Interessanter Beitrag. Sobald die DATEV aber positiv erwähnt wird, gehe ich auf die Barrikaden. Ich kenne kein anderes Unternehmen, das derart teuer ist und im Vergleich zu Wettbewerbern viele Nachteile hat. Jeder Furz muss bei der DATEV extra bezahlt werden was letztlich auch zu einer eklatanten Steigerung der Gebühren für den Mandanten führt. Ob dies der steuerberater- Branche wirklich zugute kommt, würde ich mal bezweifeln. Die Erfassung von AN-Sachverhalten ist im Vergleich zu anderen gängigen Programme zeitaufwändige und mit weniger hilfsassistenten versehen (z.b. Kilometer Berechnung des arbeitsweges, Berechnung der arbeitstage usw.).
YES, dieser Kanal von Ihnen, Herr Juhn, ist CL Niveau. vielen Dank: RA+StB Weidmann eine Legende und dabei stets bescheiden und als Vortragender eine Granate, weil Du ihn und den Inhalt, den er vermittelt stets verstehst. ganz wie bei Ihnen...magic duo it seems!
Bei einer Genossenschaft ist es doch so dass man jeweils nur den fixen Wert der Anteile einbringen oder rausziehen kann. Nehmen wir an die Genossenschaft hätte irgendwann 20 Angestellte die auch alle Mitglieder sind und entsprechenden Umsatz/Gewinn. Gewinne werden jährlich komplett ausgeschüttet bis auf Rücklagen. Bei Auflösung werden die Rücklagen gemeinnützig gespendet. Rein nach der Bewertung via Gewinn wäre die Genossenschaft viel wert, praktisch kann man diesen nicht extrahieren. Wie kommt das Finanzamt dann - potentiell - zu der Einschätzung eine Genossenschaft wäre z.b. im Erbfall wie eine GmbH zu behandeln? Ich beziehe mich auf die Aussagen am Ende des Videos
Hallo Herr Juhn, ich bin sehr dankbar, dass sie und ihr Team hochwertige Information liefern. Kenne bis jetzt keinen UA-camr der das , so leicht und verständlich rüber bringt. Ich hoffe das sie genau so weiter machen und das es sich für sie mehrfach auszahlt.
Bzgl. der Nennwertbarriere und Vererbung: wenn diese nicht greift, müssten alle Mitglieder einer Volksbank möglicherweise hoch versteuern, oder habe ich da was übersehen?
Meine Meinung zum Thema Bewertung der Anteile an einer Genossenschaft: ErbStR R B 151.6 (Zu § 151 BewG) Zu § 151 BewG R B 151.6 Gesonderte Feststellung des Werts von Genossenschaften Bei zum Betriebsvermögen gehörenden Genossenschaftsanteilen gilt grundsätzlich das Folgende: Diese sind im Rahmen der Ermittlung des Substanzwerts als Kapitalforderungen nach § 12 BewG mit dem Nennwert zu bewerten. Im vereinfachten Ertragswertverfahren sind die Erträge im Jahresertrag nach § 200 Absatz 1 BewG zu erfassen. Genossenschaftsanteile stellen keine Beteiligungen im Sinne des § 200 Absatz 3 BewG dar. Sie zählen als Forderungen zu den Finanzmitteln im Sinne des § 13b Absatz 4 Nummer 5 ErbStG. Das für die Genossenschaft zuständige Finanzamt hat keine Feststellungen durchzuführen. Fundstelle(n): zur Änderungsdokumentation NWB VAAAH-28560
Hallo Herr Heimann, Besten Dank für Ihren Kommentar. Die R B 151.6 betrifft die Genossenschaftsanteile, die im Betriebsvermögen gehalten werden und sind (nur) eine verfahrensrechtliche Vorgabe. Dort in Satz 3 ist zudem klar das Problem genannt, dass Auszahlungen aus der Genossenschaft im laufenden Gewinn des (Mutter-)Unternehmens enthalten bleiben und dort letztendlich mit 13,75 multipliziert werden. Hier müsste über einen längeren Zeitraum (mindestens 3 Jahre vor dem Bewertungsstichtag) auf Auszahlungen verzichtet werden. Und selbst dann bleibt die Gestaltung gewagt. In Privatvermögen fehlt es gänzlich an einer Bewertungsvorgabe. Da dieses Problem damit leider - wie im Video erläutert - völlig ungelöst ist, würde mich Ihre Meinung, Herr Heimann, und die von Berufskollegen/innen und Studenten/innen sehr interessieren. Vielleicht hat auch ein/e Student/in Interesse an einer wissenschaftlichen Haus- oder Abschlussarbeit zu diesem Thema. Dies würde sich hervorragend anbieten. Besten Danke und viele Grüße Christoph Juhn
