Man vergisst schnell, dass so ein Ticket noch vor zwei jahren undenkbar gewesen ist. Wir verfangen uns manchmal im Klein-klein, aber die Möglichkeiten mit dem D-Ticket sind wirklich toll.
Das Teil kostet mich mit Fahrrad genau so viel wie mein jetziges Ticket und ich habe die Vorteile nicht mehr wie vorher. Das Teil ist nur für viel fahrer interessant die aus ihrer Stadt raus fahren müssen. Ich in dem Fall fahre nur zur Arbeit und dafür brauche ich keine De weites Ticket.
@@derpate1287 Wieso nicht gezwungen? Solange man nicht wiederspricht, bekommt man es automatisch. Es würde ja schon ein Ticket für 20€ für die Stadt reichen. Kommt noch oben drauf, dass in einigen Betrieben das Fahrrad mit im Ticket ist und in anderen muss man drauf zahlen.
@@Nost2682 nein, man bekommt das Deutschland Ticket nicht automatisch. Man muss schon vorher das Abo abschließen (was übrigens bei jeder anderen Monatskarte im Abo auch so ist). Ist doch gut. Also ich als Pendler hätte keine Lust, jeden Monat eine neue Karte kaufen zu müssen.
Ich möchte hier Mal betonen wie cool ich es doch finde, dass auch viele junge Menschen aktive Bahnfans sind. Ich fahre beruflich und privat häufig mit dem IRE200 und kann hier regelmäßig Menschen aller Altersklassen sehen, die richtig über Züge und Erfahrungen abnerden. Sowas zeigt mir einfach, dass die Schiene eine Zukunft hat.
Der Moment, wenn du erfährst, dass deine Schulbusfahrkarte in ein 49€ Ticket umgetauscht wird und du keinen Cent bezahlen musst 🤩(ich hätte es mir auch so gekauft aber so geht es natürlich auch😂)
@@PeitschendeEiche und was ist die nächste nähere Stadt die man so kennen könnte? Damit man daran die Region für den Verkehrsverbund herausfinden kann.
Für mich der größte Gewinn: Sich keine Tarifzonen und Ticketmodelle der zehntausenden Verkehrsverbunde anschauen müssen. Bei Tagestrips in kleineren Städten bin ich oft alles zu Fuß gelaufen, weil ich keine Lust hatte, mir diese teils überkomplizierten Konzepte anzuschauen. Zukünftig einfach einsteigen, weil ich das Ticket zum Pendeln sowieso kaufe. Top 👍. Auf den Straßen in Deutschland funktioniert’s auch überall gleich. Finde gut, dass der ÖPNV hier seinen Nachteil etwas verliert. Ich hoffe wiederum, der Öpnv verliert durch das 49€ Ticket nicht wichtiges Geld. Für guten Öpnv zahle ich persönlich auch gerne mehr
Oh da sagst du was... man fährt in eine Stadt, die man sich gern anschauen will - und steht dann erstmal ratlos vor dem Ticketautomaten um herauszufinden, was man aus A bis J 1, 1a, 1b, 2, 2b, 3 oder 4 (bitte, jeweils pro Buchstabe) eigentlich braucht...
@@chrismuller9289 Da hast Du völlig Recht. Mir ist es auch schon so gegangen, dass ich in einer anderen Stadt vor dem Ticketautomaten stand und dachte: Welche Tarifzone muss ich nehmen? Wenn ich mir nicht sicher war, habe ich dann oft ein Tagesticket für den gesamten Verkehrsraum gekauft, um mir keinen Ärger einzuhandeln, wenn eine Kontrolle kommt. Ich kann mich noch an die vielen Tarife in Ostberlin erinnern, die es bis in die 80er Jahre gab. Da blickte man als Auswärtiger kaum durch. Wenn ich mich nicht irre, waren es acht Ringe um den Stadtkern herum und man musste auf einer Karte genau nach der Ausstieghaltestelle schauen, um nicht als Schwarzfahrer dazustehen, man kontrolliert wird. Man sollte Deutschlandweit ein System einführen, mit dem die Leute dann vertraut sind. Dann gibt es auch keine Irrtümer mehr, die einen teuer zu stehen kommen können.
@@karsten0023 Naja, Kasten, das haben wir ja jetzt ;) Hier in Hannover haben wir drei Tarifzonen: Stadt (A), Umland (B) und Region (C) Hannover (etwas mehr als der frühere Landkreis H). Dazu die Kombinationen AB oder BC sowie ABC als Großraumticket. Schau ich mir hingegen das Ticket)system im Verkehrsverbund Rhein-Neckar an (von der Pfalz bis Rothenburg odT) mit den unterschiedlich großen Waben...
@@chrismuller9289 Ja, das meinte ich mit einem einheitlichen System. Der eine Verkehrsverbund teilt in Ringe ein, der nächste in Waben. Bei uns ist es eine Tarifzonenkarte mit ungleichmäßigen Außengrenzen. Da macht jeder sein Ding für sich. Dass man größenmäßig Unterschiede machen muss, ist ja klar, aber die Art der Einteilung sollte überall gleich sein.
Aus österreichischer Perspektive ist dieser "walk in comfort" beim Klimaticket ein absoluter Traum. Fahrten quer durch die Republik um Kontakte zu pflegen, bei welchen man sich sonst immer überlegt hätte "rentiert sich das jetzt wirklich nur für dieses wochenende oder nur für diesen einen geburtstagsbesuch" - und so steigt man einfach ein und auch wenn die fahrt lang ist erlebt man einfach mehr 👍
@@patzeleitner7248 In sofern ist das 49€ Ticket für touristische Nutzung ungeeignet. Für die Ziele, die sich mit einfacher Fahrt noch unter 4 Stunden erreichen lassen ist es zu teuer da reicht auch ein normales Verbundtickettagesticket wenn das sporadisch geschieht und für weitere Ziele ist es einfach ungeeignet.
Ich habe als Senior ein VBB-Abo 65plus, das überall ausser im Fernverkehr in Berlin und Brandenburg gültig ist. Es kostet €52 im Monat und ist nur im Abonnement zu haben. Ab 1.5. wird es automatisch in ein Deutschland-Ticket verwandelt ohne dass ich irgendwas dafür tun muss, und ab dann zahle ich nur noch €49. Für mich ein absoluter Gewinn!
Also das dein Ticket einfach so ohne Nachfrage umgestelt wird ist aber auch nicht so gut. Denn das D-Ticket ist derzeit nicht in allen Zügen des VBB gültig. In den Fernverkehrszügen mit zusätzlicher RE-Nummer auf den Relationen Berlin-Prenzlau, Cottbus-Potsdam und Elsterwerda-Berlin ist das D-Ticket nicht gültig, dafür bräuchtest du dann wieder dein altes VBB-Abo.
Ich fahre mit BC100, wohne aber in einem Ort wo ich mit der bisher nicht den Bus zum nächsten Bahnhof nutzen konnte. Das 9€ Ticket habe ich mir alle 3 Monate gekauft, das 49€ wäre mir zu teuer gewesen. Aber dadurch, dass es in die BC 100 integriert wurde werde ich jetzt dennoch öfter mit dem Bus in die Stadt fahren, finde ich gut.
Aber um mal ehrlich zu sein, wäre es auch frech gewesen, nun das City-Ticket bei der BC100 nicht gegen das Deutschlandticket zu ersten. Gleichzeitig finde, ich ist die BC100 ab Mai durch das DLT maßlos überteuert. Ich meine, die BC100 ist ja eigentlich nichts anders als das DLT mit Fernverkehrsgarde. So das DLT kostet im Jahr 588 €, die BC100 2. Klasse hingegen 4.339 €. Daher wundert es auch nicht, dass es kein Fernverkehrupsgrade geben wird, da das, damit es die BC100 nicht abläuft 312,58 € kosten müsste. (4.339 € - 599 € = 3.751 € | 3.751 € / 12 = 312,58 €) und dass das keiner einzieht, dass ein Monat Regio 49 € kostet und dann ein Monat im wesentlich kleineren Fernverkehr 312,58 € kostet ist, denke ich klar. Zumal die meisten Personen für jeden Fernverkehrszug sicherlich 2 Nahverkehrsmittel nutzen. Ich bin daher der Meinung, dass die BC100 im Preis nun drastisch reduziert werden müsste. Ich meine, der bundesweite Nahverkehr ist inzwischen mit 49 €/Monat bepreist (und damit der reine Fernverkehr mit 312,58 €/Monat). Selbst wenn man noch weiter teuer bleibt und sagt, dass der reine Fernverkehr mit 150 … nein sagen wir 149 €/Monat bepreist würde, so würde die BC100 pro Monat 198 € und damit pro Jahr 2.376 € kosten. Macht man dies noch zu einem schöneren Preis nimmt man einfach 2.399 € oder von mir aus auch 2.490 €. In beiden Fällen ist der eigentliche Wert der BC100 durch das DLT jedoch deutlich niedriger als das, was die DB verlangt.
Das ist falsch. Die DB schreibt in ihrem FAQ: "Es ist kein zusätzliches Ticket erforderlich. Die BC 100 als Plastikkarte gilt bis auf weiteres ab dem 01.05.2023 im kompletten Nahverkehr als Deutschland-Ticket." Die BC100 enthält ab sofort also auch alle Nahverkehrsverbindungen.
@@finnibat Stimmt genau. Man ist von der Bahn ja einiges Absurdes gewohnt, aber da hat dann mal wirklich wer nachgedacht. Und auch nur so macht das Sinn.
Vor ca. 10 Jahren habe ich für mein Busticket in der Oberstufe 75 € im Monat bezahlt, um in das nächste 15 km entfernte 5.000 Einwohner Kaff zu kommen. Das Ticket konnte auch nur für genau diese Strecke genutzt werden. Auch wenn ich noch nicht sicher bin, ob ich das Deutschlandticket nutzen werde, bin ich echt froh, dass sich hier endlich mal was getan hat...
@@Emulator93 Trainspotter, Busspotter, Tramspotter, gibt es alles… ist einfach ein schönes Hobby. Man kommt raus und kann gleichzeitig noch gute schöne Bilder machen
@@Emulator93 Das hört sich aber schon recht negativ an. Was ist denn so schlimm dran, wenn jemand die Bahn gerne mag? Es gibt genug Autotuner, da nimmt auch niemand Schimpfworte in den Mund, das sind halt Menschen die gerne an ihrem Auto basteln. Bei Menschen die sich mit der Bahn beschäftigen ist es auch nicht anders, das ist halt ein Hobby.
@@Emulator93 Ich mag die Bahn seit meiner Kindheit, bin Bahnfan, aber kein Bahnfetischist (der hätte dann wohl eine ICD-Nummer). Ich mag aber weder die deutsche Bahn noch den deutschen ÖV und auch nicht alle deutschen Verkehrsminister der letzten 30 Jahre.
@@julino2308 Ueberhoerte mal eine Tramfahrerin, welche sich ueber Tramspotter und Busspotter aufgeregte. "Wir filmen ja auch nicht andere bei der Arbeit...."
Bei mir ist es genau andersrum: Ich wohn in der Innenstadt und pendle für die Arbeit täglich in den Landkreis 😅 Mein JahresAbo kostet hier monatlich 104,60€, was ab Mai auf 106,40€ erhöht werden würde. Da ich aber automatisch aufs DeutschlandTicket umgestellt werde, spar ich hier super viel und darf dann auch noch in ganz Deutschland rumgurken. Es stellt sich also gar nicht erst die Frage, ob ich umsteigen werde oder nicht Ausnahmslos alle Menschen wird man nie erreichen können, weil es immer irgendjemanden geben wird, der ums Verrecken FDP-Wähler bleiben und auf sein Auto bestehen werden wird. Aber das DeutschlandTicket ist und bleibt definitiv der beste Kompromiss
Es gibt eine Menge Menschen, die nicht mal einen kostenlosen Nahverkehr nutzen können, schlicht weil entweder nicht vorhanden oder nicht zumutbar. Wenn der Bus nur zweimal am Tag fährt und man unterwegs mehrfach umsteigen muss, jedes Mal mit entsprechenden Wartezeiten, dann braucht man das Auto, wenn man mobil sein muss.
Die Gelben und die Blauen... *sigh*... Ich war in der Stadt bislang 50:50 unterwegs, im Fernverkehr fast 100% mit der Bahn. Superflexpreis, 1. Klasse Ruhezone. Günstiger geht es nicht. Und im Normalfall hat man da seine Ruhe. Verspätungen, also wirkliche Verspätungen daß Anschlüsse nicht erreicht werden konnten, hatte ich in über 30 Jahren ganz genau VIER. Zehn Minuten sind auf einige hundert Kilometer (dank vernünftiger, eigener Fahrtplanung mit entsprechenden Umstiegszeiten -- ich hasse Streß) für mich kein Maß, mit dem Auto hat man eh immer irgendwo stockenden Verkehr, das kommt also aufs Gleiche aus. Für mich liegt der Mehr-Wert tatsächlich als Städter im günstigen Tarif in der Region, für die ich sonst über das eigentliche Monatsticket extra Fahrkarten habe lösen müssen. Und: Einfach einsteigen und los ---- bequemer geht es nicht.
