Mein Vater war damals Lockführer. Er erkannte das daß Durchlaßrohr verstopft mit Ästen war. Er machte Meldung in der Dienststelle und erhielt die Antwort: "Dafür haben wir kein Geld." Ein paar Wochen gab es ein heftiges Unwetter und dann gab es diese Bescherung.
Mit anderen Worte: "Für die Strecke haben wir kein Geld, darum ist es uns mehr als recht, wenn sie 'durch höhere Gewalt' unbefahrbar wird, dann kostet sie uns nichts mehr, und wir wollen eh die gesamte Lienie von Ebersberg her dichtmachen."
Danke, Karl, für die herrlichen historischen Aufnahmen (von wann?). Als ich vor einiger Zeit die Strecke abgegangen bin, habe ich die Hoffnung aufgegeben. Zu sehr verholzt alles. Und Brücke oder Damm bräuchte es ja auch neu. Schade!
Verholzung usw. ist tatsächlich ein lächerliches Hindernis für eine Wiedereröffnung und nicht ernst zunehmen. Aber so denkt der unwissende Bürger eben, weil er es nun mal nicht besser weiß. Daher der weit verbreitete Pessimismus bezüglich veilen Dingen in der Welt. Unwissenheit und darauf basierende Aussagen sind eine teuflische Kombination und der Hemmschuh vielen Weiterkommens.
du vergleichst bahn mit pk,w , also ein vergleich von fahrzeugen. was hat das wort privat dazu suchen ?privat soll es also keinesfalls sein ? also auch keine private bahn, oder wie ?
@Mi No: Die Infrastruktur wurde ab Mitte des 19. Jahrhunderts auf die Bahn ausgelegt. Die Post- wie Privatkutschenbetreiber für lange Strecken waren die Verlierer, die Bahn war schneller und bequemer. Die Infrastruktur wurde Mitte des 20.Jahrjunderts auf PKW umgestellt, die Bahn war der Verlierer. Ps. Plus - Minus 20 Jahre. Wenn der Dorfladen verschwindet, der Discounter 5 -10 Kilometer entfernt liegt, der nächste Bhf. noch weiter, das Durchschnittsalter bei 48 Jahren liegt, das Kreuz schmerzt, wenn man versucht mit dem Fahrrad nicht die propagierte " letzte Meile " , sondern obige Strecke seinen Wochenendeinkauf im Fahrradanhänger mitzuzerren, was will man tun ausser den PKW zu nutzen? Was kriegst heute noch in Wasserburg unten, wo es so schön ist?
@@Rasendampfer01 Gerne meinethalben. Obwohl erneut defizitär wird fahren die S-Bahn.Es ist so denke ich die S-4 verlängert ab Ebersberg. Die Immos werden noch teurer, ok. aktuell haben wir andere Sorgen. Wasserburg zeltete ich oberhalb des Wirtshauses Wimmer wild Pfingsten 1982 da war da oben noch alles Wiese, Anfahrt kennst Du ja S-Bahn-Schienenbus, dann einen Platz gesucht zu Fuß mit Freundin und Rucksack. Schöne Erinnerung soweit ich mich recht erinnere fuhr einer nach Ebersberg, 2. Mühldorf und der 3. Rosenheim oder war es Prien? Weißt Du genaueres bezügl. S-Bahn Wasserburg Karl?
Traurige Bilder von der einstigen Bahnstrecke. Mit der Privatisierung der deutschen Eisenbahn rückte das Streben nach finanziellem Gewinn an die erste Stelle. Schön wäre es freilich, wenn die Eisenbahn wieder nach Wasserburg-Stadt zurückkommen würde!
...es heißt ja "öffentlicher Nahverkehr" und dafür müßte doch der Staat verantwortlich sein, dass seine Bürger gleichberechtigt überall hin kommen können--dieser Möglichkeiten sollten eher ein Grundrecht sein, hatt also in privater Hand mit wirtschaftlichen Gedanken nach meinem Verständnis nichts zu suchen. Es kann doch nicht sein, dass ältere Personen ohne Führerschein nur über teure Taxis oder nachbarliche Fahrdienste an einen anderen Ort kommen können!!!...
