Eine PV Anlage kann man auch auf irgend einen Acker stellen oder auf einen häßlichen Betonklotz. Von daher hat der Denkmalschutz recht, hier geht es wohl nur ums Geldverdienen.
auf jeden Fall. ja von außen auf alt machen aber drin Hightech pur, fussbodenheizung, led, Wärmepumpe usw. bei vielen alten Häusern wäre da sehr geholfen und die würden nicht verrotten
Am besten gleich alles abreißen und neu machen, wer braucht schon den alten Kram? Im erst: dafür ist der Denkmalschutz da, damit man eben nicht alles platt macht, wenn es dem Zeitgeist entspricht.
@@korbinianrottmair8189 stimme ich Ihnen zu, aber in manchen Situationen ist der Denkmalschutz schon etwas arg streng. Teils verfallen eigentlich wunderschöne Bauten weil die Auflagen und Kosten für die Besitzer nicht tragbar sind. Manche warten sogar darauf das es verfällt bis sie es abreißen und den Grund verkaufen oder neu bebauen können. Dass ist definitv nicht Sinn und Zweck des Denkmalschutzes, wodurch das Denkmalamt dem Denkmalschutz in gewisser weise im weg steht.
@@korbinianrottmair8189 Aber man kann übertreiben. PV auf ein Dach, lässt ein Gebäude leicht anders aussehen, aber es schädigt es nicht, und das Gebäude bleibt für die Zukunft erhalten.
Da kommt mir nur eines in den Sinn: Die ewig gestrigen mal wieder! Nicht dass man das auch problemlos wieder zurück bauen könnte wenn es sich irgendwann überholt haben sollte.
net wirklich. In Stuttgart hat man das Denkmalschutzamt ja zum "Weisungsempfänger" gemacht damit es S21 nicht blockiert. Das ist eher eine Frage wer darüber sitzt. Aber trotzdem wählen viele immer wieder CxU damit blos nix verändert wird.
haben Sie meine Kommentar ganz gelesen? Grade solche Orte profitieren doch auch vom Denkmalschutz. Aber das ist keine Entweder/Oder Frage sondern es muss ein guter Mix vorherschen.
Hubsi bekommt Schnappatmung und sagt „Wosserstoff“. Und Söder beginnt dann gleich über die Grünen zu schimpfen. Mehr höre ich in Bayern aktuell kaum. Und ich komme aus Bayern 😵💫
@@high-co2427 Zusammenhang?? Es gibt übrigens Lebenssituationen in denen die aufgezwungene grün-ideologische heile-Welt-Denke nicht relevant ist. Da ist es wichtig, dass der Strom überhaupt da ist und weniger wo er herkommt (hier geht es nicht um mich, ich könnte mir auch den teureren Strom leisten - will es aber nicht, wenn es besser geht). Und während einer Dunkelflaute schicken Strom und Wind sogar eine noch höhere Rechnung obwohl sie KEINEN Strom liefern. Es geht nicht darum, dass grüne Gedankenanstöße per se schlecht sind sondern darum, dass diese nicht von Grünen umgesetzt werden dürfen, weil die es nicht können und damit größeren Schaden als Nutzen anrichten.
0:03 Also ehrlich, da würde man kaum einen Unterschied zu Full Black Modulen sehen. Den Denkmalschutz stelle ich in der Form generell in Frage. Solche Kirchen gibts zu hundert in Bayern. Und bei Neubauten, auch wenn die in der Sichtachse liegen sollten von geschützen Bauten, ist die Diskussion besonderer Quatsch. Man hat das Bild der Sichtachse ja schon mit den Neubauten verändert. Warum man da über PV noch diskutieren muss?
Im Beitrag werden zwei Dinge etwas vermischt: Das Bistum als Eigentümerin des Gebäudes muss keine PV errichten und kann sie somit "verhindern". Das Landesamt könnte bei einer anderen Entscheidung des Bauherren (also des Bistums) als Träger öffentlicher Belange der Errichtung widersprechen. Das ist seit der letzten Novelle des EEG allerdings tatsächlich nur noch extrem eingeschränkt möglich. Ich empfehle dazu mal den §2 des EEG zu lesen, der hat es in sich.
@@the_real_davidson6701Vielleicht gab es eine informelle Anfrage ans BLfD aber wenn der Eigentümer kein Interesse an der Maßnahme hat, dann stellt er auch keinen Bauantrag, es gibt kein Genehmigungsverfahren und damit kann auch kein Widerspruch erfolgen der auch regelmäßig von der unteren Denkmalschutzbehörde kommt anstatt aus direkt aus der Alten Münze. Mich würde vor allem interessieren, wie Verwaltungsgerichte nun mit dieser extrem privilegierten Rechtsstellung von Erneuerbaren in der Güterabwägung umgehen. Ich würde tippen: Anlage ja, aber eben in schwarz und nur dort wo besondere Sichtachsen nicht betroffen sind. Das wird noch spannend.
Wenn da jetzt rote Dachpfannen drauf wären aber bei diesem doch eher schwarzen Dach mattschwarze PV Module zu verbauen macht doch nun gar keinen Unterschied.
Dem Denkmalschutz geht es vermutlich gar nicht um das Kirchendach, was geschützt werden soll, sondern um das Denkmal Fossile und Atomare Energieerzeugung, was konservative Kräfte immer noch sehr schätzen.
