An der Stelle von Herrn Dr. Engelhausen hätte ich spätestens nach der dritten dieser dauernden, rüpelhaften Unterbrechungen das Interview abgebrochen. Was ist denn das für eine Art? Sind wir hier bei einem br-Experten-Interview oder bei einem Verhör?
Absolut richtig, diese Reform. Zu Schließungen wird es eh kommen, allein durch den Pflegepersonalmangel. Dann doch lieber jetzt noch eingreifen und die Schließungen anhand von Behandlungsqualität moderieren.
Gab's eigentlich mal Situationen in denen massive, nachhaltige Schäden an Volk und Wirtschaft geschehen sind, weil es nicht genug Krankenhausbetten gab?
Es wird durch die Schließungen noch weniger Personal geben. Wenn das Krankenhaus in meiner Stadt schließen würde in dem ich arbeite, würde ich mir einen anderen Job suchen und nicht jeden Tag ewig hin und her pendeln, für nen stressigen unterbezahlten Job. Meine Meinung.
@@Sedna063Wir haben jetzt öfter erlebt, dass Patienten wegen Bettenmangel nicht nur einmal, sondern mehrmals verlegt werden mussten. Auch im akuten Fall. So geschehen auch in der eigenen Familie. Am Ende müssen dann Angehörige recherchieren, wo das Familienmitglied hingekommen ist, da das nicht immer mitgeteilt wird. Und ja, auch Transportkapazitäten sind 11:00 weniger geworden.
@@agameister9801 Also mache ich die paar Übrigen noch schnell ganz kaputt, damit es kurzfristig weitergeht? Aber.....stimmt schon! Heute sind wir am Punkt ohne Wiederkehr lange vorbei! Ich arbeite seit 30 Jahren in der Pflege und im Endeffekt hat sich schon in den 1990er Jahren genau die heutige Problematik angekündigt. Irgendwie ist es wie bei einem Süchtigen, der mit der Droge die ihn zerstört, noch das Letzte aus sich herausholen kann, um irgendwann tot umzufallen. Die Droge, war im Falle der Pflege (und vieler anderer Berufe) der Nachschub an Billigkräften, die aufgrund ihrer Situation, die schlechten Bedingungen (zumindest zeitweise) akzeptiert haben. Erst der Mauerfall, dann die Balkankriese und am Ende die EU-Osterweiterung. Ohne diese Ereignisse, hätte man schon damals die Konditionen verbessern müssen, um einen Kollaps zu verhindern. Das hatte man Ende der 1980er Jahre auch begonnen zu tun. So wurde das Ausbildungsentgelt mehr als verdoppelt und man gewährte deutlich mehr Zulagen.
@@agameister9801Früher in Rente? Funktioniert nicht. Einer meiner Oberärzte ist in Rente Gegenschein, seitdem arbeitet er weiterhin in der Klinik wegen Personalmangel. Ich selbst werde dies nicht mitmachen und nach meiner Facharztausbildung ins Ausland gehen.
Sollte in Deutschland mit seinen fast 1000 Milliarden an Steuereinnahmen, einer der höchsten Steuer und Abgabenlast weltweit laut OECD, eigentlich kein Problem sein. Wo ist es nur hin, das viele Geld
Sind das unsere Christlichen Werte von denen so oft gesprochen wird. Termine kriegt man eh sehr schwer was Krankenhäuser angeht u.Operationen. Ausser sie sind aufwendig um Profit zu machen. Ach ja,und Versicherungen machen Milliardengewinne. 🙃
tomdan Schon wieder eine Krankenhaus Reform . Mit der Privatisierung müssen nun auch noch die Gewinne finanziert werden . Der Staat gibt Gelder in unbegrenzter Höhe an ausländische Staaten ab . Deutschland ist der größte Zahler in die EU , nur für eine bessere Bezahlung der Kräfte im Krankenhaus ist kein Geld vorhanden . 4 000 000 Bürger mehr in Deutschland , 65 % der Zugereisten haben keine Ausbildung und sind zum großen Teil arbeitslos , auch sie brauchen eine gesundheitliche Fürsorge , mehr Krankenhäuser werden benötigt , nicht weniger . ! Was will die Regierung eigentlich ? Die Gesundheitsfürsorge , die Renten , die Gehälter stören bei der finanziellen Planung der Regierung . Die Gelder sollen für andere Aufgaben ausgegeben werden . So wie es bereits Adenauer mit der Plünderung der Rentenkasse . Die Rentenkasse war nun leer , woher sollen nun Gelder für die Rentenberechtigten herkommen.? Einfach die noch Arbeitenden zahlen die Beiträge direkt an die Rentenberechtigten .. Der sogenannte Generationsvertrag ! Hört sich schön an und die Bevölkerung blieb stumm und dachten auch nicht an ihre Kinder .
