Hi, ich habe eine Frage. Wenn ich in der Kreditorenbuchhaltung (Kontokorrentbuchhaltung) eine Lieferanten-RG z. B. über Wareneinkauf zum Buchen bekomme, dann wird ja Aufw. für Waren + Vorsteuer an Verbindlichkeiten (auf einen speziellen Kreditor der vorher angeleget wurde) gebucht. Habe ich mit der Buchung dieser Rechnung in der Keditorenbuchhaltung nur im Nebenbuch gebucht oder auch im Hauptbuch? Der Kreditor ist ja ein Hilfskonto/Untergliedeurng für die Verbindlichkeiten also Nebenbuch, aber was ist mit dem Aufwandskonto das bei Rechnungsbuchung ja auch bebucht wird. Gehört dies zum direkt zum Hauptbuch oder ist es auch ein Nebenbuch?
Hi, eine interessante Frage. Die Unterscheidung in Hauptbuch und Nebenbücher hat jedoch nur organisatorische Gründe. Letztendlich spielt es keine Rolle, WO man bucht. Die ER des Lieferanten wird auf dem entsprechenden Kreditorenkonto im "Nebenbuch" (Kreditoren) erfasst. Die Verknüpfung zum Hauptbuch (Erfassung z. B. des Aufwandes) erfolgt z. B. in einer ERP-Software automatisch. LG Jörg Bensch
Sehr gute erklärt. Ich suche nach einer Möglichkeit, für mich privat - diese Schemata in Excel zu realisieren. Diesbezüglich habe ich nichts nennenswertes gefunden. Meine Frage: Welche Vorzeichen, bzw. welche mathematischen Formeln ( minus / plus ) gebe ich in die T-Konten ein und welche in der Eröffnungsbilanz. Hast Du da etwas für mich? Ich danke im Voraus. LG Michael Koch
Hallo Michael, danke für den netten Kommentar. Gerne würde ich dir helfen - nur habe ich dein Problem noch nicht so richtig verstanden. Das Besondere an Buchführung ist ja, dass es keine Vorzeichen gibt (bis auf "Plus" - als die reine Addition). Nur bei der Saldierung benötigt man die Subtraktion. Deine Idee mit Excel ist sicher gut, jedoch denke ich, ein Buchhaltungsprogramm wäre einfacher - oder? Bitte melde dich doch noch einmal. LG Jörg
@@joergbensch lieber Jörg, mir geht es bei der Arbeit in Excel darum, eine Haushaltsbuchhaltung zu realisieren. Eben in Form - ähnlich dem - der GoB - wie, wenn man einen Betrieb zu führen hat und die notwendigen Zahlen im Blick haben möchte. Sich: Es wäre einfacher zu so etwas zu greifen, wie Lexware und Co. Doch im Privaten Haushalt sehen die Güter und die Handhabe etwas anders aus. I. d. R. haben aber auch private Haushalten ebenso V.L.U.L., Darlehen, Stammkapital und teils notwendige Rückstellungen, um nur die Passivseite als Beispiel zu nennen. Auf der AKTIVA Seite ist es auch intersannt und ähnlich dem eine Buchführung nach dem Prinzip der GoB. Man wäre nur selbst an sich verpflichtet, diese zu hegen und zu pflegen. Und am Jahresende, oder auch manchmal mitten im Jahr einen Abschluss zu tätigen, bringt einem die notwendigen zahlen, von z. B. Umlaufvermögen, wie Güter, Sparkonten, etc. Ob allerdings das GuV Sinn macht, kann ich derzeit nicht sagen, da ja privat bekanntlich nichts an Löhnen etwa anfällt. ( Für manchen Haushalt jedoch zutreffend) . Mein Problem: Das hat sich erledigt. Denn, wie Du richtig schriebst, muss man lediglich in dem Formelbereich und den Zellenverknüpfungen darauf achten, dass jene Formel stimmt. Also die Verknüpfung mit z. B. einem T-Konto X und der gleichsam auswirkenden Bilanzsumme Z. Nicht alle Buchungen in den T-Konten haben Auswirkungen auf die Bilanz. So etwa manchmal eine wechselseitige Mehrung oder Minderung. Warum tue ich mir das an? Der Grund liegt in dem - teils auch in deinen Aussagen anzutreffenden Definitionen von : " das interessante an der Aufstellung von T-Konten ist.... " . Anders gesagt. Der Umgang mit den Zahlen eines Haushaltes - in der von mir beabsichtigten