@@domthom8155 er hat halt recht. gerade in Bayern gibt es viele “Politiker“ die immer wieder gegen erneuerbare Energien,Wärmepumpen usw poltern. eben keine Ahnung aber trotzdem ne Meinung, siehe aiwanger und söder die in der Öffentlichkeit lügen erzählen ohne ende
@@korbinianrottmair8189 Massiv? Das bezweifle ich. Die Dachplatten, die drauf sind, sehen doch den Solarplatten ziemlich ähnlich. Und nebenbei: Es gibt so viele Denkmäler, die viel viel stärker verändert wurden, MIT Genehmigung des Denkmalamtes. Ein Beispiel: Das Hahnentor am Rudolfsplatz in Köln, wo man einfach eine Verbindung zwischen dem Mittelaltertor und einem nebenstehenden Gebäude in Form eines gläsernen Zuganges gebaut hat. Schau Dir die Bilder dazu mal an, einfach furchtbar, während hier schwarze gerade Platten durch gleichgroße schwarze gerade Solarplatten ersetzt werden sollten.
Der ganze PV-Irrsinn geht weiter. Im Sommer zur Mittagszeit wird zu viel Strom produziert, jetzt im Winter viel zu wenig. Jetzt bei Dunkelflauten wird sogar Atomstrom aus Frankreich und Strom aus Skandinavien in großen Mengen importiert, koste es was es wolle - toll geplante Energiewende.
Schauen Sie mal im Sommer zur Mittagszeit, wie da die Kohleverstromung pünktlich herunter geht.. Halt, Moment tut sie ja gar nicht, die lassen einfach durchlaufen. Wenn die Sonne zur Mittagszeit scheint, ist das ein Problem, aber ein Kraftwerksbetreiber, der so betriebswirtschaftlich ein bisschen besser bei wegkommt und somit allen anderen unnötig den Strom teurer macht ist das absolut konform. Das ist der wahre Irrsinn
Interessant. Ein dunkles, giftgrün versifftes ... Pardon, patiniertes Kupferdach ist schöner im Sinne vom Denkmalschutz als tiefschwarze, einheitliche und saubere Solarmodule. Den Lack hätte ich auch gern zu trinken. Können die Hindelanger da nicht mit einem Bürgerentscheid den Denkmalschutz aushebeln?
Denkmalschutz schlägt (quasi) alles. Wenn Herr Pfeil und seine Untertanen es nicht möchten, darf man gar nichts bzw. darf Strafe zahlen. Das Schlimmste daran ist, dass es keine objektiven Kriterien gibt. Da es sich um Kunst im weitesten Sinne handelt, gilt: Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Und wenn der Betrachter im Denkmalamt es nicht schön findet, wird es auch nicht gemacht.
Es geht halt eben um das historische und PV Anlagen waren vor dem Jahr 1860 gänzlich unbekannt und kamen erst über ein Jahrhundert später in Mode. Es soll halt eben so aussehen, wie früher.
@@korbinianrottmair8189 So sieht es aber eben nicht aus, weil das Dach, wie im Beitrag erwähnt, eben nicht original ist. Solarmodule würden das Dach hingegen mit ihrer edlen Schwärze aufwerten.
Ich frage mich, warum sogut wie kein Gebäude um die Kirche eine PV Anlage hat. Und ich frage mich auch, wie genau eine Aufständerung auf einem Kupferdach umzusetzen ist. Außerdem ist die Dachneigung der Kirche trotz Südausrichtung, sehr schlecht. (50°). Ich meine, mich erinnern zu können, dass der optimale Winkel bei 35 ° Dachneigung liegt. Wobei die Südausrichtung hier die größere Rolle spielt in Sachen Ertrag. Wie wäre es mal, anstatt nur rumzupöbeln, den regionalen Energieversorger (Genossenschaft) etwas mehr zu Wort kommen zu lassen? Eine Kosten-Nutzenanalyse wäre doch sicher aufschlussreich. Oder mal die Personen im Interview fragen, ob sie eine PV haben. Bei 1:03 wird aber klar, dass das alles nur" Hauptsache nicht bei mir" Menschen sind.
im Sommer haben wir eh schon sehr viel PV strom im Netz. Ein steilerer Winkel dürfte doch eigentlich perfekt sein wenn die sonne richtung Winter immer tiefer Steht. Also genau dann wenn die Perfekt ausgerichteten weniger liefern.
Pv auf dächern ist immer teurer als in großen Freiflächenanlagen und dann kommt auch noch der Denkmalschutz und zickt rum... Nur mal zur Info: Die Händler zahlen 6 cent pro Watt Peak, für Privatpersonen geht der Spaß bei 8 cent pro watt peak los. D.h. ein 400W Modul kostet für Händler 24€ und für Privatpersonen 32€. Frage: warum macht sich nicht jeder 2-3 Module an eine leicht zugängliche Stelle am Haus? Low effort, low cost, großer Effekt für die wenige aufgewendete Arbeit, schneller return of invest.
