Zum Trennen von Verbindungen unter Last: Bau dir doch einen externen Trennschalter wie ein Duspol. Überbrücken, Klemme öffnen und Trennschalter auslösen, kann ja auch ein IGBT oder notfalls ein Siemens VR311 sein, die schalten auch 10A 1kV DC weg. Bevor man dann den Feherstrom von 2A irgendwann sonst wie genug reduziert hat. Und für die GAKs, frag mal in Asien nach Produktion nach euren Vorstellungen, komplette Messung pro Kanal, vielleicht sogar mit einem Leistungsfet pro Kanal zum Schalten einzelner Strings, dann kannst du jeden Tag alle Strings einmal messen. Hall Sensoren wie WSC1800 sind Klasse für das bißchen Spannung. Sowas dürfte viele Stunden Arbeit sparen. Wenn Ihr das selbst entwickelt, sollte sich jemand für die Fertigung finden lassen. Und ihr bekommt das Optimum. String auffällig? Wird automatisch abgeklemmt. Ausfallzeiten Null.
Genau das habe ich mich als Laie auch gefragt! Was würde es kosten etwas Elektronik anzugliedern, die mir automatisch einmal täglich alle Werte ausliest und ggf per GSM verschickt, sodass ich nur noch hinfahren muss um defekte Module zu tauschen!? Frage dabei ist nur, wie lange sind baugleiche Module noch verfügbar!? Und wie sieht es mit der kosteneffizienz aus!? Kann ja sein, dass nach 12 Jahren eh alle Module getauscht werden müssen...? Und dass sie die ersten 10 Jahre fehlerfrei sind!?
Krass ! Hätte nach so kurzer Betriebszeit niemals mit solchen Schäden gerechnet! Sind ja offensichtlich sogar Module von einem Marktführer gewesen......Sehr interessante Videos
Martkführer =! hohe Qualität, meist eher das Gegenteil Wir haben Anlagen verbaut wo die Module 25 Jahre Produktgarantie haben weil sie keine minderwertige Folie verbaut haben. EDIT: Q-Cells ist nicht der billigste. Aber es gibt auch verschiedene Daten, wonach die kein Marktführer sind. Jinko, Tongwei, Longi, Aiko haben alle mehr gemacht. SInd aber witzig erweise alles Hersteller die wir nicht verbauen würden.
@@hypano ich nehm an, das liegt auf den Folien auf denen die Zellen sind... Dünne Kunststoffe und Witterung vertragen sich halt oft schlecht, besonders wenns noch recht warm wird an der Folie. Ich nehm an, dass diese Dinger im Video auch ziemlich billig in der Anschaffung waren... dafür zahlt Betreiber jetzt hinterher, wenn er regelmäßig den Elektriker aufs Feld schicken muss. Aber kann auch sein, dass ich Müll rede, bin ITler, kein Elektrotechniker^^
@@certaindeath7776 Da haste recht. es kommt komplett darauf an was es für eine Folie ist, zusammensetzung Verarbeitung etc. Hochwertigere Folie = Mehr kosten. Das ist das Problem/ Einsparung was die Hersteller machen und natürlich auch wie hochwertig die Laminierung der Zellen gemacht wird etc. Nicht umsonst geben viele Hersteller 25 Jahre Leistungsgarantie (die man sich im Grunde schenken kann) aber nur 5-12 Jahre Produktgarantie (diese Deckt das angesprochene Problem ab). Wir haben FolienModule von Hersterllen im Einsatz die seit 20 Jahren laufen und noch super in Schuss sind.
@@Chris-ct7wk Der Boden ist für die Landwirtschaft nicht geeignet. Da wächst nix außer Gras. Das war ja u.a. auch das einzige Argument der Umweltschützer in Lützerath, das technisch sogar valide ist. Ich habe als Kind mal versucht auf so einem ähnlichen Boden wilde Brombeeren und Erdbeeren zu setzen. Kannste vergessen. Immerhin waren Mohrrüben da, aber so mini klein und nur 1/10 wuchs überhaupt.
Es gibt inzwischen Recycling Firmen die PV Module aufbereiten und somit Silber, Silizium, Glas, Kupfer, Aluminium und die Folien extrahieren. Ein französische Startup in Grenoble und Fa. Reiling in Münster wo bis zu 50.000 Tonnen im Jahr demontiert und verarbeitet werden.
Dafür der Solarteur, der Heizungsbauer, der Energieberater und der Energieversorger und die Steuern werden natüriich auch regelmäßig erhöht mit jeder neuen PV-Anlage. ;) @@MultiThibor
Ein einheitlicher Standard bei den Stromschränken würde ermöglichen, dass man alle Strings gleichzeitig durchmessen könnte, wenn man entsprechendes Gerätschaft entwickelt. Top wäre natürlich eine mögliche Ferndiagnose. Die Paneels werden zwar immer billiger, die Arbeitszeit zur Fehlersuche aber nicht.
Bereich Fehlersuche sehr interessant, informativ und strukturiert durchgeführt, bei so große Anlagen kann sich das schon mal zeitintensiv gestalten, das Thema defekte Module ....nach 11Jahren ...läßt Einem schon etwas ratlos zurück da es sich hier augenscheinlich um ein generelles Problem mit den Rückseitenfolien handelt, so gesehen ist es eigentlich nur noch eine Frage der Zeit bis die Strings nach und nach immer "löchriger" werden, schade und bedenklich ist, dass soetwas bei Qualitätsmodulen auftreten kann.......danke hier dabeisein können zu dürfen! mfG aus Österreich
Gab dazu vor ein paar Monaten im Elektropraktiker einen Fachartikel. Dieser Fehler tritt eigentlich nur bei Modulen auf, die etwa zwischen 2010-12 produziert wurden und Rückseitenfolien aus PA oder mit flurhaltiger Beschichtung haben.
"Qualitätsmodule" - ich glaube Thomas hatte in einem anderen Video erwähnt, dass sie die billigsten Module gekauft hatten - insbesondere hatten sie sich aus Kosten für Polymer-backing entschieden.
@@DerSteff9286 naja, nach einem Jahrzehnt sollte wohl die Anschaffung grob wieder rein sein - evtl. nich ganz. Aber der Punkt ist ja auch nicht "wann fällt das erste Modul aus", sondern "Wann fallen die Module im Schnitt aus?".
@@DresdenFPV Mag sein, aber ein kommerzieller Betreiber will ja nicht nach 10 Jahren nur wieder sein Invest erwirtschaftet haben - da soll ja ein Gewinn bei rauskommen. Wenn die Panels nach und nach so ausfallen wird das ja gigantische Betriebskosten zur Folge haben, allein nur um die Sicherheit der Anlage zu gewährleisten (also kaputte Panels entfernen). Im Prinzip läuft das darauf hinaus, ab einen bestimmten Punkt gesamte Strings komplett zu ersetzen. Das Gute ist, dass Canadian Solar wohl mittlerweile die Degradation im Griff hat und (hoffentlich) DIESER Aspekt bei neuen Panels kein Problem mehr ist. Man sieht aber das die Risiken nicht Null sind und Probleme auch erst nach sehr langer Zeit auftreten können und es eben Qualitätsaspekte gibt, die man nicht allein am Datenblatt ablesen kann.
Wenn man Module mit einer hohen Qualität verbaut, haben die auch eine Hochwertige Folie und Laminierung. Dadurch halten die viel länger die geben ja teilweise 25-30 Jahre PRODUKTgarantie auf die Module. Q-cells gibt selbst heute nur 25 Jahre Leistung und 12 Jahre Produktgarantie, soweit ich das weiß. Der hersteller und viele andere sind für uns aber auch genau deshalb uninteressant, wollen wir nicht anbieten.
ja, aber die hat man natürlich mit jeder anderen Energiequelle auch - vermutlich weniger je zentralisierter. Da liegen große PV-Felder schon eher im Mittelfeld.
@@DresdenFPV bzgl "jede andere (nur allg bekannte) Energiequelle auch" Dein Accountname lässt vermuten, dass Du vllt (ohne großen Aufwand) bei HighVolt/Dresden (Overbeckstr) durch die offenen Werkstore sehen kannst, was wir (i.d.R.) nicht kennen. Frag doch mal die Arbeiter dort, wozu diese "Türme" sind... Und gib mal hier die Antwort bekannt (die uns eher/vllt "vom Hocker haut"... LG
hatte schon deutlich miesere Berufe, als aufm Feld spazieren, paar Messungen machen und Kabel stecken und Teile austauschen. Hier in diesem Fall waren die Module halt billig und low Quality... gibt sicher auch bessere Beispiele. Aber ich bin tendenziell sowieso kein Fan davon Feldflächen für Solarparks zu verwenden, während >99% unserer Dächer und versiegelten Flächen keine Solarüberdeckung haben.
Es gibt einen Fix für das Problem - kann bei den Herstellern angefragt werden. Es geht um das UV Licht von hinten - problematisch vor allem bei stark aufgeständerten Anlagen (nicht bei Dachanlagen). Aus kostengründen gab es eine Zeit in der die Hersteller von Tedlar Folie auf Mehrschichtfolie umgestiegen sind. Die guten Eigenschaften der einzelnen Lagen sollten zusamen wirken - taten sie aber nicht. Das UV Licht zersetzt die Folie trotzdem. Beim Fix wird etwas von hinten aufgetragen um das UV Licht zu blocken. das Zeug ist kostenlos - die Kosten für das Auftragen bekommt man aber wahrscheinlich nicht erstattet.
Ich dachte immer, die Zäune um die Anlagen sollen Diebstähle vermeiden - aber sie vermeiden auch Unfälle! Werde meine weiteren Platten für meine PV-Insel wohl doch eher winteroptimiert vertikal anbringen, dann sollten sie im Sommer auch nicht so heiß laufen (im Normalbetrieb). Danke für das interessante Video, welches schön die schöne Hochglanzprospekt-Pseudotheorie durch die harte Realität ersetzt!
um diese Module vlt einfacher abzubauen, würde ich empfehlen vlt mal nach Faltwannen aus dem Feuerwehrumfeld zu schauen. Diese gibt es in vielen Größen und auch Formen, sind robust und platzsparend verstaubar für die gebotene Größen
Ich habe die Aufregung nicht verstanden warum er das Modul nicht einfach abschraubt, sondern sich minutenlang aufregt und einzelne Zellen anfängt abzureißen, mit entsprechendem Glassplitter Dreck. Von oben mit großem Aufkleber oder Paketbandstreifen die Zellen wieder zu einer Fläche fixieren und dann raus mit dem Modul als Ganzes. Dann einen der 128 Strings stilllegen und die weniger schlechten Module für die anderen 127 Strings als Ersatz nutzen. 1 String wieder mit neuen Modulen aufbauen.
Hatte genau den selben Gedanken wie du, Aktendully:) Die Drohne könnte man dann "Fauler Sack" nennen?! Hehe Also mal abseits von meinem nicht so ernst gemeinten Scherz mit, dass jedem ein bisschen Bewegung an der frischen Luft gut tut: Der Erfolg der Sichtprüfung ist NICHT garantiert. Die der den Fehler einkreisenden Messung aber zu 100%. Und definitiv, wie wir ja mit den eigenen Augen sehen können, noch nicht einmal einer Ortsveränderung (halt vom Verteilerkasten aus gesehen, der ja auch vorher einzugrenzen ist) bedarf. Ich halt aber natürlich meinen Rand und ihr probiert das dem Chef schmackhaft zu machen. Abwechslung (auch wenn es Unfug ist) ist ja auch was schönes und belebt die Arbeitsmoral ... :P
Hrm .. ja im prinzip geht das tatsächlich. Mensch könnte die module mit strom beschicken(!) und mit einer IR kamera schauen, welche module dann zumindest IR licht absondern. Darüber kann mensch ggf den zustand einzelner zellen ggf sogar ermitteln. Allein.... muss mensch einerseits erstmal machen .. und andererseits, dann auch ggf die betroffenen module austauschen... Aber ja .. das geht. Steve Mould hat hier auf youtube mal ein video dazu gemacht, das solarmodule (aka lichtempfindliche dioden) ebenso licht abgeben können, wie LEDs (licht emittierende dioden) auch strom aus licht erzeugen können. Lohnt sicht das ggf mal nachzuschauen. ;)
Bei dem Link (hoffe er bleibt in separatem post stehen) befasst sich ein Anwalt mit der Thematik der Rückseitenfolie. Die ab 2010 eingesetzten Folien sind evtl. nicht als "Stand der Technik" an zu sehen. Edit: Link wird anscheinend von youtube gelöscht, bezieht sich auf einen Artikel von Rechtsanwalt Matthias Weyhreter.
Ich hatte das selbe Problem. Daraufhin habe ich die Rückseiten mit Bootslack gestrichen. Seitdem ist Ruhe vor Isolationsfehler ! Wichtig ist, dass der Lack UV-fest ist. Die Folien werden ebenfalls durch UV zerstört.