Als Gelegenheitsfahrer ist der Preis einfach zu teuer und der Abozwang eine Frechheit. Das war alles mit dem 9€ Ticket viel besser gelöst. Lustigerweise könnte ich es tatsächlich für den Mai gebrauchen, müsste aber dann auch gleich wieder bis zum 10. Mai kündigen um nicht unnötig im Juni Geld aus dem Fenster zu schmeißen.
Genau das ist auch das, was mir sauer aufstösst, der Abozwang dahinter. Ich fahre nicht jeden Monat regelmässig mit Bus und Bahn und würde gerne selber entscheiden, wann ich es nutze und wann nicht.
Genau das seh ich auch so und es ärgert mich ungemein! Warum man nicht auch zusätzlich ein Angebot für einen einmaligen Kauf macht, kann ich nicht nachvollziehen!
@@missmaniac5145 Weil dann viel mehr Leute das Abo nutzen würde, weil einfach erreichbarer. Ich glaub aber das das D-Ticket eher an Pendler gerichtet ist
Das D-Ticket geht auf jeden Fall in die richtige Richtung! 😊 Der Weg zur "autogerechten Stadt" war ein Irrweg, nicht nur für das Klima. Aber der ÖPNV muss natürlich verstärkt ausgebaut werden. Denn wie im Beitrag gesagt wurde, ist der Preis allein nicht alles. Auch ich fahre zur Zeit noch mit dem Auto zur Arbeit, weil ich dafür nur ca 30 min brauche. Mit den Öffis bräuchte ich morgens ca das Doppelte an Zeit, und Nachmittags kann das auch schon mal das Dreifache sein. Also 2,5h ÖPNV zu 1h mit dem Auto, das sind pro Woche 7,5h Unterschied. Ich werde das D-Ticket (wie schon das 9€-Ticket) hauptsächlich in meiner Freizeit nutzen, denn da kommt es ja nicht so genau drauf an, dass man auch pünktlich ankommt.😉 Das Endziel muss auf jeden Fall so aussehen wie in Luxemburg! 🤩 Dann spart man sich auch die ganzen Ticketautomaten und Kontrolleure. Heute wird der PKW immer noch massiv subventioniert. Dieses Geld muss in den ÖPNV-Ausbau, vor allem in den großen Städten. Für dünn besiedelte Gebiete wird der PKW auch in Zukunft noch eine Rolle spielen.
Es ist definitiv der richtige Schritt in die richtige Richtung. Was ich in diesem Video etwas vermisse: es gibt viele Goodies die es in einigen Verkehrsverbünden gibt wenn ich das D Ticket dort abschließe… z.B. im Rhein Neckar kann ich kostenlos mein Rad mitnehmen, bei der Harzer Schmal Spur Bahn bekomme ich eine Brockenfahrt im Wert von 40€ dazu; bei Mopla gibt es das D Ticket für 39€ im ersten Monat und ich kann bis zum letzten Tag im Monat pausieren; …. Und viele viele Optionen / Goodies gibt es noch.
Die zwei großen Kritikpunkte sind halt: Abozwang, und dass man es nicht einfach am Automaten kaufen kann. Ist halt sehr unpraktisch, wenn man es sich immer nur mal monatsweise holen will.
Ja die 2 Punkte stören mich auch 👍 Verstehe nicht warum man das jetzige Deutschlandticket für 49e nicht auch einfach am Ticketautomaten in Papierform pro Monat ohne ein Digitalabbo holen kann. Damit hätte jeder das Angebot, ohne Abbo u.ohne Smartphone.
@@evaschwarzenberg4460 Ich denke, dann würden es auch viel mehr Menschen nutzen, wenn man es einfach jeden Monat am Automaten ziehen könnte. Gerade die ältere Generation wird dadurch extrem benachteiligt.
Mit dem automatischen Abo muß man aufpassen. Wenn man z. B. erst am 15. eines Monats ein Deutschlandticket kauft, kann man es erst zum übernächsten Monat kündigen, da dies bis zum 10. eines Monats erfolgen muß. In sofern muß man länger in Voraus kalkulieren, ob sich das lohnt. Für flexiible, sporadische Nutzung daher eher ungeeignet
Ich könnte zumindestens am 20.04 noch das Ticket für den Mai auf der DB Seite über den DB Account kaufen(musste aber Kontodaten hinterlegen, da für diese monatsabos keine anderen Zahlungsmöglichkeiten angeboten werden) und habe es nach ein paar Minuten bekommen, keine Ahnung ob das der Regel Fall ist oder die Seite die Frist fsch eingepflegt hatte
@@darkforce3348 Kaufen ist nicht das Problem. Man kann es auch noch im laufenden Monat erwerben. Nur wird man wegen der Abopflicht und den spätesten Kündigungstermin zum 10. eines Monats das Abo erst zum übernächsten Monat los, wenn man es am oder nach dem 10. eines Monats kauft. In sofern ist es für Spontankäufer, die es ggf. nur für einen Monat (z. B. Urlaub) erwerben wollen, eine potenzielle Kostenfalle. Es ist also deutlich unflexibler, als das 9€ Ticket. Ich sehe es trotzdem als richtigen Schritt und Zielgruppe sollen ja Pendler und weniger Gelegenheitsfahrer sein, aber aufpassen sollte man trotzdem und die möglichen Mehrkosten solltten Käufern bewußt sein.
@@chrispiac8944 ah, ok. Ich hatte nämlich mal versucht in BW das Jugendticket zu erwerben, war aber ein paar Tage zuspät und dann wäre die Fahrt für die ich es gebraucht hätte schon gewesen, ich dachte, dass das 49€ Ticket die gleichen Beschränkungen wie das bw Ticket hat
Hallo wie immer ein tolles Video. Ich habe einige Anmerkungen. Also zum einen wird auf das Thema Fahrermangel nicht thematisiert, Ausbauen ist toll, aber wenn es keine Fahrer gibt schwierig. Das gleiche ist, wenn jeder Deutsche das macht, dann bricht das ganze Netz zusammen, also erstmal langsam anfangen und die (neuen) Abonnenten nicht verprellen und alles Schritt für Schritt machen: In meinen Augen lohnt sich das Abo fast für die meisten bisherigen Abonnenten. Ich habe ein Formel 9 Abo von Kerpen nach Köln und zahle dafür schon 90 Euro, ist eine Station mit dem RE (13 Min), da sieht man auch wie unverschämt teuer es ist. Was man auch nicht vergessen darf, ist wie kompliziert es bisher ist, wenn man aus dem bisheringen Abo Bereich rauswill, wo sind Tarifgrenzen. Bus nein, Zug ja, da braucht man das Ticket da aber wieder das. Man darf nicht den direkten Weg fahren, sondern muss einen Umweg nehmen, weil der direkte Weg nicht im Verbund ist. Dazu muss ich sagen, dass ich sehr sehr viel ÖPNV fahre und ich einfach ein Rumtreiber bin. Das sind alles Sachen die wegfallen, denn teilweise muss man für eine Fahrt die AGB´s studieren. Bonn, Düsseldorf oder Koblenz bedarf 3 verschiedener Tickets. Und wenn man in NRW die Region nur am Wochende erleben möchte zahlt man immer 15 Euro und zack kommen schnell 50 Euro und mehr im Monat dazu. Im Auto interessiert einen keine Bundeslandesgrenze oder ein Verkehrsverbund und auch das ist ein Grund das Auto zu nehmen. Mit dem neuen Ticket ist es so, man sieht etwas was einen interessiert und man macht es einfach und das finde ich wirklich cool. Es verändert die ganze Mobilität und ich brauche auch keine Geiz ist geil Fahrer, die nur im ÖPNV fahren, weil es billig ist, es sollte schon auch ein bisschen Überzeugung dahinter stecken, daher wäre ich für ein richtiges Abo, also 3 Monate am Stück mir lieber gewesen, um das System micht zu überlassen.
Ich hab mir das D Ticket geholt, auf Chipkarte. Das war mir extrem wichtig, weil ich mich nicht auf mein Handy akku verlassen will. Von reinem Digital ticket halte ich nix. Ich wünschte auch das Ticket würde es ohne Abo in Automaten geben. Ich brauche etwas in der Hand, auch wenn das Handy aus sein sollte. Weiter sehe ich extrem kritisch und schwierig, dass RE nicht immer RE ist. Die REs der Fernfahrer Betriebe sind nicht im Ticket erhalten, nur der Regio. Das ist doch Irre. RE sollte RE sein. Punkt. Ich kann übrigens die App "Bahn" empfehlen. Dort gibt es ein D Ticket Regler und es werden nur Bahnen angezeigt, die inkludiert sind. Für mich lohnt sich das Ticket bis August, September. Danach werde ich es kündigen da es im Winter kein Sinn macht. Nächstes Jahr werde ich es mir dann wieder holen. Wenn man bedenkt, dass Köln Düsseldorf 10€ pro Fahrt und Dortmund 20€ plus p.F. kostet und man nicht an Automaten stehen muss und überlegen muss was man für ein Anschlussticket braucht, ist das ein schnapper. Man steigt ein, wann man will und fährt los. Ich wünsche mir allerdings Preisnachlass für Sozialschwache. Jeder ausnahmslos sollte sich so ein Ticket leisten können.
Ich finde das D-Ticket gut. Bei uns auf dem Land, wenn man z.B. in die nächstgrößere Stadt wollte, mußte ja erst ein Busticket, dann ein Zugticket und ggf. wieder ein Busticket kaufen. Dann die unübersichtlichen Tarifstrukturen. Ein Ticket - ein Preis. Aber wie angesprochen - in den ländlichen Regionen muss der ÖPNV verbessert werden. Eine Busverbindung alle 2h !?! Ein weiterer Vorteil des D-Tickets: Für Gelegenheitspendler (3xBüro/2xHO) ist so ein Ticket attraktiv. Was ich mir wünsche, wäre ein rabattiertes Ticket für Schüler, Azubi, Senioren, Bürgergeld zu 29€, wie es bereits in einigen Bundesländer der Fall ist. Und ein zweiter Wunsch: Verzicht auf das Abo-Modell. Der Vergleich mit LUX und A hinkt meiner Meinung nach - alleine schon von der Größe.
Erstmal: Top Video. Ich habe mir das Ticket geholt und freue mich jetzt schon auf die Freiheit, wenn auch nicht ganz so günstig, wie vor 8 Monaten. Ich hoffe, die Verantwortlichen investieren das Geld in den Ausbau der Bahn (Neubau, Ausbau, Reaktivierung usw.) und in den ÖPNV. Wir brauchen ein Transportsystem, welches für jeden zugänglich und bezahlbar ist.
Nun Abo in Lübeck wird immer Teurer ich habe auch gewechselt auf das Deutschlandticket ich finde vom Preis hat Man vorteil Man kann zwar kein mitnehmen ist natürlich auch nicht übertragbar nun mit dieser standard Monatskarte kannste ja nicht mal Zuf fahren und zahlst ca 57 € je nach dem in welchen stadteil Man wohnt
Das Ticket ist an sich ein riesiger Schritt in die richtige Richtung. Aber wir brauchen einen erheblichen Ausbau der Schienenifrastruktur um auch ein besseres Verkehrsangebot umsetzen zu können. Der ÖPNV sollte jedem eine Autofreie Mobilität ermöglichen aber das ist heute noch lange nicht der Fall.
Ich nutze das neue JugendticketBW, da ich momentan noch Schüler bin und ab dem WS 23/24 dann in BW studieren werde. Das Ticket ist ein Jahresabo für 365€ also einen Euro pro Tag. Im Monat sind das 30,42€ was nochmal günstiger ist als das Deutschlandticket. Allerdings ist das Ticket wie der Name schon sagt lediglich in BW gültig, was für mich aber mehr als ausreichend ist. Davor habe ich ein Schülerticket für 40+ € genutzt. Das JugendticketBW ist also deutlich günstiger und bringt keine Nachteile, nur Vorteile (für mich und auch generell). Grüße vom Bodensee!
Ich muss sagen, für mich ist das Ticket eine unfassbare Verbesserung in jeder Hinsicht. Sobald man regelmäßig eine Verbundgrenze überschreitet wurde es bisher einerseits unübersichtlich und nebenbei echt teuer. Das Monatsticket für meine Pendelstrecke hätte bisher ca. 250€ gekostet und das ist nur die exakte Strecke mit der Bahn, keine Netzkarte, keine Zubringerbusse oder Parallelstrecken. Einfach von beiden Verbünden die Netzkarte zu kaufen hätte nichtmal geholfen, weil einige der REs auf der Strecke damit nicht abgedeckt waren, je nachdem ob sie an einem bestimmten Bahnhof halten oder nicht. Diese Züge sind durch nichts zu erkennen, außer indem man sich die Halte der konkreten Verbindung anschaut. Wie das jemand verstehen soll, konnte mir bis heute niemand erklären. Für 1-2x pro Woche war es daher günstiger Einzelkarten zu kaufen, das waren aber selbst mit BC50 immer noch 19€ pro Tag. Wenn die S-Bahn weg war, hieß es 20 Minuten warten, obwohl alle 5 Minuten eine U-Bahn fährt, weil ich für die nochmal eine extra Karte hätte kaufen müssen. Wenn ich hinterher in einer der beiden Städte noch was essen gegangen bin, waren das zusätzliche Tickets. Es konnten also auch locker mal 25€ pro Tag werden. Jetzt zahl ich weniger als die Hälfte pro Monat, muss nicht mehr dran denken das richtige Ticket zu kaufen und kann dafür alles fahren und kann es sogar noch in der Freizeit nutzen. Allein dafür würde sich das Ticket schon lohnen, der Preis ist eher noch ein Bonus. Ich zähle also definitiv zu den neuen Abokunden, da musste ich gar nicht drüber nachdenken.
