Kaufentscheidungen und die Wahl eines Kamerasystems sind oft mit Emotionen verbunden - sowohl davor als auch danach. Das ist völlig normal, denn Fotografie ist nicht nur Technik, sondern auch Leidenschaft. In diesem Video geht es darum, die Preise und den Nutzen der neuen Canon RF Objektive kritisch zu hinterfragen. Dabei ist es wichtig, dass wir sachlich und respektvoll diskutieren. Jeder hat unterschiedliche Prioritäten und Bedürfnisse, und das macht die Diskussion umso spannender. Ich bitte daher um sachliche Kommentare und respektvolle Meinungen. Beleidigungen, unsachliche Argumentation oder provokatives Verhalten führen zum Ausschluss aus der Kommentar-Funktion. Gemeinsam können wir einen wertvollen Austausch schaffen - vielen Dank dafür!
Habe die Videos bisher immer gern gesehen. Das hier grenzt in einigen Aussagen aber schon an Dritthersteller - Bashing... Besonders die Dritthersteller haben in den letzten Jahren innovative Objekte auf den Markt gebracht, die auch qualitativ absolut ebenbürtig sind. Wenn Du mit Deinem System zufrieden bist und gute Leistungen erzielst, dann ist doch alles fein. Ich freue mich auf weitere praxisrelevante Videos, denn die sind wirklich immer gut. Schöne Weihnachten!
Boah, das ist das erste mal, daß ich da völlig anderer Meinung bin. Das video hätte vlt vor 5 jahren noch gestimmt. Die fremdhersteller (v.a. Sigma, Tamron und immer mehr viltrox) sind heute in so vielen Fällen auf gleichem Niveau oder sogar besser. Da kann ich Deine Aussage überhaupt nicht nachvollziehen. Gerade wenn man sie mit den preiswerten Objektiven von canon vergleicht, sieht canon da wirklich alt aus
Ich bin von Canon auf Sony gewechselt und habe dies nie bereut. Wenn ich sehe das Sony auch günstigere Objektive mit Blende 2,8 im Programm hat und das nicht nur eines. Was mich an Canon stört entweder es gibt teuere Objektive oder billig Lichtschwache. Was will ich mit Blende 11 in der Wildlifefotografie. Und die ersten in Deiner Liste sind die schlechtesten von der Leistung her. Auch die Preise passen nicht ganz. Für mich gibt es definitiv keine Canon mehr obwohl ich sehr lange mit fotografiert habe.
Ich finde das Video schlecht, weil viel zu pauschalisierend! Es gibt sehr alte und günstige EF Objektive, die extrem gut performen, es gibt auch sehr alte Fremdobjektive, die top sind. EF 100 macro, Sigma Art 35, 50.. Man muss immer die einzelnen Linsen in ihrer Klasse vergleichen. Und es wundert mich extrem, dass du Fremdherstellerobjektive im Blindtest erkennst. Aus meiner Erfahrung kann fast niemand sagen, welches Objektiv oder welche Kamera benutzt wurde, wenn nicht bekannt ist, welche Technik zur Auswahl steht. Wir können es aber gern mal testen.
Die Lichtstärke kenne ich jetzt nicht von Riko s am Anfang vorgestellten Objektiven. Im Vergleich zu den Viltrox , Tamron oder Sigma Objektiven . Es ist noch schön zu können und nicht zu müssen. Mit den Fremdherstellen kann ich so nicht bestätigen Canon hat sehr gute aber auch sehr schlechte Objektive wie die Dritthersteller auch . Aber gut zu wissen das die Dritthersteller auf den Canon Kameras nicht wirklich funktionieren Danke 👍 Ich bin happy über meinen Systemwechsel und nicht zu müssen, sondern zu dürfen und das einige Dritthersteller Objektive an meinen Kameras richtig , richtig gut funktioniert
@@Kenwood19680 lag wohl an der Länge des Videos das er die Objektive nicht exakt vorgestellt hat , oder es war einfach clever 🥴. Bis sich Canon herabgelassen hat zwei Hersteller zuzulassen , war ich schon weg
Ich bin gerade zurück zu Nikon gewechselt. Die R6 II und R5 waren wirklich tolle Kameras. Aber bei den Objektiven war für mich jetzt eine Grenze erreicht. Es gibt nur sauteuer und ganz billig. Und da meine ich eher die Verarbeitung und Technik als den Preis. Ein RF 50mm f1.8 oder RF 35mm f1.8 ist zwar sehr preisgünstig, aber technisch einfach meiner Meinung nach nicht zeitgemäß. Ich habe diese Dinger gehasst, ohne Abdichtung, langsam beim Autofokus, mit deutlichen CA und vorne ausfahrend beim Fokussieren. Bei Nikon habe ich z.B. ein wirklich sehr gutes Tamron 28-75mm f2.8 G2, ein Nikkor 70-180mm f2.8er und ein 50mm f1.8 S für unter 2.500,- Euro bekommen. Alles abgedichtet und mit richtig schnellem Autofokus. CA finde ich bei allen dreien nicht. Damit hätten ganz viele Fotografen alles was sie an Ausrüstung brauchen. Und zwar mit Blende f2.8 und nicht f4 oder schlechter. Das lässt sich nicht schön reden. Wir reden da nicht über 200,- Euro. Und ein natives, modernes Dritthersteller Objektiv liefert deutlich anders ab als ein 10 Jahre altes, adaptiertes Objektiv.
Was soll ich sagen … nach fast 30 Jahren Canon Nutzer, Prio Wildlife, vor 2 Jahre zu Nikon gewechselt….und bin begeistert, gerade das 800/6.3 im Black Friday erstanden und ja, Canon ist zu teuer
Es freut mich nicht auf eine Cashback Aktion warten zu müssen bis ich mir ein Canon Objektiv kaufen zu wollen /können , deswegen bin ich zu Sony gewechselt . Habe jetzt eine traumhafte Auswahl von Objektiv bei Canon fühlte ich mich sehr eingeschränkt.
Hallo Riko, Ich bin canon Fan und habe mittlerweile meine drei L Linsen mit denen ich alle Bereiche perfekt abgedeckt bekomme. Seid letzten Jahr das ganze ab der 6 Mark zwei und es ist für mich einfach perfekt so. Das war mir das Geld jederzeit wert.
Ja, mein Herz schlägt auch für Canon, da ich mit einer AE-1 Program um 1979/80 angefangen hatte. Ende der 1980er Jahre fotografierte ich meine ganze USA-Reise mit der Canon T90! Da es Minolta nicht mehr gibt (Dynax 7000i später ersetzt durch die 8000i), war mein Wiedereinstieg erst mal mit der Panasonic GX-8 mit dem 14-140mm. Dies war bereits eine spiegellose Kamera. An sich gefiel mir die Kamera, aber irgendwie war Canon immer im Hinterkopf. Sony kam für mich der schlechten Ergonomie wegen nie in Frage! Zum Zeitpunkt meines Kaufentscheids rund 1 Jahr nach Erscheinen der R5/R6 gab es bei Nikon nichts Vergleichbares und auch Sony hatte in diesem Preisbereich (der R6) nichts entgegen zu setzen. Die Bilder/s waren sowohl bei Nikon als auch Sony weit tiefer als bei der R6! Ich hätte auch bei der R6 bleiben können (ja, vielleicht auch sollen). Kann doch auch eine R6 mehr, als ich vermutlich je ausschöpfen werde! Aber natürlich musste die R6 II her! Ich hoffe nur, ich bleibe standhaft bei der R6 II. (Aber da bin ich doch recht zuversichtlich, denn die "nur" 30 Bilder/s gegenüber 40 ist für mich ein Rückschritt! Dazu kommt, dass vermutlich auch der Dynamikumfang wegen des Backlight Sensors leiden wird. Siehe auch R5 vs R5 II.)
Hallo Riko, ich glaube man kann es drehen und wenden wie man will: Es gibt bei Canon keine vergleichbaren Alternativen im mittleren Preissegment zu bspw. den Sigma Art Objektiven (24-70 2.8 II oder 50mm 1.4). Damit kann man leben, es ist aber für Hobbyfotografen sicherlich ein Grund immer mal zu den Konkurrenten zu schielen und im Stillen auf eine Öffnung des Mounts zu hoffen.
Hey Riko. Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Hab mir in den letzten zwei Jahren die R7 und R6MK2 gekauft und div Objektive dazu. Und ja auch ich dachte manchmal wieso unbedingt Canon. Nachdem ich nun die R6MK2 hab und da das 14-35 oder 200-800 dran hab...weiß ich das die Investition sich definitiv gelohnt hat. Abbildungen sind mega...Autofokus der absolute Wahnsinn...alles in allem zufrieden!!! Und in der Regel gilt...wer billig kauft, kauft zweimal!!!
Naja, für Sony und Nikon bekomm ich von Tamron ein 17-28 2.8, ein 70-180 2.8, ein 28-75 2.8. für etwa den Preis eines 70-200 2.8 rf. Also ja, Canon ist zu teuer. Klar sind Sonys G Master nicht viel billiger, aber da kann ich es mir aussuchen, und ob der qualitative Unterschied den Preis rechtfertigt…. Ein gutes Bild bleibt ein gutes Bild egal mit was für einem Equipment. Und Tamron und Sigma sind nicht in aller munde weil sie schlechte Qualität liefern sondern teils bessere zum attraktiveren Preis. Canon baut spitzen Kameras, keine Frage, es ist nur schade das sie sich rein an die selbständigen richten.
Ja, Canon ist zu teuer. Ich habe lediglich die Auswahl zwischen Hi End Objektiven oder Einsteiger Objektiven. Egal welche Marke, ich bin der Meinung alle können vernünftige Kameras bauen. Ich habe mich für Sony entschieden, wegen der Objektiv Auswahl. Und mit dem Sigma MC11 Adapter kann ich alte Canon Linsen ohne größere Probleme verwenden. Meine Sigma Objektive bieten mir 90% der Leistung eines GM für die Hälfte der Kohle und ich glaube dir nicht, dass man dies auf einem Bild sehen kann.
@@stevo8820 Nicht jedes Auge kann gut sehen. Es ist genau wie mit Lautsprechern. Bin mit meinen (guten) Konsumer-Boxen zufrieden. Habe bei meinem Kumpel den Unterschied seiner High End Boxen sofort gehört. Es ist am Ende eine Frage der Gewohnheit und des direkten Vergleiches oder eigenen Anspruchs.
Ich habe mir zuletzt das RF 35 F1.8 Macro refurbed für schlappe 344€ gekauft. Ich fotografiere nun schon seit knapp 40 Jahren und dieses Ding ist eine der schärfsten Linsen die mir je untergekommen ist. Damit, muß ich ganz ehrlich sagen, habe ich niemals gerechnet. Das Objektiv macht mega viel Spaß, liefert tolle Ergebnisse und ist in Kombination mit meiner R6 Mark II schon fast ein Leichtgewicht. Meine "alten" EF Objektive adaptiere ich bis dato und bin mit den Ergebnissen ebenfalls zufrieden.
Das übersehen die ganzen Nörgler , ich hab als Ergänzung mir vor kurzem das 85/2 gekauft. (499 Euro) Was soll ich sagen, für das Geld müssen andere sich strecken...
Sorry Rico, mag Deine Videos sonst sehr. Aber hier versuchst Du wirklich alles schön zu reden. Nur ein Beispiel: Ein sehr lichtschwaches 24-50mm als Alternative für das 24-70mm zu nennen ist schon frech. Alleine die fehlenden 20mm noch vorne... Das Tamron 17-70mm mit durchgehend 2.8 wäre eine Alternative im APSC Bereich. Warum? Weil das geile Beast mal gerade 599 Euronen kostet.
Mein erstes Objektiv nach dem Kit-Objektiv an der 300D war ein 28 - 135 mm EF. Das habe ich über die 40D bis zur 6D benutzt, bis es defekt war. Ich habe mir dann ein 24 - 70 4.0 EF L zugelegt und erst da gemerkt, dass der Preisunterschied auch ein gewaltiger Qualitätsunterschied war. Kein wackliges Billig-Objektiv, sondern schon wertig und abgedichtet. Nach der 6D kam die R6, die ich mit Adapter kaufte. Kurz danach habe ich weitere EF-Objektive gekauft, weil sie einfach günstiger waren und qualitätsmäßig in Ordnung waren, z. B. von Sigma ein 85 mm 1.4, ein 35 mm 1.4, ein 150 - 600 Contemporary für den Sportplatz, ein 12 - 24 2.8 - neben einem Canon 70 - 200 2.8 L. Da sind alles Objektive, mit denen ich sehr zufrieden bin. Für eine Reise habe ich mir dann doch ein allerdings gebrauchtes 24 - 105 4.0 RF zugelegt, welches natürlich mit dem zusätzlichen Ring auch wieder bessere Möglichkeiten bietet. Ich hadere immer noch mit den teureren Objektiven und hatte zwischendurch genau die erwähnte Überlegung, auf Sony zu wechseln. Allerdings habe ich dafür bereits viel zu viel Equipment und werde deswegen nicht mehr wechseln. Zwei Sony-Kameras habe ich trotzdem: Die RX 100 III und die RX 100 VII. Die 3er mit einer gewaltigen Lichtstärke für so ein kleines Ding, die 7er mit einer hervorragenden Performance für Reisen oder sonstige Gelegenheiten, wenn ich nicht so viel schleppen will.
Bin auch vor ein paar Jahren von Canon zu Nikon gewechselt, weil ich die Preispolitik sehr frech fand. Bis jetzt muss ich sagen, dass ich es nicht bereut habe. Wie hier sicherlich schon erwähnt wurde, gibt es gefühlt nur sehr teuer oder recht günstig. Und die günstigen Objektive bspw. haben dann wahrscheinlich zu viele Kompromisse. Und der Vergleich mit den teuren und den billigeren Objektiven hinkt ein wenig. Da ist man vielleicht genau da mit einem Objektiv eines Drittherstellers besser bedient.
Also ich bleibe definitiv bei Canon. Habe vor 8 Jahren mit der 650D gestartet. Nach 2 Jahren habe mir dann die 750D zugelegt, weil ich fälschlicherweise auch noch dachte: bessere Kamera = bessere Bilder. Naja. Es sind nur die 6000 Megapixel mehr, letztendlich. 24 statt 18 Megapixel. Da ich mit dem Menü von Canon gut zurecht komme und inzwischen doch Recht viel Schnickschnack erworben habe ist letztes Jahr als spiegellose Ergänzung die R10 dazu gekommen. Mit dem rf 18-150 +100-400. Ich liebe diese Kamera. Nicht ganz so klobig und etwas leichter, aber groß genug für meine großen Hände. Und ich habe inzwischen 6 Akkus, die ich mit der R10 weiter verwenden kann. Die "alten" Objektive verwende ich manchmal immer noch,auch wenn ich da viel Geduld brauche - der Fokus Motor spinnt in der Kombination oft. Weiss nicht ob es am Adapter liegt oder an dem Altersunterschied. Egal. Das alte Efs 18-55mm hat eine wesentliche kleinere Naheinstellgrenze und darf deshalb häufig auf Spaziergänge mit. Bei Details komme ich einfach noch näher drann. Zu der 750D hatte ich mir auch das Tamron 18-300 für einen Urlaub als immerdrauflinse gekauft und bin enttäuscht. Das Objektiv ist so schwer, dass ich das nur Stativ verwenden kann um scharfe Bilder zu machen. Im Familienurlaub mit 4 Kindern ist mir das zu viel Gepäck. Da brauch ich etwas leichtes, wie das Efs 18-135 oder rf 18-150. Inzwischen investiere ich auch nicht mehr in Technik, sondern in Wissen. Deine Bücher sind Klasse und die Kurse von Martin Krolopp und Christian Anderl wunderbar.
Auch der Trabi war in der DDR ein toller Wagen. ;) Aber Konkurrenz belebt das Geschäft! Der Hersteller muss sich dann mit anderen messen. Das soll nicht heißen das Canon zu teuer ist, aber es sind halt Monopolbedingungen.
Nun ja, ich kann es nur teilweise nachvollziehen. Das hohe Preissegment deckt natürlich auch die Bedürfnisse von Profifotografen ab, die ihre Ausrüstung auch steuerlich absetzen können. Canon ist allerdings auch, was Kameragehäuse und Objektive angeht, sehr breit gefächert und es ist für jeden Geldbeutel etwas dabei. Außerdem stellt die Firma Sigma schon Objektive für das RF-System her. Ich fotografiere schon bald 40 Jahre mit Canon und werde auch nicht mehr wechseln. Es gibt übrigens auch jede Menge gute und günstige EF-Objektive, die man durchaus an einem R-Body nutzen kann. Einen Nachsatz muss ich noch liefern. Weder mit Canon-Gehäusen noch mit Canon-Objektiven hatte ich bisher nennenswerte Probleme. Canon sitzt hier bei uns in Willich und liefert einen für mich absolut perfekten Service.
Für mich war vor etwa 1 1/2 Jahren, als ich meinen Wiedereinstieg ins Fotohobby plante, Canon auch etwas zu teuer. Jedenfalls schien es mir so, denn wirklich beurteilen kann ich das ehrlich gesagt ja garnicht. Daß jedoch die Wahl auf Nikon fiel, hat nun weniger damit zu tun. Denn das war eher eine Rückkehr. Es stimmt schon, es hat viel mit positiven und negativen Gefühlen zu tun. Aber auch damit, was mir langfristig sinnvoll erschien, wenn ich meine finanziellen Möglichkeiten betrachtete. Hauptsache, man ist glücklich mit dem, was man hat.
Ich bin selber von Canon zu Sony gewechselt, hatte die A74 und dachte auch, ich könnte Geld sparen und diesen angepriesenen Autofokus von Sony benutzen, um dann festzustellen, dass Canon Qualität erheblich besser war. Ich hatte vorher die R5, zugegebenermaßen aber auch die RP und musste feststellen, dass der Autofokus der Sony Kamera es praktisch nie geschafft hat, die iris zu fokussieren, sondern immer auf den Augenbrauen oder Wimpern lag, wenn man sehr licht starkes Glas benutzt also Offenblende 1.4. Daher den ganzen Sony Kram wieder verkauft und jetzt wieder sehr glücklich mit Canon. Hab die R8 und bin Mega zufrieden. Denke werde mir wahrscheinlich die R5 auch wieder besorgen. Ich hatte den Gedanken Geld zu sparen aber wie heißt es so schön kaufst du billig kaufst du zweimal 😂 ich kann mittlerweile den Gedanken bei Drittanbietern zu sparen, auch nicht nachvollziehen denn die günstige Glasvariante von Canon, die du ja hier angepriesen hast, sind wirklich exzellent in der Qualität. was mich gestört hat ist, dass die 1.4 Festbrennweite wirklich so spät erst ins Programm genommen wurden, die ja eigentlich die attraktivsten sind, weil sehr gute Qualität zu noch kleinem Gewicht und die sind tatsächlich bei Sony schon länger auf dem Markt und dort günstiger. Das ist so der einzige Kritikpunkt aktuell für mich.
Wieder mal ein super Video! Langsam starten ja auch die Dritthersteller, zumindest im APS-C Bereich für den RF-S Mount zu produzieren, mal gucken ob und wann das Vollformat nachzieht. In Minute 7:38 hätte ich das RF24-70 f2.8 vlt eher mit dem neuen 28-70 f2.8 oder dem 24-105er Kit Verglichen, da das 24-50er teilweise schon arg kurz ist. Und ja ich bin Canon Treu Geblieben. Von der 750D, zur RP, dann viel mit Adapter und EF 24-105 unterwegs gewesen und parallel mit dem Tamron 17-35. Dann der Wechsel zu RF24-240 und als Festbrennweite das 35er, als immer Drauf. Ein Tolles flexibles Set up für Alltag, Urlaub und Landschaft. Vor 1,5 Jahren dann Upgrade auf die R und seitdem warte ich auf den passenden Nachfolger, vielleicht wird es dann ja auch die evtl kommende Retro Canon :) Bisher gabs keine Gedanken das System zu wechseln, dafür ist mir das Canon Setup, die Kamera + das Menü einfach zu harmonisch :) Liebe Grüße!