@@juhnsteuerberater Hallo Herr Juhn, dieses stimmt so nicht, es gibt hinreichend Kommentierungen, gesetzliche Grundlagen z.B. GenG §73 Nr.2. Weiterhin gibt es über 22 Mio GenMitglieder, wovon über 18 Mio in GenBanken organisiert sind. Wäre es anders, würde wohl jeder, jedes Jahr GenAnteile für 50€ kaufen und diese nach einem Jahr wieder kündigen. Ein weiterer Hinweis eines Positionspapiers zum KAGB des größten Dachverbandes von Prüfungsverbänden: "Die klare Ausrichtung der Rechtsform auf nicht kapitalistische Mitgliederzwecke kommt auch im genossenschaftlichen Prinzip der Einlage und Abfindung zum Nominalwert zum Ausdruck. Im Unterschied zu Fondsanteilen nehmen Mitgliedereinlagen nicht an den Unternehmenswertsteigerungen teil. Somit eignen sich Einlagen in Genossenschaften prinzipiell nicht als Mittel zur Partizipation der Anleger an Zuwächsen des Anlegerkapitals. Im Hinblick auf die im Investmentrecht entscheidende Finanz- und Risikostruktur der Kapitalüberlassung gleichen Mitgliedereinlagen einem nachrangigen Gewinndarlehen, das an Gewinnen und Verlusten teilnimmt, aber maximal zum Nennbetrag rückzahlbar ist." Bester Gruß Björn Erhard
@@juhnsteuerberater Hallo Herr Juhn, vielen Dank, dass Sie dieses Thema angesprochen haben. Im Video wurde mehrmals betont, das bei Genossenschaften im Kontext von Erb-, Schenkung- und Wegzugsteuer wenig Rechtssicherheit besteht. Könnten Sie bitte verständlich (wie Sie das echt super in anderen Videos und Texten machen) erklären, wo eigentlich das Problem liegt? Gibt es Unterschiede, ob eine Privatperson oder eine juristische Person (z.B. GbR oder GmbH) Mitglied einer Genossenschaft ist? Z.B. in dieser Quelle (www.immobilien-investment-akademie.de/wp-content/uploads/2020/01/Kapitel-Genossenschaften.pdf) steht das Folgende: "Am Vermögen ist übrigens qua Gesetz kein Genosse beteiligt, sondern der Wert des Genossenschaftsanteils entspricht immer dem Nominalwert. Dies führt auch dazu, dass im Erbschafts- oder Schenkungsfall der Genossenschaftsanteil immer nur mit seinem Nominalwert bewertet wird. Ein Genossenschaftsanteil von 2.000 EUR wird also immer auch nur mit 2.000 EUR bewertet, selbst wenn der „wahre“ Wert des Anteils aufgrund des enormen Vermögens der Genossenschaft mehrere hunderttausend oder sogar Millionen wert ist (vgl. FG Köln v. 26.11.2014, 7 K 4141/09)." Hier ist der Link zum Urteil www.justiz.nrw.de/nrwe/fgs/koeln/j2014/7_K_4141_09_Urteil_20141126.html Könnten Sie bitte erklären, ob das auch Wegzugsteuer betrifft? Vielen Dank im Voraus. Viele Grüße Stanislav Turchyn
Zeitgleich mit Finanztip etwas zum Thema Genossenschaft, Zufall? Was halten Sie von Wohngenossenschaften, bei denen (ausgedacht und beispielsweise) 50% der Anteile von der Kommune gezeichnet wären und die restlichen 50% von den Mietern und die Rendite mit der Miete verrechnet werden würde. Wäre das nicht ein Modell für kommunalen Wohnungsbau?
