Bei der Schärfe ist unbedingt der Maskierenregler zu erwähnen (in gleichzeitiger Kombination mit der Alt Taste), der von dir beschriebene störende Effekt mit dem Hintergrund lässt sich so eigentlich komplett vermeiden.... Wird die Alt Taste gleichzeitig mit dem Verschieben des Reglers gedrückt, so sieht man welche Bereiche geschärft werden und welche nicht...... Usw.
Super erklärt. Es dauert einige Zeit, bis man die Regler dezent genug verwendet. Auch heute habe ich noch Bilder, die ich mir auf das Smartphone lade und nach einigen Tagen wieder anders nachbearbeite. Finde das erste Bild von der Burg richtig gelungen!
LR Einstellungen bei Aufnahmen mit ISO400 und mehr? Habe gerade bei Innenaufnahmen bei gedämpftem Licht - ohne Blitz - mit der D500 das Probelm sichtbaren Rauschens bzw Verpixelung, die nur mit Rauschreduzierung halbweg weggeht, Wobei dann auch die Bildschärfe verloren geht. Gibt es ein Video speziell zur Rauschreduzierung?
Zum Weißabgleich: da nutze ich i.d.R. eine der Voreinstellungen wie "Tageslicht" oder "bewölkt", um die kühle Abendstimmung "out of camera" zu korrigieren. Ich denke, dass ich damit ohne manuelles Verschieben der Regler bisher ganz gut gefahren bin.
4700K für eine Abenstimmung? Da hat wohl jemand jemand mit AWB belichtet. Gerade bei Landschaften fotografiere ich seit nunmehr fast 20 Jahren eigentlich nur noch mit der Flash-Einstellung (5500K). Damit klappt’s auch mit warmer Abend oder Morgenstimmung, oder zur blauen Stunde. Oder man verwendet im Nachhinein den “Flash”-Preset in ACR.
Wirklich sehr interessant! Wieviel Umsatz hast Du denn bisher mit diesem Video gemacht? Ich plane auch Tutorials mit Werbung zu machen. Deine Antwort wäre wirklich sehr hilfreich!
Zum Thema Weißabgleich kann ich dir nicht folgen. Leider gelingt der automatische Weißabgleich nicht immer korrekt, wenngleich die Technik relativ zuverlässig ist. Helfen kann man sich mit Tabellen mit Angaben zu Farbtemperaturen zu Standardlichtsituationen (z.B Sonnenuntergang, Kerzenlicht..). So kann man sich orientieren und sich einer passenden Farbtemperatur nähern. Als Grundeinstellung kann man sich auch an Einstellungen, die man an der Kamera wählen kann, orientieren (z.B. Tageslicht, Bewölkt, Blitz)
Ich denke, ein Weißabgleich mit den Weißabgleichsreglern durchzuführen ist auch nicht das Problem. Man läuft aber schnell Gefahr, hier das Bild bereits "schöndrehen" zu wollen, aber dafür dienen die HSL-/Farb-/Teiltonungs-Regler in LR.
Jog S die Fotos sehen dann halt erstmal scheiße aus- und man muss es aufwendig korrigieren! Klar kann man aus Fehlern lernen- hat er ja auch- sonst gäbe es das Video nicht- trotzdem muss ja keiner akle Fehler wiederholen!
Naja, bei der nondestrukiven Bearbeitung ist nichts wirklich gefährlich, außer man löscht das Bild auf Dateisystemebene (was ja destrukiv wäre). Ich denke, deshalb steht das "gefährlich" ja auch in Anführungszeichen. Und das Gefährliche an den Reglern ist auch weniger deren bestimmungsgemäße Verwendung, sondern der Misbrauch. Beispielsweise sehe ich keinerlei Probleme darin, den Weißabgleich mit den beiden "Weißabglichsreglern" zu machen. Dafür sind sie ja da. Aber die Versuchung ist recht groß, hier schon dem Bild eine eine künstlerische Note mitzugeben. Und das ist das "gefährliche", denn später kommt man weiter "unten" bei den HSL-/Farb-/Teiltonungsreglern an, und stellt fest, dass man "oben" schon zu eifrig gewesen ist. Ebenso der Schärferegler. Den stellt man am Bildschirm gerne mal zu stark ein, und nach dem Ausdruck sieht man dann die Katastrophe. Also lieber gleich die Augen aufmachen, ggf. sogar auf 4-fache Vergrößerung stellen, und wirklich sicherstellen, dass man keine schattigen Ränder oder pixeliges Bokeh produziert. Und gegen die schattigen Ränder hilft auch "Maskieren" nichts.