Wie gewohnt von dir - auf den Punkt gebracht. Mehr muss man nicht schreiben … - Danke für deine Recherche und Arbeit. Mach weiter so. Ich bleib beim RF-System.
Hallo Riko, sehr gutes Video zu einem Thema mit viel Diskussionspotential. Bin vor einem halben Jahr nach mehr als 10 Jahren von OM System letzter Body OM-1 auf Canon umgestiegen, weil eine EOS R6 meiner Frau arbeitslos ihr Dasein fristete und mich vor allem die hohe Performance im Autofokus und die bessere Bildqualität bei höheren ISO Werten überzeugt haben. Bei der Objektivauswahl ist für mich ein wichtiges Kriterium das Gewicht in Verbindung mit Wetterfestigkeit und Preis. Alles immer ein Kompromiss! Deshalb sind es einige günstige RF Objektive wie 100-400, 50 F1.8 aber auch L Objektive wie das 14-35 F4 oder 70-200F4 geworden. Im mittleren Bereich hat Canon nun mit:dem RF 28-70F2.8 ein leichtes, wetterfestes und preislich erschwingliches Objektiv gebracht, welches optisch hervorragend performt, derzeit meine Lieblingslinse für Nachtaufnahmen und Personen im Innenbereich. Übrigens, meine OM-5 mit drei kleinen Pro Objektiven von Olympus habe ich nicht verkauft weil ich den Vorteil eines sehr leichten Equipment für manche Situationen schätze 😊
Hallo Riko, ich hatte auch schon den Gedanken gehegt auf Canon zu wechseln. Am Ende der Überlegung bin ich dann doch bei meiner alten Marke geblieben. Mit der Panasonic Lumix habe ich gute Erfahrungen gemacht. Bin jetzt nochmal gewechselt von GH4 auf die GH5. Für mich der die ganze Sache als Hobby betreibt ist das eine gute Variante. Für mich ist das ganz doch eine Geldangelegenheit, da ich ab Januar Rente beziehe und trotz alledem noch Alleinerziehend bin, habe ich den Gedanken an die Canon ganz schnell wieder verworfen.
Wer es noch nicht kennen sollte, das Pareto-Prinzip: "Schon 20 % meiner Energie beim Aufräumen führen zu 80 % der gewünschten Ordnung". So ähnlich ist es meiner Ansicht nach mit dem Canon-RF-Mount. Der RF-Mount ist zum überwiegenden Teil etwas für Profis, die mehr als 80% liefern müssen. Ich persönlich stand vor Jahren vor der Entscheidung bei Canon bleiben, Sony, Lumix oder Nikon? Ich habe mich für einen Mix aus LUMIX (S5II) und Nikon (Z7,Z6III) entschieden, weil mit den Drittherstellern genügend Objektiv-Alternativen zur Verfügung stehen UND die Linsen dieser Hersteller günstiger sind und jedem Vergleich stand halten. Bisher habe ich es keine Sekunde bereut! Canon war schon immer sehr "vertriebsgetrieben". Als Beispiel sei in der Vergangenheit die jahrelange Missachtung von 4k-Video genannt. Obwohl es der Markt gefordert hat und per einfachem Firmware-Update möglich gewesen, war dies der eos5dMarkIV vorbehalten...der Body ab 2400 Euro. Hinsichtlich Video konnte schon damals meine LUMIX G81 mehr, zum Preis von 750 Euro incl. Kit-Linse. Das meine ich mit "vertriebsgetrieben". Der Ausdruck stammt übrigens, auch im Kontext zu Canon, von Stephan.
Hallo Riko, Sehr ineressante Sichtweise. Wohl auch die Richtige! Anfangs hatte ich noch die EOS 80 D die später der EOS R Platz machte. Als ich auf einer Fotomesse dann das Gewicht der teueren L Objektive gespürt habe, wusste ich, das ist nichts mit dem ich gerne herumgehen möchte. Als ich die R gekauft habe, ist es dann doch das RF 24-105 /4 geworden - eine L Linse. Ich habe dann auch das 14-35/4,0 gekauft und bin zufrieden damit. Mit dem RF100-400 bin ich wegen der Gewichtseinsparung auch happy und mit dem Samyang 85 / 1,4 auch. Zuletzt ist es dann auch noch die EOS R6 M II geworden. Die fehleneden Knöpfe bei der R sind jetzt endlich da. Allerdings muss ich mich erst noch viel mit der Neuen beschäftigen, um alle neuen Features zu erlernen. Macht aber auch Spaß. Meine Frage: Welches SW Update - bei R6 Mark II oder beim Samyang - hat der Kombination geschadet? Ich habe bis jetzt kein Problem gefunden in der Kombination R6 M2 und Samyang 85 / 1,4. ich finde die Qualität des Samyang sehr gut an der EOS R und auch an der neueren Kamera. Welche Software war es die die dich zum Verkauf der Linse gebarcht hat? Ja das RF 50, 1,8 hab ich auch noch mit weil es so leicht und lichtstark ist.
Über die Aussage zum Samyang habe ich mich auch gewundert. Ich habe die R5m2 und R6m2 jeweils mit neuster Firmware und habe keine Probleme mit dem Samyang. Leider ist das Samyang das einzige Objektiv eines Fremdherstellers, mit dem ich komplett zufrieden bin und war. Ich hatte das oft gelobte Sigma Art 35mm / 1.4 mit Adapter im Einsatz, aber bei Offenblende war das Objektiv schlicht eine Katastrophe. Selbst abgeblendet naja. Vielleicht ein Montags-Modell. Vielleicht sind aber die Canon Linsen auch schlicht besser.
Hallo Riko, ich glaube jeder der sich für einen Canon Kamera entschieden hat, hat das aus einem guten Grund getan. Erstklassige Kamera- erstklassige Objektive= erstklassige Bilder. Ich würde mir ja auch keinen Rolls-Royce kaufen und weil mir das Zubehör zu steuert ist, dann auf Mercedes wechseln
Das Problem ist das Canon nicht der Rolls Royce ist sondern auf Augenhöhe mit Nikon und Sony, mit denen wird sich um den Markt gemessen. Wenn du die Absolute Oberklasse suchst dann haben wir da ganz andere Marken😅
Es gibt da schon Preise, die ich nicht nachvollziehen kann bei Canon RF. Sicher sind die Top Qualität, aber z.B. Sigma Art 50mm/1.4 kostet ca. 650-800 EUR und ist qualitativ extrem gut. Das RF 50mm/1.4 liegt da bei 1600 EUR und ich sehe da nicht die Verhältnismäßigkeit. Ein Umstieg kommt aber dennoch nicht infrage für mich, denn man kann ja günstige EF Linsen fast ohne Nachteile an RF adaptieren. Dabei kann man sogar den Vorteil des Drop-in Filters nutzen (CPL oder VND oder noch andere), wenn man sich den passenden Adapter kauft.
So ganz kann ich dir da nicht zustimmen was die Qualität der Dritthersteller Linsen angeht, zumindest was das Sigma 50mm 1.4 Art angeht. Ich merke an meiner R6 2 da keine Einbußen und es ist sicher auch deutlich besser als das RF 50 1.8, das ist zwar ein unfairer Vergleich aber zwischen billig Scherbe und Premium 50er fehlt es eben bei Canon aktuell noch.
Ich habe das Sigma 18-35 EF 1.8 ART. Setze das Objektiv mit dem RF Adapter an der R6 M2 ein. Ich kann hier in der Fotografie keine Unterschiede so erkennen. Es sei den man ist ein Pixelsucher und Markenfreak. Also ich denke auch Drittanbieter haben für die R6 M2 demnächst Super Objektive. Daher meine Meinung, Canon setzt an Neuprodukten immer höhere Preise an, besonders bei den lichtstarken Objektiven. Die günstigeren zum Beispiel ab F4, da habe ich auch Qualitätsverluste. Nicht unbedingt im Foto generell, aber in Bezug auf Feuchtigkeit und Staubdichtung, da diese einfach schlechter abgedichtet sind. Ferner gibt es bei verschiedenen Produkten keine Sonnenlichtblende. Diese sind nur von Drittherstellern beziehbar.
@@lichtobjekt hy, glaubst du kann ich an einer r5 auch mit Adapter meine alten L Linsen gut verwenden, wie zb das 70-200L2,8 II. oder ein sigma 60-600 Sport . überlege mir eine gebrauchte r5 zu zulegen . bitte und danke für eine Antwort Lg
@@jurgen1520 R5 ,R5m2,R6,R6m2 haben einen RF Mount als Anschluss. Wenn die Objektive einen EF Anschluss haben, dann kann der RF-EF Adapter die Objektive nach Cannon optimal verbinden.
Wie du hier Canon verteidigst, WOW! Hätte ich jetzt nicht erwartet. Wie du in den Kommentaren siehst, Canon ist ZU Teuer. Definitiv. Ich finde auch das deine Alternativ Vorschläge ein Schlag ins Gesicht eines jeden Ambitionierten Fotografen sind, erstmal schlägst du Objektive mit einer variablen Offenblende vor was man in meinen Augen nicht vergleichen kann. Und dann das bashing der Dritthersteller, ja mag sein das für Canon nur ältere Modelle vorhanden sind aber die leifern 1. bei den meisten Objektiven (Sigma) eine konstante Offenblende. Die kleinste Blende die auf die Schnelle gefunden habe ist eine 4. 2. mindestesn die gleiche Abbildungsleistung wie deine Alternativvorschlägen zu den L-Linsen. Ich verstehe jeden der das System wechselt. Eins noch. Du kannst für dich sagen das du keine Blende 2.8 bei Landachaft brauchst aber es gibt viele die auch Landschaft mir 2.8 fotografieren. Sag nicht das man etwas nciht braucht, du kannst empfehlungen abgeben aber mehr auch nicht.
Ich nutze neben den RF Objektiven auch EF Obektive von Tamron die auch gute Leistung und knackscharfe Bilder abliefern. Bei fast völliger Dunkelheit ein Shooting zu machen und dann gerade mal 0,2 Prozent unscharf, was aber eher mein Fehler war. Mich stört tatsächlich eher bei RF Objektiven der fehlende Fokusring. Das 16mm bringt mich da zum verzweifeln bei Dunkelhheit. Auf Reisen, hab ich das Canon 16mm und 100-400, und von Tamron das 35mm und reicht absolut. Das EF 24-70 2.8 G2 von Tamron performt auch mehr als ausreichend. Und wie angesprochen gibt es woanders auch teure Objektive der Kamerahersteller. Die Hersteller gehen halt unterschiedliche Wege und Canon hat von Tag eins gesagt das die EF Objektive weiter genutzt werden können. Also hat man ja seine günstigen linsen, die dann auch noch von Canon direkt und voll unterstützt werden. Ich mach das als Hobby, meine R5 lieb ich für das was sie kann.
Hallo Riko, absolut zutreffend was du in deinem Beitrag sagst. Man darf nicht Äpfel und Birnen vergleichen. Wenn man Sony oder Nikon mit Canon vergleicht muss man schon dieselben Linsenklasse vergleichen. Sony G Master ist genau so hochpreisig wie die L Linsen von Canon und bei Nikon ist es auch nicht anders. Ich bin auch voll mit dir bezüglich "alter Linsen" die sind sicherlich nicht mit derselben Qualitäts, denselben Bauteilen gefertigt und liefern sicher nicht dieselbe Qualität. Guido Krebs der Canon "Guru" hat mal beim Vergleich des RF und EF 50 mm anhand von Bildern die Unterschiede aufgezeigt. Als Profi Fotograf ist für mich klar sind an vielen Stellen L Linsen die erste Wahl. Ich bin Hobbyfotograf und muss für mich bei jedem Linsenkauf entscheiden lohnt sich hier eine L Linse oder gibts auch was in einer anderen Preisklasse. Ich habe mir das RF 100-400 mm und das RF 600 f11 für meine Bedürfnisse gekauft. Beim RF 600 habe ich dann gehört was das hat nur Blende 11 - damit habe ich Bilder gemacht die ich ohne diese Brennweite nicht hätte machen können, das Ergebnis spricht für sich. Die Kritiker waren nachdem sie das Bild gesehen hatten ganz still. Ich stand an einem Fotospot für Bartmeisen, neben mir stand 15 k€ Equipment (R3,....... ) und ich mit der R7 und dem RF 100-400. Er fragte ob ich mit dem Ergebnis zufrieden sei. Ich hab ihn dann auf mein Display an der R7 schauen lassen und dann war nichts mehr von ihm zu hören.
Man weiß doch vorher was ins persönliche Budget passt. Wenn einem Canon zu teuer ist, dann sollte man eben bei einem günstigeren Hersteller kaufen bzw. in die Fotografie starten. Verstehe die Diskussion nicht.
netter Versuch, Du machst tolle Videos und ich finde, Du kommst echt gut rüber - fachlich auf einem besonderen Level, ganz ohne Frage. Du kannst Foto. Das Video ist aber leider so gar nichts. Wer sich für Canon entscheidet geht auf eine Insel. Mit allen Vor- und Nachteilen, gefangen in einem System einer Firma, die ganz bewusst diese Weg gewählt hat, nur sicher nicht, weil sie damit dem Kunden helfen möchte. Deine Idee "brauchst Du das wirklich?" ist eine spannende Marketingstory, da halte ich mal gegen "keine Ahnung ob ich das brauche, aber herausfinden möchte ich das schon selber". Canon ist sowohl im Foto als auch in anderen Bereichen (Drucker) ein "closed shop", das hilft am Ende aber nur Canon.
Früher hatte ich Canon und war sehr zufrieden. Eigentlich wollte ich wieder mir eine Canon kaufen aber bei den Objektivpreisen schaut man sich doch auch mal um. Da ich kein Profifotograf bin bin ich mit meiner Sony aktuell sehr zufrieden. Objektive habe ich von Sony und von Sigma und damit komme ich gut klar und reichen für meine Bedürfnisse völlig aus.
Hallo Riko, danke für den Gedankenanstoß. 👍 Wahrscheinlich reichen im Regelfall wirklich die Canon RF-Objektive ohne L für mich und meine R6 Mark II. Bisher adaptiere ich mit dem EF auf RF Drop In-Adapter von Meike und kann so noch alle meine EF-Objektive nutzen. Auch wenn ich den Drop In-Adapter ausgesprochen praktisch für die Nutzung mit Polfilter finde und auch der variable ND-Filter kam da bei mir schon in Einsatz, so sollen die RF-Objektive halt schneller im Autofocus bzw. in der Nachführung sein und das ist beispielsweise bei der Sport- und Tierfotografie schon von Vorteil. Im Vergleich zu den L-Objektiven mit EF-Mount sind die L-Objektive mit RF-Mount allerdings schon deutlich teurer. Ich habe zwei L-Objektive mit EF-Mount und werde mir da dann höchstens die preislich günstigeren RF-Objektive ohne L leisten können und wollen. Und so ein gefühltes Downgrade fällt dann auch einem Hobby-Fotografen schwer. ;-) Beste Grüße Dieter
Im grossen und ganzen gesehen ist Canon eher der Partner für den gewerblichen Kunden. Die Preise und auch die Auswahl beschränkt sich auf: günstig -& durchschnittliche Qualität zu hochpreisig & top Qualität. Für die meisten, nicht gewerblichen Photografen ist und bleibt da Canon im Bereich top Bildleistung doch zu hochpreisig. Mit der heutigen Inflation, hat der Geldbeutel wenig Spielraum und so muss das System genutzt werden, was die Qualität liefert und der Geldbeutel verträgt.
Hallo Riko, schöner Vergleich und eine tolle transparente Darstellung der IST Situation. Bin vor ein paar Jahren (während Covid) mit der 800d gestartet. Hatte mir dazu neben dem Kit-Objektiv EF-S 18-55, für die Urlaube das EF-S 55-250 gebraucht dazugekauft. Für die Landschaftsfotografie bin ich dann noch mit dem EF-S 10-18 weitergegangen. Und final dann noch das Sigma 150-600. Mit diesem Equipment habe ich ca. 2-3 Jahre fotografiert und erste Erfahrungen gesammelt. Mit der wachsenden Erfahrung und dem Wissen, dass ich der Fotografie treu bleibe, kam die Überlegung: Umstieg auf Vollformat und ggf. Systemwechsel oder weiterhin APS-C und Canon? Bin dann, auch aufgrund deines Videos dazu, auf die R10 gegangen und konnte meine Objektive weiter nutzen. Weitere 1,5 Jahre später (das ist jetzt ca. 1 Jahr her), bin ich dann final auf Vollformat umgestiegen. Auch hier war wieder die Überlegung, genau wegen der von dir dargestellten Situation der fehlenden Drittherstellerobjektive, das System zu wechseln, wenn ich eh alle Objektive für Vollformat anschaffen muss. Bin Canon letztlich treu geblieben und habe die R6ii der Alpha IV vorgezogen. Dazu habe ich mir nach und nach die Objektive gekauft und arbeite derzeit mit dem 15-35 2.8, dem 24-240 dem 50mm 1.8 und dem 200-800. Ich kann den Frust nach fehlenden Drittherstellerobjektiven einerseits nachvollziehen. Andererseits empfinde ich es so, dass die Herstellereigenen Objektive eben enorm besser mit dem Body zusammenarbeiten. Natürlich ist immer die Frage, ob es die L-Ausführung sein muss für den Hobbybereich. zu 90% nicht. Aber das kann ja jeder für sich entscheiden. Zu deiner Frage nach den Funktionen: Haben ist besser als brauchen 😅 Die Bilder pro Sekunde nutze ich sehr oft in der Tierfotografie; hier dann auch den Augenautofokus. 80% der Funktionen habe ich allerdings bisher nur mal ausprobiert. Danke für deine Videos, bei denen ich bisher immer etwas neues dazulerne! Viele Grüße und frohe Weihnachten! Kristoffer
Hier wurde ja mal vieles miteinander vermixt und viel pauschalisiert. Die nicht L-Linsen von Canon haben auch ihre Abstriche damit es preislich passt, und da will ich erstmal sehen, ob die dann wirklich noch besser als die der Dritthersteller sind. Und bei den Vergleich mit den Drittherstellern geht es oftmals gar nicht um bessere Qualität, sondern um Brennweitenbereiche oder um Eigenschaften, welche die Originalhersteller gar nicht bieten (Bokeh, Gewicht, Lichtstärke usw.). Dabei geht es oft überhaupt nicht um das Kriterium "Schärfe" welches hier so hervorgehoben wurde. Und günstiger sind die Dritthersteller auch nicht immer. Ich denke hier z.B. mal an die Astro-Linsen von Sigma. Es schränkt einfach mal extrem ein, dass Canon sein System so geschlossen hält und Besserung ist nicht wirklich in Sicht, auch wenn das hier so vermittelt wurde. Und zum Thema ob man immer alles braucht: natürlich nicht, aber haben ist besser als brauchen, und es ist eine emotionale Sache für Hobbyfotografen. Rational ist das Hobby nicht zu betrachten, und genau deshalb macht es ja gerade so viel Freude.