Die Zahl der Balkonkraftwerke ist ja durch die Ampel sprunghaft gestiegen, wir haben auch eines an die Fassade montiert und sind voll zufrieden. Der Gesamtertrag ist bei schräger Anbringung aber besser, da wär's auf dem Kirchendach schon sinnvoll gewesen (zumal die Nutzung ja auch meistens tagsüber stattfindet)
So ein grosses Gebäude egal ob Kirche oder nicht macht ganz schön viel Schatten. Da möchte man nicht unbedingt Nachbar sein. Egal wie man das Modul dreht hat man oft nur noch Streulicht. In dem Fall dieser Kirche kann man es absolut nicht nachvollziehen. In 35m Höhe von unten ist das Dach nicht zu sehen. Module farblich passend zum Dachmaterial. Ich vote für mehr Ortstermine des Denkmalschutzes zum schauen und argumente austauschen, so blind kann man doch nicht sein.
@@matthias4 man braucht aber ned im sommer maximalen ertrag, den man eh nicht verbrauchen kann, sondern im Winter. Und da ist steiler besser (bis 75°). Allerdings ist dieses Kirchendach hier so steil das es keinen großen unterschied macht.
@@Emma-i9xrichtig, kostet aber auch 2-3× so viel wie am Acker. 4% der Fläche Deutschlands sind mit energiepflanzen voll. Man bräuchte nur einen Bruchteil dieser Fläche an pv um deutlich mehr Energie pro m² zu erzeugen. Platz haben wir.
Nur 2% der Gebäude in Deutschland sind denkmalgeschützt. Wenn die Dächer der anderen 98% mit Photovoltaik ausgestattet wären, bräuchte es die 2% sicher nicht. Und es gibt auch Fälle, in denen beide Belange in Einklang gebracht werden können. Warum der Sprecher gerade bei einem auf Kilometer sichtbaren, identitätsstiftenden Sakralbau meint "wenn nicht hier, wo dann?" ist m.E. falsch. Eher: überall sonst, nur nicht hier.
Das es ein religiöses Gebäude ist soll egal sein. Es geht darum dass das Dach sowieso nicht original ist und die schwarze Modulen kaum auffallen wirden. Es sind nur blöde Machtsspielchen von Beambten die die Existenz ihrer Job Rechtfertigen müssen.
Der kleine Unterschied: ein Großteil der 98% ist privat und die Leute können sich das spontan weniger gut leisten. In Mehrfamilienhäusern besonders problematisch wegen der Mini-Demokratie hier. Die 2% denkmalgeschützten Gebäude sind meist größer, da häufig denkmalgeschützt Gebäude nunmal groß sind. Und wichtig: es liegt in staatlicher Hand dies dann zu veranlassen. Das ist dann eine Staatsinvestition bzw. Landes- oder Ortsinvestition.
Viele denkmalgeschützte Häuser sind energetisch gesehen katastrophal, weil alt. Und dass man nicht überall 20 cm Dämmung dranklatschen kann ist aus ästhetischer Sicht klar. Deswegen wäre es für viele Denkmaleigentümer eine große Erleichterung beim ökonomischen Erhalt der Gebäude eigenen Strom produzieren zu können. Es gibt genügend "schöne" Photovoltaik auf dem Markt, mit der sich das denkmalgerecht realisieren ließe. Aber das BLfD ist einfach ein CSU-geführter, verkrusteter Moloch der Selbstbeweihräucherung, deswegen geht das nicht.
@@seppwurzel8212 Die preise der Module sind extrem gesunken ja aber du brauchst trotzdem Gerüst und einige Arbeitsstunden fürs aufs Dach montieren und vorallem verkabelung wechselrichter vlt noch Akkuspeicher. BalkonPV stimm ich dir zu. Hab mir auch für 200euro ein Komplett set montiert.
Auch bei trübem Winterwetter wird strom in der PV produziert aber halt weniger. Bei der riesigen Fläche dürfte die auch an solchen Tagen noch Produzieren. Dunkelflaute bedeutet ja nur dass mehrere tage sehr wenig produziert wird aber nicht nichts.
@@toggleton6365 Die Schweden und Norweger haben uns gerade bescheinigt, dass es nicht reicht. Im Sommer muss die Anlage dann abgeschaltet werden, weil es keine Speicher gibt.
Wir brauchen nicht noch mehr PV- Anlagen, wir brauchen endlich flächendeckende netzdienliche Speichermöglichkeiten. Die Subventionen, auch für PV und Windkraftanlagen sowie eeg muss weg, damit nur das errichtet wird, was auch sinnvol ist..... Aber so ein Beitrag lässt sich natürlich wieder sehr gut an die Wohlfühlmentalität verkaufen.
@high-co2427 leider ist es wesentlich komplizierter.... Wir haben bereits an vielen Orten zu viel installierte Leistung welche dort weder verbraucht, noch gespeichert werden kann und so zu negativ Preisen "verkauft" werden muss. Es werden Windräder an ungeeigneten Standorten errichtet, weil es sich mit EEG und Subventionen etc. "Rechnet". Deutschland hat die höchsten Energiepreise, den höchsten CO2 Anteil bei der Stromversorgung, und wir mussten sogar die Ölkraftwerke wieder anschmeißen weil die Kernenergie als Grundlast entfernt wurde, bevor die neuen Gaskraftwerke und Speicher errichtet wurden. Deutschland erweist mit seiner verfehlten Energiepolitik der ökologischen und umweltverträglichen Energieerzeugung einen Bärendienst. Weltweit sind wir mittlerweile zum abschreckenden Paradebeispiel geworden. Selbst Schweden, Dänemark und Norwegen schütteln über unsere fanatische Ideologische Herangehensweise den Kopf.