In unserem Haushalt leben drei Personen und für uns alle bringt das Ticket nichts, obwohl wir kein Auto haben. Mein Freund fährt immer mit unserem Hund. Für den müsste er dann immer eine Kinderfahrkarte lösen. Mein Sohn ist unter 27 und hat ein JugendBWTicket, mit dem er für 30 € in ganz BaWü fahren kann. Ich arbeite im Home Office und nutze den öffentlichen Nahverkehr nur gelegentlich um zu Kunden oder zum Einkaufen zu fahren. Wenn ich alle Fahrten der letzten zwei Monate zusammenzähle, bin ich deutlich unter 49 €/Monat geblieben. Das Ticket ist nur sinnvoll, wenn man oft weite Strecken fährt. Den Vorschlag der Grünen auch noch ein regionales 29 € Ticket anzubieten, hätte ich sehr sinnvoll gefunden. Aber natürlich haben sich die Porsche-Freunde bei der FDP durchgesetzt.
Das Deutschland-Ticket ist die größte Revolution der deutschen Mobilität zu meinen Lebzeiten (bin erst 33) und ich könnte es nicht mehr abfeiern als ich es schon tue. Politisch für mich noch nichts beeindruckenderes in diesem Land erlebt, ich freue mich so unfassbar. 100€ /Monat nur für Frankfurt, wo ich eigentlich alles mit dem Rad fahren kann, ist einfach viel zu teuer. Wenn ich dann in Köln bin muss ich schauen "hab ich spar oder super sparpreis gebucht?" "ist dieser Teil noch im City-Ticket Tarifgebiet in dieser Stadt?" "was wenn ich n Zwischenstopp mache?" "was für ein Ticket brauche ich wenn ich nicht nur An- und Abreise-Tag habe?" Jedes Mal wenn ich meine Familie besuche dann "oh wieder 10€ für kurz 20km mit RE in die Stadt, lohnt sich das?". "Oh nein, Ticketkauf für diesen Verkehrsverbund geht nicht über DB Navigator, wo ist mein Handyticket-Account?" All das fällt weg. Unfassbar toll! Finde auch den Preis sehr sehr gut. Mehr wäre für viele Umsteige-Interessierte wahrscheinlich zu viel, aber wir müssen schon auch aufpassen, dass wir nicht Bestandskunden vergraulen. Kapazitäten auf der Schiene noch weiter steigern wird eher schwer in den nächsten Jahren. Netz fast überall an Kapazität. Wie ein Fahrradticket im Fernverkehr imho viel zu billig ist, muss man auch hier schauen, dass es wahrscheinlich besser ist, dass nicht sofort jede Person das Ticket will, und man dann wirklich kaum noch entspannt Zug fahren kann, weil alles immer überfüllt ist. Im Sommer kannst du meistens drei Monate vorher kein Fahrradticket mehr buchen, und ich würde lieber mal 30€ zahlen, als meine 9€ dafür nicht ausgeben zu können weil auf Monate alles voll ist. Keep it steady at 49€ und BAUEN BAUEN BAUEN!
Zum Glück kann man Kapazitäten auf der Schiene auch mit mehr Wagons steigern. Man braucht nicht unbedingt mehr Züge, zumindest so lange sie nicht die Bahnsteiglänge sprengen. Zum Fahrradticket gibt es gar keine Regelung. Wenn man mehrere Verkehrsverbünde durchfährt muss man für jeden ein Ticket kaufen, teilweise ist es umsonst, teilweise in der Rushhour komplett verboten.
@@Psi-Storm stimmt schon, aber die Linien die sehr beliebt sein werden, werden wahrscheinlich die sein, die schon jetzt sehr beliebt sind. Also die, wo du schon an Bahnsteig Kapazität bist von der Länge.
Ich pendle jeden Tag eine Strecke, die außerhalb eines Verkehrsverbundes liegt. Somit zahle ich im Moment knapp 80€ für eine Monatskarte für eine Strecke die gerade einmal ca. 15km und 15min Fahrzeit umfasst. Von da her ist das D-Ticket natürlich ein perfektes Angebot für mich, ich freue mich jetzt schon wie ein kleines Kind, zumal es ja auch wieder bundesweit gültig sein wird.🥰
Die Einführung des Deutschlandtickets ist eine tolle Sache. 1) Mir waren die Monatstickets des regionalen Verkehrsverbundes zu teuer - erfreulich, dass es nun günstiger wird. 2) Die verwirrenden Tarifbereiche nerven einfach nur. Ein Ticket für überall - richtig so! 3) Nun haben wir endlich das Ticket, aber der Regional- / Nahverkehr ist immer noch schlecht. Mir nützt das beste Deutschlandticket nichts, wenn ich nur eine S-Bahn pro Stunde im Angebot habe und mit den Öffis 90 Minuten einfache Strecke unterwegs bin, mit dem Auto jedoch nur 35-45 Minuten. Das Angebot und die Schnelligkeit passt leider noch nicht. Da muss noch viel passieren.
Wenn jetzt mehr Leute als aktuell Abokunden das Ticket kaufen, was ich für wahrscheinlich halte, kommt ja deutlich mehr Geld für die Verkehrsverbünde zusammen, dass sie in höhere Taktungen stecken können.
Im Schienennahverkehr liegt die Sitzplatznutzung bei 10%, bisher wurden 50% der Betriebskosten über Ticketverkauf gedeckt. Die Steuerzahlungen sind dagegenn wesentlich geringer als die Subventionen. Die Pünktlichkeit ist dann, wenn alle fahren schlecht, Anschlüsse werden nicht beachtet. Preissysteme sollten diese drei Faktoren erhöhen: Ladefaktor, Kostendeckung und Pünktlichkeit. Zeitkarten und Rabatte sind für Neukunden und gelegentliche Nutzer nicht attraktiv. Für die Pünktlichkeit sind sie auch schlecht, weil der Inhaber auch bei Schlechtleistung zahlen muss. Die Rückerstattung ist zu teuer, und deckt nur ein Bruchteil der Verspätungskosten ab. Die Wissenschaft sagt, dass die Wohlfahrt dann am größten ist, wenn der Preis in der Nähe der Grenzkosten liegt. Im Fernverkehr ist das gelungen. Auf den Genius, der das für den Nahverkehr schafft, wartet die Welt noch.
Übrigens: in Dresden wurde es clever gelöst: Hier können die für bisherige Abonnenten bekannten Zusatznutzen als Zusatzoption aufpreispflichtig zum D-Ticket hinzugebucht werden. Ist ein sinnvolles System, wie ich finde.
Eine kleine Korrektur bzgl der Studitickets (8:30) Im Semesterbeitrag ist häufig kein vollwertiges Ticket enthalten. In vielen Ländern wird darüber ein solidarischer Beitrag an den Verkehrsverbund abgeführt, den alle Studis zahlen und der das Semesterticket an sich günstiger macht. Häufig sind damit Nutzungen nur zu bestimmten Zeiten möglich, erst durch den Kauf des Studitickets selbst erhält man die Möglichkeit, rund um die Uhr zu fahren. In anderen Ländern, aber eben nicht in allen, ist ein vollwertiges Ticket inklusive. Bei uns in Stuttgart ist aktuell noch ersteres der Fall. Für 48€ im Semesterbeitrag darf man ab 18 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen fahren, für weitere 210€ im Semester gibt's das studiticket, das rund um die Uhr gilt. Das Modell läuft allerdings aus und bald fällt dieser solidarbeitrag weg. Das liegt an zwei neuen Angeboten, die dem im Wege stehen: ein JugendTicket BW und das 49€ Ticket. Ersteres ist seit einem Monat neu und ein 365€ Ticket für junge Menschen, mit dem man im ganzen Bundesland BaWü fahren darf. Dieses hab ich mir aktuell zugelegt, weil es günstiger als die vorherige Lösung mit Semestertickets ist, und das 49€ Ticket noch nicht verfügbar ist. Ob ich ein Upgrade durchführe, überlege ich derzeit, wünschenswert wäre allerdings gewesen, wenn es eine Lösung wie in Bayern gibt und man einfach das Deutschlandticket für Studis subventioniert. Das ist aktuell günstiger (29€) und deutschlandweit gültig. Außerdem ist es nicht alterstechnisch (bis inkl. 26) beschränkt; ich kenne viele Studis, die jetzt auf das 49€ upgraden müssen, weil aufgrund der beiden neuen Angebote das studiticket wegfällt. Soviel aus dem tarifdjungel für Stuttgarter Studis.
Für mich wird das D-Ticket wohl den Verkauf meines Autos zur Folge haben. In der Stadt geht es mit dem Rad/Öffis eh besser, aber für Besuche bei Freunde/Familie am Land war das Zugticket noch immer etwas teuer.
Das ist eine Milchmädchenrechnung. Das Auto war auch bisher schon wesentlich teurer. Aber der ÖV ist so schlecht und unzuverlässig (München, Berlin und Hamburg ausgenommen), dass ich mein Auto auch mit 49-Euro-Ticket nicht verkaufen kann.
@@pantografo Unterhalt mit eingerechnet war es teurer, klar, in der Abwägung Preis/Bequemlichkeit/Flexibilität sind in meinem Fall Öffis+Rad+Car Sharing jetzt aber über der Schwelle, dass ich auf das eigene Auto verzichten kann.
Bemerkenswert finde ich, dass nach der Prognose das Ticket, obwohl natürlich einige massiv sparen werden, kaum mehr subventioniert ist, als der ÖPNV bisher. 17 Millionen Abonnenten würde alleine schon 10 Milliarden an Einnahmen im Jahr entsprechen, so viel wie im gesamten Nahverkehr überhaupt in den letzten Jahren. Dazu kommen die Einnahmen aus den bisherigen Tickets. Die 3 Milliarden von Bund und Ländern dienen also vor allem dazu, die zusätzliche Nachfrage zu bewältigen.
Man kann wirklich froh sein, dass die Verkehrsverbünde nicht mehr die Preise bestimmen, denn die sind wirklich verrückt. Ich wohne im Bremer Umland und eine normale Monatskarte im Abo nach Bremen würde mich 184€ kosten, für 20km Bus und 25km Regionalexpress fahrt. Da hätte man ne halbe Bahncard 100 für kaufen können, aber die galt im Verkehrsgebiet ja auch nicht.
@@Psi-Storm Jepp, das kenn ich noch aus den Zeiten, in denen ich in Scheeßel wohnte. Damals noch außerhalb eines Tarifgebietes und dementsprechend brachte die Bahncard richtig was ein. Heute ginge das nicht mehr und unterm Strich würde ich fast das Dreifache zahlen.
Ich fahre meist zum privaten Vergnügen mit der Eisenbahn- Für mich ersetzt das D Ticket nach 2 Fahren bereits 2 Ländertickets in einem Monat, und öffnet zudem die lästigen " Länderbarrieren"- Allerdings wird es vermutlich wieder nicht all zu charmant in den Sommermonaten sein ,sich in die vollen Nahverkehrszüge zu quetschen. Ich bin froh, dass in Bayern und in ein paar anderen Ländern auch , ein bezahlbares 1. Klasse Länderticket gibt, was bei einer längeren Fahrt zu Ferienzeiten , aus meiner Sicht, eine sehr attraktive Alternative ist.
aktuell zahl ich ca. 80€ im VVW (wabensystem extrem teuer) 14km 10min zug fahrt vom dorf nach würzburg (stadt ) im sommer sollenum 5,5% die tickets verteuert werden. ich nutze viel das kostenfreie fahrrad mitnehmen. allerdings wechsle ich trotzdem zum 49€ weil es deutlich preiswerter ist, die erfahrung mit dem 9€ ticket letztes jahr wir sind viel in Franken umher gerreist zu vielen kirchweihen / kerwas und anderen events , dazu viele spontan tribs zum einkaufen nach frankfurt, nürnberg, stuttgart,... dazu war ich auf reha im schweizer grenzgebiet und bodensee, da war 9€ ticket natürlich super. ich hoffe es kommt wie markus söder angekündigt hat noch ein zusätzlioches fahrrad monats ticket für bayern
Ich steige auf das Deutschlandticket um. Fahre sonst du 3 Verkehrsverbünde. So bin ich auch flexibeler. Bei Sturm und damit verbundene Streckensperrung waren es sogar 4 Verbünde. Durch den AG bekomme ich es sogar etwas günstiger
Ich pendel auf meinem Arbeitsweg durch zwei Tarifzonen die beim VVO nach der letzten Erhöhung statt 97.10€ nun 110€ kosten, da gibts nichts besseres als das 49@Ticket
Ergänzung zum Profitipp Kombination Deutschlandticket mit Fernverkehr: Die letzte (bzw erste) Teilstrecke des Nahverkehrs zum (bzw vom) Fernverkehrsbahnhof mit im Fernverkehrsticket buchen, kostet meist eh genau so viel und die Anschlüsse sind von den Fahrgastrechten abgedeckt... Also quasi so, dass für die letzte (bzw erste) Strecke NV vor (bzw nach) dem FV zwei gültige Tickets vorhanden sind.