Also ich habe mir erst vor ein paar Wochen meine erste Systemkamera gekauft. Anfangs war ich also was den Hersteller betrifft erstmal offen. Ich war da auch erst bei Canon, aber genau die Objektiv-Preis-Thematik hat mich dann vertrieben. Es ist ja nicht nur so, dass die Dritthersteller-Objektive evtl. günstiger sind, sondern das die Konkurenz durchaus auch die Preise vom Originalhersteller drücken kann. Am Schluss ist es dann Nikon geworden. Ich habe mir dann nochmal die Canon Objektive angesehen um meine Wahl nochmal ein wenig zu verifizieren. Ich habe mich jetzt als Einstieg für ein 50mm 1.8 S entschieden. Was ich sehr schätze, dass die S line Objektive von Nikkor alle Staub- und Spitzwassergeschützt sind. Eine Feature das ich sehr schätze. Darum hat mich interessiert, was ich da bei Canon gefunden hätte. Die Erkenntis, Spritzwasserschutz gibt es bei Canon erst ab den recht teuren Objektiven ab 2000 Euro aufwärts, die hochwertige Nikkor S line geht bereits bei den Festbrennweiten im dreistelligen Euro-Bereich los. Mag für nen Profi lächerlich sein, auf so etwas zu achten. Für mich aber schon ein Punkt im direkten Vergleich.
@torsten1163 Du meinst also bei Canon bekommt man für 200-300 Euro Objektive die Profis glücklich machen? Also ganz ernst gemeinte Frage, bin kein Profi. Die S line Objektive von Nikkor liegen in der Regel im oberen dreistelligen Bereich, die hast Du nicht gemeint, oder? 500-700 Euro und ab 2000 Euro bleibt halt doch ein Unterschied.
Ich fotografiere seit meinem 18 Lebensjahr mit Canon. Habe zu meiner R nur das 24 -105 und das 50er als RF Linse der Rest ist EF mit Adapter. Ich würde aktuell nicht wechseln da die Kamera alles mitmacht egal ob Regen, Schnee oder Frost. Ein Kumpel von mir hat einen anderen Hersteller nach Regengüssen bereits 2 mal kaputt. Ich hoffe, das im Laufe der Zeit auch die Fremdhersteller dürfen.
Ich bleibe Canon auch treu. Wie Du schon gesagt hast, gibt es von Canon teurere und gunstigere Objektive. Und man kann ja auch drauf sparen und freut sich dann, wenn man es sich kaufen kann. Ich habe z. B. mein 100-400 rf verkauft und habe mir das 100-500 rf gegönnt. Der Brennweitenbereich reicht mir, alles andere ist mir zu schwer. Aber so konnte ich noch Geld vom Verkauf des 100-400 verwenden. Ich habe mal noch eine Anregung für ein Thema was Du mal aufgreifen könntest. Ich habe schon einiges im Internet über Glaspilz von Objektiven gelesen. Und das fand ich echt erschreckend. Wie lagert man seine Objektive richtig. Das wird nämlich in keinem Anfängervideo erklärt. Fände es echt toll, wenn Du darüber einen Beitrag machen könntest. LG Axel
Hallo Riko, Danke für das informative Video. Es regt zum Nachdenken an. Meine Devise "Haben ist besser als brauchen" hat sich mit der Zeit auch etwas relativiert. Es muss nicht mehr das Neueste und Teuerste sein. Oftmals ist es sinnvoll in seine Fähigkeiten zu investieren als dauernd am Equpment herum zu doktern. Ach ja Equipment, bin und bleibe bei CANON. Liebe Grüße vom Niederrhein
Canon 24-70 2.8 -> 2.750€ Nikon 24-70 2.8 -> 1.800€ Canon 70-200 2.8 -> 3.000€ Nikon 70-200 2.8 -> 2.200€ Canon 100-500 -> 3.250€ Nikon 180-600 -> 2.000€ Canon 15-35 2.8 -> 2.650€ Nikon 14-24 2.8 -> 2.000€ Canon 400 2.8 -> 13.800€ Nikon 400 2.8 -> 14.000€ ( mit eingebauten 1.4 TC) Es geht nicht darum, dass Canon keine billige Objektive anbietet. Die meisten davon sind so schlecht, dass sie sich auch günstig nicht lohnen. Die Premium-Objektive sind deutlich teurer als bei der Konkurrenz, bei ähnlicher Qualität.
Anders ausgedrückt: Für ein brauchbares Objektiv Set bekommt man die Kamera von Nikon dazu „geschenkt“. Ich habe Canon, ich komme damit klar, ich adaptiere mein L Glas, schiele aber immer mal wieder nach Nikon. Ein Wechsel lohnt sich für mich derzeit nicht. Mal schauen wie sich der Markt so entwickelt…
Hallo Riko danke für Deinen ausführlichen Kommentar ! Aber mit den Preisen der Hochwertigen L-Linsen stimmt es nicht so richtig ,denn ich habe am 12.12.2024 ein Objektiv 70-200mm F2.8 L IS USM bei Calumet in Leipzig gekauft und das hat 3099,00 € gekostet und das Objektiv RF100-500mm 4.5-7.1 L IS USM 2579 -€ und diese Preise sind schon heftig! Aber ich bleibe weiterhin bei der Marke Canon da die Kamera ein sehr gutes handling hat ! Mit freundlichen Grüßen und eine schöne Vorweihnachtszeit W.E.
Ich fotografiere schon lange mit Canon und bin vor zwei Jahren auf das R-System gewechselt aber auch nur, weil ich die Objektive des EF-Systems weiter nutzen konnte. Für die Astrofotografie nutze ich gerne einfach aber lichtstarke manuelle Objektive, da man auf die ganze Elektronik verzichten kann, bzw. die auch gar nicht funktioniert. Ich habe aber auch das RF 16 oder das RF 50 von Canon. Bislang bin ich sehr zufrieden, auch seit ich neben der RP auch die R7 für die Tierfotografie einsetze.
Die Aussage, dass Dritthersteller schlechter sind, finde ich gewagt. Zudem: Im Thema sind viel Emotionen drin… Ich bin der Meinung, dass Sony den besten Sensor und den besten AF hat (A1ii). Dabei mussten sie sich nicht einmal Mühe geben. Canon ist von der Haptik her toll und Nikon bietet viel für Wildlife. Alle haben aber auch Schwächen, jede/r wie sie/er mag…
Ich habe die Canon EOS R6 und bin damit mehr als glücklich. Fotografiere allerdings auch immer im M Modus und brauche den vielen Schnick Schnack nicht. Dazu werden auch immer wieder FD Objektive eingesetzt und ich liebe diesen Look. Von L (70-200, 100-500) über das 24-240 und demnächst das 28-70 2.8 bis hin zu eben FD Linsen und sogar einem 7Artisan (9mm) ist mittlerweile jeder Bereich mehr als zufriedenstellend abgedeckt. Dritthersteller wären nur dann interessant, wenn diese Linsen Alleinstellungsmerkmal hätten (zb das Tamron 35-150 wegen seiner Offenblende). Ich fotografiere mittlerweile seit über 30 Jahren mit Canon und neben der (für mich) besseren Handhabung ist eben auch die Bildqualität ein ausschlaggebendes Argument. Jeder soll doch mit dem System glücklich sein, mit dem er am Besten zurecht kommt.
Mit der Politik hat sich Canon einen Bärendienst erwiesen. Lichtschwacher Schrott vs. überteuerte L. Lange Brennweiten für RF gibts bei Canon kaum bzw. überteuert im Vergleich zu Nikon und Sony. Meine Alternative Tamron SP gibt es für RF nicht. Was du als günstig beschreibst, ist für Landschaftfotografen gut, die alles mit Blende 8 und Stativ fotografieren. Ich benutze die Tamrons und die alten EF mit Adapter, habe ja noch die 7dII und 5dIII zur R6II. Leider laufen die bei Canon und Tamron aus. Besonders der Support macht Sorgen - 5 Jahre nach Produktionseinstellung ist Feierabend mit Ersatzteilen/Reparatur. Tamron hat die Produktion wohl schon großteils auf Sony FE umgestellt.
Ich habe die EOS R8 u.A mit dem rf 24-70mm f2.8 l is usm, also eine eher Günstige Kamera mit einem Teuren Objektiv & bin mit der Kombination super zufrieden!
Angefangen habe ich mit Canon und relativ schnell auch ein paar Sigma Art EF Objektive dazu. Die Schärfe und Verarbeitung war absolut überzeugend, nur der Autofokus saß manchmal etwas daneben. Bin dann auf Sony gewechselt und habe mir noch einige Sigma E Mount Linsen nachgekauft, hatte damit nie Probleme mit dem Autofokus und bin mit dem Preis Leistungsverhältnis absolut zufrieden.
Dein Video kann man einfach zusammenfassen: Qualität kostet halt. Ich liebe meine Canon Kameras. Ich habe L Objektive aber auch Sigma Objektive. Mit allen Linsen performt die R6 mk2 mit Adapter hervorragend. Ein wechsel ist bei mir kein Thema.
Ganz ehrlich, es gibt noch andere Systeme, die noch teurer sind! Kauft Leute, das Beste und lichtstärkste 50er Nikon kostet nur 8000 Taler... Wir reden nicht über Zeiss oder Leica... Hatte vor einem Monat ein Update der R5 auf die m2, und mir noch das 50 1.2 dazu gegönnt. Teuer? Ja! Den Preis wert? Ja! Muss es Geld verdienen? Ja. Und Luxusproblem, da kaufen sich die Enthusiasten Kameras für tausende Euro, die geilste Sony zum Beispiel, und diskutieren über den Preis der Linsen, und ob ein Dritt oder werweiswas Hersteller nicht noch einen billigeren Becher für seinen Objektivanschluss auf den Markt bringt, der natürlich für das Geld auch super lichtstark sein muss, und billiger als das vom Kamerasystem. Das geht völlig an der Sinnhaftigkeit vorbei. Und da gebe ich Dir völlig recht.
Habe eine gebrauchte R6 seit einem Jahr. Nun im spiegellosen Bereich und gleichzeitig ins Vollformat gewechselt. Der Ef-Rf Adapter mit Steuerring ist mein bester Freund. Die sehr guten EF Linsen (von Canon/Sigma/Tamron) machen auch an der R6 große Freude. Da ist die Vielfalt zu spüren. Wenn man nicht auf die 100% Performance angewiesen ist. Aber die Sigma 105 mm f/1.4 glänzt auch an der (inzwischen älteren) R6. Besser ist natürlich besser. Aber Spaß und Freude am Bild habe ich auch mit den adaptierten Linsen.
Wieder ein toller Vortrag...habe beide Systeme und bin mit der heutigen super Technik mehr als zufrieden und begeistert...mach weiter so liebe dein Kanal Mfg Peter Preis Dinslaken
Hallo Riko vielen lieben Dank für dieses schöne und authentische Video. Ich stimme dir da vollkommen zu. Ich selber fotografiere seit zwölf Jahren mit Pentax K7 und Tamron 18 200 mm. Ich habe in keiner Situation bisher eine kleinere offenblende vermisst. Ich wechsel jetzt auf das Spiegellose System zur R6 Mark 2 weil dieses für mich so viele neue wunderbare Möglichkeiten bietet. Dazu kommen das 24 240 mm, das 15-30 mm und später einmal das 100-400. Für eventuelle Lichtstarke Szenarien wie Milchstraße, Portrait oder Ähnliches reichen die verschiedenen Festbrennweiten mit F2.8 vollkommen aus. Alle weiteren Bedürfnisse nach etwas weichem Bouquet erledige ich ggfs. mit Lightroom beziehungsweise Photoshop. Ich habe für die Pentax auch ein 70-200 und auch für mich ist das hohe Gewicht der Lichtstarken Zoom Objektive ein weiterer Grund mich im normalen RF Bereich erst mal umzusehen Ich bin schon gespannt und voller Vorfreude auf die neue Zeit. Hab schöne Feiertage und komm gut ins neue Jahr. Liebe Grüße aus Mittelhessen 🎉🥂🍀🌈 Patrick
Moin Riko danke für daß Video super erklärt 👍 Für mich als Canon Neueinsteiger /Rentner.. vorher LUMIX fz1000 war der Preis entsprechend natürlich 🙋 dementsprechend habe ich mir die objektive alle und die Preise angeschaut... für mein Hobby brauche ich kein 13.000 objektiv.. also alles durch geschaut und zum Ergebnis gekommen ein Teleobjektiv RF 600 f11 zu kaufen warum ersten der Preis ca 700 € dann dein Video zu dem Objektiv RF 600 f11 haben mich überzeugt für meine Canon r10 zu erweitern..fremd Objektive sagten mir nicht zu.. meine Meinung für Landschaften oder Tierfotografie reicht es optimal aus trotz fester Brennweite 😉 LG.Michael
Ich bin zwar aus der Videoecke, aber ich war echt froh, dass SIGMA den Canon EF-Mount mit bedienen durfte, den ja die Kameras von Blackmagic Design u.a. nutzen. Das 24-70 und 70-200 2.8 z.b., haben jeweils nur die Hälfte von den Canon Versionen gekostet und stehen denen in Sachen Qualität absolut nicht nach. Das 24-70 2.8 ist ganz minimal dunkler bei Offenblende als das neuere Canon, aber das wars dann auch schon. Ob ich für solche Unterschiede nun 2400 oder 1200 EUR pro Linse lege, kann meines erachtens niemanden egal sein. Alleine schon wegen des Preis-Leistungsverhältnis hat SIGMA mich damals für sich gewonnen und ich schätze, dass Hersteller wie Canon und Nikon (Z-Mount) sich derartige Konkurrenz auf dem Objektiv Markt nicht mehr ins Haus holen wollen, denn dann würden deren Linsen aufgrund der Preise wahrscheinlich zu Ladenhütern werden.
Danke für dieses Video. Ich selbst habe eine ganze Weile gewartet mit dem Umstieg auf Spiegellos. Erst vor knapp 2 Jahren habe ich dann die R8 gekauft, mit dem 24-105L und dem Viltrox 85/1.8, das damals gerade noch erhältlich war. Dazu einen Adapter für die bisherigen EF-Objektive, die aber auch nicht aus dem obersten Preissegment stammten. Damit komme ich ganz gut zurecht. Was ich aber häufig mache ist, mir ein Objektiv dazu zu mieten, was beim Foto-Geschäft meines Vertrauens gar nicht so teuer ist. So habe ich Anlass-bezogen die passende Linse, ohne mich gleich finanziell zu ruinieren.
Moin Riko. Ich fotografiere mit SONY Kameras. Wildlife und landscape und habe auch die entsprechenden teuren Linsen dabei. Im Preis ist CANON bei ziemlich gleicher Leistung fast genauso teuer. Im oberen Qualitätssegment tun sie sich kaum etwas. Wechseln? Nö. Aber wäre Canon mit spiegellos früner angefangen, hätte ich wohl heute dieses System und würde auch nicht übers Wechseln zu SONY groß nachdenken. Zu "7+1" : Habe das gleiche kleine Problem wie Du. Liegt wohl an unserer Figur.😄Schönen Dank, dass Du über dieses Thema mal berichtest hast. Nette Grüße Karl-Henz
Den Ruf hat sich Canon leider über die letzten Jahre selbst eingebrockt. Und so ne Meinung verfestigt sich. Wie bei Leica, der angebliche Leica Look. Bin vor zwei Jahren so zu gewechselt, weil einfach kein RF 35mm F1.4 kam. Und auf Adapter hatte ich einfach keine Lust mehr.
Ich fotografiere auch schon seit Jahren mit Canon und habe mich nach anfänglichem Zögern auch vor drei Jahren dazu durchgerungen, mir eine R6 mit 24-105 f4 zuzulegen und bin mit dieser Wahl auch mehr als zufrieden. Anfangs hatte ich noch das Tamron 24-70 f2.8 G2 adaptiert, mittlerweile fotografiere ich jedoch fast ausschließlich mit der etwas lichtschächeren RF-Linse. Der schnellere Autofokus und ein etwas größerer Brennweitenbereich und vor allem auch das doch etwas leichtere Objektiv waren mir den Kaufpreis letztendlich doch wert. Zudem hat Canon ja auch immer mal wieder Cashback-Aktionen, bei denen man doch immer wieder den einen oder anderen Euro sparen kann. Für mich ist die Fotografie nur ein Hobby und ich verdiene kein Geld damit, aber wenn ich mir schon die Arbeit mache, dann soll das Ergebnis auch so gut wie möglich werden. Da spare ich lieber etwas länger darauf und habe letztendlich das höherwertige Equipment.
Das Video verstehe ich nicht. Ein 600 mm f11 empfehlen? Viele Sony Nutzer haben hervorragende Ergebnisse mit den Sigma und auch Tamron Objektiven. Ich wünsche Dir viel Freude mit Canon, aber für mich als Hobby ist das gar kein Thema.
Hallo lieber Riko, ich finde das ist ein sehr schwieriges Thema, was in Foren auch oft heiß diskutiert wird. Ich bin da ganz deiner Meinung. Wenn man im Premium Bereich sich die Preise anschaut, dann unterscheiden sie sich kaum. Im mittleren Preisbereich finde ich, sieht es schon wieder etwas anders aus. Ich finde bei Canon fehlt z.B. eine Festbrennweit mit 50mm. Entweder man kauf sich das RF 50mm f1.8 STM für knapp 190€ oder das Canon RF 50mm f1.4 L VCM. Im Bereich um die 500€ suche ich bei der Hausmarke aber vergebens. Ich glaube genau hier liegt das Problem von Canon, dass man im mittleren Preisbereich, je nach Linse nichts findet und dann entweder günstig oder teuer kaufen muss. Dafür bekommt man dann eben tolle Linsen wie ein Canon RF 100-400mm f5.6-8 welches wirklich wenig wiegt und für den Preis genial ist, oder ein Canon RF 600mm F11 oder RF 800mm F11. Das bieten andere Hersteller nicht. Ich bin der Meinung, Sony hat zwar viele Linsen im Angebot und Dritthersteller, was erstmal verlockend klingt, aber in Foren liest man auch immer mal wieder das die Objektive einrm Gemischtwarenladen gleichen, weil es wirklich gute Objektive gibt und weniger gute und schon bringt einem die viele Auswahl nichts mehr je nach Anspruch. Ich bin von Canon auf Fujifilm umgestiegen, was ich bis heute nicht bereue. Das liegt an den Filmsimulationen bei Fujifilm, deren Objektivauswahl ( sie haben einige Objektive im Mittleren Preisbereich, die mir bei Canon noch gefehlt haben ) und ich finde das Design lag mir am Ende besser in der Hand. Das sind meine persönlichen Gründe, was nicht heißt das ich Canon schlecht oder überteuert fand, sondern mir nicht zugesagt hat, für meine Vorlieben. Habe Fujifilm erst später entdeckt gehabt, weshalb ich umgestiegen bin. Das Thema ist sehr komplex und nicht einfach zu beantworten, da jeder andere Vorlieben hat und was nützt mir die größte Objektivauswahl wenn die Objektive mit den Features die ich gerne hätte nicht im Programm des Herstellers sind. Am besten man macht sich eine Liste und schaut, was würde ich gerne fotografieren, was glaube ich wo sind meine vorlieben, was wenn sie sich ändern, hat der Hersteller die passenden Objektive im Programm. Das sind alles fragen, die man beantworten sollte und je nachdem, kann Canon eben einen guten Einstieg bieten für die Vogelfotografie z B. mit dem RF 100-400mm oder eben auch nicht, wenn man andere Vorlieben hat. Manchmal sollte man auch einfach rausgehen, fotografieren und Spaß haben mit seiner Ausrüstung und nicht viel Zeit mit Test, Reviews und Foren verbringen die einen schnell verunsichern können oder die Ausrüstung schlecht reden, können aber eine Hilfe sein. Am Ende habe ich mir das Tamron 17-70mm gekauft, was klar seine schwächen hat, aber für den Preis wirklich unschlagbar gut ist und wo ich mit den Schwächen gut Leben kann. Ich schaue, auch wenn ich Fujifilm benutze deine Videos mit begeisterung, da du eine schöne, ruhige und sympathische Art hast Dinge zu erklären und auf Kommentare unter deinen Videos Antwortest. Ich freue mich auf weitere Videos von dir und wünsche dir schöne Festtage lieber Riko. Liebe Grüße
Sie haben vergessen, dass bei den 50ern bei Canon 3 Objektive im R System gibt. Das 1.8er, das 1.4er, und das 1.2er... Was Sie bemängeln, ist das es im EF noch ein 50/1.4 USM gab, was um die 500 Euro gekostet hat. Das ist richtig, denn das billige 1.8er ist im RF nicht so prall.
