Moin, das Video spiegelt ziemlich genau meine Meinung wieder. Ich habe auf meinem Segelboot einen Raymarine Axiom Plotter mit Navionics, ein iPad und natürlich Handys. Das iPad und Habdy mit NV Charts weil ich da exakt die gleiche Darstellung wie auf der Seekarte habe. Außerdem habe ich so zwei unabhängige Systeme ( Navionics und NV Charts) was sich vorletztes Jahr als sehr hilfreich erwiesen hat als NV plötzlich Serverprobleme hatte und nicht funktioniert hat. Generell kann es auch nicht schaden noch Papierkarten mitzunehmen falls die gesamte Elektrik ausfällt. Was allerdings bei 4 unabhängigen Geräten schon sehr unwahrscheinlich ist. Sei noch die Bedienbarkeit bei schlechtem Wetter erwähnt. Wenn es richtig Naß wird sind Touchdisplays praktisch unbedienbar. Ganz egal ob Plotter oder iPad oder iPhone. Da ich auch viel bei schlechtem Wetter unterwegs bin kann ich da definitiv aus Erfahrung sprechen. Dann hilft ein Plotter der eine Bedienung per Knopf/ Schaltwippe hat. Das ist bei den Axiom Geräten nachrüstbar bzw man kann Geräte gleich mit entsprechenden Tasten kaufen. Handbreit 👍
Ich gib dir da absolut recht mit dem bedienen bei extrem Wasser oder Regen aber gerade die Motorbootfahrer fahren niemals so krass durch Wind und Wetter, dass sie das Display nicht mehr bedienen könnten. Und ich glaube, wenn du so ein Schwall hast, dass du das Display nicht mehr bedienen kannst Dann hast du andere Probleme Probleme als das Display überhaupt bedienen zu wollen. 😝😜
Bin 100% bei Dir! Alles, was Du beschreibst hab ich die letzten Wochen gehabt! Hab Gott sei Dank eine „und“-Lösung für mich gefunden. Beides für unteeschiedliche Funktionen. Ergänzt sich gut! 👍✌️
Tablets werden leider in der Sonne mega heiß und fallen manchmal aus wegen Überhitzung... Daher habe ich mich für ein Plotter entschieden. Danke fürs gute Video!!!
Klasse! Kommentare wie diese sind es die mich extrem erfreuen. Danke dafür! Manchmal muss man jedoch etwas mehr bla bla machen, weil die Leute oft nicht zuhören. 😂
Nutze beides, habe 2 AXIOM´s 7 onboard und auch ein iPad! Über ein AXIOM mache ich die ganze Systemüberwachung über NMEA2000 und das andere läuft mit Lighthouse Charts und Navionics, habe beide weil Lighthouse anfänglich ein Fehlkauf war. Würde auch immer auf die Karten für das MFD greifen, obwohl ich Tablett und MFD letztes Jahr noch parallel laufen hatte, mache ich dieses Jahr auch nicht mehr, da Navionics viel genauer ist als Kartenwerft, dass ich auf dem Tablett genutzt habe! Also schwimmen wir voll auf einer Wellenlänge! LG Schnarri!
Moin, wieder mal super erklärt. Ich persönlich kann deiner Meinung vollkommen zustimmen. Das Hauptproblem ist die Ablesbarkeit bei Tages- und Sonnenlicht. Dann folgen Überhitzung und Wasserdichtigkeit. Im letzten Sommer habe ich neben den Papierkarten als Backup überwiegend das Tablet zur Navigation benutzt, da mein alter Plotter nicht mehr zu aktualisieren ist. Gegen die Reflexion habe ich eine entsprechende Folie aufgebracht mit einem relativ zufriedenstellen Ergebnis. Das ganze dann in eine wasserdichte und stossfeste Hülle gepackt. Allerdings musste ich die Hülle noch umbauen, da die Scheibe/ Folie reflektiert. Ich habe kein feste und wasserdichte Hülle gefunden, wo die Scheibe/Folie nicht reflektiert. Zumindest nicht so akzeptablen Preisen. Das Tablet ist bei mir unter dem Sprayhood an einem Halter plaziert. D.h. überwiegend im Schatten. Das Problem der Ablesbarkeit an hellen Tagen bzw. Sonnenschein bleibt. Es gibt aktuell kein Tab das auch nur annähernd an die Helligkeit eines Plotters heran kommt (> 1000 nits). Ausnahmen sind professionelle Rugged Tablets. Allerdings kann man für den Preis von einem Rugged Tablet fast zwei Plotter kaufen. Aktuelle Handys hingegen haben mittlerweile eine Helligkeit wie ein Plotter. Mein Fazit ist, dass ein Tablet einen Plotter nicht ersetzen kann. Des Weiteren habe ich die AIS Daten per NMEA 0183 vom Funkgerät ins WLAN gebracht. (www.ebay.de/itm/274679593242?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=o1uBYo_JTta&sssrc=2349624&ssuid=ROTpw9vwTjK&var=574906145283&widget_ver=artemis&media=COPY) Die Daten können dann in Navionics und bei NV Charts App mit ein eingebunden werden und erscheinen dann in der Karte. Das funktioniert auch sehr zuverlässig. Wer sich eine aktuelle Papierkarte von NV Verlag kauft, hat den Freischaltcode für die digitale Karte inclusive und bekommt ein Jahr Updates. Der Informationsgehalt in den digitalen Karten von NV liegt deutlich über den von Navionics. Muss aber jeder für seinen Bedarf entscheiden.