Wir brauchen beides^^ Wir müssen sowohl den Jahresbedarf an Strom mit Erneuerbaren komplett decken und diesen in ausreichenden Teilen speichern können. Wir haben z.Z. keins davon
Auf mein Dach kamen bei der Erneuerung nicht einmal neue Ziegel in Frage aus Gruenden der Aesthetik. Wuerde niemals meinen gut erhaltenen historisch anzuschauenden Bauernhof mit Paneelen verunstalten.
Wenn neue Ziegel die Aesthetik nicht verändern würden (da vielleicht passend behandelt um diese zu erhalten), würdest du dann neue Ziegel drauf machen?
@@heritzpeter7950 Sicherlich nicht, es wurde das Material verwendet, was zu der Zeit vor Ort zur Verfuegung stand. Worauf zielt Deine Frage ab? Habe ich etwas davon gesagt, dass man neue Gebaeude mit alten alten Materialien renovieren sollte?
Ich bin nun wahrlich kein Katholik, aber eine PV-Anlage für 25 (!) Haushalte auf einem Kirchendach, was soll das? 250, das wäre 'ne Hausnummer. Könnte für das Dorf reichen, wenn ich mir das Luftbild so ansehe. Aber 25, wen willst du da anschließen? Den Katholischen Frauenbund?
@@teage12 Natürlich, ja. Ich argumentiere nicht gegen PV, nur hätte ich gerne wissen wollen, welche "25 Haushalte" das denn gewesen sein sollten, die vom Kirchendach aus versorgt werden. Diese Information fehlt mir in dem Bericht. Außerdem hätte ich gerne gewusst, wie der Solarplattenbauer überhaupt auf die Idee gekommen ist, diese "extra schwarzen" Paneele zu fabrizieren, wenn er nicht einmal eine Abnahmegarantie hatte. Sowas baut man doch nicht aus Spaß. Meine persönliche Meinung ist, dass das Bistum hier Denkmalschutzgründe vorgeschoben hat anstatt ehrlich zu sagen, "Ist uns zu teuer." Aber da mir der Einblick in die Details fehlt, kann ich das nicht mit Sicherheit wissen.
@@eisikater1584welche? Das ist eine Berechnung zur Veranschaulichung. Es werden nicht buchstäblich 25 Haushalte autark. Hier geht es um die Stromerzeugung. Physikalische gründe dunklere panellen nehmen mehr Licht auf. Außerdem sind auch PV Hersteller bemüht Wunsch von Kunden gerecht zu werden schönere Paneele als die blauen Rechtecke zu liefern. Der Preis wird minimal teurer sein und die Kirche sicher nicht der einzige potentielle Abnehmer; die PV panellen sind mittlerweile Massenproduktion und keine Einzelanfertigung wie Anfang der 2000.
Für die Braunkohle-Abbau werden ganze Dörfer, inklusiv denkmalgeschutzte Kirchen, abgerissen. Irgendwie stimmt hier etwas nicht.
So ist es.
hallo komm den Leuten jetzt nicht mit Fakten.😂 ein Tagebau sieht doch viel schöner als so eine pv anlage auf einer Kirche
Eine PV Anlage kann man auch auf irgend einen Acker stellen oder auf einen häßlichen Betonklotz. Von daher hat der Denkmalschutz recht, hier geht es wohl nur ums Geldverdienen.
Richtig, dieses Land ist föllig bescheuert geworden
Ach Bayern, sei doch einfach mal 5 Minuten nicht Rückständig.
Sagt einfach super viel über Bayern, die Kirche etc. aus, wie weit die hinterher sind - mit allem...
Denkmalschutz muss dringend reformiert und entschärft werden.
auf jeden Fall. ja von außen auf alt machen aber drin Hightech pur, fussbodenheizung, led, Wärmepumpe usw. bei vielen alten Häusern wäre da sehr geholfen und die würden nicht verrotten
Am besten gleich alles abreißen und neu machen, wer braucht schon den alten Kram?
Im erst: dafür ist der Denkmalschutz da, damit man eben nicht alles platt macht, wenn es dem Zeitgeist entspricht.
@@korbinianrottmair8189 stimme ich Ihnen zu, aber in manchen Situationen ist der Denkmalschutz schon etwas arg streng. Teils verfallen eigentlich wunderschöne Bauten weil die Auflagen und Kosten für die Besitzer nicht tragbar sind. Manche warten sogar darauf das es verfällt bis sie es abreißen und den Grund verkaufen oder neu bebauen können. Dass ist definitv nicht Sinn und Zweck des Denkmalschutzes, wodurch das Denkmalamt dem Denkmalschutz in gewisser weise im weg steht.
Ja, unser Städte sind ja noch nicht hässlich genug.
@@korbinianrottmair8189 Aber man kann übertreiben. PV auf ein Dach, lässt ein Gebäude leicht anders aussehen, aber es schädigt es nicht, und das Gebäude bleibt für die Zukunft erhalten.
Da kommt mir nur eines in den Sinn: Die ewig gestrigen mal wieder!
Nicht dass man das auch problemlos wieder zurück bauen könnte wenn es sich irgendwann überholt haben sollte.
Finde die Entscheidung richtig, sowohl Bayern wie auch die Kirche stehen für Rückständigkeit, da haben Photovoltaikanlagen einfach nichts verloren.