Hallo, also neutral war da gar nichts und dass die L Linsen mit die teuersten am Markt sind ist Fakt. Dass natürlich Sigma etc. nicht mehr in den alten Mount an Entwicklung investiert dürfte selbstredend sein. Aber Tamron und Sigma haben sehr wohl bei anderen Mounts ihre Linsen schon überarbeitet und dass man das am Foto erkennt, dass das keine Premium Linse, des jeweiligen Kameraherstellers ist, sorry aber das kann ich nicht bestätigen, auch wenn ich nicht so viel fotografiere wie du. Zu den "günstigen" Zoom Alternativen von Canon, die sind ja echt weit weg von Lichtstark und kosten dann noch mehr als genug, manche haben. nicht einmal ein Metallbajonett, geschweige denn eine Steulichtblende. Selbst das Canon 25 105 f4 ist 30% teurer wie das Sony. Könnte da noch seitenweise weiter schreiben....ich mag ja generell deine Videos, Art, aber das war dann doch zu sehr Fan Boy Content....Sorry. Gruß Jens
Fan Boy? 😂😂😂 ich hab sowohl Canon als auch Sony, Nikon, Fuji und auch Lumix am Start. Von Fan Boy ist das ziemlich weit weg. Zudem ist die negative Bezeichnung „Fan Boy“ unangebracht. Vielleicht denkst du nochmal drüber nach.
@@RikoBest dein content bezieht sich im wesentlichen auf Canon...dass auf Grund der Martllage und Reichweite, auch andere Marken ins Boot genommen hast...OK. Zum Thema Fanboy... männliche Person, die obsessiv auf einen Prominenten oder auf eine Sache fixiert ist. Also keine Beleidigung, aber wenn es dich dich so stört, hab ich da denn Nerv getroffen. Wie geschrieben, mag dein Kanal, aber der Beitrag war dann meines Erachtens, nicht neutral...und ich glaube, man kann das jetzt auch auf sich beruhen lassen Gruß Jens
Soll jeder machen, was er will. Aber n Systemwechsel kostet auch ne Stange Geld. Ob soch das am Ende lohnt soll nicht mein Geldbeutel entscheiden. Was Canon aber von Anfang an auch richtig gemacht hat, war, das sie direkt n Adapter für den EF-Mount vorgstellt haben. Ich habe zwei RF-Cams aber nicht eine RF-Linse, da die 'Alten' doch hervoragend funktionieren.
Als Sony Nutzer kann ich zu 3. Herstellern nur sagen, dass mein Tamron 70-180mm einfach extrem scharf und schnell ist. Und das für fast 2000€ weniger als das GM Model. Ich habe nur zwei Objektive von 3. Herstellern, darunter eines, welches an der Remote Kamera im Stadion steht. Sonst nur Sony G oder GM und ja, grad die GM Objektive sind krass überteuert.
Als Anfang der 2000er-Jahre viele von Nikon auf Canon gewechselt sind, weil Nikon angeblich schlecht und überteuert war, habe auch ich 2005 meine gesamte Nikon-Ausrüstung verkauft und bin zu Canon gewechselt. Ich habe zwar noch eine Leica- und eine Fuji-Ausrüstung, werde Canon aber nicht mehr verlassen. Ich habe allein von Canon mehr als ein Dutzend Objektive. Bei einem Wechsel zahlt man immer drauf, denn man bekommt nie das für die Technik, was man bezahlt hat. In ein paar Jahren meckern dann wieder alle über Nikon oder Sony. Außerdem gibt es noch viele (günstige) EF-Objektive auf dem Markt, die sich super auch mit den R-Kameras verwenden lassen. Geht raus und macht Fotos. Meckerei über Technik ist Zeitverschwendung, auch wenn ich die Kritik über die Preise durchaus teile.
Sehe ich in weiten Teilen ähnlich. Sigma hat in den vergangenen 2 Jahren für den E-Mount ein paar absolute Knallerobjektive veröffentlicht, bei denen die Performance in Teilen besser ist als native Sony Linsen und das bei niedrigerem Preis. Zum Beispiel das 50 mm 1.2 Das wünsche ich mir für Canon. Der RF Mount ist technisch super, die Kameras sind Top Tier. Das Objektivangebot ist aber im Vergleich zu allen anderen Mounts, egal ob mit oder ohne Drittanbieter, sehr hinten dran. Dadurch lassen sie diese Diskussion unnötigerweise zu und verprellen so potentielle Kunden. Denn Sony und Nikon sind eben auch gute Systeme, nur mit mehr Auswahl.🤷♂️ Ich werde trotzdem vorerst bei Canon bleiben.
Fotografiere seit den 80er Jahren mit Canon und bin damit zufrieden. Hatte auch schon mal dran gedacht zu wecheln aber da hätte zuviel verlust gehabt. Habe mir vor 2 Jahren noch eine 5D IV und letztes Jahr eine R7 beide neu gekauft. Also lass ich das.
Danke für die Super Tipps 👍 Wo findet man gute Vergleiche für Foto- u. Video-Objektive ? Gibts irgendwo ne umfassende Website, Blog ...? (Video für Socialmedia Content)
Ich hab die R6Mk2, R7 und die 4.0 14-35 24-105 und das 100-400. Damit bin ich recht zufrieden.Die Preise sind nicht ohne, aber noch stemmbar. Viele Objektive "darüber" aber sind mir einfach zu teuer. Bei den Neuvorstellungen der letzten Zeit kamen fast nur noch teurere spezielle Objektive dazu. Da ich schon lange bei Canon bin und auch ältere Objektive noch nutzen kann, bleibe ich dabei. In der Praxis ist das aber fast nur das EF 100mm Macro. Andere waren mir mit Adapter zu unhandlich oder schwer oder haben Ärger gemacht (AF langsam). Das EF 70-200/2.8 (gebraucht) könnte mir gefallen, weil der Unterschied (im Preis) zum RF heftig ist. Dritthersteller meide ich eher. Ich hatte im Lauf der Zeit (noch analog, aber auch mit DSLR) 2 Sigma Objektive, die bei neueren Canon Kameras nicht mehr funktioniert haben. Entweder gar nicht oder nicht brauchbar. Kann man evt. Canon ankreiden, aber das nutzt mir auch nichts. Mit Canon Objektiven hatte ich da noch keine Probleme, obwohl es wohl einige ältere gibt, die mit den digitalen Canons nicht mehr gehen.
Als ich vor fast 2 Jahren überlegt habe mit dem Fotografieren anzufangen, habe ich mich viel über die unterschiedlichsten Hersteller informiert. In einem Video ist bei mir aber ein Satz hängen geblieben. Man soll sich die Marke kaufen, welche das für Ihn beste Menü hat. Der Satz hat mich am Anfang verwirrt und ich habe mich gefragt, was das "blöde" Menü mit meiner Kaufentscheidung zu tun haben soll. Nach vielen weiteren Videos ist mir aber aufgefallen (auch bei diversen Vergleichen zwischen den einzelnen Herstellern), dass die Kameras die in dem gleichen Segment unterwegs sind, sich technisch nicht viel nehmen. Von dem her macht der Satz wieder Sinn, wenn die Technik überall "identisch" ist. Klar gibt es kleinere Unterschiede und der eine Hersteller kann die Sache A besser der andere die Sache B aber unter dem Strich sind das nur kleine Unterschiede. Das einzige, wo sich die Hersteller wirklich unterscheiden, ist die Bedienung der Kamera und die Menüführung. War ja klar, dass mir die teuerste Marke wieder am besten gefällt-.-
Moin Rico, Du hast das Thema super aufgegriffen. Ein System-Wechsel ist immer teurer,als ein vorhandenes auszubauen. Auch von Sony,Nikon und anderen sind deren speziellen Optiken auch sehr teuer.🤔 Canon hat zu mindest für das RF-S sein Mount geöffnet Und wie du schon richtig beschreibst,für eine L- Optik muss man nun mal mehr Geld auf den Tresen legen. Braucht man dies,das muss jeder selbst wissen. Und auch richtig das die Optik das Auge des Sensors ist und somit auch für die Bildqualität zuständig. Ich wünsche dir und deiner Familie ein schönes 4.Advent Wochenende. Grüße aus dem Süden Hamburgs. Oliver
Ich finde diese Diskussion sehr müßig! Kaufe ich mir eine Kamera habe ich doch alle Optionen! Sollte ich mich dann für eine Canon entscheiden, wenn weiß ich doch das die Objektive mehr kosten als bei einigen anderen Anbietern. Meine Frau hat sich jetzt die R6 Mark II zugelegt und haben dazu ein RF Objektiv (24-105 f4) angeschafft. Sie benutzt weiterhin ein paar ihrer alten Linsen aus dem EF Bereich. Die Frage ist doch wie viele Linsen braucht man wirklich. Btw. ich fotografiere mit Nikon und dennoch hat sie sich für die Canon entschieden.
Naja, die Kit-Objektive 24-105 und 24-240 mit geringer Lichtstärke gab es auch bereits bei Einführung der R5/R6. Ich hatte mich rund ein Jahr später dennoch für das RF 24-105 f4L entschieden. Zum einen war oder ist es (je nach Strassenpreis und Aktionen) die günstiste L-Linse und zum anderen ein toller Brennweitenbereich für viele Einsatzmöglichkeiten! Im APS-C Bereich finde ich sogar das Angebot von Canon sehr günstig (sowohl Kameras als auch die Zoom-Objektive 10-18mm und 18-150mm). Hier kommen ja nun auch Sigma und Tamron ins Spiel. Aber ich muss ehrlich gestehen, dass ich mir weder das 10-18mm f2.8 noch das 18-50mm f2.8 für meine R50 holen werde. Denn alle 6 Sigma wie auch das 11-20mm f2.8 von Tamron sind nicht stabilisiert. Da finde ich lohnt sich die Lichtstärke kaum. Ausserdem ist mir die Reichweite des 18-150mm wichtiger als die Lichtstärke. Dafür sind dann das 23mm und/oder das 30mm f1.4 von Sigma sehr interessant. Vermutlich wird es das günstigere 30mm werden.
Ich habe mich vor vielen Jahren für Canon entschieden, weil das Gefühl der Kamera in der Hand im Vergleich zu den anderen Kameras für mich am angenehmsten und passendsten war. Alles Geschmacksache. Bin weiterhin bei Canon, habe mit dem Umstieg auf das RF-System gewartet und mich dann für die R8 entschieden. Für die Landschaftsfotografie nutze ich noch die L-Linsen mit EF Mount, habe inzwischen aber das preiswerte RF 50 für klein und leicht zum Mitnehmen, das 35 zum Filmen und das Viltrox 85 für Portrait. Da ich ebenso Sportfotografie betreibe, habe ich gebraucht das RF 70 200 2.8L gekauft, da merkt man extrem den Unterschied zu meinen L EF-Objektiven. Da hat es sich für mich gelohnt, bei den anderen Linsen überlege ich mir noch sehr genau, welche unbedingt RF sein müssen und was der Geldbeutel so hergibt. Aktuell bin ich zufrieden. Danke für deine Anregungen und Überlegungen. Wer kein Profi ist, darf sich genau überlegen, was ihm das alles wert ist.
Hallo Riko, musste etwas schmunzeln, hast mich eiskalt erwischt. Habe mir eine R6 II geholt und nutze nun EF und Sigma Objektive per Adapter. Brauchte aber einfach eine neue Kamera. Komme von einer 250D und mache zu 80% Vogelfotografie. Da hat man natürlich mit einer 250D "verloren". Das Sigma 150-600 ist für mich "das Ding" was preisleistung angeht. VG
Hallo Rico, ich sehe dein Video als Denkanstoß und denke es bleibt jedem selbst überlassen was für ein System er verwendet. Was mich immer nur ärgert sind die vielen Vorurteile und Halbwahrheiten die oft in die Welt gesetzt werden um seine eigenen Vorlieben hervorzuheben. Da rede ich einfach mal schlecht über die Konkurrenz und betone nur das vermeidlich Schlechte und verschweige die Macken meines eigenen Systems. Aber was ist schlecht, oder was ist gut? Aus meiner Sicht Ansicht- und Erfahrungssache egal was für ein System man verwendet. Man wird in jedem System Vor - und Nachteile finden, sei es die Qualität, das Handling und letztendlich auch der Preis. Ich selbst fotografiere schon seit Jahren mit Canon, angefangen mit der AE1 über die EOS 6, die EOS 600, D300, D40, R6 und jetzt aktuell die R6 II. Habe dabei unterschiedliche Objektive benutzt auch Sigma EF Mount. Bin aber auch leider in Anbetracht der Preise von Canon zum Ergebnis gekommen, das die Abstimmung mit Originalobjektiven einfach besser ist. Wie du schon erwähnt hast, ist mir ein System zu teuer, oder kann es mir nicht leisten, dann muss ich Abstriche machen oder länger sparen oder einfach auf das System wechseln, welches mich besser überzeugt hat. Punkt. Jedem seine eigene Entscheidung. In diesem Sinne wünsche ich dir lieber Rico und der Community, frohe Feiertage und ein erfolgreiches friedliches 2025, Mach weiter deine sympathischen Videos, Grüße aus dem Schwarzwald, Frank
Danke für das sehr interssate Video. Ich bin ganz Deiner Meinung die Objektive machen das Bild. Ich persönich habe keine EOS R ich arbeite noch mit einer EOS 5MK III und einer EOS 6 II und dazu habe ich ausschließlich L-Objektive und bin damit sehr zufrieden. Klar hätte eine R und die RF Objektiv auch Vorteile, aber man(n) kann nicht alles haben.
Ich bin und bleibe bei Canon. Allerdings nicht weil ich nichts auf Canon kommen lassen möchte, sondern weil ich eh selten die Kameras wechsle und das eher so eine Lebenszeit / Kamerakauf Sache ist.
Als Canon User bin ich der Meinung das Canon es seit RF etwas übertrieben hat. Klar, die anderen Hersteller sind inzwischen preislich auch weiter oben angekommen. Ich bleibe aber bei meinen EF Ls. Funktioniert mit Adapter wunderbar. Und jetzt mal Hand aufs Herz. Hat Canon damals beim Wechsel nicht auch immer behauptet das RF Linsen günstiger produziert werden können. Da ist ja nun mal nix von übrig. Wenn ich dann noch an die günstigen Objektive ohne L denke läuft es mir eiskalt den Rücken runter. 15-30 und Blende bis 6,5! Hätte ich vor 25 Jahren nicht einmal Analog gekauft. Klar kann man die ISO heutzutage hoch drehen. Aber muss man diesen Fortschritt gleich wieder zunichte machen mit mäßigen Linsen? Ich habe da so meine Zweifel. Wechseln werde ich natürlich nicht da ich voll ausgestattet bin. Bei einem Neuanfang wäre das aber absolut nicht sicher welche Kamera es würde. LG Peter
Da kann ich nur das RF 28-70mm f2.8 als Alternative empfehlen, kompakt, leicht, scharf (auch bei Offenblende, gibt dazu auch verschiedene Tests im Netz), kaum Coma und mit einem Bildstabi ausgestattet. Das gibt es derzeit für 1200,-. Sigma würde das wahrscheinlich für 900,- bauen und anbieten, allerdings nicht mit Bildstabi. Wenn man nicht die 2400,- für das (außergewöhnlich gute) 24-70 f2.8 ausgeben möchte, hat man hier eine echte Alternative.
Vorweg, ob Canon, Nikon, Sony etc., alle bauen tolle Kameras und super Objektive. Genauso auch bringen Sigma und TAMRON tolle Objektive auf den Markt. Ich nutze sowohl teure Premiumlinsen vom Hersteller, als auch günstigere Alternativen von Drittherstellern. Alle neueren Linsen von namenhaften Drittherstellern haben eine sehr gute Abbildungsleistung und sind für 95% der Fotografen mit Sicherheit vollkommen ausreichend. Meine Erfahrung zu den Unterschieden in einer Kurzfassung. Verdienst du kein Geld mit der Fotografie, kaufe Linsen von Drittherstellern. Wenn du unbedingt ne L, nen GM auf der Linse stehen haben musst, dann kauf sie dir. Im Vollformatbereich würde ich Sony oder Nikon vorziehen, aufgrund der größeren Auswahl an Linsen.
Ich bin dieses von meiner geliebten, alten canon 750d auf die R8 umgestiegen, war aber auch kurz davor auf sony umzusteigen, hab mich aber dagegen entschieden. Einen Teil meiner alten Objektive adaptiere ich nun und nach und nach durften und dürfen RF Objektive einziehen. Muss ja nicht alles auf einmal umgestellt werden. Hätte ich gewechselt, dann schon😉
Gutes Video. Ich stimme dir da zu. Habe mir für meine R8 das neue RF 28-70 2.8 geholt. Ist es (zu) teuer? Ja! Hätte ich es für 1000€ auch gekauft? Natürlich! Ist aber nicht. Dafür ist die Kombi für mich jetzt so vielseitig wie ein Schweizer Taschenmesser. Mit der Linse holst du die volle Performance aus dem Sensor raus. Einfach ein Träumchen, kann ich nur jedem empfehlen. Und wenn ich dann schon Liste bezahlen muss, habe ich mir das Objektiv bei meinem örtlichen Händler gekauft- dann hat der auch was davon👍
Ich bin tatsächlich dieses Jahr von Sony zu Canon gewechselt. Nicht wegen den Objektiven und deren Preis, sondern weil mir Canon mit der R8 und der R10 zwei günstige Kameras bietet, die im Bereich Tierfotografie sehr gut performen. Da müsste ich bei Sony, Nikon oder OM viel tiefer in die Tasche greifen.
Kaufentscheidungen und die Wahl eines Kamerasystems sind oft mit Emotionen verbunden - sowohl davor als auch danach. Das ist völlig normal, denn Fotografie ist nicht nur Technik, sondern auch Leidenschaft.
In diesem Video geht es darum, die Preise und den Nutzen der neuen Canon RF Objektive kritisch zu hinterfragen. Dabei ist es wichtig, dass wir sachlich und respektvoll diskutieren. Jeder hat unterschiedliche Prioritäten und Bedürfnisse, und das macht die Diskussion umso spannender.
Ich bitte daher um sachliche Kommentare und respektvolle Meinungen. Beleidigungen, unsachliche Argumentation oder provokatives Verhalten führen zum Ausschluss aus der Kommentar-Funktion. Gemeinsam können wir einen wertvollen Austausch schaffen - vielen Dank dafür!
Habe die Videos bisher immer gern gesehen. Das hier grenzt in einigen Aussagen aber schon an Dritthersteller - Bashing... Besonders die Dritthersteller haben in den letzten Jahren innovative Objekte auf den Markt gebracht, die auch qualitativ absolut ebenbürtig sind. Wenn Du mit Deinem System zufrieden bist und gute Leistungen erzielst, dann ist doch alles fein. Ich freue mich auf weitere praxisrelevante Videos, denn die sind wirklich immer gut. Schöne Weihnachten!