@@beibootTV Immer gerne, wenn ich etwas zum Thema beigetragen kann. Der WLAN Sender arbeitet auch als Multiplexer und kann auch zum Eispeisen von NMEA 0183 Daten in einem Plotter per Kabel genutzt werden. Das ist vorallem für diejenigen interessant, die noch ältere Geräte und Geber haben. Das Gerät gibt es auch als fünf Kanal. Vorallem ist der Preis super im Vergleich zu bekannten Anbietern. Güße aus Emden
Vielen Dank für die Hinweise. Ich habe Navship einige Jahre auf dem Handy und nutze es ab und zu zur Routenplanung rein interessehalber. 2020 dann auf einem Charterboot und nun auch auf eigenem kleinen Boot das Fazit: bei sonnigem Wetter nicht ablesbares Display und Gerät nach ner halben Stunde aus wegen Überhitzung.
Volle Zustimmung zu deinen Argumenten... Wir sind Kroatien Fahrer und dort brauche ich zwingend die Wassertiefe zum landnahen ankern... Teilweise mehrmals täglich... Desweiteren schätze ich die eingebetteten Daten über NMEA 2000 des Motors... Gerade wenn man mal einen anderen Propeller testet möchte ich Drehzahl und Geschwindigkeit vergleichen ... Gutes Video. . Daumen hoch
Ja, meistens kommen mit dem plotter dann andere Sachen über die Jahre dazu. Wie bei mir auch, motordaten über nmea2000, jetzt AIS über Nmea2000 vom Funkgerät.
Was die Vorzüge des Plotters angeht, stimme ich Dir zu. Ich habe immer noch ein Handy als "Zweitgerät" dabei. Was hälst Du denn von "NV-Charts"? Ich bin damit sehr zufrieden, kostet aber für die Ostsee 49 EUR im Jahr.
Seit Jahren nutze ich ein iPad zur Navigation. Ich habe das Tablet unter der Sprayhood und keines der aufgezählten Probleme. Für die Tiefe, Wind und Speed habe ich das Raymarin i70 mit den entsprechenden Gebern. Solange die Plotter so außerirdische Preise aufrufen ist das für mich keine Option. i70 kann in Verbindung mit dem entsprechenden Seefunkgerät sogar die AIS Daten der Schiffe im relevanten Bereich anzeigen.
Bin gerade mal wieder am durchscrollen deiner Videos, da bei mir wieder ein neuer Bootskauf ansteht und ich deine Tipps sehr hilfreich finde. Der Axiom Plotter von Raymarine bietet ja ein Spiegeln des Plotters auf das iPad an. Das wiederum finde ich super. Dann kann man sich die Route, oder Planung auch unter Deck ansehen. Das wäre doch eine top Ergänzung. Hast du das mal ausprobiert?
