Telefonphobie: Die Angst vorm Hörer | RTL WEST, 20.09.2024
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- Опубліковано 1 жов 2024
- Herzrasen, Übelkeit, Schweißausbrüche. Es gibt Menschen, bei denen allein der Anblick eines Telefons reicht, um so zu empfinden - Menschen mit einer Art „Telefonphobie“. Quasselstrippen - Fehlanzeige. Der Endgegner: Telefon. Heute haben laut des Statistischen Bundesamtes vier von fünf Deutschen ein Smartphone. Bei den 10- bis 12-Jährigen sind es mehr als 90 Prozent. Kommuniziert wird aber meist in den sozialen Medien. Im Fokus: Text und Sprachnachrichten. Und das sei auch oft das Problem, so Medien-Expertin Angela Rohde aus Wuppertal.
„Sie verlernen das Kommunizieren übers Telefon. Dieses spontane, weil sie sich auf Textnachrichten zurückziehen. Nicht gleichzeitige Kommunikation, sondern der eine kommuniziert, der andere antwortet irgendwann später. Und da kann man sich natürlich wunderbar darauf zurückziehen, wenn ich nicht mehr direkt ans Telefon gehe, sondern beschließe, ich mache das später oder ich hole den Anruf nach. Dann kann ich mich, je nachdem wer der Anrufer oder die Anruferin war, möglicherweise schon darauf vorbereiten.“
Eine offizielle Diagnose „Telefonphobie“ gibt es nicht. Für Experten ist die Scheu vorm Telefonieren aber eine Art der Angststörung. Eine Form der Sozialphobie. Ärztlichen Rat sollten sich Betroffene suchen, wenn die Angst so groß ist, dass sie den Alltag einschränkt. Grundsätzlich raten Experten aber zu Routine. Öfter kurze Telefonate führen, die einen angenehmen Anlass haben - wie das Gespräch mit einem Freund oder einer Freundin. Oder per Telefon zum Geburtstag gratulieren. Damit dieses Gerät kein Endgegner mehr sein muss.
Ein Beitrag von Daria Semcov
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gutes video. Bin zwar nicht neutral dem Thema gegenüber, da ich eine soziale Phobie habe, aber das Thema hat sich auch in meiner Klasse auf der Berufsschule gezeigt. Viele sagten, dass sie es unangenehm finden zu telefonieren. Und dieses "ausgeliefert" den anderen gegenüber beschreibt es eigentlich perfekt. Und das haben sehr viele in meiner Klasse damals ausgedrückt, selbst die man als "extrovergiert" bezeichnen würde. Und das obwohl das eine Ausbildung zum Kaufmann& Kauffrau war, wo Telfonat Voraussetzung für den Beruf ist.
Ist nicht euer Ernst, Krankheit?
Das Handy ist sowiso unser aller Ende.Du darfst nicht nur von dier ausgehen.Du bist nicht alein auf der Welt.
@@wolfgangfisch8160 Telefone gibt's seit 100 Jahren wo man hört und reinspricht. Kann doch nicht jede Unannehmlichkeit heutzutage ne Phobie oder Krankheit sein
Es geht ja um die Benutzung im algemeinen.
Du mußt mal das geschen vieler Leute und
besonders Jugendliche und jetzt auch schon
Kinder beobachten,das ist einfach nicht mehr
normal.Bei denen ist das Handy am Körper
angewachsen.Sei legen es gar nicht mehr
weg.Die sind einfach nur am gugen.Und
wehe es nimmt ihnen einer das Handy weg,da beginnen die Entzugserscheinungen.So kann es einfach nicht mehr weiter gehen.Weil das krank ist.
Und ewig dieses Selfigetuhe besonder bei den Jungen Mädchen.Ewig nur am sich selber betrachten so nach dem Motto mal
schauen ob ich auch perfekt binn.Das ist
abartig.Ich war bisher der meinung,das
Handy ist zum Telefonieren da. Aber leider
Ist das zur lästigen nebensache geworden.
Ich könnte hier jetzt Stunden lang darüber
erzählen möchte ich aber nicht.Das ist das was ich als Krankheit bezeichne.Ob du das
genau so siehst oder nicht ist mir sowas
von egal.Ich weiß nur,das-das Handy mal
unser aller Problem sein wird.