Dass die Folie zerreißt hat vielleicht mit dem leicht unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten des Siliziums im Vergleich mit Glas zu tun. Dass die überhaupt Scheibe zerbricht hat wahrscheinlich auch damit zu tun. Wahrscheinlich haben sie die Zellen mit einer zu dünnen Schicht Silikon verklebt, so dass die Spannungen nicht gleichmäßig verteilt werden. Genügend oft erhitzen und abkühlen führt dann eben zum Spannungsriss.
Das kann man ausschließen bei der derzeitigen Politik. Jeder PV-Betreiber entsolidarisiert sich, möchte im Sommer ganz wenig, im Winter aber die volle Netzleistung beziehen. Nicht einmal 1 Promille der PV-Betreiber löst sich vom Netz und ist dann autark. Da die Gestehungskosten aber nur ein kleiner Teil des Strompreises sind und alle anderen Kosten bleiben, steigt der Strompreis einfach immer weiter - ZWANGSLÄUFIG. Das ist eigentlich ein ganz einfacher Mechanismus, aber zu schwierig für unsere Regierung.
Ohne Schaltplan kann ich mir nich genau erklären, was da gemessen wird. Es ist aber schön zusehen, welche Arbeiten dahinter stehen. Das mit der Zersetzung der Kunsstoffe ist etwas für die Chemie.
Spitze, sehr, sehr lehrreich aus der Praxis. Danke für deine humorvolle Art zu beschreiben, was den einen oder Anderen in 10-15 Jahren erwartet - bei Neuinstallation heute. Und wie wie gehen die Modulhersteller damit um? Der Schaden und die Kosten übersteigen bei Weitem den Modulpreis (wenn es die noch gibt), wo doch die Leistungsgarantie bei mittlerweile 25 Jahren liegt ...
Dieser Fehler tritt eigentlich nur bei Modulen auf, die etwa zwischen 2010-12 produziert wurden und Rückseitenfolien aus PA oder mit flurhaltiger Beschichtung haben.
Grüß dich, du hast ja mal tests bei dir zu Hause gemacht wo du Teilberschattungen getestet hast. Ich denke mit einer Drohne und IR Kamera über die Flächen fliegen bringt dir relativ schnell einen Vergleich welche Module hier probleme machen. Bei 80.000 Modulen bei ner Anlage kann man sich schon überlegen wie man hier schnell fündig wird.
Solche Plastikmodule ohne Support zu montieren ist aber auch sportlich. Die sind vielleicht für ein Wohnmobil zu gebrauchen, aber höchstens für 5 Jahre. Glas/Glasmodul drauf und fertig.
Tolles Video vom Praktiker. Nur 11 Jahre in Betrieb und die Hersteller versprechen ja 20 Jahre Garantie auf die Module... Somit schon fast nach der Hälfte der Betriebszeit Totalausfall, da die anderen Module mit 99% Sicherheit die kommenden Monate/Jahre auch ausfallen werden.
Die Anbieter der Module geben 20 und mehr Jahre Leistungsgarantie. Die Produktgarantie sieht anders aus. Sind halt nur Garantien. Die kann jeder Hersteller/Vertreiber gestalten wie er möchte.
Gibt's nur zwei richtige Lösungen, ein Mitarbeiter schlägt am Solarpark Quartier auf oder Container in die Mitte und alle Module weg. Zum Glück gibt es ältere Anlagen die noch besser ausschauen. Haben also nicht alle Mist gebaut ✌️
Das die Folien Rückseiten nicht Witterungsfest sind ist schon länger bekannt. Mittlerweile wechseln alle hersteller zum Glück auf Doppelglas Module. aber schön nochmal was vom Feld zu sehen
aber ich denke das ist doch wohl unter Garantie, wie verhält sich bei dieser Anlage der Hersteller also Q-Cells zu den Schäden? Ich weiß es betrifft mehrere, aber wer trägt die Kosten?
@@tequilatom Die Kosten sind ja die eine Seite, aber Solarstrom sollte ja auch Co2 reduziert oder neutral sein - also die sind ja nicht unbedingt "umweltfreundlich" mit Holz hergestellt worden, daher sollten sie schon eine gewisse Laufzeit haben, um nicht mehr Co2 zu produzieren als zb. ein Kohle oder Kernkraftwerk. Und bei so einem Video (oder auch schon davor) habe ich da manchmal so meine Zweifel. Nach 10 Jahren hast Du ja meist erst mal die Investitionskosten wieder drin.
Wenn das Kupfer unten drunter weggammelt, dann steigt der Widerstand. Das verursacht höhere Ströme und dadurch steigt die Temperatur. Die höheren Ströme sind die, die man benötigt, um den Korrosionsberg zu überwinden, also nichts, was am Wechselrichter ankommt. Was aber 10 Jahre aussagen, muss man auch verstehen. Das war 2013, damals stand Q CELLS unter mächtigen Druck. Also die Pleitezeit der Solarzellen-Hersteller. Q CELLS wurde dann durch ein südkoreanisches Unternehmen (Hanwha) übernommen. Das ist also eine Zeit, bei der mächtig auf die Kosten geschaut wurde. Das geht bestimmt auch auf die Qualität der eingesetzten Materialien. Grund dafür waren u.a. die Bundesregierung bestehend aus CDU und FDP und die billigen Module aus China, die einen enormen Druck auf die europäischen Hersteller ausgeübt haben. Politisch hat die CDU und die FDP dafür gesorgt, dass quasi ein Zubau unmöglich wurde, preislich hat China dann den Sack dicht gemacht.
@@christiang.9485Ein PV Panel hat nach 1-2 Jahren seine CO2 Emissionen wieder drin. Danach liefert es nominell CO2 freien Strom. Hier in dem Video geht's ja um schlechte Qualität. Es gibt ja bereits heute Panele die >20 Jahre alt sind und problemlos laufen.
@@tami68671/2 Jahren im Vergleich zu was? Wir müssen langsam anfangen anders zu rechnen..besser wäre Kilowatt zu CO2. Ein ph Anlagen ist CO2 arm, nie CO2 neutral. Ja 100 Mal besser als Kohle, aber wie viel bessere als Wasser oder Windkraft.
Sehr interessant, bei meine Anlage wurden nur Glas - Glas Module verwendet. 😀 Aber ich verstehe natürlich in dieser Größenordnung muss alles sehr kostenoptimiert sein.
Dieses Glas-Glas Module kosten nicht so sehr viel mehr und wenn die dafür dann meinetwegen 20 Jahre halten anstatt 11, dann lohnt sich das dann trotzdem.
@@micropower8 Sehe ich genauso. Ich weiß aber wie hart das Geschäft ist. Wenn Ausrichtung und Kosten nicht optimal sind, rechnet sich die gesamte Anlage bei den Preisen an der Börse nicht. Bei den Betreiber kommt nur ein paar Cent an. Der Staat und die Netzbetreiber holen sich fast alles. Letzte Jahr war es kurze Zeit anders und der Preis war an der Strombörse hoch. Das wurde jetzt vom Finanzamt als Übergewinnsteuer eingesackt.
@@micropower8 Habe noch was vergessen.😀 Die Betreiber messen und checken in der Regel kurz vor Ablauf der Gewährleistung die Module durch und bekommen Neue.
@@hanniballecter3234 - Ob dieser hier das auch so gemacht hat? Naja, der Hersteller existiert ja eh nicht mehr und man bekommt von der Nachfolgefirma mit Sicherheit nichts.
@@hanniballecter3234 - Eigentlich müssten diese PV-Firmen doch vom Staat doch zumindest etwas gefördert werden. Ohne finanzielle Anreize werden die Anlagen nie in dem Maß ausgebaut wie es eigentlich notwendig wäre. Oder die Grünen meinen das mit der Energiewende nicht wirklich ernst und das ist alles nur eine Show um gewählt zu werden. Eigentlich wären doch Wasserstofferzeugungsanlagen nahe der PV-Anlagen sinnvoll. Da kann man dann Wasserstoff und mittels CO2 Methanol herstellen, welcher dann als Energiespeicher genutzt werden könnte. Es gibt da ja schon Anlagen. Wenn man dann CO2 verbraucht, dann könnte man CO2 Zertifikate ausstellen und die dann verkaufen. 😀 Weiß nicht ob das so funktionieren würde.
Bin Sachverständiger spezialisiert auf PV. Die Q Cells Module aus der Altersklasse haben das alle. Absoluter Mist. Als erstes wird nach der Versicherung geschrien wenn es ein Modul betrifft. Wenn ich denen dann zeige das alle Module betroffen sind, werden die Gesichter sehr lang meistens. Schade
@47:31 mit wievielen Betriebs-Jahren hat man denn ursprünglich gerechnet? wahrscheinlich viel mehr als 11 Jahre...? was sagt der Hersteller? der gibt nur 2 Jahre oder wie?
Ob es sich lohnen würde, wenn die GAK so erweitert wären, dass sie von sich aus nachts mal alle Strings einzeln automatisch durchmessen und berichten...? Ja, das kostet Geld. Das Durchgehen kostet auch Geld... Wahrscheinlich lonht sich das dann für die größten der größten Betreiber und irgendwo darunter nicht mehr so sehr... ----- Und nun denke ich an die Häuslebauer mit ihren 20 bis 30 Modulen auf dem Dach - und das Dach ist nur per Gerüst oder per Hebebühne oder eher per Drehleiter wie von der Feuerwehr erreichbar, falls überhaupt, zB im Innenhof eher nur per Gerüst ... Ja Gratulation... Und die Stecker sind dann nach den Jahren vielleicht schwer zu öffnen...
Sehr interessantes Video. Beim schauen kahm mir die Frage auf ob man die Suche nach so Katastropalen Modulen nicht durch eine Drone oder ähnliches beschleunigen kann, so dass man den gesamten Park schnell nach modulen mit defektem Glas absucht. Vor allem stellt sich mir da die Frage es ist zwar gut immer die schlechtesten zu betrachten aber kann sich nicht theoretisch in einem wesentlich besseren String ein solches Modul verbergen wenn alle anderen Module wesentlich besser sind?
Ich habe mir Module gekauft welche zwei Glasscheiben haben. Aufbau: Glas + PV-Zelle/Busbar + Folie + Glas Ich hoffe dass diese länger als 11 Jahre halten werden, denn die Innereien sind ja quasi vor Korrosion geschützt.
Hersteller, die so einen Schrottmist gebaut haben, gehen logischerweise Pleite - so auch hier. Es gibt nur noch den Namen als Marke eines anderen Herstellers IMO.
es wäre interessant WAS für eine Rückseitenfolie das ist... schon mal angezündet? Ist es eine Polyester Folie (PET) auch die Witterungsseite? oder ist es eine PVF (Dupont) oder PVDF (ARKEMA) Folie die ohne UV Stabilisierung über Jahrzehnte wetterfest ist.
Ich verstehe zwar nur Teile vom Ganzen, aber ich finde es super spannend. Was es alles gibt. So ein durchgefallenes Modul sieht schon sehr beeindruckend aus. Dann fallen die anderen ja auch wirklich mach und nach aus. Mit Pech dann auch sehr schnell. Da macht es ja schon Sinn eine Drohne fliegen zu lassen und das Bildmaterial durch Machine Learning zu jagen. Das könnte bestimmt Zeit sparen. Nur so ne Idee.
die groben Fehler lassen sich so ermitteln, aber das ganze muss ja nicht gleich so schlimm aussehen, dass man das aus der Luft so einfach erkennen kann
Wirklich ein sehr interessanter Einblick. Ist das Problem mit der mangelnden Haltbarkeit der Folie eine Frage des Modulherstellers, oder ist es eher eine Besonderheit der Freiflächen-PV, zB wegen der Nähe zum feuchten Bewuchs unterhalb der Platten?
Das Problem liegt im Material der damals verwendeten Rückseitenfolien. Der Hersteller hatte einen Kunststoff gewählt, der sich jetzt im Nachhinein als ungeeignet herausstellt. Es betrifft nur Module, die mit dieser Folie hergestellt wurden zwischen 2010 und 2012
@@karstenklug3892 Ist das dann das gleiche Problem wie bei Trina Solar um 2018 rum? Die hatten auch Chargen, wo die Folie gerissen ist ect. Wobei da ein Zulieferer den UV Blocker vergessen hatte und an den Busbars die Folie anfängt zu reißen
Kann man nicht neue Folie hinten drauf kleben? Einmal mit Verdünnung sauber machen und dann Folie drauf? Natürlich nur mit denen die noch nicht durch sind.
Erschreckend und faszinierend zugleich. Wieder mal vielen Dank fürs mitnehmen aufs Feld. Gibt's heutzutage schon Drohnen, die mit IR-Kameras defekte / alternde Module auffinden können? Oder wartet man stets auf den Iso-Fehler?
Gibt es, DJI hat eine für ca. 3500€ - und seit dem Hagel südlich und nördlich von München fahre ich derzeit 8-10 Kunden pro Tag an ... Wir schauen aber, dass idealerweise die Sonne gut bollert, denn dann wird das Terminal bei den defekten Modulen auch richtig heiß...