Kommt auf die Strecke an. Wenn ich von NDS ins Saarland möchte, dann geht die Fahrt via Frankfurt Hbf und Umstieg in den RE fast besser, mit einem 1. Kl. Ticket bis FFM und dann zwote Klasse 49€-Ticket aber deutlich günstiger.
Kurze Ergänzung, ein Beispiel: Von Roth nach Hamburg Hbf kostet das Ticket 41,90€. Wenn ich jetzt Nürnberg Hbf-Hamburg Hbf kaufe, bin ich bei 35,90€, habe aber keinen Anschluss. Ich kann aber auch von Roth bis Nürnberg Steinbühl mit dem D-Ticket fahren und das FV-Ticket ab Nürnberg Steinbühl buchen. Kostet auch nur 35,90€ und ich habe den Anschluss. Dann habe ich nur ein Problem, wenn die S-Bahn vor Nürnberg ausfällt (ich also nicht in Roth einsteigen kann) und trotzdem von Steinbühl bis Hauptbahnhof pünktlich fährt.
Bei uns in der Schweiz haben wir ein gutes Preis Modell, aber wenn den Eisenbahn Markt öffnen für andere Bahnbetreiber, dann gibt es kein guten Überblick mehr.
Das beste am Deutschland-Ticket ist meines Erachtens, dass es endlich auch mal eine Entlastung für Berufspendler ist. Die waren bisher ja ausschließlich die Melkkühe der Nation. Das Ticket ist ein attraktives Angebot z.B. für Landbewohner, die ihr Auto nicht abgeben können/wollen, aber trotzdem für den Weg zur Arbeit oder auch mal in der Freizeit die Öffentlichen zu benutzen. Als Option zusätzlich zum Auto waren dafür die Preise VIEL zu hoch. Man ging wohl immer davon aus, dass ÖPNV-Nutzer ihr Auto abgeben. Insofern ist das Deutschland-Ticket für mich eine der besten bisherigen Klimaschutzmaßnahmen und durchaus ein geeigneter Baustein für die Verkehrswende.
Wenn man auf dem Bauernhof wohnt und eh zum Bahnhof fahren muss, muss man sich tatsächlich nicht mehr mit den unzähligen Waben und Zonen des nächsten Verkehrsverbundes auseinandersetzen, was letztendlich bislang dazu geführt hat, dass man eh die ganze Strecke mit dem Auto fährt.
Das 49€ Ticket hat für mich als Pendler deutliche Auswirkungen. Mein Arbeitsweg beträgt 70 Km pro Strecke. Mein alter Abo Preis lag bei ca. 300€ mtl. im Netz des MDV inzwischen bleiben mir also 250€ mtl. mehr im Prtmonee. Aus Pendler Perspektive also ohne Frage eine tolle Sache und große finanzielle Erleichterung. Wenn man es jetzt schafft die Strecken mit ausreichend großen Zügen zu besetzten, wären kaum noch wünsche offen.. ok Zuverlässigkeit, aber wir sprechen von der Bahn! wir wollen nicht unrealistisch werden.
Mein Arbeitgeber hat das Ticket 1000 auf das Deutschland-Ticket umgestellt,finde ich sehr gut,da ich viel durch NRW fahre und die größten Städte in NRW sind auch gut verbunden.Vor allem die Bereiche der S-Bahn Rhein -Ruhr und Köln.
Es ist schon sehr traurig zu sehen, dass es nicht möglich gewesen sein soll, eine bundesweite Lösung für Schüler, Studenten und Leistungsbezieher zu finden. Denke das es in Hamburg recht gut gelungen ist. Auch wenn 49€ durchaus eine Entlastung sein werden, so wird es im Gegensatz zum 9€ Ticket nicht viele Menschen in meiner Gemeinde ansprechen ein neues Abo abzuschließen. Wer schon eins hatte freut sich etwa 50% zu sparen und wer kann, nimmt da lieber das Auto.
Das Studentenwerk meiner Uni hat mit dem entsprechenden Verkehrsverbund verhandelt. Wir Studenten müssen nur 31€ fürs D Ticket zahlen. Aber ja eine einheitliche bundesweite Lösung wäre schön gewesen. Jetzt haben halt manche Glück und andere Pech
@@Linkyboy_13 Das ist ja schon mal schön, wenn man da ran kommt. In SH sind zunächst keine Vergünstigungen vorgesehen. Soweit ich das sehen kann, auch nicht für Studenten.
Echt guter informativer Bericht. Ich müsste mir aktuell eine Monatskarte für 144€ kaufen und könnte dann auch nur eine Strecke fahren. Für mich lohn5 sich das 49€ Ticket richtig.
Man ist ja manchmal fassungslos. Da wird ein preisgünstiges und deutschlandweit gültiges Angebot von vielen genutzt und die Politik gibt noch Steuergeld für eine Studie aus, was die Gründe für den Erfolg waren. Und die Studie kommt zu dem überraschenden Ergebnis, dass es von vielen genutzt wurde, weil es preisgünstig und deutschlandweit gültig war. Wahnsinn!
Also ich hab bisher immer Anhand meines Dienstplans entschieden, ob sich für mich ein 30Tage-Ticket (wie es im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr heißt) lohnt, oder ob ich eezy nutze - das digitale Ticket, mit ein- und auschecken am Handy, was mich dann 5€ für die Fahrt zur Arbeit und zurück kostet. Das 30 Tage-Ticket kostet nur für eine Stadt 84,10€, bzw. 94,90€ mit diversen Zusatzleistungen wie z.B. Erweiterung auf den ganzen Verbund. Da ist das Deutschlandticket schon schon fast ein Schnäppchen, vor allem wegen der Nutzbarkeit in anderen Regionen. Ich hab's mir bestellt und bin damit ein Abo-Neukunde. 😉
für mich ein ganz klares ja. mit Zuzahlung vom Arbeitgeber kostet mich das Ticket 32,5€ im Monat. Das ist ein top Angebot. Bin gespannt, wie sich die Auslastung in Zügen verändert. Gerade Pendler könnten trotz deutlich länger Fahrt umsteigen.
Habe damals für 35 km per Bahn 100 € im Monat gezahlt, weil es nicht besseres gab. Und ich durfte nur diese Strecke und die anliegenden Städte befahren. Das 49-Euro-Ticket wäre da ein Segen gewesen
es war für mich nie die Frage NICHT umzustellen. Ein Abo ist dadurch gekündigt und mein Lieblings Verkehrsverbund ist geblieben. Die Karte glüht bei mir bereits.
Ich zahle aktuell 200€ für meine Monatskarte im RMV um auf Arbeit zu kommen mit dem Regionalverkehr, die Öffis in Frankfurt nutz ich selten da ich mich in der Stadt meistens mit dem eScooter bewege. Mir bringt das eine Ersparnis von 150€ jeden Monat und ich kann meinen Radius, dank der bundesweitem Gültigkeit, für eScooter Touren erweitern.
Ich würde mir wünschen, dass man beim Deutschlandticket gewisse Perks der Verbundtickets gegen Aufpreis zubuchen kann. 1. Klasse, Flatrate zur Fahrradmitnahme, etc. Aber wir haben unsere Deutschlandtickets bereits....Und nach einer Fahrt zu den Schwiegereltern sind die 49€ praktisch schon wieder drin
Ich bin seit 15 Jahren berufstätig. Von dieser Zeit bin ich die gesamte Zeit Auto gefahren, weil zum Beispiel ein Jahresticket von östlich außerhalb Frankfurt nach östlich von Wiesbaden knappe 2400 Euro pro Jahr kostet. Als Ausgleich durfte man dann pro Richtung 2 Stunden und 30 Minuten rechnen. Mit dem Auto waren es ca. 1 Stunde Tür zu Tür. Da war an öffentlichen Verkehr nicht zu denken. Der Bus in meinen Wohnort fährt nur jede Stunde einmal und um 19:30 Uhr ist Schluss. Die Bahn fährt Mo-Fr dann noch jede Stunde bis kurz vor Mitternacht. Vor etwas mehr als einem Jahr ist mein Arbeitgeber nach Frankfurt umgezogen. Jetzt sieht das Verhältnis der Fahrzeiten anders aus: Mit dem Auto brauche ich vor 09:00 Uhr ca. 1 Stunde 10 Minuten mit dem Auto, dagegen stehen 25 Minuten mit der Bahn. Ich habe das 9-Euro-Ticket damals nicht geholt. Bei dem 49 Euro Ticket werde ich wohl aktuell zumindest bleiben bis die Preise steigen. Wenn wir bei über 100 Euro ankommen würde es wahrscheinlich wieder wegfallen. Da ich jetzt aber schon einen Tagesausflug gemacht habe, würde ich gerne bei einer Preiserhöhung sowas wie den RE34/IC mit Doppelbranding (jede zweite Stunde gilt das D-Ticket dort nicht) auch eingeschlossen wissen. Sonstige RE Bahnen sind schließlich im Deutschlandticket abgedeckt. Ich bin also ein Freund des Deutschlandtickets. Es darf aber nicht absurd teuer werden. Solange das Geld der Tickets nicht für Pensionsansprüche verwendet wird wie eine GEZ, dürfte der Preis da auch realistisch bleiben.
in Hannover soll man zb bald ein 4,90 Zusatzabo zum 49eur Ticket buchen können mit dem man dann die Mitnahmerechte der lokalen Monatskarte auch mit dem 49eur Ticket nutzen kann
Wobei das 49€ Ticket sogar für Wohngeld bzw. Arbeitslosengeldempfängern stellenweise vergünstigt wird bzw. man Geld zurück bekommen kann. Fragt bei euren Ämtern nach. Ebenso können Job Tickets den Preis auch verringern.
ich pendle meist mit dem Auto zur Arbeit, da es mehr als doppelt so lang dauert aber es ist für mich jetzt endlich wieder interessant es privat zu nutzen und ich will gelegentlich mal bei schönem Wetter mal mit der Bahn und Fahrrad fahren zur Arbeit - vorher war eine solche Hybridlösung schlicht viel zu teuer da ich für 1x hin und zurück schon bei über 10€ für einen Tag gelegen bin und selbst die 9 Uhr Mobicards oä. bei grob 100€ oder ohne Beschränkung nochmal ca. 30-40€ mehr lagen und meine Fixkosten fürs Auto ja nur moderat sinken. Jetzt kann ich zumindest eher mal spontan die Bahn nutzen ohne dann auch noch ständig ans Ticket denken zu müssen oder jede Fahrt einzeln zu zahlen. Mal sehen wie es sich in der Praxis einpendelt - Funfact meine erste Fahrt hat die Bahn direkt versaut indem alle Bahnen einfach ersatzlos ausgefallen sind, obwohl diese dann mit Verspätung angezeigt wurden...
Die meisten Monatstickets sollten eigentlich nach und nach eingestampft werden, weil es einfach keinen Sinn ergibt, extra separate regionale Angebote zusätzlich zu führen, va bei allem was deutlich teurer ist und eh auch nur für den Nahverkehr gilt. Eventuelle "Nischenvorteile" (Fahrrad, Kinder, etc.) könnte man vielleicht in der weiteren Deutschlandticket-Entwicklung als irgendein "Deutschlandticket Plus" oder ähnlich anbieten.
Mein Arbeitgeber bietet das Deutschlandticket als Jobticket an, wodurch es für mich noch günstiger wird und damit deutlich günstiger als mein bisheriges Abo-Ticket meines Verkehrsverbundes. Da Übertragbarkeit und Mitnahmeoptionen für mich nicht interessant sind, war es ein absoluter no-brainer, umzusteigen. Und ich freu mich drauf.
11:23 Doch! Die Fahrzeiten mit den Öffentlichen sind für mich schon etwas unattraktiv. Ich kann die Fahrtzeit während aber anderweitig nutzen. Was ich als Bewohner des ländlichen Raums nicht kann ist auf mein Auto zu verzichten. Aber ich kann mit den Öffentlichen zu meiner Arbeitsstelle fahren. Und das in Zukunft deutlich günstiger, während ich gleichzeitig auch noch überall anders in Deutschland hinfahren kann und nicht auf die Fahrtstrecke zu meinem Arbeitsplatz beschränkt bin. Es mag Einzelfälle geben, wo es günstigere Alternativen zum Deutschland-Ticket gibt. Die stehen nach wie vor jedem offen. Der kritische Unterton, der in fast allen Berichterstattungen über das 49€-Ticket mitschwingt, ist für mich nicht ansatzweise nachvollziehbar. Ich freue mich tierisch drauf.
Ich hab ein VRR Schokoticket. Da ich aber oft unterwegs bin und das auch mit den regional Verkehr, lohnt sich das 49€-Ticket mehr. (Auch wenn ich aktuell nur 15€ oder so zahle)
Ich suche immer noch eine komplette Übersicht, wo das Deutschlandticket auch außerhalb Deutschlands gilt. Eine solche Übersicht kann ich nirgends finden. Es wird immer nur in Auszügen genannt, wo das Deutschlandtickt im Ausland gilt. Am Beispiel der Niederlande weiß ich zum Beispiel, dass es bis Enschede, Arnheim, Nijmegen und Venlo gilt (Nijmegen aber nur mit dem Bus aus Kleve - nicht auf der Bahnstrecke zwischen Arnheim und Nijmegen), es gilt aber nicht bis Heerlen, sondern in diese Richtung nur bis Eygelshoven oder Kerkrade. Bis Vaals gilt es auch, aber das liegt ja so nah an der Grenze, dass man von der Aachener Stadtgrenze dorthin auch zu Fuß gehen könnte. Das alles macht die Sache aber schon kompliziert. Wenn man ins Ausland will, muss man vorher wirklich genau suchen!
