Ich denke wichtiger wäre es den Leuten klar zu machen dass ein Aquarium kein Dekoelement für die Wohnung sondern ein komplexer Lebensraum ist. Dieses in sich geschlossene System erfordert auch entsprechende Pflege und Arbeit. Wenn für jemanden der Faktor Zeit eine so große Rolle spielt, sollte man gleich die Finger von diesem Hobby lassen. Das spart Nerven, Geld und rettet womöglich ein paar Leben.
Ja, mein Anliegen ist es auch diese Komplexität nicht in die Verantwortung des Aquarienbesitzers zu legen. Für die regelmäßigen Pflegeaufgaben schon, aber nicht für die Konstruktion des Aquariums selbst. Füttern, Filter sauber halten, Wasser auffüllen, Pflanzen gärtnern... alles machbar. Die Zeit dafür kann man sich auch nehmen und es macht auch viel Freude.
@@dws1337 Wir haben die beiden Begriffe Selbstreguliernd und Selbstreinigend auch gut bedacht und es gibt im Katalog eigens eine Seite wo diese Begriffe geklärt werden. Die Selbstregulierung bezieht sich auf die Wasserchemie und integrierte Nachfüllautomatik durch den Überlauf. Aber auch das Verschrauben von Wurzeln in der Bodenplatte gehört dazu, da sich die Selbstregulierung im Wachstum zeigt, wenn auch bei Pflegeaufgaben keine unbeabsichtigen Veränderungen durch z.B. versehentliches Verschieben großer Wurzeln eintreten können. Dieser Punkt ist, denke ich, leicht nachvollziehbar. Schwieriger ist die Selbstreinigung; Dieser Punkt bezieht sich auf das Strömungsbild, der durch den verstellbaren Rückauf an das Layout anpassbar ist. Dazu gehört aber auch das Reinigen des Filters, unterbrechungsfrei bei laufender Kreislaufpumpe. Der Wasserkreislauf reinigt sich selbst und sammelt alles an einer Stelle, wo es entnommen wird. Besonders im Langzeitverlauf ist die Einstellung des Strömungsbildes sehr wichtig, denn Mulmnester können für einen Tierbesatz an den richtigen Stellen sehr sinnvoll sein. Aber auch die dauerhaft saubere Wasseroberfläche durch den Skimmer-Effekt gehört zur Selbstreinigung. Ein weiteres Beispiel ist der drucklose und offene Zugang für CO2 an der Kreislaufpumpe. Hierbei ist eine Selbstreinigung garnicht mehr nötig, weil nichts verschmutzen oder mit Biofilmen zuwachsen kann. Die Begriffe sind schon korrekt und es gibt Konfigurationen für Cichliden-Aquarien, in denen über Jahre nur noch der Futterautomat nachgefüllt wird.
@@efaprinzip Selbstregulierend stimmt ja schon mal nicht mit Ihrer Erklärung, weil dabei auf Verdunstung gar nicht eingegangen wird. Selbstreinigend passt auch nicht, weil sich die Scheiben nicht von selbst reinigen und auch nicht bei jedem Layout garantiert werden kann, dass nicht doch Mulm gesaugt werden sollte. Wenn Begriffe erst langwierig erklärt werden müssen und diese so verbogen werden, dass sie zur Marketingansicht passen, dann halte ich das nicht für sinnvoll. Aber wenn Ihren Kunden das nichts ausmacht, dann passt es ja. Ihren letzten Satz, dass über Jahre nur noch der Futterautomat nachgefüllt wird, kann ich mir auch nur vorstellen, wenn es einen automatischen Wasserwechsel gibt.
hübsches Verkaufsvideo ... mehr aber auch nicht! Davon mal ab gehört eine Sumatrabarbe nicht in ein solch kleines Aquarium gesperrt. Das hätte dem Herrn Zuchtexperte eigentlich als erstes auffallen müssen.
Den Zierfisch- und Wasserpflanzenbesatz bekommen Sie vom Zoofachhandel sowie von den beiliegenden lola Besatzkarten empfohlen. Mehr Infos dazu auf der lola Aquarium Website.
@@efaprinzip ... das befreit einen verantwortungsvollen Tierhalter noch lange nicht von der Pflicht sich selbst über die Ansprüche der von ihm gepflegten Tiere zu informieren!
@@silvioklemm3769 Darum legen wir auch die Empfehlungen für den Besatz mit in die Aquarien, damit man diese Infos so einfach und direkt wie möglich bekommt.
Das gleiche gilt für den Glaswels 5:14. Selbst wenn es sich "nur" um den Kryptopterus vitreolus (´Minor´) handelt, ist eine Haltung in so einem 38x38x38 (54l) Cube alles andere als Ideal.
@@julianreverse Man kann es so sehen, anders machen und sich ein Aquarium halten. Zu sagen man solle sich kein Aquarium zulegen trifft dann eben nicht auf die hier vorgestellten Erfindungen zu. Und die Kommentare hier beziehen sich darauf.
Ich denke ein ordentlicher Außenfilter ist mehr oder weniger das gleiche wie das Aquarium mit dem doppelten Boden. Beim Außenfilter gibt es ja dafür extra die Kammer mit den Steinchen.
Außenfilter sind kompatibel mit dem Doppelbodensystem (efa Prinzip). Dabei verwendet man den unteren Teil des Doppelbodens für den Filterzulauf (Ansaugung). Den Filterrücklauf hängt man wahlweise ins Becken oder wieder in den Filterschacht, je nach Aquarientyp. Nutzen dabei können der Anschluss von UVC Lampen oder externe Heizer sein, die so dem System dauerhaft oder zeitweise zugeschaltet werden können. Alle anderen Funktionen des efa Prinzips bleiben dabei erhalten und stabilisieren unabhängig vom Außenfilter das Aquarium. Eine Übersicht der Funktionen, die nicht vom Außenfilter erbracht werden können, stehen auf der efa Website zum Nachlesen.
@@efaprinzip Ich mache so gut wie keine Wasserwechsel in meinem Aquarium , das Wasser filtere ich über einen Außenfilter der aber das Filtermedium nicht direkt durchströmt sondern am Filtermedium vorbei strömt und so eher als Diffusionsfilter arbeitet , in dem sich Aerobe und Anaerobe Bakterien ansiedeln können die Nitrit und Nitrat abbauen , das funktioniert so gut das der Nitrat wert fällt sobald weniger gefüttert wird und ggf. Gedüngt werden muss auch mit Nitrat . Einzig wenn zu viel mul entsteht sauge ich diesen ab und wechsel so dabei etwas Wasser aber das muss nicht oft gemacht werden ca. 2-3 mal pro Jahr auch wachsen die Pflanzen sehr gut und Algen habe ich nicht mehr . Auch der Aquarium Grund bei mir sehr feiner Kies fast schon Sand filtert letztendlich mit wenn dieser nicht zu dünn eingebaut wird bei mir sind es zwischen ca 5cm und 8cm, vorne weniger nach hinten aufsteigend mehr werdend . Das schöne an der Aquaristik ist das es viele Wege zum Ziel gibt .
@@geraldhaller9906 Das ist immer so, leider kommen viele andere Funktionen im Beitrag nicht zur Geltung, daher mein Verweis auf die Website. Weiterhin viel Erfolg.
@@phillipmuller6470 Wenn man sonst nichts zu bieten hat, macht man sich eben über Schreibfehler anderer lustig... 🤢 Sören hat trotzdem recht und seinen Kommentar empfinde ich 100x wertvoller als Ihren sinnlosen!
@@shadowcat494 Das kommen trotzdem Zweifel auf. Den es wäre schon gut wenn man sich belesen hätte über Glaswelse und dann vielleicht auch wüsste wie die Fischart geschrieben wird in der Fachliteratur. Das hier war ja nicht nur ein Flüchtigskeitsfehler beim eintippen denke ich. Die mir ja auch öfter passieren. Natürlich sind meisten Aquarien für viele Fischarten zu klein.
@@lotharwuttke6208 Ich verstehe, was Sie meinen. Mir ging es um die Art und Weise, wie jemand lächerlich gemacht wird, nur weil er etwas falsch schreibt. Oder dürfen hier nur noch Leute posten, die in Deutsch eine 1 hatten? 🤔 Und wieso muß er sich belesen? Vielleicht hat er seine Infos nur von einem Händler aufgeschnappt...
Diese Düngemethode gibt es schon seit vielen Jahren und mit der zusätzlichen Kammer unter dem Boden wird das Aquarium schlichtweg überfiltert. Auf Grund der Sperrlichen Beleuchtung wachsen Algen und pflanzen sehr langsam. Das sagt der Besitzer ja indirekt selbst. Das Becken steht wohl mehrere Jahre und er hat die Pflanzen 3-4 mal beschnitten. Bei einer optimalen Versorgung müsste man die Pflanzen alle 2-3 Wochen zurücknehmen. Also alles nichts Neues.
Also außenfilter und wöchentlich. Flüssigkeitdünger Tuns auch. Erschreckend ist aber wie so eine Tierhaltung als gut verkauft wird. Die Pflanzen innerhalb von 2 Jahren 3x zurückschreiben ist übrigens auch keine Meisterleistung
Außenfilter sind kompatibel mit dem Doppelbodenaquarium. Dabei verwendet man den unteren Teil des Doppelbodens für den Filterzulauf (Ansaugung). Den Filterrücklauf hängt man wahlweise ins Becken oder wieder in den Filterschacht, je nach Aquarientyp. Nutzen dabei können der Anschluss von UVC Lampen oder externe Heizer sein, die so dem System dauerhaft oder zeitweise zugeschaltet werden können. Alle anderen Funktionen des efa Prinzips bleiben dabei erhalten und stabilisieren unabhängig vom Außenfilter das Aquarium. Eine Übersicht der Funktionen, die nicht vom Außenfilter erbracht werden können, stehen auf der efa Website zum Nachlesen. Bei der Zugabe von Konzentraten oder Salzen funktioniert der Filterschacht wie ein Mischer. Die Stoffe werden zunächst im Filter und unter dem Doppelboden gemischt und dann nur die gelösten Anteile in das Aquarium zurück geleitet. Die selbstständige Regulierung der Wasserchemie kann mit einem Flüssigdünger realisiert werden. Der gärtnerische Umgang, das Zurückschneiden, bleibt jedem Aquarienbesitzer selbst überlassen. Eine Meisterleistung liegt dabei sicher im Auge des Betrachters.
Also ich weiß nicht: mein Becken mit 160l läuft seit 10 Jahren mit Hamburger Mattenfilter und 30% Wasserwechsel pro Monat. Alle 3 Jahre habe ich die Matte gesäubert. Viele Pflanzen, ein angemessener Besatz und super Wasserwerte. Es kann echt einfach sein.
Ich habe in meinen bald 20 Jahren Aquarienkunde viel gehört. Aber so einen Blödsinn, wie er hier im öffentlich rechtlichen von sich gegeben wird, selten. Ausuferndes Algenwachstum und "viel Arbeit" sind beides Zeugen davon, dass der Aquarienbesitzer sich schlicht nicht mit der Thematik befasst hat und keinerlei Ahnung von der Materie hat. Auch muss man nicht alle zwei Wochen das Wasser wechseln - wenn man weiß, was man tut. Algen gehören auch zum Aquarium dazu - nur wegen ein paar Algen an der Scheibe ist das Wasser noch lange nicht "gekippt". Ausuferndes Algenwachstum geht nicht rein auf ein Missverhältnis von Nährstoffen zurück, sondern ist auch ein Resultat falscher Beleuchtung oder einfallenden Sonnenlichts - auch über Reflektionen, beispielsweise vom Boden. Vor allem die Sparfüchse, die mit billigen Baumarktlampen Licht in die Becken bringen wollen, haben dieses Problem. Licht ist eben nicht gleich Licht. Am meisten steigt mir die Galle aber bei der "Produktvorstellung". Die Aquarien sind bis auf ganz wenige Ausnahmen viel zu klein für die dauerhafte Haltung von Fischen, insbesondere der gezeigten und in der Größe deutlich schwerer zu Händeln, als das eingangs gezeigte Becken. Warum der als Experte vorgestellte Herr Seifert vom Aquarienverein dies nicht kritisiert, ist mir schleierhaft. Oder wurde es im Schnitt entfernt um der heilen Welt dieses Wunderprodukts keine Kratzer zu verpassen? Warum sich Bakterienkulturen zur Reduktion von Schad- und überschüssigen Nährstoffen "oft nur mit Hilfe von speziellen Präparaten" bilden, möchte ich an dieser Stelle auch einmal erklärt haben. Die Bakterienkulturen sitzen im ganzen Becken, auch im Sand unter Licht. Das erklärte Filtermodell ist nichts weiteres, als das eines einfachen Anhänge- oder Außenfilters mit Ausgleichsbecken. Nichts neues, nichts besonderes, nichts bemerkenswertes. Bemerkenswert ist nur, wer das verdunstete Wasser stets mit Leitungswasser auffüllt, drückt über längere Zeit die Gesamthärte des Wassers nach oben. Mineralien verdunsten schließlich nicht. Der Nährstoffstick ist das einzig interessante, aber nichts neues. DRAK vertreibt die Teile seit einigen Jahren als "Ferrdrakon Evolution". Auch mit entsprechender Kritik, produzieren die Teile doch deutlich mehr Müll als Flüssigdünger-Systeme, die ähnlich genutzt werden können dank Dosierautomaten - die schon auf wenige Jahre gesehen deutlich günstiger ausfallen und zumindest meines Erachtens deutlich besser auf die Bepflanzung eines Beckens eingestellt werden können. Ich habe aktuell drei Schaubecken. 980L, 540L und 160L. Mein wöchentlicher "Arbeitsaufwand" beträgt 40-60 Minuten, Füttern inklusive. Sprich Vorfilter reinigen, ggf. Algen von den Scheiben abziehen und sonstiger Kleinkram der Anfällt. Wenns schnell gehen muss, gehts auch in 20-30 Minuten. Becken neu gestalten und das Pflanzendickicht zurück schneiden braucht natürlich länger. Macht aber auch Spaß. Wer sein Hobby als Arbeit ansieht und mit den einhergehenden Pflichten nicht klar kommt, sollte die Finger von der Tierhaltung lassen oder sein Verständnis davon auf den Prüfstand stellen. Das hat man jetzt nach Monaten des Lockdowns gesehen. Die Tierheime quellen über durch "Coronatiere" - Tiere, die sich aus Langeweile angeschafft wurden bis man gemerkt hat, dass sie Zeit, Geld und Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen. So mein Teil zur Resonanz aus der "Fachwelt".
Da bin ich völlig Deiner Meinung, ich bin seit 40 Jahren Aquarianer mit Leidenschaft und wehm das zu viel Arbeit macht kann keine Freude drann haben und sollte es auch nicht als Hobby bezeichnen! Zu dem Quält man vielleicht noch unbewußt lebewesen!
Ja ich habe als Anfänger sogar nie Algen gehabt , erst einmal lange einfahren vorher belesen ab und zu Fehler machen und lernen 4 Jahre stabiles Nanobecken 15 Liter jetzt neues Soil und evtl 25 Liter auch dazu neu. Und viel Arbeit macht das wirklich nicht. Wobei nur Garnelen und Schnecken . Ich bin da stolz auf mich weil viele sagten das kippt nach 2 Jahren um.
Moin @Tropenzimmer ich bin Anfänger, habe große Lust & Interesse an der Aquaristik. Leider ist mir mein Aquarium auch umgekippt nach 4 Monaten & auch die Fische verstarben nach einiger Zeit. Ich habe mich penibel an die Vorgaben meines Fachhändlers gehalten & war total deprimiert, weil mir vor allem das Leid der Tiere sehr nahe ging. Trotz der Tatsache das ich alle 2 Wochen mit einer Wasserprobe ins Fachgeschäft gefahren bin & mir jedesmal versichert wurde, die Wasserwerte seien top. (Nitrate usw) Nun habe ich den Standort des Aquariums geändert nachdem ich es abgelassen habe & möchte es neu besetzen und ein Kaltwasser Aquarium betreiben. Ich habe gelesen das dies für einen Anfänger leichter sei. Fische & Co werde ich (noch) nicht einsetzen, sondern habe vor damit lange Zeit zu warten, um das Sterben der Tiere zu umgehen. Ich möchte die Wasserkultur erst einmal so ins Gleichgewicht bringen, ohne das Leben davon betroffen ist. Wenn es dann umkippen sollte, nimmt mich das deutlich weniger mit. Falls du das liest: gibt es eine Möglichkeit dich zu kontaktieren? Ich möchte es diesmal gerne besser machen, bevor ich blauäugig dem Anraten meines Fachhändlers erneut auf‘s Eis gehe. Gruß an dich.
Ein ordentlicher Aussenfilter mit großem Filtervolumen reicht vollkommen!!! Betreibe seit Jahren ein 450 L Becken mit Aussenfilter, ohne Algenprobleme usw.Pflanzen wachsen auch perfekt.
Ein großes Filtervolumen alleine ist nicht ausreichend, um einen Wasserkörper zu stabilisieren. Es ist ein wichtiger Teil, jedoch erfüllt diese Erfindung eine vielzahl von weitern Aufgaben, die sonst vom Betreiber ganz oder teilweise erledigt werden müssen. Eine Übersicht steht auf der efa Aquarien Website zum Nachlesen.
@@efaprinzip So ein Quatsch ! ist schon klar das nur das Filtervolumen nicht reicht, um ein Becken zu stabilisieren. Aber diese Erfindung braucht man nicht wirklich, um ein Aqua dauerhaft erfolgreich zu betreiben. Bin seit 35 Jahren Aquarianer und betreibe Becken ohne solchen Schnickschnack wie Ihre !!!
@@Dresdner-wx9zm Sie haben aber nur den Außenfilter angeführt. Wenn Sie Ihre Behauptung nicht ohne weitere Stichpunkte belegen bleibt es schwer nachvollziehbar was sie genau damit meinen.
@@efaprinzip das muss ich auch nicht weiter. Denn jeder erfahrene Aquarianer hier weiß was alles dazu gehört. Und die anderen können ja ihre "Erfindung" nehmen wenn sie meinen 😅
@@Dresdner-wx9zm Nur ist das hier öffentlich und kein Fachsymposium. Viele Leser wissen möglicherweise nicht wie genau ihre Konfiguration aussieht und können dann nicht zu dem beschriebenen Erfolg kommen. Der Außenfilter alleine reicht dafür sicher nicht aus.
Ist im Prinzip nichts anderes als ein Hamburger Mattenfilter. Läuft bei mir schon 25 Jahre ohne den ein einziges Mal gereinigt zu haben. Aber die Idee, das fertig zu bekommen, ohne Bastellösung, ist schon super. Wo bekommt man die Sticks in Österreich? Amazon?
Im Dauerbetrieb hat sich die Kombination aus Filterfüllkörper wie Biobälle und Filterwatte bewährt. Die Biobälle können nicht zusetzten und die Watte kann man von oben jederzeit einsehen und bei Verschmutzungen im laufenden Betrieb tauschen. Wegen Bestellung bitte Mail an mich schicken.
Hi, Shut! Hier gibt es den Kontakt zum Erfinder: www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen-grillen-intelligentes-aquarium-fluessigkeiten-erhitzen-100.html Liebe Grüße aus Leipzig! :)
Was sie dort für einen Quatsch zeigen xD Das einzig vermeitlich Gute aber wahrscheinlich viel zu teure ist der Nährstoff stick, ansonsten zeigen sie kleine Becken mit Fischen die einfach zu Groß werden für diese kleinen Becken.
Der Nährstoffstick ist ein wesentlicher Teil des Wasserkreislaufes. Die Wirkung auf die Biologie des Aquariums aus der Dosierung dieses Sticks lässt sich besonders gut beobachten, wenn alle anderen Komponenten im Aquarium genau so dauerstabil funktionieren wie der Nährstoffstick, was das Doppelbodensystem bedingt. Den Zierfisch- und Wasserpflanzenbesatz bekommen Sie vom Zoofachhandel sowie von den beiliegenden lola Besatzkarten empfohlen. Mehr Infos dazu auf der lola Aquarium Website.
Was ich mich bei dem doppelten Boden frage ist ob man gut sehen kann wie viel Wasser verdunstet ist, da ich meine Becken immer mit Osmose Wasser nachfülle. Ich glaube, dass es bei dieser Bauweise ein Problem darstellt oder?
@@arminweidinger4081 Viele Aquarienkäufer verlangen eine Folierung des Schachtes und des Doppelbodens. Wir haben den Doppelboden aber auch schon komplett im Schrank eingelassen, womit er überhaupt nicht mehr zu sehen ist. Ich persönlich habe sowohl den Boden als auch die Technik immer gern gesehen. Ein Aquarium, in dem die Biologie funktioniert, sieht überall gut aus, klingt gut und riecht auch gut. Den Wasserstand kann man aber in jedem Fall, egal ob im Schrank oder mit Folie sehen, da in allen Varianten eine "Tankanzeige" offen bleibt. Spätestens wenn die Pumpe aber Luft zieht muss wieder frisches Wasser rein. Übrigens wird damit auch die Schwankung im Volumen auf ein MIN/MAX begrenzt. Niemand hört sich lange eine Pumpe an, die Luft zieht. Da füllt man recht schnell nach.
Ich bin immer für Neues zu haben, aber so richtig sehe ich noch nicht den Vorteil zum konventionellen Außenfilter. Vorteil bei dem vorgestellten System: alles Wasser bleibt sicher im Aquarium und man sieht wenig von der Technik. Nachteil: ich kann den Filterbereich unter dem Boden nicht kontrollieren und reinigen, ohne das ganze Aquarium auseinander zu nehmen. Einen Stabheizer kann man bestimmt im Schacht installieren oder?
Der Doppelboden ist bewusst unzugänglich gehalten, das Filtermaterial kann jedoch bei laufender Kreislaufpumpe getauscht oder gereinigt werden. Der Stabheizer wird zur Sicherung der Eintauchtiefe in das Aquarium installiert, nicht in den Schacht, so wie man es im Beitrag sieht. Es ist aber auch möglich einen Außenfilter an den Schacht zu hängen und den Rücklauf wahlweise zur Strömungserzeugung in das Aquarium zu leiten oder wieder in den Schacht. Dann kann man auch Schlauch/Außenheizer verwenden. Der Außenfilter erfüllt eine eigenständige Funktion, die besonders bei größeren Aquarien sinnvoll sein kann. Dazu gehört auch der UVC Klärer. Für die meisten Aquarien ist dies jedoch nicht notwendig. Die Übersicht aller Funktionen stehen auf der efa Website zum Nachlesen.
"haben sie probleme mit algen?" nein eher das die pflanzen zu stark wachsen, ich musste die schon 3 mal runterschneiden^^ (in 3 jahren :D) ich muss grad herzlich lachen. btw wenn die barben beim füttern nicht wie piranhas sich aufs futter stürzen, dann sind die wahrscheinlich schon tot :D nix für ungut aber das ganze da ist leider nichts neu erfundenes. der doppelte boden hat quasi null funktion so wie das da benutzt wird. ich würd da 2 kilogramm biohome oder anderes biofiltersubstrat unterbringen, dann würds noch sinn machen. auch diese bauart ist kein selbstreinigendes aquarium da auch keine filtermedien vorhanden sind die spezielle stoffe aussem wasser beseitigen können und irgendwann das becken kippen wird. ein wüchentlicher wasserwechsel ist auch hier dringends angeraten
Und was ist da jetzt anders als wie bei einem Diffusionsfilter? Ach ja, eine eventuelle Reinigung ist nicht möglich, da man dazu das ganze Becken abbauen muss um die untere Kammer zu erreichen.... nein danke, dann lieber einen großen Außenfilter (umgebaut als Diffusionsfilter) und den langsam durchfließen lassen. Alternativ den guten alten 3-Kammer-Innenfilter in der Version "ganze Rückwand" oder am simpelsten den guten alten HMF (Hamburger Mattenfilter). Das alles geht mit jedem Becken und bedarf vor allem nicht alle 2 Monate einen teuren Zusatz! Ansonsten gilt für alle Systeme (auch dem hier vorgestelltem "genialem" Filtersystem) die Besatzgröße, Bepflanzung, Einrichtung und vor allem Beleuchtung und Fütterung müssen aufeinander abgestimmt sein, dann hat man ein absolut Pflegeleichtes Becken ohne Algen und ohne Mangelerscheinungen. Ich selbst habe ein 450 liter becken laufen das nur etwa alle 6 Monate mal einen Teilwasserwechsel benötigt... und das an sich eigentlich auch nicht wirklich. Fazit: Sinnloses System das zudem noch umständlich zu Reinigen ist und durch den Kauf der Zusätze unnötig Geld kostet!
Viel zu viel Fische und 1glaswels😡 Da sieht man das Leute dran sind die keine Ahnung haben, oder das ganze gestellt ist. Es gibt ständig irgendwelche super Neuerungen, und davon setzen sich kaum welche durch. Scheiben muss man trotzdem putzen, Wasser muss man trotzdem wechseln, Wasserwerte sollte man trotzdem überwachen. Und wo ist das Problem 1x in der Woche ein bisschen Dünger rein zu kippen??😉
Der Besatz für die Aquarien wird vom Zoofachhandel oder den Besatzkarten, die den Aquarien beiliegen, empfohlen. Zum Thema ständige Neuerungen, bitte Kommentar von Steffen Geissler zu rate ziehen. Zum Thema Pflegeaufgaben und Wasserwechsel bitte den Kommentar von Enne zu rate ziehen. Das wöchentliche Dosieren hat sich schon vor vielen Jahren als fachlich nicht optimal gezeigt, worauf der Tagesdünger bekannt gemacht wurde. Darauf aufbauend wurde die kontinuierliche Düngung vorgestellt. Heute werden Dosierautomaten oder auch andere Düngekonzepte empfohlen. In dem hier vorgestellten Aquariensystem wird die Aufgabe der Dosierung weder über ein technisches Gerät noch durch den Aquarienbesitzer täglich oder wöchentlich realisiert. Der Düngestick, oder auch die Düngewürfel, dosieren unter Wasser kontinuierlich, ohne Technik, ausfallsicher und passend zum biologischn Zustand des Aquariums. Aus meiner Erfahrung ist es im Langzeitverlauf für Aquarienbesitzer einfacher dieses Dosiermaterial (auch oft als carrierSystem bezeichnet, nachzulesen auf der aquafim website) aller 2 Monate zu tauschen - als Technik zu bedienen oder täglich oder wöchentlich selbst zu dosieren. ;)
Hat Eheim schon nach vor vielen Jahrzehnten in Form eines Aussenfilters entwickelt. Dieser braucht keinen Platz im Aquarium und man kann ihn leicht reinigen ohne das Aquarium komplett auseinander zu bauen. Selten so einen Unsinn gesehen.