Form - reizt zur Sparsamkeit, erfüllt die Übersicht und lässt Ziele - wie etwa das ansparen für einen Kauf einer Küchenmaschine etwa, dem eines Rasenmähers etc. - auf diese Weise, erst interessant werden. Das Bloße Haushaltsbuch etwa, gibt lediglich die kaufmännische Rechnungsweise wieder. Stupide Zahlen in kaufmännischem Plus und oder Minus. Bei der Anwendung der GoB und in Excel aufgezeigten T-Konten, dem Grundbuch und den ggf. Nebenbüchern, lassen sich hingegen nicht nur Zahlen realisieren und besser verdeutlichen. Es ist mehr. Nehmen wir den Fall, einer Inventur seines physischen Habens und seiner physischen Güter eines Hauseigentümers. ( Familie mit vier Kindern ) . Um Verlaufe der Zeit kann es von Nöten sein, den Bestand an dem was man, wo hat, zu realisieren. Entweder aus Versicherungstechnische Gründen, oder auch aus Gründen von Umzügen, oder im schlimmsten Falle - dem Gerichtsvollzieher Rechnung und Antwort zu stehen. ( Wann wurde dies und jenes gekauft, wie alt ist es und welchen Wert hat es noch i. F. einer Versteigerung ) Der Versicherung gegenüber, stehen aufgeführte Artikel - eben in der von mir erwünschten Form - als aussagekräftige Grundlage, für z. B. einem Schadensersatz oder sind Hilfe für z. B. einem Einbruch - Diebstahl. Im Grund jedoch, bieten die von mir ins Auge gefasste Form einer Buchführung im Haushalt auch Aufschlüsse, für vieles Mehr. Z. B. dem Kaufverhalten. Denn im Grundbuch finden sich die Geschäftsvorfälle und später die Buchungssätze wieder. Lebensmittel etwa - wären ein Vorrat an Gütern, im Magazin. Im Kühlschrank u. v. m. An diesem Punkt muss ich noch überlegen, wie ich den Verbrauch realisiere. Denn anders als in einer Firma, welche die Rohstoffe in einer Produktion als Mehrwert verwerten, so wie anschießend verkaufen, ist in meiner erdachten Weise, der Einkauf von Rohstoffen i. d. F. - Lebensmittel - zum Verzehr gedacht. Vermutlich werde ich es so handhaben, die diesbezüglichen T-Konten einfach nach und nach aufzufüllen und am Tage des Abschlusses in Form einer Inventur als " verbraucht " gegen rechnen. Das muss ich noch mal überlegen, wie ich das mache. Letzter Satz: Mit der von mir beabsichtigten Buchführung, ist auch ein pädagogischer Ansatz verbunden. Nämlich sich schlicht an das Gebot zu halten: Was Du nicht benötigst, wird auch nicht gekauft. Das hat nichts mit Geiz zu tun. Vielmehr verhält es sich so, dass die Konsumgesellschaft Deutschland, nicht nur wegen der Übersättigung von Waren, als auch von dem Wesen der Werbung - teils irre geführt wird. Da werden Dinge gekauft - nur für den Fall; man kann es ja mal gebrauchen; und aaaach wie ist das schöön. Aaaaach guke mal da, Schatz, so was müssen wir auch haben; ......... Zuvor bezeichnetes Verhalten ist u. a. der Grund - mit Teils dessen, warum die meisten Konsumenten in Deutschland nun feststellen, dass dieses und jenes nicht mehr einfach gekauft werden kann, sollte, weil es schlicht zu teuer geworden ist. Aller letzter Satz: Wer von Beginn des Monats Januar eines Jahres ab an, bis in den Dezember hinein, seine T-Konten - auf die von mir gedachte Weise - größer werden sieht - derjenige wird sich dem Fluch von Kaufrausch und den Ansammlungen unnötiger Artikel entledigen können. Denn auch diese " Peinlichkeiten" kämen - bei ordnungsgemäßer Buchführung - im Journal zur Auskunft. So sieht es aus. Ich danke für deine Aufmerksamkeit. Deine Videos werde ich empfehlen, wie ebenso natürlich deinen Kanal. Ich selbst mache keine UA-cam Kanäle. Noch nicht! Da fehlt noch was. Bis dahin: Bleibe gesund und bleibe dran. ich bin sicher. Viele UA-camr brauchen Dich.