Also sehr informatives Video besser als sich durch das wir war sich durch zu lesen. Ich benutze ein junge Leute Ticket im VMS und habe mich entschieden zu wechseln. Für mich wichtig war das es in ganz Deutschland gilt und ich damit nicht jedes Mal 44€ zu bezahlen wenn man zum Beispiel wie ich häufig nach Stuttgart Pendel. Also lohnt es sich für mich nur was ich schade finde das es keine Regelung zur Fahrrad Mitnahme gibt das hätte ich mir noch gewünscht
Ein Fahrradticket kostet deutschlandweit 9€, fährst du häufig durch einen Verbind kann man da günstug Monatstickets holen, andere Verbünde bieten die Fahrradmitnahme oft kostenlos an (bspw. ganz Bawü).
Also ich habe selbstverständlich die Abo-Karte meines regionalen Verkehrsbetriebes in ein 49-Euro-Ticket umgewandelt und freue mich darauf, ab Mai (wie auch schon letztes Jahr im Sommer mit dem 9-Euro-Ticket) dann bundesweit unterwegs sein zu können.
Die Tickets bringen wenig wenn man das schienen Netzt nicht leistungsfähiger macht und auch die alten Strecken wieder hilt oder zumindestens versucht soviel Orte wie möglich an das opnv anzuschließen mit ordentlichen Verbindungen
Für mich wird es sich mindestens bis Juli vielleicht auch bis September unglaublich viel lohnen. Ich pendle in etwa alle 2 Wochen zwischen Künzelsau (30km Luftlinie östlich von Heilbronn) in meine Hessische Heimat nach Frankfurt. Bisher kostet mich eine Ticket 18€ bis Weinheim (Bergstr) von woraus dann mein Semesterticket meiner Universität gilt. Und das gilt nur wenn ich über Weinheim fahre. Wenn ich über Mannheim fahre sind 27€ und über Aschaffenburg und Miltenberg ganz 40€ 😮. Seit Januar bis ich nun etwa 7 mal hin in zurück. Das sind 18*2*7=252€ vermutlich bin ich sogar noch ein paar mal mehr Gefahren. Fernverkehr Lohnt sich auf der Strecke nicht, gibt ja kein SFS die Heilbronn, Heidelberg oder Mannheim mit Frankfurt verbindet. Also ist der ICE wenn gut läuft (was es beim Fernverkehr bekanntlich nicht tut), dann wäre der ICE ca 15min Schneller. Bei 4 1/2 Stunden macht das auch nicht mehr viel. Ich werde jetzt wohl etwas regelmäßiger hin und her fahren da es nicht mehr unglaublich viel Geld kostest und ich eigentlich auch viele in Frankfurt regelmäßig erledigen muss.
Ähnliches für mich: Ich pendel häufig zwischen Dresden und Osterburken (was ja unweit von Künzelsau ist^^), der Fernverkehr ist teils komfortabler, aber geringfügig schneller, sollte sich also kein erste Klasseticket für unter 30 Euro finden - oder eine spontane Fahrt anliegen, lohnt es sich absolut nicht für den FV mehr zu bezahlen, ist die Fahrzeit etwa gleich.
Wenn man sich darauf verlassen kann, das der Ticket-Preis konstant bleibt, kann man natürlich auch besser planen. Das 9€-Ticket letztes Jahr galt ja nur für 3 Monate. Das war für den Sommer genial. Aber wenn man dauerhaft "umsteigen" will, braucht man eine Konstante. 1997 hat man in Berlin die Umweltkarte eingeführt - mit einer drastischen Preissenkung. Also hat man doch auch "Vorbilder" - schon seit 25 Jahren !!
Moin.... Das 49,- Euro ist ne gute Idee 👌❣️ Klar gibt es noch viele Fragen und Antworten 🤗🙏..... Wichtig ist es, das nun erstmal ein Anfang getan wurde!!!!! Es wird immer Leute geben, die dazu keine gute Meinung haben 🤔🤔🤔.... Im Grunde ist das 49,- Euro Ticket schon ne große Ersparnis 👌, und man kann in Deutschland Bus und Bahn im öpnv fahren 👌👌👌 ( für mich kommt es vollkommen in Betracht 👌❣️) Schönen Abend wünsche ich euch allen lieben Fans von Eisenbahn und Co.
Ich komme aus dem VBN und zahle für eine s.g. MIA-Plus-Abokarte 53,50€. Ich nutze es derzeit vorwiegend für die Arbeit, aber auch für Rundfahrten im Stadtgebiet. Am Wochenende fahre ich gerne nach HH/VEC/OS und HB, hier kommen regulär ja Preise dazu, die im Deutschlandticket enthalten sind, wodurch sich dann alles natürlich rentiert.
Als Rentner zahle ich im Dticket lediglich 4€weniger als mein 65+ Ticket im Monat. Ich bin dafür, dass man das Ticket kostenlos bekommt, wenn man unter 1500€ verdient,oder Rente erhält, da wir wesentlich mehr für das Ticket zahlen und ein Reisen in D auch wegen der fehlenden Finanzen unmöglich ist. Generell ist es sehr wichtig, wenn man deutschlandweit keine anderen Tickets braucht( wenn man es sich leisten kann zu reisen)
In Hessen habe ich als Schüler und später auch als Studennt und auch als Auszubildener Zugriff auf das Schülerticket Hessen, ein Ticket wie das Deutschlandticket, nur auf Hessen begrenzt. Das Ganze kostet im Jahresabo 365, sprich 1€ pro Tag. Somit lohnt sich für entsprechende Personen ein Wechsel zum Deutschlandticket meines Erachtens nur, wenn man regelmäßig mit dem ÖPNV außerhalb von Hessen über Mainz hinaus unterwegs ist, da das Hessenticket bei einem verhältnismäßig großen Gültigkeitsbereich sonst günstiger ist.
Den Ansatz des 49€ Tickets ist gut, jedoch greift das Ticket in ländlichen Gebieten zu kurz. Wenn z.B. IC/RE Kombinationen nicht genutzt werden dürfen, bedeutet dieses auf einigen Strecken einen 2 Stunden Takt, der absolut unattraktiv ist. In ländlichen Gebieten sollte man vor allem die Verfügbarkeit von Bussen in den Abendstunden und am Wochenende verbessern, um eine echte Alternative zu bieten. Auch würde ein Ausbau/ eine bessere Instandhaltung von Fahrradwegen dazu führen, dass viele aufs Auto verzichten.
Also wenn du mit IC RE kombi meinst was ich denke darfst su da auch mitfahren. Auf der Strecke Stuttgart-Singen fahren zum Beispiel häufig ICs die gleichzeitig auch eine RE Nummer haben. Die kann man da auch mitbenutzen, ich glaube man kann nur keine Sitzplätze reservieren weil das nur in ICs geht
Schau mal die Hersfelder Kreisbahn an, was mit der passiert ist. Die eine Haelfte der Schienen rausgerissen und zu einem Radweg umgebaut. Die andere Haelfte ist zugewachsen. Dabei konnte man Phillipsthal und Bad Hersfeld damit mit dem Zug ideal verbinden. Leider legte die Hersfelder Eisenbahn Gesellschaft die Strecke 1993 still. Wuerde diese Strecke existieren, koennte man sogar noch mehr Autos von der Strasse holen. Leider bleibt der Bus, der recht unzuverlässig ist. Somit die Leute im Umkreis von Hersfeld und ander Strecke mit dem Bus oder dem Auto zum ICE Halt Bad Hersfeld fahren muessen. Es gibt keinen politischen Willen, da wieder Bahnverkehr stattfinden zu lassen. Ich bin mir wegen der tariflichen Vereinigung mit IC und RE nicht sicher, da gab es schon zum 9 Euro Ticket Aerger.
@@dettkima eben nicht. Stuttgart - Singen darf der RE87 NICHT genutzt werden, ebenso wie auf den thüringerischem IC der als RE3 verkehrt (4 mal am Tag), Berliner/Brandenburger/sächsischer RE17, dem IC/RE Dortmund-Gießen und dem IC/RE Norddeich - Bremen.
@@ericofantastico das kann ich fast nicht glauben. Der war auch im 9€ Ticket drin und es wird mit keiner Silbe erwähnt das der mit dem BW-Jugendticket nicht gefahren wetden darf. Am Bahnhof in Horb steht sogar dabei das alle Züge auch mit Nahverkehrsticket gefahren werden dürfen
also ich werds mir kaufen. da ich immer wieder gerne städtetouren mache und ich es leid bin mich durch die diversen tarifdschungeln der einzelnen verkehrsverbünde durchforsten zu müssen. ausserdem entfallen dann die jeweils zeitraubenden fahrkartenkäufe in den einzelnen verkehrsverbünden. und wenn ich mir die bisherigen kosten für ein monatstickets im vvs anschaue, dann kan man doch extrem viel einsparen. was ich bedauerlich finde dass es die verkehrsminister nicht geschafft haben synergien zu erzeugen mit der bc. ich als bc 1. klasse 50% hätte es begrüsst wenn man hier eine kombi-lösung gefunden hätte.
Ich kann dieses Gejammer um das 49€ Ticket nicht verstehen. Das ist ein großartiges Angebot, welches endlich wahr geworden ist und sollte "nur" als ein erster Schritt in Richtung einer attraktiven Verkehrswende angesehen werden! Zukünftig sind sicherlich noch mehr Angebote zu erwarten, um allen Bedrüfnissen der Menschen gerecht zu werden.
Ich habe aktuell ein Semesterticket für ca. 10€ im Monat. Gilt aber nur in Augsburg und den Nachbarstädten. Eine Aufwertung ist nicht möglich, weil die Stadtwerke Augsburg nicht vorbereitet waren… Müsste jetzt also 59€ pro Monat zahlen
Aus meiner Sicht bleibt vor allem die Frage ob und wie das Deutschlandticket im Regionalexpress nutzbar ist? Hintergrund ist, dass gerade im Verkehrsverbundübergreifenden Regionalverkehr oft ein enger Takt beim RE und nur ein mäßiger Takt beim RB zu finden ist. Das gilt zumindest für die Region Thüringen/Sachen/Sachen Anhalt. Was mir an Deinem Beitrag sehr gut gefällt ist, dass Du sehr gut auf die Abwägungsgründe eingehst ob und wann sich ein Umstieg lohnen kann. 🙂 Letztlich muss jeder für sich prüfen, welche Features man wirklich regelmäßig nutzt und dann entscheiden.
@@SolarisUrbinoFan Die RE der DB-Fernverkehr dürfen NICHT benutzt werden, steht am RE aber "DB Regio", dann wohl ja. Da müßte die Bahn transparenter werden. So schreibt sie auf ihrer FAQ-Seite nur: "Bitte beachten Sie jedoch, dass das Deutschland-Ticket grundsätzlich nicht in Zügen, die durch die DB Fernverkehr AG oder anderer Fernverkehrsanbieter wie z.B. FlixTrain betrieben werden (z.B. IC, EC, ICE, aber auch RE der DB Fernverkehr AG), gültig ist. Dies gilt auch dann, wenn andere Nahverkehrsfahrkarten in diesen Fernverkehrszügen anerkannt werden. Über Ausnahmen auf bestimmten Streckenabschnitten befindet sich DB Fernverkehr aktuell in Gesprächen mit Ländern und Aufgabenträgern. Etwaige Ausnahmen werden im Geltungsbereich des Deutschland-Tickets veröffentlicht." (Quelle: bahn . de / angebot / regio / deutschland-ticket).
Ein Ticket, das im Abonement läuft, kommt für mich nicht in Frage. Ausserdem fahre ich die 49 Euro nicht im Regionalverkehr herunter. Als es letztes Jahr das 9 Euro Ticket gab, konnte ich damit günstiger fahren als mit der Entsprechenden Tageskarte. Die betrug damals und auch heute noch über 10 Euro. Ich müßte also mindestens für fünf Tage eine Tageskarte für eine Fahrt nach Frankfurt am Main verwenden, damit sich eine Deutschlandkarte lohnt.
Um die Frage zu beantworten: Ich habe als Azubi aktuell das Schüler-Ticket Hessen, das mich mit 31€/Monat weniger kostet als das Deutschlandticket, dafür aber auch „nur“ hessenweit gilt. Da ich regelmäßig meine Familie außerhalb Hessens besuche, möchte ich tatsächlich aufs Deutschlandticket wechseln, was aber laut RMV „derzeit leider nicht möglich“ ist. Wenn nicht noch die Möglichkeit eines Wechsels geschaffen wird, werde ich das Schülerticket wohl zum Ende der ersten 12 Monate kündigen und dann ab September das Deutschlandticket nutzen.
