Danke für die gute Erzählung, inbegriffen der Biographie. alles gut vorstellbar und mit angenehmer Stimme erzählt, so also etwas vorstellbar. Die Fragen sind passend. Für ein kleines Kind mag es ein etwas furchteinflößendes Abenteuer sein, für die Erwachsenen ist es ganz anders.Im Gedenken an alle Opfer.Gut, das es vorbei ist für uns und in derUkraine hoffentlich auch bald.
Einfach gut erzählt. Ohne Ideologie, ohne Verbitterung und mit Dankbarkeit, in diesem Irrsinn einigermaßen gut davon gekommen zu sein. Menschen, denen die Heimat, die Jugend und alles genommen wurde und die von vorn angefangen haben. Respekt
Ja, Dankbarkeit wird gelebt von meiner Oma. Mit wenig auszukommen und das positive in den Dingen zu sehen, auch heute noch, wo sich so viel geändert hat. Das nehme ich mir für mein Leben mit!
Ein tolles Zeitzeugnis! Danke, dass es veröffentlicht wurde! Meine Schwiegermutter (1913-2002), ebenfalls aus Ostpreußen hat ihre Lebensgeschichte auch aufgeschrieben. Ein wertvolles Dokument für uns.
Wirklich sehr interessant und toll erzählt. Was für eine hübsche Frau, noch im Alter! Und sehr sympathisch. Ich hoffe, sie lebt noch und ist gesund - herzliche Grüße unbekannterweise und vielen Dank.
Meine Urgroßmutter hat sehr besonnen und frühzeitig reagiert und ist mit den drei Kindern aus Königsberg, darunter mein Großvater mütterlicherseits, an Bord eines Schiffes gegangen um nach Großbritannien zu fliehen. Nach Ende des Krieges kamen sie zurück. Ich bin so stolz und froh, dass meine Großmutter so reagiert hat.
Guten Tag mein Vater geboren am 6.01. 1932 ( leider 2014 verstorben ) war in Germehnen damals zu Haus , nicht weit von Königsberg entfernt. Auf der Flucht wurden er ,seine Eltern und seine sechs Geschwister von den Russen eingefangen zurück nach Germehnen gebracht bis sie 1948 in den Westen konnten und in Corvey eine neue Heimat fanden . Meine Mutter hat auf der Flucht vor den Russen aus Katowitz , Oberschlesien ( geboren 15.04. 1930 , verstorben 2000 ) den Dresdener Bombenangriff aus der Ferne erlebt. Meine Mutter konnte eine leckere Graupensuppe machen . Und Sirup mag ich , geboren 1961 sehr gern .
Hallo Rolf, ich habe soeben deinen Kommentar gelesen. Stell dir vor, mein Vater Jhrg. 1937 hat auch in Germehnen gelebt, daher bin ich darauf aufmerksam geworden.
Das Schicksal von Dresden kennt ja jeder, aber auch wenn man bedenkt, was in Königsberg geschehen ist und wie die Tschechen sich später deutschen Flüchtlingen gegenüber verhalten haben, kann man nur sagen, dass Oma Marion und ihre Familie unglaublich viel Glück gehabt haben. Ich freue mich für sie, dass ihr alle wirklich schlimmen Erfahrungen erspart geblieben sind.
Aber auch die Polen😢..darunter hat meine Familie schwer leiden müssen. Meine Eltern hatten schwere gesundheitliche Schäden davon getragen. 1959 konnten wir ausreisen nach dem meine Oma aus dem Westen Devisen geschickt hat
Ja, ich bin meiner Oma sehr dankbar, dass sie die Geschichte auch so toll vorbereitet und niedergeschrieben hat und auch die Bilder entsprechend gesammelt hatte. Und weil ich ihr immer so gern zugehört habe, kam mir die Idee für dieses Video.
Mein Patenonkel ist mit seiner Mutter und seinen 6 Geschwistern aus Ostpreußen geflohen , bei der Flucht verloren sie eine Schwester. Trotz suchen, auch später noch, blieb sie verschwunden.
War voriges Jahr für 3 Wochen im Oblast. Habe auch Insterburg besucht. Geschichtlich hochinteressant. Die Russen sind seit Jahren sehr an der Geschichte Ostpreußens interessiert. Hoffentlich ändert sich die politische Situation bald zum besseren, dann bin ich sofort wieder dort.
@@hagenkrause1923was denkst du woher das Interesse kommt? Ich staune, dass die Russen es auch Königsberg nennen. Ich würde dort auch so gerne mal hin. LG!