Kontrastregler verstärkt die Sättigung. Das habe ich auch oft bemerkt. Was Sättigung angeht...vom CMOS Sensor kann man sowieso keine guten Farben bekommen. Entweder ist alles hässlich farbarm oder man bekommt "chinesische" Farben, auch Bonbonfarben genannt. Das liegt an der miserablen Helligleitsauflösung, besonders in den hellsten Bereichen.
Thema Schärfen und Rauschen fänd ich auch sehr spannend. Beim Schärfen arbeite ich immer mit einer Maskierung, das hilft in meinen Augen schon ungemein
Du würdest es nicht glauben, aber ich habe schon eine. Meine Meinung: wenn man ein Tutorial mit 1080p macht und Screenaufzeichnungern verwendet, dann sollte die Auflösung des Screens ebenfalls 1080p sein. Sonst wird es - vielleicht nicht für dich, aber zumindest für mich - schwer lesbar.
Außer, der Grünstich ist gewünscht. Ich nutze z.b. gern unten bei der Tönung in der Kalibrierung. Ein Orange and Teal mit nem Tupfer Grün gibt den Bildern einen düsteren, und mysterösen Look, den ich sehr gern mag. Gut, in der Landschaft will man die guten Wohlfühlfarben. Aber ich möchte ja auch ein bisschen experimentieren, um meine Art des Bildes zu finden. Meinen Stil. Meinen Wiedererkennungswert.
Bei der Schärfe ist unbedingt der Maskierenregler zu erwähnen (in gleichzeitiger Kombination mit der Alt Taste), der von dir beschriebene störende Effekt mit dem Hintergrund lässt sich so eigentlich komplett vermeiden.... Wird die Alt Taste gleichzeitig mit dem Verschieben des Reglers gedrückt, so sieht man welche Bereiche geschärft werden und welche nicht...... Usw.
Gerade zum Thema "Schärfen" würde ich mir weitergehende Infos wünschen.
Super erklärt. Es dauert einige Zeit, bis man die Regler dezent genug verwendet. Auch heute habe ich noch Bilder, die ich mir auf das Smartphone lade und nach einigen Tagen wieder anders nachbearbeite.
Finde das erste Bild von der Burg richtig gelungen!
Hallo Thomas, herzlichen Dank, habe schon viel von deiner Videos gelernt. Gruss aus der Schweiz :-)
Danke für die erhellenden Ausführungen. Ich glaube, in Luminar ist die Fehlergefahr eine ganz ähnliche.
Volker, absolut. VG Thomas
Bitte mehr zum Schärfen! Welcher Wertebereich ist passend? Sollte man maskieren? Wie sieht es denn mit den "Details" aus?
LR Einstellungen bei Aufnahmen mit ISO400 und mehr?
Habe gerade bei Innenaufnahmen bei gedämpftem Licht - ohne Blitz - mit der D500 das Probelm sichtbaren Rauschens bzw Verpixelung, die nur mit Rauschreduzierung halbweg weggeht, Wobei dann auch die Bildschärfe verloren geht. Gibt es ein Video speziell zur Rauschreduzierung?
Zum Weißabgleich: da nutze ich i.d.R. eine der Voreinstellungen wie "Tageslicht" oder "bewölkt", um die kühle Abendstimmung "out of camera" zu korrigieren. Ich denke, dass ich damit ohne manuelles Verschieben der Regler bisher ganz gut gefahren bin.
Ja das ist ne gute Idee und ich denke das kann man nutzen
4700K für eine Abenstimmung?
Da hat wohl jemand jemand mit AWB belichtet. Gerade bei Landschaften fotografiere ich seit nunmehr fast 20 Jahren eigentlich nur noch mit der Flash-Einstellung (5500K). Damit klappt’s auch mit warmer Abend oder Morgenstimmung, oder zur blauen Stunde. Oder man verwendet im Nachhinein den “Flash”-Preset in ACR.
Hallo, beim Schärfen kann man ja maskieren dann Ost das Problem gelöst, das solltest Du auch erwähnen, danke fürs hochladen!
Ganz tolles Video, habe mir Einges heraus geschrieben. Danke für den Content!
Vielen Dank und VG,J.L.
Sollte man das Bokeh ausmaskieren beim nachschärfen?
Wirklich sehr interessant! Wieviel Umsatz hast Du denn bisher mit diesem Video gemacht? Ich plane auch Tutorials mit Werbung zu machen. Deine Antwort wäre wirklich sehr hilfreich!
Beim Zeigen des Ergebnis beim Schärfen auf der Fläche hättest Du ja dann auch noch den Maskieren-Regler als Gegenmittel zeigen können.