Allein das wort "Krankenhaus Gesellschaft" beschreibt das Problem doch. Es geht doch nur um Kohle den Betreibern sonst nichts. Dann sollte die reform so aussehen das Krankenhäuser staatlich werden, die einzig sinvolle reform!
"Die Frage nach der Qualität einer solchen umfassenden Reform des Krankenhauswesens wurde schon von mehreren Studien positiv bewertet." Auf den Punkt gebracht kann man sagen: In Krankenhäusern in dem Patienten mit der gleichen Krankheit generell eine höhere Überlebenschance und/oder eine niedrigere Nachbehandlungsquote wegen Komplikationen haben, sind die qualitativ besseren Krankenhäuser, oder? Jeder der mehrere Jahre in Norwegen oder Dänemark gelebt hat, weiß genau wovon Herr Lauterbach redet. Aber in Deutschland muss anscheinend das Rad immer wieder neu erfunden werden, anstatt sich einfach mal an erprobten Verfahren, die woanders schon erfolgreich angewendet werden, zu orientieren. Siehe auch zum Beispiel Rentensystem in Österreich.
In Deutschland sind wir Weltmeister in Bedenken. Die Daten zeigen es doch ganz klar: Zu viele OPs stationär, zu viele OPs an zu schlechten Kliniken. Wir haben zu viele kleinere Schrottkrankenhäuser. Aber klar, an jeder Milchkanne muss eine Klinik sein, damit man es bequem hat.
Ihr könnt soviel bauen wie ihr wollt. Eine Einrichtung muss erstmal mit motivierte Pflegekräfte gefüllt werden. Und dazu braucht es die Notwendigen Rahmenbedingungen die von einer fachlich kompetenten Einrichtungsleitung geführt wird. Was im Kreis Krankenhaus Lohr aktuell definitiv nicht der Fall ist!
Uns wurde doch immer gesagt, unser Wirtschaftsmodell sei so übermächtig, es sei das Gewinnersystem, sozial- und marktwirtschaftlich zugleich unserem Wohlstand zuträglich. Ja nu, woran hat et denn jetz jelegen?
Ich verstehe ja gewisse Interessenkonflikte. Grundsätzlich muss ich bei begrenzten Budgets immer wieder den Bedarf prüfen. Grundfinanzierung und dann die Zusatzkosten der Behandlung. Herr Engerhausen, evtl. muss man Inflation auch mal über Effectivitätssteigerungen kompensieren, damit unsere eh schon exorbitant hohen Beiträge ausreichen. Verwaltungen smart und straff gestalten. Dazu noch die vielen 100 Krankenkassen (allein die jährlichen Verwaltungskosten bei denen liegen vermutlich schon jenseits der 5Mrd. €...und da ist noch niemandem geholfen). Es wird höchste Zeit, für das, was Herr Lauterbach plant. Und die Länder mit Ihrer ach so großen Erfahrung sollten endlich anfangen zu arbeiten und nicht immer alles blockieren, denn die Pfleger und Ärzte sind sicherlich schon am Limit. Grüße
An der Stelle von Herrn Dr. Engelhausen hätte ich spätestens nach der dritten dieser dauernden, rüpelhaften Unterbrechungen das Interview abgebrochen. Was ist denn das für eine Art? Sind wir hier bei einem br-Experten-Interview oder bei einem Verhör?
eine Interview ist ein Dialog und kein Monolog.
Absolut richtig, diese Reform. Zu Schließungen wird es eh kommen, allein durch den Pflegepersonalmangel. Dann doch lieber jetzt noch eingreifen und die Schließungen anhand von Behandlungsqualität moderieren.
Die supertolle STROKE-Unit nutzt leider nichts, wenn die Schlaganfälle zu spät ankommen!
Gab's eigentlich mal Situationen in denen massive, nachhaltige Schäden an Volk und Wirtschaft geschehen sind, weil es nicht genug Krankenhausbetten gab?
Es wird durch die Schließungen noch weniger Personal geben. Wenn das Krankenhaus in meiner Stadt schließen würde in dem ich arbeite, würde ich mir einen anderen Job suchen und nicht jeden Tag ewig hin und her pendeln, für nen stressigen unterbezahlten Job. Meine Meinung.
@@liebuster9308Im Allgemeinen hapert es beim Schlaganfall daran dass Patienten nicht schnell genug anrufen und nicht am Transport...
@@Sedna063Wir haben jetzt öfter erlebt, dass Patienten wegen Bettenmangel nicht nur einmal, sondern mehrmals verlegt werden mussten. Auch im akuten Fall. So geschehen auch in der eigenen Familie.
Am Ende müssen dann Angehörige recherchieren, wo das Familienmitglied hingekommen ist, da das nicht immer mitgeteilt wird.