Ja, wir haben auch den DTL Ticket, haben auch vor grenzüberschreitend zu fahren. Benötigt man dafür irgendwelche Genehmigung/Bewilligung für eine Auslandsfahrt? LG ♥
Das Ticket ist längst nicht so toll wie dargestellt. 1. Die deutsche Bahn ist marode und kaputt gespart, die Nachfrage vor dem Angebot zu erhöhen ist unsinnig. Zuverlässigkeit ist wichtiger als der reine Fahrpreis. Das Ticket wird wahrscheinlich nächstes Jahr 59 und danach 69€ kosten. Das Ticket wird mit Steuergeld vergünstigt, das auch Menschen zahlen müssen, die gar keinen Bezug und keinerlei Fahrtmöglichkeiten mit ÖPNV haben. Die bundesweite Gültigkeit ist im Urlaub nett, sofern man da Zug fährt, für den Weg zur Arbeit in max 1-2 andere Tarifzonen, braucht man das nicht wirklich, da hätten 100 km Umfeld um den Wohnort in die Nachbartarifzonen auch gereicht. Wenn man große Entfernungen fährt, nutzt man den Fernverkehr oder das Auto und dort gilt es sowieso nicht, was ich gut finde, denn dort gibts erst recht nicht die Kapazitäten. Während dem 9€ Ticket wurde der Fernverkehr hier merklich stärker genutzt, wohl weil viele DB Stammfahrer, sich die übervollen Regionalzüge nicht geben wollte. Komischerweise beginnt die DB jetzt auch noch, Pendlertickets (10 Fahrten mit festem Start und Zielort) für -20 oder 20 Fahrten -33% im Fernverkehr anzubieten). Mal konkret ein Beispiel aus meinem Umfeld: Ein Student aus RP muss nach wie vor sein Studententicket nutzen, da die rechtlichen Hintergründe, das Semesterticket auf Deutschlandticket upzugraden bislang überhaupt nicht umgesetzt sind und frühestens zum WS23/24 kommen wird. Braucht man noch ein Anschlussticket, kann man auch dieses in RP nicht einsparen, dieses kostete zuvor knapp 40€ im Monat (gilt aber natürlich nur in nem bestimmten Gebiet), war also günstiger, es sei denn man möchte mit 3 Tickets unterwegs sein. Dann müsste man das 49€ Ticket extra hinzukaufen, und wozu das? Ein weiterer Konflikt besteht wenn man bereits eine Bahncard hat, da die in vielen Regionen auch die Fahrkarten im Regionalverkehr vergünstigt, und man damit eben Nah- und Fernverkehr nutzen kann. Ich würde mir das 49€ Ticket gern holen, aber aktuell bin ich gezwungen weiter Fernverkehr zu nutzen, einfach weil der Regionalverkehr eh schon voll, unpünktlich und teils nur 2h Takt hat in dem Bereich wo ich fahre. Ich mag zum Fahren und Arbeiten im Zug Fernverkehr aber auch viel lieber, mit Bahncard lohnt sich das auch, z.B. eine IC Fahrt ist oft nur 2€ teurer als ein RE oder SBahn Ticket für 80-100 km ,aber besseres Inet, mehr Toiletten, nicht dauernd, Tür auf-zu, meist Ruhe zum Arbeiten (zumindest im Ruhebereich) und Vorrang. Zugegebenermaßen aber auch Verspätungen en masse.
Wie immer ein schönes und informelles Video. Schade nur das du nicht erwähnt hast, dass das Ticket nicht an diejenigen ausgestellt werden, die einen Schufaeintrag haben. Somit werden diese Leute von dem Ticket ausgeschlossen
@@jakobnachname3838 Die meisten Verkehrsverbünde haben für die Verarbeitung von Abos Zahlungsdienstleister zwischengeschaltet. Und die filtern alles mit negativer Bonität aus. Viele Grundsicherungsempfänger haben damit ein Problem. Sei es, daß das Wohnumfeld nicht "gut" genug ist, sei es, daß es mal ein Problem mit einem Handy- oder Versicherungsvertrag gegeben hat. Viele Wege führen zu einer negativen Bonitätsauskunft (das basiert auf einem Punktesystem bei Schufa oder Creditreform und Co.). Es mag Verbünde oder Kommunen geben, die dieses System nicht fahren, das dürfte dann aber die Ausnahme sein.
Ich habe mir diese Woche das Ticket geholt. Bin zwar im Mai 3 Wochen im Ausland im Urlaub aber naja dafür muss ich mich um nichts mehr kümmern. Nie wieder schwarz fahren, weil im Stress vergessen ein Stück Papier zu stempeln oder so.
9:12 Sowas finde ich sehr unfair als Schüler, wenn ein Hamburger weniger als die Hälfte zahlst. Raum Ostwestfalen hat keinerlei Vergünstigungen für Schüler und müssen vollen Preis zahlen. Ich meine.. als sowieso jemand der Vollzeit unbezahlt zur Schule geht, ist 50€ wirklich viel.
An sich keine schlechte Idee, allerdings finde ich das Abomodell nicht gut. Ich mag selber entscheiden, ob ich es diesen Monat benötigen würde oder nicht.
Ich begrüße insgesamt das 49 € Ticket. Auch wenn ich hier und da wieder Chaos befürchte, wie beim 9€ Ticket. Nach wie vor bin ich der Meinung, das für einen Ansturm der Fahrgäste erst einmal die Voraussetzungen geschaffen sein sollten, um dies zu bewältigen. Ja, es tut sich seit einiger Zeit einiges auf der Schiene, was die Infrastruktur angeht. Aber das geht auch nicht von heute auf morgen. Und ausreichend Fuhrpark sollte auch vorhanden sein. Ich bin seit 20 Jahren Lokführer. Und auf diese Horror - Zeit , wie beim 9€ Ticket, kann ich wirklich verzichten. Auch wenn ich natürlich begrüße, auch im Hinblick auf die verkehrswende, das natürlich möglichst vieleMenschen auf die Bahn umsteigen. Das hat aber eher was mit der Qualität des Zugverkehrs und Zuverlässigkeit zu tun, als mit billig - Tickets.
Bei vielen Zügen ist aber was Wagons angeht noch Luft nach oben. Müssen halt nur angeschafft werden. Von zusätzlichen Zügen würde ich nicht viel erwarten, dafür ist das aktuelle Bahnnetz zu überlastet. Bei den Bussen ist es gerade ein perfekter Zeitpunkt, weil sowieso auf Elektro umgestellt wird. Da fahren die Dieselbusse dann halt noch ein paar Jahre weiter, anstatt eins zu eins ausgetauscht zu werden.
Ich glaube, dass ein günstigeres Ticket nun einen Grund mehr für den Bahnausbau liefert, wo es sonst aufgrund der hohen Preise nicht zustande gekommen wäre.
In meiner Region (Mannheim Heidelberg) ist es einfach unpraktisch, ich zahl mit meinem alten Passat ca. 80€ im Monat, bin in ca. 10 Minuten im Geschäft und muss nicht durch den halben Ort laufen und dann durch das Industriegebiet. Zudem kann man auf dem Rückweg mit dem Auto auch noch einkaufen gehen und man ist nicht drauf angewiesen, dass die S-Bahn pünktlich fährt und man den Bus nicht verpasst (~6 Minuten Umsteigezeit). Ich bin jetzt über ein Jahr mit der Bahn gefahren, mindestens zwei mal pro Woche musste ich meinen Vater anrufen damit er mich vom Bahnhof abholt und ich keine 30 Minuten laufen muss. In der Stadt funktioniert es wohl aber hier auf dem Land kann man es eigentlich vergessen.
Also für mich lohnt es sich auf jeden Fall. Ich zahle dadurch zwar regulär im Vergleich zu meinem Studententicket, welches halbjährlich 175€ kostet, etwas mehr, habe aber auch viel mehr davon. Ich studiere in Heidelberg und hier gilt das Studiticket leider nicht einmal fürs ganze Bundesland...wie das bspw. in NRW oder Niedersachsen der Fall ist. Ich komme im Norden ungefähr bis kurz vor Darmstadt, im Osten bis nach Rothenburg ob der Tauber, im Süden bis kurz vor Karlsruhe und im Westen bis Kaiserslautern. Nach Stuttgart, Frankfurt oder Mainz leider nicht, welche so die größeren Städte in der Umgebung sind. Ich bin die meiste Zeit zwar sowieso nur hier in der Region, habe aber auch Familie in NRW, welche ich dadurch häufiger und flexibler besuchen kann. Das ist für mich super praktisch...aber ich denke man muss es für sich abwägen...aber selbst meine Mitbewohner, welche gebürtig aus Stuttgart kommen haben echt viel davon...sonst müssten sie immer teure ICE Tickets kaufen, obwohl es von Heidelberg nach Stuttgart nicht mal eine wirklich weite Strecke ist...ich meine in NRW kommt man mit dem Ticket von Aachen bis nach Minden...das ist mehr als die doppelte Streckenlänge.
Also bei mir im Raum Stuttgart lohnt es sich auf jeden Fall. 3 Zonen haben ca. 120 Euro pro Monat gekostet. Für 10 Euro mehr pro Monat könnte man im VVS in der Region auch Leute mitnehmen, das haben sie auch gut gemacht. Das Problem ist gerade ein anderes, was wir in Stuttgart haben. Derzeit wird bis zu den Sommerferien der SBahn Knoten auf ETCS umgebaut, dann kommt die Stammstrecken Sperrung bis Mitte September. Ich habe also ein günstiges Ticket, ob ich es vernünftig werde nutzen können, steht aber auf einem anderen Blatt. Inerhalb von BaWü ist man aber auch mit dem Nahverkehr auch überall in ca. 2h von Stuttgart aus. Wenn der Weg zur Arbeit vielleicht beschwerlicher wird, so komme ich damit in der Freizeit gut zum Bodensee, in den Schwarzwald oder zur Buga nach Mannheim. Diese Freiheiten einfach die Wanderschuhe anzuziehen und in den Zug einsteigen, das ist schon Klasse.
Für mich aufm halben Land (Kleinstadt 20km von einer Großstadt) werde ich es nutzen für die Freizeit, für Arbeit ist der ÖPNV zu dünn. Freu mich schon wieder spontan wo hin fahren zu können ohne aufs Geld kucken zu müssen.
Als jemand, der sich durch das Ticket knapp 100€ monatlich spart - und viel flexibler und schneller pendeln kann, weil das Ticket in praktisch allen Zügen gilt - ist mir eigentlich egal, ob es die Verkehrswende voranbringt oder ein Fehltritt ist 😂
Ich finde es gut dass es so ein Ticket gibt aber wo dran nicht gedacht wurde und es deswegen auch eventuell nicht jeder haben wird ist dass Leute auch Schulden haben warum auch immer sei mal dahin gestellt die können sich dieses Ticket ja nicht kaufen wenn sie bei der Schufa Prüfung abgelehnt werden oder gibt es da auch ne Lösung?.
Ja klar. Nicht alle Verkehrsunternehmen machen eine Schufa-Prüfung. Transdev ist ein Tipp und auch z.B. die Berliner BVG verzichtet darauf. Den Anbieter kann man sich bundesweit aussuchen, man muss nur die "Richtigen" finden. Dafür darf dann aber dort kein Bankeinzug platzen, sonst wird man sofort aus dem Abo rausgeworfen.
Finde es schade, dass es ein Abo Ticket ist. Fahre momentan nur in meiner Freizeit Bahn. Ein Ticket nach München 24 € - obwohl es nur 60 km entfernt ist + Bus. Da ich persönlich aber wahrscheinlich nicht öfter als einmal im Monat sowas nutze macht das Deutschland Ticket keinen Sinn für mich. Ich bin auf jedenfall für weniger Chaos mit den Verbünden - das hatte mich schon immer gestört. Bin öfter umgezogen und auch dann jedesmal umzugewöhnen 🙄
Ganz Nett das ganze, aber für mich auf dem Dorf ist es aufgrund des sehr sehr schlechten ÖPNV leider kein guter Deal, man verschwendet unglaublich viel Lebenszeit mit längeren Nahverkehrsreisezeiten und warten auf den Umstieg Anschluss. ausserdem hat man unverschämt viel Stress wenn die üblichen Ausfälle und Verspätungen auftreten... in der Stadt sieht das ganze natürlich anders aus. Es ist eigentlich nur eine tolle Sache für Menschen in Ballungsräumen, der Einfluss auf die CO2 Bilanz ist im Verhältnis der PKW Nutzer in der Stadt und auf dem Land aber zu vernachlässigen. Um Ernsthaft die Nutzung von PKWs zu reduzieren müsste man den ÖPNV auch ländlich stark ausbauen, das wird aber sicher eher nicht passieren. Bei 49€ würde sich das Ticket für mich auf dem Land nur dann lohnen wenn ich Arbeitslos wäre und es in meiner vielen freien Zeit ausgiebig nutzen würde, für das eine mal im Monat das ich aufs Jahr gerechnet den ÖPNV (Langstrecke im Zug) in meiner Freizeit nutze ist es einfach zu teuer, da ich für das Geld dann auch einmal deutschlandweit ICE mit einem Super Sparpreis hin und zurück fahren kann.
Man vergisst schnell, dass so ein Ticket noch vor zwei jahren undenkbar gewesen ist. Wir verfangen uns manchmal im Klein-klein, aber die Möglichkeiten mit dem D-Ticket sind wirklich toll.