Na können ja noch auf denn Turm
Ein Windrad montieren .😂
beim ersten teil deines satzes habe ich mit den Augen gerollt, nach dem fertig lesen musste ich grinsen. Danke ;D
Früher gab es Kerzen, kein Strom. Dann müsst ihr aber auch Strom leben …
Das Denkmalschutzamt hat einfach viel zu viel Macht.
net wirklich. In Stuttgart hat man das Denkmalschutzamt ja zum "Weisungsempfänger" gemacht damit es S21 nicht blockiert.
Das ist eher eine Frage wer darüber sitzt. Aber trotzdem wählen viele immer wieder CxU damit blos nix verändert wird.
@@Daniel-cy7zr So müsste man es in ganz Deutschland machen!
haben Sie meine Kommentar ganz gelesen?
Grade solche Orte profitieren doch auch vom Denkmalschutz. Aber das ist keine Entweder/Oder Frage sondern es muss ein guter Mix vorherschen.
Kein Problem, alternativ kann man einfach eine Freiflächen-Solaranlage neben dem Ort errichten. Die Natur freut sich und alle sind glücklich. haha.
Danke CSU..... ob wir den Stillstand wieder aufholen können? Und was das später kosten wird ....
Das ist leider Deutschlandweit so ein Drama mit dem Denkmalschutz
Hubsi bekommt Schnappatmung und sagt „Wosserstoff“. Und Söder beginnt dann gleich über die Grünen zu schimpfen. Mehr höre ich in Bayern aktuell kaum. Und ich komme aus Bayern 😵💫
Wind und Sonne schicken keine Rechnung.
Aber das pv Module
Oder wenns mal wieder ein windrad zerreißt...aber das is ja alles pille palle😂
Doch, die hat aktuell jeder monatlich im Briefkasten 😄 #Grünekönnennichtrechnen
@@nikolausmuller7419 Hauptsache bei dir kommt der Strom aus der Steckdose ;)
@@domthom8155 Wer kennt es nicht, jeden Tag zerreißt es tausende Windräder!! Zumindest in den Telegram-Kanälen ;)
@@high-co2427 Zusammenhang?? Es gibt übrigens Lebenssituationen in denen die aufgezwungene grün-ideologische heile-Welt-Denke nicht relevant ist. Da ist es wichtig, dass der Strom überhaupt da ist und weniger wo er herkommt (hier geht es nicht um mich, ich könnte mir auch den teureren Strom leisten - will es aber nicht, wenn es besser geht).
Und während einer Dunkelflaute schicken Strom und Wind sogar eine noch höhere Rechnung obwohl sie KEINEN Strom liefern. Es geht nicht darum, dass grüne Gedankenanstöße per se schlecht sind sondern darum, dass diese nicht von Grünen umgesetzt werden dürfen, weil die es nicht können und damit größeren Schaden als Nutzen anrichten.
0:03 Also ehrlich, da würde man kaum einen Unterschied zu Full Black Modulen sehen.
Den Denkmalschutz stelle ich in der Form generell in Frage. Solche Kirchen gibts zu hundert in Bayern. Und bei Neubauten, auch wenn die in der Sichtachse liegen sollten von geschützen Bauten, ist die Diskussion besonderer Quatsch. Man hat das Bild der Sichtachse ja schon mit den Neubauten verändert. Warum man da über PV noch diskutieren muss?
Da würde eine Kirche zur Abwechslung wirklich sinnvoll sein.
Im Beitrag werden zwei Dinge etwas vermischt:
Das Bistum als Eigentümerin des Gebäudes muss keine PV errichten und kann sie somit "verhindern". Das Landesamt könnte bei einer anderen Entscheidung des Bauherren (also des Bistums) als Träger öffentlicher Belange der Errichtung widersprechen. Das ist seit der letzten Novelle des EEG allerdings tatsächlich nur noch extrem eingeschränkt möglich. Ich empfehle dazu mal den §2 des EEG zu lesen, der hat es in sich.
Laut Beitrag hat das Landesamt für Denkmalschutz die Anlage nicht genehmigt. Also ist Art. 6 II 3 BayDSchG einschlägig.
@@the_real_davidson6701Vielleicht gab es eine informelle Anfrage ans BLfD aber wenn der Eigentümer kein Interesse an der Maßnahme hat, dann stellt er auch keinen Bauantrag, es gibt kein Genehmigungsverfahren und damit kann auch kein Widerspruch erfolgen der auch regelmäßig von der unteren Denkmalschutzbehörde kommt anstatt aus direkt aus der Alten Münze.
Mich würde vor allem interessieren, wie Verwaltungsgerichte nun mit dieser extrem privilegierten Rechtsstellung von Erneuerbaren in der Güterabwägung umgehen. Ich würde tippen: Anlage ja, aber eben in schwarz und nur dort wo besondere Sichtachsen nicht betroffen sind. Das wird noch spannend.
Wenn da jetzt rote Dachpfannen drauf wären aber bei diesem doch eher schwarzen Dach mattschwarze PV Module zu verbauen macht doch nun gar keinen Unterschied.
Dem Denkmalschutz geht es vermutlich gar nicht um das Kirchendach, was geschützt werden soll, sondern um das Denkmal Fossile und Atomare Energieerzeugung, was konservative Kräfte immer noch sehr schätzen.
