Hallo Dustin, finde ich total klasse. Ich bin früher oft auf den Spruch reingefallen: „wenn du Noten kannst, verlierst du das Feeling!“…ist für mich mittlerweile genau so ein Blödsinn wie:“wenn du lesen lernst, kannst du keine Geschichten mehr erzählen!“ - wenn ich lesen kann, kann ich mir unendlich viel Material für tolle Geschichten holen…(wenn ich gut Geschichten erzählen kann😜) LG Ralle
Danke Ralle! Da erkenne ich mich selber durchaus wieder: Als Pubertier habe ich das mit den Noten auch nicht gebraucht.... Jetzt bin ich dankbar und weiß, wie viel leichter und auch schöner man sich das Leben machen kann, wenn man es denn zulässt.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass Noten als Erinnerungshilfe dienen. Ich kann mir oder einem Schüler 10 Übungen zeigen, von denen er am nächsten Tag 9 vergessen hat. Mit den Noten dazu passiert das eher nicht. Und auch das lernen von neuem Repertoire bekomm einen boost, da man sich ja Bücher holen kann, mit Transkririonen arbeiten kann, etc etc
Vielen Dank für das Video, Man kann ohne Noten ein guter Schlagzeuger sein. Ich persönlich halte es aber für wichtig, Noten lesen und schreiben zu können. Das hat auch eine didaktische oder auch lerntheoretische Komponente. Um etwas lernen zu können, wie einen Song, können wir verschiedene Kanäle verwenden, nämlich neben dem Hören und dem machen (also spielen) auch das sehen. Das kann sowohl ein Video oder die Demo eines Lehrers sein, aber auch eine Notation. Auch selbst Ideen aufschreiben zu können ist sehr hilfreich dabei, einen Song und seinen Ablauf besser im Kopf zu behalten. Grade wenn man komplexeres Material spielen möchte, kann es sehr hilfreich sein, die entsprechenden Rhythmen Stück für Stück notieren zu können. Ich hatte mich in der letzten Zeit mit Schism von Tool beschäftigt. Ohne Notation hätte ich das Ding wohl kaum geknackt. Dabei kann es auch hilfreich sein, sich andere Instrumente mal anzuschauen, um die Rhythmik und das Zusammenspiel in der Band besser zu verstehen. Mir hat es was gebracht, Noten lesen zu können, auch wenn ich kein Blattspiel beherrsche.
Danke dir für dein Feedback. Mit deiner Ausführung bestätigst du ja total das, was ich auch im Video adressiert habe :-) Und klar: Tool und Musik, die ähnlich komplex organisiert ist - da wäre mein persönlicher Zugang definitiv auch über das Notenlesen.
@@dustinsanderschlagzeugcoach und das, bevor ich es komplett angesehen hatte😅 Ich pflichte Dir vollkommen bei. Eine sinnvolle aber nicht zwingend notwendige Fähigkeit. Was Tool angeht, war das eine große Herausforderung. Sich das Stück für Stück herauszuhören ging nur mit Notation. Der große Vorteil lag für mich darin, dass ich die einzelnen Parts, also Snare, Bass, Toms und Hihat einzeln bearbeiten konnte. Diese Zerlegung hat es mir möglich gemacht, das komplexe Gebilde weitestgehend selbst zu entschlüsseln und an der einen Stelle, wo es echt nicht ging, konnte ich das cheat sweet wenigstens lesen. 😉
@@dustinsanderschlagzeugcoach Hallo nochmal lieber Dustin, In meinem online Kurs, den ich bereits eine Weile wahrnehme, haben wir grade ein Modul zum Thema Gehörbildung gemacht. Eine Hausaufgabe ist, 10 isolierte Grooves zu notieren und dann aus 5 Stücken je nach Können einzelne Grooves oder ganze parts zu isolieren und zu notieren. Das macht echt Spaß und bringt echt viel. Dadurch baut man seine Groove-Bibliothek auf. Dekonstruktion, Verarbeitung, Rekonstruktion. Echt gut!
Wo ich da lese "Noten nehmen dir das Feeling" aus dem Pop-Rock-Bereich stelle ich dem gerne eine Pseudo-Maxime aus der Klassik gegenüber: "Das Metronom nimmt Dir die Musikalität!" 😀 Noten dienen und dienten vor allem dazu, sichtbar zu machen, was mensch tut oder tun soll auf dem Instrument oder mit der Stimme. Zweck war vordergründig, den (unwissenden) Lesenden zum präzisen Spielen anzuleiten, ohne die Musik (wiederholt) vorspielen zu müssen; darüber hinaus kann man sehen und von daher "theoretisch" verstehen, was gemeint ist: die Vorstellung dessen, was zu tun ist in schriftlich-graphischer Form. Von daher seeeehr hilfreich. So wie die Texte von Shakespeare: wären die nicht aufgeschrieben worden, müssten wir auf die Originalaufnahmen von 1603 zurückgreifen (sind leider verschollen, glaube ich...).
Wer hat Angst vor,m Notenblatt!? Niemand und wenn,s da liegt? Dann spielen wir.! 😅. Ja tolles Video, allen Einsteigern mal die Angst zu nehmen Schlagzeug Noten zu lernen. Ja man fängt ja auch sehr einfach an.😊. L.G.Olli
Guter Beitrag.
Kurz u. klar!💪
Dankeschön!
Hallo Dustin, finde ich total klasse. Ich bin früher oft auf den Spruch reingefallen: „wenn du Noten kannst, verlierst du das Feeling!“…ist für mich mittlerweile genau so ein Blödsinn wie:“wenn du lesen lernst, kannst du keine Geschichten mehr erzählen!“ - wenn ich lesen kann, kann ich mir unendlich viel Material für tolle Geschichten holen…(wenn ich gut Geschichten erzählen kann😜) LG Ralle
Danke Ralle!