Also wenn das mit dem Wert der Genossenschaftsanteile so nicht ginge, dann würde ja jeder Volksbank Kunde doch auf einmal das Vielfache seiner Einlage fordern können ohne Auflösung der Genossenschaftsbank. Dann würde man solche Genossenschaften in den Abgrund reißen. Wie soll die Finanzverwaltung also daran rütteln? Sie können es doch gar nicht. (Auch wenn sie es sicher wollen) oder übersehe ich hier was?
Wenn eine Genossenschaft nicht gewerblich tätig ist, kann sie sich dann von der Gewerbesteuer befreien lassen? Ähnlich wie eine vermögensverwaltende GmbH?
![Prof. Dr. Christoph Juhn [Steuerberater]](http://yt3.ggpht.com/ytc/AIdro_lnig4gIFxd9akzMxT2-mIUZ8HSv5v1JzIWn-ZDGI5nig=s48-c-k-c0x00ffffff-no-rj)
Jetzt am Programm "Steuergestaltung 12.0" mit Prof. Dr. Christoph Juhn teilnehmen: www.juhn.com/steuern/gestaltung
Lohnen sich noch Familiengenossenschaften für Immobilien? Die Lücke wurde ja Ende 2019/2020 eigentlich geschlossen!?
Die angesprochene Grenze von 10% für die Förderung der Mitglieder findet sich im Gesetz wo genau?
Sie sind eine wahre Contentmaschine Prof. Dr. Juhn :-D ! Danke auch an Herrn Weidmann.
Danke, BG. CJ
Haha. Danach hat sich niemand gefrägt 😂
Interessanter Beitrag. Sobald die DATEV aber positiv erwähnt wird, gehe ich auf die Barrikaden. Ich kenne kein anderes Unternehmen, das derart teuer ist und im Vergleich zu Wettbewerbern viele Nachteile hat. Jeder Furz muss bei der DATEV extra bezahlt werden was letztlich auch zu einer eklatanten Steigerung der Gebühren für den Mandanten führt. Ob dies der steuerberater- Branche wirklich zugute kommt, würde ich mal bezweifeln. Die Erfassung von AN-Sachverhalten ist im Vergleich zu anderen gängigen Programme zeitaufwändige und mit weniger hilfsassistenten versehen (z.b. Kilometer Berechnung des arbeitsweges, Berechnung der arbeitstage usw.).
Gerade als Holding eine Geno gegründet und es ist wirklich eine tolle Form
Was genau sind hier die Vorteile? Stehe gerade vor der Entscheidung Geno oder Familienstiftung.
Keine Erbschaftsteuer, keine Wegzugsteuer, Vermögensschutz, Steueroptimierung
YES, dieser Kanal von Ihnen, Herr Juhn, ist CL Niveau. vielen Dank: RA+StB Weidmann eine Legende und dabei stets bescheiden und als Vortragender eine Granate, weil Du ihn und den Inhalt, den er vermittelt stets verstehst. ganz wie bei Ihnen...magic duo it seems!
Vielen Dank für das Lob. Das haben Matthias und ich sehr gerne gemacht. Hat uns beiden viel Spaß gemacht.
BG, CJ
Sehr schön, wenn eine Anerkennung für Höchstleistungen auch entsprechend kommentiert wird.
Können Sie ein Video zu den neuen UA-cam Adsense USA Steuern machen? (Wie man das Formular bei Adsense richtig ausfüllt usw.)
😄 heftig ...ihr seid klasse 👏
13b ErbStG greift nicht Kraft Rechtsform, oder weil die 25 % Schwelle nicht erreicht wird?
Bei einer Genossenschaft ist es doch so dass man jeweils nur den fixen Wert der Anteile einbringen oder rausziehen kann. Nehmen wir an die Genossenschaft hätte irgendwann 20 Angestellte die auch alle Mitglieder sind und entsprechenden Umsatz/Gewinn. Gewinne werden jährlich komplett ausgeschüttet bis auf Rücklagen. Bei Auflösung werden die Rücklagen gemeinnützig gespendet. Rein nach der Bewertung via Gewinn wäre die Genossenschaft viel wert, praktisch kann man diesen nicht extrahieren. Wie kommt das Finanzamt dann - potentiell - zu der Einschätzung eine Genossenschaft wäre z.b. im Erbfall wie eine GmbH zu behandeln?