Da gebe ich Dir zu 100 Prozent recht! Aber die Mehrheit der deutschen Bürger hat sich für die Privatisierung von Bahn und Post ausgesprochen, in dem sie CDU, CSU oder FDP gewählt hat. Und die Privatisierung geht weiter, zum Beispiel im Gesundheitswesen. Die früher kommunalen Krankenhäuser sind schon überwiegend in privater Hand, weshalb jede Menge kleinerer Krankenhäuser als wenig lukrativ geschlossen wurden. Das ehemalige Kreiskrankenhaus Plattling ist ein gutes Beispiel dafür.
@Rasendampfer01: Wenn es so wäre, wie Du schreibst, dann hätte jedes Dorf, jede Stadt, jeder Weiler Anspruch auf eine Bahnanbindung. Und dann kommen die Einzelhoflagen, denen man dieses "Grundrecht" auch nicht vorenthalten dürfte. Usw. Ich glaube, dass Du da nicht richtig nachgedacht hast, bevor Du schriebst.
Ich rede nicht von Bahnanbindung sondern offentlichem Nahverkehr, der von Allen gleichberechtigt überall möglich sein sollte...während in Ballungsräumen Nahverkehr im Minutentakt bis in die Tagesrandlagen existiert, ist man im ländlichen Raum ohne familiäre Transportmöglichkeit oft auf das Taxi angewiesen, da sich hier Nahverkehr nicht "rechnet"...und genau das dürfte nicht sein.
Und dann wiederholt es sich genau wieder so - irgendwann! Man betrachte doch mal die Situation in Burghausen, dort war es doch mal vergleichbar mit dem Dammrutsch.
...hoffe doch, dass da noch ein entscheidendes UMDENKEN stattfindet. Danke für Deinen Kommentar...und-ich schaue mich gerne immer wieder in Deinen Filmen um, genial was es da alles zu finden gibt... Gruß, Karl
Vor nicht alzu langer Zeit war von der Stadt Wasserburg eine Reaktivierung der Bahnstrecke angestrebt, welche aber von der Firma Meggle verhindert wurde, da diese keinen Bahnverkehr an ihrem Werk haben wollen. Zusätzlich zu dem versucht Meggle jetzt auch noch den S-Bahn Ausbau bis Reitmehring (jetzt Bahnhof Wasserburg) zu erschweren, da sie sich gegen den Bau einer Bahnunterführung entlang der Strecke aussprechen. Das beeinflusst jetzt scheinbar die Planungsdauer von dem Projekt negativ
Danke fürs Kommentieren, ja kaum Einer strebt eine komplette Wiederinbetriebnahme an, dafür ist die Auto und Bus-Sparte einfach zu stark...Verkehrswende ja, aber nicht hier...
Schöne Grüße aus den LK Rosenheim. Also ich glaube die Linie 9418 Stadtverkehr Wasserburg wird bleiben. Es soll ja anscheinend eine Bus Trasse kommen. Alos anscheinend
Und leider fiel dieses Unglück in eine Zeit in der man nach Gründen gesucht hat sich unrentablen Strecken entledigen zu können..... ....die Wiederinbetriebnahme wäre damals keine enorme Schwierigkeit gewesen, doch man nutzte diese "Gelegenheit um sich von der Betriebspflicht entbinden zu lassen Wollen wir hoffen, das eines Tages ggf. Auch durch lokalpolitisches Engagement die Strecke reaktiviert werden kann, denn was fehlt ist der Wille, nicht die Möglichkeit.
... und der Stadtbus fährt nicht selten mit Verspätung und der Anschlusszug ist weg 👊💥💀 Unter derartigen Umständen fährt dann auch der hartnäckige Eisenbahnfan lieber mit dem Auto nach Wasserburg.
