Alles schön und gut. Mein Haken. Wer sich ein Studio zulegen will, um sich selbst musikalisch zu verwirklichen mein Laientipp: Fangt lieber klein an und ohne Schulden. Denn große Schulden ersticken jede Kreativität- die auch noch so gutes Equipment nicht ausgleichen kann. Man kann auch ab 2000,00 € so einiges erreichen. Es muss nicht als Untergrenze die 20000,00€- Marke stehen. Musikalität und Talent ist keine Frage des sozialen Status. :-) Sonst guter Talk auf alles Fälle, für mich sehr lehrreich. gut gemacht. :-)
Vor allem ein Studio, dass lediglich für die Aufnahme von Vocals oder Gitarren gedacht ist, mit einem ProTools HD auszurüsten ist einfach to much nach heutigen Maßstäben. Mal ehrlich es gibt auch günstigere und effektive latenzfreie Methoden um in diesem Rahmen in einem Tonstudio zu arbeiten, welches für das Vocalrecording gemacht ist.
Naja mag stimmen, aber wenn man schon ein Studio baut würde ich auch mehr in Bandbreite und Möglichkeiten investieren um später auch mal andere Dinge dort machen zu können. Sonst spart man wieder am falschen Ende und es wird durch Umbauten und falsches Equipment dann noch viel teurer und nerviger. Und nur Vocal und Gitarre glaub ich auch nicht da reicht dann auch ein Marshall auf dem Alexanderplatz :D hahaha
Ich sehe an dem Aufbau schon einen schweren Fehler. Der Bildschirm steht falsch, ansonsten war es aber ein informatives Video. Danke dafür. Zur Monitorproblematik: Der Bildschirm steht auf dem Podest viel zu hoch und wird sich negativ auf die Leistungsfähigkeit beim Arbeiten auswirken. Monitore muss man immer so aufstellen, dass die Oberkante des Monitors in der normalen Sitzposition auf Augenhöhe ist. Anatomisch ist der Hauptblickwinkel des Menschen nämlich so gebaut, dass er überwiegend alles was zwischen dem Winkel horizontal nach vorne und leicht nach unten liegt. Er muss nämlich sehen, was vor ihm liegt und was vor ihm auf dem Weg liegt, so haben wir uns als Jäger und Sammler behauptet. Stellt man den Monitor aber auf ein Podest, dann verlässt man diesen Blickwinkel und muss nun immer nach oben schauen, das führt sehr schnell zur Ermüdung und ist daher keinesfalls ergonomisch und somit auch nicht gut. Da die Monitore in der Regel alle mit einem Standfuß geliefert werden und daher schon so ausgelegt sind, dass er auf dem Tisch steht, sollte man den Monitor auch wirklich auf die Tischplatte stellen. Das bedeutet also, die PreAmps müssen da weg. Die stellt man besser auf die Seite, so dass der Monitor direkt in der Mitte auf dem Tisch stehen kann. An den PreAmps wird er sowieso nicht so oft herumdrehen müssen, wie er Zeit vor dem Bildschirm verbringen wird. Ich habe diese Erfahrung übrigens an einem Schreibtisch, der damals auch als Computertisch designed wurde, selber machen müssen. Bezüglich dem Design als Computertisch dachte man nämlich früher auch, dass man für den Papierkram auf dem Tisch den Platz bräuchte, also hat man so ein Podest gebaut, wo man den Bildschirm dann draufstellen konnte. So hatte ich das dann auch ein paar Monate, bis ich dann merkte, dass diese Position sehr schlecht ist. Also habe ich die Platte des Podest abgeschraubt und den Bildschirm direkt auf die Tischplatte gestellt und schon war es viel besser. Später habe ich herausgefunden, dass auch in vielen Ergonomierichtlinien genau das angesprochen wird und die Oberkannte des Bildschirms höchstens auf Augenhöhe liegen sollte, aber nicht darüber.