Da erkenne ich mich selber durchaus wieder: Als Pubertier habe ich das mit den Noten auch nicht gebraucht....
Jetzt bin ich dankbar und weiß, wie viel leichter und auch schöner man sich das Leben machen kann, wenn man es denn zulässt.
👍😂👍🎉
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass Noten als Erinnerungshilfe dienen. Ich kann mir oder einem Schüler 10 Übungen zeigen, von denen er am nächsten Tag 9 vergessen hat. Mit den Noten dazu passiert das eher nicht.
Und auch das lernen von neuem Repertoire bekomm einen boost, da man sich ja Bücher holen kann, mit Transkririonen arbeiten kann, etc etc
Auf jeden Fall!
Vielen Dank für das Video,
Man kann ohne Noten ein guter Schlagzeuger sein.
Ich persönlich halte es aber für wichtig, Noten lesen und schreiben zu können.
Das hat auch eine didaktische oder auch lerntheoretische Komponente.
Um etwas lernen zu können, wie einen Song, können wir verschiedene Kanäle verwenden, nämlich neben dem Hören und dem machen (also spielen) auch das sehen. Das kann sowohl ein Video oder die Demo eines Lehrers sein, aber auch eine Notation.
Auch selbst Ideen aufschreiben zu können ist sehr hilfreich dabei, einen Song und seinen Ablauf besser im Kopf zu behalten.
Grade wenn man komplexeres Material spielen möchte, kann es sehr hilfreich sein, die entsprechenden Rhythmen Stück für Stück notieren zu können.
Ich hatte mich in der letzten Zeit mit Schism von Tool beschäftigt. Ohne Notation hätte ich das Ding wohl kaum geknackt.
Dabei kann es auch hilfreich sein, sich andere Instrumente mal anzuschauen, um die Rhythmik und das Zusammenspiel in der Band besser zu verstehen.
Mir hat es was gebracht, Noten lesen zu können, auch wenn ich kein Blattspiel beherrsche.
Danke dir für dein Feedback. Mit deiner Ausführung bestätigst du ja total das, was ich auch im Video adressiert habe :-)
Und klar: Tool und Musik, die ähnlich komplex organisiert ist - da wäre mein persönlicher Zugang definitiv auch über das Notenlesen.
@@dustinsanderschlagzeugcoach und das, bevor ich es komplett angesehen hatte😅
Ich pflichte Dir vollkommen bei. Eine sinnvolle aber nicht zwingend notwendige Fähigkeit.
Was Tool angeht, war das eine große Herausforderung. Sich das Stück für Stück herauszuhören ging nur mit Notation. Der große Vorteil lag für mich darin, dass ich die einzelnen Parts, also Snare, Bass, Toms und Hihat einzeln bearbeiten konnte. Diese Zerlegung hat es mir möglich gemacht, das komplexe Gebilde weitestgehend selbst zu entschlüsseln und an der einen Stelle, wo es echt nicht ging, konnte ich das cheat sweet wenigstens lesen. 😉
@@MrGrey-ks8cn Das ist wirklich witzig. Also ich halte fest: Wir funken auf der selben Frequenz!
@@dustinsanderschlagzeugcoach Hallo nochmal lieber Dustin,
In meinem online Kurs, den ich bereits eine Weile wahrnehme, haben wir grade ein Modul zum Thema Gehörbildung gemacht. Eine Hausaufgabe ist, 10 isolierte Grooves zu notieren und dann aus 5 Stücken je nach Können einzelne Grooves oder ganze parts zu isolieren und zu notieren. Das macht echt Spaß und bringt echt viel.
Dadurch baut man seine Groove-Bibliothek auf. Dekonstruktion, Verarbeitung, Rekonstruktion. Echt gut!
Wo ich da lese "Noten nehmen dir das Feeling" aus dem Pop-Rock-Bereich stelle ich dem gerne eine Pseudo-Maxime aus der Klassik gegenüber: "Das Metronom nimmt Dir die Musikalität!" 😀
Noten dienen und dienten vor allem dazu, sichtbar zu machen, was mensch tut oder tun soll auf dem Instrument oder mit der Stimme. Zweck war vordergründig, den (unwissenden) Lesenden zum präzisen Spielen anzuleiten, ohne die Musik (wiederholt) vorspielen zu müssen; darüber hinaus kann man sehen und von daher "theoretisch" verstehen, was gemeint ist: die Vorstellung dessen, was zu tun ist in schriftlich-graphischer Form.
Von daher seeeehr hilfreich. So wie die Texte von Shakespeare: wären die nicht aufgeschrieben worden, müssten wir auf die Originalaufnahmen von 1603 zurückgreifen (sind leider verschollen, glaube ich...).
Da bin ich ganz deiner Meinung!
Wer hat Angst vor,m Notenblatt!? Niemand und wenn,s da liegt? Dann spielen wir.! 😅.
Ja tolles Video, allen Einsteigern mal die Angst zu nehmen Schlagzeug Noten zu lernen. Ja man fängt ja auch sehr einfach an.😊.
L.G.Olli
Danke dir für dein Feedback :-)
Präzise graphische Darstellung der Positionen der Schläge und Orchestrierung finde ich sehr hilfreich. Spart unter anderem viel Zeit beim raushören.
..und hilft beim verstehen der jeweiligen Phrase, Rhythmik etc. und eleminiert das zufällige beliebige heute so morgen so...
.
Absolut!
Tattatbummta...🎉