@@vonmuschinski3935 mit meinem Freund haben wir voriges Jahr ganz normal ein Visum beantragt und sind über die A1 mit unseren Motorrädern eingereist. Mein Glück ist, daß mein Mitfahrer besser russisch spricht als ich und viele Freunde im gesamten Oblast hat. Für nächstes Jahr ist eine längere Reise geplant. Das einzige Problem ist die grüne Karte. Woher das Interesse der Russen kommt, versteht man erst, wenn man dort war. LG
@@hagenkrause1923Es gibt in Erfurt eine Agentur , bei der man nicht nur problemlos das Visum erhält sondern auch eine Info bezüglich des Abschlusses einer Kfz - Kurzversicherung für Russland . Das Versicherungsunternehmen ist in der Slowakei , Bezahlung mit Karte oder Paypal . Wir waren im August / September '23 für 30 Tage in der gesamten Oblast Kaliningrad unterwegs - Einreise über Polen , Ausreise über Litauen . Unser ' Touran ' war im Visum mit eingetragen und wir wurden an der Grenze in Mamonowo 2 nicht nach einer Police gefragt . Es genügte der russischen Beamtin bei der Zolldeklaration des Fahrzeugs , dass wir eine gültige grün / weiße Karte ( die natürlich im Sinne unserer Versicherungen dort inzwischen wertlos war ) vorlegen konnten , als Beleg dass das Fahrzeug versichert ist . Davon wurde eine Kopie angefertigt , auf der dann handschriftlich von der Beamtin unsere private Festnetz - Nummer sowie die eigene Mailadresse vermerkt wurden . Das war alles . Eine Zusatzversicherung konnte man an der Grenze nämlich nicht abschließen . Da wir während des ganzen Aufenthalts unterwegs kein einziges Mal durch eine Verkehrskontrolle gestoppt wurden , können wir auch nicht sagen , ob bei dieser Gelegenheit nach einer Versicherungspolice gefragt werden würde . Da wir in diesem Jahr eventuell drei Monate in und um Kaliningrad verbringen möchten - hängt halt auch von der politischen Großwetterlage in Europa ab - werden wir für unser Auto die eingangs erwähnte Möglichkeit der Zusatzversicherung hier bereits abschließen . Nicht immer hat man nämlich das Glück , unfallfrei aus einem Urlaub nach Hause zu kommen , gerade bei dem dichten Verkehrsaufkommen in der Stadt Königsberg selbst . Allerdings muss auch erwähnt werden , dass sich die Russen gegenüber ausländischen Fahrzeugen ( D ! ) sehr defensiv , diszipliniert und zurückhaltend gezeigt haben . Wir hatten keinen einzigen Moment , wo man die Luft hätte anhalten müssen . Weder in den größeren Städten , noch auf dem Land und auch nicht auf den Verbindungsstraßen dorthin !
@@tarzanscheeta1036Das ist nett gemeint aber kein Argument. Oder darf man nur etwas zu einer Sache anmerken, wenn man ansonsten frei von anderen "Sorgen" ist? 😊
@@stauderlarsKannst Du. Ich sehe nur in meinem alltäglichen Umfeld, vor allem in Krankenhäusern, wie man ältere Menschen einfach mit "Oma" anredet. In der Corona-Zeit hat zB ein Apotheker-Verband alte Menschen mit "Oma" angesprochen... Wer möchte von Unbekannten als "Oma" angesprochen werden? Ich jedenfalls nicht. Tolles Video übrigens😊
Ein Glück das Putin von Königsberg u. nicht von Kaliningrad spricht - damit gibt er eigentlich die Zugehörigkeit zu Deutschland zu.@@vonmuschinski3935
Danke für die gute Erzählung, inbegriffen der
Biographie. alles gut vorstellbar und mit angenehmer Stimme erzählt, so also etwas vorstellbar. Die Fragen sind passend. Für ein kleines Kind mag es ein etwas furchteinflößendes Abenteuer sein, für die Erwachsenen ist es ganz anders.Im Gedenken an alle Opfer.Gut, das es vorbei ist für uns und in derUkraine hoffentlich auch bald.
Einfach gut erzählt. Ohne Ideologie, ohne Verbitterung und mit Dankbarkeit, in diesem Irrsinn einigermaßen gut davon gekommen zu sein.
Menschen, denen die Heimat, die Jugend und alles genommen wurde und die von vorn angefangen haben. Respekt
Ja, Dankbarkeit wird gelebt von meiner Oma. Mit wenig auszukommen und das positive in den Dingen zu sehen, auch heute noch, wo sich so viel geändert hat. Das nehme ich mir für mein Leben mit!