Andere Hersteller haben Ähnliche " Qualitäten " hergestellt ... Banken haben Listen überdies Ausfallwahrscheinluchkeiten und damit im Umkehrschluss über die Qualität der Produkte
Solarmodule sind kein Sondermüll. Sie bestehen überwiegend aus Glas, Kunststoff und Aluminium, die Solarzellen sind aus Silizium. Mit diesen Stoffen kann die Recyclingwirtschaft umgehen.
Nach der Lasttrennung stellt sich die Leerlaufspannung ein, die Spannung geht höher. Wichtig ist, das bei Arbeiten an den Modulen "lediglich" ein String paar für sich bearbeitet wird, und nicht innerhalb paralellgeschalteter Strings herunfummelt
Gut dass es mal jemand sagt! (Hat jemand das Gegenteil behauptet? Oder jemand danach gefragt?). Weiterhin ist die Leerlaufspannung natürlich über einen nichtlinearen Faktor an die Bestrahlung gekoppelt und Innenwiderstand und Kriechstrom begrenzen die Zellenendspannung natürlich im offenen Kreis. Der Temperaturkoeffizient des Halbleitermaterials hat außerdem einen nicht vernachlässigbaren Einfluss. Ach ja und beim Soßen abbinden sollte man nicht ins kochende Wasser einrühren. Alles klar bei dir?:)
(43:24) Große behälter? Wäre nicht eine plane drunter legen und dann in behälter Räumen sinnvoller? Eine 4m x 4m plane und 3 eimer wäre doch leichter im wagen zu transportieren, als eine 2m x 2m schale.
Spannendes Video und Einblick in Deine Tätigkeit. Kann man den die Module dieser Serie nicht präventiv vielleicht mit einer zusätzlichen Schutzfolie hinten überkleben und damit verstärken? Da gibt es doch sicher etwas, was auch UV stabil ist. Wenn man die funktionierenden damit 10 Jahre verlängern kann, lohnt sich vielleicht so eine Investition? Aber echt informatives Video, Danke.
Sehr interessante Einblicke aus der Praxis. Als Laie frage ich mich, warum die kaputten Module als Sondermüll behandelt werden. Nach §22 Abs. 1 Punkt 1 ElektroG müssen Module doch verwertet werden, oder? Altgeräte sind so zu behandeln, dass 1. bei Altgeräten der Kategorien 1 und 4 (große Solarmodule = Kategorie 4) a) der Anteil der Verwertung mindestens 85 Prozent beträgt und b) der Anteil der Vorbereitung zur Wiederverwendung und des Recyclings mindestens 80 Prozent beträgt, Würde mich interessieren, wie das in der Praxis läuft. Vielen Dank.
vermutlich muss es deswegen in den Sondermüll, weil man das erstmal gesondert fachgerecht Trennen muss, was man dem Verbraucher nicht zumuten kann? Hab da aber wenig Ahnung.
Gibt/Gab es eigentlich einen Punkt ab dem es Sinn macht die Module zu tauschen, weil die aktuelleren Module effizienter sind? Weil aus rein ökonomischer sicht (die vielen Tonnen Elektro-Schrott mal außen vor gelassen) müsste sich so ein Modul ja nach 11 Jahren vielfach armortisiert haben
Ich find deinen Firmenwagen schon echt chic. Was dem noch fehlen würde, wäre nen Bügel und ne WInde 🤔🤔 Wär ja was für Weihnachten #wunschzettel🤫🤭 Schon erschreckend, wie die Module Zerfallen. Ich dachte immer, die sind robuster gebaut. Oder das war mal so. Gespart wird ja inzwischen überall..... Zum Modulausbauen wegen Müll würde ich ne Plane mit aufs Auto legen, die du in solchen Fällen ausbreiten kannst um sowas zu sammeln
Oder beim massiven Tausch nen Saugbagger o.ä. umbauen, mit richtig Volumen versuchen die Module incl der Bruchstücke abzusagen, Bissen mit nem Hammer nachhelfen und später nur noch die Rahmen weg.
@@cattythecat9161 ja, aber im Sinne von sehr grosser Laubsauber der so viel Luft befördert, das kaum was auf den Boden fallen kann. Selbst wenn das irre laut ist und richtig Energie braucht, aus dem Gras 1000m² Module auflösen will niemand. Dann kann man gleich alles incl 5cm Erde abtragen und komplett neu bauen
Kaum etwas Natur zu sehen ... ist der erste Gedanke natürlich: DAS MUSS WEG! Mann, wenn die Bauern und Winzer sogar auf den Trichter gekommen sind, dass eine Reihe Grass stehen zu lassen für sie (und die süßen Hässchen, die Rehe, all die nützlichen Insekten inklusive der Würmer, ohne die wir jämmerlich zugrunde gehen würden) von Vorteil ist, dann sollte es bei dir auch langsam mal KLICK machen. Gerade bei einer Solaranlage .... GRÜNER Technik ... könnte man bei deinem absolut schlechten Scherz nicht mehr mit dem **FACEPALMEN** aufhören. Hier haste ne Mark für deinen tollen Witz und kauf dir Traubenzucker, damit du mal über deinen Unfug in Ruhe nachdenken kannst:P (Sorry, war ein bisschen Überzogen ... und das nimm bitte auch als Scherz, aber bei so einer Entfremdung von der Natur(oder Unwissen?) ... egal ob du es gut meinst und das hast du ja, aus vermeintlicher Hilfsbereitschaft, den falschen Motiven mit einem noch falscheren Ergebnis ... kann man einfach nur den Kopf schütteln!) Hint: Wer einen flachen/sichtbaren/planen/ab-kehr-baren Untergrund braucht legt sich ne Plane/Folie/Matte/Brett/Palette/schiess-mich-tot hin. Das Grass steht bis morgen wieder, wie wenn nix gewesen wäre. Bei härteren Einsätzen hier, also wenn dieses mörderische absolut brutalste aller brutalen Raubtiere ( der Maulwurf und seine Kumpanen ) zuschlagen (Erdkabelschaden, Erdschluss, Isolationsfehler), dann wird sowieso der Minibagger gebraucht und kein Trimmer. War alles schon zu erfahren durch die Episoden durch. Falls du Phobien wegen Grass und Natur hast tut es mir Leid. Trink nen grünen Tee und lass das behandeln, ja?!:P
Mit moderner Messtechnik (fluxgate-sensor, ca. 10€/kanal) könnte jeder Stringeingang am GAK einzeln leckstromüberwacht werden. Ein wirklich kritisches Modul könnte man dann vor dem Katasstrophalen schaden abschalten, vorrausgesetzt man baut die schaltmimik dafür auch ein.
Also die zusätzlichen 10000€ für die Sensoren bei so einer typischen Anlage (wer bezahlt Datenweiterverarbeitung und deren Anschluss/diese Komponente der ganzen Geschichte? Hehe) kann bestimmt der planende Ingenieur verantworten. Die spezifische Schützsteuerung und Logik für vermutlich 100k Kröten extra musst du wohl dem Management erklären. Die rechnen dir dann aber vor, wie viel Elektroniker man dafür einstellen oder mieten kann:) Besonders wenn das so Nieten sind, die bei der Planung weder die Realität beachten noch jemals davon ausgegangen sind, dass etwas kaputt gehen könnte (was man so bei einigen Anlagen vermuten kann), wirst du große Schwierigkeiten haben, deine Idee auch nur vorzubringen. Und vom Servicepersonal her gesehen: Mach dich doch weitgehend überflüssig. Oder die Anlage so, dass irgend ein Hilfsarbeiter mit Google-Augmented-Reality-Unfug (der feuchte und absurde Traum der Tech-Bro's) das übernehmen kann. Eine sehr gute Idee!:))) Funktioniert nur leider nicht in der realen Welt. Ob jetzt wegen der Kosten oder dem Faktor Mensch.
@@dieSpinnt Ich meine das weniger als realistischen vorschlag, mehr als eine spielerei. Isofehler sind in neubauanlagen ja auch hoffentlich nicht mehr häufig zu erwarten. Aber einsatz im bereich kleiner anlagen ist nicht unrealistisch, es gibt ja für überwachungswütige schon optimierer und modulwr mit panelweisen metriken. Wenn man nun messelektronik für einen gak designt, hat man die datenanbindung ohnehin. Als retrofitlösung aber eher unattraktiv, das stimmt.
Diese mangelhafte Laufzeit wird dann aber gerne in der Diskussion erneuerbare Energien z.B. versus AKWs vergessen. Ich werde das Gefühl nicht los, und dieser Beitrag bestätigt das mal wieder, dass hier in der öffentlichen Diskussion zur Energiewende Äpfel mit Kohl (Birne wäre noch zu nahe dran) verglichen wird. Ich selber habe auch eine private PV Anlage, aber Glasmodule. Sind etwas teuer, ca. 5% weniger Wirkungsgrad, aber Glas hält auch länger als jeder Kunststoff, vor allem wenn dies dauernd der Witterung ausgesetzt ist. Da kommt dann wieder der Spruch, wer billig kauft, kauft zweimal. Dazu schon mal jemand gerechnet was es an CO2 bedeutet, dass diese Billigmodule schon recht früh zum Sondermüll müssen. Also ich bleibe dabei, PV auf privaten Häusern und Gewerbe macht Sinn, aber die Grundlastversorgung wäre mit AKWs (wie alle anderen Länder auch, die das sogar weiter ausbauen), wahrscheinlich billiger, viel weniger Flächenverbrauch und zuverlässig.
@@helwigtemper9040 Ja kein Problem fände ich gut, besser als die ganzen Windräder, die die Landschaft verschandeln und Vögel massenweise töten. Wer Ahnung hat, weiß dass ein modernes AKW genauso gefährlich ist wie ein Windrad. Wer etwas andere sagt weiß anscheinend nichts über Physik, Mathematik und dort insbesondere Stochastik.
es ist ja nicht nur 1 Modul betroffen, sondern Tausende. Wer will die Arbeitsstunden bezahlen? Wenn die Module zusammen brechen müssen diese eben komplett ersetzt werden
Hab auch schon überlegt ob man die Rückseiten nicht schonend reinigt und dann irgendwas drauf streicht, sprüht oder klebt. Irgendwas muss man doch machen können damit die Folie stabilisiert wird
Genau das habe ich gemacht. Mit Wasser gereinigt und nach dem Trocknen mit UV-festem Bootslack besprüht. Seitdem ist Ruhe. Bei der großen Anlage ist das aber sehr viel Aufwand.
Willst du vielleicht aus euren Erfahrungen mal teilen, mit welchen Modulen/Herstellern ihr gute Erfahrungen gemacht habt und von welchen Herstellern man besser die Finger lässt? Das im Video waren ja Qcells-Module und wenn die 11 Jahre alt waren, kommen die ja ungefähr aus der Phase, wo die deutsche Firma pleite ging und an Hanwha nach Korea verkauft wurde. Dass Glas-Glas-Module dieses Problem nicht haben sollten, ist soweit auch klar, aber es gibt ja auch andere Ausfallursachen als Rückseitenfolien. Wie sind da eure Erfahrungen?
Aus der Anfangszeit der PV in den 90er Jahren gibt es Glas-Glas-Module mit Delamination, daß heißt, die Glasrückseite kann sich durch schlechten EVA-Kleber lösen. Auch Deutsche Hersteller.
@@KarlReimerGodt Ich glaub nicht, dass deutsche Hersteller da aus irgendwelchen Gründen statistisch besser sind als die in Asien. Ich glaub, da ist die Erwartung oft eine andere als die Praxis.
@@vbinsider Die Deutsche PV-Industrie ist ob ihres Innovationswahnes kaputt gegangen: Anschlussdosen Scheuten und Solar-Fabrik, etc. Dazu das Dünnschicht-Debakel: Würth, Solibro, etc. Es war nicht nur der Preisdruck.
Also wenn die Risse in den Rückseitenfolien bereits dazu führen, dass die Module buchstäblich auseinander fallen, habt ihr schon seit Ewigkeiten Isolationsfehler durch die Module. Das ist bereits bei Rissen messbar, die mit bloßem Auge kaum zu kennen sind. 10:30 Wieso ist 380 V minus gegen Erde "sehr, sehr, sehr schlecht"? Du kannst doch anhand der Spannung gar keine Rückschlüsse bezüglich des Isolationswiderstandes ziehen. So kannst du feststellen, wo der Isofehler liegt, das aber eben auch nicht, wenn da sechzehn Stränge parallel sind. 38:25 Wenn du keinen Stromfluss hast, ist der Strang auch irgendwo offen (Stecker offen, Kabel durchtrennt, Dose auf der Rückseite durchgebrannt, Leiterbahnen auf den Modulen etc.). Daher dann auch die krumme Spannung.
Ich kann dem guten Mann nachfühlen. Wenn ich in einem Fernmeldekabel nach einem Fehler suche und den eingrenzen muss und meine Liste sagt, es sind unterschiedliche Kabel mit unterschiedlichen Querschnitten, mit unterschiedlichen Aufbau verlegt. Wenn ich dann noch Pech habe, liegen meine Muffen noch im Erdreich, oder das Kabel ist auch erdverlegt.