Zum Thema Weißabgleich kann ich dir nicht folgen. Leider gelingt der automatische Weißabgleich nicht immer korrekt, wenngleich die Technik relativ zuverlässig ist. Helfen kann man sich mit Tabellen mit Angaben zu Farbtemperaturen zu Standardlichtsituationen (z.B Sonnenuntergang, Kerzenlicht..). So kann man sich orientieren und sich einer passenden Farbtemperatur nähern. Als Grundeinstellung kann man sich auch an Einstellungen, die man an der Kamera wählen kann, orientieren (z.B. Tageslicht, Bewölkt, Blitz)
Ich denke, ein Weißabgleich mit den Weißabgleichsreglern durchzuführen ist auch nicht das Problem. Man läuft aber schnell Gefahr, hier das Bild bereits "schöndrehen" zu wollen, aber dafür dienen die HSL-/Farb-/Teiltonungs-Regler in LR.
Aber was ist schlimm wenn man alle Änderungen zurück nehmen kann? Man lernt doch auch aus den Fehlern.
Jog S die Fotos sehen dann halt erstmal scheiße aus- und man muss es aufwendig korrigieren! Klar kann man aus Fehlern lernen- hat er ja auch- sonst gäbe es das Video nicht- trotzdem muss ja keiner akle Fehler wiederholen!
Naja, bei der nondestrukiven Bearbeitung ist nichts wirklich gefährlich, außer man löscht das Bild auf Dateisystemebene (was ja destrukiv wäre). Ich denke, deshalb steht das "gefährlich" ja auch in Anführungszeichen. Und das Gefährliche an den Reglern ist auch weniger deren bestimmungsgemäße Verwendung, sondern der Misbrauch. Beispielsweise sehe ich keinerlei Probleme darin, den Weißabgleich mit den beiden "Weißabglichsreglern" zu machen. Dafür sind sie ja da. Aber die Versuchung ist recht groß, hier schon dem Bild eine eine künstlerische Note mitzugeben. Und das ist das "gefährliche", denn später kommt man weiter "unten" bei den HSL-/Farb-/Teiltonungsreglern an, und stellt fest, dass man "oben" schon zu eifrig gewesen ist.
Ebenso der Schärferegler. Den stellt man am Bildschirm gerne mal zu stark ein, und nach dem Ausdruck sieht man dann die Katastrophe. Also lieber gleich die Augen aufmachen, ggf. sogar auf 4-fache Vergrößerung stellen, und wirklich sicherstellen, dass man keine schattigen Ränder oder pixeliges Bokeh produziert. Und gegen die schattigen Ränder hilft auch "Maskieren" nichts.
Aus eigenen Fehlern lernen find' ich gut.
Aus den Fehlern der anderen lernen finde ich besser. ;-)
Kontrastregler verstärkt die Sättigung. Das habe ich auch oft bemerkt.
Was Sättigung angeht...vom CMOS Sensor kann man sowieso keine guten Farben bekommen. Entweder ist alles hässlich farbarm oder man bekommt "chinesische" Farben, auch Bonbonfarben genannt. Das liegt an der miserablen Helligleitsauflösung, besonders in den hellsten Bereichen.
Ein ausführliches Video zum Thema schärfen halte ich mittlerweile auch für überfällig lieber Thomas ;-)
Sehr gutes Video. Schärfen sollte man eh in Photoshop (Smartobjekt) Es soll ja nicht alles geschärft werden, sondern ganz gezielte Zonen.
Thema Schärfen und Rauschen fänd ich auch sehr spannend.
Beim Schärfen arbeite ich immer mit einer Maskierung, das hilft in meinen Augen schon ungemein
Viel zu hohe Auflösung für 1080p, es läst sich nichts mehr lesen.
Dann kauf dir ne Brille. Ich kann alles lesen.
Du würdest es nicht glauben, aber ich habe schon eine. Meine Meinung: wenn man ein Tutorial mit 1080p macht und Screenaufzeichnungern verwendet, dann sollte die Auflösung des Screens ebenfalls 1080p sein. Sonst wird es - vielleicht nicht für dich, aber zumindest für mich - schwer lesbar.
Außer, der Grünstich ist gewünscht. Ich nutze z.b. gern unten bei der Tönung in der Kalibrierung. Ein Orange and Teal mit nem Tupfer Grün gibt den Bildern einen düsteren, und mysterösen Look, den ich sehr gern mag. Gut, in der Landschaft will man die guten Wohlfühlfarben. Aber ich möchte ja auch ein bisschen experimentieren, um meine Art des Bildes zu finden. Meinen Stil. Meinen Wiedererkennungswert.
Bhh