Das geht mir auch regelmäßig auf die Nerven. Vor allem zu Hauptverkehrszeiten und im Winter sind Busverspätungen dort mehr die Regel als die Ausnahme. Und futsch ist der Anschlusszug, wie oft ich mich darüber ärgere. Ich halte an der Hoffnung der Altstadtbahn fest, so lange, bis sie wieder eröffnet ist.
LOL - das war mal, damals als die Bahn noch nicht neoliberalisiert war! Da gabs noch zuverlässige Fahrzeuge, wie hier die Schienenbusse, ausreichendes, qualifiziertes und motiviertes Personal, um diese zu fahren und zu warten und kein völlig heruntergewirtschaftetes Schienennetz. Glaubst Du, unter den heutigen Bedingungen und dann auch noch mit "Regio-Shuttle" oder ähnlichem hypertechnisierten Hipsterkram anstatt mit dem VT 98 wäre auch annähernd die damalige Zuverlässigkeit der Bahn erreichbar? Nein - da müssen zu allererst der Privatisierungswahn überwunden und die Grundversorgungsaufgaben wieder in staatliche Hand genommen werden. Und dann wirds was mit "das könnte halt mit dem Zug nicht passieren"...@@Rasendampfer01
Eine Reaktivierung der Altstadtbahn ergäbe m.M.n. wenig Sinn. Die Einwohner der Stadtteile Burgau und Burgerfeld, in denen die meisten Wasserburger wohnen, hätten gar nichts davon, da die Strecke fernab der Bebauung am Innufer verläuft; die Geographie ist hier überhaupt ungünstig für eine Erschließung mit der Bahn. Außerdem ist der Fahrplan auf der KBS 948 durch die Zugkreuzung in Steinhöring zur Minute 30 festgelegt. Zwar würde die Standzeit in Wasserburg Bf für eine Fahrt in die Altstadt und zurück reichen, aber es gäbe von/nach Wasserburg Stadt keinen Anschluss zu den Zügen der Strecke Rosenheim - Mühldorf; der Stadtbus müsste trotzdem fahren. Stattdessen sollte zumindest ein Halbstundentakt beim Stadtbus eingeführt werden.
Wenn es für einen keinen Sinn ergibt, tut es einem ja noch lange nicht weh, wenn es trotzdem passiert. Daher sollte man, nicht böse gemeint, wenn man schon selbst keinen Sinn darin sieht, sich mit der Meinungsäußerung im negativen Sinne zückhalten, damit die Initiative von Befürwortern nicht durch eine unterschwellig ablehnende Stimmung untergraben wird, denn eine pessimistische Haltung setzt sich in der Menschheit viel schneller fest als eine optimistische. Anders ist es natürlich, wenn man persönlichen Schaden an etwas hat, dann wäre es absolut legitim, sich dagegen auszusprechen, aber das ist hier wohl nicht der Fall. Oder täusche ich mich etwa? Manchmal kommt fast das Gefühl auf, dass gewisse Bürger eine Streckenreaktivierung hintergedanklich als Gefahr für die eigenen politischen und wirtschaftlichen Interessen sehen könnten...
@@Rasendampfer01 Sinnloser Dogmatismus. Es war die Straße, die die Anbindung der Dörfer gebracht hat, und nicht die Bahn. So eng war das Schienennetz nie.
@@bernhardammer5106 na dann lieber mit dem Auto dreimal um die Kirche bis mal ein Parkplatz frei ist...so spart der Staat auch viel Geld für den sinnlosen Personennahverkehr...
@@bernhardammer5106 Bevor das Auto kam, war die Eisenbahn schon da und schneller und leistungsfähiger, als Kutsche oder Fußweg. Und jetzt ist sie das umweltfreundlichste und leistungsfähigste Verkehrsmittel im Güterverkehr und im Personenverkehr, wenn sie richtig gefördert und eingesetzt wird. Im Gegensatz zur Straße muss sie ihr Geld deutlich mehr selber verdienen und erhält weniger Subventionen. Das muss gerechter werden. Das hat nichts mit Dogmatismus zu tun, das ist Realpolitik.