Boah, das ist das erste mal, daß ich da völlig anderer Meinung bin. Das video hätte vlt vor 5 jahren noch gestimmt. Die fremdhersteller (v.a. Sigma, Tamron und immer mehr viltrox) sind heute in so vielen Fällen auf gleichem Niveau oder sogar besser. Da kann ich Deine Aussage überhaupt nicht nachvollziehen. Gerade wenn man sie mit den preiswerten Objektiven von canon vergleicht, sieht canon da wirklich alt aus
Ich bin von Canon auf Sony gewechselt und habe dies nie bereut. Wenn ich sehe das Sony auch günstigere Objektive mit Blende 2,8 im Programm hat und das nicht nur eines. Was mich an Canon stört entweder es gibt teuere Objektive oder billig Lichtschwache. Was will ich mit Blende 11 in der Wildlifefotografie. Und die ersten in Deiner Liste sind die schlechtesten von der Leistung her.
Auch die Preise passen nicht ganz.
Für mich gibt es definitiv keine Canon mehr obwohl ich sehr lange mit fotografiert habe.
Genau das ist es , was will man mit einer Blende F11 in der Wildlifefotografie . Bin auch bei Sony und bleib auch dort .
Ich finde das Video schlecht, weil viel zu pauschalisierend!
Es gibt sehr alte und günstige EF Objektive, die extrem gut performen, es gibt auch sehr alte Fremdobjektive, die top sind.
EF 100 macro, Sigma Art 35, 50..
Man muss immer die einzelnen Linsen in ihrer Klasse vergleichen.
Und es wundert mich extrem, dass du Fremdherstellerobjektive im Blindtest erkennst. Aus meiner Erfahrung kann fast niemand sagen, welches Objektiv oder welche Kamera benutzt wurde, wenn nicht bekannt ist, welche Technik zur Auswahl steht. Wir können es aber gern mal testen.
Die Lichtstärke kenne ich jetzt nicht von Riko s am Anfang vorgestellten Objektiven. Im Vergleich zu den Viltrox , Tamron oder Sigma Objektiven . Es ist noch schön zu können und nicht zu müssen. Mit den Fremdherstellen kann ich so nicht bestätigen Canon hat sehr gute aber auch sehr schlechte Objektive wie die Dritthersteller auch . Aber gut zu wissen das die Dritthersteller auf den Canon Kameras nicht wirklich funktionieren Danke 👍 Ich bin happy über meinen Systemwechsel und nicht zu müssen, sondern zu dürfen und das einige Dritthersteller Objektive an meinen Kameras richtig , richtig gut funktioniert
@@Kenwood19680 lag wohl an der Länge des Videos das er die Objektive nicht exakt vorgestellt hat , oder es war einfach clever 🥴. Bis sich Canon herabgelassen hat zwei Hersteller zuzulassen , war ich schon weg
Ich bin gerade zurück zu Nikon gewechselt. Die R6 II und R5 waren wirklich tolle Kameras. Aber bei den Objektiven war für mich jetzt eine Grenze erreicht. Es gibt nur sauteuer und ganz billig. Und da meine ich eher die Verarbeitung und Technik als den Preis. Ein RF 50mm f1.8 oder RF 35mm f1.8 ist zwar sehr preisgünstig, aber technisch einfach meiner Meinung nach nicht zeitgemäß. Ich habe diese Dinger gehasst, ohne Abdichtung, langsam beim Autofokus, mit deutlichen CA und vorne ausfahrend beim Fokussieren.
Bei Nikon habe ich z.B. ein wirklich sehr gutes Tamron 28-75mm f2.8 G2, ein Nikkor 70-180mm f2.8er und ein 50mm f1.8 S für unter 2.500,- Euro bekommen. Alles abgedichtet und mit richtig schnellem Autofokus. CA finde ich bei allen dreien nicht. Damit hätten ganz viele Fotografen alles was sie an Ausrüstung brauchen. Und zwar mit Blende f2.8 und nicht f4 oder schlechter.
Das lässt sich nicht schön reden. Wir reden da nicht über 200,- Euro. Und ein natives, modernes Dritthersteller Objektiv liefert deutlich anders ab als ein 10 Jahre altes, adaptiertes Objektiv.
Was soll ich sagen … nach fast 30 Jahren Canon Nutzer, Prio Wildlife, vor 2 Jahre zu Nikon gewechselt….und bin begeistert, gerade das 800/6.3 im Black Friday erstanden und ja, Canon ist zu teuer
Es freut mich nicht auf eine Cashback Aktion warten zu müssen bis ich mir ein Canon Objektiv kaufen zu wollen /können , deswegen bin ich zu Sony gewechselt . Habe jetzt eine traumhafte Auswahl von Objektiv bei Canon fühlte ich mich sehr eingeschränkt.
Hallo Riko,
Ich bin canon Fan und habe mittlerweile meine drei L Linsen mit denen ich alle Bereiche perfekt abgedeckt bekomme. Seid letzten Jahr das ganze ab der 6 Mark zwei und es ist für mich einfach perfekt so. Das war mir das Geld jederzeit wert.
Ja, mein Herz schlägt auch für Canon, da ich mit einer AE-1 Program um 1979/80 angefangen hatte. Ende der 1980er Jahre fotografierte ich meine ganze USA-Reise mit der Canon T90! Da es Minolta nicht mehr gibt (Dynax 7000i später ersetzt durch die 8000i), war mein Wiedereinstieg erst mal mit der Panasonic GX-8 mit dem 14-140mm.
Dies war bereits eine spiegellose Kamera. An sich gefiel mir die Kamera, aber irgendwie war Canon immer im Hinterkopf. Sony kam für mich der schlechten Ergonomie wegen nie in Frage! Zum Zeitpunkt meines Kaufentscheids rund 1 Jahr nach Erscheinen der R5/R6 gab es bei Nikon nichts Vergleichbares und auch Sony hatte in diesem Preisbereich (der R6) nichts entgegen zu setzen. Die Bilder/s waren sowohl bei Nikon als auch Sony weit tiefer als bei der R6! Ich hätte auch bei der R6 bleiben können (ja, vielleicht auch sollen). Kann doch auch eine R6 mehr, als ich vermutlich je ausschöpfen werde! Aber natürlich musste die R6 II her! Ich hoffe nur, ich bleibe standhaft bei der R6 II. (Aber da bin ich doch recht zuversichtlich, denn die "nur" 30 Bilder/s gegenüber 40 ist für mich ein Rückschritt! Dazu kommt, dass vermutlich auch der Dynamikumfang wegen des Backlight Sensors leiden wird. Siehe auch R5 vs R5 II.)
Hallo Riko, ich glaube man kann es drehen und wenden wie man will: Es gibt bei Canon keine vergleichbaren Alternativen im mittleren Preissegment zu bspw. den Sigma Art Objektiven (24-70 2.8 II oder 50mm 1.4). Damit kann man leben, es ist aber für Hobbyfotografen sicherlich ein Grund immer mal zu den Konkurrenten zu schielen und im Stillen auf eine Öffnung des Mounts zu hoffen.
Hey Riko. Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Hab mir in den letzten zwei Jahren die R7 und R6MK2 gekauft und div Objektive dazu. Und ja auch ich dachte manchmal wieso unbedingt Canon. Nachdem ich nun die R6MK2 hab und da das 14-35 oder 200-800 dran hab...weiß ich das die Investition sich definitiv gelohnt hat. Abbildungen sind mega...Autofokus der absolute Wahnsinn...alles in allem zufrieden!!! Und in der Regel gilt...wer billig kauft, kauft zweimal!!!
Naja, für Sony und Nikon bekomm ich von Tamron ein 17-28 2.8, ein 70-180 2.8, ein 28-75 2.8. für etwa den Preis eines 70-200 2.8 rf. Also ja, Canon ist zu teuer. Klar sind Sonys G Master nicht viel billiger, aber da kann ich es mir aussuchen, und ob der qualitative Unterschied den Preis rechtfertigt…. Ein gutes Bild bleibt ein gutes Bild egal mit was für einem Equipment. Und Tamron und Sigma sind nicht in aller munde weil sie schlechte Qualität liefern sondern teils bessere zum attraktiveren Preis.
Canon baut spitzen Kameras, keine Frage, es ist nur schade das sie sich rein an die selbständigen richten.
Ja, Canon ist zu teuer. Ich habe lediglich die Auswahl zwischen Hi End Objektiven oder Einsteiger Objektiven. Egal welche Marke, ich bin der Meinung alle können vernünftige Kameras bauen. Ich habe mich für Sony entschieden, wegen der Objektiv Auswahl. Und mit dem Sigma MC11 Adapter kann ich alte Canon Linsen ohne größere Probleme verwenden. Meine Sigma Objektive bieten mir 90% der Leistung eines GM für die Hälfte der Kohle und ich glaube dir nicht, dass man dies auf einem Bild sehen kann.
@@stevo8820 Nicht jedes Auge kann gut sehen. Es ist genau wie mit Lautsprechern. Bin mit meinen (guten) Konsumer-Boxen zufrieden. Habe bei meinem Kumpel den Unterschied seiner High End Boxen sofort gehört. Es ist am Ende eine Frage der Gewohnheit und des direkten Vergleiches oder eigenen Anspruchs.
Mach doch einmal wieder eine Serie für Fotoideen für zuhause in der kalten Jahreszeit! 😘
Ich habe mir zuletzt das RF 35 F1.8 Macro refurbed für schlappe 344€ gekauft. Ich fotografiere nun schon seit knapp 40 Jahren und dieses Ding ist eine der schärfsten Linsen die mir je untergekommen ist. Damit, muß ich ganz ehrlich sagen, habe ich niemals gerechnet. Das Objektiv macht mega viel Spaß, liefert tolle Ergebnisse und ist in Kombination mit meiner R6 Mark II schon fast ein Leichtgewicht. Meine "alten" EF Objektive adaptiere ich bis dato und bin mit den Ergebnissen ebenfalls zufrieden.
Das übersehen die ganzen Nörgler , ich hab als Ergänzung mir vor kurzem das 85/2 gekauft. (499 Euro) Was soll ich sagen, für das Geld müssen andere sich strecken...
Sorry Rico, mag Deine Videos sonst sehr. Aber hier versuchst Du wirklich alles schön zu reden. Nur ein Beispiel: Ein sehr lichtschwaches 24-50mm als Alternative für das 24-70mm zu nennen ist schon frech. Alleine die fehlenden 20mm noch vorne...
Das Tamron 17-70mm mit durchgehend 2.8 wäre eine Alternative im APSC Bereich. Warum? Weil das geile Beast mal gerade 599 Euronen kostet.
Danke!!👍
Mein erstes Objektiv nach dem Kit-Objektiv an der 300D war ein 28 - 135 mm EF. Das habe ich über die 40D bis zur 6D benutzt, bis es defekt war. Ich habe mir dann ein 24 - 70 4.0 EF L zugelegt und erst da gemerkt, dass der Preisunterschied auch ein gewaltiger Qualitätsunterschied war. Kein wackliges Billig-Objektiv, sondern schon wertig und abgedichtet. Nach der 6D kam die R6, die ich mit Adapter kaufte. Kurz danach habe ich weitere EF-Objektive gekauft, weil sie einfach günstiger waren und qualitätsmäßig in Ordnung waren, z. B. von Sigma ein 85 mm 1.4, ein 35 mm 1.4, ein 150 - 600 Contemporary für den Sportplatz, ein 12 - 24 2.8 - neben einem Canon 70 - 200 2.8 L. Da sind alles Objektive, mit denen ich sehr zufrieden bin. Für eine Reise habe ich mir dann doch ein allerdings gebrauchtes 24 - 105 4.0 RF zugelegt, welches natürlich mit dem zusätzlichen Ring auch wieder bessere Möglichkeiten bietet. Ich hadere immer noch mit den teureren Objektiven und hatte zwischendurch genau die erwähnte Überlegung, auf Sony zu wechseln. Allerdings habe ich dafür bereits viel zu viel Equipment und werde deswegen nicht mehr wechseln. Zwei Sony-Kameras habe ich trotzdem: Die RX 100 III und die RX 100 VII. Die 3er mit einer gewaltigen Lichtstärke für so ein kleines Ding, die 7er mit einer hervorragenden Performance für Reisen oder sonstige Gelegenheiten, wenn ich nicht so viel schleppen will.
Bin auch vor ein paar Jahren von Canon zu Nikon gewechselt, weil ich die Preispolitik sehr frech fand. Bis jetzt muss ich sagen, dass ich es nicht bereut habe. Wie hier sicherlich schon erwähnt wurde, gibt es gefühlt nur sehr teuer oder recht günstig. Und die günstigen Objektive bspw. haben dann wahrscheinlich zu viele Kompromisse. Und der Vergleich mit den teuren und den billigeren Objektiven hinkt ein wenig. Da ist man vielleicht genau da mit einem Objektiv eines Drittherstellers besser bedient.
Also ich bleibe definitiv bei Canon. Habe vor 8 Jahren mit der 650D gestartet. Nach 2 Jahren habe mir dann die 750D zugelegt, weil ich fälschlicherweise auch noch dachte: bessere Kamera = bessere Bilder. Naja. Es sind nur die 6000 Megapixel mehr, letztendlich. 24 statt 18 Megapixel. Da ich mit dem Menü von Canon gut zurecht komme und inzwischen doch Recht viel Schnickschnack erworben habe ist letztes Jahr als spiegellose Ergänzung die R10 dazu gekommen. Mit dem rf 18-150 +100-400. Ich liebe diese Kamera. Nicht ganz so klobig und etwas leichter, aber groß genug für meine großen Hände. Und ich habe inzwischen 6 Akkus, die ich mit der R10 weiter verwenden kann. Die "alten" Objektive verwende ich manchmal immer noch,auch wenn ich da viel Geduld brauche - der Fokus Motor spinnt in der Kombination oft. Weiss nicht ob es am Adapter liegt oder an dem Altersunterschied. Egal. Das alte Efs 18-55mm hat eine wesentliche kleinere Naheinstellgrenze und darf deshalb häufig auf Spaziergänge mit. Bei Details komme ich einfach noch näher drann.
Zu der 750D hatte ich mir auch das Tamron 18-300 für einen Urlaub als immerdrauflinse gekauft und bin enttäuscht. Das Objektiv ist so schwer, dass ich das nur Stativ verwenden kann um scharfe Bilder zu machen. Im Familienurlaub mit 4 Kindern ist mir das zu viel Gepäck. Da brauch ich etwas leichtes, wie das Efs 18-135 oder rf 18-150.
Inzwischen investiere ich auch nicht mehr in Technik, sondern in Wissen. Deine Bücher sind Klasse und die Kurse von Martin Krolopp und Christian Anderl wunderbar.
Habe mich speziell für Canon entschieden, weil ich für Wildlifefotographie dass rf100-400 Preis-Leistungstechnisch so gut finde
Auch der Trabi war in der DDR ein toller Wagen. ;)
Aber Konkurrenz belebt das Geschäft! Der Hersteller muss sich dann mit anderen messen.
Das soll nicht heißen das Canon zu teuer ist, aber es sind halt Monopolbedingungen.
Nun ja, ich kann es nur teilweise nachvollziehen. Das hohe Preissegment deckt natürlich auch die Bedürfnisse von Profifotografen ab, die ihre Ausrüstung auch steuerlich absetzen können. Canon ist allerdings auch, was Kameragehäuse und Objektive angeht, sehr breit gefächert und es ist für jeden Geldbeutel etwas dabei. Außerdem stellt die Firma Sigma schon Objektive für das RF-System her. Ich fotografiere schon bald 40 Jahre mit Canon und werde auch nicht mehr wechseln. Es gibt übrigens auch jede Menge gute und günstige EF-Objektive, die man durchaus an einem R-Body nutzen kann.
Einen Nachsatz muss ich noch liefern. Weder mit Canon-Gehäusen noch mit Canon-Objektiven hatte ich bisher nennenswerte Probleme. Canon sitzt hier bei uns in Willich und liefert einen für mich absolut perfekten Service.
Für mich war vor etwa 1 1/2 Jahren, als ich meinen Wiedereinstieg ins Fotohobby plante, Canon auch etwas zu teuer.
Jedenfalls schien es mir so, denn wirklich beurteilen kann ich das ehrlich gesagt ja garnicht.
Daß jedoch die Wahl auf Nikon fiel, hat nun weniger damit zu tun.
Denn das war eher eine Rückkehr.
Es stimmt schon, es hat viel mit positiven und negativen Gefühlen zu tun.
Aber auch damit, was mir langfristig sinnvoll erschien, wenn ich meine finanziellen Möglichkeiten betrachtete.
Hauptsache, man ist glücklich mit dem, was man hat.
Ich bin selber von Canon zu Sony gewechselt, hatte die A74 und dachte auch, ich könnte Geld sparen und diesen angepriesenen Autofokus von Sony benutzen, um dann festzustellen, dass Canon Qualität erheblich besser war. Ich hatte vorher die R5, zugegebenermaßen aber auch die RP und musste feststellen, dass der Autofokus der Sony Kamera es praktisch nie geschafft hat, die iris zu fokussieren, sondern immer auf den Augenbrauen oder Wimpern lag, wenn man sehr licht starkes Glas benutzt also Offenblende 1.4.
Daher den ganzen Sony Kram wieder verkauft und jetzt wieder sehr glücklich mit Canon. Hab die R8 und bin Mega zufrieden. Denke werde mir wahrscheinlich die R5 auch wieder besorgen. Ich hatte den Gedanken Geld zu sparen aber wie heißt es so schön kaufst du billig kaufst du zweimal 😂
ich kann mittlerweile den Gedanken bei Drittanbietern zu sparen, auch nicht nachvollziehen denn die günstige Glasvariante von Canon, die du ja hier angepriesen hast, sind wirklich exzellent in der Qualität.
was mich gestört hat ist, dass die 1.4 Festbrennweite wirklich so spät erst ins Programm genommen wurden, die ja eigentlich die attraktivsten sind, weil sehr gute Qualität zu noch kleinem Gewicht und die sind tatsächlich bei Sony schon länger auf dem Markt und dort günstiger. Das ist so der einzige Kritikpunkt aktuell für mich.
Wieder mal ein super Video!
Langsam starten ja auch die Dritthersteller, zumindest im APS-C Bereich für den RF-S Mount zu produzieren, mal gucken ob und wann das Vollformat nachzieht.
In Minute 7:38 hätte ich das RF24-70 f2.8 vlt eher mit dem neuen 28-70 f2.8 oder dem 24-105er Kit Verglichen, da das 24-50er teilweise schon arg kurz ist.
Und ja ich bin Canon Treu Geblieben. Von der 750D, zur RP, dann viel mit Adapter und EF 24-105 unterwegs gewesen und parallel mit dem Tamron 17-35. Dann der Wechsel zu RF24-240 und als Festbrennweite das 35er, als immer Drauf. Ein Tolles flexibles Set up für Alltag, Urlaub und Landschaft. Vor 1,5 Jahren dann Upgrade auf die R und seitdem warte ich auf den passenden Nachfolger, vielleicht wird es dann ja auch die evtl kommende Retro Canon :)
Bisher gabs keine Gedanken das System zu wechseln, dafür ist mir das Canon Setup, die Kamera + das Menü einfach zu harmonisch :)
Liebe Grüße!
Wie gewohnt von dir - auf den Punkt gebracht. Mehr muss man nicht schreiben … - Danke für deine Recherche und Arbeit. Mach weiter so. Ich bleib beim RF-System.