Moin Moin, ich sehe das nicht ganz so schwarz/weiss. Meiner Meinung nach ergänzen sich Kartenplotter und Tablet. Der Luxus alle möglichen Anwendungsgebiete/Apps zu haben ist schon sexy, neben den Unterhaltungsapps, nutze ich vor allem auch die Wetter Apps wie zB Windy. Ich persönlich habe mich für eine Combo aus 9‘‘ Plotter und Ipad entschieden, und hätte ich jetzt nur einen Plotter gewollt wäre ich wohl nicht unter 10‘‘ lieber 12 gegangen und das ist schon ein teurer Spass. Ich wollte die Grösse für split screen Anwendungen zum Angeln……. Dein Video mal wieder kurz knackig und auf den Punkt gebracht ! TOP
Wie immer super erklärt und Vor- und Nachteile gut zusammengestellt! 👍🏼 Ich nutze die NV-Charts App aufm iPhone. Die Jungs dieser App liegen mit bei uns am Steg 😁. Finde sie soweit gut….muss aber echt sagen, dass ich sie gar nicht so viel an habe ☺️ Tiefenmesser habe ich extra und wirklich große Touren mache ich auch nicht wo ich einen Plotter brauche. Mal ne Nacht nach Damp oder nach Kiel. Da läuft die Eclipse quasi von alleine hin😎 Aber ich denke auch für jemanden, der größere Touren macht, ist der Plotter die richtige Wahl. Vorteile liegen einfach auf der Hand 👍🏼
Aber siehst du, du nutzt einen verbauten externen Tiefenmesser. Damit hast du alles was du brauchst. Die Karte auf dem iPhone ist dann für die ausreichend. Aber wer jetzt nichts auf dem Boot hat, der kann doch gleich ein Multifunktionsgerät wie ein Plotter kaufen. :) Karte und Tiefe fertig vereint. :)
@@beibootTV Jab! Da hast auf jeden recht! Bei mir war halt ein zusätzliches Instrument, also der Tiefenmesser schon verbaut….ein Loch war schon ins Cockpit gebohrt. Deshalb bleibt er da auch drin. Wie gesagt, ich persönlich brauche jetzt nicht unbedingt einen Plotter, aber wenn….naja….dann müsste ich gucken wie ich den verbaue, denn ich hab immer super Herzschmerz Löcher in mein Boot zu bohren 🙈 Von daher bleibt es bei mir so, aber dein Raymarine ist echt ein tolles Gerät, das kann man nicht anders sagen👍🏼
@@muffyfilms Ja, das mit den Löchern geht mir auch so. Bei mir waren da wo der Raymarine jetzt ist schon ein Tiefenmesser als externen Geräte und auf der anderen Seite ein Plotter. Damals waren diese Gerät ja noch getrennt. Die Löcher gab es also schon. ;)
@@beibootTV ja dann ist das gut! Dann tut das nicht weh. 😉 Als ich mein WC eingebaut habe und unter der Wasserlinie zwei große Löcher bohren musste, konnte ich vor Zittern kaum den Akkuschrauber halten. 🤪
Dieses Problem hab´ ich noch vor mir. Ich werde erst einmal mit einem Teclast T60 (12 Zoll) versuchen. Ich werde ein 11,7 mtr. Hausboot fahren (nur NL) + 20 sm.
Ich schätze beim Tablet, den großen Bildschirm, der bei Plottern nicht mehr bezahlbar ist, außerdem für mich das wichtigste Argument, was für ein Tablet spricht: Man kann es in die Katjüte nehmen oder woanders schon die Route sehen und planen und die Eingabe ist leichter, das Teil liegt vor einem auf dem Tisch. Beim Plotter muß man sich nach vorne beugen verrenken, um alles zu sehen oder einzugeben. Man kann mit Tablet zum Nachbarn gehen und die gefahrene Route, schöne Ankerbuchten usw. zeigen Die Sonneneinstrahlung wäre ein Problem, spielt aber in meinem Fall keine Rolle, deshalb würde ich mir nie einen Plotter kaufen. Zwei Jahre mit Navionics hat mir gezeigt, dass die Wassertiefen absolut zuverlässig sind, ich habe aber ergänzend ein Lot verbaut.
Da kann ich dir leider gar keine Hilfe bieten. Ich nutze überhaupt kein iPad auf dem Boot und hab daher keine Ahnung von den Protection Case. Schau doch gern mal bei Amazon die sollten eigentlich immer etwas zu bieten haben. Gern kannst du einen Link unter meinen Videos dazu benutzen und dann nach deinem Protection Case suchen dann unterstützt du auch mich damit und zahlst keinen Cent mehr. 🙏👌🏼
Hallo, den Aussagen kann ich nur zustimmen. Ein Tab bedarf immer der Anbringung im Schattenbereich ansonsten meldet es sich bzgl. Überhitzung. Ich nutze es zusätzlich zu meinem Simrad-Plotter, denn der kann die Steg zu Steg Navigation nicht, da ist die Boating App schon Spitze. Die Tiefenangabe habe ich über den Plotter und über das I40 von Raymarine. Ansonsten finde ich die Beiträge super, ich hoffe es gibt noch viele Beiträge. VG
Wir hatten OpenSeaMap mal in 2021 in zwei Urlauben ausprobiert und haben es jeweils am zweiten Tag wieder abgeschaltet. Beide Male (unterschiedliche Reviere) haben Tonnen gefehlt bzw. an falschen Stellen. In Navionics und auf Papier waren die Tonnen korrekt verzeichnet. Kann natürlich Zufall (Pech) sein, dass wir die einzig beiden falsch vermerken Tonnen gefunden haben, aber das "Risiko" ist mir zu groß.