Ich finde ja auch das nur noch Agri PV mit doppelter Nutzung mindestens durch Viehwirtschaft und PV parallel aufgebaut werden dürfen ... damit durch PV keine so massive Flächenkonkurenz erfolgt ...
Wir haben hier einige Betreiber die kaputte Module haben, komischerweise sind die Firmen die die Module geliefert haben immer nach kurzer Zeit insolvent gegangen (machen aber unter anderen Namen weiter) die Betreiber bleiben nun auf den Modulen sitzen. Zertifizierte Entsorgungsbetriebe sind dünne gesät und schweineteuer.
ich habe ne selbstgebaute Anlage offgrid mit kleinem 3 KW Speicher. Bisher läuft der Scheiß 3 Jahre quasi fehlerfrei:-) Wenn ich aber das sehe, ein grünideologischer Wahnsinn , Fass ohne Boden. Ich finds ja so geil, wenn wirklich mal der erste große Netzzusammenbruch kommt, stehen Millionen QM solcher Spinneranlagen und auf Dächern brach :-)
Danke fuers teilen, schade dass die modulen her sind. Ist es sinvol mit eine quadcopter über dass feld zu fliegen um detail aufnahmen zu machen, kann vielleicht etwas zeit weniger kosten.
Den Solarmodul-Zaun, der nach einem Sturm noch steht, möchte ich erstmal sehen. Das bräuchte extreme Fundamente und sehr starke Pfosten. Diese Kosten kannst' bei derzeitigen Stahlpreisen lange nicht reinholen. Erst recht, wenn das Zeug extrahoch werden muß, weil man noch dazwischen Anbau betreiben will.
Ab wann wird komplett getauscht? Bei 30% Ausfall, oder erst 50%? Wenn das mal begonnen hat wirds recht schnell gehen bis man diesen Zustand erreicht hat.
Der Zahn der Zeit, macht vor nichts halt, dass ist nun einmal so, ich hätte eine längere Material Lebenszeit erwartet. Mich wundert das durch Hagelschlag, der ja öfters vor allem in den Sommermonaten zu beobachten ist, nicht größere Schäden zu beklagen sind. Ich Fahre in regelmäßigen Abständen an mehreren riesigen PV Anlagen über der Autobahn vorbei, die schauen erstaunlich gut aus nach all den Jahren. Deine interessante Arbeit ließe sich (leider, oder auch nicht) im Messbereich ohne Probleme Automatisieren. Ein Wechsel mit Klipp Funktion einzelner Module und bessere Steckverbindungen wäre eine deutlich bessere Option, hängt wohl von der Willenskraft des Herstellers, und dem Preis ab.
Da kommt man ja von unten gut ran, aber wie würdest du das auf einem Dach machen wo man die Module einzeln nacheinander der Reihe nach trennen muß und auf dem Aluprofil steht.
Die große Frage ob das Problem ist, dass die Rückseite durch UV Strahlung (Reflektionen) schneller gealtert ist. Würde den weißen "Abrieb" erklären. Dann müsste das ja bei einer Auf Dach Anlage besser sein?!
@@N3r0Bay Bist du dir das sicher, normales Fensterglas z.b: lässt nur UVA aber UVB wird gut geblockt, und des aggresive UVC, wird gar nicht durchgelassen. Welches Glas genau bei PV Verwendet wird weiß ich auch nicht, aber da die PV, hauptsächlich im Sichtbaren bereich, eher Richtung nahem IR arbeitet, wird den Herstellern die nicht durchlässigkeit im UV Bereich egal sein.
@@TheOetscherbaer bis deutlich unter 400nm geht UV durch (nicht spezielles) Glas gut durch. Und soll es ja auch, da auf den Teil vom Spektrum nicht verzichtet werden will. Wäre aber ein Experiment wert: Vorderseite die freien Stellen lackieren und Rückseite lackieren. In allen 4 Kombinationen.
Moin moin Mähst du zufällig mitm trimmer oder offenen messern? Diese schäden kenne ich sonst nur vom falschen rasen mähen. Die kleinen aufgeschläuderten Partikel und steinchen sind wie schrabnelle.
@@GTRDRIVER1 - Und kennt man auch den Grund für dieses Versagen? Das wäre hier interessant. Hat der Installateur das Ding falsch verbaut, so dass das Glas mit Spannung verbaut wurde und dann gerissen ist?
@@micropower8 mir ist kein Grund bekannt geworden. Die Module waren 5 Jahre jung... War wohl ein ziemliches Hick Hack wel es die Module nicht mehr gab und auch der Großhändler von dem die Module bezogen worden sind nicht mehr existiert
Hier mal zwei Fragen eines Leihen: 1. Wie kann das Messgerät den Strom messen, wenn es nicht in Reihe sondern parallel zu einem String geschaltet ist? Erzeugt das Messgerät selbst eine Last? 2. Ich will mir gerade eine PV Anlage aufs Dach setzen. Eigentlich hatte ich mit einer Lebensdauer von 20 Jahren gerechnet. Ist es normal, das die Solarmodule nach 11 Jahren so auseinander Bröseln oder sind diese Module von besonders schlechter Qualität? Viele Grüße Ingo
Es gab Module mit nicht UV-beständiger Rückseitenfolie, heutige sind da besser. Ich habe mir meine PV-Anlage mit Speicher selbst installiert, die Preise für Anlagen sind aus meiner Sicht teils sehr überzogen, der ganze PV-Markt wirkt völlig überhitzt. Kannst du in Eigenleistung Vorarbeiten leisten? (Kabelkanäle anbringen, Löcher bohren, evtl. mit Absprache des Errichters Kabel ziehen)
Geht der Trend nicht eher zu einzelnen Wechselrichtern und keine GAK's, oder ist das im MW Bereich anders? Die 250kw Wechselrichter von Huawei sind ja wesentlich unkomplizierter und man kann per Fernzugriff die Strings überprüfen.
Würde da für die Rückseiten ein Polymeranstrich hilfreich sein, also zur Stabilisierung der Panelen? Somit könnten die Risse über die Zeit später auftreten. Vielleicht auch nachträglich besprühen? Meine Betrachtung. 😊
Wenn das Kupfer unten drunter weggammelt, dann steigt der Widerstand. Das verursacht höhere Ströme und dadurch steigt die Temperatur. Die höheren Ströme sind die, die man benötigt, um den Korrosionsberg zu überwinden, also nichts, was am Wechselrichter ankommt. Was aber 10 Jahre aussagen, muss man auch verstehen. Das war 2013, damals stand Q CELLS unter mächtigen Druck. Also die Pleitezeit der Solarzellen-Hersteller. Q CELLS wurde dann durch ein südkoreanisches Unternehmen (Hanwha) übernommen. Das ist also eine Zeit, bei der mächtig auf die Kosten geschaut wurde. Das geht bestimmt auch auf die Qualität der eingesetzten Materialien. Grund dafür waren u.a. die Bundesregierung bestehend aus CDU und FDP und die billigen Module aus China, die einen enormen Druck auf die europäischen Hersteller ausgeübt haben. Politisch hat die CDU und die FDP dafür gesorgt, dass quasi ein Zubau unmöglich wurde, preislich hat China dann den Sack dicht gemacht.
Habe mich selbst für Glas-Glas Module entschieden, auch wenn die etwas teurer waren.
Zum Trennen von Verbindungen unter Last: Bau dir doch einen externen Trennschalter wie ein Duspol. Überbrücken, Klemme öffnen und Trennschalter auslösen, kann ja auch ein IGBT oder notfalls ein Siemens VR311 sein, die schalten auch 10A 1kV DC weg. Bevor man dann den Feherstrom von 2A irgendwann sonst wie genug reduziert hat. Und für die GAKs, frag mal in Asien nach Produktion nach euren Vorstellungen, komplette Messung pro Kanal, vielleicht sogar mit einem Leistungsfet pro Kanal zum Schalten einzelner Strings, dann kannst du jeden Tag alle Strings einmal messen. Hall Sensoren wie WSC1800 sind Klasse für das bißchen Spannung. Sowas dürfte viele Stunden Arbeit sparen. Wenn Ihr das selbst entwickelt, sollte sich jemand für die Fertigung finden lassen. Und ihr bekommt das Optimum. String auffällig? Wird automatisch abgeklemmt. Ausfallzeiten Null.
ich habe kein Wort verstanden, aber ich stimme dir zu 100% zu!
also ich finde strings schon sehr auffällig
Genau das habe ich mich als Laie auch gefragt! Was würde es kosten etwas Elektronik anzugliedern, die mir automatisch einmal täglich alle Werte ausliest und ggf per GSM verschickt, sodass ich nur noch hinfahren muss um defekte Module zu tauschen!? Frage dabei ist nur, wie lange sind baugleiche Module noch verfügbar!? Und wie sieht es mit der kosteneffizienz aus!? Kann ja sein, dass nach 12 Jahren eh alle Module getauscht werden müssen...? Und dass sie die ersten 10 Jahre fehlerfrei sind!?
Krass ! Hätte nach so kurzer Betriebszeit niemals mit solchen Schäden gerechnet! Sind ja offensichtlich sogar Module von einem Marktführer gewesen......Sehr interessante Videos
Martkführer =! hohe Qualität, meist eher das Gegenteil
Wir haben Anlagen verbaut wo die Module 25 Jahre Produktgarantie haben weil sie keine minderwertige Folie verbaut haben.
EDIT:
Q-Cells ist nicht der billigste. Aber es gibt auch verschiedene Daten, wonach die kein Marktführer sind. Jinko, Tongwei, Longi, Aiko haben alle mehr gemacht. SInd aber witzig erweise alles Hersteller die wir nicht verbauen würden.
@@hypano ich nehm an, das liegt auf den Folien auf denen die Zellen sind... Dünne Kunststoffe und Witterung vertragen sich halt oft schlecht, besonders wenns noch recht warm wird an der Folie. Ich nehm an, dass diese Dinger im Video auch ziemlich billig in der Anschaffung waren... dafür zahlt Betreiber jetzt hinterher, wenn er regelmäßig den Elektriker aufs Feld schicken muss.
Aber kann auch sein, dass ich Müll rede, bin ITler, kein Elektrotechniker^^
@@certaindeath7776
Da haste recht. es kommt komplett darauf an was es für eine Folie ist, zusammensetzung Verarbeitung etc.
Hochwertigere Folie = Mehr kosten. Das ist das Problem/ Einsparung was die Hersteller machen und natürlich auch wie hochwertig die Laminierung der Zellen gemacht wird etc.
Nicht umsonst geben viele Hersteller 25 Jahre Leistungsgarantie (die man sich im Grunde schenken kann) aber nur 5-12 Jahre Produktgarantie (diese Deckt das angesprochene Problem ab). Wir haben FolienModule von Hersterllen im Einsatz die seit 20 Jahren laufen und noch super in Schuss sind.
@@hypano welche sind die Besten deiner Meinung nach?
@@p__jay mit zu denen die wir ohne bedenken verbauen sind MeyerBurger. Gibt noch ein paar weitere gute.
schon Mal wieder bei der Fehlersuche dabei sein zu können 🙃 aber, der Humor den du wenigstens hast, auch wenn es noch so tragisch ist, spitze 👌🏼☺️
definitiv interessant so etwas mal zu sehen ! Respekt vor dem Fachwissen.
dieser "Humor" wirkt für mich aber eher wie Schadenfreude..
Er verdient ja auch Geld damit,ist es die eigene Anlage😢😢😢😢😢😢😢
Also auf so einer Anlage macht man zumindest seine Schritte, da hat man auf jeden Fall etwas Bewegung.
Was wäre wenn man da nahrung Angebaut hätte....
@@Chris-ct7wk Der Boden ist für die Landwirtschaft nicht geeignet. Da wächst nix außer Gras. Das war ja u.a. auch das einzige Argument der Umweltschützer in Lützerath, das technisch sogar valide ist. Ich habe als Kind mal versucht auf so einem ähnlichen Boden wilde Brombeeren und Erdbeeren zu setzen. Kannste vergessen. Immerhin waren Mohrrüben da, aber so mini klein und nur 1/10 wuchs überhaupt.
??
Es gibt inzwischen Recycling Firmen die PV Module aufbereiten und somit Silber, Silizium, Glas, Kupfer, Aluminium und die Folien extrahieren.
Ein französische Startup in Grenoble und Fa. Reiling in Münster wo bis zu 50.000 Tonnen im Jahr demontiert und verarbeitet werden.
Interessant auch mal die Betriebsprobleme und Wartung solcher Anlagen zu sehen.
Wer bilig kauft kauft eben zweimal.....
"Die Sonne schickt uns keine Rechnung..."
Dafür der Solarteur, der Heizungsbauer, der Energieberater und der Energieversorger und die Steuern werden natüriich auch regelmäßig erhöht mit jeder neuen PV-Anlage. ;) @@MultiThibor
@@MultiThibor Mir hat sie noch keine geschickt :)
Ein einheitlicher Standard bei den Stromschränken würde ermöglichen, dass man alle Strings gleichzeitig durchmessen könnte, wenn man entsprechendes Gerätschaft entwickelt. Top wäre natürlich eine mögliche Ferndiagnose. Die Paneels werden zwar immer billiger, die Arbeitszeit zur Fehlersuche aber nicht.