Sehr schöne und interessante Erzählung. Ich kann es nachvollziehen
Das freut uns sehr!
Ein tolles Zeitzeugnis! Danke, dass es veröffentlicht wurde! Meine Schwiegermutter (1913-2002), ebenfalls aus Ostpreußen hat ihre Lebensgeschichte auch aufgeschrieben. Ein wertvolles Dokument für uns.
Es freut mich, wenn es von Wert ist 😊
Wirklich sehr interessant und toll erzählt. Was für eine hübsche Frau, noch im Alter! Und sehr sympathisch. Ich hoffe, sie lebt noch und ist gesund - herzliche Grüße unbekannterweise und vielen Dank.
Das freut sie sehr zu hören! Jawohl, meine Oma lebt noch und ist putzmunter. Schön, wenn es interessant und unterhaltsam war!
@@stauderlars Wie schön, dass es Ihrer Oma gut geht. Möge sie noch lange putzmunter sein!
Meine Urgroßmutter hat sehr besonnen und frühzeitig reagiert und ist mit den drei Kindern aus Königsberg, darunter mein Großvater mütterlicherseits, an Bord eines Schiffes gegangen um nach Großbritannien zu fliehen.
Nach Ende des Krieges kamen sie zurück. Ich bin so stolz und froh, dass meine Großmutter so reagiert hat.
Kann man im Nachhinein als weise betrachten!
Danke, Du freundliche Frau.
Diese Leben damals hätten für 3 gereicht. Was sie alles erlebt und durchgemacht haben.
Guten Tag mein Vater geboren am 6.01. 1932 ( leider 2014 verstorben ) war in Germehnen damals zu Haus , nicht weit von Königsberg entfernt. Auf der Flucht wurden er ,seine Eltern und seine sechs Geschwister von den Russen eingefangen zurück nach Germehnen gebracht bis sie 1948 in den Westen konnten und in Corvey eine neue Heimat fanden . Meine Mutter hat auf der Flucht vor den Russen aus Katowitz , Oberschlesien ( geboren 15.04. 1930 , verstorben 2000 ) den Dresdener Bombenangriff aus der Ferne erlebt. Meine Mutter konnte eine leckere Graupensuppe machen . Und Sirup mag ich , geboren 1961 sehr gern .
Danke für das Teilen Ihrer Geschichte!
Selber schuld
Hallo Rolf, ich habe soeben deinen Kommentar gelesen. Stell dir vor, mein Vater Jhrg. 1937 hat auch in Germehnen gelebt, daher bin ich darauf aufmerksam geworden.
Tolle Erzählung danke 👏👍🏻👌❤🇧🇪
Ich gebe es meiner Oma weiter, sie freut sich sehr! :)
SEHR schön erzählt. Vielen Dank.
Freut uns sehr :)
Das Schicksal von Dresden kennt ja jeder, aber auch wenn man bedenkt, was in Königsberg geschehen ist und wie die Tschechen sich später deutschen Flüchtlingen gegenüber verhalten haben, kann man nur sagen, dass Oma Marion und ihre Familie unglaublich viel Glück gehabt haben. Ich freue mich für sie, dass ihr alle wirklich schlimmen Erfahrungen erspart geblieben sind.
Aber auch die Polen😢..darunter hat meine Familie schwer leiden müssen. Meine Eltern hatten schwere gesundheitliche Schäden davon getragen. 1959 konnten wir ausreisen nach dem meine Oma aus dem Westen Devisen geschickt hat
Sehr tolle Erzählerin 👏👏👏
Ja, ich bin meiner Oma sehr dankbar, dass sie die Geschichte auch so toll vorbereitet und niedergeschrieben hat und auch die Bilder entsprechend gesammelt hatte. Und weil ich ihr immer so gern zugehört habe, kam mir die Idee für dieses Video.
@@stauderlars so beeindruckend 👍👏👏💐💐💐
Mein Patenonkel ist mit seiner Mutter und seinen 6 Geschwistern aus Ostpreußen geflohen , bei der Flucht verloren sie eine Schwester. Trotz suchen, auch später noch, blieb sie verschwunden.
Mein Beileid! So viele bewegende Geschichten gibt es über dieses Thema. Heute relevanter denn je!
Ich komme aus Kreis Insterburg bin 91 habe auch den Mist mitgemacht
Danke für den Kommentar!
War voriges Jahr für 3 Wochen im Oblast. Habe auch Insterburg besucht. Geschichtlich hochinteressant. Die Russen sind seit Jahren sehr an der Geschichte Ostpreußens interessiert. Hoffentlich ändert sich die politische Situation bald zum besseren, dann bin ich sofort wieder dort.