Habe mit den kostenlosen Apps damals mal angefangen, die bieten bei weitem nicht die Möglichkeiten von Bezahlapps und sind deshalb nur für Mietbootfahrer oder Kleinbootfahrer zu gebrauchen. Der eingefleischte Skipper wird sie schnell verwerfen, fahre auch nur noch mit Navionics! LG Schnarri!
@@beibootTV Was man benötigt um ein Tablett als Echolot zu nutzen. Einen Geber ist klar...aber der Rest nicht. Bin auch IT mäßig auch nicht so die hellste Kerze.☺️
Mein Kommentar: ich hab ein iPad Air 2020 und habe es als „Kartenplotter“ benutzt. Und war sehr enttäuscht. Die Überhitzung war noch das kleinere Übel. Mein iPad hat massiv Probleme gehabt, eine stabile GPS-Verbindung zu halten. Die Verbindung fiel immer und immer wieder aus. Sehr ärgerlich, wenn man gerade in engen und flachen Gewässern unterwegs ist, wo man gerne die genaue Position sehen möchte. Ich bin halt Segler, mein Boot hat viel Tiefgang, und wenn man z.B. im Achterwasser fährt, will man schon sehen, wie dicht man an der Untiefe dran ist. So konnte ich mich nicht auf das Gerät verlassen.
Das wichtigste hast du als Ausschluss Kriterium vergessen Die funktionieren nicht wenn Wasser auf das Display kommt wenn es kritisch wird die Sicht schlecht Wellen usw... Dann geht das Tablet nicht auch die Touchscreen Displays am Plotter steigen aus. Und machen was sie wollen. Also geht nichts über einen Plotter der auch noch mit Tasten bedienbar ist. Diese bittere Erfahrung müsste ich machen. Und dachte ich habe ja mehrere Backups Tablet und Handy und alles hat versagt bei schwerem Wetter. Ich habe dummerweise meinen immer funktionierenden alten Plotter gegen ein Touchscreen Gerät getauscht. Und habe es bereut!
Auch da tut sich aber viel in letzter Zeit. Viele Geräte gehen wieder zu Hybrid zurück, das heißt Touch und Tasten. Trotzdem ist der Plotter für mich immer die erste Wahl an Board.
@@beibootTV ja genau das haben mittlerweile die Hersteller erkannt, nur wollen viele Kunden den Fehlkauf nicht eingestehen und verbreiten eifrig die Meinung die Touchscreen sind super siehe auch in diversen Foren.
Moin, das Video spiegelt ziemlich genau meine Meinung wieder. Ich habe auf meinem Segelboot einen Raymarine Axiom Plotter mit Navionics, ein iPad und natürlich Handys. Das iPad und Habdy mit NV Charts weil ich da exakt die gleiche Darstellung wie auf der Seekarte habe. Außerdem habe ich so zwei unabhängige Systeme ( Navionics und NV Charts) was sich vorletztes Jahr als sehr hilfreich erwiesen hat als NV plötzlich Serverprobleme hatte und nicht funktioniert hat. Generell kann es auch nicht schaden noch Papierkarten mitzunehmen falls die gesamte Elektrik ausfällt. Was allerdings bei 4 unabhängigen Geräten schon sehr unwahrscheinlich ist. Sei noch die Bedienbarkeit bei schlechtem Wetter erwähnt. Wenn es richtig Naß wird sind Touchdisplays praktisch unbedienbar. Ganz egal ob Plotter oder iPad oder iPhone. Da ich auch viel bei schlechtem Wetter unterwegs bin kann ich da definitiv aus Erfahrung sprechen. Dann hilft ein Plotter der eine Bedienung per Knopf/ Schaltwippe hat. Das ist bei den Axiom Geräten nachrüstbar bzw man kann Geräte gleich mit entsprechenden Tasten kaufen. Handbreit 👍
Ich gib dir da absolut recht mit dem bedienen bei extrem Wasser oder Regen aber gerade die Motorbootfahrer fahren niemals so krass durch Wind und Wetter, dass sie das Display nicht mehr bedienen könnten. Und ich glaube, wenn du so ein Schwall hast, dass du das Display nicht mehr bedienen kannst Dann hast du andere Probleme Probleme als das Display überhaupt bedienen zu wollen. 😝😜
Bin 100% bei Dir! Alles, was Du beschreibst hab ich die letzten Wochen gehabt! Hab Gott sei Dank eine „und“-Lösung für mich gefunden. Beides für unteeschiedliche Funktionen. Ergänzt sich gut! 👍✌️
Tablets werden leider in der Sonne mega heiß und fallen manchmal aus wegen Überhitzung... Daher habe ich mich für ein Plotter entschieden. Danke fürs gute Video!!!
