Die Feldbahn im Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain

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  • Опубліковано 30 вер 2024
  • Die am 13. Juni 2010 eröffnete 600mm Feldbahn im Freilichtmuseum bietet den Besuchern ein bequemes Fortbewegungsmittel im großen Areal. Der Betrieb wird von der Salzburg AG geführt. Die Streckenlänge für den Personenverkehr beträgt 1.696 m, zusätzlich existiert ein Betriebsgleis mit einer Länge von 333 m. Aufgrund des ansteigenden Geländes ergibt sich auf weiten Teilen der Strecke eine maximale Längsneigung von 40 ‰.
    Die Benützung der Bahn ist im Eintrittspreis enthalten.
    An Triebfahrzeugen kommen zwei Dieselfeldbahnlokomotiven der Marke SCHÖMA zum Einsatz.
    Lok „Untersberg", Baujahr 1988; ursprünglich besaß die Lok eine Spurweite von 900 mm und wurde beim Bau des Eurotunnels unter dem Ärmelkanal eingesetzt. 2003 erfolgte die Umspurung auf 600 mm und war anschließend bei der „Bad Schwalbacher Kurbahn" (Hessen) in Betrieb. 2009 erfolgte der Ankauf durch das Museum.
    Lok „Gaisberg": Baujahr 1994; die Lok war von 1995 bis 2008 beim Diabaswerk in Saalfelden (Salzburg) im Einsatz und zog die Lorenzüge aus dem Werksgelände zur Bahnverladestelle Saalfelden. 2008 wurde die Lok dem Museum geschenkt.
    Die insgesamt acht Waggons stammen von der Firma Mühlhäuser in Michelstadt (Hessen). Mit der Schmalspurbahn durch das Museumsareal ist das Freilichtmuseum um eine Attraktion reicher. Die landschaftlich sehr schön angelegte Strecke eröffnet den Fahrgästen gänzlich neue Blickwinkel auf die Museumslandschaft und ihre Bauten. Besonders für ältere Personen und für Menschen, die weniger gut zu Fuß unterwegs sind, wird damit der Museumsbesuch zu einem ganz besonderen Erlebnis. Jede Zuggarnitur verfügt über einen barrierefreien Zugang, sodass auch Rollstuhlfahrer bequem mitfahren können.

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