Mein Vater war damals Lockführer. Er erkannte das daß Durchlaßrohr verstopft mit Ästen war. Er machte Meldung in der Dienststelle und erhielt die Antwort: "Dafür haben wir kein Geld." Ein paar Wochen gab es ein heftiges Unwetter und dann gab es diese Bescherung.
eine sehr interessante Aussage...
Mit anderen Worte: "Für die Strecke haben wir kein Geld, darum ist es uns mehr als recht, wenn sie 'durch höhere Gewalt' unbefahrbar wird, dann kostet sie uns nichts mehr, und wir wollen eh die gesamte Lienie von Ebersberg her dichtmachen."
Eine Straße wäre längst saniert worden. Sei sie noch so untergeordnet. Das ist Deutschland und die Verkehrswende....
Danke für Deinen Kommentar.
Gruß, Karl
Danke, Karl, für die herrlichen historischen Aufnahmen (von wann?). Als ich vor einiger Zeit die Strecke abgegangen bin, habe ich die Hoffnung aufgegeben. Zu sehr verholzt alles. Und Brücke oder Damm bräuchte es ja auch neu. Schade!
...die Historischen stammen vom September 1985...und wenn es denn wieder losgänge, wären auch Verholzungen kein Problem...und danke fürs Kommentieren.
Verholzung usw. ist tatsächlich ein lächerliches Hindernis für eine Wiedereröffnung und nicht ernst zunehmen. Aber so denkt der unwissende Bürger eben, weil er es nun mal nicht besser weiß. Daher der weit verbreitete Pessimismus bezüglich veilen Dingen in der Welt. Unwissenheit und darauf basierende Aussagen sind eine teuflische Kombination und der Hemmschuh vielen Weiterkommens.
Glück Auf aus dem Oberharz. ⚒😊⚒
Glück auf aus böhmischem Erzgebirge. :-) ⚒
Glück auf ist gut, und danke fürs Kommentieren
Schönes Video. Wasserburg /Inn hat in meinem Leben eine große Rolle gespielt. Bleibt gesund und munter.
...Danke fürs Kommentieren.
Und wen interessiert das?
Ursula die Empathie Meisterin.... 😶
@@s.l.9309 gute Antwort...
@@ursulaattenberger7083Warum bist du denn hier bei den Kommentaren??
Ach, wer braucht schon eine Bahn, wenn sich stattdessen täglich tausende von privaten PKW durch die schöne Altstadt wälzen können...
du vergleichst bahn mit pk,w , also ein vergleich von fahrzeugen. was hat das wort privat dazu suchen ?privat soll es also keinesfalls sein ? also auch keine private bahn, oder wie ?
@Mi No: Die Infrastruktur wurde ab Mitte des 19. Jahrhunderts auf die Bahn ausgelegt. Die Post- wie Privatkutschenbetreiber für lange Strecken waren die Verlierer, die Bahn war schneller und bequemer.
Die Infrastruktur wurde Mitte des 20.Jahrjunderts auf PKW umgestellt, die Bahn war der Verlierer. Ps. Plus - Minus 20 Jahre.
Wenn der Dorfladen verschwindet, der Discounter 5 -10 Kilometer entfernt liegt, der nächste Bhf. noch weiter, das Durchschnittsalter bei 48 Jahren liegt, das Kreuz schmerzt, wenn man versucht mit dem Fahrrad nicht die propagierte " letzte Meile " , sondern obige Strecke seinen Wochenendeinkauf im Fahrradanhänger mitzuzerren, was will man tun ausser den PKW zu nutzen?
Was kriegst heute noch in Wasserburg unten, wo es so schön ist?
wartet nur wenn die S-Bahn nach wasserburg kommt...