Das Teil kostet mich mit Fahrrad genau so viel wie mein jetziges Ticket und ich habe die Vorteile nicht mehr wie vorher.
Das Teil ist nur für viel fahrer interessant die aus ihrer Stadt raus fahren müssen.
Ich in dem Fall fahre nur zur Arbeit und dafür brauche ich keine De weites Ticket.
@@Nost2682ist ja auch in Ordnung. Niemand ist gezwungen, dieses Ticket zu kaufen
@@derpate1287 Wieso nicht gezwungen? Solange man nicht wiederspricht, bekommt man es automatisch.
Es würde ja schon ein Ticket für 20€ für die Stadt reichen.
Kommt noch oben drauf, dass in einigen Betrieben das Fahrrad mit im Ticket ist und in anderen muss man drauf zahlen.
@@Nost2682 nein, man bekommt das Deutschland Ticket nicht automatisch. Man muss schon vorher das Abo abschließen (was übrigens bei jeder anderen Monatskarte im Abo auch so ist). Ist doch gut. Also ich als Pendler hätte keine Lust, jeden Monat eine neue Karte kaufen zu müssen.
@@Nost2682 aber du kannst ja nach wie vor zum alten Tarif ein Zugticket kaufen. Zwingt dich doch niemand ein Abo abzuschließen.
Ich möchte hier Mal betonen wie cool ich es doch finde, dass auch viele junge Menschen aktive Bahnfans sind. Ich fahre beruflich und privat häufig mit dem IRE200 und kann hier regelmäßig Menschen aller Altersklassen sehen, die richtig über Züge und Erfahrungen abnerden. Sowas zeigt mir einfach, dass die Schiene eine Zukunft hat.
Peterle Sky bist du es?
Die Bahn hat keine Zukunft, der letzte saftladen
@@Brutaloris dann hoffentlich der Transrapid oder das Transport System Bögl (TSB)
@@Brutaloris isso. 5:59min sind erlaubt bei der DB und der ist pünktlich....
Der Moment, wenn du erfährst, dass deine Schulbusfahrkarte in ein 49€ Ticket umgetauscht wird und du keinen Cent bezahlen musst 🤩(ich hätte es mir auch so gekauft aber so geht es natürlich auch😂)
Kurze Frage, welcher Verkehrsverbund?
@@canalforcomments Weiß ich nicht, das Landratsamts hat es in einem Elternbrief geschrieben
@@PeitschendeEiche in welcher Stadt wohnst du denn?
@@HexAF8B9 Ich wohne auf dem Land
@@PeitschendeEiche und was ist die nächste nähere Stadt die man so kennen könnte? Damit man daran die Region für den Verkehrsverbund herausfinden kann.
Für mich der größte Gewinn: Sich keine Tarifzonen und Ticketmodelle der zehntausenden Verkehrsverbunde anschauen müssen. Bei Tagestrips in kleineren Städten bin ich oft alles zu Fuß gelaufen, weil ich keine Lust hatte, mir diese teils überkomplizierten Konzepte anzuschauen. Zukünftig einfach einsteigen, weil ich das Ticket zum Pendeln sowieso kaufe. Top 👍. Auf den Straßen in Deutschland funktioniert’s auch überall gleich. Finde gut, dass der ÖPNV hier seinen Nachteil etwas verliert. Ich hoffe wiederum, der Öpnv verliert durch das 49€ Ticket nicht wichtiges Geld. Für guten Öpnv zahle ich persönlich auch gerne mehr
Oh da sagst du was... man fährt in eine Stadt, die man sich gern anschauen will - und steht dann erstmal ratlos vor dem Ticketautomaten um herauszufinden, was man aus A bis J 1, 1a, 1b, 2, 2b, 3 oder 4 (bitte, jeweils pro Buchstabe) eigentlich braucht...
Die verlieren keine Geld, was fehlt zahlt der Steuerzahler. Der ÖPNV wird durch Steuern getragen, mit dem Ticket bezahlst Du da nicht wirklich was.
@@chrismuller9289 Da hast Du völlig Recht. Mir ist es auch schon so gegangen, dass ich in einer anderen Stadt vor dem Ticketautomaten stand und dachte: Welche Tarifzone muss ich nehmen? Wenn ich mir nicht sicher war, habe ich dann oft ein Tagesticket für den gesamten Verkehrsraum gekauft, um mir keinen Ärger einzuhandeln, wenn eine Kontrolle kommt. Ich kann mich noch an die vielen Tarife in Ostberlin erinnern, die es bis in die 80er Jahre gab. Da blickte man als Auswärtiger kaum durch. Wenn ich mich nicht irre, waren es acht Ringe um den Stadtkern herum und man musste auf einer Karte genau nach der Ausstieghaltestelle schauen, um nicht als Schwarzfahrer dazustehen, man kontrolliert wird. Man sollte Deutschlandweit ein System einführen, mit dem die Leute dann vertraut sind. Dann gibt es auch keine Irrtümer mehr, die einen teuer zu stehen kommen können.
@@karsten0023 Naja, Kasten, das haben wir ja jetzt ;)
Hier in Hannover haben wir drei Tarifzonen: Stadt (A), Umland (B) und Region (C) Hannover (etwas mehr als der frühere Landkreis H).
Dazu die Kombinationen AB oder BC sowie ABC als Großraumticket.
Schau ich mir hingegen das Ticket)system im Verkehrsverbund Rhein-Neckar an (von der Pfalz bis Rothenburg odT) mit den unterschiedlich großen Waben...
@@chrismuller9289 Ja, das meinte ich mit einem einheitlichen System. Der eine Verkehrsverbund teilt in Ringe ein, der nächste in Waben. Bei uns ist es eine Tarifzonenkarte mit ungleichmäßigen Außengrenzen. Da macht jeder sein Ding für sich. Dass man größenmäßig Unterschiede machen muss, ist ja klar, aber die Art der Einteilung sollte überall gleich sein.
Aus österreichischer Perspektive ist dieser "walk in comfort" beim Klimaticket ein absoluter Traum.
Fahrten quer durch die Republik um Kontakte zu pflegen, bei welchen man sich sonst immer überlegt hätte "rentiert sich das jetzt wirklich nur für dieses wochenende oder nur für diesen einen geburtstagsbesuch" - und so steigt man einfach ein und auch wenn die fahrt lang ist erlebt man einfach mehr 👍
hab ich auch die BC 100 ist um einiges teurer
@@patzeleitner7248 Ja aber mit der ist man von München nach Hamburg nicht über 12 Stunden unterwegs.
@@Quotenwagnerianer das auf jedenfall mit Regio 14 bis mehr
@@patzeleitner7248 In sofern ist das 49€ Ticket für touristische Nutzung ungeeignet. Für die Ziele, die sich mit einfacher Fahrt noch unter 4 Stunden erreichen lassen ist es zu teuer da reicht auch ein normales Verbundtickettagesticket wenn das sporadisch geschieht und für weitere Ziele ist es einfach ungeeignet.
Danke, fang zum Wintersemester in Wien an und muss mich da mal umschauen, aber klingt schonmal gut
Ich habe als Senior ein VBB-Abo 65plus, das überall ausser im Fernverkehr in Berlin und Brandenburg gültig ist. Es kostet €52 im Monat und ist nur im Abonnement zu haben. Ab 1.5. wird es automatisch in ein Deutschland-Ticket verwandelt ohne dass ich irgendwas dafür tun muss, und ab dann zahle ich nur noch €49. Für mich ein absoluter Gewinn!
Also das dein Ticket einfach so ohne Nachfrage umgestelt wird ist aber auch nicht so gut. Denn das D-Ticket ist derzeit nicht in allen Zügen des VBB gültig. In den Fernverkehrszügen mit zusätzlicher RE-Nummer auf den Relationen Berlin-Prenzlau, Cottbus-Potsdam und Elsterwerda-Berlin ist das D-Ticket nicht gültig, dafür bräuchtest du dann wieder dein altes VBB-Abo.
Ich fahre mit BC100, wohne aber in einem Ort wo ich mit der bisher nicht den Bus zum nächsten Bahnhof nutzen konnte. Das 9€ Ticket habe ich mir alle 3 Monate gekauft, das 49€ wäre mir zu teuer gewesen. Aber dadurch, dass es in die BC 100 integriert wurde werde ich jetzt dennoch öfter mit dem Bus in die Stadt fahren, finde ich gut.
Aber um mal ehrlich zu sein, wäre es auch frech gewesen, nun das City-Ticket bei der BC100 nicht gegen das Deutschlandticket zu ersten. Gleichzeitig finde, ich ist die BC100 ab Mai durch das DLT maßlos überteuert. Ich meine, die BC100 ist ja eigentlich nichts anders als das DLT mit Fernverkehrsgarde. So das DLT kostet im Jahr 588 €, die BC100 2. Klasse hingegen 4.339 €. Daher wundert es auch nicht, dass es kein Fernverkehrupsgrade geben wird, da das, damit es die BC100 nicht abläuft 312,58 € kosten müsste. (4.339 € - 599 € = 3.751 € | 3.751 € / 12 = 312,58 €) und dass das keiner einzieht, dass ein Monat Regio 49 € kostet und dann ein Monat im wesentlich kleineren Fernverkehr 312,58 € kostet ist, denke ich klar. Zumal die meisten Personen für jeden Fernverkehrszug sicherlich 2 Nahverkehrsmittel nutzen. Ich bin daher der Meinung, dass die BC100 im Preis nun drastisch reduziert werden müsste. Ich meine, der bundesweite Nahverkehr ist inzwischen mit 49 €/Monat bepreist (und damit der reine Fernverkehr mit 312,58 €/Monat). Selbst wenn man noch weiter teuer bleibt und sagt, dass der reine Fernverkehr mit 150 … nein sagen wir 149 €/Monat bepreist würde, so würde die BC100 pro Monat 198 € und damit pro Jahr 2.376 € kosten. Macht man dies noch zu einem schöneren Preis nimmt man einfach 2.399 € oder von mir aus auch 2.490 €. In beiden Fällen ist der eigentliche Wert der BC100 durch das DLT jedoch deutlich niedriger als das, was die DB verlangt.
Nach meinen Informationen wird es nicht integriert und muss separat erworben werden
@@thaddaeus931 das macht den Preis der BC100 ja nur noch dreister
Das ist falsch. Die DB schreibt in ihrem FAQ:
"Es ist kein zusätzliches Ticket erforderlich. Die BC 100 als Plastikkarte gilt bis auf weiteres ab dem 01.05.2023 im kompletten Nahverkehr als Deutschland-Ticket."
Die BC100 enthält ab sofort also auch alle Nahverkehrsverbindungen.
@@finnibat Stimmt genau. Man ist von der Bahn ja einiges Absurdes gewohnt, aber da hat dann mal wirklich wer nachgedacht. Und auch nur so macht das Sinn.
Vor ca. 10 Jahren habe ich für mein Busticket in der Oberstufe 75 € im Monat bezahlt, um in das nächste 15 km entfernte 5.000 Einwohner Kaff zu kommen. Das Ticket konnte auch nur für genau diese Strecke genutzt werden.
Auch wenn ich noch nicht sicher bin, ob ich das Deutschlandticket nutzen werde, bin ich echt froh, dass sich hier endlich mal was getan hat...
Mit sehr geringem Einkommen in SA kann ich es mir nicht leisten. Familiäre deutschlandweite Besuche bleiben zu teuer und kompliziert.😭
Werde es sicher nutzen um mein Hobby das Bahnfilmen weiter zu pflegen!!!😉
Toller Video Beitrag!!!👌👍
Habe bei meiner Eisenbahnerausbildung von Menschen wie dir gehört. Eisenbahnfetischisten werdet ihr genannt.
@@Emulator93 Trainspotter, Busspotter, Tramspotter, gibt es alles… ist einfach ein schönes Hobby. Man kommt raus und kann gleichzeitig noch gute schöne Bilder machen
@@Emulator93 Das hört sich aber schon recht negativ an. Was ist denn so schlimm dran, wenn jemand die Bahn gerne mag? Es gibt genug Autotuner, da nimmt auch niemand Schimpfworte in den Mund, das sind halt Menschen die gerne an ihrem Auto basteln. Bei Menschen die sich mit der Bahn beschäftigen ist es auch nicht anders, das ist halt ein Hobby.
@@Emulator93 Ich mag die Bahn seit meiner Kindheit, bin Bahnfan, aber kein Bahnfetischist (der hätte dann wohl eine ICD-Nummer). Ich mag aber weder die deutsche Bahn noch den deutschen ÖV und auch nicht alle deutschen Verkehrsminister der letzten 30 Jahre.
@@julino2308 Ueberhoerte mal eine Tramfahrerin, welche sich ueber Tramspotter und Busspotter aufgeregte. "Wir filmen ja auch nicht andere bei der Arbeit...."
Bei mir ist es genau andersrum: Ich wohn in der Innenstadt und pendle für die Arbeit täglich in den Landkreis 😅
Mein JahresAbo kostet hier monatlich 104,60€, was ab Mai auf 106,40€ erhöht werden würde. Da ich aber automatisch aufs DeutschlandTicket umgestellt werde, spar ich hier super viel und darf dann auch noch in ganz Deutschland rumgurken. Es stellt sich also gar nicht erst die Frage, ob ich umsteigen werde oder nicht
Ausnahmslos alle Menschen wird man nie erreichen können, weil es immer irgendjemanden geben wird, der ums Verrecken FDP-Wähler bleiben und auf sein Auto bestehen werden wird. Aber das DeutschlandTicket ist und bleibt definitiv der beste Kompromiss
Das 9,- Euro-Ticket war eine Erfindung eines FDP-Ministers...