Des zeug was du hast muss 1a sein
@@domthom8155 er hat halt recht. gerade in Bayern gibt es viele “Politiker“ die immer wieder gegen erneuerbare Energien,Wärmepumpen usw poltern. eben keine Ahnung aber trotzdem ne Meinung, siehe aiwanger und söder die in der Öffentlichkeit lügen erzählen ohne ende
Es geht halt eben um die Erscheinung und ja, die wird massiv verändert.
@@korbinianrottmair8189 Massiv? Das bezweifle ich. Die Dachplatten, die drauf sind, sehen doch den Solarplatten ziemlich ähnlich.
Und nebenbei: Es gibt so viele Denkmäler, die viel viel stärker verändert wurden, MIT Genehmigung des Denkmalamtes. Ein Beispiel: Das Hahnentor am Rudolfsplatz in Köln, wo man einfach eine Verbindung zwischen dem Mittelaltertor und einem nebenstehenden Gebäude in Form eines gläsernen Zuganges gebaut hat. Schau Dir die Bilder dazu mal an, einfach furchtbar, während hier schwarze gerade Platten durch gleichgroße schwarze gerade Solarplatten ersetzt werden sollten.
Die Sorge der „wirtschaftlichen Ausbeute“ ist ja hanebüchen
die leute da auf der lokal behörde wissen wohl auhc nicht wer ihr gehalt bezahlt beschäment so ein zeug.
Autarq.
Ich werde versuchen diese Solardachziegel genehmigt zu bekommen.
Der ganze PV-Irrsinn geht weiter. Im Sommer zur Mittagszeit wird zu viel Strom produziert, jetzt im Winter viel zu wenig. Jetzt bei Dunkelflauten wird sogar Atomstrom aus Frankreich und Strom aus Skandinavien in großen Mengen importiert, koste es was es wolle - toll geplante Energiewende.
Schauen Sie mal im Sommer zur Mittagszeit, wie da die Kohleverstromung pünktlich herunter geht..
Halt, Moment tut sie ja gar nicht, die lassen einfach durchlaufen.
Wenn die Sonne zur Mittagszeit scheint, ist das ein Problem, aber ein Kraftwerksbetreiber, der so betriebswirtschaftlich ein bisschen besser bei wegkommt und somit allen anderen unnötig den Strom teurer macht ist das absolut konform.
Das ist der wahre Irrsinn
Interessant. Ein dunkles, giftgrün versifftes ... Pardon, patiniertes Kupferdach ist schöner im Sinne vom Denkmalschutz als tiefschwarze, einheitliche und saubere Solarmodule. Den Lack hätte ich auch gern zu trinken. Können die Hindelanger da nicht mit einem Bürgerentscheid den Denkmalschutz aushebeln?
Denkmalschutz schlägt (quasi) alles. Wenn Herr Pfeil und seine Untertanen es nicht möchten, darf man gar nichts bzw. darf Strafe zahlen. Das Schlimmste daran ist, dass es keine objektiven Kriterien gibt. Da es sich um Kunst im weitesten Sinne handelt, gilt: Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Und wenn der Betrachter im Denkmalamt es nicht schön findet, wird es auch nicht gemacht.
wahrscheinlich nicht😢
Es geht halt eben um das historische und PV Anlagen waren vor dem Jahr 1860 gänzlich unbekannt und kamen erst über ein Jahrhundert später in Mode. Es soll halt eben so aussehen, wie früher.
@@korbinianrottmair8189 So sieht es aber eben nicht aus, weil das Dach, wie im Beitrag erwähnt, eben nicht original ist. Solarmodule würden das Dach hingegen mit ihrer edlen Schwärze aufwerten.
Was für eine Quatschdiskussion
Ich frage mich, warum sogut wie kein Gebäude um die Kirche eine PV Anlage hat. Und ich frage mich auch, wie genau eine Aufständerung auf einem Kupferdach umzusetzen ist. Außerdem ist die Dachneigung der Kirche trotz Südausrichtung, sehr schlecht. (50°). Ich meine, mich erinnern zu können, dass der optimale Winkel bei 35 ° Dachneigung liegt. Wobei die Südausrichtung hier die größere Rolle spielt in Sachen Ertrag. Wie wäre es mal, anstatt nur rumzupöbeln, den regionalen Energieversorger (Genossenschaft) etwas mehr zu Wort kommen zu lassen? Eine Kosten-Nutzenanalyse wäre doch sicher aufschlussreich. Oder mal die Personen im Interview fragen, ob sie eine PV haben. Bei 1:03 wird aber klar, dass das alles nur" Hauptsache nicht bei mir" Menschen sind.
im Sommer haben wir eh schon sehr viel PV strom im Netz. Ein steilerer Winkel dürfte doch eigentlich perfekt sein wenn die sonne richtung Winter immer tiefer Steht. Also genau dann wenn die Perfekt ausgerichteten weniger liefern.
Eigentlich sind 50° ziemlich gut damit im Winter der Schnee runterrutscht und im Sommer ist es egal.
Pv auf dächern ist immer teurer als in großen Freiflächenanlagen und dann kommt auch noch der Denkmalschutz und zickt rum...
Nur mal zur Info: Die Händler zahlen 6 cent pro Watt Peak, für Privatpersonen geht der Spaß bei 8 cent pro watt peak los. D.h. ein 400W Modul kostet für Händler 24€ und für Privatpersonen 32€.