Bereich Fehlersuche sehr interessant, informativ und strukturiert durchgeführt, bei so große Anlagen kann sich das schon mal zeitintensiv gestalten, das Thema defekte Module ....nach 11Jahren ...läßt Einem schon etwas ratlos zurück da es sich hier augenscheinlich um ein generelles Problem mit den Rückseitenfolien handelt, so gesehen ist es eigentlich nur noch eine Frage der Zeit bis die Strings nach und nach immer "löchriger" werden, schade und bedenklich ist, dass soetwas bei Qualitätsmodulen auftreten kann.......danke hier dabeisein können zu dürfen!
mfG aus Österreich
Gab dazu vor ein paar Monaten im Elektropraktiker einen Fachartikel. Dieser Fehler tritt eigentlich nur bei Modulen auf, die etwa zwischen 2010-12 produziert wurden und Rückseitenfolien aus PA oder mit flurhaltiger Beschichtung haben.
"Qualitätsmodule" - ich glaube Thomas hatte in einem anderen Video erwähnt, dass sie die billigsten Module gekauft hatten - insbesondere hatten sie sich aus Kosten für Polymer-backing entschieden.
Die Lebensdauer ist ja echt erschreckend. Interessantes Video, danke fürs mitnehmen!!👍
Super Nachhaltig 👍
@@DerSteff9286 naja, nach einem Jahrzehnt sollte wohl die Anschaffung grob wieder rein sein - evtl. nich ganz. Aber der Punkt ist ja auch nicht "wann fällt das erste Modul aus", sondern "Wann fallen die Module im Schnitt aus?".
So wird aus Ideologischen Gründen schwer zu entsorgender E.Schrott produziert.
@@DresdenFPV Mag sein, aber ein kommerzieller Betreiber will ja nicht nach 10 Jahren nur wieder sein Invest erwirtschaftet haben - da soll ja ein Gewinn bei rauskommen. Wenn die Panels nach und nach so ausfallen wird das ja gigantische Betriebskosten zur Folge haben, allein nur um die Sicherheit der Anlage zu gewährleisten (also kaputte Panels entfernen).
Im Prinzip läuft das darauf hinaus, ab einen bestimmten Punkt gesamte Strings komplett zu ersetzen.
Das Gute ist, dass Canadian Solar wohl mittlerweile die Degradation im Griff hat und (hoffentlich) DIESER Aspekt bei neuen Panels kein Problem mehr ist.
Man sieht aber das die Risiken nicht Null sind und Probleme auch erst nach sehr langer Zeit auftreten können und es eben Qualitätsaspekte gibt, die man nicht allein am Datenblatt ablesen kann.
Wenn man Module mit einer hohen Qualität verbaut, haben die auch eine Hochwertige Folie und Laminierung. Dadurch halten die viel länger die geben ja teilweise 25-30 Jahre PRODUKTgarantie auf die Module. Q-cells gibt selbst heute nur 25 Jahre Leistung und 12 Jahre Produktgarantie, soweit ich das weiß. Der hersteller und viele andere sind für uns aber auch genau deshalb uninteressant, wollen wir nicht anbieten.
"Die Sonne schickt keine Rechnung", aber jede Menge Arbeit ❤
ja, aber die hat man natürlich mit jeder anderen Energiequelle auch - vermutlich weniger je zentralisierter. Da liegen große PV-Felder schon eher im Mittelfeld.
@@DresdenFPV bzgl "jede andere (nur allg bekannte) Energiequelle auch"
Dein Accountname lässt vermuten, dass Du vllt (ohne großen Aufwand) bei HighVolt/Dresden (Overbeckstr) durch die offenen Werkstore sehen kannst, was wir (i.d.R.) nicht kennen.
Frag doch mal die Arbeiter dort, wozu diese "Türme" sind...
Und gib mal hier die Antwort bekannt (die uns eher/vllt "vom Hocker haut"...
LG
Glaub mir 😂 das ist kein Aufwand im vergleich zu fast allen anderen Energieerzeugungen
hatte schon deutlich miesere Berufe, als aufm Feld spazieren, paar Messungen machen und Kabel stecken und Teile austauschen.
Hier in diesem Fall waren die Module halt billig und low Quality... gibt sicher auch bessere Beispiele.
Aber ich bin tendenziell sowieso kein Fan davon Feldflächen für Solarparks zu verwenden, während >99% unserer Dächer und versiegelten Flächen keine Solarüberdeckung haben.
@@certaindeath7776 dieses! Einfach mal die ganzen, sinnlos zubetonierten Parkplätze mit Solarzellen überdachen! win-win-win!
Es gibt einen Fix für das Problem - kann bei den Herstellern angefragt werden. Es geht um das UV Licht von hinten - problematisch vor allem bei stark aufgeständerten Anlagen (nicht bei Dachanlagen). Aus kostengründen gab es eine Zeit in der die Hersteller von Tedlar Folie auf Mehrschichtfolie umgestiegen sind. Die guten Eigenschaften der einzelnen Lagen sollten zusamen wirken - taten sie aber nicht. Das UV Licht zersetzt die Folie trotzdem. Beim Fix wird etwas von hinten aufgetragen um das UV Licht zu blocken. das Zeug ist kostenlos - die Kosten für das Auftragen bekommt man aber wahrscheinlich nicht erstattet.
Einzelne Solarzellen an Bastler abzugeben, gebraucht mit leichten Spuren, gut gepflegt, lagen aber ganzjährig im Freien 😂😂😂
pärfäkt füa dain suhause smartfon!!!1!
Sehr spannend heute - vielen Dank fürs teilen 👍🏻
Interessant, danke fürs „mitnehmen“ in die Anlage. Ein Quadcopter zum schnellen Checken der Module aus der Luft wär ganz praktisch.
Q-Cells, deutsche Wertarbeit....
Hergestellt in Malaysia ;-)
@@tr2097 na super... :/
Ich dachte immer, die Zäune um die Anlagen sollen Diebstähle vermeiden - aber sie vermeiden auch Unfälle!
Werde meine weiteren Platten für meine PV-Insel wohl doch eher winteroptimiert vertikal anbringen, dann sollten sie im Sommer auch nicht so heiß laufen (im Normalbetrieb).
Danke für das interessante Video, welches schön die schöne Hochglanzprospekt-Pseudotheorie durch die harte Realität ersetzt!
um diese Module vlt einfacher abzubauen, würde ich empfehlen vlt mal nach Faltwannen aus dem Feuerwehrumfeld zu schauen. Diese gibt es in vielen Größen und auch Formen, sind robust und platzsparend verstaubar für die gebotene Größen
Ich habe die Aufregung nicht verstanden warum er das Modul nicht einfach abschraubt, sondern sich minutenlang aufregt und einzelne Zellen anfängt abzureißen, mit entsprechendem Glassplitter Dreck. Von oben mit großem Aufkleber oder Paketbandstreifen die Zellen wieder zu einer Fläche fixieren und dann raus mit dem Modul als Ganzes. Dann einen der 128 Strings stilllegen und die weniger schlechten Module für die anderen 127 Strings als Ersatz nutzen. 1 String wieder mit neuen Modulen aufbauen.
@@DanielR577da gibt es nichts mehr "abzubauen". Die Brösel liegen schon verstreut direkt unterhalb im Gras!
Danke für das Video . Sehr interessant aber auch gleichzeitig erschreckend .
Würde sich zur Diagnose eine Drohne lohnen? Evtl. könnten komplett defekte Module optisch erkannt werden.
Oder vielleicht quartalsweise Satellitenbilder von einem entsprechenden Dienstleister erwerben.
Hatte genau den selben Gedanken wie du, Aktendully:) Die Drohne könnte man dann "Fauler Sack" nennen?! Hehe
Also mal abseits von meinem nicht so ernst gemeinten Scherz mit, dass jedem ein bisschen Bewegung an der frischen Luft gut tut:
Der Erfolg der Sichtprüfung ist NICHT garantiert. Die der den Fehler einkreisenden Messung aber zu 100%. Und definitiv, wie wir ja mit den eigenen Augen sehen können, noch nicht einmal einer Ortsveränderung (halt vom Verteilerkasten aus gesehen, der ja auch vorher einzugrenzen ist) bedarf. Ich halt aber natürlich meinen Rand und ihr probiert das dem Chef schmackhaft zu machen. Abwechslung (auch wenn es Unfug ist) ist ja auch was schönes und belebt die Arbeitsmoral ... :P
Hrm .. ja im prinzip geht das tatsächlich.
Mensch könnte die module mit strom beschicken(!) und mit einer IR kamera schauen, welche module dann zumindest IR licht absondern.
Darüber kann mensch ggf den zustand einzelner zellen ggf sogar ermitteln.
Allein.... muss mensch einerseits erstmal machen .. und andererseits, dann auch ggf die betroffenen module austauschen...
Aber ja .. das geht.
Steve Mould hat hier auf youtube mal ein video dazu gemacht, das solarmodule (aka lichtempfindliche dioden) ebenso licht abgeben können, wie LEDs (licht emittierende dioden) auch strom aus licht erzeugen können.
Lohnt sicht das ggf mal nachzuschauen. ;)
Ich wollte grad das gleiche schreiben.
Wenn ich die Panels sehe frage ich mich,wie man dazu überhaupt kommt,so einen Schrott aufzubauen??
Bei dem Link (hoffe er bleibt in separatem post stehen) befasst sich ein Anwalt mit der Thematik der Rückseitenfolie. Die ab 2010 eingesetzten Folien sind evtl. nicht als "Stand der Technik" an zu sehen.
Edit: Link wird anscheinend von youtube gelöscht, bezieht sich auf einen Artikel von Rechtsanwalt Matthias Weyhreter.
Ich hatte das selbe Problem. Daraufhin habe ich die Rückseiten mit Bootslack gestrichen. Seitdem ist Ruhe vor Isolationsfehler ! Wichtig ist, dass der Lack UV-fest ist. Die Folien werden ebenfalls durch UV zerstört.
Sprich das eigentliche Problem ist, dass das Modul von hinten Licht bekommt? (was es auf einem Dach ja nicht in dem Masse bekaeme?)
Q-CELLS Q.PRO-G2 235 - Top Modul ...🤣
Auf alle Fälle ne gute Werbung für diese Module 😅
Nicht nur Q-Cellls aus 2012 haben das. Canadian und anderen auch.
Dass die Folie zerreißt hat vielleicht mit dem leicht unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten des Siliziums im Vergleich mit Glas zu tun.
Dass die überhaupt Scheibe zerbricht hat wahrscheinlich auch damit zu tun. Wahrscheinlich haben sie die Zellen mit einer zu dünnen Schicht Silikon verklebt, so dass die Spannungen nicht gleichmäßig verteilt werden. Genügend oft erhitzen und abkühlen führt dann eben zum Spannungsriss.
OMG!😮
GSD haben meine Module erst 3 Jahre auf' m Buckel!😎
Solarbetriebene Mähroboter wären cool.
Für Schafe ist es wohl zu gefährlich bei Euch 😮
Sehr sehr interessant. Danke das sie soetwas sehr gut erklärt haben. Bitte mehr da von. Dankeschön
Toll.
Macht ja richtig Hoffnung auf fallende Strompreise.
Die Sonne stellt keine Rechnung - die Stromanbieter leider schon! 😂
JO - eher fallen tagtäglich alte, betagte Module aus...
Das kann man ausschließen bei der derzeitigen Politik.
Jeder PV-Betreiber entsolidarisiert sich, möchte im Sommer ganz wenig, im Winter aber die volle Netzleistung beziehen. Nicht einmal 1 Promille der PV-Betreiber löst sich vom Netz und ist dann autark.
Da die Gestehungskosten aber nur ein kleiner Teil des Strompreises sind und alle anderen Kosten bleiben, steigt der Strompreis einfach immer weiter - ZWANGSLÄUFIG.
Das ist eigentlich ein ganz einfacher Mechanismus, aber zu schwierig für unsere Regierung.
Ohne Schaltplan kann ich mir nich genau erklären, was da gemessen wird.
Es ist aber schön zusehen, welche Arbeiten dahinter stehen.
Das mit der Zersetzung der Kunsstoffe ist etwas für die Chemie.
Spitze, sehr, sehr lehrreich aus der Praxis. Danke für deine humorvolle Art zu beschreiben, was den einen oder Anderen in 10-15 Jahren erwartet - bei Neuinstallation heute. Und wie wie gehen die Modulhersteller damit um? Der Schaden und die Kosten übersteigen bei Weitem den Modulpreis (wenn es die noch gibt), wo doch die Leistungsgarantie bei mittlerweile 25 Jahren liegt ...
Dieser Fehler tritt eigentlich nur bei Modulen auf, die etwa zwischen 2010-12 produziert wurden und Rückseitenfolien aus PA oder mit flurhaltiger Beschichtung haben.
das lasst ihr euch dann finanzieren
@@Chemnitzsurfer Ich warte noch 20 Jahre bis die Kinderkrankheiten weg sind.