Das Doppelbodensystem unterstützt das "Cleaning", das Auslagern von Technik aus dem Lebensbereich der Zierfische und Wasserpflanzen. Beispielsweise werden bei Bedarf Temperatur- und PH-Sonden im Filterschacht angebracht. Bei der Heizung kommt es auf die Art der Heizquelle an, ob man es im Doppelboden "verstecken" kann. Damit gewinnt man Platz für die Einrichtung und Sicherheit in der Bedienung. Der Doppelboden schützt zusätzlich den Glas- oder Plexiglasboden des Aquariums, der das gesamte Wasservolumen einschließt. Nun kann man auch zwischen dem Lebensraum und dem Technikraum des Aquariums unterscheiden, ohne dass Wasserleitungen das Aquarium verlassen. Das Reinigen des Filters am Doppelboden selbst oder an einem angeschlossenen Außenfilter wird mit eingeschalteter Kreislaufpumpe im Doppelboden erledigt, die den Wasserkreislauf im Lebensraum dauerhaft aktiv hält. Dazu tragen auch die jahrzehntelange Entwicklungen an den Kreislaufpumpen bei. Diese Funktionen gehen allein aus dem Beitrag nicht hervor und sind auf der efa Aquarien Website nachlesbar.
Wasserwechsel gibt es bei mir gar nicht, wenn ich die Verdunstungsmenge an Wasser nachfülle...ist das ausreichend (heißt 1mal die Woche ca.2l nachfüllen, Aufwand 2min).Ich habe schon lange kein großes Aquarium mehr, mein Becken hat "nur" 70liter.Bei mir gibt es nur 1 Fischart, es sind genau 10 Schmucksalmler und 1 Antennenwels.Es wird sehr dosiert gefüttern, Filterreinigung ca. alle 6 Wochen, dauert ca.10min.Alle ca. 18 Monate gibt es dann eine etwas größerer Reinigung.Mein Motto: weniger ist mehr! und nicht gut für die Aqua-Zubehörindustrie.
Ich finde gerade die Arbeit, was ein Aquarium so mit sich bringt ist doch der eigentliche Spaß. Was sollen diese Käsesticks im Becken ? Die geben kontinuierlich irgend welche Salze und andere Stoffe unkontrolliert ab, ob sie benötigt werden oder nicht.
Knapp 280€ für ein 54l Aquarium... Ich weiß Produktentwicklung kostet Geld, aber das ist bei weitem zu Hoch angesetzt. Ein 40x40x40 (64l) Aquarium kostet neu 40€, ein JBL oder Eheim Außenfilter mit äquivalent großen Filtermedien bekommt man schon für rund 100€. Wieso sollte ich dann dieses Produkt für den doppelten Preis kaufen? Nur für den Nährstoff-Stick?
Bei dem Preisvergleich müssten auch alle Leistungen einbezogen werden, die das Aquariumsystem ab Werk mitbringt. Es gibt beim efa Partner lola Aquarium (efa Website - Kontakt - efa Partner) eine Übersicht zum Thema Preisvergleich. Dieser direkte Vergleich wurde auf Anfrage von Aquarianern aufgestellt. Man kann sehen, da alle Funktionen bereits ab Werk in die Aquarien verbaut sind, dass es günstiger ist. Wen das interessiert, ich schicke die Übersicht auch per Mail, bitte kontakt zu mir über die MDR Seite aufnehmen.
Ich lach mich tot... In zwei Jahren viermal die Pflanzen geschnitten.. Mega Wachstum. Moosbarben und Glaswels in einem 45L (geschätzt) Cube... Das ganze Ding ist einfach ein Innenfilter. Hang-On, Zylinder, Eck, oder grosser Aussenfilter erledigen genau den gleichen Job wie der doppelte Boden. Von Wasserwechsel oder Nachfüllen wurde kein Wort verloren. Für echte Aquarianer habt ihr hier eine Antiwerbung aufgenommen. Die Baumarkt Kunden habt ihr sicher überzeugt..
Eine Übersicht der Leistungen des Doppelbodensystems stehen auf der efa Aquarien Website zum Nachlesen bereit. Alle genannten Filtertypen sind mit dem Doppelboden optional kompatibel. Außenfilter oder andere Filtertypen sind kompatibel mit dem Doppelbodenaquarium. Dabei verwendet man den unteren Teil des Doppelbodens für den Filterzulauf (Ansaugung). Den Filterrücklauf hängt man wahlweise ins Becken oder wieder in den Filterschacht, je nach Aquarientyp. Nutzen dabei können der Anschluss von UVC Lampen oder externe Heizer sein, die so dem System dauerhaft oder zeitweise zugeschaltet werden können. Alle anderen Funktionen des efa Prinzips bleiben dabei erhalten und stabilisieren unabhängig vom Außenfilter das Aquarium. Das Nachfüllen von verdunstetem Wasser erfolgt über den Filterschacht manuell oder automatisch. Wasserwechsel führt man nach eigenem ermessen durch und ist im Dauerbetrieb nicht nötig. Gründe können sich ergeben und hängen vom Aquarientyp ab. Genau wie bei einem Außenfilter wird Wasser im Doppelboden angesaugt und ausgeleitet und frisches Wasser über den Schacht wieder zugegeben.
So ein Aquarium ist nicht nur was zum anschauen.....Da will ich auch mal selber aktiv werden können....Das Säubern 1x in der Woche gehört für mich dazu, und wirkt auf mich entspannend.. Das ist wie ein Ritual..... Sonst kann ich mir auch gleich ne Fototapete mit Fischen an die Wand pappen...
Auch beim Pflegen des Aquariums unterstützt dich der Wasserkreislauf: So wird Fett von der Haut, aufgewirbelte Schwebeteilchen, Pflanzenreste oder andere Fremdkörper durch den Skimmer-Effekt zentral am Überlauf gesammelt, wo du es dann abnehmen kannst. Wassertrübungen verschwinden in kurzer Zeit und du kannst das Filtermaterial bei laufender Kreislaufpumpe reinigen. Auch der Wasserstand ändert sich nicht, wenn du mit den Händen, Fischbeuteln, Deko oder Pflanzen Wasser verdrängst oder entnimmst. Erst wenn du fertig bist gleichst du den Wasserstand im Doppelboden wieder aus. Das Aquarium arbeitet für dich, wenn du daran aktiv wirst, aus welchem Grund auch immer.
Ich bin Aquarianer seit 25 Jahren und kann nur sagen, dass ganze ist Augenwischerei. Ich sehe nicht den Unterschied zwischen einem guten Kanister-/Außenfilter oder Überlaufbeckenfilter und dem Wasserkasten im Unterteil des Aquariums, außer das der Außenfilter eben außerhalb des Aquariums ist... Des Weiteren ist ein selbstreinigendes Aquarium nicht möglich, da sich in einem Aquarium immer biologische Prozesse abspielen, die zu Anreicherungen von Nährstoffen führen, die im Überschuß zwangsweise zu Algenwuchs führen, wenn man nicht eingreift und diese Nährstoffe entfernt oder ausgleicht. Wie verhält es sich mit der Denitrifikation? Was geschied mit abgestorbenen Pflanzenteilen, Futterresten und Ausscheidungen der Tiere? Das sind potentielle Quellen für Phosphate, ein super Nähstoff für Algen?Das Düngesystem mit dem Stick halte ich für fragwürdig, denn woher weiß der Stick, welche Nährstoffe den Pflanzen im Aquarium gerade fehlen und welche im Überschuß vorhanden sind? Pflanzen haben ganz unterschiedliche Ansprüche an die Nährstoffversorgung. Sollte das System wirklich Algenfrei laufen, dann warscheinlich nur, weil der Stick Algiziede, also ein Antialgenmittel abgibt.
Einer der ältesten Aquarianer Deutschlands mit über 70 Jahren Erfahrung empfiehlt das Aquarium mit dem Doppelbodensystem. Besonders mit so langer Praxiserfahrung sieht man die Probleme, die mit klassischen Aquarien eintreten können und womit die Aquarienbesitzer auch völlig verschieden umgehen. Viele dieser Probleme treten hier nicht mehr auf, daher ist eine Vergleichsgrundlage und Bewertung ohne diese Praxiserfahrungen sehr schwer. Deine Fragen habe ich in dem zweiten Kommentar von dir beantwortet, da dort wiederholt.
@@efaprinzip Ich kenne den Mann mit seinen "70Jahren" Erfahrungen leider nicht. Die Funktionsweise ihres Systems erschließt sich mir nach Sichtung ihrer Website immer noch nicht. Es fehlen leider notwendige Erklärungen über den Schadstoffabbau und über die Dosierung des Düngers. Wie erkennt der Düngestick, welche Nährstoffe gerade im Wasser fehlen oder zu viel sind? Wo in ihrem System findet die Biologische Filterung statt? Was geschieht mit Mulm usw... Sie sehen, der Besuch ihrer HP wirft mehr Fragen auf als er beantwortet. Ich bin neuen Dingen gegenüber, wenn sie mich mit ihrer Logik überzeugen, grundsätzlich aufgeschlossen. Leider ist das bei Ihrem Produkt nicht der Fall. Ich halte das Funktionsprinzip für sehr sehr fragwürdig, denn es widerspricht in jeder Hinsicht allen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Erfahrungen, die bisher von Aquariengrößen wie Takashi Amano, Phillipe Oliviera, Oliver Knott usw. gesammelt wurden. Sie dürfen mich aber gerne überzeugen.
@@enne1526 Die üblichen Themen am Aquarium, die auch sehr ausführlich in den bekannten Foren geführt werden, sind von mir übernommen. Das Thema der Fragestellung, wie man eine Dosierung ohne Wassertest aufbauen kann wurde von mir hinzugefügt und kann als Ausgangsbasis der Forschungsarbeit zu diesem Aquariensystem vor ca. 15 Jahren beschrieben werden. Denn an dieser Frage spaltet sich der Weg zwischen einem sich selbst regulierenden oder einem manuell kontrolliertem Aquariensystem. Beides ist möglich doch nur das sich selbst regulierende System nimmt dem Aquarienbesitzer westenliche Risiken ab. Daher möchte ich im Rahmen der UA-cam-Kommentar Funktion oder der Website nicht alle Fragen beantworten, es ist einfach zu umfangreich. Die Antwort zur Selbstregulierung kann ich aber so verkürzt geben: Es ist eine Wechselwirkung aus Nachlegeintervallen und einem relativen Einfluss der Dosierraten auf die Konzentrationsverhältnisse im Wasser. Je höher die Konzentrationen der Stoffe, die gesteuert werden sollen, desto weniger Einfluss hat eine Dosierrate absolut auf die Konzentrationsentwicklung. Je niedriger die Konzentration, desto mehr wird der Verlauf von der Dosierung aus dem Material des Nährstoffsticks bestimmt. In Summe ergibt sich ein Flächendiagramm aus möglichen Konzentrationen verschiedener Stoffe. Das Trägermaterial steuert dabei den Verlauf dieser Fläche und sichert damit, dass alle möglichen Messwerte innerhalb der geforderten Konzentrationsgrenzen verbleiben, egal wie das Aquarium aufgebaut ist. Leider kann dieser Effekt in einem instabilen Wasserkörper vieler klassischer Aquarien nicht beobachtet werden, weil manuelle Eingriffe die Flächendiagramme "zurücksetzen". Je häufiger dies passiert, desto heftiger reagiert das gesamte Aquariensystem auf Folgedosierungen, je unkontrollierbare wird es und endet häufig in einem wenig anschaulichen Minimalaquarium. Dies alles ist mit vielen "Aquariengrößen" und Spezialisten auch lange vor diesem Beitrag besprochen, diskutiert und geprüft wurden. Es wiederspricht diesen Erfahrungen nicht, es ergänzt diese Erkenntnisse und fügt neue Informationen den bestehenden fachlichen Meinungen hinzu. Ich würde mich freuen, wenn Sie sich mit einem dieser Aquarien selbst ein Bild davon machen wollen.
@@efaprinzip Danke für Ihre ausführliche Antwort. Leider gibt diese noch immer nicht Aufschluss darüber, was mit angereicherten Nährstoffüberschüssen passiert, wenn man nicht durch z.Bsp wöchentliche WW eingreift. Schon die Natur lehrt uns, dass bei regelmäßigem Wassereintrag wie Regen in Gewässer wie Tümpel und Seen angereicherte Schadstoffe verdünnt und auch ausgeschwemmt werden und so das Gewässer seine biologische Balance behält. Im Sommer, wenn nur wenig Regen fällt und keine Verdünnung und Austragung von angereicherten Nährstoffen stattfindet neigen auch in der Natur die Gewässer zum kippen was Algenblüte bedeutet. Wo werden in ihrem System überschüssige Nährstoffe abgebaut? Wenn ich mich für einen Fisch-Besatz entscheide, der mehr Stickstoff produziert, als meine Pflanzen aufnehmen können, wo bleiben dann die Phosphate, die zuviel im Wasser sind, wenn kein TWWechsel statt findet? Im Normalfall würde sich Algen diesen Überschuss zu gute machen. Überzeugen Sie mich, erklären Sie bitte die Funktionsweise ihres Systems...
@EnnE Wenn denn ein WW gemacht werden soll, funktioniert dieser beim Doppelbodensystem über den Filterschacht. Dazu wird unten im Doppelboden angesaugt (ein Schlauch in die Ecke des Filters gesteckt, kann nicht rausrutschen) und üblicherweise auch wieder in den Schacht frisches Wasser eingeleitet. Der Wasserstand schwank im Doppelboden, nicht im Sichtbereich. Dabei entsteht der Effekt eines sukzessiven Wasserwechsels, der osmotische Druck des Aquarienwassers wird langsam dem des frischen Wassers angepasst. Das typische Ausgasen ist nicht mehr beobachtbar. Die Dauer des Wasserwechsel richtet sich allein nach der Wassertemperatur. Gründe für einen Wasserwechsel sind im Betrieb mit einem Rieselfilter häufig nur die Wasserfarbe, die sich von bernsteinfarben bis hin zu dunkelbraun ändern kann. Wenn dabei auch die Bepflanzung bearbeitet werden soll empfiehlt es sich kurzzeitig zusätzliche Filterwatte einzusetzen. In Konfigurationen mit sehr wenig Biomasse und hohem Fiscb-Besatz kann ein WW auch nötig werden, jedoch sind in diesen Aquarien bereits ab Werk im Filterschacht ein Ablauf nach außen vorgesehen. Diese Schottverschraubungen werden im idealen Aufbau direkt mit dem Ablauf im Haus verbunden. Der Wasserkreislauf wird dann bis zu dieser Öffnung gefüllt und alles Wasser was darüber hinaus in den Wasserkreislauf eingeleitet wird läuft dort wieder raus. Die Reaktion der Wasserpflanzen und Zierfische sind sehr gut, da geringe Temperaturschwankungen, die dem Aquarium auf diese Weise beigeführt werden, sich oftmals gesund auf die Organismen auswirken. Ausnahmen gibt es hierzu auch, dann muss mit temperierten Wasser gearbeitet werden. Diese Anleitung ist jedoch in handelsüblichen Aquariengrößen selten nötig und kommt praktisch nur bei Sondermaßen zum Einsatz. Für die meisten Anwendungen ist der WW mit dem Doppelbodensystem nicht nötig. Überschüsse werden mit der Filterwatte oder beim Ausspülen der Filterfüllkörper herausgeholt, es ist relativ zur Wassermenge normal immer mehr als genug Biomasse zum Schadstoffabbau vorhanden. Um das sicher zu stellen liefern wir zu den Aquarien Wasserpflanzenpakete, die entsprechend dimensioniert sind, niemals einzelen Pflanzen.
Ich schließe mich meinen Vorrednern an. Für so ein verhältnismäßig kleines Aquarium mit ein paar Salmlern oder Barben und "einfachen" Pflanzen mag das funktionieren. Wenn man aber ein "richtiges" Aquarium mit tollem Pflanzenwuchs und vielen Fischen pflegen möchte, muss man sich schon intensiver um sein Aquarium kümmern. Wenn man da aber wöchentlich einen TWW durchführt, ab und dann den Boden absaugt , die Scheiben reinigt und obendrein einen großzügig dimensionierten Filter dran hängen hat, lässt sich der Arbeitsaufwand in der Woche auch auf eine Stunde einschränken. Man muss sich, wenn man sich für ein Aquarium entschließt, im Klaren sein, dass es sich um lebende Tiere und Pflanzen handelt und nicht um ein weiteres Möbelstück, dass man einfach hinstellt und "gut is". Man übernimmt dann auch die Verantwortung für Lebewesen und muss sich dafür auch die Zeit einplanen! 😉
Aquaristik ist ein Hobby. Die Arbeit damit ist kein Übel sondern sollte Freude bereiten. Bei einem 200l Aq beträgt die Arbeit Wöchentlich vielleicht 1 -3 h zusammen genommen. Demjenigen der das zu viel ist sollte sich lieber Plastikfische zulegen.
Bis auf den Stick ist da nichts neu. Die gezeigten Aquarien sind viel zu klein für die Fische, die drin waren. Ein Juwel - Innenfilter, oder eine Filterkammer sind exakt das Gleiche. Die Kammer unten zu machen ist sogar ziemlich Gaga. Keine Kontrolle und man kommt nicht dran. Und wer sich nicht um ein Aquarium kümmern will, der soll sich halt ein anderes Hobby suchen. Ein Aquarium ist keine Topfpflanze.
Es ist genau umgekehrt, der Stick ist die Grundlage für die Konstruktion des Aquariums. Besonders durch die Vorteile des ganzen Aquariensystems, ist es auch für Einsteiger sehr viel leichter Aquaristik dauerhaft zu betreiben. Dies bezieht sich besonders auf die autonomen Standzeiten, in denen man das Aquarium wirklich wie eine Topfpflanze behandeln kann. In regelmäßigen Abständen muss aber auch das Aquarium wieder mit Wasser aufgefüllt werden, neben den anderen Pflegeaufgaben je nach Besatz. Alle Leistungsmerkmale des Doppelbodensystems stehen auf der efa Aquarien Website zum Nachlesen. Der Tierbesatz wird vom beratenden Zoofachhandel oder den beiliegenden Besatzkarten empfohlen.
@@AquaOne1 Ja, der Stick kann in jede beliebige Filterkammer gesetzt werden, liefert alleine aber eben nur die Dosierfunktion. Das Doppelbodensystem stabilisiert auch alle anderen Funktionen. Da der Dosierstick auch in der Fachliteratur vorgestellt ist, haben es wohl schon Leute gesehen, die etwas davon verstehen.
Hey Ich sende dir auch gerne eine Mail, muss aber jetzt auf der MDR Seite die Mail suchen 😉 Sollten euch potenzielle Kunde nicht kontaktieren, liegt es bestimmt nicht am Aquarium^^ Tolle Idee!
@@philippgroe-bremer3947 Wenn ich in die Antwort meine Mail Adresse schreibe, wird es von YT gefiltert 😇 steht ganz unten auf der Erfinder Kontakt Seite
Ich muss dem leider zustimmen, was einige in den Kommentaren schon anmerkten: "Es handelt sich um ein reines Verkaufsvideo." Ich hatte auf ein weiteres Video, eines guten Natur- oder Bio-Aquarium gehofft, wurde jedoch herb enttäuscht...Anfänglich gut gesprochen über das Gleichgewicht der Nährstoffe, spielen diese jedoch im weiteren Video plötzlich keine Rolle mehr. Woher kommen denn nun die zuvor erwähnten, nötigen Mineralien? Durch einen seperaten "Filterboden" wird das Problem nicht gelöst! Wenn man es nochmal genauer betrachtet: dort, wo die paar Garnelen oder Schnecken (denn für Fische war dieses Aquarium viel zu klein!) nicht hinkommen, um sie etwas in Schach zu halten, können sich die Algen auch besser ungestört vermehren, in diesem Falle, wegen dem fehlenden Licht Rotalgen...will man sowas wirklich im eigenen Aquarium? Auch gestaltet sich die Reinung dieses neuen Filters geradezu als Katastrophe...Man muss umständlich das gesamte Becken auseinander nehmen. Der Aufbau ist der selbe wie bei einem Außenfilter, wobei der Außenfilter jedoch meist simpel zu reiningen und gut zugänglich ist - OHNE die Tiere zu stressen, weil man direkt am Aquarium lange rumhantiert, sie sogar jedes mal umsetzen und das gesamte Hardscape sowie Pflanzen, Boden und den Filterboden rausnehmen muss. Fazit: Meiner Ansicht nach ist das Verkaufsvideo nicht gelungen/bzw. absolut fehlgeschlagen....weil: 1. Fehlinformation! Hier wäre eine Düngung abgestimmt auf das eigene Becken angebracht gewesen. 2. Eingebauter Filter statt ausgewogener Düngung? (*Ähm...ja...versuchen kann es ja ~ um den Verkauf anzukurpeln...) 3. Wer keine Arbeit mag, sollte sich keine Haustiere anschaffen ~ wer abends einfach nur in Ruhe Fische beobachten will, ohne etwas dafür zu tun, für den ist sicherlich ein guter Fernseher besser geeignet.
Ich denke bei Aquarien ist jede einfache Lösung eine Minimal-Lösung, die nie auch nur nahe an das Optimum kommt. Wer ein schönes Aquarium will wird wohl bis in alle Ewigkeiten seine Nährstoffe selbst einstellen und das Wasser regelmäßig Wechseln müssen. Finde die Idee für Einsteiger und sehr unfelxible Berufstätigkeit aber gut. Im Grundsatz kann man nichts grob falsch machen. Am Ende haben mehr Leute Spaß an dem Hobby und den Tieren kommt es zugute. Die Idee mit dem Nährstoff Stick ist jetzt nicht neu, aber 2 Jahre wäre definitiv eine Innovation. Gut ein Soil-Boden würde das gleiche machen, ist nach 2-3 Jahren natürlich dann futsch. Insgesamt ein gut integriertes System, sogar mit Skimmer. 👍🏻
Der Stick hält zwei Monate, keine Jahre. Bin da etwas skeptisch, alleine weil man keinen Einfluss auf das Ausgangswasser, die Pflanzen und die Beleuchtung nehmen kann. Entweder ist der Stick sehr schwach dosiert, sodass er nur wenig Effekt hat, oder er ist stärker dosiert sodass die Gefahr einer Algenexplosion besteht. Auch ist das Volumen des Aquariums ja sehr wichtig. Aber Soil würde ich nur nehmen, wenn mein Layout für maximal zwei Jahre stehen soll.
@@wonzokk7638 Die fachliche Veröffentlichung zur Funktionsweise der Selbstregulierung steht auf der efa Website zum Nachlesen zur Verfügung. Kurz gefasst; die Steuerung der Wasserchemie erfolgt über einen relativen Einfluss der Dosierraten auf die Konzentrationsverhältnisse und erfordert keinen Wassertest.
Vlt habe ich das etwas umständlich formuliert. Es wurde in dem Video gezeigt, dass es 2 Jahre ohne viel Aufwand stabil läuft. Das Konzept ist ja, es soll unbegrenzt lange stabil laufen. Davon bin ich auch überzeugt. Das ganze ist abgeleitet aus der fraktalen Geometrie. ( In der Natur wiederholen sich Strukturen i.d.R nicht gleichmäßig oder wellenförmig sondern eben in komplexen dreieckigen Strukturen. Hat man herausgefunden, da man in Computerspielen gerne komplexe natürliche Gebilde nachbauen wollte. Durch Zufall ist man darauf gestoßen, dass eben Fraktale die Natur fast immer nachbilden.). Bisher wurde quasi immer in bestimmten Rhythmen gedüngt und bei Mangel etwas dazugegeben. Das Problem ist aber bisher gewesen, wenn man etwas dazu gibt wird es mehr verbraucht und im gewissen Maße gepuffert, man läuft danach in einen Mangel oder eine Überdosierung. Das System fängt an zu schwanken, über die Dauer der Zeit schwankt es über einen Kipppunkt und ist hin. Bisher war die beste Lösung ein Aquarium mit Soil zu betreiben und das ganze über den Boden aktiv puffern zu lassen und die Wasserchemie durch viel Pflanzenmasse stabil zu halten. Nach 2 Jahren ist das Soil natürlich hin, somit auch das Aquarium unbrauchbar. Vom Prinzip bildet Soil-Bodengrund mit einer gut eingestellten Düngung auch soein Fraktales Bild im Verbrauch. Wenn der Erfinder es hier hinbekommen hat mit seinem System, dieses fraktale Muster dauerhaft zu wiederholen, dann Respekt. Es ist dann sehr viel weniger störanfällig, solange man eben die Fraktale in sich wiederholt.
Ich habe eine Frage: Das Wasser strömt über den Überlauf ein, wird es unten erwärmt? Wenn ja, dann wird das frische wärmere Wasser ja direkt vor dem Überlauf eingeleitet und da es wärmer ist, treibt es oben und wird wieder direkt eingesaugt. Gib’s Verlängerungen, dass das frische Wasser unten eingeleitet wird?
Üblicherweise wird der Heizstab in die Nähe des Filterschachtes im Aquarium, nicht im Filtermaterial oder unter der zweiten Bodenplatte, festgemacht. Damit kann sich das erwärmte Wasser durch den Filter mit dem Aquarienwasser vermischen und dann über die Kreislaufpumpe im Lebensraum der Pflanzen und Tiere verteilen. Direkt um den Heizstab ist dabei eine gute Wasserbewegung sicher gestellt. Auch wird die Eintauchtiefe des Heizstabes abgesichert, da sich der Wasserstand im Aquarium auch bei Verdunstung nicht ändert. Gut zugänglich bleibt der Heizstab auch. Ist die Heizleistung richtig ausgelegt, lassen sich Temperaturunterschiede im gesamten Wasserkreislauf kaum messen, dafür ist die Strömung durch die Kreislaufpumpe zuständig. Aber auch bei einer externen Heizquelle wird das erwärmte Wasser in den Filterschacht geleitet, dort mit dem Aquarienwasser vermischt und über die Kreislaufpumpe im Aquarium verteilt.