@@Rasendampfer01 Gerne meinethalben. Obwohl erneut defizitär wird fahren die S-Bahn.Es ist so denke ich die S-4 verlängert ab Ebersberg. Die Immos werden noch teurer, ok. aktuell haben wir andere Sorgen. Wasserburg zeltete ich oberhalb des Wirtshauses Wimmer wild Pfingsten 1982 da war da oben noch alles Wiese, Anfahrt kennst Du ja S-Bahn-Schienenbus, dann einen Platz gesucht zu Fuß mit Freundin und Rucksack. Schöne Erinnerung soweit ich mich recht erinnere fuhr einer nach Ebersberg, 2. Mühldorf und der 3. Rosenheim oder war es Prien?
Weißt Du genaueres bezügl. S-Bahn Wasserburg Karl?
Cooles Video, wohne auch in Wasserburg, also bei Gabersee 😉
...und kennst die Strecke nur noch vom hörensagen...es könnte auch anders sein...
@@Rasendampfer01 Sehr gute Antwort!
Traurige Bilder von der einstigen Bahnstrecke. Mit der Privatisierung der deutschen Eisenbahn rückte das Streben nach finanziellem Gewinn an die erste Stelle. Schön wäre es freilich, wenn die Eisenbahn wieder nach Wasserburg-Stadt zurückkommen würde!
...es heißt ja "öffentlicher Nahverkehr" und dafür müßte doch der Staat verantwortlich sein, dass seine Bürger gleichberechtigt überall hin kommen können--dieser Möglichkeiten sollten eher ein Grundrecht sein, hatt also in privater Hand mit wirtschaftlichen Gedanken nach meinem Verständnis nichts zu suchen. Es kann doch nicht sein, dass ältere Personen ohne Führerschein nur über teure Taxis oder nachbarliche Fahrdienste an einen anderen Ort kommen können!!!...
Da gebe ich Dir zu 100 Prozent recht! Aber die Mehrheit der deutschen Bürger hat sich für die Privatisierung von Bahn und Post ausgesprochen, in dem sie CDU, CSU oder FDP gewählt hat. Und die Privatisierung geht weiter, zum Beispiel im Gesundheitswesen. Die früher kommunalen Krankenhäuser sind schon überwiegend in privater Hand, weshalb jede Menge kleinerer Krankenhäuser als wenig lukrativ geschlossen wurden. Das ehemalige Kreiskrankenhaus Plattling ist ein gutes Beispiel dafür.
@Rasendampfer01: Wenn es so wäre, wie Du schreibst, dann hätte jedes Dorf, jede Stadt, jeder Weiler Anspruch auf eine Bahnanbindung. Und dann kommen die Einzelhoflagen, denen man dieses "Grundrecht" auch nicht vorenthalten dürfte. Usw. Ich glaube, dass Du da nicht richtig nachgedacht hast, bevor Du schriebst.
Ich rede nicht von Bahnanbindung sondern offentlichem Nahverkehr, der von Allen gleichberechtigt überall möglich sein sollte...während in Ballungsräumen Nahverkehr im Minutentakt bis in die Tagesrandlagen existiert, ist man im ländlichen Raum ohne familiäre Transportmöglichkeit oft auf das Taxi angewiesen, da sich hier Nahverkehr nicht "rechnet"...und genau das dürfte nicht sein.
Und dann wiederholt es sich genau wieder so - irgendwann! Man betrachte doch mal die Situation in Burghausen, dort war es doch mal vergleichbar mit dem Dammrutsch.
Ein tragische Ende dieser Bahnlinie,aber ein beeindruckender Videobericht von dir.
Gruß !!
...hoffe doch, dass da noch ein entscheidendes UMDENKEN stattfindet. Danke für Deinen Kommentar...und-ich schaue mich gerne immer wieder in Deinen Filmen um, genial was es da alles zu finden gibt...
Gruß, Karl
Das Letzte Wort wird dort wohl erst gesprochen sein, wenn die Bahnlinie wieder eröffnet ist. Nur immer weiterkämpfen, steter Tropfen höhlt den Stein!