Hi, ich habe eine Frage. Wenn ich in der Kreditorenbuchhaltung (Kontokorrentbuchhaltung) eine Lieferanten-RG z. B. über Wareneinkauf zum Buchen bekomme, dann wird ja Aufw. für Waren + Vorsteuer an Verbindlichkeiten (auf einen speziellen Kreditor der vorher angeleget wurde) gebucht. Habe ich mit der Buchung dieser Rechnung in der Keditorenbuchhaltung nur im Nebenbuch gebucht oder auch im Hauptbuch? Der Kreditor ist ja ein Hilfskonto/Untergliedeurng für die Verbindlichkeiten also Nebenbuch, aber was ist mit dem Aufwandskonto das bei Rechnungsbuchung ja auch bebucht wird. Gehört dies zum direkt zum Hauptbuch oder ist es auch ein Nebenbuch?
Hi, eine interessante Frage. Die Unterscheidung in Hauptbuch und Nebenbücher hat jedoch nur organisatorische Gründe. Letztendlich spielt es keine Rolle, WO man bucht. Die ER des Lieferanten wird auf dem entsprechenden Kreditorenkonto im "Nebenbuch" (Kreditoren) erfasst. Die Verknüpfung zum Hauptbuch (Erfassung z. B. des Aufwandes) erfolgt z. B. in einer ERP-Software automatisch. LG Jörg Bensch
Sehr gute erklärt. Ich suche nach einer Möglichkeit, für mich privat - diese Schemata in Excel zu realisieren. Diesbezüglich habe ich nichts nennenswertes gefunden. Meine Frage: Welche Vorzeichen, bzw. welche mathematischen Formeln ( minus / plus ) gebe ich in die T-Konten ein und welche in der Eröffnungsbilanz. Hast Du da etwas für mich? Ich danke im Voraus. LG Michael Koch
Hallo Michael, danke für den netten Kommentar. Gerne würde ich dir helfen - nur habe ich dein Problem noch nicht so richtig verstanden. Das Besondere an Buchführung ist ja, dass es keine Vorzeichen gibt (bis auf "Plus" - als die reine Addition). Nur bei der Saldierung benötigt man die Subtraktion. Deine Idee mit Excel ist sicher gut, jedoch denke ich, ein Buchhaltungsprogramm wäre einfacher - oder? Bitte melde dich doch noch einmal. LG Jörg
@@joergbensch lieber Jörg,
mir geht es bei der Arbeit in Excel darum, eine Haushaltsbuchhaltung zu realisieren. Eben in Form - ähnlich dem - der GoB - wie, wenn man einen Betrieb zu führen hat und die notwendigen Zahlen im Blick haben möchte. Sich: Es wäre einfacher zu so etwas zu greifen, wie Lexware und Co. Doch im Privaten Haushalt sehen die Güter und die Handhabe etwas anders aus. I. d. R. haben aber auch private Haushalten ebenso V.L.U.L., Darlehen, Stammkapital und teils notwendige Rückstellungen, um nur die Passivseite als Beispiel zu nennen. Auf der AKTIVA Seite ist es auch intersannt und ähnlich dem eine Buchführung nach dem Prinzip der GoB. Man wäre nur selbst an sich verpflichtet, diese zu hegen und zu pflegen. Und am Jahresende, oder auch manchmal mitten im Jahr einen Abschluss zu tätigen, bringt einem die notwendigen zahlen, von z. B. Umlaufvermögen, wie Güter, Sparkonten, etc.
Ob allerdings das GuV Sinn macht, kann ich derzeit nicht sagen, da ja privat bekanntlich nichts an Löhnen etwa anfällt. ( Für manchen Haushalt jedoch zutreffend) .
Mein Problem: Das hat sich erledigt. Denn, wie Du richtig schriebst, muss man lediglich in dem Formelbereich und den Zellenverknüpfungen darauf achten, dass jene Formel stimmt.
Also die Verknüpfung mit z. B. einem T-Konto X und der gleichsam auswirkenden Bilanzsumme Z.
Nicht alle Buchungen in den T-Konten haben Auswirkungen auf die Bilanz. So etwa manchmal eine wechselseitige Mehrung oder Minderung.
Warum tue ich mir das an?