Das Wasser ist doch kn bewegung durch die Zirkulationspumpe, da sollte es normal kein Problem mit zu kaltem Wasserbereich geben. Aber eß ist nicht schlecht auch solche Zonen zu haben! In der Natir ist das ja auch der Fall. Ich halte von den Überlaufbecken sehr viel ! Das habe ich schon vor 25 Jahren so gemacht um das Wasser in Filterbecken rein biologisch zu filtern. Das tolle ist dass das Wasser mit viel Luft in berührung kommt und so Gasaustausche perfekt stattfinden (Wasserfall) Algenprobleme = fast 0. Die eingehöngten Filteranlagen oder auch die externen mit absaugubg und Zulauf sind keine Option mehr. Wasserwechsel, was ist das??? Brauch ich nicht mehr ! Das Becken das hier vorgestellt wird ist eine interessante kompakte Lösung! Meine Lieblingslösung füŕ die Heizung ist im Boden.
Hi, Valerio, Kontakt zu den Erfindern steht in der Videobeschreibung, oder einfacher gleich hier: www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen-grillen-intelligentes-aquarium-fluessigkeiten-erhitzen-100.html Grüße aus Leipzig!
Beim Wort Rieselfilter war ich neugierig geworden. Das gefällt mir wegen der guten Filterwirkung, dürfte aber recht laut sein, da nicht über Sand gefiltert wird. In der Demonstration wirkt das auf mich eher wie ein eingebauter Innenfilter mit Skimmer. Landen Bewohner im Filter, müsste man die Bodenplatte abheben und nimmt dadurch praktisch das Becken auseinander. Unsauber und Stress für alle Bewohner. Ich halte das vorgestellte Teil für undurchdacht, insbesondere bei Unfällen und in der Pflege. Bodengrund, Bepflanzung und Besatzauswahl mal gar nicht erwähnt, weil hoffentlich beispielhaft und nur kurzzeitig eingesetzt.
Bleib lieber bei der alten Methode, außer einmal die Woche 250l Wasserwechsel (was bei mir automatisch geht) und pflanzenrückschnitt hab ich keine Arbeit. Der Rest regelt der große Außenfilter und die dosieranlage 👍 mit meinem Meerwasserbecken hab ich was mehr Arbeit aber hält sich in Grenzen, ist ja schließlich auch ein Hobby da macht der aufwand eh Spaß und ist Routine. Kleiner Tipp am Rande, Frostfutter nie gefroren ins Aquarium geben. Ist nicht gut für die Tiere. 😶
Wasser wechseln und Pflanzen schneiden beschreibt keine Methode einer Funktionsweise eines Aquariums sondern 2 Pflegeaufgaben, wie das Füttern oder die Leuchtmittel kontrollieren. Dazu zählt auch den Zustand des Filters- und der Kreislaufpumpe zu prüfen. Ein großer Außenfilter kann die Funktionen des Doppelbodens nicht ersetzen, sondern mit der Funktion der Wasserfilterung erweitern. Das hier vorgestellte Aquariensystem liefert ein ganzheitliches System aller Funktionen, die zur Herstellung eines stabilen Wasserkörpers nötig sind. Mehr Informationen zur Methode der Funktionsweise des Doppelbodenaquariums finden Sie auf der efa Aquarien Website.
@@efaprinzip Eine Wasserstandsregulierung alleine über den Außenfilter ist natürlich nicht möglich - aber gerade wenn es um das Schaffen eines anaeroben Bereichs für denitrifizierende Bakterienstämme geht: Nitratfilter waren für uns in der Diskusszene damals selbstverständlich, zudem gibt es zahlreiche (für den Einsatz auch in gebräuchlichen Außenfiltern konzipierte) Filtermedien, die aufgrund ihrer Struktur eine entsprechende Besiedlungsfläche bieten. Ein Außenfilter kann die Funktionsweise des Doppelbodens also teilweise ersetzen. Stabil bleibt hier lediglich der Füllstand im sichtbaren Teil des Aquariums, denn: durch das das sich ab- oder zunehmende Volumen der Wassersäule und den Verbrauch bzw. Akkumulation bestimmter Stoffe kommt es fast unweigerlich zu Veränderungen Konzentrationen. Ein Gleichgewicht alleine über die angeführte Technik zu erreichen ist meines Erachtens unmöglich - zumindest nicht, wie es in diesem Video beworben wird. Sie verkaufen hier keine innovative Methode/Funktionsweise, sondern ein Design. P.
Das Nährstofftäfelchen reguliert wahrscheinlich eher alles als die unnötige Platzverschwendung im Boden. Aber, wenn man sich etwas damit beschäftigt das man für alles einen Gegenspieler braucht, pflanzen, die die Nährstoffe Essensreste der Fische beseitigen kann man sich das auch in der Gänze sparen. Es dauert halt nur etwas mehr Zeit das Gleichgewicht herzustellen, aber wer will sich dafür noch Zeit nehmen heute soll ja alles schnell schnell gehen.
Der Raum im Boden gleicht Veränderungen im Wasserkörper oben aus (Verdunstung, Verdrängung usw.) Der Nährstoffstick reguliert die Wasserchemie, der Doppelboden den Wasserkörper. Beides zusammen stabilisiert das Aquarium. Zusätzlich kann in die Bodenplatte aber auch Deko wie Wurzln genau in Wunschposition verschraubt werden. Die Platte schützt den Aquarienboden. Eine Übersicht aller Funktionen steht auf der efa Aquarien Website zum Nachlesen.
Das Aquarium scheint für mich nur ein Aquarium mit Filterbecken zu sein, welches keine Neuheit ist. Aber den Stick habe ich noch nie gesehen und könnte sehr interessant sein. Die größte Fehlerquelle steht vorm Aquarium und mit mein 150L Aquarium habe ich alle 2 Wochen ein Arbeitsaufwand von maximal 30minuten... also basicly gleicher Aufwand wie beim "pflegeleichten Aquarium". Wenn man weiß was man tut, dann ist jedes Aquarium pflegeleicht...
Wir hier in Asien haben fast nur Doppelboden Aquarien. Oben das Aquarium und unten im Schrank ein weiteres Becken mit der selben Wassermenge. Unseres hat 3 Kammern im filterbecken. Wir haben da nur einen grossen Arowana drin.
Dabei handelt es sich nicht um Doppelbodenaquarien nach dem efa Prinzip. Arowana Aquarien haben Filterbecken im Unterschrank, die oftmals mit Bohrungen im Aquarienboden nach unten in die Filterbecken verbunden sind. Gerade diese Bohrungen sind bei dem hier vorgestellten System nicht mehr nötig.
@@efaprinzip "Dabei handelt es sich nicht um Doppelbodenaquarien nach dem efa Prinzip" "Gerade diese Bohrungen sind bei dem hier vorgestellten System nicht mehr nötig" Also ist es das gleiche nur ohne die bohrungen. Dafür sieht das Aquarium besser aus und baut nich so dunkel hoch auf.
man kann sich auch einfach einen sehr großen außen filter kaufen selber effekt ich baue seit jahren becken auf die keine wasser wechsel und keine große pflege brauchen, wichtig ist nur einen großen biologischen filter zu haben, und nicht zu viel licht dann ist es unmöglich das irgendwas schief geht
das prinzip des moderaten aufwärtsströmung gefiltertes W durch den kies ist in sterba's enz.der aquaristik zu lesen. Die extra nährstoffen sind unnötig, da die fischausscheidungen für die pflanzen mehr als genügen. Ich betrieb ein üppig bepflanztes 600-liter becken mit solcher filterung für mehr als 7 jahren ohne je das wasser zu wechseln (entionisiertes W um das verdampftes W zu entsetzen aber).
Das ist ja mit eines was mich an der Aquaristik begeistert es gibt ebenso viele Wege zum Erfolg wie zum scheitern ! Wichtig ist im Aquarium das ein biologisches Gleichgewicht herrscht im Optimalen Fall braucht es nur noch verdunstetes Wasser auffüllen und ggf. die Tiere zu füttern , die filter müssen nur selten leicht gereinigt werden und die Pflanzen gestutzt werden . je dichter man an das Optimum kommt um so weniger Arbeit hat man mit dem Aquarium . Es gibt aber auch gute Gründe warum man viel mehr Arbeit damit hat z.B. weil sehr viele fische darin gehalten werden oder Fische gehalten werden die aus Pflanzen freien Regionen kommen und man selbiges im Aquarium nachempfinden möchte und weitere Gründe . Um ein Biologisches Gleichgewicht zu bekommen gibt es mehr Wege einer wurde hier gezeigt , wie gut der Funktioniert kann ich nicht beurteilen nehme mal an das der funktioniert . Die Optische Beckenverkleinerung würde mich aber stören und mehr Wasser ist somit auch nicht vorhanden im Vergleich zu einem Aquarium welches gleich hoch gebaut ist nur ohne Zwischenboden . Mehr Wasservolumen ist immer gut und kann etwas helfen und von Vorteil sein aber wichtig ist das im Filter die menge an schadstoffen oder überschüssigen Stoffen abgebaut wird wie zugeführt werden und entstehen dazu braucht es Anaerobe und Aerobebakterien Die verschidene Aufgaben übernehmen am wichtigsten ist das anfallende Eisweiße z.B. dorch kot und Futter sofort in umgewandelt werden und daraus das harmlosere Nitrat gebildet wird das machen sogenannte Nitrifizierer denn die bauen das anfallende Nitrit um welches entsteht wenn eiweiße abgebaut werden . Nitrat ist wenn man Pflanzen aht auch sehr wichtig weil es als Nährstoff für die Pflanzen dient abner ab einer gewissen konzentration ist es zu viel und die Pflanzen können das nicht mehr abbauen und Algen kommen . Es gibt aber auch Bakterien die das Nitrat brauchen die Anaeroben ohne Sauerstoff lebenden Bakterien und die kann man in seinem Filter fördern so das die das überschüssige Nitrat aufzehren . Manchmal gelingt dies so gut das sogar Nitrat zu gegeben werden muss damit die Pflanzen noch genügend abbekommen oder aber es muss mehr gefüttert werden weil die pflanzen das Nitrat abbauen und es so viele sind das dies auch sehr gut funktioniert oder gar beides im Aquarium wirkt . Es sollte eigentlich immer das ziel sein ein Aquarium möglichst Gut im Biologischen Gleichgewicht zu bekommen um möglichst wenig Wasser zu wechseln idealer weise sogar kein Wasser tauschen muss weil irgend welche Wasserwerte nicht mehr passend sind .
Hallo Herr Haller, genau diese verschiedenen Zonen stellt das System zur Verfügung: Wir haben oben den beleuchteten Wasseranteil, der je nach Pumpe mit ca. 500 L/Stunde bewegt wird. Dazu kommt der Filter, der teilbeleuchtet und sauerstoffreicht ist. Unter der Bodenplatte befindet sich der Teil, der kein Licht bekommt und nur sehr selten bewegt wird. Es gibt fast keine Strömung, der Sauerstoffgehalt ist deutlich geringer. Die daraus resultierenden Funktionen werden rein geometrisch hergestellt und sind allein von der Magnetkupplung der Kreislaufpumpe abhängig. Diese vermulmt zwar auch mit der Zeit, braucht aber nur sehr selten Reinigung auch wenn die Leistung abfällt. Das gibt dem Aquarium ein großes Maß an Standsicherheit und die verschiedenen Aufgaben werden dauerhaft erfüllt.
Wenn man einen Außenfilter hat ist das Filtermedium auch komplett im Dunkeln und Bakterien und Mikroorganismen können sich super vermehren. Das gibt es schon seit Ewigkeiten.
Also die Bakterien bilden sich nicht nur durch spezielle Präparate. Das wird hier falsch dargestellt. Die bilden sich so oder so. Man muss das Aquarium einfach nur vernünftig einlaufen lassen. Das ist ein ganz normaler Bodenfilter und er lässt sich auch nur mit Gestein oder Granulaten erzeugen. Der aufwand ist da aber größer, wenn man diesen Filter reinigen will. Ein Außenfilter macht es einfacher ihn zu reinigen. Wichtig ist, das richtige Verhältnis von Nährstoffen Co2 und Licht. Hält man die Wasserwerte im richtigen Bereich, bepflanz das Aquarium mit vielen verschiedenen Pflanzen wie stark zehrenden Pflanzen und nicht so stark zehrenden Pflanzen, so hat man ein algenfreies Aquarium.
Hi, JulianCzubba! Hier gibt es den Kontakt zum Erfinder: www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen-grillen-intelligentes-aquarium-fluessigkeiten-erhitzen-100.html Liebe Grüße aus Leipzig! :)
an sich ist die Idee nicht schlecht aber das sich in der Einlaufzeit Algen und eintrübungen bilden ist ganz normal und kann auch nicht verhindert werden und dauert 6 bis 8 Wochen. gegen algen helfen Geweihschecken (die sich im Aquarium auch nicht vermehren) und Garnelen oder Zwerg Garnelen. außerdem ist ein Filter mit dem selben Filtervolumen mit einem guten biologischen Filtermaterial bis zu 40 Mal effektiver als der Doppelboden und ein Mix aus langsam und Schell wachsenden Pflanzen sorgt dafür daß das Wasser nicht kippt (die bräuchten dann auch nochmal unbedingt extra Nährstoffe) und eine Laufzeit von einem Jahr ist auch nicht unbedingt lange
Wir haben in der Einlaufphase sehr unterschiedliche Erfahrungen zum Thema Algen. Gemeinsam bleibt allen Aquarien, dass sich das Biotop nach kurzer Zeit selbst stabilisiert und sichtbare Algen kaum noch auftreten. Dazu haben sich immer wieder folgende Faktoren als maßgeblich herausgestellt: Beleuchtung, Stabilität des Wasserkörpers, Dauerdosierung, Tierbesatz und Qualität der Wasserpflanzen. Langzeitaufstellungen gibt es sowohl mit als auch ohne Pflanzen. Da das System ursprünglich aus dem Anspruch zur Kultivierung von Wasserpflanzen kommt, kann es gerade bei Einsteigern in die Aquaristik im Langzeitverlauf seine Stabilität sehr gut demonstrieren, zur Freude der Aquarienbesitzer.
Ohne regelmäßigen Wasserwechsel wird das System irgendwann zusammenbrechen. Dazu gehört ein ordentlicher Filter. Ein Aquarium ist ein kleines Ökosystem, das sich immer verändert u der Aquarianer muss es immer beobachten und sich der Abläufe der Natur bewusst sein. Es ist kein Objekt, dass als Dekoelement einfach so funktioniert.
Das ist schlicht und einfach falsch. Ein gut eingelaufenes Aquarium braucht faktisch keinen Wasserwechsel. Ich betreibe seit 25 Jahren Aquaristik und habe ungefähr die Hälfte der Zeit alles nach "Lehrmeinung" gemacht. Seit ich das Wasserwechseln komplett sein lasse, läuft mein Becken absolut Problemlos und stabil. Lediglich verdunstetes Wasser wird nachgefüllt. Das sind aber aufgrund des Deckels nicht mehr als 10 % Inhalt auf mein 500er Becken. Pflanzen wuchern ohne jegliche Düngung wie wild und meine Fische sind absolut gesund und farbenfroh.
@@maddinna261 Ein gut eingefahrenes Becken mit großem Volumen, mäßigem Besatz und guter Bepflanzung brauch tatsächlich kaum Wasserwechsel und läuft idr. stabil. Dennoch sammeln sich über die Zeit langsam Stoffe an, die nicht verdunsten oder anderweitig abgebaut werden können. (z.B. Kalk wenn man hartes Leistungswasser hat, was auf lange Sicht die GH erhöht.) Das kann über (sehr) lange Zeit gut gehen, muss es aber nicht. Hin und wieder die Werte zu checken oder pauschal ab und zu mal einen Teilwasserwechsel kann also auch bei großen Becken nicht schaden. Bei der Düngung bin ich voll bei dir: Wer da keine Aquascaping-Ambitionen mit schwierigeren Pflanzen hegt kommt mmn. in den vielen Fällen auch ohne extra Düngung prima aus. Über die Fische bzw. deren Fütterung und Ausscheidungen kommen ja schon jede Menge Nährstoffe ins Becken.
Das Becken wirkt sehr klein. Auch wenn das eine Becken seit zwei Jahren stehen soll, die Sumatrabarben scheinen noch recht jung zu sein, da sie sehr klein aussehen. Zur Grösse des Beckens wird nichts gesagt, daher ist es schwierig sich überhaupt eine Vorstellung von dem Lebensraum zu machen. Nährstoffe füge ich ja mit einer ausgewogenen Fütterung und den Ausscheidungen der Fische hinzu, wenn ich mehr will dann dünge ich. Verstehe den Stick daher nicht, außer dass es eben patentiert ist und somit dem Bankkonto des Patenthalters zugute kommt.
Den Zierfisch- und Wasserpflanzenbesatz bekommen Sie vom Zoofachhandel sowie von den beiliegenden lola Besatzkarten empfohlen. Mehr Infos dazu auf der lola Aquarium Website.
Das ist kein Rieselfilter , da ist die gleiche Wasserhöhe wie im Becken. Ein selbstreinigendes Becken hatte ich mal. 10 Neonsammler und einige Algenfresser auf 240 Liter. Das war in meiner Diskozeit,als ichmich nicht mehr um das Becken kummerte. Es wurde nur Wasser nachgefüllt welches verdunstet war. Das Leitungswasser hatte kaum Härtegrade. Das ging über zwei Jahre so. Das Becken war offen und die Pflanzen wuchsen aus dem Becken, Der große Wasser freund blühte ständig, War schon ein toller Anblick. Also das Geheimnis liegt einfach am Input-Output.
Ins größte zoofachgeschäft der Welt geschafft... Der Zoo Zajac in Duisburg ist aber auch gerade nicht bekannt dafür ne Anlaufstelle für gute Ideen zu sein... Jedes Aquarium gehört zum ersten wassererwechsel je nach fisch Besatz und Fütterung jede Woche 20 Prozent aufn Programm... Das nächste was ich sehe sind diese 5 Gürtelbarben was viel zu klein ist für diese Art, den hohen fisch Besatz sehe ich auch sehr kritisch, außerdem möchte ich mal die Liter Zahl wissen ohne dieses system. Da kann ich nen sehr großen ausenfilter auch installieren und ihn sehr langsam laufen lassen...
Außerdem ist das nichts anderes wie ein doppelter Boden und jeder Schimpanse weiß das im Wasser unter 1%der sinnvollen Bakterien stecken, sonst würde es auch seit vielen Jahren keinen UV C klärer geben... Der MDR macht da auch noch Werbung.... Des is echt a Skandal
Das System ist OK kann man so machen Zeitaufwand zu groß? Wer solche Einstellung zur Tierhaltung hat, würde beim Hund wohl nur die Tür auf machen.😂 Ja und kein Vorbild kleines Becken für Fische . Aquaristik ist sehr spannend und man lernt immer weiter ja manchmal auf Kosten der Pflanzen und Tiere leider. Dieses mit den Sticks nachkaufen kann ich nicht nachvollziehen ein Vernünftiges Aquariumbecken hat einen Kreislauf nach 4 Jahren ist neuer Soil fällig und das mit dem Wasserwechselt das habe ich nie verstanden wieso das so oft soll stimmt gar nicht am Anfang beim einfahren später je nach Wassertest und ich hatte manchmal gedacht die Aussage das sieht man dass was nicht stimmt immer belächelt und jetzt sehe ich das auch😂 Wenn man da sich nicht mit beschäftigen will kauft man sich eine Aquarium DVD🎉
Im Prinzip hat er das Filterbecken bzw, Außenfilter in das Aquarium integriert. Punkt. Wenn die Pflanzung stimmt kommt man sogar ohne Wasserwechsel aus.
Was meinst du mit Boden-Filter und Doppelfilter? Meinst du Bodenfluter und Doppelbodensystem? Wenn ja, ein Bodenfluter ist eine aktive Heizquelle im Bodengrund, das Doppelbodensystem ein Wasserspeicher mit Regulierfunktionen und passiver Heizquelle durch z.B. einen Heizstab. Bodenfluter können im Doppelbodensystem verwendet werden. Für die genaue Funktionsweise des Doppelbodensystem nach "efa Prinzip Aquarium" googeln.
@@efaprinzip Ah Danke. Ich meine mit Bodenfilter das in Asien Weitverbreitete System Das Das Wasser durch den Aquarium Boden Gesaugt wird und Dieser als Filter dient und durch eine Pumpe an der Oberfläche Wieder zugegeben wird. Der Boden abstand wird durch Käfige Gewährleistet ich habe seit ich den Habe keinerlei Probleme mit Algen leider sogar so Wenig das ich für meien Schnecken zufüttern Muss .
@@Rufus_Zockt Der Bodenfilter in Plattenform kann auch mit dem Doppelbodensystem kombiniert werden. Die Erfahrungen mit dem Bodenfilterplatten gehen aber weit auseinander ob sinnvoll oder nicht. don't touch a running system, weiterhin viel erfolg damit.
Als Aquarianer mit über drei Jahrzehnten Erfahrung unter der Haube (sowohl privat, als auch beruflich) bin ich doch ein bisschen über diese Werbung in einer öffentlich-rechtlichen Sendung überrascht. Bis auf die Bauart (Reservoir in der Bodenkammer) als vermeindliches Alleinstellungsmerkmal ist hier absolut keine Innovation vorhanden. Auch der "Dünge-Stick" ist ein alter Hut. Bakterien, wenn auch im Freiwasser vorhanden, besiedeln in erster Linie Oberflächen. Eine leere Kammer bietet davon verhältnismäßig wenig. Wie auch in einigen Kommentaren zuvor, möchte ich darauf verweisen, dass andere Hersteller bei gleicher Funktionalität Aquarien mit einer getrennten Filterkammer in der Rückwand anbieten. Abgesehen von einem preislichen Unterschied ist dort vor allem Zugänglichkeit gegeben und man kann - je nach Bedarf - Technik und/oder Filtermaterial ergänzen. Hier wird lediglich der sichtbare Wasserstand im Aquarium gleichgehalten, nachgefüllt werden muss trotzdem. Zudem besteht für die Wasserpumpe die Gefahr, trocken zu laufen, sollte man das Nachfüllen vernachlässigen. An dieser Stelle könnte man nun Rückschlüsse zu der Wahrscheinlichkeit in Verbindung mit der Zielgruppe des Produktes ziehen ... . Rieselfilter sind seit Mitte der 70er Jahre in der Aquaristik zu finden und haben nach wie vor einen hohen Stellungswert in Anlagen mit einer hohen Tierbesatzdichte (z. B. Zucht- oder Verkaufsanlagen). Gerade aber in bepflanztem Aquarien sind sie mitunter kontraindiziert, da durch die Arbeitsweise in erhöhtem Maße Kohlenstoffdioxid, ein für die Pflanzen wichtiger Nährstoff - und in einem System ohne zusätzliche Kohlenstoffdüngung oft Mangelware -ausgetrieben wird, was widerum selbst zu Problemen wie schlechtem Pflanzenwuchs und/oder ungewünschten Erscheinungen wie Algen führen kann. Mein "Aufreger des Tages" ist der Gebrauch des Schlagwortes "selbstreinigend" - dieser ist bewußt irreführend und Teil der Marketingstrategie. Sicherlich ist es möglich, eine Betriebsweise zu entwickeln, die Arbeiten am Aquarium auf ein Minimum reduziert und auch ich hatte "Altwasseraquarien" am laufen, bei denen im Grunde nur Wasser nachgefüllt werden musste - das funktioniert aber nur, wenn sich Tiere, Pflanzen, Bakterien und Nährstoffe (allgemein: Stoffwechselprozesse und -produkte) im Gleichgewicht befinden. Auch die Werte des Ausgangswasser spielen dabei eine erhebliche Rolle. Dieses Produkt scheint vor allem auf die Naivität eines Neueinsteigers oder diejenigen Aquarianer abzuzielen, die unter Umständen Probleme innerhalb des Hobbies erfahren haben und, anstatt sich zu informieren, auf eine einfache Lösung hoffen. In den meisten Aquarien sammeln sich mit der Zeit Stoffe an, die nur durch Wasserwechsel ausgetragen werden können. Ich beziehe mich hier nicht auf stark bepflanzte/beleuchtete Aquascapes mit schwachem Besatz die eher eine Zudüngung erfordern, sondern das "durchschnittliche" Aquarium, in dem die tierischen Bewohner die Hauptrolle spielen und Pflanzen mehr oder minder als Nebenakteur fungieren. Gerade Neueinsteigern würde ich persönlich zum Einstieg immer zu einem regelmäßigen Pflegeregime raten, dass in jedem Fall moderate Wasserwechsel beinhaltet und eine den Besatzansprüchen angemessene Filterung - ganz einfach deswegen, weil es nachvollzieh- und reproduzierbar gute Ergebnisse liefert. Jeder Aquarianer sollte zudem wissen, dass sein Ausgangswasser Einschränkungen mit sich bringen kann, wenn es um die gerechte Haltung von Tieren, aber auch die erfolgreiche Pflege von Pflanzen geht: viele Schwierigkeiten können an dieser Stelle schon vermieden werden. Ich gebe vielen hier in der Kommentarspalte absolut recht, dass man mit der Zeit für sich selber natürlich die eigene Aquaristik entwickelt und es weit mehr als nur eine Handvoll Wege gibt, ein Aquarium über lange Zeit erfolgreich zu betreiben - mir ist es aber eine Herzensangelegenheit, dass gerade Neulingen ein gewisses Grundwissen mit probaten Methoden vermittel wird, damit der Einstieg problemarm und mit einem Maximum an Freude gelingt. In diesem Sinne, auch zeitlich weniger relevante Beiträge verdienen Kommentare! P. P.S.: @Einfach genial , natürlich ist mir bewußt, dass derartige Beiträge "leicht verdaulich" präsentiert werden müssen. Ein bisschen mehr fundiertere Recherche an dieser Stelle hätte trotzdem niemandem geschadet.
Herr Hemmerling hält Diskus und will da ohne Pflege auskommen. Das halte ich für sehr naiv wenn nicht gar fahrlässig den Fischen gegenüber. Seine Herangehensweise an die Lösung seiner Probleme ist Symptombekämpfung ohne die Ursachen zu erforschen und diese zu ändern. Aquaristik ist nun mal ein ständiges Ausprobieren und Anpassen. Wem das nicht bewusst ist, für den ist eventuell ein anderes Hobby sinnvoller.
Nun lässt sich sicherlich vor trefflich darüber streiten ob ein Hobby dem die Verantwortung für Lebewesen zu Grunde liegt daran fest gemacht werden sollte ständig zu versuchen, zu experimentieren und Symptome zu bekämpfen. Meine persönliche Meinung, ein solches Hobby sollte auf keinen Fall an derleiAttributen fest gemacht werden. Ich weiß dass genau dieser Zustand den Erfinder des Systems über Jahre hinweg die Motivation gegeben hat dieses System zu entwickeln. Ich als Nutzer kann nur sagen dieses System funktioniert ohne probieren ohne experimentieren und ohne den ständigen Kampf gegen Symptome welcher Art auch immer.