Schau dir mal quer Beet durch alle Studios die Aufbauten an... 30.000€ Mischpulte und dann 1-2 22-24 Zoll Acer Monitore für 200€ (Paarpreis) die dann noch mit starrem nicht verstellbaren Plastikfuss... Das sieht man überall... die stehen oft auf Podesten, immer viel zu hoch, zu klein, zu weit weg...Der PC (bzw. sichtbar halt der Monitor) wird oft weniger beachtet als ein Mic Preamp :D
also bei dem studio sind wir gleich bei sicher 20.000 € - ich glaub die wenigsten Leute die sich das hier anschauen haben das budget. Das nächste mal bitte eher auf "youtube-zielgruppe" eingehen :D
Das meiste haben davon sicherlich die Handwerker gekostet. Die paar Alu- bzw. Stahlprofile und Dämmmaterialien kosten sicherlich keine 60000 €. Wenn er das selber gebaut hätte, hätte er sicher viel Geld sparen können. Aber nun gut, so profitieren wenigstens wir UA-camr davon. :) EDIT: Ach und noch etwas. Das Geld für das Bändchenmikrofon hätte ich mir auf jeden Fall gespart. Zumal diese Mikrofone auch recht schnell kaputt gehen können und vermutlich auch einer Alterung unterliegen. So etwas kann man auch später noch kaufen, wenn das Studio schon gut läuft und auch erwiesen ist, dass die Einnahmen stimmen.
... Selbstbau .. Wie willst du das machen? Ein Jahr lang nach Feierabend? Oder Wochen lang nix verdienen und dafür das Studio aufbauen.. Beides bei so einem Budget Schwachsinn und wird dann auch mehr Pfusch es sei denn man ist gleichzeitig Architekt, Toningenieur und Raumausstatter sowie Schreiner in einer Person.
Alles schön und gut. Mein Haken. Wer sich ein Studio zulegen will, um sich selbst musikalisch zu verwirklichen mein Laientipp: Fangt lieber klein an und ohne Schulden. Denn große Schulden ersticken jede Kreativität- die auch noch so gutes Equipment nicht ausgleichen kann. Man kann auch ab 2000,00 € so einiges erreichen. Es muss nicht als Untergrenze die 20000,00€- Marke stehen. Musikalität und Talent ist keine Frage des sozialen Status. :-) Sonst guter Talk auf alles Fälle, für mich sehr lehrreich. gut gemacht. :-)
Glaub mir wer sich so ein Studio "bauen" lässt kommt nicht von der Arbeitsagentur mit einer Gründerspritze von 3500€
@Thomas Zink Bester Kommentar. Das kann in den mentalen Ruin führen.
Hallo Holger, ich brauche auch mal eine Beratung, habe jede menge Geräte aber große Probleme mit der Verkabelung und Einrichtung.
Vor allem ein Studio, dass lediglich für die Aufnahme von Vocals oder Gitarren gedacht ist, mit einem ProTools HD auszurüsten ist einfach to much nach heutigen Maßstäben. Mal ehrlich es gibt auch günstigere und effektive latenzfreie Methoden um in diesem Rahmen in einem Tonstudio zu arbeiten, welches für das Vocalrecording gemacht ist.
Naja mag stimmen, aber wenn man schon ein Studio baut würde ich auch mehr in Bandbreite und Möglichkeiten investieren um später auch mal andere Dinge dort machen zu können. Sonst spart man wieder am falschen Ende und es wird durch Umbauten und falsches Equipment dann noch viel teurer und nerviger. Und nur Vocal und Gitarre glaub ich auch nicht da reicht dann auch ein Marshall auf dem Alexanderplatz :D hahaha
Wo hat den NIls sein Studio ?
Weißt du wie sein Studio heißt oder ob er eine Internetseitehat ?
Ich sehe an dem Aufbau schon einen schweren Fehler. Der Bildschirm steht falsch, ansonsten war es aber ein informatives Video. Danke dafür.
Zur Monitorproblematik:
Der Bildschirm steht auf dem Podest viel zu hoch und wird sich negativ auf die Leistungsfähigkeit beim Arbeiten auswirken.