Frage: warum macht sich nicht jeder 2-3 Module an eine leicht zugängliche Stelle am Haus? Low effort, low cost, großer Effekt für die wenige aufgewendete Arbeit, schneller return of invest.
Die Zahl der Balkonkraftwerke ist ja durch die Ampel sprunghaft gestiegen, wir haben auch eines an die Fassade montiert und sind voll zufrieden. Der Gesamtertrag ist bei schräger Anbringung aber besser, da wär's auf dem Kirchendach schon sinnvoll gewesen (zumal die Nutzung ja auch meistens tagsüber stattfindet)
Aber so kann man Flächen doppelt nutzen und muss nicht extra Flächen erschließen oder anders genutzte Flächen verlieren
So ein grosses Gebäude egal ob Kirche oder nicht macht ganz schön viel Schatten. Da möchte man nicht unbedingt Nachbar sein. Egal wie man das Modul dreht hat man oft nur noch Streulicht.
In dem Fall dieser Kirche kann man es absolut nicht nachvollziehen. In 35m Höhe von unten ist das Dach nicht zu sehen. Module farblich passend zum Dachmaterial. Ich vote für mehr Ortstermine des Denkmalschutzes zum schauen und argumente austauschen, so blind kann man doch nicht sein.
@@matthias4 man braucht aber ned im sommer maximalen ertrag, den man eh nicht verbrauchen kann, sondern im Winter. Und da ist steiler besser (bis 75°). Allerdings ist dieses Kirchendach hier so steil das es keinen großen unterschied macht.
@@Emma-i9xrichtig, kostet aber auch 2-3× so viel wie am Acker. 4% der Fläche Deutschlands sind mit energiepflanzen voll. Man bräuchte nur einen Bruchteil dieser Fläche an pv um deutlich mehr Energie pro m² zu erzeugen. Platz haben wir.
Nur 2% der Gebäude in Deutschland sind denkmalgeschützt. Wenn die Dächer der anderen 98% mit Photovoltaik ausgestattet wären, bräuchte es die 2% sicher nicht. Und es gibt auch Fälle, in denen beide Belange in Einklang gebracht werden können. Warum der Sprecher gerade bei einem auf Kilometer sichtbaren, identitätsstiftenden Sakralbau meint "wenn nicht hier, wo dann?" ist m.E. falsch. Eher: überall sonst, nur nicht hier.
Das es ein religiöses Gebäude ist soll egal sein. Es geht darum dass das Dach sowieso nicht original ist und die schwarze Modulen kaum auffallen wirden. Es sind nur blöde Machtsspielchen von Beambten die die Existenz ihrer Job Rechtfertigen müssen.
Der kleine Unterschied: ein Großteil der 98% ist privat und die Leute können sich das spontan weniger gut leisten. In Mehrfamilienhäusern besonders problematisch wegen der Mini-Demokratie hier.
Die 2% denkmalgeschützten Gebäude sind meist größer, da häufig denkmalgeschützt Gebäude nunmal groß sind. Und wichtig: es liegt in staatlicher Hand dies dann zu veranlassen. Das ist dann eine Staatsinvestition bzw. Landes- oder Ortsinvestition.
@@E942-h2dModule kosten nur noch 32€. Wer sich da keine Hand voll Module leisten will um einen kleinen Beitrag zu leisten, sucht nur nach ausreden.
Viele denkmalgeschützte Häuser sind energetisch gesehen katastrophal, weil alt. Und dass man nicht überall 20 cm Dämmung dranklatschen kann ist aus ästhetischer Sicht klar. Deswegen wäre es für viele Denkmaleigentümer eine große Erleichterung beim ökonomischen Erhalt der Gebäude eigenen Strom produzieren zu können. Es gibt genügend "schöne" Photovoltaik auf dem Markt, mit der sich das denkmalgerecht realisieren ließe. Aber das BLfD ist einfach ein CSU-geführter, verkrusteter Moloch der Selbstbeweihräucherung, deswegen geht das nicht.
@@seppwurzel8212 Die preise der Module sind extrem gesunken ja aber du brauchst trotzdem Gerüst und einige Arbeitsstunden fürs aufs Dach montieren und vorallem verkabelung wechselrichter vlt noch Akkuspeicher.
BalkonPV stimm ich dir zu. Hab mir auch für 200euro ein Komplett set montiert.
Und statt dem Kirchturm ein Windrad. Das rettet uns vor der dunklen Flaute.
Dunkelflaute kommt wenige Tage/Wochen im Jahr vor. Die Zeit lässt sich mit Speichern überbrücken, die gerade gebaut werden
@@the_real_davidson6701 hey hey komm den Leuten jetzt nicht mit Fakten!😂👍
Bei Dunkelflaute leider nutzlos, wie man gerade sieht.
Auch bei trübem Winterwetter wird strom in der PV produziert aber halt weniger. Bei der riesigen Fläche dürfte die auch an solchen Tagen noch Produzieren. Dunkelflaute bedeutet ja nur dass mehrere tage sehr wenig produziert wird aber nicht nichts.
Es werden gerade sehr viele Batteriespeicher geplant.
@@the_real_davidson6701 Geplant wird viel....
@@toggleton6365 Die Schweden und Norweger haben uns gerade bescheinigt, dass es nicht reicht. Im Sommer muss die Anlage dann abgeschaltet werden, weil es keine Speicher gibt.