@@nicolesteudel445 Ihr Aussage geht an meiner komplett vorbei und ist reines Marketingsprech. Es ist schön, dass das Aquarium bei Ihnen funktioniert. Meine Aquarien funktionieren auch alle und auch ohne einen ständigen "Kampf" gegen Symptome welcher Art auch immer. Meine Meinung: Wer das Pflegen eines Aquariums als Kampf ansieht sucht sich besser einen anderen Eye Catcher.
@@dws1337 Das Ausprobieren und Anpassen in Bezug auf die Kultivierung von Wasserpflanzen und die Haltungsbedingungen von Fischen ist auch bei dem hier vorgestellten Aquariensystem möglich. So wird der offene Filterschacht als "Mischer" für die Zugabe von Salzen oder Konzentraten im laufenden Betrieb genutzt. Das könnte zur Einstellung der Wassereigenschaften nötig sein. Tiere die diesen Anspruch haben, sind auf den Besatzkarten oder im Zoofachhandel entsprechend gekennzeichnet. Das Ausprobieren und Anpassen in Bezug auf die Konstruktion es Aquariums wiederspricht der Verantwortung für Lebewesen und dem Grundgedanken des Tierschutzes. Mit dieser Erfindung wird dem Aquarienbesitzer eine solide Grundlage zum Aufbau eines artgerechten Lebensraums angeboten.
@@efaprinzip Wieder dieses Marketingsprech. Der Besatz der im Video gezeigten Aquarien wurde in den Kommentaren zu recht schon mehrfach gerügt. Hier jetzt zu argumentieren, dass Anpassungen am Aquarium, die u.a. ja schon passieren, wenn Tiere wachsen, gegen den Grundgedanken des Tierschutzes verstoßen ist mehr als unglaubwürdig. Wer sich nicht mit den Prozessen in einem Aquarium beschäftigen will, sollte kein Aquarium haben oder die Pflege Fachleuten überlassen. Zu suggerieren, dass ein Aquarium ohne irgendeine Einarbeitung in diese Materie zu betreiben ist, widerspricht eher der Verantwortung für Lebewesen und dem Tierschutz.
@Der WebSchreiner Es ist kein Marketingsprech sondern die Reaktion auf eine Behauptung, die auf diese Erfindung nicht zutrifft. Eine Diskussion über den Besatz kann man führen, die dafür zuständigen Spezialisten werden Sie aber hier in der Kommentarfunktion von UA-cam nicht erreichen. Bitte senden Sie mir dafür eine Mail, ich leite es dann weiter. Hier ist auch nichts unglaubwürdig und es widerspricht auch nichts dem Tierschutz. Im Gegensatz zu Ihrem Kommentar, dass ständiges Ausprobieren und Anpassen Aquaristik sei. Das halte ich für fragwürdig, wenn es sich auf die Aufgabe der Aquarienkonstruktion beziehen sollte. Diese Aufgabe gehört nach meiner Meinung nicht in die Hände der Aquarienbesitzer. Auch wird nicht suggeriert, dass ein Aquarium ohne Einarbeitung in diese Materie zu betreiben ist, vielmehr stellen wir Ratgeber und Kaufempfehlungen den Aquarien bei. Dazu zählen zum Beispiel die efa Karten, die auf der efa Aquarien Website zum Ausdrucken als PDF Dateien zur Verfügung stehen.
Wenn ich als Investor so eine Erfindung auf den Schreibtisch bekommen würde, würde ich lachend vom Stuhl fallen, sorry. Das ist einfach Blödsinn und nicht mehr als ein integrierter 0815 Filter. Solche Bauformen sieht man seit Dekaden immer wieder mal. Sie sind aber aufgrund vieler Nachteile kaum praktikabel. Dazu ein Stick, den es in der Funktion seit Jahrzehnten gibt. Als granulat, als Sticks, als Mehl ... in den verschiedensten Formen. Aber wirklich schlimm ist der TV Bericht, welcher sich hier inhaltlich was zusammen bastelt, dabei die typischen Abläufe eines jeden Aquarium ignoriert. Die Produzenten haben entweder keine Ahnung von Aquaristik und sollten daher auch nicht fernab der Expertise berichten, oder sie verkaufen sich für einen reißerischen Artikel und wollen Aquarianer für Dumm verkaufen.
Ein guter JBL/Oase/EHEIM/ADA/etc Außenfilter macht wohl was anderes? Das ist ja Mal eine "Erfindung". Und so ein Düngerstock wird auch selten (maximal in 5 von 10 Fällen) funktionieren. Und ganz ehrlich, wenn für jemanden 10-15 Minuten in der Woche für so ein kleines Becken zu viel ist, weil man Wasser wechseln (alle 2 Wochen ist da schon sehr wenig) muss, für den ist ein Aquarium auch nichts. 🤷♂️
Außenfilter (JBL/Oase/EHEIM/ADA) oder andere Filtertypen sind kompatibel mit dem Doppelbodenaquarium. Dabei verwendet man den unteren Teil des Doppelbodens für den Filterzulauf (Ansaugung). Den Filterrücklauf hängt man wahlweise ins Becken oder wieder in den Filterschacht, je nach Aquarientyp. Nutzen dabei können der Anschluss von UVC Lampen oder externe Heizer sein, die so dem System dauerhaft oder zeitweise zugeschaltet werden können. Alle anderen Funktionen des efa Prinzips bleiben dabei erhalten und stabilisieren unabhängig vom Außenfilter das Aquarium. Der Düngestick funktioniert in 10/10 Fällen, da er immer funktioniert sobald er mit Wasser in Kontakt kommt. Da sich die Pflegeaufgaben mit diesem Aquariensystem auf ein Minimum reduzieren lassen, kann Aquaristik auch was für jeden werden. Mehr Informationen zur Funktionsweise stehen auf der efa Aquarien Website zum Nachlesen.
@@Rasenballsport09 ... die Skepsis wird mit der Zeit und mehr Erfahrungswerten verschwinden. Mit diesem Aquariensystem bin ich auch erst an die Öffentlichkeit gegangen, nachdem alle Fragen geklärt werden konnten. Dazu lesen Sie bitte auch die Rückmeldungen hier in den Kommentaren von Aquarienbesitzern, die das System schon länger in Nutzung haben. Auch habe ich beispielsweise auf der Hausmesse eines bekannten Zierfischgroßhändlers 3 Jahre in Folge ausgestellt und in vielen konstruktiven Gesprächen das Aquarium verfeinert und zur Marktreife gebracht. Im Beitrag erkläre ich das Doppelbodenprinzip beim Herausnehmen der Bodenplatte aus einem der Ausstellungsaquarien dieser Messen. Aquarienbauer, die schon viele Jahrzehnte in diesem Geschäft arbeiten, haben dabei die Qualität immer wieder bestätigt. Auch stehe ich hier in den Kommentaren allen Fragen konstruktiv gegenüber, da niemand durch so einen Beitrag die Entwicklungsarbeit von ca. 10 Jahren innerhalb von 6 Minuten aufnehmen kann. Gerne können Sie mich auch per Mail unter den Kontaktdaten vom MDR erreichen.
Ist mir ehrlich gesagt zu simpel. Ich werde meinen Bodengrund in meinem zukünftigen Aquarium zwahr ebenfalls teilen aber durch Wasserdurchlässiges grobes natürliches Material und nur im mittleren Teil den Nährboden für die Pflanzen. Das Becken ist dann außerdem mit einem Zu und Abfluss verbunden für Frischwasser. Durch den Temperaturunterschied von Frisch und Altwasser entsteht ein Wasserkreislauf durch den Groben Bodengrund. So meine Vorstellung zu diesem Experiment. Das Becken werde ich vorerst ohne Filter nur mit CO2 Anlage betreiben wollen und sofort mit einem dichteren Planzenbesatz. Es wird ungefähr 5 bis 600 l Volumen haben. Und optimale Beleuchtung besitzen. Bin gespannt wie das Ergebnis werden wird. Die Idee mit dem getrennten Bodenteil ist dann ja auch so ähnlich nur das bei mir die Oberflächen für die Bakterien bedeutend größer sein werden.
Ich raff es nicht, wer ist denn da jetzt Hersteller und wo gibt es eine Produktübersicht der verschiedenen Größen? Auf dem Becken steht Lola, in den Kommentaren faseln alle von efa, deren Website ist ein überladener und unübersichtlicher Haufen Marketinggeschwafel ohne Produktinfos ...
Das efa Prinzip beschreibt wie das Aquarium gebaut ist. Die Bauform umfasst nicht nur den Doppelboden sondern auch die Elemente, die zur Sicherung des Wasserkreislaufes nötig sind. Das efa Prinzip wird von verschiedenen Anbietern am Markt verwendet und verkauft. Die zitierte Website ist daher ausschließlich ein Informationsservices. lola Aqaurium ist ein efa Partner und Anbieter, bei dem dann eine Vielzahl von Zusatzleistungen wie Unterschränke mit Wunschdekor, Liefer- und Aufbauservice oder andere Individualisierungen gekauft werden Können.
Übrigens, die Ähnlichkeit im Namen ist Zufall: efa steht für Evolution die aquaristic und Lola hat eine persönliche Bedeutung für das Team von Lola Aquarium.
Hi, André! Hier gibt es den Kontakt zum Erfinder: www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen-grillen-intelligentes-aquarium-fluessigkeiten-erhitzen-100.html Liebe Grüße aus Leipzig! :)
@@enne1526 Auch hier sein angemerkt (wie bereits in einer deiner anderen Kommentare), dass einer der ältesten Aquarianer Deutschlands mit über 70 Jahren Erfahrung das Aquariensystem empfiehlt. Ohne Praxiserfahrungen auch mit diesem neuen Aquariensystem ist eine Vergleichsgrundlage und Bewertung sehr schwer. Auch ich als Entwickler des Aquariums empfehle Anwendungen nur aus Praxiserfahrungen mit Aquarienbesitzern, da man nach meiner Meinung Aquaristik erleben sollte, um es sich wirklich vorstellen zu können.
Hübsche moralische Kommentare, aber jedes Aquarium dient dem Selbstzweck und keine Tierhaltung im Aquarium ist artgerecht. Das nenne ich Augenwischerei, wie manche „Experten“ es hier drunter schreiben…
Das ist ja wohl ein Witz, bin seit 40 Jahren Aquarianer. Aber so viel unvollstädigkeit einer "Fachlichen" Ausführung kann ich nur als nicht Kompetent einstufen! Und wenn ein Fachkompetente "Zoohändler" hier so einen Unsinn von sich gibt, denke ich das es nur zur Werbung des Produktes Dient und zur Einschaltquote des Programmsenders!
Ich habe seit über zwei Jahren ein Aquarium mit dem efa-System. Bekannte, welchen ich damals erzählt habe, dass ich mir ein Aquarium anschaffen will, haben mir alle mehr oder weniger davon abgeraten, weil sie fast alle schlechte Erfahrungen mit Aquarien hatten. Für mich persönlich soll ein Aquarium folgende Zwecke erfüllen: schön aussehen mit gesunden Fischen und Pflanzen - es steht schließlich im Wohnzimmer und soll dort ja eine Bereicherung sein und kein "Schandfleck"; Pflegeaufwand so, dass ich entscheiden kann je nach verfügbarerer Zeit, ob ich mich jetzt mal mehr oder weniger intensiv ums Aquarium kümmern will; keine wasserenthaltenden Schläuche außerhalb des Beckens. Ich habe "klassisch" mit Guppies angefangen. Dazu noch ein Saugwels und eine Gruppe Panzerwelse. Ende letzten Jahres hatte ich mir einen männlichen Saugwels "ausgeliehen". Zwei Mal kam es zur erfolgreichen Brut. Allerdings waren die Baby-Welse ein hervoragendes Futter für das ursprünglich zur Regulation des Guppy-Besatzes eingesetzte Skalar-Pärchen. Die Sklare laichen in regelmäßigen Abständen ab. Ich habe noch nie irgendwelche Wasserwerte bestimmt. Die Fische sind optisch gesund und ihr Freß- und Laichverhalten zeigen sich auch als normales Verhalten. Im Aquarium ist eine Mischung aus langsam und schnellwachsenden Pflanzen. Düngung erfolgt mit CO2 und dem Düngestick. Die schnellwachsenden Pflanzen muss ich mindestens 1 x im Monat einkürzen, sonst wäre kein Platz mehr für die Fische. Die Pflanzen wachsen außerdem auch oben aus dem Aquarium heraus. An manchen Stellen sind Algen sichtbar. Sie breiten sich aber nicht weiter aus und stellen somit kein Problem dar. Im hinteren , nicht direkt sichtbaren Bereich, sammelt sich etwas Mulm, der wird natürlich bei dem Arbeiten an den Pflanzen aufgewirbelt. Das Wasser ist dann so trüb, dass man fast nichts mehr erkennen kann. Nach wenigen Stunden (2-3) ist das Wasser aber wieder klar. Was mir auch besonders gut gefällt ist der gleichbleibende Wasserstand im sichtbaren Becken. Nur hier bildet sich eine leichte Kalklinie. Und man hat keinen Deckel, der die Sicht von oben ins Becken versperrt. Wobei ich aber eine durchsichtige Plexiglasscheibe auf den vorderen Beckenbereich gelegt habe um die Verdunstung etwas zu reduzieren. Je nach Raumtemperatur muss mehr oder weniger häufiger Wasser nachgefüllt werden. Wasserwechsel mache ich gelegentlich. Ich habe zwar keinen Vergleich zu einem anderen Aquarien-System, aber das efa-System erfüllt alle meine Ansprüche, die ich habe. Und ich denke gerade für Anfänger, oder jemanden, der es als "Deko"-Element in einem Raum will, kann damit gut in die Aquaristik einsteigen und festellen, ob das was ist oder nicht.
Wie groß ist denn Ihr Becken? Sie scheiben von Pterophyllum. Selbst das größte Becken, das ich von efa im Web finden konnte, fasst nur 125L. Rechnerisch ein 50er Würfe. Deutlich zu klein für die dauerhafte Haltung.
Und genau hier sehen sie das prob einiger "Tierhalter!" "Pflegeaufwand so, dass ich entscheiden kann je nach verfügbarerer Zeit, ob ich mich jetzt mal mehr oder weniger intensiv ums Aquarium kümmern will" Es geht nicht darum wie wenig man sich ums Aquarium kümmern "will". Da sind Lebewesen drin!!!!!! Aber das hier schlägt dem Fass den Boden aus.. "Ich habe noch nie irgendwelche Wasserwerte bestimmt." "Im hinteren , nicht direkt sichtbaren Bereich, sammelt sich etwas Mulm, der wird natürlich bei dem Arbeiten an den Pflanzen aufgewirbelt. Das Wasser ist dann so trüb, dass man fast nichts mehr erkennen kann." 🤮
joar am ende. Jeder wie er mag. Aber ,die gezeigten größen, wirken doch recht klein. Und, was sich da so drinnen herum treibt, braucht auch mehr platz. Aber Aquaristik besteht nicht nur aus Pflege. Ich kann, die Ansätze für manche verstehen und am ende hat alles seine das seins Berechtigung. Mir würde, da was fehlen. Gerade, wenn Problem mit Nährstoffen oder Algen auf treten. Macht es für mich, den reiz aus zu ergründen, woran es liegt. WO kann man Optimieren usw.
Das Aquariensystem kommt aus einer jahrelangen Forschungsarbeit am Aquarium wobei genau das betrieben wurde. So dient der Filterschacht mit dem Doppelbodenspeicher bei Bedarf für die Zugabe von Salzen als großer "Mischer", Konzentrate werden erst mit dem Aquarienwasser verdünnt und dann in den Lebensraum der Tiere zurück geleitet. Das heißt, wenn du die Lebensbedinungen justieren möchtest, dann unterstützt dich der Wasserkreislauf bei den Arbeiten. Dazu zählen auch die Entnahme von Wasserproben, das Anbringen von Sonden oder Temperaturfühler im Filterschacht. Im Vordergrund steht dabei immer: Egal was du machst, Wasserpflanzen und Zierfische sollen davon nicht unmittelbar etwas mitbgekommen. Veränderungen/ Modifizierungen finden am besten nur sehr langsam statt.
interessant das mdr becken zeigt die weniger als 54 cm kantenlänge haben und fische beherbergen, denn das is nicht tierschutzkonform! und auf keinen fall mit sumatra-/moosbarben die eine beachtliche grösse erreichen können...nich ganz so clever^^
Habe selber viele Jahre das Aquarium mit Aussenfilter betrieben. Vor einem Jahr wollte ich wieder in die Aquaristik einsteigen und habe eine Alternative zu dem nervigen Filter schleppen gesucht. Zu dem wollte ich keine Bohrungen im Becken. Habe in der Zeitung von dem System gelesen und es hat mich neugierig gemacht und am Ende überzeugt. Das Delta Becken mit gut 600 l läuft seid einem halben Jahr, die Werte sind top und der Wasserstand hat immer die gleiche Höhe!! Ich kann es zu 100% weiterempfehlen. Natürlich ist das System was Neues, aber ist das nicht immer so, das sich Dinge weiterentwickeln?! Wer Interesse an Bildern hat oder Infos braucht, einfach melden.
Selten so ein Schwachsinn gesehen zum Thema Aquaristik. Das ist nix anderes wie ein normaler Innenfilter/Aussenfilter nur das der hinter der Abdeckung sitzt und nicht in einem seperaten Gehäuse wie alle anderen. Da kann ich auch ein ganz normalen Hamburger Mattenfilter verbauen das würde genauso aussehen. Und das Aquarium reinigt sich auch nicht von selbst, so ein quatsch. Das sind biologische Prozesse die in jedem Aquarium stattfinden. Um Wasserwechsel wird man auch hier nicht drum rum kommen und sich um das Becken alle 14 bis 21 Tage kümmern müssen. Der ältere Herr hat vollkommen recht, ohne Wasserwechsel bzw Absaugung der Fischausscheidungen vom Boden alle paar Wochen könnte es von ein auf den anderen Tag auf einmal kippen und alles bricht zusammen, es sei den ich halte in diesem klein Becken kaum Besatz der Dreck machen könnte.
Das ganze Aquarium ist grundlegend überarbeitet. Viele bekannte Konzepte wurden miteinander verbunden und mit Erfahrungen sowie neuen Materialien kombiniert. Normale Innen/Außenfilter sind nicht in der Lage die Leistungen des Doppelbodensystems nachzustellen und werden daher für bedarfsgerechte Zusatzfunktionen wie UVC oder Heizung an den Filterschacht angehängt. Eine Übersicht der Funktionen stehen auf der efa Aquarien Website zum Nachlesen online. Das Aquarium reinigt sich selbst und sammelt alle zu entfernenden Teile im Filterschacht, wo es mit dem verbrauchten Filtermaterial entnommen wird. (siehe Antwort an Abaddon vor 2 Tagen) Regelmäßige Pflegeaufgaben gibt es selbstverständlich auch hier, dazu gehört zum Beispiel das Auffüllen des Wasserspeichers oder das artgerechte Füttern der Fische. Die Bedenken von Herrn Seifert konnten wir letztlich noch in vielen Punkten klären.
@@efaprinzip totaller quatsch was ihr hier von euch gebt, ihr zählt hier angebliche Vorteile auf die aber nix anderes sind wie Prozesse die in jedem anderen Aquarium genauso ablaufen. In jeden anderen Innen und Aussenfilter sammeln sich Schmutzpartikel genauso an die dann irgendwann verbraucht bzw so verdreckt sind das se entweder gereinigt oder ersetzt werden müssen. Das Prinzip einen Hamburger Mattenfilters ist genau dasselbe wie euer ach so toller Zwischenraum unter dem 2 Boden sein soll. Es stört, das ihr es hier als Innovation verkaufen wollt, was es aber nicht ist. Jeder der sich mit Aquaristik auskennt und Filtersysteme wird das genau so sehen.
@@Waldbergzwerg Viele die sich mit Aquaristik auskennen sehen das nicht so. Deine Einschätzung trifft so nicht zu. Die Prozesse, die ich hier beschreibe, unterscheiden sich von anderen bekannten Funktionsweisen, was du im Detail auf der efa Aquarien Website nachlesen kannst. Auf eine konkrete Frage zum Thema kann ich aber auch hier antworten.
@@efaprinzip und das stimmt absolut nicht, die Prozesse sind gleich und erzählt den Leuten doch kein Blödsinn. Erklär doch mal bitte ausführlich was der Unterschied sein soll, kannst du nicht weil es keinen gibt. Du verweist immer auf die Webseite, wo aber genau derselbe Mist steht und es als "Anders und neuartig" verkauft wird was es nicht ist. Das ist reines Marketing und Werbung und nix anderes. Alle anderen Filter erfüllen diese Funktion genauso. Alle Schmutzpartikel werden auch in diesem Filter/Becken nicht aus dem Becken genommen (soviel zu eurer Selbsreinigung), das geht gar nicht weil sich in irgendwelchen Ecken am Boden immer Mulm absetzt wenn dort Hardscape eingesetzt wird und Pflanzen. Ihr suggeriert hier Sachen die nicht der Fall sind und Neueinsteiger ein völlig falsches Bild von der Aquaristik vermittelt. Alle anderen Kommentare bestätigen mich da. Rühr man weiter deine Werbetrommel und verarscht Neueinsteigen ein Produkt zu kaufen das so ein völlig flaschen Eindruck vermittelt
@@Waldbergzwerg Doch, das stimmt absolut, und ich antworte auch auf die hier gestellten Fragen so ausführlich wie möglich. Auch den Unterschied habe ich schon erklärt und erkläre diesen auch immer wieder. Auch habe ich nie behauptet, dass die bereits bekannten biologischen Abläufe sich in diesem Aquariensystem nicht wiederfinden lassen. Vielmehr können Sie die neuen Funktionen auf der zitierten Website anschaulich nachlesen sowie fachliche Inhalt in verschiedenen Publikationen sehen. Besonders Neueinsteiger haben sehr gute Erfahrungen mit dem Doppelbodensystem und damit mit dem Einstieg in die Aquaristik gemacht. Als Beispiel, zum Thema Hardscape, kommt es sehr gut an, dieses an der Bodenplatte genau in Wunschposition verschrauben zu können und somit gegen Verrutschen zu sichern.
geile Aussage, wenn sie fressen scheint alles stimmig zu sein, scheinbar aber nur scheinbar. Von diesem Beitrag ist nichts mitzunehmen, weil 90% keine neuen Erkenntnisse sind. Vielleicht mal übers Tierschutzgesetz informieren, das Glaswelse nicht in Nanobecken gehalten werden dürfen.
Man sollte sich angewöhnen keine kommentare mehr zu lesen, bzw die antworten auf kommentare xD. Ein Außenfilter kann das also nicht bieten? XD okay also man nehme 1außenfilter mit einem schwamm ansonsten leer dann gehts?! XD jau..... keine Ahnung was ich seit 20jahren falsch mache das alles gut läuft.
Ich denke wichtiger wäre es den Leuten klar zu machen dass ein Aquarium kein Dekoelement für die Wohnung sondern ein komplexer Lebensraum ist. Dieses in sich geschlossene System erfordert auch entsprechende Pflege und Arbeit. Wenn für jemanden der Faktor Zeit eine so große Rolle spielt, sollte man gleich die Finger von diesem Hobby lassen. Das spart Nerven, Geld und rettet womöglich ein paar Leben.
Ja, mein Anliegen ist es auch diese Komplexität nicht in die Verantwortung des Aquarienbesitzers zu legen. Für die regelmäßigen Pflegeaufgaben schon, aber nicht für die Konstruktion des Aquariums selbst. Füttern, Filter sauber halten, Wasser auffüllen, Pflanzen gärtnern... alles machbar. Die Zeit dafür kann man sich auch nehmen und es macht auch viel Freude.
Genau das dachte mir den ganzen Beitrag lang.
@@efaprinzip Der Beitrag hat aber einen komplett anderen Duktus. Das oft erwähnte "selbtreinigend" bekräftigt das und ist einfach nicht korrekt.
@@dws1337 Wir haben die beiden Begriffe Selbstreguliernd und Selbstreinigend auch gut bedacht und es gibt im Katalog eigens eine Seite wo diese Begriffe geklärt werden. Die Selbstregulierung bezieht sich auf die Wasserchemie und integrierte Nachfüllautomatik durch den Überlauf. Aber auch das Verschrauben von Wurzeln in der Bodenplatte gehört dazu, da sich die Selbstregulierung im Wachstum zeigt, wenn auch bei Pflegeaufgaben keine unbeabsichtigen Veränderungen durch z.B. versehentliches Verschieben großer Wurzeln eintreten können. Dieser Punkt ist, denke ich, leicht nachvollziehbar. Schwieriger ist die Selbstreinigung; Dieser Punkt bezieht sich auf das Strömungsbild, der durch den verstellbaren Rückauf an das Layout anpassbar ist. Dazu gehört aber auch das Reinigen des Filters, unterbrechungsfrei bei laufender Kreislaufpumpe. Der Wasserkreislauf reinigt sich selbst und sammelt alles an einer Stelle, wo es entnommen wird. Besonders im Langzeitverlauf ist die Einstellung des Strömungsbildes sehr wichtig, denn Mulmnester können für einen Tierbesatz an den richtigen Stellen sehr sinnvoll sein. Aber auch die dauerhaft saubere Wasseroberfläche durch den Skimmer-Effekt gehört zur Selbstreinigung. Ein weiteres Beispiel ist der drucklose und offene Zugang für CO2 an der Kreislaufpumpe. Hierbei ist eine Selbstreinigung garnicht mehr nötig, weil nichts verschmutzen oder mit Biofilmen zuwachsen kann. Die Begriffe sind schon korrekt und es gibt Konfigurationen für Cichliden-Aquarien, in denen über Jahre nur noch der Futterautomat nachgefüllt wird.
@@efaprinzip Selbstregulierend stimmt ja schon mal nicht mit Ihrer Erklärung, weil dabei auf Verdunstung gar nicht eingegangen wird.
Selbstreinigend passt auch nicht, weil sich die Scheiben nicht von selbst reinigen und auch nicht bei jedem Layout garantiert werden kann, dass nicht doch Mulm gesaugt werden sollte.
Wenn Begriffe erst langwierig erklärt werden müssen und diese so verbogen werden, dass sie zur Marketingansicht passen, dann halte ich das nicht für sinnvoll. Aber wenn Ihren Kunden das nichts ausmacht, dann passt es ja.