Der Grund liegt in dem - teils auch in deinen Aussagen anzutreffenden Definitionen von : " das interessante an der Aufstellung von T-Konten ist.... " . Anders gesagt. Der Umgang mit den Zahlen eines Haushaltes - in der von mir beabsichtigten Form - reizt zur Sparsamkeit, erfüllt die Übersicht und lässt Ziele - wie etwa das ansparen für einen Kauf einer Küchenmaschine etwa, dem eines Rasenmähers etc. - auf diese Weise, erst interessant werden.
Das Bloße Haushaltsbuch etwa, gibt lediglich die kaufmännische Rechnungsweise wieder. Stupide Zahlen in kaufmännischem Plus und oder Minus.
Bei der Anwendung der GoB und in Excel aufgezeigten T-Konten, dem Grundbuch und den ggf. Nebenbüchern, lassen sich hingegen nicht nur Zahlen realisieren und besser verdeutlichen. Es ist mehr.
Nehmen wir den Fall, einer Inventur seines physischen Habens und seiner physischen Güter eines Hauseigentümers. ( Familie mit vier Kindern ) . Um Verlaufe der Zeit kann es von Nöten sein, den Bestand an dem was man, wo hat, zu realisieren. Entweder aus Versicherungstechnische Gründen, oder auch aus Gründen von Umzügen, oder im schlimmsten Falle - dem Gerichtsvollzieher Rechnung und Antwort zu stehen. ( Wann wurde dies und jenes gekauft, wie alt ist es und welchen Wert hat es noch i. F. einer Versteigerung )
Der Versicherung gegenüber, stehen aufgeführte Artikel - eben in der von mir erwünschten Form - als aussagekräftige Grundlage, für z. B. einem Schadensersatz oder sind Hilfe für z. B. einem Einbruch - Diebstahl.
Im Grund jedoch, bieten die von mir ins Auge gefasste Form einer Buchführung im Haushalt auch Aufschlüsse, für vieles Mehr. Z. B. dem Kaufverhalten. Denn im Grundbuch finden sich die Geschäftsvorfälle und später die Buchungssätze wieder.
Lebensmittel etwa - wären ein Vorrat an Gütern, im Magazin. Im Kühlschrank u. v. m.
An diesem Punkt muss ich noch überlegen, wie ich den Verbrauch realisiere. Denn anders als in einer Firma, welche die Rohstoffe in einer Produktion als Mehrwert verwerten, so wie anschießend verkaufen, ist in meiner erdachten Weise, der Einkauf von Rohstoffen i. d. F. - Lebensmittel - zum Verzehr gedacht. Vermutlich werde ich es so handhaben, die diesbezüglichen T-Konten einfach nach und nach aufzufüllen und am Tage des Abschlusses in Form einer Inventur als " verbraucht " gegen rechnen. Das muss ich noch mal überlegen, wie ich das mache.
Letzter Satz: Mit der von mir beabsichtigten Buchführung, ist auch ein pädagogischer Ansatz verbunden. Nämlich sich schlicht an das Gebot zu halten: Was Du nicht benötigst, wird auch nicht gekauft.
Das hat nichts mit Geiz zu tun. Vielmehr verhält es sich so, dass die Konsumgesellschaft Deutschland, nicht nur wegen der Übersättigung von Waren, als auch von dem Wesen der Werbung - teils irre geführt wird. Da werden Dinge gekauft - nur für den Fall; man kann es ja mal gebrauchen; und aaaach wie ist das schöön. Aaaaach guke mal da, Schatz, so was müssen wir auch haben; .........
Zuvor bezeichnetes Verhalten ist u. a. der Grund - mit Teils dessen, warum die meisten Konsumenten in Deutschland nun feststellen, dass dieses und jenes nicht mehr einfach gekauft werden kann, sollte, weil es schlicht zu teuer geworden ist.
Aller letzter Satz: Wer von Beginn des Monats Januar eines Jahres ab an, bis in den Dezember hinein, seine T-Konten - auf die von mir gedachte Weise - größer werden sieht - derjenige wird sich dem Fluch von Kaufrausch und den Ansammlungen unnötiger Artikel entledigen können. Denn auch diese " Peinlichkeiten" kämen - bei ordnungsgemäßer Buchführung - im Journal zur Auskunft.
So sieht es aus.
Ich danke für deine Aufmerksamkeit. Deine Videos werde ich empfehlen, wie ebenso natürlich deinen Kanal. Ich selbst mache keine UA-cam Kanäle. Noch nicht! Da fehlt noch was.
Bis dahin: Bleibe gesund und bleibe dran. ich bin sicher. Viele UA-camr brauchen Dich.