Hobo Kocher sehen nach dem Gebrauch schrecklich aus und verziehen sich gerne. Holz ist nicht immer verfügbar, oder es ist nass. Offenes Feuer gehört nicht in den Wald, mit dem kleinen mini Gaskocher ist man auch vom Gewicht auf der sicheren Seite. Für ein Wochenende reicht eine kleine Gaskartusche, und das System hat mich noch nie im Stich gelassen. Gehe ich mal auf einen Campingplatz, da habe ich einen Grill dabei.
Mich hat bei dem Gerät vor allem das Vergaserprinzip und die damit verbundene, weitgehende Qualmfreiheit und Effizienz der Verbrennung fasziniert. Das mit dem Dreck stimmt. Selbst, wenn man die Asche entfernt hat bleibt die Tatsache, dass man vom abgesetzten Ruß beim Zerlegen schwarze Hände bekommt. Man findet immer trockenes Holz im Wald, gewusst wo. Das kann aber bei sehr nassen Verhältnissen auch mühsam sein und es ist nicht an jedem Ort vorhanden. Der Kocher kann gut als Ständer für einen einfachen Trangia-Brenner verwendet werden. Somit entfällt die Holzsuche und man hat einen Kocher für zwei Brennmaterialien bzw. den Hobokocher als Notfall-Lösung. Das sich der Kocher verzieht, kann ich nicht bestätigen. Offenes Feuer ist meiner Ansicht auch ein Gaskocher, der umkippen kann. Und es scheint bisher kein reales Problem zu sein, dass durch die Verwendung von kleinen Kochern Waldbrände entstehen. Ich kann dem, was du über den kleinen Gaskocher sagst, voll zustimmen. Auf meinen Reisen verwende ich nur noch den Gaskocher. Praktisch, Kartusche hält sehr lange, sauber, gezielte Wärme und Wärmemenge. Und bei schlechtem Wetter kann man den Gaskocher auch in Unterstände oder sogar im offenen Vorzelt verwenden, mit einem Holzbrand im Hobokocher geht das nicht. Ich betrachte den Hobokocher als eine Notlösung für Fälle, in denen kein anderes Brennmaterial mehr zur Verfügung steht. Dann hat man mit geringstem Brennmitteleinsatz eine effektive Kochstelle. Gelegentlich nutze ich ihn auf dem Campingplatz auf einer kleinen Steinplatte, wenn man abends zusammen sitzt und kein großes Lagerfeuer machen kann. Dann brennt er gemütlich in der Mitte, man benötigt extrem wenig Holz, er qualmt so gut wie nicht und macht eine schöne, große, wärmende Flamme. Herzliche Grüße!
Gaskocher ist genauso offenes Feuer und man muss ihn ja nicht im Wald benutzen, und mal nen Kilo Holz auf Tasche nehmen ist nu auch kein großes Problem, btw ist Kernholz meist trocken, auch bei Regen.
Danke Peter für die gute Erklärung! Sehr überzeugend! Hast du die Teile abgewischt, oder sind die tatsächlich nicht rußig? Ich werde mal googeln ;-) lieber Gruß!
Da hatte er erst einmal gebrannt. Inzwischen sieht er anders aus. Und nach dem Brennen ist er natürlich rußig. Was ich zum Zeitpunkt des Videos noch nicht wusste, dass der Trangia Brenner anstatt der Schale genau reinpasst.
Ich schätze eine gute Hand voll. Bei dem gezeigten Beispiel waren es gut zwei Hände voll, und der Ofen berannte, nachdem er das Wasser heiß gemacht hatte, noch ca. 10min. Inzwischen verwende ich ihn mit einem Trangia-Brenner, der hervorragend anstatt der Brennschale eingesetzt werden kann. Holzfeuer habe ich seitdem nur der Gemütlichkeit und Wärme wegen abends im Ofen gemacht.
Darauf achten, ob der Kocher wirklich ein Holzvergaser ist und aus Edelstahl. Es gibt auch welche, die sind einfach nur eine Feuerstelle und haben nicht den Vergasereffekt.
Wir haben mit gleichem Vergaser Prinzip den Petromax Raketen-Ofen und sind damit sehr zufrieden. Mit Pellets kochen wäre auch für uns interessant. Solle man hierfür noch eine Schale auf den Boden stellen?
Schöner Beitrag, danke👍😃🇦🇹
Interessant. Danke!