Ihren letzten Satz, dass über Jahre nur noch der Futterautomat nachgefüllt wird, kann ich mir auch nur vorstellen, wenn es einen automatischen Wasserwechsel gibt.
hübsches Verkaufsvideo ... mehr aber auch nicht! Davon mal ab gehört eine Sumatrabarbe nicht in ein solch kleines Aquarium gesperrt. Das hätte dem Herrn Zuchtexperte eigentlich als erstes auffallen müssen.
Den Zierfisch- und Wasserpflanzenbesatz bekommen Sie vom Zoofachhandel sowie von den beiliegenden lola Besatzkarten empfohlen. Mehr Infos dazu auf der lola Aquarium Website.
@@efaprinzip ... das befreit einen verantwortungsvollen Tierhalter noch lange nicht von der Pflicht sich selbst über die Ansprüche der von ihm gepflegten Tiere zu informieren!
@@silvioklemm3769 Darum legen wir auch die Empfehlungen für den Besatz mit in die Aquarien, damit man diese Infos so einfach und direkt wie möglich bekommt.
Das gleiche gilt für den Glaswels 5:14. Selbst wenn es sich "nur" um den Kryptopterus vitreolus (´Minor´) handelt, ist eine Haltung in so einem 38x38x38 (54l) Cube alles andere als Ideal.
@@efaprinzip Wahrscheinlich schwimmen deswegen sowohl im Händlerschaubecken, als auch im Kundenbecken Sumatrabarben ......
Für mich ist Wasserwechsel etc. keine Arbeit. Es ist Hobby!
Wer das anders sieht, sollte sich kein Aquarium zulegen.
Zum Thema Wasserwechsel gibt es nützliche Hinweise in Aquaristik Foren wie auf Flowgrow oder in der Fachliteratur.
@@efaprinzip In wie fern bezieht sich dein Kommentar nur im geringsten auf den von L. H.?
@@julianreverse Man kann es so sehen, anders machen und sich ein Aquarium halten. Zu sagen man solle sich kein Aquarium zulegen trifft dann eben nicht auf die hier vorgestellten Erfindungen zu. Und die Kommentare hier beziehen sich darauf.
Das ist kein Hobby nur Stress für die Tiere
Ich denke ein ordentlicher Außenfilter ist mehr oder weniger das gleiche wie das Aquarium mit dem doppelten Boden. Beim Außenfilter gibt es ja dafür extra die Kammer mit den Steinchen.
Außenfilter sind kompatibel mit dem Doppelbodensystem (efa Prinzip). Dabei verwendet man den unteren Teil des Doppelbodens für den Filterzulauf (Ansaugung). Den Filterrücklauf hängt man wahlweise ins Becken oder wieder in den Filterschacht, je nach Aquarientyp. Nutzen dabei können der Anschluss von UVC Lampen oder externe Heizer sein, die so dem System dauerhaft oder zeitweise zugeschaltet werden können. Alle anderen Funktionen des efa Prinzips bleiben dabei erhalten und stabilisieren unabhängig vom Außenfilter das Aquarium. Eine Übersicht der Funktionen, die nicht vom Außenfilter erbracht werden können, stehen auf der efa Website zum Nachlesen.
@@efaprinzip Ich mache so gut wie keine Wasserwechsel in meinem Aquarium , das Wasser filtere ich über einen Außenfilter der aber das Filtermedium nicht direkt durchströmt sondern am Filtermedium vorbei strömt und so eher als Diffusionsfilter arbeitet , in dem sich Aerobe und Anaerobe Bakterien ansiedeln können die Nitrit und Nitrat abbauen , das funktioniert so gut das der Nitrat wert fällt sobald weniger gefüttert wird und ggf. Gedüngt werden muss auch mit Nitrat .
Einzig wenn zu viel mul entsteht sauge ich diesen ab und wechsel so dabei etwas Wasser aber das muss nicht oft gemacht werden ca. 2-3 mal pro Jahr auch wachsen die Pflanzen sehr gut und Algen habe ich nicht mehr .
Auch der Aquarium Grund bei mir sehr feiner Kies fast schon Sand filtert letztendlich mit wenn dieser nicht zu dünn eingebaut wird bei mir sind es zwischen ca 5cm und 8cm, vorne weniger nach hinten aufsteigend mehr werdend .
Das schöne an der Aquaristik ist das es viele Wege zum Ziel gibt .
@@geraldhaller9906 Das ist immer so, leider kommen viele andere Funktionen im Beitrag nicht zur Geltung, daher mein Verweis auf die Website. Weiterhin viel Erfolg.
In meinen augen genau dasselbe
MDR - da merkt man, welche Kompetenz und geballtes Wissen sich dahinter verbirgt.
Glasswälse in so einem kleinem. Becken ist leider keine Tierart gerechte Haltung
Dann müsste man auch wissen wie Glaswels geschrieben wird🤣🤣🤣
@@phillipmuller6470
Wenn man sonst nichts zu bieten hat, macht man sich eben über Schreibfehler anderer lustig... 🤢
Sören hat trotzdem recht und seinen Kommentar empfinde ich 100x wertvoller als Ihren sinnlosen!
@@shadowcat494 Das kommen trotzdem Zweifel auf. Den es wäre schon gut wenn man sich belesen hätte über Glaswelse und dann vielleicht auch wüsste wie die Fischart geschrieben wird in der Fachliteratur. Das hier war ja nicht nur ein Flüchtigskeitsfehler beim eintippen denke ich. Die mir ja auch öfter passieren. Natürlich sind meisten Aquarien für viele Fischarten zu klein.
@@lotharwuttke6208
Ich verstehe, was Sie meinen.
Mir ging es um die Art und Weise, wie jemand lächerlich gemacht wird, nur weil er etwas falsch schreibt.
Oder dürfen hier nur noch Leute posten, die in Deutsch eine 1 hatten? 🤔
Und wieso muß er sich belesen? Vielleicht hat er seine Infos nur von einem Händler aufgeschnappt...
Hatte mich dort verschrieben
Diese Düngemethode gibt es schon seit vielen Jahren und mit der zusätzlichen Kammer unter dem Boden wird das Aquarium schlichtweg überfiltert. Auf Grund der Sperrlichen Beleuchtung wachsen Algen und pflanzen sehr langsam. Das sagt der Besitzer ja indirekt selbst. Das Becken steht wohl mehrere Jahre und er hat die Pflanzen 3-4 mal beschnitten. Bei einer optimalen Versorgung müsste man die Pflanzen alle 2-3 Wochen zurücknehmen. Also alles nichts Neues.
Der Filter ist passend zum Aquarium dimensioniert und wie im Beitrag gezeigt befindet sich das Aquariensystem bei Aquarienbesitzern*innen im Einsatz.
Das dachte ich mir auch. In 2 Jahren die Pflanzen 3-4 mal beschnitten, das ist ja fast kein Wachstum.
Also außenfilter und wöchentlich. Flüssigkeitdünger Tuns auch. Erschreckend ist aber wie so eine Tierhaltung als gut verkauft wird. Die Pflanzen innerhalb von 2 Jahren 3x zurückschreiben ist übrigens auch keine Meisterleistung
Außenfilter sind kompatibel mit dem Doppelbodenaquarium. Dabei verwendet man den unteren Teil des Doppelbodens für den Filterzulauf (Ansaugung). Den Filterrücklauf hängt man wahlweise ins Becken oder wieder in den Filterschacht, je nach Aquarientyp. Nutzen dabei können der Anschluss von UVC Lampen oder externe Heizer sein, die so dem System dauerhaft oder zeitweise zugeschaltet werden können. Alle anderen Funktionen des efa Prinzips bleiben dabei erhalten und stabilisieren unabhängig vom Außenfilter das Aquarium. Eine Übersicht der Funktionen, die nicht vom Außenfilter erbracht werden können, stehen auf der efa Website zum Nachlesen.
Bei der Zugabe von Konzentraten oder Salzen funktioniert der Filterschacht wie ein Mischer. Die Stoffe werden zunächst im Filter und unter dem Doppelboden gemischt und dann nur die gelösten Anteile in das Aquarium zurück geleitet. Die selbstständige Regulierung der Wasserchemie kann mit einem Flüssigdünger realisiert werden.
Der gärtnerische Umgang, das Zurückschneiden, bleibt jedem Aquarienbesitzer selbst überlassen. Eine Meisterleistung liegt dabei sicher im Auge des Betrachters.
Also ich weiß nicht: mein Becken mit 160l läuft seit 10 Jahren mit Hamburger Mattenfilter und 30% Wasserwechsel pro Monat. Alle 3 Jahre habe ich die Matte gesäubert. Viele Pflanzen, ein angemessener Besatz und super Wasserwerte. Es kann echt einfach sein.
Ich habe in meinen bald 20 Jahren Aquarienkunde viel gehört. Aber so einen Blödsinn, wie er hier im öffentlich rechtlichen von sich gegeben wird, selten. Ausuferndes Algenwachstum und "viel Arbeit" sind beides Zeugen davon, dass der Aquarienbesitzer sich schlicht nicht mit der Thematik befasst hat und keinerlei Ahnung von der Materie hat. Auch muss man nicht alle zwei Wochen das Wasser wechseln - wenn man weiß, was man tut. Algen gehören auch zum Aquarium dazu - nur wegen ein paar Algen an der Scheibe ist das Wasser noch lange nicht "gekippt". Ausuferndes Algenwachstum geht nicht rein auf ein Missverhältnis von Nährstoffen zurück, sondern ist auch ein Resultat falscher Beleuchtung oder einfallenden Sonnenlichts - auch über Reflektionen, beispielsweise vom Boden. Vor allem die Sparfüchse, die mit billigen Baumarktlampen Licht in die Becken bringen wollen, haben dieses Problem. Licht ist eben nicht gleich Licht. Am meisten steigt mir die Galle aber bei der "Produktvorstellung". Die Aquarien sind bis auf ganz wenige Ausnahmen viel zu klein für die dauerhafte Haltung von Fischen, insbesondere der gezeigten und in der Größe deutlich schwerer zu Händeln, als das eingangs gezeigte Becken. Warum der als Experte vorgestellte Herr Seifert vom Aquarienverein dies nicht kritisiert, ist mir schleierhaft. Oder wurde es im Schnitt entfernt um der heilen Welt dieses Wunderprodukts keine Kratzer zu verpassen? Warum sich Bakterienkulturen zur Reduktion von Schad- und überschüssigen Nährstoffen "oft nur mit Hilfe von speziellen Präparaten" bilden, möchte ich an dieser Stelle auch einmal erklärt haben. Die Bakterienkulturen sitzen im ganzen Becken, auch im Sand unter Licht. Das erklärte Filtermodell ist nichts weiteres, als das eines einfachen Anhänge- oder Außenfilters mit Ausgleichsbecken. Nichts neues, nichts besonderes, nichts bemerkenswertes. Bemerkenswert ist nur, wer das verdunstete Wasser stets mit Leitungswasser auffüllt, drückt über längere Zeit die Gesamthärte des Wassers nach oben. Mineralien verdunsten schließlich nicht. Der Nährstoffstick ist das einzig interessante, aber nichts neues. DRAK vertreibt die Teile seit einigen Jahren als "Ferrdrakon Evolution". Auch mit entsprechender Kritik, produzieren die Teile doch deutlich mehr Müll als Flüssigdünger-Systeme, die ähnlich genutzt werden können dank Dosierautomaten - die schon auf wenige Jahre gesehen deutlich günstiger ausfallen und zumindest meines Erachtens deutlich besser auf die Bepflanzung eines Beckens eingestellt werden können.
Ich habe aktuell drei Schaubecken. 980L, 540L und 160L. Mein wöchentlicher "Arbeitsaufwand" beträgt 40-60 Minuten, Füttern inklusive. Sprich Vorfilter reinigen, ggf. Algen von den Scheiben abziehen und sonstiger Kleinkram der Anfällt. Wenns schnell gehen muss, gehts auch in 20-30 Minuten. Becken neu gestalten und das Pflanzendickicht zurück schneiden braucht natürlich länger. Macht aber auch Spaß. Wer sein Hobby als Arbeit ansieht und mit den einhergehenden Pflichten nicht klar kommt, sollte die Finger von der Tierhaltung lassen oder sein Verständnis davon auf den Prüfstand stellen. Das hat man jetzt nach Monaten des Lockdowns gesehen. Die Tierheime quellen über durch "Coronatiere" - Tiere, die sich aus Langeweile angeschafft wurden bis man gemerkt hat, dass sie Zeit, Geld und Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen.
So mein Teil zur Resonanz aus der "Fachwelt".
Hammer Aussage! Seh ich genau so!
Da bin ich völlig Deiner Meinung, ich bin seit 40 Jahren Aquarianer mit Leidenschaft und wehm das zu viel Arbeit macht kann keine Freude drann haben und sollte es auch nicht als Hobby bezeichnen! Zu dem Quält man vielleicht noch unbewußt lebewesen!
Ja ich habe als Anfänger sogar nie Algen gehabt , erst einmal lange einfahren vorher belesen ab und zu Fehler machen und lernen 4 Jahre stabiles Nanobecken 15 Liter jetzt neues Soil und evtl 25 Liter auch dazu neu. Und viel Arbeit macht das wirklich nicht. Wobei nur Garnelen und Schnecken . Ich bin da stolz auf mich weil viele sagten das kippt nach 2 Jahren um.
Moin @Tropenzimmer
ich bin Anfänger, habe große Lust & Interesse an der Aquaristik. Leider ist mir mein Aquarium auch umgekippt nach 4 Monaten & auch die Fische verstarben nach einiger Zeit. Ich habe mich penibel an die Vorgaben meines Fachhändlers gehalten & war total deprimiert, weil mir vor allem das Leid der Tiere sehr nahe ging. Trotz der Tatsache das ich alle 2 Wochen mit einer Wasserprobe ins Fachgeschäft gefahren bin & mir jedesmal versichert wurde, die Wasserwerte seien top. (Nitrate usw) Nun habe ich den Standort des Aquariums geändert nachdem ich es abgelassen habe & möchte es neu besetzen und ein Kaltwasser Aquarium betreiben. Ich habe gelesen das dies für einen Anfänger leichter sei. Fische & Co werde ich (noch) nicht einsetzen, sondern habe vor damit lange Zeit zu warten, um das Sterben der Tiere zu umgehen. Ich möchte die Wasserkultur erst einmal so ins Gleichgewicht bringen, ohne das Leben davon betroffen ist. Wenn es dann umkippen sollte, nimmt mich das deutlich weniger mit.
Falls du das liest: gibt es eine Möglichkeit dich zu kontaktieren? Ich möchte es diesmal gerne besser machen, bevor ich blauäugig dem Anraten meines Fachhändlers erneut auf‘s Eis gehe.
Gruß an dich.
Ein ordentlicher Aussenfilter mit großem Filtervolumen reicht vollkommen!!! Betreibe seit Jahren ein 450 L Becken mit Aussenfilter, ohne Algenprobleme usw.Pflanzen wachsen auch perfekt.
Ein großes Filtervolumen alleine ist nicht ausreichend, um einen Wasserkörper zu stabilisieren. Es ist ein wichtiger Teil, jedoch erfüllt diese Erfindung eine vielzahl von weitern Aufgaben, die sonst vom Betreiber ganz oder teilweise erledigt werden müssen. Eine Übersicht steht auf der efa Aquarien Website zum Nachlesen.
@@efaprinzip So ein Quatsch ! ist schon klar das nur das Filtervolumen nicht reicht, um ein Becken zu stabilisieren. Aber diese Erfindung braucht man nicht wirklich, um ein Aqua dauerhaft erfolgreich zu betreiben.
Bin seit 35 Jahren Aquarianer und betreibe Becken ohne solchen Schnickschnack wie Ihre !!!
@@Dresdner-wx9zm Sie haben aber nur den Außenfilter angeführt. Wenn Sie Ihre Behauptung nicht ohne weitere Stichpunkte belegen bleibt es schwer nachvollziehbar was sie genau damit meinen.
@@efaprinzip das muss ich auch nicht weiter. Denn jeder erfahrene Aquarianer hier weiß was alles dazu gehört. Und die anderen können ja ihre "Erfindung" nehmen wenn sie meinen 😅
@@Dresdner-wx9zm Nur ist das hier öffentlich und kein Fachsymposium. Viele Leser wissen möglicherweise nicht wie genau ihre Konfiguration aussieht und können dann nicht zu dem beschriebenen Erfolg kommen. Der Außenfilter alleine reicht dafür sicher nicht aus.
Wow wer hätte es gedacht, man braucht einen Filter um das Wasser sauber zu halten ...mich schüttelts bei dem Kram...
Ist im Prinzip nichts anderes als ein Hamburger Mattenfilter. Läuft bei mir schon 25 Jahre ohne den ein einziges Mal gereinigt zu haben.
Aber die Idee, das fertig zu bekommen, ohne Bastellösung, ist schon super. Wo bekommt man die Sticks in Österreich? Amazon?
Im Dauerbetrieb hat sich die Kombination aus Filterfüllkörper wie Biobälle und Filterwatte bewährt. Die Biobälle können nicht zusetzten und die Watte kann man von oben jederzeit einsehen und bei Verschmutzungen im laufenden Betrieb tauschen. Wegen Bestellung bitte Mail an mich schicken.
Hi, Shut!
Hier gibt es den Kontakt zum Erfinder: www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen-grillen-intelligentes-aquarium-fluessigkeiten-erhitzen-100.html Liebe Grüße aus Leipzig! :)
@@einfachgenial Super, danke vielmals.
Toller Kanal, einfach genial. Ihr macht das super.
Danke, das freut uns sehr! :)
Was sie dort für einen Quatsch zeigen xD
Das einzig vermeitlich Gute aber wahrscheinlich viel zu teure ist der Nährstoff stick,
ansonsten zeigen sie kleine Becken mit Fischen die einfach zu Groß werden für diese kleinen Becken.
Der Nährstoffstick ist ein wesentlicher Teil des Wasserkreislaufes. Die Wirkung auf die Biologie des Aquariums aus der Dosierung dieses Sticks lässt sich besonders gut beobachten, wenn alle anderen Komponenten im Aquarium genau so dauerstabil funktionieren wie der Nährstoffstick, was das Doppelbodensystem bedingt. Den Zierfisch- und Wasserpflanzenbesatz bekommen Sie vom Zoofachhandel sowie von den beiliegenden lola Besatzkarten empfohlen. Mehr Infos dazu auf der lola Aquarium Website.
Eines muss man ihnen lassen, sachliche und höfliche Antwort 👍
Find ich richtig gut und ist leider heute von Firmen nicht mehr selbstverständlich.
Was ich mich bei dem doppelten Boden frage ist ob man gut sehen kann wie viel Wasser verdunstet ist, da ich meine Becken immer mit Osmose Wasser nachfülle.
Ich glaube, dass es bei dieser Bauweise ein Problem darstellt oder?
@@arminweidinger4081 Viele Aquarienkäufer verlangen eine Folierung des Schachtes und des Doppelbodens. Wir haben den Doppelboden aber auch schon komplett im Schrank eingelassen, womit er überhaupt nicht mehr zu sehen ist. Ich persönlich habe sowohl den Boden als auch die Technik immer gern gesehen. Ein Aquarium, in dem die Biologie funktioniert, sieht überall gut aus, klingt gut und riecht auch gut. Den Wasserstand kann man aber in jedem Fall, egal ob im Schrank oder mit Folie sehen, da in allen Varianten eine "Tankanzeige" offen bleibt. Spätestens wenn die Pumpe aber Luft zieht muss wieder frisches Wasser rein. Übrigens wird damit auch die Schwankung im Volumen auf ein MIN/MAX begrenzt. Niemand hört sich lange eine Pumpe an, die Luft zieht. Da füllt man recht schnell nach.
Ich bin immer für Neues zu haben, aber so richtig sehe ich noch nicht den Vorteil zum konventionellen Außenfilter. Vorteil bei dem vorgestellten System: alles Wasser bleibt sicher im Aquarium und man sieht wenig von der Technik. Nachteil: ich kann den Filterbereich unter dem Boden nicht kontrollieren und reinigen, ohne das ganze Aquarium auseinander zu nehmen.
Einen Stabheizer kann man bestimmt im Schacht installieren oder?
Der Doppelboden ist bewusst unzugänglich gehalten, das Filtermaterial kann jedoch bei laufender Kreislaufpumpe getauscht oder gereinigt werden. Der Stabheizer wird zur Sicherung der Eintauchtiefe in das Aquarium installiert, nicht in den Schacht, so wie man es im Beitrag sieht. Es ist aber auch möglich einen Außenfilter an den Schacht zu hängen und den Rücklauf wahlweise zur Strömungserzeugung in das Aquarium zu leiten oder wieder in den Schacht. Dann kann man auch Schlauch/Außenheizer verwenden. Der Außenfilter erfüllt eine eigenständige Funktion, die besonders bei größeren Aquarien sinnvoll sein kann. Dazu gehört auch der UVC Klärer. Für die meisten Aquarien ist dies jedoch nicht notwendig. Die Übersicht aller Funktionen stehen auf der efa Website zum Nachlesen.
"Das die Pflanzen halt sehr viel wachsen" "Die hab ich bestimmt auch schon 3 oder 4 mal gekappt." IN 2 JAHREN!!!!!!!!!
"haben sie probleme mit algen?" nein eher das die pflanzen zu stark wachsen, ich musste die schon 3 mal runterschneiden^^ (in 3 jahren :D) ich muss grad herzlich lachen. btw wenn die barben beim füttern nicht wie piranhas sich aufs futter stürzen, dann sind die wahrscheinlich schon tot :D nix für ungut aber das ganze da ist leider nichts neu erfundenes. der doppelte boden hat quasi null funktion so wie das da benutzt wird. ich würd da 2 kilogramm biohome oder anderes biofiltersubstrat unterbringen, dann würds noch sinn machen. auch diese bauart ist kein selbstreinigendes aquarium da auch keine filtermedien vorhanden sind die spezielle stoffe aussem wasser beseitigen können und irgendwann das becken kippen wird. ein wüchentlicher wasserwechsel ist auch hier dringends angeraten
Und was ist da jetzt anders als wie bei einem Diffusionsfilter?
Ach ja, eine eventuelle Reinigung ist nicht möglich, da man dazu das ganze Becken abbauen muss um die untere Kammer zu erreichen.... nein danke, dann lieber einen großen Außenfilter (umgebaut als Diffusionsfilter) und den langsam durchfließen lassen. Alternativ den guten alten 3-Kammer-Innenfilter in der Version "ganze Rückwand" oder am simpelsten den guten alten HMF (Hamburger Mattenfilter).
Das alles geht mit jedem Becken und bedarf vor allem nicht alle 2 Monate einen teuren Zusatz!
Ansonsten gilt für alle Systeme (auch dem hier vorgestelltem "genialem" Filtersystem) die Besatzgröße, Bepflanzung, Einrichtung und vor allem Beleuchtung und Fütterung müssen aufeinander abgestimmt sein, dann hat man ein absolut Pflegeleichtes Becken ohne Algen und ohne Mangelerscheinungen. Ich selbst habe ein 450 liter becken laufen das nur etwa alle 6 Monate mal einen Teilwasserwechsel benötigt... und das an sich eigentlich auch nicht wirklich.
Fazit:
Sinnloses System das zudem noch umständlich zu Reinigen ist und durch den Kauf der Zusätze unnötig Geld kostet!
Viel zu viel Fische und 1glaswels😡
Da sieht man das Leute dran sind die keine Ahnung haben, oder das ganze gestellt ist.
Es gibt ständig irgendwelche super Neuerungen, und davon setzen sich kaum welche durch.
Scheiben muss man trotzdem putzen, Wasser muss man trotzdem wechseln, Wasserwerte sollte man trotzdem überwachen.
Und wo ist das Problem 1x in der Woche ein bisschen Dünger rein zu kippen??😉
Der Besatz für die Aquarien wird vom Zoofachhandel oder den Besatzkarten, die den Aquarien beiliegen, empfohlen. Zum Thema ständige Neuerungen, bitte Kommentar von Steffen Geissler zu rate ziehen. Zum Thema Pflegeaufgaben und Wasserwechsel bitte den Kommentar von Enne zu rate ziehen. Das wöchentliche Dosieren hat sich schon vor vielen Jahren als fachlich nicht optimal gezeigt, worauf der Tagesdünger bekannt gemacht wurde. Darauf aufbauend wurde die kontinuierliche Düngung vorgestellt. Heute werden Dosierautomaten oder auch andere Düngekonzepte empfohlen. In dem hier vorgestellten Aquariensystem wird die Aufgabe der Dosierung weder über ein technisches Gerät noch durch den Aquarienbesitzer täglich oder wöchentlich realisiert. Der Düngestick, oder auch die Düngewürfel, dosieren unter Wasser kontinuierlich, ohne Technik, ausfallsicher und passend zum biologischn Zustand des Aquariums. Aus meiner Erfahrung ist es im Langzeitverlauf für Aquarienbesitzer einfacher dieses Dosiermaterial (auch oft als carrierSystem bezeichnet, nachzulesen auf der aquafim website) aller 2 Monate zu tauschen - als Technik zu bedienen oder täglich oder wöchentlich selbst zu dosieren. ;)
Das einzigste was er erfunden hat ist dieses Stück Seife. Die Bakterien können sich genauso im Boden und Filter ansammeln.
Hat Eheim schon nach vor vielen Jahrzehnten in Form eines Aussenfilters entwickelt. Dieser braucht keinen Platz im Aquarium und man kann ihn leicht reinigen ohne das Aquarium komplett auseinander zu bauen. Selten so einen Unsinn gesehen.
Das Doppelbodensystem unterstützt das "Cleaning", das Auslagern von Technik aus dem Lebensbereich der Zierfische und Wasserpflanzen. Beispielsweise werden bei Bedarf Temperatur- und PH-Sonden im Filterschacht angebracht. Bei der Heizung kommt es auf die Art der Heizquelle an, ob man es im Doppelboden "verstecken" kann. Damit gewinnt man Platz für die Einrichtung und Sicherheit in der Bedienung. Der Doppelboden schützt zusätzlich den Glas- oder Plexiglasboden des Aquariums, der das gesamte Wasservolumen einschließt. Nun kann man auch zwischen dem Lebensraum und dem Technikraum des Aquariums unterscheiden, ohne dass Wasserleitungen das Aquarium verlassen. Das Reinigen des Filters am Doppelboden selbst oder an einem angeschlossenen Außenfilter wird mit eingeschalteter Kreislaufpumpe im Doppelboden erledigt, die den Wasserkreislauf im Lebensraum dauerhaft aktiv hält. Dazu tragen auch die jahrzehntelange Entwicklungen an den Kreislaufpumpen bei.
Diese Funktionen gehen allein aus dem Beitrag nicht hervor und sind auf der efa Aquarien Website nachlesbar.