Ich beziehe mich auf die Aussagen am Ende des Videos
Wie soll man dann Geld verdienen reich werden usw. wenn Gewinn Maximierung verboten ist? 😂
Hallo Herr Juhn,
ich bin sehr dankbar, dass sie und ihr Team hochwertige Information liefern.
Kenne bis jetzt keinen UA-camr der das , so leicht und verständlich rüber bringt.
Ich hoffe das sie genau so weiter machen und das es sich für sie mehrfach auszahlt.
Bzgl. der Nennwertbarriere und Vererbung: wenn diese nicht greift, müssten alle Mitglieder einer Volksbank möglicherweise hoch versteuern, oder habe ich da was übersehen?
Sehr guter ironischer Kommentar!
Natürlich nicht.
Und wenn Steuerbefreiung oder Vergünstigungen gar nicht Ziel der Genossenschaft ist sondern das Gemeineigentum an den Produktionsmittel?.
Meine Meinung zum Thema Bewertung der Anteile an einer Genossenschaft:
ErbStR R B 151.6 (Zu § 151 BewG)
Zu § 151 BewG
R B 151.6 Gesonderte Feststellung des Werts von Genossenschaften
Bei zum Betriebsvermögen gehörenden Genossenschaftsanteilen gilt grundsätzlich das Folgende: Diese sind im Rahmen der Ermittlung des Substanzwerts als Kapitalforderungen nach § 12 BewG mit dem Nennwert zu bewerten. Im vereinfachten Ertragswertverfahren sind die Erträge im Jahresertrag nach § 200 Absatz 1 BewG zu erfassen. Genossenschaftsanteile stellen keine Beteiligungen im Sinne des § 200 Absatz 3 BewG dar. Sie zählen als Forderungen zu den Finanzmitteln im Sinne des § 13b Absatz 4 Nummer 5 ErbStG. Das für die Genossenschaft zuständige Finanzamt hat keine Feststellungen durchzuführen.
Fundstelle(n):
zur Änderungsdokumentation
NWB VAAAH-28560
Hallo Herr Heimann,
Besten Dank für Ihren Kommentar.
Die R B 151.6 betrifft die Genossenschaftsanteile, die im Betriebsvermögen gehalten werden und sind (nur) eine verfahrensrechtliche Vorgabe.
Dort in Satz 3 ist zudem klar das Problem genannt, dass Auszahlungen aus der Genossenschaft im laufenden Gewinn des (Mutter-)Unternehmens enthalten bleiben und dort letztendlich mit 13,75 multipliziert werden. Hier müsste über einen längeren Zeitraum (mindestens 3 Jahre vor dem Bewertungsstichtag) auf Auszahlungen verzichtet werden. Und selbst dann bleibt die Gestaltung gewagt.
In Privatvermögen fehlt es gänzlich an einer Bewertungsvorgabe.
Da dieses Problem damit leider - wie im Video erläutert - völlig ungelöst ist, würde mich Ihre Meinung, Herr Heimann, und die von Berufskollegen/innen und Studenten/innen sehr interessieren.
Vielleicht hat auch ein/e Student/in Interesse an einer wissenschaftlichen Haus- oder Abschlussarbeit zu diesem Thema. Dies würde sich hervorragend anbieten.
Besten Danke und viele Grüße
Christoph Juhn
@@juhnsteuerberater was heißt das (verständlich für nicht Steuerberater)? Danke schon mal für die Übersetzung 🙃
@@juhnsteuerberater Hallo Herr Juhn, dieses stimmt so nicht, es gibt hinreichend Kommentierungen, gesetzliche Grundlagen z.B. GenG §73 Nr.2. Weiterhin gibt es über 22 Mio GenMitglieder, wovon über 18 Mio in GenBanken organisiert sind. Wäre es anders, würde wohl jeder, jedes Jahr GenAnteile für 50€ kaufen und diese nach einem Jahr wieder kündigen. Ein weiterer Hinweis eines Positionspapiers zum KAGB des größten Dachverbandes von Prüfungsverbänden:
"Die klare Ausrichtung der Rechtsform auf nicht kapitalistische Mitgliederzwecke kommt
auch im genossenschaftlichen Prinzip der Einlage und Abfindung zum Nominalwert zum Ausdruck. Im Unterschied zu Fondsanteilen nehmen Mitgliedereinlagen nicht an den Unternehmenswertsteigerungen teil. Somit eignen sich Einlagen in Genossenschaften prinzipiell nicht als Mittel zur Partizipation der Anleger an Zuwächsen des Anlegerkapitals. Im Hinblick auf die im Investmentrecht entscheidende Finanz- und Risikostruktur der Kapitalüberlassung gleichen Mitgliedereinlagen einem nachrangigen Gewinndarlehen, das an Gewinnen und Verlusten teilnimmt, aber maximal zum Nennbetrag rückzahlbar ist."