Und ja, auch Transportkapazitäten sind 11:00 weniger geworden.
Die reden von qualitativ hochwertiger Medizin - ohne Ärzte und Fachkräftemangel - das wird super 👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼😂
Lächerlich - nur teuerer, also profitabler wird es werden. Besser nicht.
Soziale Berufe müssten Sonderleistung bekommen...
Z.b früher in Rente , oder bessere Rente
Anreitze diesen Job überhaupt zu machen
aber das würde dem Wirtschaftswachstum schaden
@@climatechangedoesntbargain9140 bringt uns ja viel ,wenn keine Pflegeleute, Lehrer, Therapeuten mehr da sind
@@climatechangedoesntbargain9140, welches Wirtschaftswachstum ? ach , mit dieser Lobby Politik wächst das Vermögen ein paar weniger.
@@agameister9801
Also mache ich die paar Übrigen noch schnell ganz kaputt, damit es kurzfristig weitergeht?
Aber.....stimmt schon! Heute sind wir am Punkt ohne Wiederkehr lange vorbei! Ich arbeite seit 30 Jahren in der Pflege
und im Endeffekt hat sich schon in den 1990er Jahren genau die heutige Problematik angekündigt.
Irgendwie ist es wie bei einem Süchtigen, der mit der Droge die ihn zerstört, noch das Letzte aus sich herausholen kann,
um irgendwann tot umzufallen.
Die Droge, war im Falle der Pflege (und vieler anderer Berufe) der Nachschub an Billigkräften, die aufgrund ihrer Situation,
die schlechten Bedingungen (zumindest zeitweise) akzeptiert haben.
Erst der Mauerfall, dann die Balkankriese und am Ende die EU-Osterweiterung.
Ohne diese Ereignisse, hätte man schon damals die Konditionen verbessern müssen, um einen Kollaps zu verhindern.
Das hatte man Ende der 1980er Jahre auch begonnen zu tun. So wurde das Ausbildungsentgelt mehr als verdoppelt
und man gewährte deutlich mehr Zulagen.
@@agameister9801Früher in Rente? Funktioniert nicht. Einer meiner Oberärzte ist in Rente Gegenschein, seitdem arbeitet er weiterhin in der Klinik wegen Personalmangel. Ich selbst werde dies nicht mitmachen und nach meiner Facharztausbildung ins Ausland gehen.
besser Qualität statt Quantität
Wenn man bereits tot ist, nutzt die beste Qualität auch nichts mehr.
Auch du wirst mal noch froh sein, einen Arzt zu bekommen..
Kein Personal mehr und macht Defizite?
Konsequenz: Neubau
...von welchem Geld denn?
Sollte in Deutschland mit seinen fast 1000 Milliarden an Steuereinnahmen, einer der höchsten Steuer und Abgabenlast weltweit laut OECD, eigentlich kein Problem sein. Wo ist es nur hin, das viele Geld
@@falkp2210das frage ich mich seit Jahrzehnten. Es ist so traurig
@@falkp2210das ist die einzige Frage die man sich hier stellen will!! Wann genau wurde aus unserem Sozialstaat ein Assozialstaat? Masse ohne Klasse.
Sind das unsere Christlichen Werte von denen so oft gesprochen wird. Termine kriegt man eh sehr schwer was Krankenhäuser angeht u.Operationen. Ausser sie sind aufwendig um Profit zu machen. Ach ja,und Versicherungen machen Milliardengewinne. 🙃
tomdan Schon wieder eine Krankenhaus Reform . Mit der Privatisierung müssen nun auch noch die Gewinne finanziert werden . Der Staat gibt Gelder in unbegrenzter Höhe an ausländische Staaten ab . Deutschland ist der größte Zahler in die EU , nur für eine bessere Bezahlung der Kräfte im Krankenhaus ist kein Geld vorhanden .
4 000 000 Bürger mehr in Deutschland , 65 % der Zugereisten haben keine Ausbildung und sind zum großen Teil arbeitslos , auch sie brauchen eine gesundheitliche Fürsorge ,
mehr Krankenhäuser werden benötigt , nicht weniger . ! Was will die Regierung eigentlich ?
Die Gesundheitsfürsorge , die Renten , die Gehälter stören bei der finanziellen Planung der Regierung . Die Gelder sollen für andere Aufgaben ausgegeben werden .
So wie es bereits Adenauer mit der Plünderung der Rentenkasse .
Die Rentenkasse war nun leer , woher sollen nun Gelder für die Rentenberechtigten herkommen.?
Einfach die noch Arbeitenden zahlen die Beiträge direkt an die Rentenberechtigten .. Der sogenannte Generationsvertrag ! Hört sich schön an und die Bevölkerung blieb stumm und dachten auch nicht an ihre Kinder .