Kann ich verstehen, so habe ich es ja auch in dem Video gesagt. :)
Danke dir 👍 Video hat mir gut gefallen, nicht unnötig viel bla bla, einfach auf den Punkt gebracht. Das machen auf YT nicht viele so. Herzlichen 🤘
Klasse! Kommentare wie diese sind es die mich extrem erfreuen. Danke dafür! Manchmal muss man jedoch etwas mehr bla bla machen, weil die Leute oft nicht zuhören. 😂
ich habe mir die genaue Min nicht gespeichert, aber dein like bekommst von mir und du weißt was ich meine = Standup und Badeteich ;-)
Danke für das sehr hilfreiche Video! Super erklärt und fair die Vor- und Nachteile des jeweiligen setups aufgezeigt!
Super schnell abgeliefert.
Tip Top, danke für deine Gedanken. Geiles Video
Nutze beides, habe 2 AXIOM´s 7 onboard und auch ein iPad! Über ein AXIOM mache ich die ganze Systemüberwachung über NMEA2000 und das andere läuft mit Lighthouse Charts und Navionics, habe beide weil Lighthouse anfänglich ein Fehlkauf war. Würde auch immer auf die Karten für das MFD greifen, obwohl ich Tablett und MFD letztes Jahr noch parallel laufen hatte, mache ich dieses Jahr auch nicht mehr, da Navionics viel genauer ist als Kartenwerft, dass ich auf dem Tablett genutzt habe!
Also schwimmen wir voll auf einer Wellenlänge!
LG Schnarri!
Moin,
wieder mal super erklärt. Ich persönlich kann deiner Meinung vollkommen zustimmen.
Das Hauptproblem ist die Ablesbarkeit bei Tages- und Sonnenlicht. Dann folgen Überhitzung und Wasserdichtigkeit. Im letzten Sommer habe ich neben den Papierkarten als Backup überwiegend das Tablet zur Navigation benutzt, da mein alter Plotter nicht mehr zu aktualisieren ist. Gegen die Reflexion habe ich eine entsprechende Folie aufgebracht mit einem relativ zufriedenstellen Ergebnis. Das ganze dann in eine wasserdichte und stossfeste Hülle gepackt. Allerdings musste ich die Hülle noch umbauen, da die Scheibe/ Folie reflektiert. Ich habe kein feste und wasserdichte Hülle gefunden, wo die Scheibe/Folie nicht reflektiert. Zumindest nicht so akzeptablen Preisen. Das Tablet ist bei mir unter dem Sprayhood an einem Halter plaziert. D.h. überwiegend im Schatten. Das Problem der Ablesbarkeit an hellen Tagen bzw. Sonnenschein bleibt. Es gibt aktuell kein Tab das auch nur annähernd an die Helligkeit eines Plotters heran kommt (> 1000 nits). Ausnahmen sind professionelle Rugged Tablets. Allerdings kann man für den Preis von einem Rugged Tablet fast zwei Plotter kaufen. Aktuelle Handys hingegen haben mittlerweile eine Helligkeit wie ein Plotter. Mein Fazit ist, dass ein Tablet einen Plotter nicht ersetzen kann. Des Weiteren habe ich die AIS Daten per NMEA 0183 vom Funkgerät ins WLAN gebracht. (www.ebay.de/itm/274679593242?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=o1uBYo_JTta&sssrc=2349624&ssuid=ROTpw9vwTjK&var=574906145283&widget_ver=artemis&media=COPY) Die Daten können dann in Navionics und bei NV Charts App mit ein eingebunden werden und erscheinen dann in der Karte. Das funktioniert auch sehr zuverlässig. Wer sich eine aktuelle Papierkarte von NV Verlag kauft, hat den Freischaltcode für die digitale Karte inclusive und bekommt ein Jahr Updates. Der Informationsgehalt in den digitalen Karten von NV liegt deutlich über den von Navionics. Muss aber jeder für seinen Bedarf entscheiden.