Bester Gruß
Björn Erhard
@@juhnsteuerberater
Hallo Herr Juhn,
vielen Dank, dass Sie dieses Thema angesprochen haben.
Im Video wurde mehrmals betont, das bei Genossenschaften im Kontext von Erb-, Schenkung- und Wegzugsteuer wenig Rechtssicherheit besteht.
Könnten Sie bitte verständlich (wie Sie das echt super in anderen Videos und Texten machen) erklären, wo eigentlich das Problem liegt? Gibt es Unterschiede, ob eine Privatperson oder eine juristische Person (z.B. GbR oder GmbH) Mitglied einer Genossenschaft ist?
Z.B. in dieser Quelle (www.immobilien-investment-akademie.de/wp-content/uploads/2020/01/Kapitel-Genossenschaften.pdf) steht das Folgende:
"Am Vermögen ist übrigens qua Gesetz kein Genosse beteiligt, sondern der Wert des Genossenschaftsanteils entspricht immer dem Nominalwert. Dies führt auch dazu, dass im Erbschafts- oder Schenkungsfall der Genossenschaftsanteil immer nur mit seinem Nominalwert bewertet wird. Ein Genossenschaftsanteil von 2.000 EUR wird also immer auch nur mit 2.000 EUR bewertet, selbst wenn der „wahre“ Wert des Anteils aufgrund des enormen Vermögens der Genossenschaft mehrere hunderttausend oder sogar Millionen wert ist (vgl. FG Köln v. 26.11.2014, 7 K 4141/09)."
Hier ist der Link zum Urteil www.justiz.nrw.de/nrwe/fgs/koeln/j2014/7_K_4141_09_Urteil_20141126.html
Könnten Sie bitte erklären, ob das auch Wegzugsteuer betrifft?
Vielen Dank im Voraus.
Viele Grüße
Stanislav Turchyn
@@turchyns ja würde mich auch interessieren
Je schlauer der Gast desto besser, ist immer super spannend zum anschauen
Zeitgleich mit Finanztip etwas zum Thema Genossenschaft, Zufall?
Was halten Sie von Wohngenossenschaften, bei denen (ausgedacht und beispielsweise) 50% der Anteile von der Kommune gezeichnet wären und die restlichen 50% von den Mietern und die Rendite mit der Miete verrechnet werden würde. Wäre das nicht ein Modell für kommunalen Wohnungsbau?
Zu Wohnungsbaugenossenschaften kommt demnächst noch ein Video mit Matthias Weidmann auf unserem Kanal 😉
BG, Christoph Juhn
In der Tat ein Zufall.
BG, CJ
Herr Weidmann ist eine Legende!
Also bei dem würde ich nie anrufen, um eine Genossenschaft zu gründen.
Also wenn das mit dem Wert der Genossenschaftsanteile so nicht ginge, dann würde ja jeder Volksbank Kunde doch auf einmal das Vielfache seiner Einlage fordern können ohne Auflösung der Genossenschaftsbank. Dann würde man solche Genossenschaften in den Abgrund reißen. Wie soll die Finanzverwaltung also daran rütteln? Sie können es doch gar nicht. (Auch wenn sie es sicher wollen) oder übersehe ich hier was?
Wenn eine Genossenschaft nicht gewerblich tätig ist, kann sie sich dann von der Gewerbesteuer befreien lassen? Ähnlich wie eine vermögensverwaltende GmbH?
...richtig dicke Bretter die hier kompetent gebohrt werden...
Die Ausschüttung einer eG ist m.W. auf max 4% gesetzlich gedeckelt.
Macht es als Zahnarztpraxis Sinn, eine Genossenschaft zu Gründen? Oder ist eine GmbH geeigneter, oder macht gar nichts davon Sinn?
Nur als zahnärztliches MVZ möglich