit haben.
Würden Bücher Skorpione auch gut gegen Bakterien und Vyren helfen, wenn man sich von diese Skorpione extra stechen lassen würde?
ach, und die wachsmottenraupen/larven werden die notwendigen baulichen erweiterungen liiiieben, all die schönen löcher und ecken... es sei denn... fressen die Bücherskorpione auch dieses kroppzeug? 😁
Sehr gut beschrieben. Ich hätte da noch den kleine Beutekäfer, der ja auch noch in den Startlöchern steht und sich immer weiter in Italien nach Norden ausbreitet.
Ja frisst er. Der Bücherskorpion ist ein Natürlicher Begleiter der Bienen. In der Natur leben beide in einer art Symbiose. Un er besitzt keinen "Giftstachel", wie in der "Doku" fälschlicherweise angegeben wurde.
@@experimentimkern2108
Sind nicht Thorbens Jünger auch häufig Kunden der Importeure von Kunstschwärem? Waben passen ja so schlecht in diese Baumsimulationen. ;-)
Sehr gut!
Der Bücherskorpion ist sehr wichtig! Und schon ein sehr alter guter freund der Bienen!
@@jorgtonjes2910
Setzen sie diesen guten Freund mal den Bienen vor die Flinte. Es hat einen Grund, weshalb er Verstecke in Ritzen benötigt. Die Bienen würden ihn als Eindringling bekämpfen. Und ja, gerade solche Völker, die ein gutes Hygieneverhalten zeigen. ;-)
zum glück können die skorpione fliegen entlausen hahahaha
Kann doch nicht die Lösung sein Ameisensäure auf Bienen raufzukippen o.O
Denke ich mir auch ist aber seit Beginn der milben Zeit das einzige verlässliche Mittel.
Was noch vielversprechend ist aber noch nicht zugelassen ist, ist Lithium Chlorid das tut im Gegensatz zur Säure den Bienen wohl garnix mehr aber den milben dafür um so mehr. Aber das Mittel ist aktuell noch in Forschung.
@@marcowinkler8225 Ich hab zu wenig Ahnung von der Chemie, aber Lithiumchlorid klingt sehr giftig :P
Wo kommt das Zeug vor?
@@flowgangsemaudamartoz7062 naja sehr giftig weiß ich nicht genau, ist aber eine chemisch vergleichbare Verbindung mit Natriumchlorid was wir ja bekanntlich genug zu uns nehmen.
Und wo das vorkommt? Die Wahrheit ist: im Chemie Labor.
Aber davon hat man lang nix mehr gehört, Scheint als were es auch nicht das Wundermittel wie es erst vermuten ließ.
Jetzt geht die Richtung in SMR zucht
(englische Abkürzung für Senkung der milben Reproduktion)
Man will bei den Bienen verhalten herauszüchten das die gezielt nach milben in der brut suchen und diese ausräumen.
Mal guggen was die Zukunft bringt, und bis dahin zittire ich Dr. Pia Aumeier: ein besseres Mittel als Ameisensäure kenne ich leider nicht.
Was macht eigentlich eine Mumie am Mikroskop?
Mit dir würde ich gerne mal persönlich .....sprechen....
Oh könnte sein das er dann Mumieo braucht 😂🤣er oder sie kleiner Schwarzhumorigeer Frechling
Eine Einschränkung enthält dieser Ansatz : der Bücherskorpion lebt in einer Jäger-Beute Situation. Hat der Bücherskorpion alle Varroa-Milben aufgefressen wird er verhungern.
der Skorpion lebt nicht nur von den Milben und der wird leider nie alle Milben killen können und selbst wenn, wäre doch schön wenn diese eingeschleppten Milben wieder ausstirbt
Der Bücherskorpion wird es nicht schaffen, alle Milben zu fressen. Aber die Belastung der Bienen durch die Milben wird geringer
Wusste nicht dass Ameisensäure ne Chemikalie ist...
da glaubt wer da werden Ameisen gemolken hehehehe
alles ist chemie, oder physik oder so... hauptsache bio.
Der Chemikalien Name von Ameisensäure wäre Methansäure aber da diese Chemikalie aber häufig in der Natur vorkommt und bekannt ist durch die Säure der Ameisen wird sie eben Ameisensäure genannt :)
Wieso importiert niemand die asiatische Biene?
Die soll das Problem ja gut im Griff haben.
Der Minderertrag kann ja durch geringere Varroa Bekämpfungskosten ausgeglichen werden.
"Unsere" Bienen sind auch nicht original.
@Der wahre Veganer Ich meinte lediglich, dass die heutige Biene, die zur Haltung benutzt wird, ebenfalls nicht heimisch war. Bitte die Hintergründe lesen.
Erstens sind die Unterarten der Apis Mellifera sehr nah mit einander verwandt, etwa so wie Europäer und Indianer, Apis Mellifera zur Apis Cerana und ihrer Unterarten ist aber so wie schimpanse zu gorilla - also ist ihre Behauptung schlicht falsch. Zweitens ist Apis cerana wirtschaftlich unbedeutend und wir benötigen Bienen für die Landwirtschaft, nicht nur weil sie hübsch aussehen. Drittens weiss kein Mensch, wie sie mit unseren klimatischen Bedingungen zurecht kommt. Viertens haben wir bereits ausreichend invasive Arten
@@Piratebee es wäre ja auch nur, bis die Varroa verdrängt ist.
Aber Sie haben schon Recht, die meisten Imkern wegen des Ertrages, und nicht, damit die Bienen fliegen
@@McEgger288 es gibt genug heimische Bienen, die mit der Milbe nichts zu tun haben. Für diese einfach die Bedingungen verbessern, blühflächen, nistmöglichkeiten etc. - die Apis Mellifera ist ein landwirtschaftliches Nutztier und hat entsprechende Ansprüche.
Die Asiatische Biene hat das selbe Problem wie die Europäischen Bienen wenn Sie au Wabengrößen gesetzt werden die der Drohnen entsprechen !
Da sehen wir wieder wie unser Schöpfer der HERR JESUS alles wunderbar eingerichtet hat.
Ist Jesus nicht der Sohn des Schöpfers? Außerdem ist leider der allgemeine Konsensus unter Wissenschaftlern und Imkern dass der Bücherskorpion nicht gegen die Varoa milben reicht :/
@@Neysiriss
Nein der HERR JESUS ist GOTT und der Schöpfer selbst.
Löwe Juda - Mir scheint da gibt es einen Streit mit den tausenden von christlichen Sekten Wer oder was der Jude Yeshuah Ben Joseph nun war.
0:50 Giftstachel ? Wolln die mich gleich am anfag für blöd verkaufen ?
Laut Wikipedia haben Bücherskorpione eine Giftdrüse in ihren Pedipalpenscheren. Die Wortwahl im Beitrag finde ich unpassend aber ganz falsch ist sie nicht.