Monitore muss man immer so aufstellen, dass die Oberkante des Monitors in der normalen Sitzposition auf Augenhöhe ist. Anatomisch ist der Hauptblickwinkel des Menschen nämlich so gebaut, dass er überwiegend alles was zwischen dem Winkel horizontal nach vorne und leicht nach unten liegt. Er muss nämlich sehen, was vor ihm liegt und was vor ihm auf dem Weg liegt, so haben wir uns als Jäger und Sammler behauptet.
Stellt man den Monitor aber auf ein Podest, dann verlässt man diesen Blickwinkel und muss nun immer nach oben schauen, das führt sehr schnell zur Ermüdung und ist daher keinesfalls ergonomisch und somit auch nicht gut.
Da die Monitore in der Regel alle mit einem Standfuß geliefert werden und daher schon so ausgelegt sind, dass er auf dem Tisch steht, sollte man den Monitor auch wirklich auf die Tischplatte stellen.
Das bedeutet also, die PreAmps müssen da weg.
Die stellt man besser auf die Seite, so dass der Monitor direkt in der Mitte auf dem Tisch stehen kann.
An den PreAmps wird er sowieso nicht so oft herumdrehen müssen, wie er Zeit vor dem Bildschirm verbringen wird.
Ich habe diese Erfahrung übrigens an einem Schreibtisch, der damals auch als Computertisch designed wurde, selber machen müssen. Bezüglich dem Design als Computertisch dachte man nämlich früher auch, dass man für den Papierkram auf dem Tisch den Platz bräuchte, also hat man so ein Podest gebaut, wo man den Bildschirm dann draufstellen konnte.
So hatte ich das dann auch ein paar Monate, bis ich dann merkte, dass diese Position sehr schlecht ist. Also habe ich die Platte des Podest abgeschraubt und den Bildschirm direkt auf die Tischplatte gestellt und schon war es viel besser.
Später habe ich herausgefunden, dass auch in vielen Ergonomierichtlinien genau das angesprochen wird und die Oberkannte des Bildschirms höchstens auf Augenhöhe liegen sollte, aber nicht darüber.
Schau dir mal quer Beet durch alle Studios die Aufbauten an... 30.000€ Mischpulte und dann 1-2 22-24 Zoll Acer Monitore für 200€ (Paarpreis) die dann noch mit starrem nicht verstellbaren Plastikfuss... Das sieht man überall... die stehen oft auf Podesten, immer viel zu hoch, zu klein, zu weit weg...Der PC (bzw. sichtbar halt der Monitor) wird oft weniger beachtet als ein Mic Preamp :D
hier lerne ich mehr als auf der sae
+Dominique Oliver ist quasi ein meet the professionals extended der ganze channel :D
@@autodrive8102 nam treba nam treba qaqqqqq1a
In Berlin
also bei dem studio sind wir gleich bei sicher 20.000 € - ich glaub die wenigsten Leute die sich das hier anschauen haben das budget. Das nächste mal bitte eher auf "youtube-zielgruppe" eingehen :D
Das meiste haben davon sicherlich die Handwerker gekostet. Die paar Alu- bzw. Stahlprofile und Dämmmaterialien kosten sicherlich keine 60000 €.
Wenn er das selber gebaut hätte, hätte er sicher viel Geld sparen können. Aber nun gut, so profitieren wenigstens wir UA-camr davon. :)
EDIT:
Ach und noch etwas. Das Geld für das Bändchenmikrofon hätte ich mir auf jeden Fall gespart.
Zumal diese Mikrofone auch recht schnell kaputt gehen können und vermutlich auch einer Alterung unterliegen.
So etwas kann man auch später noch kaufen, wenn das Studio schon gut läuft und auch erwiesen ist, dass die Einnahmen stimmen.
... Selbstbau .. Wie willst du das machen? Ein Jahr lang nach Feierabend?
Oder Wochen lang nix verdienen und dafür das Studio aufbauen.. Beides bei so einem Budget Schwachsinn und wird dann auch mehr Pfusch es sei denn man ist gleichzeitig Architekt, Toningenieur und Raumausstatter sowie Schreiner in einer Person.
Ich würde mich freuen was von euch zu Hören schau doch mal vorbei Danke :) LG KLAUS