Danke für deinen ausführlichen Text! 😎
@@beibootTV Immer gerne, wenn ich etwas zum Thema beigetragen kann. Der WLAN Sender arbeitet auch als Multiplexer und kann auch zum Eispeisen von NMEA 0183 Daten in einem Plotter per Kabel genutzt werden. Das ist vorallem für diejenigen interessant, die noch ältere Geräte und Geber haben. Das Gerät gibt es auch als fünf Kanal. Vorallem ist der Preis super im Vergleich zu bekannten Anbietern.
Güße aus Emden
1
Vielen Dank für die Hinweise. Ich habe Navship einige Jahre auf dem Handy und nutze es ab und zu zur Routenplanung rein interessehalber. 2020 dann auf einem Charterboot und nun auch auf eigenem kleinen Boot das Fazit: bei sonnigem Wetter nicht ablesbares Display und Gerät nach ner halben Stunde aus wegen Überhitzung.
Schönes Video, mal wieder viel gelernt. Danke Heiko
Hey Heiko, klasse! Danke für dein Kommentar! Freut mich jedesmal wenn Kommentare kommen.
Guter Beitrag, danke dafür!
Freut mich!
Volle Zustimmung zu deinen Argumenten... Wir sind Kroatien Fahrer und dort brauche ich zwingend die Wassertiefe zum landnahen ankern... Teilweise mehrmals täglich... Desweiteren schätze ich die eingebetteten Daten über NMEA 2000 des Motors... Gerade wenn man mal einen anderen Propeller testet möchte ich Drehzahl und Geschwindigkeit vergleichen ... Gutes Video. . Daumen hoch
Ja, meistens kommen mit dem plotter dann andere Sachen über die Jahre dazu. Wie bei mir auch, motordaten über nmea2000, jetzt AIS über Nmea2000 vom Funkgerät.
Plotter an Bord und das IPad als Backup! Das ist mein Setting
Vexilar SonarPhone kann sogar in Navionics integriert werden😊 ich brauche keinen Plotter mehr…..
Was die Vorzüge des Plotters angeht, stimme ich Dir zu. Ich habe immer noch ein Handy als "Zweitgerät" dabei. Was hälst Du denn von "NV-Charts"? Ich bin damit sehr zufrieden, kostet aber für die Ostsee 49 EUR im Jahr.
Seit Jahren nutze ich ein iPad zur Navigation. Ich habe das Tablet unter der Sprayhood und keines der aufgezählten Probleme. Für die Tiefe, Wind und Speed habe ich das Raymarin i70 mit den entsprechenden Gebern. Solange die Plotter so außerirdische Preise aufrufen ist das für mich keine Option. i70 kann in Verbindung mit dem entsprechenden Seefunkgerät sogar die AIS Daten der Schiffe im relevanten Bereich anzeigen.
sehr gute erklärung super
Bin gerade mal wieder am durchscrollen deiner Videos, da bei mir wieder ein neuer Bootskauf ansteht und ich deine Tipps sehr hilfreich finde. Der Axiom Plotter von Raymarine bietet ja ein Spiegeln des Plotters auf das iPad an. Das wiederum finde ich super. Dann kann man sich die Route, oder Planung auch unter Deck ansehen. Das wäre doch eine top Ergänzung. Hast du das mal ausprobiert?
Brauch ich eigentlich nie. Ich glaube das können mittlerweile auch alle Plotter.
Richtig klasse erklärt ! Sehr sehr informativ !
Ich bin technisch sehr avin , habe aber eine Frage, kann ich mein Nintendo auch dafür benutzen ? 🤔
Nur die Nintendo Switch, die Super Nintendo geht leider nicht mehr wegen dem SCART Anschluss. :) Hahahahah
Moin Moin, ich sehe das nicht ganz so schwarz/weiss. Meiner Meinung nach ergänzen sich Kartenplotter und Tablet. Der Luxus alle möglichen Anwendungsgebiete/Apps zu haben ist schon sexy, neben den Unterhaltungsapps, nutze ich vor allem auch die Wetter Apps wie zB Windy. Ich persönlich habe mich für eine Combo aus 9‘‘ Plotter und Ipad entschieden, und hätte ich jetzt nur einen Plotter gewollt wäre ich wohl nicht unter 10‘‘ lieber 12 gegangen und das ist schon ein teurer Spass. Ich wollte die Grösse für split screen Anwendungen zum Angeln…….
