Taktarten unterscheiden: 3/4, 6/8 oder 4/4
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- Опубліковано 28 січ 2024
- Immer wieder tauchen folgende Fragen bei meinen Schülern auf:
- Woher weiß ich, was für einen Takt mein Lied hat?
- Wie muss ich zählen?
- Welche Begleitung passt für dieses Lied?
Oder sie begleiten ein Lied, spüren aber, dass der Rhythmus nicht so richtig stimmt.
Um diese Fragen und Probleme lösen zu können, brauchst du Wissen und Wahrnehmung.
In diesem Video vermittle ich zunächst das benötigte Wissen.
Danach zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du vorgehst, worauf du achtest, um alle Anzeichen wahrzunehmen, die dir ganz genau zeigen, um was für einen Takt es sich handelt, wie du zählen kannst und welche Begleitung, welcher Rhythmus für dein jeweiliges Lied passt.
Viel Freude damit!
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Ich freu mich auf dich,
deine Elo
Super Erklärt! Lg.
Moin Elo. Folgendes glaube ich verstanden zu haben: ein 6/8 Takt ist schneller als ein 3/4 Takt. Korrekt? Der 3/4 Takt ist natürlich kein "unvollständiger" Takt. Der Vergleich mit der Pizza ist dann aber schief. Denn anders als die GANZE Pizza, die sich in 4 (oder beliebig viele Teile) schneiden lässt, ist mit dem musikalischen Viertel doch die ViertelNOTE gemeint. Und mit dem Achtel die Achtelnote. 1/4 oder 1/8 also von einer GANZEN Note und nicht von einem Takt... Oder wie oder was?
Hey Marion! - Ja, das mit den Taktarten ist wirklcih verwirrend! Zuerst nochmal: Es gibt schnelle und langsamer Tempi in jeder Taktart. Also ist 6/8 nicht unbedingt schneller als 3/4. Er hat eher eine andere Wirkung dadurch, dass er gefühlt in 2 Teile unterteilt wird: Schläge 1,2 und 3 und dann Schläge 4, 5 und 6. Der 3/4-Takt fühlt sich stärker nach 3 Dritteln an - geteilt also in 3 Teile - wie eine Pizza, die man nicht halbiert oder viertelt, sondern eben (ganz unorthodox) drittelt... :)
Und die oben genannten 2 Hälften des 6/8-Taktes könnte man dann natürlich auch als zwei 3/4-Takte deuten oder empfinden.
Das kannst du zum Beispiel am Song "Piano Man" mal testen: Entweder du zählst: 1 2 3 - 4 5 6. Wenn du dazu schunkelst, wirst du merken, dass du automatisch zu den ersten 3 Schlägen in eine Richtung schunkelst, zu den letzten 3 in die andere Richtung.
Oder du zählst 1 2 3, 1 2 3 - und merkt dann, wie jeder Schlag für sich genommen eben genau ein Drittel des Taktes ausmacht...
Wird es so klarer? Grundsätzlich gilt: Dass du den Rhythmus, bzw. die betonten Schläge in den Körper kriegst, ist die wichtigste Voraussetzung fürs Spielen... Viel Freude beim Testen und meld dich gern, wenn du dabei nochmal Unterstützung brauchst - am besten per Mail unter office@elovonknorre.de :) - Bis dahin ganz liebe Grüße, Elo
@@ElovonKnorre danke für die ausführliche Erklärung. Jaja die betonten Schläge ... theoretisch klar
@@peacockfirst - Letztlich ist es nicht wichtig, ob du einen 3/4 oder 6/8-Takt definierst, sondern ob deine Begleitung rhythmisch passt... Daher: Einfach spielen und ausprobieren. Und wenn in der Praxis Fragen kommen, melde dich gern! :)