Wasserwechsel gibt es bei mir gar nicht, wenn ich die Verdunstungsmenge an Wasser nachfülle...ist das ausreichend (heißt 1mal die Woche ca.2l nachfüllen, Aufwand 2min).Ich habe schon lange kein großes Aquarium mehr, mein Becken hat "nur" 70liter.Bei mir gibt es nur 1 Fischart, es sind genau 10 Schmucksalmler und 1 Antennenwels.Es wird sehr dosiert gefüttern, Filterreinigung ca. alle 6 Wochen, dauert ca.10min.Alle ca. 18 Monate gibt es dann eine etwas größerer Reinigung.Mein Motto: weniger ist mehr! und nicht gut für die Aqua-Zubehörindustrie.
Mich würde mal interessieren was @aquaowner von dem Produkt hält......
Ich finde gerade die Arbeit, was ein Aquarium so mit sich bringt ist doch der eigentliche Spaß. Was sollen diese Käsesticks im Becken ? Die geben kontinuierlich irgend welche Salze und andere Stoffe unkontrolliert ab, ob sie benötigt werden oder nicht.
Knapp 280€ für ein 54l Aquarium... Ich weiß Produktentwicklung kostet Geld, aber das ist bei weitem zu Hoch angesetzt. Ein 40x40x40 (64l) Aquarium kostet neu 40€, ein JBL oder Eheim Außenfilter mit äquivalent großen Filtermedien bekommt man schon für rund 100€. Wieso sollte ich dann dieses Produkt für den doppelten Preis kaufen? Nur für den Nährstoff-Stick?
Bei dem Preisvergleich müssten auch alle Leistungen einbezogen werden, die das Aquariumsystem ab Werk mitbringt.
Es gibt beim efa Partner lola Aquarium (efa Website - Kontakt - efa Partner) eine Übersicht zum Thema Preisvergleich. Dieser direkte Vergleich wurde auf Anfrage von Aquarianern aufgestellt. Man kann sehen, da alle Funktionen bereits ab Werk in die Aquarien verbaut sind, dass es günstiger ist. Wen das interessiert, ich schicke die Übersicht auch per Mail, bitte kontakt zu mir über die MDR Seite aufnehmen.
Ich lach mich tot...
In zwei Jahren viermal die Pflanzen geschnitten.. Mega Wachstum.
Moosbarben und Glaswels in einem 45L (geschätzt) Cube...
Das ganze Ding ist einfach ein Innenfilter. Hang-On, Zylinder, Eck, oder grosser Aussenfilter erledigen genau den gleichen Job wie der doppelte Boden.
Von Wasserwechsel oder Nachfüllen wurde kein Wort verloren.
Für echte Aquarianer habt ihr hier eine Antiwerbung aufgenommen. Die Baumarkt Kunden habt ihr sicher überzeugt..
Eine Übersicht der Leistungen des Doppelbodensystems stehen auf der efa Aquarien Website zum Nachlesen bereit. Alle genannten Filtertypen sind mit dem Doppelboden optional kompatibel.
Außenfilter oder andere Filtertypen sind kompatibel mit dem Doppelbodenaquarium. Dabei verwendet man den unteren Teil des Doppelbodens für den Filterzulauf (Ansaugung). Den Filterrücklauf hängt man wahlweise ins Becken oder wieder in den Filterschacht, je nach Aquarientyp. Nutzen dabei können der Anschluss von UVC Lampen oder externe Heizer sein, die so dem System dauerhaft oder zeitweise zugeschaltet werden können. Alle anderen Funktionen des efa Prinzips bleiben dabei erhalten und stabilisieren unabhängig vom Außenfilter das Aquarium.
Das Nachfüllen von verdunstetem Wasser erfolgt über den Filterschacht manuell oder automatisch. Wasserwechsel führt man nach eigenem ermessen durch und ist im Dauerbetrieb nicht nötig. Gründe können sich ergeben und hängen vom Aquarientyp ab. Genau wie bei einem Außenfilter wird Wasser im Doppelboden angesaugt und ausgeleitet und frisches Wasser über den Schacht wieder zugegeben.
Die Tiere pflegen ist für mich keine nervige Arbeit, sondern mein Hobby
So ein Aquarium ist nicht nur was zum anschauen.....Da will ich auch mal selber aktiv werden können....Das Säubern 1x in der Woche gehört für mich dazu, und wirkt auf mich entspannend.. Das ist wie ein Ritual..... Sonst kann ich mir auch gleich ne Fototapete mit Fischen an die Wand pappen...
Auch beim Pflegen des Aquariums unterstützt dich der Wasserkreislauf: So wird Fett von der Haut, aufgewirbelte Schwebeteilchen, Pflanzenreste oder andere Fremdkörper durch den Skimmer-Effekt zentral am Überlauf gesammelt, wo du es dann abnehmen kannst. Wassertrübungen verschwinden in kurzer Zeit und du kannst das Filtermaterial bei laufender Kreislaufpumpe reinigen. Auch der Wasserstand ändert sich nicht, wenn du mit den Händen, Fischbeuteln, Deko oder Pflanzen Wasser verdrängst oder entnimmst. Erst wenn du fertig bist gleichst du den Wasserstand im Doppelboden wieder aus. Das Aquarium arbeitet für dich, wenn du daran aktiv wirst, aus welchem Grund auch immer.
😂😂😂
Wenn ich schon sehe das Sumatrabarben in so einem Aquarium gehalten kann der nicht viel ahnung haben
Und wer Frostfutter unaufgetaut verfuettert.. naja.
Ich bin Aquarianer seit 25 Jahren und kann nur sagen, dass ganze ist Augenwischerei. Ich sehe nicht den Unterschied zwischen einem guten Kanister-/Außenfilter oder Überlaufbeckenfilter und dem Wasserkasten im Unterteil des Aquariums, außer das der Außenfilter eben außerhalb des Aquariums ist...
Des Weiteren ist ein selbstreinigendes Aquarium nicht möglich, da sich in einem Aquarium immer biologische Prozesse abspielen, die zu Anreicherungen von Nährstoffen führen, die im Überschuß zwangsweise zu Algenwuchs führen, wenn man nicht eingreift und diese Nährstoffe entfernt oder ausgleicht. Wie verhält es sich mit der Denitrifikation? Was geschied mit abgestorbenen Pflanzenteilen, Futterresten und Ausscheidungen der Tiere? Das sind potentielle Quellen für Phosphate, ein super Nähstoff für Algen?Das Düngesystem mit dem Stick halte ich für fragwürdig, denn woher weiß der Stick, welche Nährstoffe den Pflanzen im Aquarium gerade fehlen und welche im Überschuß vorhanden sind? Pflanzen haben ganz unterschiedliche Ansprüche an die Nährstoffversorgung. Sollte das System wirklich Algenfrei laufen, dann warscheinlich nur, weil der Stick Algiziede, also ein Antialgenmittel abgibt.
Einer der ältesten Aquarianer Deutschlands mit über 70 Jahren Erfahrung empfiehlt das Aquarium mit dem Doppelbodensystem. Besonders mit so langer Praxiserfahrung sieht man die Probleme, die mit klassischen Aquarien eintreten können und womit die Aquarienbesitzer auch völlig verschieden umgehen. Viele dieser Probleme treten hier nicht mehr auf, daher ist eine Vergleichsgrundlage und Bewertung ohne diese Praxiserfahrungen sehr schwer. Deine Fragen habe ich in dem zweiten Kommentar von dir beantwortet, da dort wiederholt.
@@efaprinzip Ich kenne den Mann mit seinen "70Jahren" Erfahrungen leider nicht.
Die Funktionsweise ihres Systems erschließt sich mir nach Sichtung ihrer Website immer noch nicht. Es fehlen leider notwendige Erklärungen über den Schadstoffabbau und über die Dosierung des Düngers. Wie erkennt der Düngestick, welche Nährstoffe gerade im Wasser fehlen oder zu viel sind? Wo in ihrem System findet die Biologische Filterung statt? Was geschieht mit Mulm usw...
Sie sehen, der Besuch ihrer HP wirft mehr Fragen auf als er beantwortet.
Ich bin neuen Dingen gegenüber, wenn sie mich mit ihrer Logik überzeugen, grundsätzlich aufgeschlossen. Leider ist das bei Ihrem Produkt nicht der Fall. Ich halte das Funktionsprinzip für sehr sehr fragwürdig, denn es widerspricht in jeder Hinsicht allen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Erfahrungen, die bisher von Aquariengrößen wie Takashi Amano, Phillipe Oliviera, Oliver Knott usw. gesammelt wurden. Sie dürfen mich aber gerne überzeugen.
@@enne1526 Die üblichen Themen am Aquarium, die auch sehr ausführlich in den bekannten Foren geführt werden, sind von mir übernommen. Das Thema der Fragestellung, wie man eine Dosierung ohne Wassertest aufbauen kann wurde von mir hinzugefügt und kann als Ausgangsbasis der Forschungsarbeit zu diesem Aquariensystem vor ca. 15 Jahren beschrieben werden. Denn an dieser Frage spaltet sich der Weg zwischen einem sich selbst regulierenden oder einem manuell kontrolliertem Aquariensystem. Beides ist möglich doch nur das sich selbst regulierende System nimmt dem Aquarienbesitzer westenliche Risiken ab. Daher möchte ich im Rahmen der UA-cam-Kommentar Funktion oder der Website nicht alle Fragen beantworten, es ist einfach zu umfangreich. Die Antwort zur Selbstregulierung kann ich aber so verkürzt geben: Es ist eine Wechselwirkung aus Nachlegeintervallen und einem relativen Einfluss der Dosierraten auf die Konzentrationsverhältnisse im Wasser. Je höher die Konzentrationen der Stoffe, die gesteuert werden sollen, desto weniger Einfluss hat eine Dosierrate absolut auf die Konzentrationsentwicklung. Je niedriger die Konzentration, desto mehr wird der Verlauf von der Dosierung aus dem Material des Nährstoffsticks bestimmt. In Summe ergibt sich ein Flächendiagramm aus möglichen Konzentrationen verschiedener Stoffe. Das Trägermaterial steuert dabei den Verlauf dieser Fläche und sichert damit, dass alle möglichen Messwerte innerhalb der geforderten Konzentrationsgrenzen verbleiben, egal wie das Aquarium aufgebaut ist. Leider kann dieser Effekt in einem instabilen Wasserkörper vieler klassischer Aquarien nicht beobachtet werden, weil manuelle Eingriffe die Flächendiagramme "zurücksetzen". Je häufiger dies passiert, desto heftiger reagiert das gesamte Aquariensystem auf Folgedosierungen, je unkontrollierbare wird es und endet häufig in einem wenig anschaulichen Minimalaquarium. Dies alles ist mit vielen "Aquariengrößen" und Spezialisten auch lange vor diesem Beitrag besprochen, diskutiert und geprüft wurden. Es wiederspricht diesen Erfahrungen nicht, es ergänzt diese Erkenntnisse und fügt neue Informationen den bestehenden fachlichen Meinungen hinzu. Ich würde mich freuen, wenn Sie sich mit einem dieser Aquarien selbst ein Bild davon machen wollen.
@@efaprinzip Danke für Ihre ausführliche Antwort. Leider gibt diese noch immer nicht Aufschluss darüber, was mit angereicherten Nährstoffüberschüssen passiert, wenn man nicht durch z.Bsp wöchentliche WW eingreift. Schon die Natur lehrt uns, dass bei regelmäßigem Wassereintrag wie Regen in Gewässer wie Tümpel und Seen angereicherte Schadstoffe verdünnt und auch ausgeschwemmt werden und so das Gewässer seine biologische Balance behält. Im Sommer, wenn nur wenig Regen fällt und keine Verdünnung und Austragung von angereicherten Nährstoffen stattfindet neigen auch in der Natur die Gewässer zum kippen was Algenblüte bedeutet.
Wo werden in ihrem System überschüssige Nährstoffe abgebaut? Wenn ich mich für einen Fisch-Besatz entscheide, der mehr Stickstoff produziert, als meine Pflanzen aufnehmen können, wo bleiben dann die Phosphate, die zuviel im Wasser sind, wenn kein TWWechsel statt findet? Im Normalfall würde sich Algen diesen Überschuss zu gute machen. Überzeugen Sie mich, erklären Sie bitte die Funktionsweise ihres Systems...
@EnnE Wenn denn ein WW gemacht werden soll, funktioniert dieser beim Doppelbodensystem über den Filterschacht. Dazu wird unten im Doppelboden angesaugt (ein Schlauch in die Ecke des Filters gesteckt, kann nicht rausrutschen) und üblicherweise auch wieder in den Schacht frisches Wasser eingeleitet. Der Wasserstand schwank im Doppelboden, nicht im Sichtbereich. Dabei entsteht der Effekt eines sukzessiven Wasserwechsels, der osmotische Druck des Aquarienwassers wird langsam dem des frischen Wassers angepasst. Das typische Ausgasen ist nicht mehr beobachtbar. Die Dauer des Wasserwechsel richtet sich allein nach der Wassertemperatur. Gründe für einen Wasserwechsel sind im Betrieb mit einem Rieselfilter häufig nur die Wasserfarbe, die sich von bernsteinfarben bis hin zu dunkelbraun ändern kann. Wenn dabei auch die Bepflanzung bearbeitet werden soll empfiehlt es sich kurzzeitig zusätzliche Filterwatte einzusetzen. In Konfigurationen mit sehr wenig Biomasse und hohem Fiscb-Besatz kann ein WW auch nötig werden, jedoch sind in diesen Aquarien bereits ab Werk im Filterschacht ein Ablauf nach außen vorgesehen. Diese Schottverschraubungen werden im idealen Aufbau direkt mit dem Ablauf im Haus verbunden. Der Wasserkreislauf wird dann bis zu dieser Öffnung gefüllt und alles Wasser was darüber hinaus in den Wasserkreislauf eingeleitet wird läuft dort wieder raus. Die Reaktion der Wasserpflanzen und Zierfische sind sehr gut, da geringe Temperaturschwankungen, die dem Aquarium auf diese Weise beigeführt werden, sich oftmals gesund auf die Organismen auswirken. Ausnahmen gibt es hierzu auch, dann muss mit temperierten Wasser gearbeitet werden. Diese Anleitung ist jedoch in handelsüblichen Aquariengrößen selten nötig und kommt praktisch nur bei Sondermaßen zum Einsatz.
Für die meisten Anwendungen ist der WW mit dem Doppelbodensystem nicht nötig. Überschüsse werden mit der Filterwatte oder beim Ausspülen der Filterfüllkörper herausgeholt, es ist relativ zur Wassermenge normal immer mehr als genug Biomasse zum Schadstoffabbau vorhanden. Um das sicher zu stellen liefern wir zu den Aquarien Wasserpflanzenpakete, die entsprechend dimensioniert sind, niemals einzelen Pflanzen.
Ich schließe mich meinen Vorrednern an. Für so ein verhältnismäßig kleines Aquarium mit ein paar Salmlern oder Barben und "einfachen" Pflanzen mag das funktionieren. Wenn man aber ein "richtiges" Aquarium mit tollem Pflanzenwuchs und vielen Fischen pflegen möchte, muss man sich schon intensiver um sein Aquarium kümmern. Wenn man da aber wöchentlich einen TWW durchführt, ab und dann den Boden absaugt , die Scheiben reinigt und obendrein einen großzügig dimensionierten Filter dran hängen hat, lässt sich der Arbeitsaufwand in der Woche auch auf eine Stunde einschränken. Man muss sich, wenn man sich für ein Aquarium entschließt, im Klaren sein, dass es sich um lebende Tiere und Pflanzen handelt und nicht um ein weiteres Möbelstück, dass man einfach hinstellt und "gut is". Man übernimmt dann auch die Verantwortung für Lebewesen und muss sich dafür auch die Zeit einplanen! 😉
Aquaristik ist ein Hobby. Die Arbeit damit ist kein Übel sondern sollte Freude bereiten. Bei einem 200l Aq beträgt die Arbeit Wöchentlich vielleicht 1 -3 h zusammen genommen. Demjenigen der das zu viel ist sollte sich lieber Plastikfische zulegen.
Bis auf den Stick ist da nichts neu. Die gezeigten Aquarien sind viel zu klein für die Fische, die drin waren.
Ein Juwel - Innenfilter, oder eine Filterkammer sind exakt das Gleiche. Die Kammer unten zu machen ist sogar ziemlich Gaga. Keine Kontrolle und man kommt nicht dran.
Und wer sich nicht um ein Aquarium kümmern will, der soll sich halt ein anderes Hobby suchen.
Ein Aquarium ist keine Topfpflanze.
Es ist genau umgekehrt, der Stick ist die Grundlage für die Konstruktion des Aquariums. Besonders durch die Vorteile des ganzen Aquariensystems, ist es auch für Einsteiger sehr viel leichter Aquaristik dauerhaft zu betreiben. Dies bezieht sich besonders auf die autonomen Standzeiten, in denen man das Aquarium wirklich wie eine Topfpflanze behandeln kann. In regelmäßigen Abständen muss aber auch das Aquarium wieder mit Wasser aufgefüllt werden, neben den anderen Pflegeaufgaben je nach Besatz. Alle Leistungsmerkmale des Doppelbodensystems stehen auf der efa Aquarien Website zum Nachlesen. Der Tierbesatz wird vom beratenden Zoofachhandel oder den beiliegenden Besatzkarten empfohlen.
@@efaprinzip dann könnte man den Stick in jede x beliebige Filterkammer setzen.
Zeigen Sie das doch mal Leuten, die was davon verstehen.
@@AquaOne1 Ja, der Stick kann in jede beliebige Filterkammer gesetzt werden, liefert alleine aber eben nur die Dosierfunktion. Das Doppelbodensystem stabilisiert auch alle anderen Funktionen. Da der Dosierstick auch in der Fachliteratur vorgestellt ist, haben es wohl schon Leute gesehen, die etwas davon verstehen.
Wo gibt es sowas zu kaufen...? Oder sowas ähnliches..? Und diesen stick wo bekomme ich das her?
Die Aquarien sind lieferbar. Bitte schicken Sie mir eine Mail, Kontaktdaten stehen auf der Seite vom MDR.
@@efaprinzip cool 😎 Danke
@@efaprinzip mich würde es freuen wenn ihr ein Video über dieses Aquarium macht damit man sich ein gutes Bild machen kann
Hey
Ich sende dir auch gerne eine Mail, muss aber jetzt auf der MDR Seite die Mail suchen 😉 Sollten euch potenzielle Kunde nicht kontaktieren, liegt es bestimmt nicht am Aquarium^^
Tolle Idee!
@@philippgroe-bremer3947 Wenn ich in die Antwort meine Mail Adresse schreibe, wird es von YT gefiltert 😇 steht ganz unten auf der Erfinder Kontakt Seite
Ich muss dem leider zustimmen, was einige in den Kommentaren schon anmerkten: "Es handelt sich um ein reines Verkaufsvideo." Ich hatte auf ein weiteres Video, eines guten Natur- oder Bio-Aquarium gehofft, wurde jedoch herb enttäuscht...Anfänglich gut gesprochen über das Gleichgewicht der Nährstoffe, spielen diese jedoch im weiteren Video plötzlich keine Rolle mehr. Woher kommen denn nun die zuvor erwähnten, nötigen Mineralien? Durch einen seperaten "Filterboden" wird das Problem nicht gelöst! Wenn man es nochmal genauer betrachtet: dort, wo die paar Garnelen oder Schnecken (denn für Fische war dieses Aquarium viel zu klein!) nicht hinkommen, um sie etwas in Schach zu halten, können sich die Algen auch besser ungestört vermehren, in diesem Falle, wegen dem fehlenden Licht Rotalgen...will man sowas wirklich im eigenen Aquarium? Auch gestaltet sich die Reinung dieses neuen Filters geradezu als Katastrophe...Man muss umständlich das gesamte Becken auseinander nehmen. Der Aufbau ist der selbe wie bei einem Außenfilter, wobei der Außenfilter jedoch meist simpel zu reiningen und gut zugänglich ist - OHNE die Tiere zu stressen, weil man direkt am Aquarium lange rumhantiert, sie sogar jedes mal umsetzen und das gesamte Hardscape sowie Pflanzen, Boden und den Filterboden rausnehmen muss.
Fazit:
Meiner Ansicht nach ist das Verkaufsvideo nicht gelungen/bzw. absolut fehlgeschlagen....weil:
1. Fehlinformation! Hier wäre eine Düngung abgestimmt auf das eigene Becken angebracht gewesen.
2. Eingebauter Filter statt ausgewogener Düngung? (*Ähm...ja...versuchen kann es ja ~ um den Verkauf anzukurpeln...)
3. Wer keine Arbeit mag, sollte sich keine Haustiere anschaffen ~ wer abends einfach nur in Ruhe Fische beobachten will, ohne etwas dafür zu tun, für den ist sicherlich ein guter Fernseher besser geeignet.
Ich denke bei Aquarien ist jede einfache Lösung eine Minimal-Lösung, die nie auch nur nahe an das Optimum kommt. Wer ein schönes Aquarium will wird wohl bis in alle Ewigkeiten seine Nährstoffe selbst einstellen und das Wasser regelmäßig Wechseln müssen. Finde die Idee für Einsteiger und sehr unfelxible Berufstätigkeit aber gut. Im Grundsatz kann man nichts grob falsch machen. Am Ende haben mehr Leute Spaß an dem Hobby und den Tieren kommt es zugute. Die Idee mit dem Nährstoff Stick ist jetzt nicht neu, aber 2 Jahre wäre definitiv eine Innovation. Gut ein Soil-Boden würde das gleiche machen, ist nach 2-3 Jahren natürlich dann futsch. Insgesamt ein gut integriertes System, sogar mit Skimmer. 👍🏻
Der Stick hält zwei Monate, keine Jahre. Bin da etwas skeptisch, alleine weil man keinen Einfluss auf das Ausgangswasser, die Pflanzen und die Beleuchtung nehmen kann. Entweder ist der Stick sehr schwach dosiert, sodass er nur wenig Effekt hat, oder er ist stärker dosiert sodass die Gefahr einer Algenexplosion besteht. Auch ist das Volumen des Aquariums ja sehr wichtig. Aber Soil würde ich nur nehmen, wenn mein Layout für maximal zwei Jahre stehen soll.
@@wonzokk7638 Die fachliche Veröffentlichung zur Funktionsweise der Selbstregulierung steht auf der efa Website zum Nachlesen zur Verfügung. Kurz gefasst; die Steuerung der Wasserchemie erfolgt über einen relativen Einfluss der Dosierraten auf die Konzentrationsverhältnisse und erfordert keinen Wassertest.
Vlt habe ich das etwas umständlich formuliert. Es wurde in dem Video gezeigt, dass es 2 Jahre ohne viel Aufwand stabil läuft. Das Konzept ist ja, es soll unbegrenzt lange stabil laufen. Davon bin ich auch überzeugt. Das ganze ist abgeleitet aus der fraktalen Geometrie. ( In der Natur wiederholen sich Strukturen i.d.R nicht gleichmäßig oder wellenförmig sondern eben in komplexen dreieckigen Strukturen. Hat man herausgefunden, da man in Computerspielen gerne komplexe natürliche Gebilde nachbauen wollte. Durch Zufall ist man darauf gestoßen, dass eben Fraktale die Natur fast immer nachbilden.). Bisher wurde quasi immer in bestimmten Rhythmen gedüngt und bei Mangel etwas dazugegeben. Das Problem ist aber bisher gewesen, wenn man etwas dazu gibt wird es mehr verbraucht und im gewissen Maße gepuffert, man läuft danach in einen Mangel oder eine Überdosierung. Das System fängt an zu schwanken, über die Dauer der Zeit schwankt es über einen Kipppunkt und ist hin. Bisher war die beste Lösung ein Aquarium mit Soil zu betreiben und das ganze über den Boden aktiv puffern zu lassen und die Wasserchemie durch viel Pflanzenmasse stabil zu halten. Nach 2 Jahren ist das Soil natürlich hin, somit auch das Aquarium unbrauchbar. Vom Prinzip bildet Soil-Bodengrund mit einer gut eingestellten Düngung auch soein Fraktales Bild im Verbrauch. Wenn der Erfinder es hier hinbekommen hat mit seinem System, dieses fraktale Muster dauerhaft zu wiederholen, dann Respekt. Es ist dann sehr viel weniger störanfällig, solange man eben die Fraktale in sich wiederholt.
Ich habe eine Frage: Das Wasser strömt über den Überlauf ein, wird es unten erwärmt? Wenn ja, dann wird das frische wärmere Wasser ja direkt vor dem Überlauf eingeleitet und da es wärmer ist, treibt es oben und wird wieder direkt eingesaugt. Gib’s Verlängerungen, dass das frische Wasser unten eingeleitet wird?
Üblicherweise wird der Heizstab in die Nähe des Filterschachtes im Aquarium, nicht im Filtermaterial oder unter der zweiten Bodenplatte, festgemacht. Damit kann sich das erwärmte Wasser durch den Filter mit dem Aquarienwasser vermischen und dann über die Kreislaufpumpe im Lebensraum der Pflanzen und Tiere verteilen. Direkt um den Heizstab ist dabei eine gute Wasserbewegung sicher gestellt. Auch wird die Eintauchtiefe des Heizstabes abgesichert, da sich der Wasserstand im Aquarium auch bei Verdunstung nicht ändert. Gut zugänglich bleibt der Heizstab auch. Ist die Heizleistung richtig ausgelegt, lassen sich Temperaturunterschiede im gesamten Wasserkreislauf kaum messen, dafür ist die Strömung durch die Kreislaufpumpe zuständig. Aber auch bei einer externen Heizquelle wird das erwärmte Wasser in den Filterschacht geleitet, dort mit dem Aquarienwasser vermischt und über die Kreislaufpumpe im Aquarium verteilt.
Das Wasser ist doch kn bewegung durch die Zirkulationspumpe, da sollte es normal kein Problem mit zu kaltem Wasserbereich geben. Aber eß ist nicht schlecht auch solche Zonen zu haben! In der Natir ist das ja auch der Fall.
Ich halte von den Überlaufbecken sehr viel ! Das habe ich schon vor 25 Jahren so gemacht um das Wasser in Filterbecken rein biologisch zu filtern. Das tolle ist dass das Wasser mit viel Luft in berührung kommt und so Gasaustausche perfekt stattfinden (Wasserfall)
Algenprobleme = fast 0.
Die eingehöngten Filteranlagen oder auch die externen mit absaugubg und Zulauf sind keine Option mehr.
Wasserwechsel, was ist das??? Brauch ich nicht mehr !