Vor nicht alzu langer Zeit war von der Stadt Wasserburg eine Reaktivierung der Bahnstrecke angestrebt, welche aber von der Firma Meggle verhindert wurde, da diese keinen Bahnverkehr an ihrem Werk haben wollen.
Zusätzlich zu dem versucht Meggle jetzt auch noch den S-Bahn Ausbau bis Reitmehring (jetzt Bahnhof Wasserburg) zu erschweren, da sie sich gegen den Bau einer Bahnunterführung entlang der Strecke aussprechen. Das beeinflusst jetzt scheinbar die Planungsdauer von dem Projekt negativ
Danke fürs Kommentieren, ja kaum Einer strebt eine komplette Wiederinbetriebnahme an, dafür ist die Auto und Bus-Sparte einfach zu stark...Verkehrswende ja, aber nicht hier...
Schöne Grüße aus den LK Rosenheim. Also ich glaube die Linie 9418 Stadtverkehr Wasserburg wird bleiben. Es soll ja anscheinend eine Bus Trasse kommen. Alos anscheinend
Schienen sollten immer Vorrang haben.
@@Rasendampfer01 Absolut, der Bus ist dazu da, die Leute zum Zug zu bringen, nicht dafür, ihn zu ersetzten.
Und leider fiel dieses Unglück in eine Zeit in der man nach Gründen gesucht hat sich unrentablen Strecken entledigen zu können.....
....die Wiederinbetriebnahme wäre damals keine enorme Schwierigkeit gewesen, doch man nutzte diese "Gelegenheit um sich von der Betriebspflicht entbinden zu lassen
Wollen wir hoffen, das eines Tages ggf. Auch durch lokalpolitisches Engagement die Strecke reaktiviert werden kann, denn was fehlt ist der Wille, nicht die Möglichkeit.
unrentsblen = unrentablen !
@@ingowenzel3552 danke, schon geändert
ÖPNV ist doch für alle da, dass das paar Ökonomen bestimmen können ob wir ihn in dieser Form brauchen oder nicht sollte nicht sein.
... und der Stadtbus fährt nicht selten mit Verspätung und der Anschlusszug ist weg 👊💥💀 Unter derartigen Umständen fährt dann auch der hartnäckige Eisenbahnfan lieber mit dem Auto nach Wasserburg.
...das könnte halt mit dem Zug ab W-Stadt nicht passieren...Danke fürs Kommentieren.
Rasendampfer01 Genau.
Das geht mir auch regelmäßig auf die Nerven. Vor allem zu Hauptverkehrszeiten und im Winter sind Busverspätungen dort mehr die Regel als die Ausnahme. Und futsch ist der Anschlusszug, wie oft ich mich darüber ärgere. Ich halte an der Hoffnung der Altstadtbahn fest, so lange, bis sie wieder eröffnet ist.
LOL - das war mal, damals als die Bahn noch nicht neoliberalisiert war! Da gabs noch zuverlässige Fahrzeuge, wie hier die Schienenbusse, ausreichendes, qualifiziertes und motiviertes Personal, um diese zu fahren und zu warten und kein völlig heruntergewirtschaftetes Schienennetz. Glaubst Du, unter den heutigen Bedingungen und dann auch noch mit "Regio-Shuttle" oder ähnlichem hypertechnisierten Hipsterkram anstatt mit dem VT 98 wäre auch annähernd die damalige Zuverlässigkeit der Bahn erreichbar?
Nein - da müssen zu allererst der Privatisierungswahn überwunden und die Grundversorgungsaufgaben wieder in staatliche Hand genommen werden. Und dann wirds was mit "das könnte halt mit dem Zug nicht passieren"...@@Rasendampfer01
@@boidsenSehr gut, der Kommentar gefällt mir! Da hat´s einer kapiert.