QCELLS .... G2 - 25 Jahre Leistungsgarantie, 10 Jahre Produktgarantie2: Sicheres Investment ... wie gehen die jetzt mit sowas um?
11 jahre altes Modul. 😂
Jo gut aber Leistung bingt das Modul ja nicht mehr :D
@@tschuuuls486Ich denke Leistungsgarantie ist nur Marketinggerede. 💹😓
Sind die nicht schon Pleite?
@@icer255nein
Grüß dich, du hast ja mal tests bei dir zu Hause gemacht wo du Teilberschattungen getestet hast. Ich denke mit einer Drohne und IR Kamera über die Flächen fliegen bringt dir relativ schnell einen Vergleich welche Module hier probleme machen. Bei 80.000 Modulen bei ner Anlage kann man sich schon überlegen wie man hier schnell fündig wird.
Endlich Platz fürs Dachfenster 🙃. Spaß beiseite das sieht echt doof aus. Trotzdem super interessante und spannende Videos, Danke! 😁
Manufacturer: 20 year lifespan
Reality: 11 years
Country of origin: China
Solche Plastikmodule ohne Support zu montieren ist aber auch sportlich. Die sind vielleicht für ein Wohnmobil zu gebrauchen, aber höchstens für 5 Jahre. Glas/Glasmodul drauf und fertig.
Tolles Video vom Praktiker. Nur 11 Jahre in Betrieb und die Hersteller versprechen ja 20 Jahre Garantie auf die Module... Somit schon fast nach der Hälfte der Betriebszeit Totalausfall, da die anderen Module mit 99% Sicherheit die kommenden Monate/Jahre auch ausfallen werden.
Die Anbieter der Module geben 20 und mehr Jahre Leistungsgarantie. Die Produktgarantie sieht anders aus.
Sind halt nur Garantien. Die kann jeder Hersteller/Vertreiber gestalten wie er möchte.
Q-Cells Module 🤔 Das hätte ich nicht erwartet muss ich gestehen. Wir haben die damals sehr intensiv getestet - mehr als jeder andere Hersteller.
Gibt's nur zwei richtige Lösungen, ein Mitarbeiter schlägt am Solarpark Quartier auf oder Container in die Mitte und alle Module weg. Zum Glück gibt es ältere Anlagen die noch besser ausschauen. Haben also nicht alle Mist gebaut ✌️
Das die Folien Rückseiten nicht Witterungsfest sind ist schon länger bekannt. Mittlerweile wechseln alle hersteller zum Glück auf Doppelglas Module.
aber schön nochmal was vom Feld zu sehen
Die Module sollten doch mindestens 20 - 25 Jahre halten. Wenn sich nach 11 Jahren schon die Folie auflöst, geht die Rechnung nicht wirklich auf 😮
aber ich denke das ist doch wohl unter Garantie, wie verhält sich bei dieser Anlage der Hersteller also Q-Cells zu den Schäden? Ich weiß es betrifft mehrere, aber wer trägt die Kosten?
@@tequilatom Die Kosten sind ja die eine Seite, aber Solarstrom sollte ja auch Co2 reduziert oder neutral sein - also die sind ja nicht unbedingt "umweltfreundlich" mit Holz hergestellt worden, daher sollten sie schon eine gewisse Laufzeit haben, um nicht mehr Co2 zu produzieren als zb. ein Kohle oder Kernkraftwerk. Und bei so einem Video (oder auch schon davor) habe ich da manchmal so meine Zweifel. Nach 10 Jahren hast Du ja meist erst mal die Investitionskosten wieder drin.
Wenn das Kupfer unten drunter weggammelt, dann steigt der Widerstand. Das verursacht höhere Ströme und dadurch steigt die Temperatur. Die höheren Ströme sind die, die man benötigt, um den Korrosionsberg zu überwinden, also nichts, was am Wechselrichter ankommt. Was aber 10 Jahre aussagen, muss man auch verstehen. Das war 2013, damals stand Q CELLS unter mächtigen Druck. Also die Pleitezeit der Solarzellen-Hersteller. Q CELLS wurde dann durch ein südkoreanisches Unternehmen (Hanwha) übernommen. Das ist also eine Zeit, bei der mächtig auf die Kosten geschaut wurde. Das geht bestimmt auch auf die Qualität der eingesetzten Materialien. Grund dafür waren u.a. die Bundesregierung bestehend aus CDU und FDP und die billigen Module aus China, die einen enormen Druck auf die europäischen Hersteller ausgeübt haben. Politisch hat die CDU und die FDP dafür gesorgt, dass quasi ein Zubau unmöglich wurde, preislich hat China dann den Sack dicht gemacht.
@@christiang.9485Ein PV Panel hat nach 1-2 Jahren seine CO2 Emissionen wieder drin. Danach liefert es nominell CO2 freien Strom. Hier in dem Video geht's ja um schlechte Qualität. Es gibt ja bereits heute Panele die >20 Jahre alt sind und problemlos laufen.
@@tami68671/2 Jahren im Vergleich zu was?
Wir müssen langsam anfangen anders zu rechnen..besser wäre Kilowatt zu CO2.
Ein ph Anlagen ist CO2 arm, nie CO2 neutral.
Ja 100 Mal besser als Kohle, aber wie viel bessere als Wasser oder Windkraft.
Sehr interessant, bei meine Anlage wurden nur Glas - Glas Module verwendet. 😀 Aber ich verstehe natürlich in dieser Größenordnung muss alles sehr kostenoptimiert sein.
Dieses Glas-Glas Module kosten nicht so sehr viel mehr und wenn die dafür dann meinetwegen 20 Jahre halten anstatt 11, dann lohnt sich das dann trotzdem.
@@micropower8 Sehe ich genauso. Ich weiß aber wie hart das Geschäft ist. Wenn Ausrichtung und Kosten nicht optimal sind, rechnet sich die gesamte Anlage bei den Preisen an der Börse nicht. Bei den Betreiber kommt nur ein paar Cent an. Der Staat und die Netzbetreiber holen sich fast alles. Letzte Jahr war es kurze Zeit anders und der Preis war an der Strombörse hoch. Das wurde jetzt vom Finanzamt als Übergewinnsteuer eingesackt.
@@micropower8 Habe noch was vergessen.😀 Die Betreiber messen und checken in der Regel kurz vor Ablauf der Gewährleistung die Module durch und bekommen Neue.
@@hanniballecter3234 - Ob dieser hier das auch so gemacht hat? Naja, der Hersteller existiert ja eh nicht mehr und man bekommt von der Nachfolgefirma mit Sicherheit nichts.
@@hanniballecter3234 - Eigentlich müssten diese PV-Firmen doch vom Staat doch zumindest etwas gefördert werden. Ohne finanzielle Anreize werden die Anlagen nie in dem Maß ausgebaut wie es eigentlich notwendig wäre.
Oder die Grünen meinen das mit der Energiewende nicht wirklich ernst und das ist alles nur eine Show um gewählt zu werden.
Eigentlich wären doch Wasserstofferzeugungsanlagen nahe der PV-Anlagen sinnvoll. Da kann man dann Wasserstoff und mittels CO2 Methanol herstellen, welcher dann als Energiespeicher genutzt werden könnte. Es gibt da ja schon Anlagen.
Wenn man dann CO2 verbraucht, dann könnte man CO2 Zertifikate ausstellen und die dann verkaufen. 😀
Weiß nicht ob das so funktionieren würde.
Bin Sachverständiger spezialisiert auf PV. Die Q Cells Module aus der Altersklasse haben das alle. Absoluter Mist. Als erstes wird nach der Versicherung geschrien wenn es ein Modul betrifft. Wenn ich denen dann zeige das alle Module betroffen sind, werden die Gesichter sehr lang meistens. Schade
@47:31 mit wievielen Betriebs-Jahren hat man denn ursprünglich gerechnet? wahrscheinlich viel mehr als 11 Jahre...? was sagt der Hersteller? der gibt nur 2 Jahre oder wie?
Da es 20 Jahre lang EEG Vergütung gibt, sind diese Anlagen alle auf 20 Jahre kalkuliert.
Ob es sich lohnen würde, wenn die GAK so erweitert wären, dass sie von sich aus nachts mal alle Strings einzeln automatisch durchmessen und berichten...?
Ja, das kostet Geld. Das Durchgehen kostet auch Geld...
Wahrscheinlich lonht sich das dann für die größten der größten Betreiber und irgendwo darunter nicht mehr so sehr...
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Und nun denke ich an die Häuslebauer mit ihren 20 bis 30 Modulen auf dem Dach - und das Dach ist nur per Gerüst oder per Hebebühne oder eher per Drehleiter wie von der Feuerwehr erreichbar, falls überhaupt, zB im Innenhof eher nur per Gerüst ... Ja Gratulation... Und die Stecker sind dann nach den Jahren vielleicht schwer zu öffnen...
Fehlalarm, denn am Dach kommt von hinten keine UV-Strahlung an die Folie.
Sehr interessantes Video.
Beim schauen kahm mir die Frage auf ob man die Suche nach so Katastropalen Modulen nicht durch eine Drone oder ähnliches beschleunigen kann, so dass man den gesamten Park schnell nach modulen mit defektem Glas absucht.
Vor allem stellt sich mir da die Frage es ist zwar gut immer die schlechtesten zu betrachten aber kann sich nicht theoretisch in einem wesentlich besseren String ein solches Modul verbergen wenn alle anderen Module wesentlich besser sind?
War auch mein Gedanke. Einmal drüber fliegen und man hat nen groben Einblick
Spannung überwachen wäre wesentlich einfacher und billiger langfristig. Jede Reihe 1 oder 2 Sensoren und man sieht sofort wo das Problem ist.
In der Praxis könnte der Gartenbauer Hinweise/Auskunft geben, der unter den Modulen mäht. Könnte man, funktioniert in der Praxis nicht.
Na du machst einem ja Mut... nach 11 Jahren, wie lange war die Garantiezeit? Hoffen wir mal das die Folien heute besser sind und länger halten.
Ich habe mir Module gekauft welche zwei Glasscheiben haben.
Aufbau: Glas + PV-Zelle/Busbar + Folie + Glas
Ich hoffe dass diese länger als 11 Jahre halten werden, denn die Innereien sind ja quasi vor Korrosion geschützt.
Daher nimmt man besser Glas Glas Module. Die haben das Problem mit der Folie nicht und bleiben Dicht.
@@Alles_ist_moeglichauchdasGute zu spät für viele... Die haben schon welche drauf.
Hersteller, die so einen Schrottmist gebaut haben, gehen logischerweise Pleite - so auch hier. Es gibt nur noch den Namen als Marke eines anderen Herstellers IMO.
@@micropower8glas finde ich auch etwas schwierig bei den aktuellen hagelschäden.
es wäre interessant WAS für eine Rückseitenfolie das ist... schon mal angezündet? Ist es eine Polyester Folie (PET) auch die Witterungsseite? oder ist es eine PVF (Dupont) oder PVDF (ARKEMA) Folie die ohne UV Stabilisierung über Jahrzehnte wetterfest ist.
Ich verstehe zwar nur Teile vom Ganzen, aber ich finde es super spannend. Was es alles gibt. So ein durchgefallenes Modul sieht schon sehr beeindruckend aus. Dann fallen die anderen ja auch wirklich mach und nach aus. Mit Pech dann auch sehr schnell. Da macht es ja schon Sinn eine Drohne fliegen zu lassen und das Bildmaterial durch Machine Learning zu jagen. Das könnte bestimmt Zeit sparen. Nur so ne Idee.
die groben Fehler lassen sich so ermitteln, aber das ganze muss ja nicht gleich so schlimm aussehen, dass man das aus der Luft so einfach erkennen kann
Wirklich ein sehr interessanter Einblick.
Ist das Problem mit der mangelnden Haltbarkeit der Folie eine Frage des Modulherstellers, oder ist es eher eine Besonderheit der Freiflächen-PV, zB wegen der Nähe zum feuchten Bewuchs unterhalb der Platten?
Interessante Frage
Das Problem liegt im Material der damals verwendeten Rückseitenfolien. Der Hersteller hatte einen Kunststoff gewählt, der sich jetzt im Nachhinein als ungeeignet herausstellt. Es betrifft nur Module, die mit dieser Folie hergestellt wurden zwischen 2010 und 2012
@@karstenklug3892 Ist das dann das gleiche Problem wie bei Trina Solar um 2018 rum? Die hatten auch Chargen, wo die Folie gerissen ist ect.
Wobei da ein Zulieferer den UV Blocker vergessen hatte und an den Busbars die Folie anfängt zu reißen
Somit alle über kurz oder lang im Arsch oder?
Kann man nicht neue Folie hinten drauf kleben? Einmal mit Verdünnung sauber machen und dann Folie drauf? Natürlich nur mit denen die noch nicht durch sind.
Erschreckend und faszinierend zugleich. Wieder mal vielen Dank fürs mitnehmen aufs Feld.
