DMEK - die schonende Teil-Transplantation bei Hornhauterkrankungen

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  • Опубліковано 18 чер 2020
  • DIE HORNHAUT - DAS FENSTER ZUR WELT
    Die Hornhaut, auch Cornea genannt, bildet die äußere Schicht des Auges. Sie ist durchsichtig und gewölbt, was maßgeblich dazu beiträgt, dass wir scharf sehen können. Gemeinsam mit der Linse sorgt die Hornhaut dafür, dass die Lichtstrahlen gebrochen und gebündelt auf der Netzhaut auf den Punkt des schärfsten Sehens treffen.
    Damit unsere Augen vor Gefahren von außen geschützt sind, hat die Natur ihnen die Hornhaut als Schutz gegeben. Sie besteht aus mehreren Zellschichten, die jeweils verschiedene Aufgaben erfüllen.
    Bei der DMEK handelt es sich um die moderne Behandlungsform bei Erkrankungen der inneren Hornhautschicht.
    BAHNBRECHENDER FORTSCHRITT FÜR HORNHAUTPATIENTEN
    Bis vor wenigen Jahren war die Transplantation der gesamten Hornhaut das Mittel der Wahl bei einer Hornhauttrübung.
    DMEK ist die Abkürzung für Descemetmembran-Endotheliale-Keratoplastik. Mit diesem minimal-invasiven Verfahren transplantieren wir nur die innere Zellschicht der Hornhaut mit den wertvollen Pumpzellen, auch Endothel genannt. Die neue Pumpzellenschicht ist nur wenige Hundertstel Millimeter dünn.
    Das Verfahren wurde erstmals 2007 durchgeführt und setzt sich mehr und mehr durch.
    Indikationen für eine DMEK
    - Fuchs´sche Endothel-Dystrophie (Erkrankung der Pumpzellen)
    -
    Hornhautquellung nach komplizierter Operation oder häufigen Operationen -
    Mangel an Endothelzellen, zum Beispiel genetisch bedingt.
    Wie das Ganze funktioniert, erklären wir in diesem Video.
    Weitere Informationen zum Thema Hornhauterkrankungen gibt es auf unserem UA-cam-Kanal und auf www.dardenne.de

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