@@8to99 Viele Anlagen befinden sich bereits im Bau. Der Flaschenhals sind die Netzanschlüsse.
Wir brauchen nicht noch mehr PV- Anlagen, wir brauchen endlich flächendeckende netzdienliche Speichermöglichkeiten.
Die Subventionen, auch für PV und Windkraftanlagen sowie eeg muss weg, damit nur das errichtet wird, was auch sinnvol ist.....
Aber so ein Beitrag lässt sich natürlich wieder sehr gut an die Wohlfühlmentalität verkaufen.
Ja und nein :/
Je mehr Generatorfläche vorhanden ist, desto besser.
Aber ja, es gehört gespeichert!
@high-co2427 leider ist es wesentlich komplizierter....
Wir haben bereits an vielen Orten zu viel installierte Leistung welche dort weder verbraucht, noch gespeichert werden kann und so zu negativ Preisen "verkauft" werden muss.
Es werden Windräder an ungeeigneten Standorten errichtet, weil es sich mit EEG und Subventionen etc. "Rechnet".
Deutschland hat die höchsten Energiepreise, den höchsten CO2 Anteil bei der Stromversorgung, und wir mussten sogar die Ölkraftwerke wieder anschmeißen weil die Kernenergie als Grundlast entfernt wurde, bevor die neuen Gaskraftwerke und Speicher errichtet wurden.
Deutschland erweist mit seiner verfehlten Energiepolitik der ökologischen und umweltverträglichen Energieerzeugung einen Bärendienst.
Weltweit sind wir mittlerweile zum abschreckenden Paradebeispiel geworden.
Selbst Schweden, Dänemark und Norwegen schütteln über unsere fanatische Ideologische Herangehensweise den Kopf.
Wir brauchen beides^^
Wir müssen sowohl den Jahresbedarf an Strom mit Erneuerbaren komplett decken und diesen in ausreichenden Teilen speichern können.
Wir haben z.Z. keins davon
PV Anlagen auf Dächern sind immer noch sinnvoll, wenn man gleichzeitig einen Speicher baut. Batterien sind sehr günstig geworden.
Wo wird PV noch gefördert?
Mit 0,08€/kWh?
Da ist es klüger den Eigenverbrauch zu erhöhen.
Auf mein Dach kamen bei der Erneuerung nicht einmal neue Ziegel in Frage aus Gruenden der Aesthetik. Wuerde niemals meinen gut erhaltenen historisch anzuschauenden Bauernhof mit Paneelen verunstalten.
Wenn neue Ziegel die Aesthetik nicht verändern würden (da vielleicht passend behandelt um diese zu erhalten), würdest du dann neue Ziegel drauf machen?
Als der Bauernhof erbaut wurde, kamen da auch uralte Dachziegel zur Verwendung?
@@heritzpeter7950 Sicherlich nicht, es wurde das Material verwendet, was zu der Zeit vor Ort zur Verfuegung stand. Worauf zielt Deine Frage ab? Habe ich etwas davon gesagt, dass man neue Gebaeude mit alten alten Materialien renovieren sollte?
Aus Gründen der Ästhetik kann man auch zu Dachziegel integrieren panellen greifen. Das ist also kein Hinderlicher Punkt
@@Menzimuckeli für mich klingt es eher nach Ideologie als einem echten Grund dagegen
Ich bin nun wahrlich kein Katholik, aber eine PV-Anlage für 25 (!) Haushalte auf einem Kirchendach, was soll das? 250, das wäre 'ne Hausnummer. Könnte für das Dorf reichen, wenn ich mir das Luftbild so ansehe. Aber 25, wen willst du da anschließen? Den Katholischen Frauenbund?
Wenn man so argumentiert, geht garnichts voran. Dann kann man nämlich nur Großprojekte bauen.
Und vieles kleines macht halt auch mist
@@teage12 Natürlich, ja. Ich argumentiere nicht gegen PV, nur hätte ich gerne wissen wollen, welche "25 Haushalte" das denn gewesen sein sollten, die vom Kirchendach aus versorgt werden. Diese Information fehlt mir in dem Bericht. Außerdem hätte ich gerne gewusst, wie der Solarplattenbauer überhaupt auf die Idee gekommen ist, diese "extra schwarzen" Paneele zu fabrizieren, wenn er nicht einmal eine Abnahmegarantie hatte. Sowas baut man doch nicht aus Spaß.
Meine persönliche Meinung ist, dass das Bistum hier Denkmalschutzgründe vorgeschoben hat anstatt ehrlich zu sagen, "Ist uns zu teuer." Aber da mir der Einblick in die Details fehlt, kann ich das nicht mit Sicherheit wissen.
@@eisikater1584welche? Das ist eine Berechnung zur Veranschaulichung. Es werden nicht buchstäblich 25 Haushalte autark. Hier geht es um die Stromerzeugung.
Physikalische gründe dunklere panellen nehmen mehr Licht auf.
Außerdem sind auch PV Hersteller bemüht Wunsch von Kunden gerecht zu werden schönere Paneele als die blauen Rechtecke zu liefern.
Der Preis wird minimal teurer sein und die Kirche sicher nicht der einzige potentielle Abnehmer; die PV panellen sind mittlerweile Massenproduktion und keine Einzelanfertigung wie Anfang der 2000.