Gibt's heutzutage schon Drohnen, die mit IR-Kameras defekte / alternde Module auffinden können? Oder wartet man stets auf den Iso-Fehler?
Gibt es, DJI hat eine für ca. 3500€ - und seit dem Hagel südlich und nördlich von München fahre ich derzeit 8-10 Kunden pro Tag an ...
Wir schauen aber, dass idealerweise die Sonne gut bollert, denn dann wird das Terminal bei den defekten Modulen auch richtig heiß...
@@TierParkToni sehr cool! Wie kann man dich finden? Hast du eine Webseite oder wie läuft der Kundenkontakt bei schon so vielen Aufträgen am Tag!? 😊
Q cells ist dann wohl nicht ganz grundlos pleite gegangen... erstaunlich miese Qualität...
Made in Germany ... war schon immer als Warnung zu verstehen.
Andere Hersteller haben Ähnliche " Qualitäten " hergestellt ... Banken haben Listen überdies Ausfallwahrscheinluchkeiten und damit im Umkehrschluss über die Qualität der Produkte
Solarmodule sind kein Sondermüll. Sie bestehen überwiegend aus Glas, Kunststoff und Aluminium, die Solarzellen sind aus Silizium. Mit diesen Stoffen kann die Recyclingwirtschaft umgehen.
Danke für die Klarstellung, dass hier eben kein neues Problem der Endlagerung aufgemacht wird, wie so oft gern unterstellt wird.
Nach der Lasttrennung stellt sich die Leerlaufspannung ein, die Spannung geht höher. Wichtig ist, das bei Arbeiten an den Modulen "lediglich" ein String paar für sich bearbeitet wird, und nicht innerhalb paralellgeschalteter Strings herunfummelt
Gut dass es mal jemand sagt! (Hat jemand das Gegenteil behauptet? Oder jemand danach gefragt?). Weiterhin ist die Leerlaufspannung natürlich über einen nichtlinearen Faktor an die Bestrahlung gekoppelt und Innenwiderstand und Kriechstrom begrenzen die Zellenendspannung natürlich im offenen Kreis. Der Temperaturkoeffizient des Halbleitermaterials hat außerdem einen nicht vernachlässigbaren Einfluss.
Ach ja und beim Soßen abbinden sollte man nicht ins kochende Wasser einrühren. Alles klar bei dir?:)
@@dieSpinntjetzt weiß ich wenigstens,was im beim Soßen anbinden immer falsch gemacht habe 😂🎉😅
Hier lernst man was, direkt aus der Praxis.
Ich muss jedes Mal an dich denken wenn ich meinen Zug durch Neudietendorf fahre :-D
(43:24)
Große behälter?
Wäre nicht eine plane drunter legen und dann in behälter Räumen sinnvoller?
Eine 4m x 4m plane und 3 eimer wäre doch leichter im wagen zu transportieren, als eine 2m x 2m schale.
Spannendes Video und Einblick in Deine Tätigkeit. Kann man den die Module dieser Serie nicht präventiv vielleicht mit einer zusätzlichen Schutzfolie hinten überkleben und damit verstärken? Da gibt es doch sicher etwas, was auch UV stabil ist. Wenn man die funktionierenden damit 10 Jahre verlängern kann, lohnt sich vielleicht so eine Investition?
Aber echt informatives Video, Danke.
Vielen lieben Dankesehr.... TOP TOP TOP 👌👌👌
Immer gerne
Sehr interessante Einblicke aus der Praxis. Als Laie frage ich mich, warum die kaputten Module als Sondermüll behandelt werden. Nach §22 Abs. 1 Punkt 1 ElektroG müssen Module doch verwertet werden, oder?
Altgeräte sind so zu behandeln, dass
1. bei Altgeräten der Kategorien 1 und 4 (große Solarmodule = Kategorie 4)
a) der Anteil der Verwertung mindestens 85 Prozent beträgt und
b) der Anteil der Vorbereitung zur Wiederverwendung und des Recyclings mindestens 80 Prozent beträgt,
Würde mich interessieren, wie das in der Praxis läuft. Vielen Dank.
vermutlich muss es deswegen in den Sondermüll, weil man das erstmal gesondert fachgerecht Trennen muss, was man dem Verbraucher nicht zumuten kann? Hab da aber wenig Ahnung.
Glaube die Regelung gilt erst für neuere Module ab 20xx ...
Das wirtschaftliche liegt oben....
Aber nur bei den anderen oder... Du machst das alles weil du so ein guter Mensch bist oder warum machst du das...
Gibt/Gab es eigentlich einen Punkt ab dem es Sinn macht die Module zu tauschen, weil die aktuelleren Module effizienter sind? Weil aus rein ökonomischer sicht (die vielen Tonnen Elektro-Schrott mal außen vor gelassen) müsste sich so ein Modul ja nach 11 Jahren vielfach armortisiert haben
Ich find deinen Firmenwagen schon echt chic. Was dem noch fehlen würde, wäre nen Bügel und ne WInde 🤔🤔 Wär ja was für Weihnachten #wunschzettel🤫🤭
Schon erschreckend, wie die Module Zerfallen. Ich dachte immer, die sind robuster gebaut. Oder das war mal so. Gespart wird ja inzwischen überall.....
Zum Modulausbauen wegen Müll würde ich ne Plane mit aufs Auto legen, die du in solchen Fällen ausbreiten kannst um sowas zu sammeln
Oder beim massiven Tausch nen Saugbagger o.ä. umbauen, mit richtig Volumen versuchen die Module incl der Bruchstücke abzusagen, Bissen mit nem Hammer nachhelfen und später nur noch die Rahmen weg.
@@foowireless1148 Meinste wie so ein Kommunalfahrzeug? Wäre auch ne Idee
@@cattythecat9161 ja, aber im Sinne von sehr grosser Laubsauber der so viel Luft befördert, das kaum was auf den Boden fallen kann. Selbst wenn das irre laut ist und richtig Energie braucht, aus dem Gras 1000m² Module auflösen will niemand. Dann kann man gleich alles incl 5cm Erde abtragen und komplett neu bauen
Du brauchst einen Akku Rasentrimmer um Dir ordentlich Platz zu machen bei so einem kaputten Modul. PS: Biete 10cent pro Zelle 😆
direkt an den string anstecken^^
Kaum etwas Natur zu sehen ... ist der erste Gedanke natürlich: DAS MUSS WEG!
Mann, wenn die Bauern und Winzer sogar auf den Trichter gekommen sind, dass eine Reihe Grass stehen zu lassen für sie (und die süßen Hässchen, die Rehe, all die nützlichen Insekten inklusive der Würmer, ohne die wir jämmerlich zugrunde gehen würden) von Vorteil ist, dann sollte es bei dir auch langsam mal KLICK machen. Gerade bei einer Solaranlage .... GRÜNER Technik ... könnte man bei deinem absolut schlechten Scherz nicht mehr mit dem **FACEPALMEN** aufhören.
Hier haste ne Mark für deinen tollen Witz und kauf dir Traubenzucker, damit du mal über deinen Unfug in Ruhe nachdenken kannst:P (Sorry, war ein bisschen Überzogen ... und das nimm bitte auch als Scherz, aber bei so einer Entfremdung von der Natur(oder Unwissen?) ... egal ob du es gut meinst und das hast du ja, aus vermeintlicher Hilfsbereitschaft, den falschen Motiven mit einem noch falscheren Ergebnis ... kann man einfach nur den Kopf schütteln!)
Hint: Wer einen flachen/sichtbaren/planen/ab-kehr-baren Untergrund braucht legt sich ne Plane/Folie/Matte/Brett/Palette/schiess-mich-tot hin. Das Grass steht bis morgen wieder, wie wenn nix gewesen wäre. Bei härteren Einsätzen hier, also wenn dieses mörderische absolut brutalste aller brutalen Raubtiere ( der Maulwurf und seine Kumpanen ) zuschlagen (Erdkabelschaden, Erdschluss, Isolationsfehler), dann wird sowieso der Minibagger gebraucht und kein Trimmer. War alles schon zu erfahren durch die Episoden durch.
Falls du Phobien wegen Grass und Natur hast tut es mir Leid. Trink nen grünen Tee und lass das behandeln, ja?!:P
Vorsicht. 10cent pro Zelle bekommen ist soviel besser als Entsorgung zu bezahlen, daß solche Angebote auf jeden Fall annehmbar sind.
Das war wirklich interessant. Vielen Dank für den beruflichen Einblick.
Bei der Planung von PV denkt heute irgendwie niemand an Wartung.
das intersannteste wäre ob sich die anlage schon amortisiert hat ?
Das ist die Alternative zu Kernenergie!😂😂😂 Deinen Humor finde ich gut angesichts des Desasters.
Meine Module (Kyocera) sind seit 20 Jahren auf dem Dach und sind elektrisch und mechanisch nahezu neuwertig. Das ist kein Witz. ;-)
Mit moderner Messtechnik (fluxgate-sensor, ca. 10€/kanal) könnte jeder Stringeingang am GAK einzeln leckstromüberwacht werden. Ein wirklich kritisches Modul könnte man dann vor dem Katasstrophalen schaden abschalten, vorrausgesetzt man baut die schaltmimik dafür auch ein.
Also die zusätzlichen 10000€ für die Sensoren bei so einer typischen Anlage (wer bezahlt Datenweiterverarbeitung und deren Anschluss/diese Komponente der ganzen Geschichte? Hehe) kann bestimmt der planende Ingenieur verantworten. Die spezifische Schützsteuerung und Logik für vermutlich 100k Kröten extra musst du wohl dem Management erklären. Die rechnen dir dann aber vor, wie viel Elektroniker man dafür einstellen oder mieten kann:) Besonders wenn das so Nieten sind, die bei der Planung weder die Realität beachten noch jemals davon ausgegangen sind, dass etwas kaputt gehen könnte (was man so bei einigen Anlagen vermuten kann), wirst du große Schwierigkeiten haben, deine Idee auch nur vorzubringen. Und vom Servicepersonal her gesehen: Mach dich doch weitgehend überflüssig. Oder die Anlage so, dass irgend ein Hilfsarbeiter mit Google-Augmented-Reality-Unfug (der feuchte und absurde Traum der Tech-Bro's) das übernehmen kann. Eine sehr gute Idee!:))) Funktioniert nur leider nicht in der realen Welt. Ob jetzt wegen der Kosten oder dem Faktor Mensch.
@@dieSpinnt Ich meine das weniger als realistischen vorschlag, mehr als eine spielerei. Isofehler sind in neubauanlagen ja auch hoffentlich nicht mehr häufig zu erwarten. Aber einsatz im bereich kleiner anlagen ist nicht unrealistisch, es gibt ja für überwachungswütige schon optimierer und modulwr mit panelweisen metriken. Wenn man nun messelektronik für einen gak designt, hat man die datenanbindung ohnehin. Als retrofitlösung aber eher unattraktiv, das stimmt.
Diese mangelhafte Laufzeit wird dann aber gerne in der Diskussion erneuerbare Energien z.B. versus AKWs vergessen. Ich werde das Gefühl nicht los, und dieser Beitrag bestätigt das mal wieder, dass hier in der öffentlichen Diskussion zur Energiewende Äpfel mit Kohl (Birne wäre noch zu nahe dran) verglichen wird. Ich selber habe auch eine private PV Anlage, aber Glasmodule. Sind etwas teuer, ca. 5% weniger Wirkungsgrad, aber Glas hält auch länger als jeder Kunststoff, vor allem wenn dies dauernd der Witterung ausgesetzt ist. Da kommt dann wieder der Spruch, wer billig kauft, kauft zweimal.
Dazu schon mal jemand gerechnet was es an CO2 bedeutet, dass diese Billigmodule schon recht früh zum Sondermüll müssen.
Also ich bleibe dabei, PV auf privaten Häusern und Gewerbe macht Sinn, aber die Grundlastversorgung wäre mit AKWs (wie alle anderen Länder auch, die das sogar weiter ausbauen), wahrscheinlich billiger, viel weniger Flächenverbrauch und zuverlässig.
Dein Lächeln im Gesicht möchte ich sehen, wenn du erfährst, dass sie neben deinem Haus ein AKW errichten.😂
@@helwigtemper9040 Ja kein Problem fände ich gut, besser als die ganzen Windräder, die die Landschaft verschandeln und Vögel massenweise töten. Wer Ahnung hat, weiß dass ein modernes AKW genauso gefährlich ist wie ein Windrad. Wer etwas andere sagt weiß anscheinend nichts über Physik, Mathematik und dort insbesondere Stochastik.
Was lange hält bringt kein Geld. Und wo wären wir, wenn jeder immer alles richtig macht? Beim Arbeitsamt, aber vor dem Schreibtisch.😁
Moin Thomas könnte man nicht epoxidharz auf die beschädigenten Rückseitenfolien aufsprühen, so dass mann sie noch ein par jahre weiter betreiben kann.
es ist ja nicht nur 1 Modul betroffen, sondern Tausende. Wer will die Arbeitsstunden bezahlen?