Das Becken das hier vorgestellt wird ist eine interessante kompakte Lösung!
Meine Lieblingslösung füŕ die Heizung ist im Boden.
Wo kann man es kaufen
Hi, Valerio, Kontakt zu den Erfindern steht in der Videobeschreibung, oder einfacher gleich hier: www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen-grillen-intelligentes-aquarium-fluessigkeiten-erhitzen-100.html Grüße aus Leipzig!
@@einfachgenial Danke
Beim Wort Rieselfilter war ich neugierig geworden. Das gefällt mir wegen der guten Filterwirkung, dürfte aber recht laut sein, da nicht über Sand gefiltert wird. In der Demonstration wirkt das auf mich eher wie ein eingebauter Innenfilter mit Skimmer. Landen Bewohner im Filter, müsste man die Bodenplatte abheben und nimmt dadurch praktisch das Becken auseinander. Unsauber und Stress für alle Bewohner. Ich halte das vorgestellte Teil für undurchdacht, insbesondere bei Unfällen und in der Pflege. Bodengrund, Bepflanzung und Besatzauswahl mal gar nicht erwähnt, weil hoffentlich beispielhaft und nur kurzzeitig eingesetzt.
Wenn bei dem Typen das Wasser mehrfach gekippt ist, dann liegt der Fehler sicher nicht am Aquarium.
Bleib lieber bei der alten Methode, außer einmal die Woche 250l Wasserwechsel (was bei mir automatisch geht) und pflanzenrückschnitt hab ich keine Arbeit. Der Rest regelt der große Außenfilter und die dosieranlage 👍 mit meinem Meerwasserbecken hab ich was mehr Arbeit aber hält sich in Grenzen, ist ja schließlich auch ein Hobby da macht der aufwand eh Spaß und ist Routine. Kleiner Tipp am Rande, Frostfutter nie gefroren ins Aquarium geben. Ist nicht gut für die Tiere. 😶
Wasser wechseln und Pflanzen schneiden beschreibt keine Methode einer Funktionsweise eines Aquariums sondern 2 Pflegeaufgaben, wie das Füttern oder die Leuchtmittel kontrollieren. Dazu zählt auch den Zustand des Filters- und der Kreislaufpumpe zu prüfen. Ein großer Außenfilter kann die Funktionen des Doppelbodens nicht ersetzen, sondern mit der Funktion der Wasserfilterung erweitern. Das hier vorgestellte Aquariensystem liefert ein ganzheitliches System aller Funktionen, die zur Herstellung eines stabilen Wasserkörpers nötig sind. Mehr Informationen zur Methode der Funktionsweise des Doppelbodenaquariums finden Sie auf der efa Aquarien Website.
@@efaprinzip Eine Wasserstandsregulierung alleine über den Außenfilter ist natürlich nicht möglich - aber gerade wenn es um das Schaffen eines anaeroben Bereichs für denitrifizierende Bakterienstämme geht: Nitratfilter waren für uns in der Diskusszene damals selbstverständlich, zudem gibt es zahlreiche (für den Einsatz auch in gebräuchlichen Außenfiltern konzipierte) Filtermedien, die aufgrund ihrer Struktur eine entsprechende Besiedlungsfläche bieten. Ein Außenfilter kann die Funktionsweise des Doppelbodens also teilweise ersetzen. Stabil bleibt hier lediglich der Füllstand im sichtbaren Teil des Aquariums, denn: durch das das sich ab- oder zunehmende Volumen der Wassersäule und den Verbrauch bzw. Akkumulation bestimmter Stoffe kommt es fast unweigerlich zu Veränderungen Konzentrationen. Ein Gleichgewicht alleine über die angeführte Technik zu erreichen ist meines Erachtens unmöglich - zumindest nicht, wie es in diesem Video beworben wird.
Sie verkaufen hier keine innovative Methode/Funktionsweise, sondern ein Design.
P.
Das Nährstofftäfelchen reguliert wahrscheinlich eher alles als die unnötige Platzverschwendung im Boden. Aber, wenn man sich etwas damit beschäftigt das man für alles einen Gegenspieler braucht, pflanzen, die die Nährstoffe Essensreste der Fische beseitigen kann man sich das auch in der Gänze sparen. Es dauert halt nur etwas mehr Zeit das Gleichgewicht herzustellen, aber wer will sich dafür noch Zeit nehmen heute soll ja alles schnell schnell gehen.
Der Raum im Boden gleicht Veränderungen im Wasserkörper oben aus (Verdunstung, Verdrängung usw.) Der Nährstoffstick reguliert die Wasserchemie, der Doppelboden den Wasserkörper. Beides zusammen stabilisiert das Aquarium. Zusätzlich kann in die Bodenplatte aber auch Deko wie Wurzln genau in Wunschposition verschraubt werden. Die Platte schützt den Aquarienboden. Eine Übersicht aller Funktionen steht auf der efa Aquarien Website zum Nachlesen.
Das Aquarium scheint für mich nur ein Aquarium mit Filterbecken zu sein, welches keine Neuheit ist.
Aber den Stick habe ich noch nie gesehen und könnte sehr interessant sein.
Die größte Fehlerquelle steht vorm Aquarium und mit mein 150L Aquarium habe ich alle 2 Wochen ein Arbeitsaufwand von maximal 30minuten... also basicly gleicher Aufwand wie beim "pflegeleichten Aquarium".
Wenn man weiß was man tut, dann ist jedes Aquarium pflegeleicht...
Wir hier in Asien haben fast nur Doppelboden Aquarien. Oben das Aquarium und unten im Schrank ein weiteres Becken mit der selben Wassermenge. Unseres hat 3 Kammern im filterbecken. Wir haben da nur einen grossen Arowana drin.
Dabei handelt es sich nicht um Doppelbodenaquarien nach dem efa Prinzip. Arowana Aquarien haben Filterbecken im Unterschrank, die oftmals mit Bohrungen im Aquarienboden nach unten in die Filterbecken verbunden sind. Gerade diese Bohrungen sind bei dem hier vorgestellten System nicht mehr nötig.
@@efaprinzip "Dabei handelt es sich nicht um Doppelbodenaquarien nach dem efa Prinzip" "Gerade diese Bohrungen sind bei dem hier vorgestellten System nicht mehr nötig" Also ist es das gleiche nur ohne die bohrungen. Dafür sieht das Aquarium besser aus und baut nich so dunkel hoch auf.
man kann sich auch einfach einen sehr großen außen filter kaufen selber effekt ich baue seit jahren becken auf die keine wasser wechsel und keine große pflege brauchen, wichtig ist nur einen großen biologischen filter zu haben, und nicht zu viel licht dann ist es unmöglich das irgendwas schief geht
das prinzip des moderaten aufwärtsströmung gefiltertes W durch den kies ist in sterba's enz.der aquaristik zu lesen. Die extra nährstoffen sind unnötig, da die fischausscheidungen für die pflanzen mehr als genügen. Ich betrieb ein üppig bepflanztes 600-liter becken mit solcher filterung für mehr als 7 jahren ohne je das wasser zu wechseln (entionisiertes W um das verdampftes W zu entsetzen aber).
Das ist ja mit eines was mich an der Aquaristik begeistert es gibt ebenso viele Wege zum Erfolg wie zum scheitern !
Wichtig ist im Aquarium das ein biologisches Gleichgewicht herrscht im Optimalen Fall braucht es nur noch verdunstetes Wasser auffüllen und ggf. die Tiere zu füttern , die filter müssen nur selten leicht gereinigt werden und die Pflanzen gestutzt werden . je dichter man an das Optimum kommt um so weniger Arbeit hat man mit dem Aquarium .
Es gibt aber auch gute Gründe warum man viel mehr Arbeit damit hat z.B. weil sehr viele fische darin gehalten werden oder Fische gehalten werden die aus Pflanzen freien Regionen kommen und man selbiges im Aquarium nachempfinden möchte und weitere Gründe .
Um ein Biologisches Gleichgewicht zu bekommen gibt es mehr Wege einer wurde hier gezeigt , wie gut der Funktioniert kann ich nicht beurteilen nehme mal an das der funktioniert .
Die Optische Beckenverkleinerung würde mich aber stören und mehr Wasser ist somit auch nicht vorhanden im Vergleich zu einem Aquarium welches gleich hoch gebaut ist nur ohne Zwischenboden .
Mehr Wasservolumen ist immer gut und kann etwas helfen und von Vorteil sein aber wichtig ist das im Filter die menge an schadstoffen oder überschüssigen Stoffen abgebaut wird wie zugeführt werden und entstehen dazu braucht es Anaerobe und Aerobebakterien Die verschidene Aufgaben übernehmen am wichtigsten ist das anfallende Eisweiße z.B. dorch kot und Futter sofort in umgewandelt werden und daraus das harmlosere Nitrat gebildet wird das machen sogenannte Nitrifizierer denn die bauen das anfallende Nitrit um welches entsteht wenn eiweiße abgebaut werden .
Nitrat ist wenn man Pflanzen aht auch sehr wichtig weil es als Nährstoff für die Pflanzen dient abner ab einer gewissen konzentration ist es zu viel und die Pflanzen können das nicht mehr abbauen und Algen kommen .
Es gibt aber auch Bakterien die das Nitrat brauchen die Anaeroben ohne Sauerstoff lebenden Bakterien und die kann man in seinem Filter fördern so das die das überschüssige Nitrat aufzehren .
Manchmal gelingt dies so gut das sogar Nitrat zu gegeben werden muss damit die Pflanzen noch genügend abbekommen oder aber es muss mehr gefüttert werden weil die pflanzen das Nitrat abbauen und es so viele sind das dies auch sehr gut funktioniert oder gar beides im Aquarium wirkt .
Es sollte eigentlich immer das ziel sein ein Aquarium möglichst Gut im Biologischen Gleichgewicht zu bekommen um möglichst wenig Wasser zu wechseln idealer weise sogar kein Wasser tauschen muss weil irgend welche Wasserwerte nicht mehr passend sind .
Hallo Herr Haller, genau diese verschiedenen Zonen stellt das System zur Verfügung: Wir haben oben den beleuchteten Wasseranteil, der je nach Pumpe mit ca. 500 L/Stunde bewegt wird. Dazu kommt der Filter, der teilbeleuchtet und sauerstoffreicht ist. Unter der Bodenplatte befindet sich der Teil, der kein Licht bekommt und nur sehr selten bewegt wird. Es gibt fast keine Strömung, der Sauerstoffgehalt ist deutlich geringer. Die daraus resultierenden Funktionen werden rein geometrisch hergestellt und sind allein von der Magnetkupplung der Kreislaufpumpe abhängig. Diese vermulmt zwar auch mit der Zeit, braucht aber nur sehr selten Reinigung auch wenn die Leistung abfällt. Das gibt dem Aquarium ein großes Maß an Standsicherheit und die verschiedenen Aufgaben werden dauerhaft erfüllt.
Wenn man einen Außenfilter hat ist das Filtermedium auch komplett im Dunkeln und Bakterien und Mikroorganismen können sich super vermehren.
Das gibt es schon seit Ewigkeiten.
mh, warum ist das "in eine Art Gummi" eingelassen - und nicht so, dass es sich rückstandslos auflöst?
Ferrdrakon Evolution - Das intelligente Düngesystem? Mach das selbe wie eurer Stick. Hab ich schon Jahre im Einsatz!
Also die Bakterien bilden sich nicht nur durch spezielle Präparate. Das wird hier falsch dargestellt. Die bilden sich so oder so. Man muss das Aquarium einfach nur vernünftig einlaufen lassen. Das ist ein ganz normaler Bodenfilter und er lässt sich auch nur mit Gestein oder Granulaten erzeugen. Der aufwand ist da aber größer, wenn man diesen Filter reinigen will. Ein Außenfilter macht es einfacher ihn zu reinigen. Wichtig ist, das richtige Verhältnis von Nährstoffen Co2 und Licht.
Hält man die Wasserwerte im richtigen Bereich, bepflanz das Aquarium mit vielen verschiedenen Pflanzen wie stark zehrenden Pflanzen und nicht so stark zehrenden Pflanzen, so hat man ein algenfreies Aquarium.
Sehr schön 😀 👍🏻 hat mich animiert auch mal ein kurzes Video mal über mein Becken zu machen 🐠🎥
Geben die Sticks alle Mikro- und Makronährstoffe gleichmäßig ab oder kein Nitrat und Phosphat?
Kein Nitrat und Phosphat. Dafür gibt es extra Dosierwürfel.
Hallo, wo kann man diese Sticks erwerben ?
Hi, JulianCzubba!
Hier gibt es den Kontakt zum Erfinder: www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen-grillen-intelligentes-aquarium-fluessigkeiten-erhitzen-100.html Liebe Grüße aus Leipzig! :)
@@einfachgenial aber erwerben kann ich da nix :(
@@JulianCzubba Schreib mich an, ich schick dir einen Link.
@@efaprinzip habe die Seite gefunden. Danke
an sich ist die Idee nicht schlecht aber das sich in der Einlaufzeit Algen und eintrübungen bilden ist ganz normal und kann auch nicht verhindert werden und dauert 6 bis 8 Wochen. gegen algen helfen Geweihschecken (die sich im Aquarium auch nicht vermehren) und Garnelen oder Zwerg Garnelen. außerdem ist ein Filter mit dem selben Filtervolumen mit einem guten biologischen Filtermaterial bis zu 40 Mal effektiver als der Doppelboden und ein Mix aus langsam und Schell wachsenden Pflanzen sorgt dafür daß das Wasser nicht kippt (die bräuchten dann auch nochmal unbedingt extra Nährstoffe) und eine Laufzeit von einem Jahr ist auch nicht unbedingt lange
Wir haben in der Einlaufphase sehr unterschiedliche Erfahrungen zum Thema Algen. Gemeinsam bleibt allen Aquarien, dass sich das Biotop nach kurzer Zeit selbst stabilisiert und sichtbare Algen kaum noch auftreten. Dazu haben sich immer wieder folgende Faktoren als maßgeblich herausgestellt: Beleuchtung, Stabilität des Wasserkörpers, Dauerdosierung, Tierbesatz und Qualität der Wasserpflanzen. Langzeitaufstellungen gibt es sowohl mit als auch ohne Pflanzen. Da das System ursprünglich aus dem Anspruch zur Kultivierung von Wasserpflanzen kommt, kann es gerade bei Einsteigern in die Aquaristik im Langzeitverlauf seine Stabilität sehr gut demonstrieren, zur Freude der Aquarienbesitzer.
Ohne regelmäßigen Wasserwechsel wird das System irgendwann zusammenbrechen. Dazu gehört ein ordentlicher Filter. Ein Aquarium ist ein kleines Ökosystem, das sich immer verändert u der Aquarianer muss es immer beobachten und sich der Abläufe der Natur bewusst sein. Es ist kein Objekt, dass als Dekoelement einfach so funktioniert.
Das ist schlicht und einfach falsch. Ein gut eingelaufenes Aquarium braucht faktisch keinen Wasserwechsel. Ich betreibe seit 25 Jahren Aquaristik und habe ungefähr die Hälfte der Zeit alles nach "Lehrmeinung" gemacht. Seit ich das Wasserwechseln komplett sein lasse, läuft mein Becken absolut Problemlos und stabil. Lediglich verdunstetes Wasser wird nachgefüllt. Das sind aber aufgrund des Deckels nicht mehr als 10 % Inhalt auf mein 500er Becken. Pflanzen wuchern ohne jegliche Düngung wie wild und meine Fische sind absolut gesund und farbenfroh.
@@maddinna261 Ein gut eingefahrenes Becken mit großem Volumen, mäßigem Besatz und guter Bepflanzung brauch tatsächlich kaum Wasserwechsel und läuft idr. stabil.
Dennoch sammeln sich über die Zeit langsam Stoffe an, die nicht verdunsten oder anderweitig abgebaut werden können. (z.B. Kalk wenn man hartes Leistungswasser hat, was auf lange Sicht die GH erhöht.)
Das kann über (sehr) lange Zeit gut gehen, muss es aber nicht.
Hin und wieder die Werte zu checken oder pauschal ab und zu mal einen Teilwasserwechsel kann also auch bei großen Becken nicht schaden.
Bei der Düngung bin ich voll bei dir: Wer da keine Aquascaping-Ambitionen mit schwierigeren Pflanzen hegt kommt mmn. in den vielen Fällen auch ohne extra Düngung prima aus. Über die Fische bzw. deren Fütterung und Ausscheidungen kommen ja schon jede Menge Nährstoffe ins Becken.
Hamburger Mattenfilter, an sich nichts neues!?! Wer den Aufwand für das Hobby Aquaristik scheut, sollte es lieber nicht betreiben.
Der Aufwand ist auf ein Minimum reduziert weshalb damit sehr viel mehr Menschen das Hobby genießen können.
Das Becken wirkt sehr klein. Auch wenn das eine Becken seit zwei Jahren stehen soll, die Sumatrabarben scheinen noch recht jung zu sein, da sie sehr klein aussehen.
Zur Grösse des Beckens wird nichts gesagt, daher ist es schwierig sich überhaupt eine Vorstellung von dem Lebensraum zu machen.
Nährstoffe füge ich ja mit einer ausgewogenen Fütterung und den Ausscheidungen der Fische hinzu, wenn ich mehr will dann dünge ich.
Verstehe den Stick daher nicht, außer dass es eben patentiert ist und somit dem Bankkonto des Patenthalters zugute kommt.
zu kleine Aquarium für die fische
Den Zierfisch- und Wasserpflanzenbesatz bekommen Sie vom Zoofachhandel sowie von den beiliegenden lola Besatzkarten empfohlen. Mehr Infos dazu auf der lola Aquarium Website.
Das ist kein Rieselfilter , da ist die gleiche Wasserhöhe wie im Becken. Ein selbstreinigendes Becken hatte ich mal. 10 Neonsammler und einige Algenfresser auf 240 Liter. Das war in meiner Diskozeit,als ichmich nicht mehr um das Becken kummerte. Es wurde nur Wasser nachgefüllt welches verdunstet war. Das Leitungswasser hatte kaum Härtegrade. Das ging über zwei Jahre so. Das Becken war offen und die Pflanzen wuchsen aus dem Becken, Der große Wasser freund blühte ständig, War schon ein toller Anblick. Also das Geheimnis liegt einfach am Input-Output.
Ins größte zoofachgeschäft der Welt geschafft...
Der Zoo Zajac in Duisburg ist aber auch gerade nicht bekannt dafür ne Anlaufstelle für gute Ideen zu sein...
Jedes Aquarium gehört zum ersten wassererwechsel je nach fisch Besatz und Fütterung jede Woche 20 Prozent aufn Programm...
Das nächste was ich sehe sind diese 5 Gürtelbarben was viel zu klein ist für diese Art, den hohen fisch Besatz sehe ich auch sehr kritisch, außerdem möchte ich mal die Liter Zahl wissen ohne dieses system.
Da kann ich nen sehr großen ausenfilter auch installieren und ihn sehr langsam laufen lassen...
Außerdem ist das nichts anderes wie ein doppelter Boden und jeder Schimpanse weiß das im Wasser unter 1%der sinnvollen Bakterien stecken, sonst würde es auch seit vielen Jahren keinen UV C klärer geben...
Der MDR macht da auch noch Werbung.... Des is echt a Skandal
Das System ist OK kann man so machen
Zeitaufwand zu groß? Wer solche Einstellung zur Tierhaltung hat, würde beim Hund wohl nur die Tür auf machen.😂
Ja und kein Vorbild kleines Becken für Fische . Aquaristik ist sehr spannend und man lernt immer weiter ja manchmal auf Kosten der Pflanzen und Tiere leider. Dieses mit den Sticks nachkaufen kann ich nicht nachvollziehen ein Vernünftiges Aquariumbecken hat einen Kreislauf nach 4 Jahren ist neuer Soil fällig und das mit dem Wasserwechselt das habe ich nie verstanden wieso das so oft soll stimmt gar nicht am Anfang beim einfahren später je nach Wassertest und ich hatte manchmal gedacht die Aussage das sieht man dass was nicht stimmt immer belächelt und jetzt sehe ich das auch😂
Wenn man da sich nicht mit beschäftigen will kauft man sich eine Aquarium DVD🎉
Im Prinzip hat er das Filterbecken bzw, Außenfilter in das Aquarium integriert. Punkt. Wenn die Pflanzung stimmt kommt man sogar ohne Wasserwechsel aus.
Was is der unterschied zwischen doppelfilter und Boden-Filter.
Den hab ich seit ca 1nen Jahr in betrieb und zu wenig Algen
Was meinst du mit Boden-Filter und Doppelfilter? Meinst du Bodenfluter und Doppelbodensystem? Wenn ja, ein Bodenfluter ist eine aktive Heizquelle im Bodengrund, das Doppelbodensystem ein Wasserspeicher mit Regulierfunktionen und passiver Heizquelle durch z.B. einen Heizstab. Bodenfluter können im Doppelbodensystem verwendet werden. Für die genaue Funktionsweise des Doppelbodensystem nach "efa Prinzip Aquarium" googeln.
@@efaprinzip Ah Danke.
Ich meine mit Bodenfilter das in Asien Weitverbreitete System Das Das Wasser durch den Aquarium Boden Gesaugt wird und Dieser als Filter dient und durch eine Pumpe an der Oberfläche Wieder zugegeben wird. Der Boden abstand wird durch Käfige Gewährleistet ich habe seit ich den Habe keinerlei Probleme mit Algen leider sogar so Wenig das ich für meien Schnecken zufüttern Muss .
@@Rufus_Zockt Der Bodenfilter in Plattenform kann auch mit dem Doppelbodensystem kombiniert werden. Die Erfahrungen mit dem Bodenfilterplatten gehen aber weit auseinander ob sinnvoll oder nicht. don't touch a running system, weiterhin viel erfolg damit.
Hallo! 5 Minute... Man darf keine Fische unter 60cm Kantenlänge halten!... VG
kümmere mich fast null um mein aquarium und hatte bis jetzt keine algen.
Als Aquarianer mit über drei Jahrzehnten Erfahrung unter der Haube (sowohl privat, als auch beruflich) bin ich doch ein bisschen über diese Werbung in einer öffentlich-rechtlichen Sendung überrascht. Bis auf die Bauart (Reservoir in der Bodenkammer) als vermeindliches Alleinstellungsmerkmal ist hier absolut keine Innovation vorhanden. Auch der "Dünge-Stick" ist ein alter Hut.
Bakterien, wenn auch im Freiwasser vorhanden, besiedeln in erster Linie Oberflächen. Eine leere Kammer bietet davon verhältnismäßig wenig. Wie auch in einigen Kommentaren zuvor, möchte ich darauf verweisen, dass andere Hersteller bei gleicher Funktionalität Aquarien mit einer getrennten Filterkammer in der Rückwand anbieten. Abgesehen von einem preislichen Unterschied ist dort vor allem Zugänglichkeit gegeben und man kann - je nach Bedarf - Technik und/oder Filtermaterial ergänzen.
Hier wird lediglich der sichtbare Wasserstand im Aquarium gleichgehalten, nachgefüllt werden muss trotzdem. Zudem besteht für die Wasserpumpe die Gefahr, trocken zu laufen, sollte man das Nachfüllen vernachlässigen. An dieser Stelle könnte man nun Rückschlüsse zu der Wahrscheinlichkeit in Verbindung mit der Zielgruppe des Produktes ziehen ... .
Rieselfilter sind seit Mitte der 70er Jahre in der Aquaristik zu finden und haben nach wie vor einen hohen Stellungswert in Anlagen mit einer hohen Tierbesatzdichte (z. B. Zucht- oder Verkaufsanlagen). Gerade aber in bepflanztem Aquarien sind sie mitunter kontraindiziert, da durch die Arbeitsweise in erhöhtem Maße Kohlenstoffdioxid, ein für die Pflanzen wichtiger Nährstoff - und in einem System ohne zusätzliche Kohlenstoffdüngung oft Mangelware -ausgetrieben wird, was widerum selbst zu Problemen wie schlechtem Pflanzenwuchs und/oder ungewünschten Erscheinungen wie Algen führen kann.
Mein "Aufreger des Tages" ist der Gebrauch des Schlagwortes "selbstreinigend" - dieser ist bewußt irreführend und Teil der Marketingstrategie.
Sicherlich ist es möglich, eine Betriebsweise zu entwickeln, die Arbeiten am Aquarium auf ein Minimum reduziert und auch ich hatte "Altwasseraquarien" am laufen, bei denen im Grunde nur Wasser nachgefüllt werden musste - das funktioniert aber nur, wenn sich Tiere, Pflanzen, Bakterien und Nährstoffe (allgemein: Stoffwechselprozesse und -produkte) im Gleichgewicht befinden. Auch die Werte des Ausgangswasser spielen dabei eine erhebliche Rolle.
Dieses Produkt scheint vor allem auf die Naivität eines Neueinsteigers oder diejenigen Aquarianer abzuzielen, die unter Umständen Probleme innerhalb des Hobbies erfahren haben und, anstatt sich zu informieren, auf eine einfache Lösung hoffen. In den meisten Aquarien sammeln sich mit der Zeit Stoffe an, die nur durch Wasserwechsel ausgetragen werden können. Ich beziehe mich hier nicht auf stark bepflanzte/beleuchtete Aquascapes mit schwachem Besatz die eher eine Zudüngung erfordern, sondern das "durchschnittliche" Aquarium, in dem die tierischen Bewohner die Hauptrolle spielen und Pflanzen mehr oder minder als Nebenakteur fungieren.
Gerade Neueinsteigern würde ich persönlich zum Einstieg immer zu einem regelmäßigen Pflegeregime raten, dass in jedem Fall moderate Wasserwechsel beinhaltet und eine den Besatzansprüchen angemessene Filterung - ganz einfach deswegen, weil es nachvollzieh- und reproduzierbar gute Ergebnisse liefert. Jeder Aquarianer sollte zudem wissen, dass sein Ausgangswasser Einschränkungen mit sich bringen kann, wenn es um die gerechte Haltung von Tieren, aber auch die erfolgreiche Pflege von Pflanzen geht: viele Schwierigkeiten können an dieser Stelle schon vermieden werden.
Ich gebe vielen hier in der Kommentarspalte absolut recht, dass man mit der Zeit für sich selber natürlich die eigene Aquaristik entwickelt und es weit mehr als nur eine Handvoll Wege gibt, ein Aquarium über lange Zeit erfolgreich zu betreiben - mir ist es aber eine Herzensangelegenheit, dass gerade Neulingen ein gewisses Grundwissen mit probaten Methoden vermittel wird, damit der Einstieg problemarm und mit einem Maximum an Freude gelingt.