Wieder einmal ein schönes Video .Geballte Informationen. 👍🙂
Hallo Riko, sehr gutes Video zu einem Thema mit viel Diskussionspotential. Bin vor einem halben Jahr nach mehr als 10 Jahren von OM System letzter Body OM-1 auf Canon umgestiegen, weil eine EOS R6 meiner Frau arbeitslos ihr Dasein fristete und mich vor allem die hohe Performance im Autofokus und die bessere Bildqualität bei höheren ISO Werten überzeugt haben. Bei der Objektivauswahl ist für mich ein wichtiges Kriterium das Gewicht in Verbindung mit Wetterfestigkeit und Preis. Alles immer ein Kompromiss! Deshalb sind es einige günstige RF Objektive wie 100-400, 50 F1.8 aber auch L Objektive wie das 14-35 F4 oder 70-200F4 geworden. Im mittleren Bereich hat Canon nun mit:dem RF 28-70F2.8 ein leichtes, wetterfestes und preislich erschwingliches Objektiv gebracht, welches optisch hervorragend performt, derzeit meine Lieblingslinse für Nachtaufnahmen und Personen im Innenbereich. Übrigens, meine OM-5 mit drei kleinen Pro Objektiven von Olympus habe ich nicht verkauft weil ich den Vorteil eines sehr leichten Equipment für manche Situationen schätze 😊
Hallo Riko, ich hatte auch schon den Gedanken gehegt auf Canon zu wechseln. Am Ende der Überlegung bin ich dann doch bei meiner alten Marke geblieben. Mit der Panasonic Lumix habe ich gute Erfahrungen gemacht. Bin jetzt nochmal gewechselt von GH4 auf die GH5. Für mich der die ganze Sache als Hobby betreibt ist das eine gute Variante. Für mich ist das ganz doch eine Geldangelegenheit, da ich ab Januar Rente beziehe und trotz alledem noch Alleinerziehend bin, habe ich den Gedanken an die Canon ganz schnell wieder verworfen.
Wer es noch nicht kennen sollte, das Pareto-Prinzip: "Schon 20 % meiner Energie beim Aufräumen führen zu 80 % der gewünschten Ordnung". So ähnlich ist es meiner Ansicht nach mit dem Canon-RF-Mount. Der RF-Mount ist zum überwiegenden Teil etwas für Profis, die mehr als 80% liefern müssen. Ich persönlich stand vor Jahren vor der Entscheidung bei Canon bleiben, Sony, Lumix oder Nikon? Ich habe mich für einen Mix aus LUMIX (S5II) und Nikon (Z7,Z6III) entschieden, weil mit den Drittherstellern genügend Objektiv-Alternativen zur Verfügung stehen UND die Linsen dieser Hersteller günstiger sind und jedem Vergleich stand halten. Bisher habe ich es keine Sekunde bereut! Canon war schon immer sehr "vertriebsgetrieben". Als Beispiel sei in der Vergangenheit die jahrelange Missachtung von 4k-Video genannt. Obwohl es der Markt gefordert hat und per einfachem Firmware-Update möglich gewesen, war dies der eos5dMarkIV vorbehalten...der Body ab 2400 Euro. Hinsichtlich Video konnte schon damals meine LUMIX G81 mehr, zum Preis von 750 Euro incl. Kit-Linse. Das meine ich mit "vertriebsgetrieben". Der Ausdruck stammt übrigens, auch im Kontext zu Canon, von Stephan.
Hallo Riko,
Sehr ineressante Sichtweise. Wohl auch die Richtige!
Anfangs hatte ich noch die EOS 80 D die später der EOS R Platz machte. Als ich auf einer Fotomesse dann das Gewicht der teueren L Objektive gespürt habe, wusste ich, das ist nichts mit dem ich gerne herumgehen möchte. Als ich die R gekauft habe, ist es dann doch das RF 24-105 /4 geworden - eine L Linse. Ich habe dann auch das 14-35/4,0 gekauft und bin zufrieden damit. Mit dem RF100-400 bin ich wegen der Gewichtseinsparung auch happy und mit dem Samyang 85 / 1,4 auch. Zuletzt ist es dann auch noch die EOS R6 M II geworden. Die fehleneden Knöpfe bei der R sind jetzt endlich da. Allerdings muss ich mich erst noch viel mit der Neuen beschäftigen, um alle neuen Features zu erlernen. Macht aber auch Spaß.
Meine Frage: Welches SW Update - bei R6 Mark II oder beim Samyang - hat der Kombination geschadet? Ich habe bis jetzt kein Problem gefunden in der Kombination R6 M2 und Samyang 85 / 1,4. ich finde die Qualität des Samyang sehr gut an der EOS R und auch an der neueren Kamera. Welche Software war es die die dich zum Verkauf der Linse gebarcht hat? Ja das RF 50, 1,8 hab ich auch noch mit weil es so leicht und lichtstark ist.
Über die Aussage zum Samyang habe ich mich auch gewundert. Ich habe die R5m2 und R6m2 jeweils mit neuster Firmware und habe keine Probleme mit dem Samyang. Leider ist das Samyang das einzige Objektiv eines Fremdherstellers, mit dem ich komplett zufrieden bin und war. Ich hatte das oft gelobte Sigma Art 35mm / 1.4 mit Adapter im Einsatz, aber bei Offenblende war das Objektiv schlicht eine Katastrophe. Selbst abgeblendet naja. Vielleicht ein Montags-Modell. Vielleicht sind aber die Canon Linsen auch schlicht besser.
Danke für die Infos. Bin canonier durch und durch. Canon muß man sich leisten wollen. Bisher habe nichts bereut.
Hallo Riko, ich glaube jeder der sich für einen Canon Kamera entschieden hat, hat das aus einem guten Grund getan. Erstklassige Kamera- erstklassige Objektive= erstklassige Bilder. Ich würde mir ja auch keinen Rolls-Royce kaufen und weil mir das Zubehör zu steuert ist, dann auf Mercedes wechseln
Das Problem ist das Canon nicht der Rolls Royce ist sondern auf Augenhöhe mit Nikon und Sony, mit denen wird sich um den Markt gemessen.
Wenn du die Absolute Oberklasse suchst dann haben wir da ganz andere Marken😅
Es gibt da schon Preise, die ich nicht nachvollziehen kann bei Canon RF. Sicher sind die Top Qualität, aber z.B. Sigma Art 50mm/1.4 kostet ca. 650-800 EUR und ist qualitativ extrem gut. Das RF 50mm/1.4 liegt da bei 1600 EUR und ich sehe da nicht die Verhältnismäßigkeit.
Ein Umstieg kommt aber dennoch nicht infrage für mich, denn man kann ja günstige EF Linsen fast ohne Nachteile an RF adaptieren. Dabei kann man sogar den Vorteil des Drop-in Filters nutzen (CPL oder VND oder noch andere), wenn man sich den passenden Adapter kauft.
So ganz kann ich dir da nicht zustimmen was die Qualität der Dritthersteller Linsen angeht, zumindest was das Sigma 50mm 1.4 Art angeht. Ich merke an meiner R6 2 da keine Einbußen und es ist sicher auch deutlich besser als das RF 50 1.8, das ist zwar ein unfairer Vergleich aber zwischen billig Scherbe und Premium 50er fehlt es eben bei Canon aktuell noch.
Ich habe das Sigma 18-35 EF 1.8 ART. Setze das Objektiv mit dem RF Adapter an der R6 M2 ein. Ich kann hier in der Fotografie keine Unterschiede so erkennen. Es sei den man ist ein Pixelsucher und Markenfreak. Also ich denke auch Drittanbieter haben für die R6 M2 demnächst Super Objektive. Daher meine Meinung, Canon setzt an Neuprodukten immer höhere Preise an, besonders bei den lichtstarken Objektiven. Die günstigeren zum Beispiel ab F4, da habe ich auch Qualitätsverluste. Nicht unbedingt im Foto generell, aber in Bezug auf Feuchtigkeit und Staubdichtung, da diese einfach schlechter abgedichtet sind. Ferner gibt es bei verschiedenen Produkten keine Sonnenlichtblende. Diese sind nur von Drittherstellern beziehbar.
@@lichtobjekt hy, glaubst du kann ich an einer r5 auch mit Adapter meine alten L Linsen gut verwenden, wie zb das 70-200L2,8 II. oder ein sigma 60-600 Sport . überlege mir eine gebrauchte r5 zu zulegen . bitte und danke für eine Antwort Lg
@@jurgen1520 R5 ,R5m2,R6,R6m2 haben einen RF Mount als Anschluss. Wenn die Objektive einen EF Anschluss haben, dann kann der RF-EF Adapter die Objektive nach Cannon optimal verbinden.
@@lichtobjekt ja das weiß ich, aber reicht die Qualität der linsen für den sensor?
Wie du hier Canon verteidigst, WOW! Hätte ich jetzt nicht erwartet. Wie du in den Kommentaren siehst, Canon ist ZU Teuer. Definitiv.
Ich finde auch das deine Alternativ Vorschläge ein Schlag ins Gesicht eines jeden Ambitionierten Fotografen sind, erstmal schlägst du Objektive mit einer variablen Offenblende vor was man in meinen Augen nicht vergleichen kann.
Und dann das bashing der Dritthersteller, ja mag sein das für Canon nur ältere Modelle vorhanden sind aber die leifern 1. bei den meisten Objektiven (Sigma) eine konstante Offenblende. Die kleinste Blende die auf die Schnelle gefunden habe ist eine 4.
2. mindestesn die gleiche Abbildungsleistung wie deine Alternativvorschlägen zu den L-Linsen.
Ich verstehe jeden der das System wechselt.
Eins noch. Du kannst für dich sagen das du keine Blende 2.8 bei Landachaft brauchst aber es gibt viele die auch Landschaft mir 2.8 fotografieren. Sag nicht das man etwas nciht braucht, du kannst empfehlungen abgeben aber mehr auch nicht.
Ich nutze neben den RF Objektiven auch EF Obektive von Tamron die auch gute Leistung und knackscharfe Bilder abliefern. Bei fast völliger Dunkelheit ein Shooting zu machen und dann gerade mal 0,2 Prozent unscharf, was aber eher mein Fehler war. Mich stört tatsächlich eher bei RF Objektiven der fehlende Fokusring. Das 16mm bringt mich da zum verzweifeln bei Dunkelhheit. Auf Reisen, hab ich das Canon 16mm und 100-400, und von Tamron das 35mm und reicht absolut. Das EF 24-70 2.8 G2 von Tamron performt auch mehr als ausreichend.
Und wie angesprochen gibt es woanders auch teure Objektive der Kamerahersteller.
Die Hersteller gehen halt unterschiedliche Wege und Canon hat von Tag eins gesagt das die EF Objektive weiter genutzt werden können. Also hat man ja seine günstigen linsen, die dann auch noch von Canon direkt und voll unterstützt werden.
Ich mach das als Hobby, meine R5 lieb ich für das was sie kann.
Hallo Riko, absolut zutreffend was du in deinem Beitrag sagst. Man darf nicht Äpfel und Birnen vergleichen. Wenn man Sony oder Nikon mit Canon vergleicht muss man schon dieselben Linsenklasse vergleichen. Sony G Master ist genau so hochpreisig wie die L Linsen von Canon und bei Nikon ist es auch nicht anders. Ich bin auch voll mit dir bezüglich "alter Linsen" die sind sicherlich nicht mit derselben Qualitäts, denselben Bauteilen gefertigt und liefern sicher nicht dieselbe Qualität.
Guido Krebs der Canon "Guru" hat mal beim Vergleich des RF und EF 50 mm anhand von Bildern die Unterschiede aufgezeigt.
Als Profi Fotograf ist für mich klar sind an vielen Stellen L Linsen die erste Wahl.
Ich bin Hobbyfotograf und muss für mich bei jedem Linsenkauf entscheiden lohnt sich hier eine L Linse oder gibts auch was in einer anderen Preisklasse. Ich habe mir das RF 100-400 mm und das RF 600 f11 für meine Bedürfnisse gekauft. Beim RF 600 habe ich dann gehört was das hat nur Blende 11 - damit habe ich Bilder gemacht die ich ohne diese Brennweite nicht hätte machen können, das Ergebnis spricht für sich. Die Kritiker waren nachdem sie das Bild gesehen hatten ganz still.
Ich stand an einem Fotospot für Bartmeisen, neben mir stand 15 k€ Equipment (R3,....... ) und ich mit der R7 und dem RF 100-400. Er fragte ob ich mit dem Ergebnis zufrieden sei. Ich hab ihn dann auf mein Display an der R7 schauen lassen und dann war nichts mehr von ihm zu hören.
Man weiß doch vorher was ins persönliche Budget passt. Wenn einem Canon zu teuer ist, dann sollte man eben bei einem günstigeren Hersteller kaufen bzw. in die Fotografie starten. Verstehe die Diskussion nicht.
netter Versuch, Du machst tolle Videos und ich finde, Du kommst echt gut rüber - fachlich auf einem besonderen Level, ganz ohne Frage. Du kannst Foto. Das Video ist aber leider so gar nichts. Wer sich für Canon entscheidet geht auf eine Insel. Mit allen Vor- und Nachteilen, gefangen in einem System einer Firma, die ganz bewusst diese Weg gewählt hat, nur sicher nicht, weil sie damit dem Kunden helfen möchte. Deine Idee "brauchst Du das wirklich?" ist eine spannende Marketingstory, da halte ich mal gegen "keine Ahnung ob ich das brauche, aber herausfinden möchte ich das schon selber". Canon ist sowohl im Foto als auch in anderen Bereichen (Drucker) ein "closed shop", das hilft am Ende aber nur Canon.
Früher hatte ich Canon und war sehr zufrieden. Eigentlich wollte ich wieder mir eine Canon kaufen aber bei den Objektivpreisen schaut man sich doch auch mal um. Da ich kein Profifotograf bin bin ich mit meiner Sony aktuell sehr zufrieden. Objektive habe ich von Sony und von Sigma und damit komme ich gut klar und reichen für meine Bedürfnisse völlig aus.
Hallo Riko, danke für den Gedankenanstoß. 👍
Wahrscheinlich reichen im Regelfall wirklich die Canon RF-Objektive ohne L für mich und meine R6 Mark II. Bisher adaptiere ich mit dem EF auf RF Drop In-Adapter von Meike und kann so noch alle meine EF-Objektive nutzen. Auch wenn ich den Drop In-Adapter ausgesprochen praktisch für die Nutzung mit Polfilter finde und auch der variable ND-Filter kam da bei mir schon in Einsatz, so sollen die RF-Objektive halt schneller im Autofocus bzw. in der Nachführung sein und das ist beispielsweise bei der Sport- und Tierfotografie schon von Vorteil.
Im Vergleich zu den L-Objektiven mit EF-Mount sind die L-Objektive mit RF-Mount allerdings schon deutlich teurer. Ich habe zwei L-Objektive mit EF-Mount und werde mir da dann höchstens die preislich günstigeren RF-Objektive ohne L leisten können und wollen. Und so ein gefühltes Downgrade fällt dann auch einem Hobby-Fotografen schwer. ;-)
Beste Grüße
Dieter
Im grossen und ganzen gesehen ist Canon eher der Partner für den gewerblichen Kunden. Die Preise und auch die Auswahl beschränkt sich auf: günstig -& durchschnittliche Qualität zu hochpreisig & top Qualität. Für die meisten, nicht gewerblichen Photografen ist und bleibt da Canon im Bereich top Bildleistung doch zu hochpreisig. Mit der heutigen Inflation, hat der Geldbeutel wenig Spielraum und so muss das System genutzt werden, was die Qualität liefert und der Geldbeutel verträgt.
Hallo Riko,
schöner Vergleich und eine tolle transparente Darstellung der IST Situation.
Bin vor ein paar Jahren (während Covid) mit der 800d gestartet. Hatte mir dazu neben dem Kit-Objektiv EF-S 18-55, für die Urlaube das EF-S 55-250 gebraucht dazugekauft.
Für die Landschaftsfotografie bin ich dann noch mit dem EF-S 10-18 weitergegangen. Und final dann noch das Sigma 150-600.
Mit diesem Equipment habe ich ca. 2-3 Jahre fotografiert und erste Erfahrungen gesammelt.
Mit der wachsenden Erfahrung und dem Wissen, dass ich der Fotografie treu bleibe, kam die Überlegung: Umstieg auf Vollformat und ggf. Systemwechsel oder weiterhin APS-C und Canon?
Bin dann, auch aufgrund deines Videos dazu, auf die R10 gegangen und konnte meine Objektive weiter nutzen.
Weitere 1,5 Jahre später (das ist jetzt ca. 1 Jahr her), bin ich dann final auf Vollformat umgestiegen.
Auch hier war wieder die Überlegung, genau wegen der von dir dargestellten Situation der fehlenden Drittherstellerobjektive, das System zu wechseln, wenn ich eh alle Objektive für Vollformat anschaffen muss.
Bin Canon letztlich treu geblieben und habe die R6ii der Alpha IV vorgezogen.
Dazu habe ich mir nach und nach die Objektive gekauft und arbeite derzeit mit dem 15-35 2.8, dem 24-240 dem 50mm 1.8 und dem 200-800.
Ich kann den Frust nach fehlenden Drittherstellerobjektiven einerseits nachvollziehen. Andererseits empfinde ich es so, dass die Herstellereigenen Objektive eben enorm besser mit dem
Body zusammenarbeiten. Natürlich ist immer die Frage, ob es die L-Ausführung sein muss für den Hobbybereich. zu 90% nicht. Aber das kann ja jeder für sich entscheiden.
Zu deiner Frage nach den Funktionen: Haben ist besser als brauchen 😅
Die Bilder pro Sekunde nutze ich sehr oft in der Tierfotografie; hier dann auch den Augenautofokus.
80% der Funktionen habe ich allerdings bisher nur mal ausprobiert.
Danke für deine Videos, bei denen ich bisher immer etwas neues dazulerne!
Viele Grüße und frohe Weihnachten!
Kristoffer
Hier wurde ja mal vieles miteinander vermixt und viel pauschalisiert. Die nicht L-Linsen von Canon haben auch ihre Abstriche damit es preislich passt, und da will ich erstmal sehen, ob die dann wirklich noch besser als die der Dritthersteller sind. Und bei den Vergleich mit den Drittherstellern geht es oftmals gar nicht um bessere Qualität, sondern um Brennweitenbereiche oder um Eigenschaften, welche die Originalhersteller gar nicht bieten (Bokeh, Gewicht, Lichtstärke usw.). Dabei geht es oft überhaupt nicht um das Kriterium "Schärfe" welches hier so hervorgehoben wurde. Und günstiger sind die Dritthersteller auch nicht immer. Ich denke hier z.B. mal an die Astro-Linsen von Sigma. Es schränkt einfach mal extrem ein, dass Canon sein System so geschlossen hält und Besserung ist nicht wirklich in Sicht, auch wenn das hier so vermittelt wurde.
Und zum Thema ob man immer alles braucht: natürlich nicht, aber haben ist besser als brauchen, und es ist eine emotionale Sache für Hobbyfotografen. Rational ist das Hobby nicht zu betrachten, und genau deshalb macht es ja gerade so viel Freude.
Also ich habe mir erst vor ein paar Wochen meine erste Systemkamera gekauft. Anfangs war ich also was den Hersteller betrifft erstmal offen. Ich war da auch erst bei Canon, aber genau die Objektiv-Preis-Thematik hat mich dann vertrieben. Es ist ja nicht nur so, dass die Dritthersteller-Objektive evtl. günstiger sind, sondern das die Konkurenz durchaus auch die Preise vom Originalhersteller drücken kann.