Hobo Kocher sehen nach dem Gebrauch schrecklich aus und verziehen sich gerne. Holz ist nicht immer verfügbar, oder es ist nass. Offenes Feuer gehört nicht in den Wald, mit dem kleinen mini Gaskocher ist man auch vom Gewicht auf der sicheren Seite. Für ein Wochenende reicht eine kleine Gaskartusche, und das System hat mich noch nie im Stich gelassen. Gehe ich mal auf einen Campingplatz, da habe ich einen Grill dabei.
Mich hat bei dem Gerät vor allem das Vergaserprinzip und die damit verbundene, weitgehende Qualmfreiheit und Effizienz der Verbrennung fasziniert.
Das mit dem Dreck stimmt. Selbst, wenn man die Asche entfernt hat bleibt die Tatsache, dass man vom abgesetzten Ruß beim Zerlegen schwarze Hände bekommt.
Man findet immer trockenes Holz im Wald, gewusst wo. Das kann aber bei sehr nassen Verhältnissen auch mühsam sein und es ist nicht an jedem Ort vorhanden.
Der Kocher kann gut als Ständer für einen einfachen Trangia-Brenner verwendet werden. Somit entfällt die Holzsuche und man hat einen Kocher für zwei Brennmaterialien bzw. den Hobokocher als Notfall-Lösung.
Das sich der Kocher verzieht, kann ich nicht bestätigen.
Offenes Feuer ist meiner Ansicht auch ein Gaskocher, der umkippen kann. Und es scheint bisher kein reales Problem zu sein, dass durch die Verwendung von kleinen Kochern Waldbrände entstehen.
Ich kann dem, was du über den kleinen Gaskocher sagst, voll zustimmen. Auf meinen Reisen verwende ich nur noch den Gaskocher. Praktisch, Kartusche hält sehr lange, sauber, gezielte Wärme und Wärmemenge. Und bei schlechtem Wetter kann man den Gaskocher auch in Unterstände oder sogar im offenen Vorzelt verwenden, mit einem Holzbrand im Hobokocher geht das nicht.
Ich betrachte den Hobokocher als eine Notlösung für Fälle, in denen kein anderes Brennmaterial mehr zur Verfügung steht. Dann hat man mit geringstem Brennmitteleinsatz eine effektive Kochstelle.
Gelegentlich nutze ich ihn auf dem Campingplatz auf einer kleinen Steinplatte, wenn man abends zusammen sitzt und kein großes Lagerfeuer machen kann. Dann brennt er gemütlich in der Mitte, man benötigt extrem wenig Holz, er qualmt so gut wie nicht und macht eine schöne, große, wärmende Flamme.
Herzliche Grüße!
Gaskocher ist genauso offenes Feuer und man muss ihn ja nicht im Wald benutzen, und mal nen Kilo Holz auf Tasche nehmen ist nu auch kein großes Problem, btw ist Kernholz meist trocken, auch bei Regen.
Gas ist nicht nicht das gleiche.Ich liebe den Geruch und das knistern von Holz wenn es verbrennt.
Danke Peter für die gute Erklärung! Sehr überzeugend! Hast du die Teile abgewischt, oder sind die tatsächlich nicht rußig? Ich werde mal googeln ;-) lieber Gruß!
Da hatte er erst einmal gebrannt. Inzwischen sieht er anders aus. Und nach dem Brennen ist er natürlich rußig.
Was ich zum Zeitpunkt des Videos noch nicht wusste, dass der Trangia Brenner anstatt der Schale genau reinpasst.
Hallo, super Vorstellung von dem Ofen. Wieviel Pellets braucht man denn ungefähr um 0,5 Liter Wasser zum Kochen zu bringen?
Ich schätze eine gute Hand voll. Bei dem gezeigten Beispiel waren es gut zwei Hände voll, und der Ofen berannte, nachdem er das Wasser heiß gemacht hatte, noch ca. 10min.
Inzwischen verwende ich ihn mit einem Trangia-Brenner, der hervorragend anstatt der Brennschale eingesetzt werden kann. Holzfeuer habe ich seitdem nur der Gemütlichkeit und Wärme wegen abends im Ofen gemacht.
Welches Modell wäre noch interressant
Darauf achten, ob der Kocher wirklich ein Holzvergaser ist und aus Edelstahl.
Es gibt auch welche, die sind einfach nur eine Feuerstelle und haben nicht den Vergasereffekt.
Wir haben mit gleichem Vergaser Prinzip den Petromax Raketen-Ofen und sind damit sehr zufrieden. Mit Pellets kochen wäre auch für uns interessant. Solle man hierfür noch eine Schale auf den Boden stellen?