Dein Video mal wieder kurz knackig und auf den Punkt gebracht ! TOP
Danke für dein Kommentar. Ja klar, so kann man es auch machen. 😎👍🏽
Wie immer super erklärt und Vor- und Nachteile gut zusammengestellt! 👍🏼
Ich nutze die NV-Charts App aufm iPhone. Die Jungs dieser App liegen mit bei uns am Steg 😁. Finde sie soweit gut….muss aber echt sagen, dass ich sie gar nicht so viel an habe ☺️ Tiefenmesser habe ich extra und wirklich große Touren mache ich auch nicht wo ich einen Plotter brauche. Mal ne Nacht nach Damp oder nach Kiel. Da läuft die Eclipse quasi von alleine hin😎
Aber ich denke auch für jemanden, der größere Touren macht, ist der Plotter die richtige Wahl. Vorteile liegen einfach auf der Hand 👍🏼
Aber siehst du, du nutzt einen verbauten externen Tiefenmesser. Damit hast du alles was du brauchst. Die Karte auf dem iPhone ist dann für die ausreichend. Aber wer jetzt nichts auf dem Boot hat, der kann doch gleich ein Multifunktionsgerät wie ein Plotter kaufen. :) Karte und Tiefe fertig vereint. :)
@@beibootTV Jab! Da hast auf jeden recht! Bei mir war halt ein zusätzliches Instrument, also der Tiefenmesser schon verbaut….ein Loch war schon ins Cockpit gebohrt. Deshalb bleibt er da auch drin. Wie gesagt, ich persönlich brauche jetzt nicht unbedingt einen Plotter, aber wenn….naja….dann müsste ich gucken wie ich den verbaue, denn ich hab immer super Herzschmerz Löcher in mein Boot zu bohren 🙈 Von daher bleibt es bei mir so, aber dein Raymarine ist echt ein tolles Gerät, das kann man nicht anders sagen👍🏼
@@muffyfilms Ja, das mit den Löchern geht mir auch so. Bei mir waren da wo der Raymarine jetzt ist schon ein Tiefenmesser als externen Geräte und auf der anderen Seite ein Plotter. Damals waren diese Gerät ja noch getrennt. Die Löcher gab es also schon. ;)
@@beibootTV ja dann ist das gut! Dann tut das nicht weh. 😉 Als ich mein WC eingebaut habe und unter der Wasserlinie zwei große Löcher bohren musste, konnte ich vor Zittern kaum den Akkuschrauber halten. 🤪
Dieses Problem hab´ ich noch vor mir.
Ich werde erst einmal mit einem Teclast T60 (12 Zoll) versuchen. Ich werde ein 11,7 mtr. Hausboot fahren (nur NL) + 20 sm.
Ich schätze beim Tablet, den großen Bildschirm, der bei Plottern nicht mehr bezahlbar ist, außerdem für mich das wichtigste Argument, was für ein Tablet spricht: Man kann es in die Katjüte nehmen oder woanders schon die Route sehen und planen und die Eingabe ist leichter, das Teil liegt vor einem auf dem Tisch. Beim Plotter muß man sich nach vorne beugen verrenken, um alles zu sehen oder einzugeben. Man kann mit Tablet zum Nachbarn gehen und die gefahrene Route, schöne Ankerbuchten usw. zeigen
Die Sonneneinstrahlung wäre ein Problem, spielt aber in meinem Fall keine Rolle, deshalb würde ich mir nie einen Plotter kaufen.
Zwei Jahre mit Navionics hat mir gezeigt, dass die Wassertiefen absolut zuverlässig sind, ich habe aber ergänzend ein Lot verbaut.
Moin Frank, also genau so wie ich es im Video gesagt hatte. Danke für dein Feedback. :)
Tip für ipad “ protection case” bitte?
Da kann ich dir leider gar keine Hilfe bieten. Ich nutze überhaupt kein iPad auf dem Boot und hab daher keine Ahnung von den Protection Case. Schau doch gern mal bei Amazon die sollten eigentlich immer etwas zu bieten haben. Gern kannst du einen Link unter meinen Videos dazu benutzen und dann nach deinem Protection Case suchen dann unterstützt du auch mich damit und zahlst keinen Cent mehr. 🙏👌🏼
Hallo, den Aussagen kann ich nur zustimmen. Ein Tab bedarf immer der Anbringung im Schattenbereich ansonsten meldet es sich bzgl. Überhitzung. Ich nutze es zusätzlich zu meinem Simrad-Plotter, denn der kann die Steg zu Steg Navigation nicht, da ist die Boating App schon Spitze. Die Tiefenangabe habe ich über den Plotter und über das I40 von Raymarine.