Am Schluss ist es dann Nikon geworden. Ich habe mir dann nochmal die Canon Objektive angesehen um meine Wahl nochmal ein wenig zu verifizieren. Ich habe mich jetzt als Einstieg für ein 50mm 1.8 S entschieden. Was ich sehr schätze, dass die S line Objektive von Nikkor alle Staub- und Spitzwassergeschützt sind. Eine Feature das ich sehr schätze. Darum hat mich interessiert, was ich da bei Canon gefunden hätte. Die Erkenntis, Spritzwasserschutz gibt es bei Canon erst ab den recht teuren Objektiven ab 2000 Euro aufwärts, die hochwertige Nikkor S line geht bereits bei den Festbrennweiten im dreistelligen Euro-Bereich los. Mag für nen Profi lächerlich sein, auf so etwas zu achten. Für mich aber schon ein Punkt im direkten Vergleich.
Kleiner Unterschied, bei Nikon wird im unteren 3stelligem Bereich kein Profi glücklich.... Da helfen keine Gummidichtungen.
@torsten1163 Du meinst also bei Canon bekommt man für 200-300 Euro Objektive die Profis glücklich machen? Also ganz ernst gemeinte Frage, bin kein Profi.
Die S line Objektive von Nikkor liegen in der Regel im oberen dreistelligen Bereich, die hast Du nicht gemeint, oder? 500-700 Euro und ab 2000 Euro bleibt halt doch ein Unterschied.
@@serpentobscura Da haben Sie das völlig falsch verstanden...
@@torsten1163 Tut mir leid, aber mit dieser Antwort kann ich leider nichts anfangen. Wie ist es denn richtig zu verstehen?
Ich fotografiere seit meinem 18 Lebensjahr mit Canon. Habe zu meiner R nur das 24 -105 und das 50er als RF Linse der Rest ist EF mit Adapter. Ich würde aktuell nicht wechseln da die Kamera alles mitmacht egal ob Regen, Schnee oder Frost. Ein Kumpel von mir hat einen anderen Hersteller nach Regengüssen bereits 2 mal kaputt. Ich hoffe, das im Laufe der Zeit auch die Fremdhersteller dürfen.
Sehr gutes Video mit sehr viel inhaltlicher Aussage, die es auf den Punkt bringt...!!!!
Ich bleibe Canon auch treu. Wie Du schon gesagt hast, gibt es von Canon teurere und gunstigere Objektive. Und man kann ja auch drauf sparen und freut sich dann, wenn man es sich kaufen kann. Ich habe z. B. mein 100-400 rf verkauft und habe mir das 100-500 rf gegönnt. Der Brennweitenbereich reicht mir, alles andere ist mir zu schwer. Aber so konnte ich noch Geld vom Verkauf des 100-400 verwenden.
Ich habe mal noch eine Anregung für ein Thema was Du mal aufgreifen könntest. Ich habe schon einiges im Internet über Glaspilz von Objektiven gelesen. Und das fand ich echt erschreckend. Wie lagert man seine Objektive richtig. Das wird nämlich in keinem Anfängervideo erklärt. Fände es echt toll, wenn Du darüber einen Beitrag machen könntest. LG Axel
Hallo Riko, Danke für das informative Video. Es regt zum Nachdenken an. Meine Devise "Haben ist besser als brauchen" hat sich mit der Zeit auch etwas relativiert. Es muss nicht mehr das Neueste und Teuerste sein. Oftmals ist es sinnvoll in seine Fähigkeiten zu investieren als dauernd am Equpment herum zu doktern. Ach ja Equipment, bin und bleibe bei CANON.
Liebe Grüße vom Niederrhein
Canon 24-70 2.8 -> 2.750€
Nikon 24-70 2.8 -> 1.800€
Canon 70-200 2.8 -> 3.000€
Nikon 70-200 2.8 -> 2.200€
Canon 100-500 -> 3.250€
Nikon 180-600 -> 2.000€
Canon 15-35 2.8 -> 2.650€
Nikon 14-24 2.8 -> 2.000€
Canon 400 2.8 -> 13.800€
Nikon 400 2.8 -> 14.000€ ( mit eingebauten 1.4 TC)
Es geht nicht darum, dass Canon keine billige Objektive anbietet. Die meisten davon sind so schlecht, dass sie sich auch günstig nicht lohnen. Die Premium-Objektive sind deutlich teurer als bei der Konkurrenz, bei ähnlicher Qualität.
Sehr guter Beitrag, endlich mal klare Fakten. Danke!
Das ist ein sehr gutes Argument. Und du hast Recht. Aber ich bleibe bei meiner r7 und rf 400 f2,8 und 2x ,weil ich es blind bedienen kann. 😂 lg Alex
Anders ausgedrückt:
Für ein brauchbares Objektiv Set bekommt man die Kamera von Nikon dazu „geschenkt“. Ich habe Canon, ich komme damit klar, ich adaptiere mein L Glas, schiele aber immer mal wieder nach Nikon. Ein Wechsel lohnt sich für mich derzeit nicht. Mal schauen wie sich der Markt so entwickelt…
Hallo Riko danke für Deinen ausführlichen Kommentar ! Aber mit den Preisen der Hochwertigen L-Linsen stimmt es nicht so richtig ,denn ich habe am 12.12.2024 ein Objektiv 70-200mm F2.8 L IS USM bei Calumet in Leipzig gekauft und das hat 3099,00 € gekostet und das Objektiv RF100-500mm 4.5-7.1 L IS USM 2579 -€ und diese Preise sind schon heftig! Aber ich bleibe weiterhin bei der Marke Canon da die Kamera ein sehr gutes handling hat ! Mit freundlichen Grüßen und eine schöne Vorweihnachtszeit W.E.
Ich fotografiere schon lange mit Canon und bin vor zwei Jahren auf das R-System gewechselt aber auch nur, weil ich die Objektive des EF-Systems weiter nutzen konnte. Für die Astrofotografie nutze ich gerne einfach aber lichtstarke manuelle Objektive, da man auf die ganze Elektronik verzichten kann, bzw. die auch gar nicht funktioniert. Ich habe aber auch das RF 16 oder das RF 50 von Canon. Bislang bin ich sehr zufrieden, auch seit ich neben der RP auch die R7 für die Tierfotografie einsetze.
Die Aussage, dass Dritthersteller schlechter sind, finde ich gewagt. Zudem: Im Thema sind viel Emotionen drin… Ich bin der Meinung, dass Sony den besten Sensor und den besten AF hat (A1ii). Dabei mussten sie sich nicht einmal Mühe geben. Canon ist von der Haptik her toll und Nikon bietet viel für Wildlife. Alle haben aber auch Schwächen, jede/r wie sie/er mag…
Ich habe die Canon EOS R6 und bin damit mehr als glücklich. Fotografiere allerdings auch immer im M Modus und brauche den vielen Schnick Schnack nicht. Dazu werden auch immer wieder FD Objektive eingesetzt und ich liebe diesen Look. Von L (70-200, 100-500) über das 24-240 und demnächst das 28-70 2.8 bis hin zu eben FD Linsen und sogar einem 7Artisan (9mm) ist mittlerweile jeder Bereich mehr als zufriedenstellend abgedeckt. Dritthersteller wären nur dann interessant, wenn diese Linsen Alleinstellungsmerkmal hätten (zb das Tamron 35-150 wegen seiner Offenblende). Ich fotografiere mittlerweile seit über 30 Jahren mit Canon und neben der (für mich) besseren Handhabung ist eben auch die Bildqualität ein ausschlaggebendes Argument.
Jeder soll doch mit dem System glücklich sein, mit dem er am Besten zurecht kommt.
Mit der Politik hat sich Canon einen Bärendienst erwiesen. Lichtschwacher Schrott vs. überteuerte L. Lange Brennweiten für RF gibts bei Canon kaum bzw. überteuert im Vergleich zu Nikon und Sony. Meine Alternative Tamron SP gibt es für RF nicht. Was du als günstig beschreibst, ist für Landschaftfotografen gut, die alles mit Blende 8 und Stativ fotografieren. Ich benutze die Tamrons und die alten EF mit Adapter, habe ja noch die 7dII und 5dIII zur R6II. Leider laufen die bei Canon und Tamron aus. Besonders der Support macht Sorgen - 5 Jahre nach Produktionseinstellung ist Feierabend mit Ersatzteilen/Reparatur. Tamron hat die Produktion wohl schon großteils auf Sony FE umgestellt.
Ich habe die EOS R8 u.A mit dem rf 24-70mm f2.8 l is usm, also eine eher Günstige Kamera mit einem Teuren Objektiv & bin mit der Kombination super zufrieden!
Angefangen habe ich mit Canon und relativ schnell auch ein paar Sigma Art EF Objektive dazu. Die Schärfe und Verarbeitung war absolut überzeugend, nur der Autofokus saß manchmal etwas daneben. Bin dann auf Sony gewechselt und habe mir noch einige Sigma E Mount Linsen nachgekauft, hatte damit nie Probleme mit dem Autofokus und bin mit dem Preis Leistungsverhältnis absolut zufrieden.
Dein Video kann man einfach zusammenfassen: Qualität kostet halt. Ich liebe meine Canon Kameras. Ich habe L Objektive aber auch Sigma Objektive. Mit allen Linsen performt die R6 mk2 mit Adapter hervorragend.
Ein wechsel ist bei mir kein Thema.
Ganz ehrlich, es gibt noch andere Systeme, die noch teurer sind!
Kauft Leute, das Beste und lichtstärkste 50er Nikon kostet nur 8000 Taler... Wir reden nicht über Zeiss oder Leica...
Hatte vor einem Monat ein Update der R5 auf die m2, und mir noch das 50 1.2 dazu gegönnt. Teuer?
Ja! Den Preis wert? Ja! Muss es Geld verdienen? Ja.
Und Luxusproblem, da kaufen sich die Enthusiasten Kameras für tausende Euro, die geilste Sony zum Beispiel, und diskutieren über den Preis der Linsen, und ob ein Dritt oder werweiswas Hersteller nicht noch einen billigeren Becher für seinen Objektivanschluss auf den Markt bringt, der natürlich für das Geld auch super lichtstark sein muss, und billiger als das vom Kamerasystem.
Das geht völlig an der Sinnhaftigkeit vorbei. Und da gebe ich Dir völlig recht.
Habe eine gebrauchte R6 seit einem Jahr. Nun im spiegellosen Bereich und gleichzeitig ins Vollformat gewechselt. Der Ef-Rf Adapter mit Steuerring ist mein bester Freund. Die sehr guten EF Linsen (von Canon/Sigma/Tamron) machen auch an der R6 große Freude. Da ist die Vielfalt zu spüren. Wenn man nicht auf die 100% Performance angewiesen ist.
Aber die Sigma 105 mm f/1.4 glänzt auch an der (inzwischen älteren) R6.
Besser ist natürlich besser. Aber Spaß und Freude am Bild habe ich auch mit den adaptierten Linsen.
Wieder ein toller Vortrag...habe beide Systeme und bin mit der heutigen super Technik mehr als zufrieden und begeistert...mach weiter so liebe dein Kanal Mfg Peter Preis Dinslaken
Hallo Riko vielen lieben Dank für dieses schöne und authentische Video. Ich stimme dir da vollkommen zu. Ich selber fotografiere seit zwölf Jahren mit Pentax K7 und Tamron 18 200 mm.
Ich habe in keiner Situation bisher eine kleinere offenblende vermisst. Ich wechsel jetzt auf das Spiegellose System zur R6 Mark 2 weil dieses für mich so viele neue wunderbare Möglichkeiten bietet. Dazu kommen das 24 240 mm, das 15-30 mm und später einmal das 100-400. Für eventuelle Lichtstarke Szenarien wie Milchstraße, Portrait oder Ähnliches reichen die verschiedenen Festbrennweiten mit F2.8 vollkommen aus. Alle weiteren Bedürfnisse nach etwas weichem Bouquet erledige ich ggfs. mit Lightroom beziehungsweise Photoshop.
Ich habe für die Pentax auch ein 70-200 und auch für mich ist das hohe Gewicht der Lichtstarken Zoom Objektive ein weiterer Grund mich im normalen RF Bereich erst mal umzusehen
Ich bin schon gespannt und voller Vorfreude auf die neue Zeit. Hab schöne Feiertage und komm gut ins neue Jahr.
Liebe Grüße aus Mittelhessen 🎉🥂🍀🌈
Patrick
Moin Riko danke für daß Video super erklärt 👍 Für mich als Canon Neueinsteiger /Rentner.. vorher LUMIX fz1000 war der Preis entsprechend natürlich 🙋 dementsprechend habe ich mir die objektive alle und die Preise angeschaut... für mein Hobby brauche ich kein 13.000 objektiv.. also alles durch geschaut und zum Ergebnis gekommen ein Teleobjektiv RF 600 f11 zu kaufen warum ersten der Preis ca 700 € dann dein Video zu dem Objektiv RF 600 f11 haben mich überzeugt für meine Canon r10 zu erweitern..fremd Objektive sagten mir nicht zu.. meine Meinung für Landschaften oder Tierfotografie reicht es optimal aus trotz fester Brennweite 😉 LG.Michael
Ich bin zwar aus der Videoecke, aber ich war echt froh, dass SIGMA den Canon EF-Mount mit bedienen durfte, den ja die Kameras von Blackmagic Design u.a. nutzen. Das 24-70 und 70-200 2.8 z.b., haben jeweils nur die Hälfte von den Canon Versionen gekostet und stehen denen in Sachen Qualität absolut nicht nach. Das 24-70 2.8 ist ganz minimal dunkler bei Offenblende als das neuere Canon, aber das wars dann auch schon. Ob ich für solche Unterschiede nun 2400 oder 1200 EUR pro Linse lege, kann meines erachtens niemanden egal sein. Alleine schon wegen des Preis-Leistungsverhältnis hat SIGMA mich damals für sich gewonnen und ich schätze, dass Hersteller wie Canon und Nikon (Z-Mount) sich derartige Konkurrenz auf dem Objektiv Markt nicht mehr ins Haus holen wollen, denn dann würden deren Linsen aufgrund der Preise wahrscheinlich zu Ladenhütern werden.
Danke für dieses Video. Ich selbst habe eine ganze Weile gewartet mit dem Umstieg auf Spiegellos. Erst vor knapp 2 Jahren habe ich dann die R8 gekauft, mit dem 24-105L und dem Viltrox 85/1.8, das damals gerade noch erhältlich war. Dazu einen Adapter für die bisherigen EF-Objektive, die aber auch nicht aus dem obersten Preissegment stammten. Damit komme ich ganz gut zurecht.
Was ich aber häufig mache ist, mir ein Objektiv dazu zu mieten, was beim Foto-Geschäft meines Vertrauens gar nicht so teuer ist. So habe ich Anlass-bezogen die passende Linse, ohne mich gleich finanziell zu ruinieren.
Moin Riko. Ich fotografiere mit SONY Kameras. Wildlife und landscape und habe auch die entsprechenden teuren Linsen dabei. Im Preis ist CANON bei ziemlich gleicher Leistung fast genauso teuer. Im oberen Qualitätssegment tun sie sich kaum etwas. Wechseln? Nö. Aber wäre Canon mit spiegellos früner angefangen, hätte ich wohl heute dieses System und würde auch nicht übers Wechseln zu SONY groß nachdenken. Zu "7+1" : Habe das gleiche kleine Problem wie Du. Liegt wohl an unserer Figur.😄Schönen Dank, dass Du über dieses Thema mal berichtest hast. Nette Grüße Karl-Henz
Den Ruf hat sich Canon leider über die letzten Jahre selbst eingebrockt. Und so ne Meinung verfestigt sich. Wie bei Leica, der angebliche Leica Look. Bin vor zwei Jahren so zu gewechselt, weil einfach kein RF 35mm F1.4 kam. Und auf Adapter hatte ich einfach keine Lust mehr.
Ich fotografiere auch schon seit Jahren mit Canon und habe mich nach anfänglichem Zögern auch vor drei Jahren dazu durchgerungen, mir eine R6 mit 24-105 f4 zuzulegen und bin mit dieser Wahl auch mehr als zufrieden. Anfangs hatte ich noch das Tamron 24-70 f2.8 G2 adaptiert, mittlerweile fotografiere ich jedoch fast ausschließlich mit der etwas lichtschächeren RF-Linse. Der schnellere Autofokus und ein etwas größerer Brennweitenbereich und vor allem auch das doch etwas leichtere Objektiv waren mir den Kaufpreis letztendlich doch wert. Zudem hat Canon ja auch immer mal wieder Cashback-Aktionen, bei denen man doch immer wieder den einen oder anderen Euro sparen kann. Für mich ist die Fotografie nur ein Hobby und ich verdiene kein Geld damit, aber wenn ich mir schon die Arbeit mache, dann soll das Ergebnis auch so gut wie möglich werden. Da spare ich lieber etwas länger darauf und habe letztendlich das höherwertige Equipment.
Das Video verstehe ich nicht. Ein 600 mm f11 empfehlen? Viele Sony Nutzer haben hervorragende Ergebnisse mit den Sigma und auch Tamron Objektiven. Ich wünsche Dir viel Freude mit Canon, aber für mich als Hobby ist das gar kein Thema.
Hallo lieber Riko,
ich finde das ist ein sehr schwieriges Thema, was in Foren auch oft heiß diskutiert wird.
Ich bin da ganz deiner Meinung. Wenn man im Premium Bereich sich die Preise anschaut, dann unterscheiden sie sich kaum. Im mittleren Preisbereich finde ich, sieht es schon wieder etwas anders aus. Ich finde bei Canon fehlt z.B. eine Festbrennweit mit 50mm. Entweder man kauf sich das RF 50mm f1.8 STM für knapp 190€ oder das Canon RF 50mm f1.4 L VCM. Im Bereich um die 500€ suche ich bei der Hausmarke aber vergebens. Ich glaube genau hier liegt das Problem von Canon, dass man im mittleren Preisbereich, je nach Linse nichts findet und dann entweder günstig oder teuer kaufen muss. Dafür bekommt man dann eben tolle Linsen wie ein Canon RF 100-400mm f5.6-8 welches wirklich wenig wiegt und für den Preis genial ist, oder ein Canon RF 600mm F11 oder RF 800mm F11. Das bieten andere Hersteller nicht.
Ich bin der Meinung, Sony hat zwar viele Linsen im Angebot und Dritthersteller, was erstmal verlockend klingt, aber in Foren liest man auch immer mal wieder das die Objektive einrm Gemischtwarenladen gleichen, weil es wirklich gute Objektive gibt und weniger gute und schon bringt einem die viele Auswahl nichts mehr je nach Anspruch.
Ich bin von Canon auf Fujifilm umgestiegen, was ich bis heute nicht bereue. Das liegt an den Filmsimulationen bei Fujifilm, deren Objektivauswahl ( sie haben einige Objektive im Mittleren Preisbereich, die mir bei Canon noch gefehlt haben ) und ich finde das Design lag mir am Ende besser in der Hand. Das sind meine persönlichen Gründe, was nicht heißt das ich Canon schlecht oder überteuert fand, sondern mir nicht zugesagt hat, für meine Vorlieben. Habe Fujifilm erst später entdeckt gehabt, weshalb ich umgestiegen bin.
Das Thema ist sehr komplex und nicht einfach zu beantworten, da jeder andere Vorlieben hat und was nützt mir die größte Objektivauswahl wenn die Objektive mit den Features die ich gerne hätte nicht im Programm des Herstellers sind.
Am besten man macht sich eine Liste und schaut, was würde ich gerne fotografieren, was glaube ich wo sind meine vorlieben, was wenn sie sich ändern, hat der Hersteller die passenden Objektive im Programm. Das sind alles fragen, die man beantworten sollte und je nachdem, kann Canon eben einen guten Einstieg bieten für die Vogelfotografie z
B. mit dem RF 100-400mm oder eben auch nicht, wenn man andere Vorlieben hat.
Manchmal sollte man auch einfach rausgehen, fotografieren und Spaß haben mit seiner Ausrüstung und nicht viel Zeit mit Test, Reviews und Foren verbringen die einen schnell verunsichern können oder die Ausrüstung schlecht reden, können aber eine Hilfe sein.