Zur Zeit ... abgeschnitten ? DAS nenn ich mal Zeitgefühl.....
gleismäsig abgeschnitten...natürlich...und scheinbar bleibt das ja auch wegen der weitsichtigen Kommunalpolitiker so.
Es sind Bayern. Die sind bekanntlich nicht die Allerhellsten.
Gibts schon Neuigkeiten von Filmmaterial Thann-Matzbach - Isen?
leider noch nicht.
Ok, ich warte weiter ab.
mit dem Bus total sinnlos zur Entlastung würde der Zug besser tun
danke fürs Kommentieren
War der Bahnhof eigentlich noch besetzt?
damals schon...
ein Schienenbus ist dort "liegengeblieben". ua-cam.com/video/OZgKHzfFU8o/v-deo.html
Fur immer
Eine Reaktivierung der Altstadtbahn ergäbe m.M.n. wenig Sinn. Die Einwohner der Stadtteile Burgau und Burgerfeld, in denen die meisten Wasserburger wohnen, hätten gar nichts davon, da die Strecke fernab der Bebauung am Innufer verläuft; die Geographie ist hier überhaupt ungünstig für eine Erschließung mit der Bahn. Außerdem ist der Fahrplan auf der KBS 948 durch die Zugkreuzung in Steinhöring zur Minute 30 festgelegt. Zwar würde die Standzeit in Wasserburg Bf für eine Fahrt in die Altstadt und zurück reichen, aber es gäbe von/nach Wasserburg Stadt keinen Anschluss zu den Zügen der Strecke Rosenheim - Mühldorf; der Stadtbus müsste trotzdem fahren. Stattdessen sollte zumindest ein Halbstundentakt beim Stadtbus eingeführt werden.
Schienen sollten immer besser sein als Straßen...
Wenn es für einen keinen Sinn ergibt, tut es einem ja noch lange nicht weh, wenn es trotzdem passiert. Daher sollte man, nicht böse gemeint, wenn man schon selbst keinen Sinn darin sieht, sich mit der Meinungsäußerung im negativen Sinne zückhalten, damit die Initiative von Befürwortern nicht durch eine unterschwellig ablehnende Stimmung untergraben wird, denn eine pessimistische Haltung setzt sich in der Menschheit viel schneller fest als eine optimistische. Anders ist es natürlich, wenn man persönlichen Schaden an etwas hat, dann wäre es absolut legitim, sich dagegen auszusprechen, aber das ist hier wohl nicht der Fall.
Oder täusche ich mich etwa? Manchmal kommt fast das Gefühl auf, dass gewisse Bürger eine Streckenreaktivierung hintergedanklich als Gefahr für die eigenen politischen und wirtschaftlichen Interessen sehen könnten...
@@Rasendampfer01 Sinnloser Dogmatismus. Es war die Straße, die die Anbindung der Dörfer gebracht hat, und nicht die Bahn. So eng war das Schienennetz nie.
@@bernhardammer5106 na dann lieber mit dem Auto dreimal um die Kirche bis mal ein Parkplatz frei ist...so spart der Staat auch viel Geld für den sinnlosen Personennahverkehr...
@@bernhardammer5106 Bevor das Auto kam, war die Eisenbahn schon da und schneller und leistungsfähiger, als Kutsche oder Fußweg. Und jetzt ist sie das umweltfreundlichste und leistungsfähigste Verkehrsmittel im Güterverkehr und im Personenverkehr, wenn sie richtig gefördert und eingesetzt wird. Im Gegensatz zur Straße muss sie ihr Geld deutlich mehr selber verdienen und erhält weniger Subventionen. Das muss gerechter werden. Das hat nichts mit Dogmatismus zu tun, das ist Realpolitik.
4:18 die hätten sich zumindest mal den Strom für das Signal sparen können...
Wahrscheinlich weiß niemand, wo der Schalter ist.
Das leuchtet nicht. Da ist keine Optik drin, das ist Tageslicht, was da durchscheint.
genau, angeschlossen war da nix mehr...
Gospodine