In diesem Sinne, auch zeitlich weniger relevante Beiträge verdienen Kommentare!
P.
P.S.: @Einfach genial , natürlich ist mir bewußt, dass derartige Beiträge "leicht verdaulich" präsentiert werden müssen. Ein bisschen mehr fundiertere Recherche an dieser Stelle hätte trotzdem niemandem geschadet.
Herr Hemmerling hält Diskus und will da ohne Pflege auskommen. Das halte ich für sehr naiv wenn nicht gar fahrlässig den Fischen gegenüber. Seine Herangehensweise an die Lösung seiner Probleme ist Symptombekämpfung ohne die Ursachen zu erforschen und diese zu ändern. Aquaristik ist nun mal ein ständiges Ausprobieren und Anpassen. Wem das nicht bewusst ist, für den ist eventuell ein anderes Hobby sinnvoller.
Nun lässt sich sicherlich vor trefflich darüber streiten ob ein Hobby dem die Verantwortung für Lebewesen zu Grunde liegt daran fest gemacht werden sollte ständig zu versuchen, zu experimentieren und Symptome zu bekämpfen.
Meine persönliche Meinung, ein solches Hobby sollte auf keinen Fall an derleiAttributen fest gemacht werden.
Ich weiß dass genau dieser Zustand den Erfinder des Systems über Jahre hinweg die Motivation gegeben hat dieses System zu entwickeln.
Ich als Nutzer kann nur sagen dieses System funktioniert ohne probieren ohne experimentieren und ohne den ständigen Kampf gegen Symptome welcher Art auch immer.
@@nicolesteudel445 Ihr Aussage geht an meiner komplett vorbei und ist reines Marketingsprech.
Es ist schön, dass das Aquarium bei Ihnen funktioniert. Meine Aquarien funktionieren auch alle und auch ohne einen ständigen "Kampf" gegen Symptome welcher Art auch immer.
Meine Meinung: Wer das Pflegen eines Aquariums als Kampf ansieht sucht sich besser einen anderen Eye Catcher.
@@dws1337 Das Ausprobieren und Anpassen in Bezug auf die Kultivierung von Wasserpflanzen und die Haltungsbedingungen von Fischen ist auch bei dem hier vorgestellten Aquariensystem möglich. So wird der offene Filterschacht als "Mischer" für die Zugabe von Salzen oder Konzentraten im laufenden Betrieb genutzt. Das könnte zur Einstellung der Wassereigenschaften nötig sein. Tiere die diesen Anspruch haben, sind auf den Besatzkarten oder im Zoofachhandel entsprechend gekennzeichnet. Das Ausprobieren und Anpassen in Bezug auf die Konstruktion es Aquariums wiederspricht der Verantwortung für Lebewesen und dem Grundgedanken des Tierschutzes. Mit dieser Erfindung wird dem Aquarienbesitzer eine solide Grundlage zum Aufbau eines artgerechten Lebensraums angeboten.
@@efaprinzip Wieder dieses Marketingsprech.
Der Besatz der im Video gezeigten Aquarien wurde in den Kommentaren zu recht schon mehrfach gerügt. Hier jetzt zu argumentieren, dass Anpassungen am Aquarium, die u.a. ja schon passieren, wenn Tiere wachsen, gegen den Grundgedanken des Tierschutzes verstoßen ist mehr als unglaubwürdig.
Wer sich nicht mit den Prozessen in einem Aquarium beschäftigen will, sollte kein Aquarium haben oder die Pflege Fachleuten überlassen. Zu suggerieren, dass ein Aquarium ohne irgendeine Einarbeitung in diese Materie zu betreiben ist, widerspricht eher der Verantwortung für Lebewesen und dem Tierschutz.
@Der WebSchreiner Es ist kein Marketingsprech sondern die Reaktion auf eine Behauptung, die auf diese Erfindung nicht zutrifft. Eine Diskussion über den Besatz kann man führen, die dafür zuständigen Spezialisten werden Sie aber hier in der Kommentarfunktion von UA-cam nicht erreichen. Bitte senden Sie mir dafür eine Mail, ich leite es dann weiter. Hier ist auch nichts unglaubwürdig und es widerspricht auch nichts dem Tierschutz. Im Gegensatz zu Ihrem Kommentar, dass ständiges Ausprobieren und Anpassen Aquaristik sei. Das halte ich für fragwürdig, wenn es sich auf die Aufgabe der Aquarienkonstruktion beziehen sollte. Diese Aufgabe gehört nach meiner Meinung nicht in die Hände der Aquarienbesitzer. Auch wird nicht suggeriert, dass ein Aquarium ohne Einarbeitung in diese Materie zu betreiben ist, vielmehr stellen wir Ratgeber und Kaufempfehlungen den Aquarien bei. Dazu zählen zum Beispiel die efa Karten, die auf der efa Aquarien Website zum Ausdrucken als PDF Dateien zur Verfügung stehen.
Sorry aber wer keine oder kaum Arbeit möchte sollte sich auch kein Aquarium kaufen.
Wenn ich als Investor so eine Erfindung auf den Schreibtisch bekommen würde, würde ich lachend vom Stuhl fallen, sorry. Das ist einfach Blödsinn und nicht mehr als ein integrierter 0815 Filter. Solche Bauformen sieht man seit Dekaden immer wieder mal. Sie sind aber aufgrund vieler Nachteile kaum praktikabel. Dazu ein Stick, den es in der Funktion seit Jahrzehnten gibt. Als granulat, als Sticks, als Mehl ... in den verschiedensten Formen. Aber wirklich schlimm ist der TV Bericht, welcher sich hier inhaltlich was zusammen bastelt, dabei die typischen Abläufe eines jeden Aquarium ignoriert. Die Produzenten haben entweder keine Ahnung von Aquaristik und sollten daher auch nicht fernab der Expertise berichten, oder sie verkaufen sich für einen reißerischen Artikel und wollen Aquarianer für Dumm verkaufen.
Ein guter JBL/Oase/EHEIM/ADA/etc Außenfilter macht wohl was anderes? Das ist ja Mal eine "Erfindung". Und so ein Düngerstock wird auch selten (maximal in 5 von 10 Fällen) funktionieren.
Und ganz ehrlich, wenn für jemanden 10-15 Minuten in der Woche für so ein kleines Becken zu viel ist, weil man Wasser wechseln (alle 2 Wochen ist da schon sehr wenig) muss, für den ist ein Aquarium auch nichts. 🤷♂️
Außenfilter (JBL/Oase/EHEIM/ADA) oder andere Filtertypen sind kompatibel mit dem Doppelbodenaquarium. Dabei verwendet man den unteren Teil des Doppelbodens für den Filterzulauf (Ansaugung). Den Filterrücklauf hängt man wahlweise ins Becken oder wieder in den Filterschacht, je nach Aquarientyp. Nutzen dabei können der Anschluss von UVC Lampen oder externe Heizer sein, die so dem System dauerhaft oder zeitweise zugeschaltet werden können. Alle anderen Funktionen des efa Prinzips bleiben dabei erhalten und stabilisieren unabhängig vom Außenfilter das Aquarium.
Der Düngestick funktioniert in 10/10 Fällen, da er immer funktioniert sobald er mit Wasser in Kontakt kommt.
Da sich die Pflegeaufgaben mit diesem Aquariensystem auf ein Minimum reduzieren lassen, kann Aquaristik auch was für jeden werden.
Mehr Informationen zur Funktionsweise stehen auf der efa Aquarien Website zum Nachlesen.
@@efaprinzip ich bin da trotzdem ziemlich skeptisch…
@@Rasenballsport09 ... die Skepsis wird mit der Zeit und mehr Erfahrungswerten verschwinden. Mit diesem Aquariensystem bin ich auch erst an die Öffentlichkeit gegangen, nachdem alle Fragen geklärt werden konnten. Dazu lesen Sie bitte auch die Rückmeldungen hier in den Kommentaren von Aquarienbesitzern, die das System schon länger in Nutzung haben. Auch habe ich beispielsweise auf der Hausmesse eines bekannten Zierfischgroßhändlers 3 Jahre in Folge ausgestellt und in vielen konstruktiven Gesprächen das Aquarium verfeinert und zur Marktreife gebracht. Im Beitrag erkläre ich das Doppelbodenprinzip beim Herausnehmen der Bodenplatte aus einem der Ausstellungsaquarien dieser Messen. Aquarienbauer, die schon viele Jahrzehnte in diesem Geschäft arbeiten, haben dabei die Qualität immer wieder bestätigt. Auch stehe ich hier in den Kommentaren allen Fragen konstruktiv gegenüber, da niemand durch so einen Beitrag die Entwicklungsarbeit von ca. 10 Jahren innerhalb von 6 Minuten aufnehmen kann. Gerne können Sie mich auch per Mail unter den Kontaktdaten vom MDR erreichen.
Ist mir ehrlich gesagt zu simpel. Ich werde meinen Bodengrund in meinem zukünftigen Aquarium zwahr ebenfalls teilen aber durch Wasserdurchlässiges grobes natürliches Material und nur im mittleren Teil den Nährboden für die Pflanzen. Das Becken ist dann außerdem mit einem Zu und Abfluss verbunden für Frischwasser. Durch den Temperaturunterschied von Frisch und Altwasser entsteht ein Wasserkreislauf durch den Groben Bodengrund. So meine Vorstellung zu diesem Experiment. Das Becken werde ich vorerst ohne Filter nur mit CO2 Anlage betreiben wollen und sofort mit einem dichteren Planzenbesatz. Es wird ungefähr 5 bis 600 l Volumen haben. Und optimale Beleuchtung besitzen. Bin gespannt wie das Ergebnis werden wird. Die Idee mit dem getrennten Bodenteil ist dann ja auch so ähnlich nur das bei mir die Oberflächen für die Bakterien bedeutend größer sein werden.
Das ist dann doch nicht wirklich anders als ein kleines integriertes Filterbecken , oder irre ich mich da .
Ab Maske und Begrüßung mit Ellenbogen war ich raus...
Ich raff es nicht, wer ist denn da jetzt Hersteller und wo gibt es eine Produktübersicht der verschiedenen Größen? Auf dem Becken steht Lola, in den Kommentaren faseln alle von efa, deren Website ist ein überladener und unübersichtlicher Haufen Marketinggeschwafel ohne Produktinfos ...
Das efa Prinzip beschreibt wie das Aquarium gebaut ist. Die Bauform umfasst nicht nur den Doppelboden sondern auch die Elemente, die zur Sicherung des Wasserkreislaufes nötig sind. Das efa Prinzip wird von verschiedenen Anbietern am Markt verwendet und verkauft. Die zitierte Website ist daher ausschließlich ein Informationsservices.
lola Aqaurium ist ein efa Partner und Anbieter, bei dem dann eine Vielzahl von Zusatzleistungen wie Unterschränke mit Wunschdekor, Liefer- und Aufbauservice oder andere Individualisierungen gekauft werden Können.
Übrigens, die Ähnlichkeit im Namen ist Zufall: efa steht für Evolution die aquaristic und Lola hat eine persönliche Bedeutung für das Team von Lola Aquarium.
🤗👍 Sehr gut
👍😊🐠
Kein Wasserwechsel seit 11 Monaten, 200L Becken
Was ist er wie ein experte füttert frostfutter im gefrorenen zustand 🙈
sowas von genial wo kann ich das kaufen?
Wird doch am ende des videos erwähnt, im weltgrößten zoofachmarkt...
Wegen Bestellung bitte Mail an mich schicken, Adresse steht auf der Seite vom MDR.
Hi, André!
Hier gibt es den Kontakt zum Erfinder: www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen-grillen-intelligentes-aquarium-fluessigkeiten-erhitzen-100.html Liebe Grüße aus Leipzig! :)
Kauf es lieber nicht, denn ich denke, dass ganze ist Augenwischerei...das sagen mir 25 Jahre Erfahrung in der Aquaristik...
@@enne1526 Auch hier sein angemerkt (wie bereits in einer deiner anderen Kommentare), dass einer der ältesten Aquarianer Deutschlands mit über 70 Jahren Erfahrung das Aquariensystem empfiehlt. Ohne Praxiserfahrungen auch mit diesem neuen Aquariensystem ist eine Vergleichsgrundlage und Bewertung sehr schwer. Auch ich als Entwickler des Aquariums empfehle Anwendungen nur aus Praxiserfahrungen mit Aquarienbesitzern, da man nach meiner Meinung Aquaristik erleben sollte, um es sich wirklich vorstellen zu können.
❤️
Ist das nicht einfach ein Aquarium mit Filter
Also becken mit klassischen build in Filter, nix neues
Yeah, ich kann also aufgrund meiner Arbeit kein Aquarium haben, da ich einfach keine Zeit dafür habe.
Hübsche moralische Kommentare, aber jedes Aquarium dient dem Selbstzweck und keine Tierhaltung im Aquarium ist artgerecht. Das nenne ich Augenwischerei, wie manche „Experten“ es hier drunter schreiben…
Barben in so einem Becken…
„Der Experte prüft“
… na ist klar 😡
Und das im öffentlich rechtlichen 😤
Das ist ja wohl ein Witz, bin seit 40 Jahren Aquarianer. Aber so viel unvollstädigkeit einer "Fachlichen" Ausführung kann ich nur als nicht Kompetent einstufen! Und wenn ein Fachkompetente "Zoohändler" hier so einen Unsinn von sich gibt, denke ich das es nur zur Werbung des Produktes Dient und zur Einschaltquote des Programmsenders!
Ich habe seit über zwei Jahren ein Aquarium mit dem efa-System.
Bekannte, welchen ich damals erzählt habe, dass ich mir ein Aquarium anschaffen will, haben mir alle mehr oder weniger davon abgeraten, weil sie fast alle schlechte Erfahrungen mit Aquarien hatten.
Für mich persönlich soll ein Aquarium folgende Zwecke erfüllen: schön aussehen mit gesunden Fischen und Pflanzen - es steht schließlich im Wohnzimmer und soll dort ja eine Bereicherung sein und kein "Schandfleck"; Pflegeaufwand so, dass ich entscheiden kann je nach verfügbarerer Zeit, ob ich mich jetzt mal mehr oder weniger intensiv ums Aquarium kümmern will; keine wasserenthaltenden Schläuche außerhalb des Beckens.
Ich habe "klassisch" mit Guppies angefangen. Dazu noch ein Saugwels und eine Gruppe Panzerwelse. Ende letzten Jahres hatte ich mir einen männlichen Saugwels "ausgeliehen". Zwei Mal kam es zur erfolgreichen Brut. Allerdings waren die Baby-Welse ein hervoragendes Futter für das ursprünglich zur Regulation des Guppy-Besatzes eingesetzte Skalar-Pärchen. Die Sklare laichen in regelmäßigen Abständen ab.
Ich habe noch nie irgendwelche Wasserwerte bestimmt. Die Fische sind optisch gesund und ihr Freß- und Laichverhalten zeigen sich auch als normales Verhalten.
Im Aquarium ist eine Mischung aus langsam und schnellwachsenden Pflanzen. Düngung erfolgt mit CO2 und dem Düngestick. Die schnellwachsenden Pflanzen muss ich mindestens 1 x im Monat einkürzen, sonst wäre kein Platz mehr für die Fische. Die Pflanzen wachsen außerdem auch oben aus dem Aquarium heraus. An manchen Stellen sind Algen sichtbar. Sie breiten sich aber nicht weiter aus und stellen somit kein Problem dar.
Im hinteren , nicht direkt sichtbaren Bereich, sammelt sich etwas Mulm, der wird natürlich bei dem Arbeiten an den Pflanzen aufgewirbelt. Das Wasser ist dann so trüb, dass man fast nichts mehr erkennen kann. Nach wenigen Stunden (2-3) ist das Wasser aber wieder klar.
Was mir auch besonders gut gefällt ist der gleichbleibende Wasserstand im sichtbaren Becken. Nur hier bildet sich eine leichte Kalklinie.
Und man hat keinen Deckel, der die Sicht von oben ins Becken versperrt. Wobei ich aber eine durchsichtige Plexiglasscheibe auf den vorderen Beckenbereich gelegt habe um die Verdunstung etwas zu reduzieren.
Je nach Raumtemperatur muss mehr oder weniger häufiger Wasser nachgefüllt werden. Wasserwechsel mache ich gelegentlich.
Ich habe zwar keinen Vergleich zu einem anderen Aquarien-System, aber das efa-System erfüllt alle meine Ansprüche, die ich habe. Und ich denke gerade für Anfänger, oder jemanden, der es als "Deko"-Element in einem Raum will, kann damit gut in die Aquaristik einsteigen und festellen, ob das was ist oder nicht.
Wie groß ist denn Ihr Becken? Sie scheiben von Pterophyllum. Selbst das größte Becken, das ich von efa im Web finden konnte, fasst nur 125L. Rechnerisch ein 50er Würfe. Deutlich zu klein für die dauerhafte Haltung.
Und genau hier sehen sie das prob einiger "Tierhalter!" "Pflegeaufwand so, dass ich entscheiden kann je nach verfügbarerer Zeit, ob ich mich jetzt mal mehr oder weniger intensiv ums Aquarium kümmern will" Es geht nicht darum wie wenig man sich ums Aquarium kümmern "will". Da sind Lebewesen drin!!!!!!
Aber das hier schlägt dem Fass den Boden aus.. "Ich habe noch nie irgendwelche Wasserwerte bestimmt."
"Im hinteren , nicht direkt sichtbaren Bereich, sammelt sich etwas Mulm, der wird natürlich bei dem Arbeiten an den Pflanzen aufgewirbelt. Das Wasser ist dann so trüb, dass man fast nichts mehr erkennen kann." 🤮
joar am ende. Jeder wie er mag. Aber ,die gezeigten größen, wirken doch recht klein. Und, was sich da so drinnen herum treibt, braucht auch mehr platz. Aber Aquaristik besteht nicht nur aus Pflege. Ich kann, die Ansätze für manche verstehen und am ende hat alles seine das seins Berechtigung. Mir würde, da was fehlen. Gerade, wenn Problem mit Nährstoffen oder Algen auf treten. Macht es für mich, den reiz aus zu ergründen, woran es liegt. WO kann man Optimieren usw.
Das Aquariensystem kommt aus einer jahrelangen Forschungsarbeit am Aquarium wobei genau das betrieben wurde. So dient der Filterschacht mit dem Doppelbodenspeicher bei Bedarf für die Zugabe von Salzen als großer "Mischer", Konzentrate werden erst mit dem Aquarienwasser verdünnt und dann in den Lebensraum der Tiere zurück geleitet. Das heißt, wenn du die Lebensbedinungen justieren möchtest, dann unterstützt dich der Wasserkreislauf bei den Arbeiten. Dazu zählen auch die Entnahme von Wasserproben, das Anbringen von Sonden oder Temperaturfühler im Filterschacht. Im Vordergrund steht dabei immer: Egal was du machst, Wasserpflanzen und Zierfische sollen davon nicht unmittelbar etwas mitbgekommen. Veränderungen/ Modifizierungen finden am besten nur sehr langsam statt.
Wie jedes andere Filter auch....
Alles Bullshit!
Wer sich nicht um sein Aquarium kümmern will, soll sich ein anderes Hobby suchen und Briefmarken sammeln! Fauler Sack!
interessant das mdr becken zeigt die weniger als 54 cm kantenlänge haben und fische beherbergen, denn das is nicht tierschutzkonform! und auf keinen fall mit sumatra-/moosbarben die eine beachtliche grösse erreichen können...nich ganz so clever^^
Habe selber viele Jahre das Aquarium mit Aussenfilter betrieben. Vor einem Jahr wollte ich wieder in die Aquaristik einsteigen und habe eine Alternative zu dem nervigen Filter schleppen gesucht. Zu dem wollte ich keine Bohrungen im Becken. Habe in der Zeitung von dem System gelesen und es hat mich neugierig gemacht und am Ende überzeugt. Das Delta Becken mit gut 600 l läuft seid einem halben Jahr, die Werte sind top und der Wasserstand hat immer die gleiche Höhe!! Ich kann es zu 100% weiterempfehlen. Natürlich ist das System was Neues, aber ist das nicht immer so, das sich Dinge weiterentwickeln?! Wer Interesse an Bildern hat oder Infos braucht, einfach melden.
Selten so ein Schwachsinn gesehen zum Thema Aquaristik. Das ist nix anderes wie ein normaler Innenfilter/Aussenfilter nur das der hinter der Abdeckung sitzt und nicht in einem seperaten Gehäuse wie alle anderen. Da kann ich auch ein ganz normalen Hamburger Mattenfilter verbauen das würde genauso aussehen. Und das Aquarium reinigt sich auch nicht von selbst, so ein quatsch. Das sind biologische Prozesse die in jedem Aquarium stattfinden. Um Wasserwechsel wird man auch hier nicht drum rum kommen und sich um das Becken alle 14 bis 21 Tage kümmern müssen. Der ältere Herr hat vollkommen recht, ohne Wasserwechsel bzw Absaugung der Fischausscheidungen vom Boden alle paar Wochen könnte es von ein auf den anderen Tag auf einmal kippen und alles bricht zusammen, es sei den ich halte in diesem klein Becken kaum Besatz der Dreck machen könnte.
Das ganze Aquarium ist grundlegend überarbeitet. Viele bekannte Konzepte wurden miteinander verbunden und mit Erfahrungen sowie neuen Materialien kombiniert. Normale Innen/Außenfilter sind nicht in der Lage die Leistungen des Doppelbodensystems nachzustellen und werden daher für bedarfsgerechte Zusatzfunktionen wie UVC oder Heizung an den Filterschacht angehängt. Eine Übersicht der Funktionen stehen auf der efa Aquarien Website zum Nachlesen online. Das Aquarium reinigt sich selbst und sammelt alle zu entfernenden Teile im Filterschacht, wo es mit dem verbrauchten Filtermaterial entnommen wird. (siehe Antwort an Abaddon
vor 2 Tagen) Regelmäßige Pflegeaufgaben gibt es selbstverständlich auch hier, dazu gehört zum Beispiel das Auffüllen des Wasserspeichers oder das artgerechte Füttern der Fische. Die Bedenken von Herrn Seifert konnten wir letztlich noch in vielen Punkten klären.
@@efaprinzip totaller quatsch was ihr hier von euch gebt, ihr zählt hier angebliche Vorteile auf die aber nix anderes sind wie Prozesse die in jedem anderen Aquarium genauso ablaufen. In jeden anderen Innen und Aussenfilter sammeln sich Schmutzpartikel genauso an die dann irgendwann verbraucht bzw so verdreckt sind das se entweder gereinigt oder ersetzt werden müssen. Das Prinzip einen Hamburger Mattenfilters ist genau dasselbe wie euer ach so toller Zwischenraum unter dem 2 Boden sein soll. Es stört, das ihr es hier als Innovation verkaufen wollt, was es aber nicht ist. Jeder der sich mit Aquaristik auskennt und Filtersysteme wird das genau so sehen.
@@Waldbergzwerg Viele die sich mit Aquaristik auskennen sehen das nicht so. Deine Einschätzung trifft so nicht zu. Die Prozesse, die ich hier beschreibe, unterscheiden sich von anderen bekannten Funktionsweisen, was du im Detail auf der efa Aquarien Website nachlesen kannst. Auf eine konkrete Frage zum Thema kann ich aber auch hier antworten.
@@efaprinzip und das stimmt absolut nicht, die Prozesse sind gleich und erzählt den Leuten doch kein Blödsinn. Erklär doch mal bitte ausführlich was der Unterschied sein soll, kannst du nicht weil es keinen gibt. Du verweist immer auf die Webseite, wo aber genau derselbe Mist steht und es als "Anders und neuartig" verkauft wird was es nicht ist. Das ist reines Marketing und Werbung und nix anderes. Alle anderen Filter erfüllen diese Funktion genauso. Alle Schmutzpartikel werden auch in diesem Filter/Becken nicht aus dem Becken genommen (soviel zu eurer Selbsreinigung), das geht gar nicht weil sich in irgendwelchen Ecken am Boden immer Mulm absetzt wenn dort Hardscape eingesetzt wird und Pflanzen. Ihr suggeriert hier Sachen die nicht der Fall sind und Neueinsteiger ein völlig falsches Bild von der Aquaristik vermittelt. Alle anderen Kommentare bestätigen mich da. Rühr man weiter deine Werbetrommel und verarscht Neueinsteigen ein Produkt zu kaufen das so ein völlig flaschen Eindruck vermittelt
@@Waldbergzwerg Doch, das stimmt absolut, und ich antworte auch auf die hier gestellten Fragen so ausführlich wie möglich. Auch den Unterschied habe ich schon erklärt und erkläre diesen auch immer wieder. Auch habe ich nie behauptet, dass die bereits bekannten biologischen Abläufe sich in diesem Aquariensystem nicht wiederfinden lassen. Vielmehr können Sie die neuen Funktionen auf der zitierten Website anschaulich nachlesen sowie fachliche Inhalt in verschiedenen Publikationen sehen. Besonders Neueinsteiger haben sehr gute Erfahrungen mit dem Doppelbodensystem und damit mit dem Einstieg in die Aquaristik gemacht. Als Beispiel, zum Thema Hardscape, kommt es sehr gut an, dieses an der Bodenplatte genau in Wunschposition verschrauben zu können und somit gegen Verrutschen zu sichern.
Viel zu viele Fische für so ein kleines Aquarium. Bestenfalls für wenige kleine Salmer oder Garnelen geeignet.
Neues Marketing für eine alte „Idee“.
Sumatra Barben in Nanocube.... Kein richtiger Aquarianer würde das so machen!
Schwachsinn ist der Nährstoffstick, jedes AQ ist ein eigenes Ökosystem und benötigt unterschiedliche Nährstoffe und Mineralien
Die Funktionsweise des Nährstoffsticks finden Sie zum Nachlesen unter den Publikation auf der efa Aquarien Website.
geile Aussage, wenn sie fressen scheint alles stimmig zu sein, scheinbar aber nur scheinbar. Von diesem Beitrag ist nichts mitzunehmen, weil 90% keine neuen Erkenntnisse sind. Vielleicht mal übers Tierschutzgesetz informieren, das Glaswelse nicht in Nanobecken gehalten werden dürfen.
Wollte eben schauen wo man das Aquarium kaufen kann, dann habe ich die FFP2 Mundpipikackawindeln gesehen und verzichtet.
Man sollte sich angewöhnen keine kommentare mehr zu lesen, bzw die antworten auf kommentare xD. Ein Außenfilter kann das also nicht bieten? XD okay also man nehme 1außenfilter mit einem schwamm ansonsten leer dann gehts?! XD jau..... keine Ahnung was ich seit 20jahren falsch mache das alles gut läuft.