Am Ende habe ich mir das Tamron 17-70mm gekauft, was klar seine schwächen hat, aber für den Preis wirklich unschlagbar gut ist und wo ich mit den Schwächen gut Leben kann.
Ich schaue, auch wenn ich Fujifilm benutze deine Videos mit begeisterung, da du eine schöne, ruhige und sympathische Art hast Dinge zu erklären und auf Kommentare unter deinen Videos Antwortest.
Ich freue mich auf weitere Videos von dir und wünsche dir schöne Festtage lieber Riko.
Liebe Grüße
Sie haben vergessen, dass bei den 50ern bei Canon 3 Objektive im R System gibt. Das 1.8er, das 1.4er, und das 1.2er...
Was Sie bemängeln, ist das es im EF noch ein 50/1.4 USM gab, was um die 500 Euro gekostet hat. Das ist richtig, denn das billige 1.8er ist im RF nicht so prall.
Hallo,
also neutral war da gar nichts und dass die L Linsen mit die teuersten am Markt sind ist Fakt. Dass natürlich Sigma etc. nicht mehr in den alten Mount an Entwicklung investiert dürfte selbstredend sein. Aber Tamron und Sigma haben sehr wohl bei anderen Mounts ihre Linsen schon überarbeitet und dass man das am Foto erkennt, dass das keine Premium Linse, des jeweiligen Kameraherstellers ist, sorry aber das kann ich nicht bestätigen, auch wenn ich nicht so viel fotografiere wie du. Zu den "günstigen" Zoom Alternativen von Canon, die sind ja echt weit weg von Lichtstark und kosten dann noch mehr als genug, manche haben. nicht einmal ein Metallbajonett, geschweige denn eine Steulichtblende. Selbst das Canon 25 105 f4 ist 30% teurer wie das Sony. Könnte da noch seitenweise weiter schreiben....ich mag ja generell deine Videos, Art, aber das war dann doch zu sehr Fan Boy Content....Sorry.
Gruß Jens
Fan Boy? 😂😂😂 ich hab sowohl Canon als auch Sony, Nikon, Fuji und auch Lumix am Start. Von Fan Boy ist das ziemlich weit weg. Zudem ist die negative Bezeichnung „Fan Boy“ unangebracht. Vielleicht denkst du nochmal drüber nach.
@@RikoBest dein content bezieht sich im wesentlichen auf Canon...dass auf Grund der Martllage und Reichweite, auch andere Marken ins Boot genommen hast...OK.
Zum Thema Fanboy...
männliche Person, die obsessiv auf einen Prominenten oder auf eine Sache fixiert ist.
Also keine Beleidigung, aber wenn es dich dich so stört, hab ich da denn Nerv getroffen.
Wie geschrieben, mag dein Kanal, aber der Beitrag war dann meines Erachtens, nicht neutral...und ich glaube, man kann das jetzt auch auf sich beruhen lassen
Gruß Jens
Sie kennen sich mit Canon überhaupt nicht aus, und machen nur eine dicke Welle. Nicht gut.
@torsten1163 😂😂😂
Hier ist alles gesagt, ich bin vollkommen der gleichen Meinung @@jaybee1736
Soll jeder machen, was er will. Aber n Systemwechsel kostet auch ne Stange Geld. Ob soch das am Ende lohnt soll nicht mein Geldbeutel entscheiden.
Was Canon aber von Anfang an auch richtig gemacht hat, war, das sie direkt n Adapter für den EF-Mount vorgstellt haben. Ich habe zwei RF-Cams aber nicht eine RF-Linse, da die 'Alten' doch hervoragend funktionieren.
Als Sony Nutzer kann ich zu 3. Herstellern nur sagen, dass mein Tamron 70-180mm einfach extrem scharf und schnell ist. Und das für fast 2000€ weniger als das GM Model. Ich habe nur zwei Objektive von 3. Herstellern, darunter eines, welches an der Remote Kamera im Stadion steht. Sonst nur Sony G oder GM und ja, grad die GM Objektive sind krass überteuert.
Als Anfang der 2000er-Jahre viele von Nikon auf Canon gewechselt sind, weil Nikon angeblich schlecht und überteuert war, habe auch ich 2005 meine gesamte Nikon-Ausrüstung verkauft und bin zu Canon gewechselt. Ich habe zwar noch eine Leica- und eine Fuji-Ausrüstung, werde Canon aber nicht mehr verlassen. Ich habe allein von Canon mehr als ein Dutzend Objektive. Bei einem Wechsel zahlt man immer drauf, denn man bekommt nie das für die Technik, was man bezahlt hat. In ein paar Jahren meckern dann wieder alle über Nikon oder Sony. Außerdem gibt es noch viele (günstige) EF-Objektive auf dem Markt, die sich super auch mit den R-Kameras verwenden lassen. Geht raus und macht Fotos. Meckerei über Technik ist Zeitverschwendung, auch wenn ich die Kritik über die Preise durchaus teile.
Sehe ich in weiten Teilen ähnlich. Sigma hat in den vergangenen 2 Jahren für den E-Mount ein paar absolute Knallerobjektive veröffentlicht, bei denen die Performance in Teilen besser ist als native Sony Linsen und das bei niedrigerem Preis. Zum Beispiel das 50 mm 1.2
Das wünsche ich mir für Canon.
Der RF Mount ist technisch super, die Kameras sind Top Tier. Das Objektivangebot ist aber im Vergleich zu allen anderen Mounts, egal ob mit oder ohne Drittanbieter, sehr hinten dran. Dadurch lassen sie diese Diskussion unnötigerweise zu und verprellen so potentielle Kunden.
Denn Sony und Nikon sind eben auch gute Systeme, nur mit mehr Auswahl.🤷♂️
Ich werde trotzdem vorerst bei Canon bleiben.
Fotografiere seit den 80er Jahren mit Canon und bin damit zufrieden. Hatte auch schon mal dran gedacht zu wecheln aber da hätte zuviel verlust gehabt. Habe mir vor 2 Jahren noch eine 5D IV und letztes Jahr eine R7 beide neu gekauft. Also lass ich das.
Danke für die Super Tipps 👍
Wo findet man gute Vergleiche für Foto- u. Video-Objektive ?
Gibts irgendwo ne umfassende Website, Blog ...?
(Video für Socialmedia Content)
Ich hab die R6Mk2, R7 und die 4.0 14-35 24-105 und das 100-400. Damit bin ich recht zufrieden.Die Preise sind nicht ohne, aber noch stemmbar. Viele Objektive "darüber" aber sind mir einfach zu teuer. Bei den Neuvorstellungen der letzten Zeit kamen fast nur noch teurere spezielle Objektive dazu.
Da ich schon lange bei Canon bin und auch ältere Objektive noch nutzen kann, bleibe ich dabei. In der Praxis ist das aber fast nur das EF 100mm Macro. Andere waren mir mit Adapter zu unhandlich oder schwer oder haben Ärger gemacht (AF langsam). Das EF 70-200/2.8 (gebraucht) könnte mir gefallen, weil der Unterschied (im Preis) zum RF heftig ist.
Dritthersteller meide ich eher. Ich hatte im Lauf der Zeit (noch analog, aber auch mit DSLR) 2 Sigma Objektive, die bei neueren Canon Kameras nicht mehr funktioniert haben. Entweder gar nicht oder nicht brauchbar. Kann man evt. Canon ankreiden, aber das nutzt mir auch nichts. Mit Canon Objektiven hatte ich da noch keine Probleme, obwohl es wohl einige ältere gibt, die mit den digitalen Canons nicht mehr gehen.
selbst gekauft aber mit welchen Geld? Selbst gekauft oder auch selbst bezahlt? Du weisst schon was ich meine - oder?
Als ich vor fast 2 Jahren überlegt habe mit dem Fotografieren anzufangen, habe ich mich viel über die unterschiedlichsten Hersteller informiert. In einem Video ist bei mir aber ein Satz hängen geblieben.
Man soll sich die Marke kaufen, welche das für Ihn beste Menü hat.
Der Satz hat mich am Anfang verwirrt und ich habe mich gefragt, was das "blöde" Menü mit meiner Kaufentscheidung zu tun haben soll. Nach vielen weiteren Videos ist mir aber aufgefallen (auch bei diversen Vergleichen zwischen den einzelnen Herstellern), dass die Kameras die in dem gleichen Segment unterwegs sind, sich technisch nicht viel nehmen. Von dem her macht der Satz wieder Sinn, wenn die Technik überall "identisch" ist. Klar gibt es kleinere Unterschiede und der eine Hersteller kann die Sache A besser der andere die Sache B aber unter dem Strich sind das nur kleine Unterschiede. Das einzige, wo sich die Hersteller wirklich unterscheiden, ist die Bedienung der Kamera und die Menüführung.
War ja klar, dass mir die teuerste Marke wieder am besten gefällt-.-
Moin Rico,
Du hast das Thema super aufgegriffen.
Ein System-Wechsel ist immer teurer,als ein vorhandenes auszubauen.
Auch von Sony,Nikon und anderen sind deren speziellen Optiken auch sehr teuer.🤔
Canon hat zu mindest für das RF-S sein Mount geöffnet
Und wie du schon richtig beschreibst,für eine L- Optik muss man nun mal mehr Geld auf den Tresen legen.
Braucht man dies,das muss jeder selbst wissen.
Und auch richtig das die Optik das Auge des Sensors ist und somit auch für die Bildqualität zuständig.
Ich wünsche dir und deiner Familie ein schönes 4.Advent Wochenende.
Grüße aus dem Süden Hamburgs.
Oliver
Ich finde diese Diskussion sehr müßig! Kaufe ich mir eine Kamera habe ich doch alle Optionen! Sollte ich mich dann für eine Canon entscheiden, wenn weiß ich doch das die Objektive mehr kosten als bei einigen anderen Anbietern. Meine Frau hat sich jetzt die R6 Mark II zugelegt und haben dazu ein RF Objektiv (24-105 f4) angeschafft. Sie benutzt weiterhin ein paar ihrer alten Linsen aus dem EF Bereich. Die Frage ist doch wie viele Linsen braucht man wirklich. Btw. ich fotografiere mit Nikon und dennoch hat sie sich für die Canon entschieden.
Prima Beitrag, nur leider finde ich den Link zu Deiner tolle Canonobjektivliste nicht.
Hallo Riko, ich finde nicht die Preisübersicht, da wo es stehen sollte öffnet sich dein Shop. Vielen Dank 🙏
Naja, die Kit-Objektive 24-105 und 24-240 mit geringer Lichtstärke gab es auch bereits bei Einführung der R5/R6. Ich hatte mich rund ein Jahr später dennoch für das RF 24-105 f4L entschieden. Zum einen war oder ist es (je nach Strassenpreis und Aktionen) die günstiste L-Linse und zum anderen ein toller Brennweitenbereich für viele Einsatzmöglichkeiten!
Im APS-C Bereich finde ich sogar das Angebot von Canon sehr günstig (sowohl Kameras als auch die Zoom-Objektive 10-18mm und 18-150mm). Hier kommen ja nun auch Sigma und Tamron ins Spiel. Aber ich muss ehrlich gestehen, dass ich mir weder das 10-18mm f2.8 noch das 18-50mm f2.8 für meine R50 holen werde. Denn alle 6 Sigma wie auch das 11-20mm f2.8 von Tamron sind nicht stabilisiert. Da finde ich lohnt sich die Lichtstärke kaum. Ausserdem ist mir die Reichweite des 18-150mm wichtiger als die Lichtstärke. Dafür sind dann das 23mm und/oder das 30mm f1.4 von Sigma sehr interessant. Vermutlich wird es das günstigere 30mm werden.
Ich habe mich vor vielen Jahren für Canon entschieden, weil das Gefühl der Kamera in der Hand im Vergleich zu den anderen Kameras für mich am angenehmsten und passendsten war. Alles Geschmacksache. Bin weiterhin bei Canon, habe mit dem Umstieg auf das RF-System gewartet und mich dann für die R8 entschieden. Für die Landschaftsfotografie nutze ich noch die L-Linsen mit EF Mount, habe inzwischen aber das preiswerte RF 50 für klein und leicht zum Mitnehmen, das 35 zum Filmen und das Viltrox 85 für Portrait. Da ich ebenso Sportfotografie betreibe, habe ich gebraucht das RF 70 200 2.8L gekauft, da merkt man extrem den Unterschied zu meinen L EF-Objektiven. Da hat es sich für mich gelohnt, bei den anderen Linsen überlege ich mir noch sehr genau, welche unbedingt RF sein müssen und was der Geldbeutel so hergibt. Aktuell bin ich zufrieden. Danke für deine Anregungen und Überlegungen. Wer kein Profi ist, darf sich genau überlegen, was ihm das alles wert ist.
Hallo Riko, musste etwas schmunzeln, hast mich eiskalt erwischt. Habe mir eine R6 II geholt und nutze nun EF und Sigma Objektive per Adapter. Brauchte aber einfach eine neue Kamera. Komme von einer 250D und mache zu 80% Vogelfotografie. Da hat man natürlich mit einer 250D "verloren". Das Sigma 150-600 ist für mich "das Ding" was preisleistung angeht. VG
Das Samyang RF 14 AF funktioniert bei mir an der R6 MK II mit dem aktuellem Update 1.5 ohne Probleme, Autofokus, Focus Peaking usw. alles Top.
Du filmst ja mit der R5M2 in dem Video - welches Objektiv war drauf?
Sehr interessantes Video!
Könnte ein 35er sein...
Hallo Rico, ich sehe dein Video als Denkanstoß und denke es bleibt jedem selbst überlassen was für ein System er verwendet. Was mich immer nur ärgert sind die vielen Vorurteile und Halbwahrheiten die oft in die Welt gesetzt werden um seine eigenen Vorlieben hervorzuheben. Da rede ich einfach mal schlecht über die Konkurrenz und betone nur das vermeidlich Schlechte und verschweige die Macken meines eigenen Systems. Aber was ist schlecht, oder was ist gut? Aus meiner Sicht Ansicht- und Erfahrungssache egal was für ein System man verwendet. Man wird in jedem System Vor - und Nachteile finden, sei es die Qualität, das Handling und letztendlich auch der Preis. Ich selbst fotografiere schon seit Jahren mit Canon, angefangen mit der AE1 über die EOS 6, die EOS 600, D300, D40, R6 und jetzt aktuell die R6 II. Habe dabei unterschiedliche Objektive benutzt auch Sigma EF Mount. Bin aber auch leider in Anbetracht der Preise von Canon zum Ergebnis gekommen, das die Abstimmung mit Originalobjektiven einfach besser ist. Wie du schon erwähnt hast, ist mir ein System zu teuer, oder kann es mir nicht leisten, dann muss ich Abstriche machen oder länger sparen oder einfach auf das System wechseln, welches mich besser überzeugt hat. Punkt. Jedem seine eigene Entscheidung. In diesem Sinne wünsche ich dir lieber Rico und der Community, frohe Feiertage und ein erfolgreiches friedliches 2025, Mach weiter deine sympathischen Videos, Grüße aus dem Schwarzwald, Frank
Danke für das sehr interssate Video. Ich bin ganz Deiner Meinung die Objektive machen das Bild. Ich persönich habe keine EOS R ich arbeite noch mit einer EOS 5MK III und einer EOS 6 II und dazu habe ich ausschließlich L-Objektive und bin damit sehr zufrieden. Klar hätte eine R und die RF Objektiv auch Vorteile, aber man(n) kann nicht alles haben.
Ich bin und bleibe bei Canon. Allerdings nicht weil ich nichts auf Canon kommen lassen möchte, sondern weil ich eh selten die Kameras wechsle und das eher so eine Lebenszeit / Kamerakauf Sache ist.
Als Canon User bin ich der Meinung das Canon es seit RF etwas übertrieben hat. Klar, die anderen Hersteller sind inzwischen preislich auch weiter oben angekommen. Ich bleibe aber bei meinen EF Ls. Funktioniert mit Adapter wunderbar. Und jetzt mal Hand aufs Herz. Hat Canon damals beim Wechsel nicht auch immer behauptet das RF Linsen günstiger produziert werden können. Da ist ja nun mal nix von übrig. Wenn ich dann noch an die günstigen Objektive ohne L denke läuft es mir eiskalt den Rücken runter. 15-30 und Blende bis 6,5! Hätte ich vor 25 Jahren nicht einmal Analog gekauft. Klar kann man die ISO heutzutage hoch drehen. Aber muss man diesen Fortschritt gleich wieder zunichte machen mit mäßigen Linsen? Ich habe da so meine Zweifel. Wechseln werde ich natürlich nicht da ich voll ausgestattet bin. Bei einem Neuanfang wäre das aber absolut nicht sicher welche Kamera es würde.
LG Peter
Da kann ich nur das RF 28-70mm f2.8 als Alternative empfehlen, kompakt, leicht, scharf (auch bei Offenblende, gibt dazu auch verschiedene Tests im Netz), kaum Coma und mit einem Bildstabi ausgestattet. Das gibt es derzeit für 1200,-. Sigma würde das wahrscheinlich für 900,- bauen und anbieten, allerdings nicht mit Bildstabi. Wenn man nicht die 2400,- für das (außergewöhnlich gute) 24-70 f2.8 ausgeben möchte, hat man hier eine echte Alternative.
Vorweg, ob Canon, Nikon, Sony etc., alle bauen tolle Kameras und super Objektive. Genauso auch bringen Sigma und TAMRON tolle Objektive auf den Markt. Ich nutze sowohl teure Premiumlinsen vom Hersteller, als auch günstigere Alternativen von Drittherstellern. Alle neueren Linsen von namenhaften Drittherstellern haben eine sehr gute Abbildungsleistung und sind für 95% der Fotografen mit Sicherheit vollkommen ausreichend.
Meine Erfahrung zu den Unterschieden in einer Kurzfassung. Verdienst du kein Geld mit der Fotografie, kaufe Linsen von Drittherstellern. Wenn du unbedingt ne L, nen GM auf der Linse stehen haben musst, dann kauf sie dir.
Im Vollformatbereich würde ich Sony oder Nikon vorziehen, aufgrund der größeren Auswahl an Linsen.
Ich bin dieses von meiner geliebten, alten canon 750d auf die R8 umgestiegen, war aber auch kurz davor auf sony umzusteigen, hab mich aber dagegen entschieden. Einen Teil meiner alten Objektive adaptiere ich nun und nach und nach durften und dürfen RF Objektive einziehen. Muss ja nicht alles auf einmal umgestellt werden. Hätte ich gewechselt, dann schon😉
Gutes Video. Ich stimme dir da zu. Habe mir für meine R8 das neue RF 28-70 2.8 geholt. Ist es (zu) teuer? Ja! Hätte ich es für 1000€ auch gekauft? Natürlich! Ist aber nicht. Dafür ist die Kombi für mich jetzt so vielseitig wie ein Schweizer Taschenmesser. Mit der Linse holst du die volle Performance aus dem Sensor raus. Einfach ein Träumchen, kann ich nur jedem empfehlen. Und wenn ich dann schon Liste bezahlen muss, habe ich mir das Objektiv bei meinem örtlichen Händler gekauft- dann hat der auch was davon👍
Ich bin tatsächlich dieses Jahr von Sony zu Canon gewechselt. Nicht wegen den Objektiven und deren Preis, sondern weil mir Canon mit der R8 und der R10 zwei günstige Kameras bietet, die im Bereich Tierfotografie sehr gut performen. Da müsste ich bei Sony, Nikon oder OM viel tiefer in die Tasche greifen.