Es muss erst sehr schlecht werden, bevor es wieder halbwegs gut werden kann.
gestern durften die Senioren nicht bei rot über die Ampel gehen.
Morgen sollten sie es ?
Allein das wort "Krankenhaus Gesellschaft" beschreibt das Problem doch. Es geht doch nur um Kohle den Betreibern sonst nichts. Dann sollte die reform so aussehen das Krankenhäuser staatlich werden, die einzig sinvolle reform!
Wer schon ganz viel Schutzgeld bezahlt vor Hackern, dem bleibt für die Gesundheit leider zu wenig Geld übrig.
Corona besiegt jetzt braucht es keine Krankenhäuser mehr 😢
Quatsch. Die nächsten 10 Jahre sind schon verplant für neue Plandemien mit Test-, Impf- und Wirtschaftszerfallprofiten und Bevölkerungsreduktion.
"Die Frage nach der Qualität einer solchen umfassenden Reform des Krankenhauswesens wurde schon von mehreren Studien positiv bewertet."
Auf den Punkt gebracht kann man sagen:
In Krankenhäusern in dem Patienten mit der gleichen Krankheit generell eine höhere Überlebenschance und/oder eine niedrigere Nachbehandlungsquote wegen Komplikationen haben, sind die qualitativ besseren Krankenhäuser, oder?
Jeder der mehrere Jahre in Norwegen oder Dänemark gelebt hat, weiß genau wovon Herr Lauterbach redet.
Aber in Deutschland muss anscheinend das Rad immer wieder neu erfunden werden, anstatt sich einfach mal an erprobten Verfahren, die woanders schon erfolgreich angewendet werden, zu orientieren.
Siehe auch zum Beispiel Rentensystem in Österreich.
In Deutschland sind wir Weltmeister in Bedenken. Die Daten zeigen es doch ganz klar: Zu viele OPs stationär, zu viele OPs an zu schlechten Kliniken. Wir haben zu viele kleinere Schrottkrankenhäuser. Aber klar, an jeder Milchkanne muss eine Klinik sein, damit man es bequem hat.
Absolut richtig die Reform. Wir haben zuviele Krankenhäuser und der Landkreis hier hat Eier gehabt. Stark.
Katastrophe ist das. Als Nächstes fahren alle nach Berlin weil sonst bis dahin alle Kliniken weg sind. Viel Spaß damit. Schwachsinnigste Idee ever.
Ihr könnt soviel bauen wie ihr wollt. Eine Einrichtung muss erstmal mit motivierte Pflegekräfte gefüllt werden. Und dazu braucht es die Notwendigen Rahmenbedingungen die von einer fachlich kompetenten Einrichtungsleitung geführt wird. Was im Kreis Krankenhaus Lohr aktuell definitiv nicht der Fall ist!
Uns wurde doch immer gesagt, unser Wirtschaftsmodell sei so übermächtig, es sei das Gewinnersystem, sozial- und marktwirtschaftlich zugleich unserem Wohlstand zuträglich. Ja nu, woran hat et denn jetz jelegen?
Ich verstehe ja gewisse Interessenkonflikte. Grundsätzlich muss ich bei begrenzten Budgets immer wieder den Bedarf prüfen. Grundfinanzierung und dann die Zusatzkosten der Behandlung. Herr Engerhausen, evtl. muss man Inflation auch mal über Effectivitätssteigerungen kompensieren, damit unsere eh schon exorbitant hohen Beiträge ausreichen. Verwaltungen smart und straff gestalten. Dazu noch die vielen 100 Krankenkassen (allein die jährlichen Verwaltungskosten bei denen liegen vermutlich schon jenseits der 5Mrd. €...und da ist noch niemandem geholfen). Es wird höchste Zeit, für das, was Herr Lauterbach plant. Und die Länder mit Ihrer ach so großen Erfahrung sollten endlich anfangen zu arbeiten und nicht immer alles blockieren, denn die Pfleger und Ärzte sind sicherlich schon am Limit. Grüße
Krankenhäuser schließen, weil es ja nie Situationen gegeben hat, in denen zu wenige zur Verfügung standen.
Dieses Scheißhaus von Land 😂
Könnt dir durchaus schlechter gehen🤷🏻♂️
@@Stehol6894
Sagte der Fuchs zum Jagdhund, als dieser mit dem Kopf in die Bärenfalle geriet.....und besorgte es ihm auch noch von hinten!
Hauptsache wir haben genug Banken
Und noch was. Für Museen, Gedenkstätten und Erinnerungsstätten sind Gelder unerschöpflich da!
Wahrscheinlichkeit werden die geschlossen Krankenhäuser für Flüchtlinge gebraucht.
Lieber für flüchtinge als für hetzer wie dich
Mich haben heute drei giftige Tiere besucht
😮
Schwachsinnige Idee.