Ansonsten finde ich die Beiträge super, ich hoffe es gibt noch viele Beiträge. VG
Freut mich! Danke dir für dein Feedback.
Was haltet Ihr denn von der kostenlosen Locus-App mit den open-Source-Karten von OpenSeaMap? (Läuft ja auch auf auf Android-Smartphones)
Da habe ich leider keine Erfahrung mit, da ich wie im Video diese Apps eigentlich eher nicht nutze. Aber vielleicht nutzt hier jemand!
Wir hatten OpenSeaMap mal in 2021 in zwei Urlauben ausprobiert und haben es jeweils am zweiten Tag wieder abgeschaltet.
Beide Male (unterschiedliche Reviere) haben Tonnen gefehlt bzw. an falschen Stellen. In Navionics und auf Papier waren die Tonnen korrekt verzeichnet.
Kann natürlich Zufall (Pech) sein, dass wir die einzig beiden falsch vermerken Tonnen gefunden haben, aber das "Risiko" ist mir zu groß.
Habe mit den kostenlosen Apps damals mal angefangen, die bieten bei weitem nicht die Möglichkeiten von Bezahlapps und sind deshalb nur für Mietbootfahrer oder Kleinbootfahrer zu gebrauchen. Der eingefleischte Skipper wird sie schnell verwerfen, fahre auch nur noch mit Navionics!
LG Schnarri!
Hi,Frage,wo gibts denn Navionics Boating app für 39 eur? VG
Schau mal auf Navionics.com und dann auf Boating App
Gesagt getan,allerdings für den Norden nur für 89.99 zu finden 🤔
Baltic Sea also Ostsee wie im Video gesagt für 39,99€ 😎
Alles super rübergebracht. M i r ging das mit den " Zusatzteilen"fürs Tablett zu schnell. (ECHOLOT) 😆😊
Was meinst du genau? :)
@@beibootTV Was man benötigt um ein Tablett als Echolot zu nutzen. Einen Geber ist klar...aber der Rest nicht. Bin auch IT mäßig auch nicht so die hellste Kerze.☺️
@@barracudajet6080 Am besten mal an Busse Yachtshop wenden. Ansonsten kann ich dir da nicht helfen. 😬
Mein Kommentar: ich hab ein iPad Air 2020 und habe es als „Kartenplotter“ benutzt. Und war sehr enttäuscht. Die Überhitzung war noch das kleinere Übel. Mein iPad hat massiv Probleme gehabt, eine stabile GPS-Verbindung zu halten. Die Verbindung fiel immer und immer wieder aus. Sehr ärgerlich, wenn man gerade in engen und flachen Gewässern unterwegs ist, wo man gerne die genaue Position sehen möchte. Ich bin halt Segler, mein Boot hat viel Tiefgang, und wenn man z.B. im Achterwasser fährt, will man schon sehen, wie dicht man an der Untiefe dran ist. So konnte ich mich nicht auf das Gerät verlassen.
GPS hast du am iPad nur wenn du das Cellular, also das Model mit Mobilfunk, hast.
@holgerortwin das ist auch richtig
@@holgerortwin habe natürlich das Gerät mit Cellular.
Das wichtigste hast du als Ausschluss Kriterium vergessen
Die funktionieren nicht wenn Wasser auf das Display kommt wenn es kritisch wird die Sicht schlecht Wellen usw...
Dann geht das Tablet nicht auch die Touchscreen Displays am Plotter steigen aus. Und machen was sie wollen.
Also geht nichts über einen Plotter der auch noch mit Tasten bedienbar ist.
Diese bittere Erfahrung müsste ich machen.
Und dachte ich habe ja mehrere Backups Tablet und Handy und alles hat versagt bei schwerem Wetter.
Ich habe dummerweise meinen immer funktionierenden alten Plotter gegen ein Touchscreen Gerät getauscht.
Und habe es bereut!
Auch da tut sich aber viel in letzter Zeit. Viele Geräte gehen wieder zu Hybrid zurück, das heißt Touch und Tasten. Trotzdem ist der Plotter für mich immer die erste Wahl an Board.
@@beibootTV ja genau das haben mittlerweile die Hersteller erkannt, nur wollen viele Kunden den Fehlkauf nicht eingestehen und verbreiten eifrig die Meinung die Touchscreen sind super siehe auch in diversen Foren.