@@hagenkrause1923was denkst du woher das Interesse kommt? Ich staune, dass die Russen es auch Königsberg nennen. Ich würde dort auch so gerne mal hin. LG!
@@vonmuschinski3935 mit meinem Freund haben wir voriges Jahr ganz normal ein Visum beantragt und sind über die A1 mit unseren Motorrädern eingereist. Mein Glück ist, daß mein Mitfahrer besser russisch spricht als ich und viele Freunde im gesamten Oblast hat. Für nächstes Jahr ist eine längere Reise geplant. Das einzige Problem ist die grüne Karte. Woher das Interesse der Russen kommt, versteht man erst, wenn man dort war. LG
@@hagenkrause1923Es gibt in Erfurt eine Agentur , bei der man nicht nur problemlos das Visum erhält sondern auch eine Info bezüglich des Abschlusses einer Kfz - Kurzversicherung für Russland . Das Versicherungsunternehmen ist in der Slowakei , Bezahlung mit Karte oder Paypal .
Wir waren im August / September '23 für 30 Tage in der gesamten Oblast Kaliningrad unterwegs - Einreise über Polen , Ausreise über Litauen . Unser
' Touran ' war im Visum mit eingetragen und wir wurden an der Grenze in Mamonowo 2 nicht nach einer Police gefragt . Es genügte der russischen Beamtin bei der Zolldeklaration des Fahrzeugs , dass wir eine gültige grün / weiße Karte ( die natürlich im Sinne unserer Versicherungen dort inzwischen wertlos war ) vorlegen konnten , als Beleg dass das Fahrzeug versichert ist . Davon wurde eine Kopie angefertigt , auf der dann handschriftlich von der Beamtin unsere private Festnetz - Nummer sowie die eigene Mailadresse vermerkt wurden . Das war alles . Eine Zusatzversicherung konnte man an der Grenze nämlich nicht abschließen . Da wir während des ganzen Aufenthalts unterwegs kein einziges Mal durch eine Verkehrskontrolle gestoppt wurden , können wir auch nicht sagen , ob bei dieser Gelegenheit nach einer Versicherungspolice gefragt werden würde . Da wir in diesem Jahr eventuell drei Monate in und um Kaliningrad verbringen möchten - hängt halt auch von der politischen Großwetterlage in Europa ab - werden wir für unser Auto die eingangs erwähnte Möglichkeit der Zusatzversicherung hier bereits abschließen . Nicht immer hat man nämlich das Glück , unfallfrei aus einem Urlaub nach Hause zu kommen , gerade bei dem dichten Verkehrsaufkommen in der Stadt Königsberg selbst . Allerdings muss auch erwähnt werden , dass sich die Russen gegenüber ausländischen Fahrzeugen ( D ! ) sehr defensiv , diszipliniert und zurückhaltend gezeigt haben . Wir hatten keinen einzigen Moment , wo man die Luft hätte anhalten müssen . Weder in den größeren Städten , noch auf dem Land und auch nicht auf den Verbindungsstraßen dorthin !
❤
See ‘Konigsberg The Drude Maria Peppel Story’
"Oma"? Ich würde mir diesen Begriff vor Fremden verbitten.
Wenn du sonst keine Probleme hast😊
Ich nenne meine Oma, wie ich es für richtig halte :). Sie ist stolz auf dieses Video.
@@tarzanscheeta1036Das ist nett gemeint aber kein Argument. Oder darf man nur etwas zu einer Sache anmerken, wenn man ansonsten frei von anderen "Sorgen" ist? 😊
@@stauderlarsKannst Du. Ich sehe nur in meinem alltäglichen Umfeld, vor allem in Krankenhäusern, wie man ältere Menschen einfach mit "Oma" anredet. In der Corona-Zeit hat zB ein Apotheker-Verband alte Menschen mit "Oma" angesprochen... Wer möchte von Unbekannten als "Oma" angesprochen werden? Ich jedenfalls nicht. Tolles Video übrigens😊
@@saveouroceans
👍👍👍👏💯
Kaliningrad nicht Königsberg
Amen.
Als sie dort aufwuchst, hieß es Königsberg.
Vorauseilenden politischer korrekter Gehorsam, wie es sich gehört, haha
Selbst Putin sagt Königsberg. Also gehorsam bitte.
Ein Glück das Putin von Königsberg u. nicht von Kaliningrad spricht - damit gibt er eigentlich die Zugehörigkeit zu Deutschland zu.@@vonmuschinski3935