Wenn die Module zusammen brechen müssen diese eben komplett ersetzt werden
Hab auch schon überlegt ob man die Rückseiten nicht schonend reinigt und dann irgendwas drauf streicht, sprüht oder klebt. Irgendwas muss man doch machen können damit die Folie stabilisiert wird
Genau das habe ich gemacht. Mit Wasser gereinigt und nach dem Trocknen mit UV-festem Bootslack besprüht. Seitdem ist Ruhe. Bei der großen Anlage ist das aber sehr viel Aufwand.
Überkopf arbeiten.
2x Primer, der Auskalkungen bindet.
Kann man nicht aufsprühen.
Danach beschichten.
Der Arbeitsaufwand wegen 3 weiteren Verwendungsjahren wäre viel zu hoch. Unterm Strich kommen neue Module, die auch länger durchhalten, günstiger.
Willst du vielleicht aus euren Erfahrungen mal teilen, mit welchen Modulen/Herstellern ihr gute Erfahrungen gemacht habt und von welchen Herstellern man besser die Finger lässt? Das im Video waren ja Qcells-Module und wenn die 11 Jahre alt waren, kommen die ja ungefähr aus der Phase, wo die deutsche Firma pleite ging und an Hanwha nach Korea verkauft wurde.
Dass Glas-Glas-Module dieses Problem nicht haben sollten, ist soweit auch klar, aber es gibt ja auch andere Ausfallursachen als Rückseitenfolien. Wie sind da eure Erfahrungen?
Aus der Anfangszeit der PV in den 90er Jahren
gibt es Glas-Glas-Module mit Delamination,
daß heißt, die Glasrückseite kann sich durch
schlechten EVA-Kleber lösen.
Auch Deutsche Hersteller.
@@KarlReimerGodt Ich glaub nicht, dass deutsche Hersteller da aus irgendwelchen Gründen statistisch besser sind als die in Asien. Ich glaub, da ist die Erwartung oft eine andere als die Praxis.
@@vbinsider
Die Deutsche PV-Industrie ist ob ihres
Innovationswahnes kaputt gegangen:
Anschlussdosen Scheuten und Solar-Fabrik,
etc.
Dazu das Dünnschicht-Debakel:
Würth, Solibro, etc.
Es war nicht nur der Preisdruck.
Also wenn die Risse in den Rückseitenfolien bereits dazu führen, dass die Module buchstäblich auseinander fallen, habt ihr schon seit Ewigkeiten Isolationsfehler durch die Module.
Das ist bereits bei Rissen messbar, die mit bloßem Auge kaum zu kennen sind.
10:30 Wieso ist 380 V minus gegen Erde "sehr, sehr, sehr schlecht"?
Du kannst doch anhand der Spannung gar keine Rückschlüsse bezüglich des Isolationswiderstandes ziehen. So kannst du feststellen, wo der Isofehler liegt, das aber eben auch nicht, wenn da sechzehn Stränge parallel sind.
38:25
Wenn du keinen Stromfluss hast, ist der Strang auch irgendwo offen (Stecker offen, Kabel durchtrennt, Dose auf der Rückseite durchgebrannt, Leiterbahnen auf den Modulen etc.). Daher dann auch die krumme Spannung.
Ich kann dem guten Mann nachfühlen. Wenn ich in einem Fernmeldekabel nach einem Fehler suche und den eingrenzen muss und meine Liste sagt, es sind unterschiedliche Kabel mit unterschiedlichen Querschnitten, mit unterschiedlichen Aufbau verlegt. Wenn ich dann noch Pech habe, liegen meine Muffen noch im Erdreich, oder das Kabel ist auch erdverlegt.
Ich finde ja auch das nur noch Agri PV mit doppelter Nutzung mindestens durch Viehwirtschaft und PV parallel aufgebaut werden dürfen ... damit durch PV keine so massive Flächenkonkurenz erfolgt ...
Große Investition fürn arsc.....
Wir haben hier einige Betreiber die kaputte Module haben, komischerweise sind die Firmen die die Module geliefert haben immer nach kurzer Zeit insolvent gegangen (machen aber unter anderen Namen weiter) die Betreiber bleiben nun auf den Modulen sitzen. Zertifizierte Entsorgungsbetriebe sind dünne gesät und schweineteuer.
ich habe ne selbstgebaute Anlage offgrid mit kleinem 3 KW Speicher. Bisher läuft der Scheiß 3 Jahre quasi fehlerfrei:-) Wenn ich aber das sehe, ein grünideologischer Wahnsinn , Fass ohne Boden. Ich finds ja so geil, wenn wirklich mal der erste große Netzzusammenbruch kommt, stehen Millionen QM solcher Spinneranlagen und auf Dächern brach :-)
Vielen Dank für das sehr interessante und informative Video.
Erneuerbare Energien 🤣, muss ständig erneuert werden. - wie der Name schon sagt. 😜🤣 - auf in die Zukunft. 😃😎
im Gegensatz zum Ölbetriebenen Verbrennermotor mit Generator, von dem wir alle wissen dass er Jahrzehnte ohne Wartung läuft! /s
Sehr interessant und informativ 👍🏻😀
Da gibt es immer was zu tun 😅
Danke fuers teilen, schade dass die modulen her sind. Ist es sinvol mit eine quadcopter über dass feld zu fliegen um detail aufnahmen zu machen, kann vielleicht etwas zeit weniger kosten.
Ich würde immer Glas - Glas verwenden, und bitte in Zukunft bifaziale senkrechte Aufbauweise. Dann kann ich den Grund auch nützen.
Den Solarmodul-Zaun, der nach einem Sturm noch steht, möchte ich erstmal sehen. Das bräuchte extreme Fundamente und sehr starke Pfosten.
Diese Kosten kannst' bei derzeitigen Stahlpreisen lange nicht reinholen.
Erst recht, wenn das Zeug extrahoch werden muß, weil man noch dazwischen Anbau betreiben will.
Ab wann wird komplett getauscht?
Bei 30% Ausfall, oder erst 50%? Wenn das mal begonnen hat wirds recht schnell gehen bis man diesen Zustand erreicht hat.
Der Zahn der Zeit, macht vor nichts halt, dass ist nun einmal so, ich hätte eine längere Material Lebenszeit erwartet.
Mich wundert das durch Hagelschlag, der ja öfters vor allem in den Sommermonaten zu beobachten ist, nicht größere Schäden zu beklagen sind.
Ich Fahre in regelmäßigen Abständen an mehreren riesigen PV Anlagen über der Autobahn vorbei, die schauen erstaunlich gut aus nach all den Jahren.
Deine interessante Arbeit ließe sich (leider, oder auch nicht) im Messbereich ohne Probleme Automatisieren.
Ein Wechsel mit Klipp Funktion einzelner Module und bessere Steckverbindungen wäre eine deutlich bessere Option, hängt wohl von der Willenskraft des Herstellers, und dem Preis ab.
Danke für das Video sehr interessant. Mal ne Frage was wäre eine gute Laufzeit für solche Module? 20 Jahre ? 30? Oder mehr ?
Solche? Neue Module sollten mind. 30 und länger halten… ✌🏼
das ist nach 11 jahren schon so kaputt?!? ein familienmitglied hat auf seinem haus solarplatten aus den 90ern die noch bei ~80% kapazität laufen o.O
Da kommt man ja von unten gut ran, aber wie würdest du das auf einem Dach machen wo man die Module einzeln nacheinander der Reihe nach trennen muß und auf dem Aluprofil steht.
Meine Güte, ist dass nachhaltig😂😂
Die große Frage ob das Problem ist, dass die Rückseite durch UV Strahlung (Reflektionen) schneller gealtert ist.
Würde den weißen "Abrieb" erklären.
Dann müsste das ja bei einer Auf Dach Anlage besser sein?!
Die Zwischenräume der Zellen lassen leider trotzdem UV bis zur Folie durch.
@@N3r0Bay
Bist du dir das sicher, normales Fensterglas z.b: lässt nur UVA aber UVB wird gut geblockt, und des aggresive UVC, wird gar nicht durchgelassen.
Welches Glas genau bei PV Verwendet wird weiß ich auch nicht, aber da die PV, hauptsächlich im Sichtbaren bereich, eher Richtung nahem IR arbeitet, wird den Herstellern die nicht durchlässigkeit im UV Bereich egal sein.
@@TheOetscherbaer bis deutlich unter 400nm geht UV durch (nicht spezielles) Glas gut durch. Und soll es ja auch, da auf den Teil vom Spektrum nicht verzichtet werden will.
Wäre aber ein Experiment wert: Vorderseite die freien Stellen lackieren und Rückseite lackieren. In allen 4 Kombinationen.
Diese Module mit den anfälligen Folien werden ja schon einige Zeit gar nicht mehr hergestellt.
@@helwigtemper9040
Okay als hab ich mit meiner Vermutung UV - Licht,... recht
Moin moin
Mähst du zufällig mitm trimmer oder offenen messern? Diese schäden kenne ich sonst nur vom falschen rasen mähen. Die kleinen aufgeschläuderten Partikel und steinchen sind wie schrabnelle.
Dann wäre die Degeneration aber nicht so stark auf die Zellzwischenräume fokussiert und das Abkreiden wäre so auch nicht erklärbar.
Na gut dass ich nen Glas Glas Module geholt hab jetzt
Hab auch schon Glas Glas Module gesehen die sich delaminiert haben und Feuchtigkeit ziehen ....
@@GTRDRIVER1 - Und kennt man auch den Grund für dieses Versagen? Das wäre hier interessant.
Hat der Installateur das Ding falsch verbaut, so dass das Glas mit Spannung verbaut wurde und dann gerissen ist?
@@micropower8 mir ist kein Grund bekannt geworden. Die Module waren 5 Jahre jung... War wohl ein ziemliches Hick Hack wel es die Module nicht mehr gab und auch der Großhändler von dem die Module bezogen worden sind nicht mehr existiert
Ich empfehle auf einen Rasentraktor mit Werkstatt Anhänger umzusteigen.
Schon zu spät^^
Schade,sah so gut aus💖😂😂😂☕😎🙋🙀traurig,es müsste heissen,da Fick ich mich selbst,der gute Teuere Kram ist hin.Alles gute!
Hier mal zwei Fragen eines Leihen:
1. Wie kann das Messgerät den Strom messen, wenn es nicht in Reihe sondern parallel zu einem String geschaltet ist? Erzeugt das Messgerät selbst eine Last?
2. Ich will mir gerade eine PV Anlage aufs Dach setzen. Eigentlich hatte ich mit einer Lebensdauer von 20 Jahren gerechnet. Ist es normal, das die Solarmodule nach 11 Jahren so auseinander Bröseln oder sind diese Module von besonders schlechter Qualität?
Viele Grüße
Ingo
Es gab Module mit nicht UV-beständiger Rückseitenfolie, heutige sind da besser.
Ich habe mir meine PV-Anlage mit Speicher selbst installiert, die Preise für Anlagen sind aus meiner Sicht teils sehr überzogen, der ganze PV-Markt wirkt völlig überhitzt.
Kannst du in Eigenleistung Vorarbeiten leisten? (Kabelkanäle anbringen, Löcher bohren, evtl. mit Absprache des Errichters Kabel ziehen)
Geht der Trend nicht eher zu einzelnen Wechselrichtern und keine GAK's, oder ist das im MW Bereich anders? Die 250kw Wechselrichter von Huawei sind ja wesentlich unkomplizierter und man kann per Fernzugriff die Strings überprüfen.
Würde da für die Rückseiten ein Polymeranstrich hilfreich sein, also zur Stabilisierung der Panelen?
Somit könnten die Risse über die Zeit später auftreten.
Vielleicht auch nachträglich besprühen?
Meine Betrachtung. 😊
Wenn das Kupfer unten drunter weggammelt, dann steigt der Widerstand. Das verursacht höhere Ströme und dadurch steigt die Temperatur. Die höheren Ströme sind die, die man benötigt, um den Korrosionsberg zu überwinden, also nichts, was am Wechselrichter ankommt. Was aber 10 Jahre aussagen, muss man auch verstehen. Das war 2013, damals stand Q CELLS unter mächtigen Druck. Also die Pleitezeit der Solarzellen-Hersteller. Q CELLS wurde dann durch ein südkoreanisches Unternehmen (Hanwha) übernommen. Das ist also eine Zeit, bei der mächtig auf die Kosten geschaut wurde. Das geht bestimmt auch auf die Qualität der eingesetzten Materialien. Grund dafür waren u.a. die Bundesregierung bestehend aus CDU und FDP und die billigen Module aus China, die einen enormen Druck auf die europäischen Hersteller ausgeübt haben. Politisch hat die CDU und die FDP dafür gesorgt, dass quasi ein Zubau unmöglich wurde, preislich hat China dann den Sack dicht gemacht.
Gute Idee, denn vorbeugen ist besser als bohren.😊
Defekte Energie Wände 😅
Sehr spannend, danke für die echt gute Erklärung der Zusammenhänge!
Diese Module sind wohl ein Griff ins Klo gewesen.