Dank Menschen wie dir wird die Autobahn endlich wieder leerer 😁✌
Es gibt eine Menge Menschen, die nicht mal einen kostenlosen Nahverkehr nutzen können, schlicht weil entweder nicht vorhanden oder nicht zumutbar. Wenn der Bus nur zweimal am Tag fährt und man unterwegs mehrfach umsteigen muss, jedes Mal mit entsprechenden Wartezeiten, dann braucht man das Auto, wenn man mobil sein muss.
@@dersteffen835 Niemand hat behauptet, dass es anders ist.
Die Gelben und die Blauen... *sigh*...
Ich war in der Stadt bislang 50:50 unterwegs, im Fernverkehr fast 100% mit der Bahn. Superflexpreis, 1. Klasse Ruhezone. Günstiger geht es nicht. Und im Normalfall hat man da seine Ruhe. Verspätungen, also wirkliche Verspätungen daß Anschlüsse nicht erreicht werden konnten, hatte ich in über 30 Jahren ganz genau VIER. Zehn Minuten sind auf einige hundert Kilometer (dank vernünftiger, eigener Fahrtplanung mit entsprechenden Umstiegszeiten -- ich hasse Streß) für mich kein Maß, mit dem Auto hat man eh immer irgendwo stockenden Verkehr, das kommt also aufs Gleiche aus.
Für mich liegt der Mehr-Wert tatsächlich als Städter im günstigen Tarif in der Region, für die ich sonst über das eigentliche Monatsticket extra Fahrkarten habe lösen müssen. Und: Einfach einsteigen und los ---- bequemer geht es nicht.
Als Gelegenheitsfahrer ist der Preis einfach zu teuer und der Abozwang eine Frechheit. Das war alles mit dem 9€ Ticket viel besser gelöst. Lustigerweise könnte ich es tatsächlich für den Mai gebrauchen, müsste aber dann auch gleich wieder bis zum 10. Mai kündigen um nicht unnötig im Juni Geld aus dem Fenster zu schmeißen.
Genau das ist auch das, was mir sauer aufstösst, der Abozwang dahinter. Ich fahre nicht jeden Monat regelmässig mit Bus und Bahn und würde gerne selber entscheiden, wann ich es nutze und wann nicht.
Genau das seh ich auch so und es ärgert mich ungemein! Warum man nicht auch zusätzlich ein Angebot für einen einmaligen Kauf macht, kann ich nicht nachvollziehen!
@@missmaniac5145
Deine Bankdaten ......usw....
@@missmaniac5145 Weil dann viel mehr Leute das Abo nutzen würde, weil einfach erreichbarer. Ich glaub aber das das D-Ticket eher an Pendler gerichtet ist
Das D-Ticket geht auf jeden Fall in die richtige Richtung! 😊
Der Weg zur "autogerechten Stadt" war ein Irrweg, nicht nur für das Klima.
Aber der ÖPNV muss natürlich verstärkt ausgebaut werden. Denn wie im Beitrag gesagt wurde, ist der Preis allein nicht alles.
Auch ich fahre zur Zeit noch mit dem Auto zur Arbeit, weil ich dafür nur ca 30 min brauche. Mit den Öffis bräuchte ich morgens ca das Doppelte an Zeit, und Nachmittags kann das auch schon mal das Dreifache sein. Also 2,5h ÖPNV zu 1h mit dem Auto, das sind pro Woche 7,5h Unterschied.
Ich werde das D-Ticket (wie schon das 9€-Ticket) hauptsächlich in meiner Freizeit nutzen, denn da kommt es ja nicht so genau drauf an, dass man auch pünktlich ankommt.😉
Das Endziel muss auf jeden Fall so aussehen wie in Luxemburg! 🤩
Dann spart man sich auch die ganzen Ticketautomaten und Kontrolleure. Heute wird der PKW immer noch massiv subventioniert. Dieses Geld muss in den ÖPNV-Ausbau, vor allem in den großen Städten. Für dünn besiedelte Gebiete wird der PKW auch in Zukunft noch eine Rolle spielen.
"Klima" gibts ja nur in Deutschland.
@@thomasmuller3413
Stimmt nicht ganz.
In Österreich gibt's anscheinend viel mehr Klima, das kann man sogar dort ticketweise kaufen.😉
Es ist definitiv der richtige Schritt in die richtige Richtung. Was ich in diesem Video etwas vermisse: es gibt viele Goodies die es in einigen Verkehrsverbünden gibt wenn ich das D Ticket dort abschließe… z.B. im Rhein Neckar kann ich kostenlos mein Rad mitnehmen, bei der Harzer Schmal Spur Bahn bekomme ich eine Brockenfahrt im Wert von 40€ dazu; bei Mopla gibt es das D Ticket für 39€ im ersten Monat und ich kann bis zum letzten Tag im Monat pausieren; …. Und viele viele Optionen / Goodies gibt es noch.
Die zwei großen Kritikpunkte sind halt: Abozwang, und dass man es nicht einfach am Automaten kaufen kann. Ist halt sehr unpraktisch, wenn man es sich immer nur mal monatsweise holen will.
Ja die 2 Punkte stören mich auch 👍
Verstehe nicht warum man das jetzige Deutschlandticket für 49e nicht auch einfach am Ticketautomaten in Papierform pro Monat ohne ein Digitalabbo holen kann. Damit hätte jeder das Angebot, ohne Abbo u.ohne Smartphone.
@@evaschwarzenberg4460 Ich denke, dann würden es auch viel mehr Menschen nutzen, wenn man es einfach jeden Monat am Automaten ziehen könnte. Gerade die ältere Generation wird dadurch extrem benachteiligt.
Mit dem automatischen Abo muß man aufpassen. Wenn man z. B. erst am 15. eines Monats ein Deutschlandticket kauft, kann man es erst zum übernächsten Monat kündigen, da dies bis zum 10. eines Monats erfolgen muß. In sofern muß man länger in Voraus kalkulieren, ob sich das lohnt. Für flexiible, sporadische Nutzung daher eher ungeeignet
Ich könnte zumindestens am 20.04 noch das Ticket für den Mai auf der DB Seite über den DB Account kaufen(musste aber Kontodaten hinterlegen, da für diese monatsabos keine anderen Zahlungsmöglichkeiten angeboten werden) und habe es nach ein paar Minuten bekommen, keine Ahnung ob das der Regel Fall ist oder die Seite die Frist fsch eingepflegt hatte
@@darkforce3348 Kaufen ist nicht das Problem. Man kann es auch noch im laufenden Monat erwerben. Nur wird man wegen der Abopflicht und den spätesten Kündigungstermin zum 10. eines Monats das Abo erst zum übernächsten Monat los, wenn man es am oder nach dem 10. eines Monats kauft. In sofern ist es für Spontankäufer, die es ggf. nur für einen Monat (z. B. Urlaub) erwerben wollen, eine potenzielle Kostenfalle. Es ist also deutlich unflexibler, als das 9€ Ticket. Ich sehe es trotzdem als richtigen Schritt und Zielgruppe sollen ja Pendler und weniger Gelegenheitsfahrer sein, aber aufpassen sollte man trotzdem und die möglichen Mehrkosten solltten Käufern bewußt sein.
@@chrispiac8944 ah, ok. Ich hatte nämlich mal versucht in BW das Jugendticket zu erwerben, war aber ein paar Tage zuspät und dann wäre die Fahrt für die ich es gebraucht hätte schon gewesen, ich dachte, dass das 49€ Ticket die gleichen Beschränkungen wie das bw Ticket hat
Hallo wie immer ein tolles Video. Ich habe einige Anmerkungen. Also zum einen wird auf das Thema Fahrermangel nicht thematisiert, Ausbauen ist toll, aber wenn es keine Fahrer gibt schwierig. Das gleiche ist, wenn jeder Deutsche das macht, dann bricht das ganze Netz zusammen, also erstmal langsam anfangen und die (neuen) Abonnenten nicht verprellen und alles Schritt für Schritt machen:
In meinen Augen lohnt sich das Abo fast für die meisten bisherigen Abonnenten. Ich habe ein Formel 9 Abo von Kerpen nach Köln und zahle dafür schon 90 Euro, ist eine Station mit dem RE (13 Min), da sieht man auch wie unverschämt teuer es ist. Was man auch nicht vergessen darf, ist wie kompliziert es bisher ist, wenn man aus dem bisheringen Abo Bereich rauswill, wo sind Tarifgrenzen. Bus nein, Zug ja, da braucht man das Ticket da aber wieder das. Man darf nicht den direkten Weg fahren, sondern muss einen Umweg nehmen, weil der direkte Weg nicht im Verbund ist. Dazu muss ich sagen, dass ich sehr sehr viel ÖPNV fahre und ich einfach ein Rumtreiber bin. Das sind alles Sachen die wegfallen, denn teilweise muss man für eine Fahrt die AGB´s studieren. Bonn, Düsseldorf oder Koblenz bedarf 3 verschiedener Tickets. Und wenn man in NRW die Region nur am Wochende erleben möchte zahlt man immer 15 Euro und zack kommen schnell 50 Euro und mehr im Monat dazu. Im Auto interessiert einen keine Bundeslandesgrenze oder ein Verkehrsverbund und auch das ist ein Grund das Auto zu nehmen.
Mit dem neuen Ticket ist es so, man sieht etwas was einen interessiert und man macht es einfach und das finde ich wirklich cool. Es verändert die ganze Mobilität und ich brauche auch keine Geiz ist geil Fahrer, die nur im ÖPNV fahren, weil es billig ist, es sollte schon auch ein bisschen Überzeugung dahinter stecken, daher wäre ich für ein richtiges Abo, also 3 Monate am Stück mir lieber gewesen, um das System micht zu überlassen.
Ich hab mir das D Ticket geholt, auf Chipkarte. Das war mir extrem wichtig, weil ich mich nicht auf mein Handy akku verlassen will. Von reinem Digital ticket halte ich nix. Ich wünschte auch das Ticket würde es ohne Abo in Automaten geben. Ich brauche etwas in der Hand, auch wenn das Handy aus sein sollte.
Weiter sehe ich extrem kritisch und schwierig, dass RE nicht immer RE ist. Die REs der Fernfahrer Betriebe sind nicht im Ticket erhalten, nur der Regio. Das ist doch Irre. RE sollte RE sein. Punkt. Ich kann übrigens die App "Bahn" empfehlen. Dort gibt es ein D Ticket Regler und es werden nur Bahnen angezeigt, die inkludiert sind.
Für mich lohnt sich das Ticket bis August, September. Danach werde ich es kündigen da es im Winter kein Sinn macht. Nächstes Jahr werde ich es mir dann wieder holen.
Wenn man bedenkt, dass Köln Düsseldorf 10€ pro Fahrt und Dortmund 20€ plus p.F. kostet und man nicht an Automaten stehen muss und überlegen muss was man für ein Anschlussticket braucht, ist das ein schnapper. Man steigt ein, wann man will und fährt los.
Ich wünsche mir allerdings Preisnachlass für Sozialschwache. Jeder ausnahmslos sollte sich so ein Ticket leisten können.
Ich finde das D-Ticket gut. Bei uns auf dem Land, wenn man z.B. in die nächstgrößere Stadt wollte, mußte ja erst ein Busticket, dann ein Zugticket und ggf. wieder ein Busticket kaufen. Dann die unübersichtlichen Tarifstrukturen. Ein Ticket - ein Preis. Aber wie angesprochen - in den ländlichen Regionen muss der ÖPNV verbessert werden. Eine Busverbindung alle 2h !?! Ein weiterer Vorteil des D-Tickets: Für Gelegenheitspendler (3xBüro/2xHO) ist so ein Ticket attraktiv. Was ich mir wünsche, wäre ein rabattiertes Ticket für Schüler, Azubi, Senioren, Bürgergeld zu 29€, wie es bereits in einigen Bundesländer der Fall ist. Und ein zweiter Wunsch: Verzicht auf das Abo-Modell. Der Vergleich mit LUX und A hinkt meiner Meinung nach - alleine schon von der Größe.
Erstmal: Top Video. Ich habe mir das Ticket geholt und freue mich jetzt schon auf die Freiheit, wenn auch nicht ganz so günstig, wie vor 8 Monaten. Ich hoffe, die Verantwortlichen investieren das Geld in den Ausbau der Bahn (Neubau, Ausbau, Reaktivierung usw.) und in den ÖPNV. Wir brauchen ein Transportsystem, welches für jeden zugänglich und bezahlbar ist.
Nun Abo in Lübeck wird immer Teurer ich habe auch gewechselt auf das Deutschlandticket ich finde vom Preis hat Man vorteil Man kann zwar kein mitnehmen ist natürlich auch nicht übertragbar nun mit dieser standard Monatskarte kannste ja nicht mal Zuf fahren und zahlst ca 57 € je nach dem in welchen stadteil Man wohnt
Das Ticket ist an sich ein riesiger Schritt in die richtige Richtung. Aber wir brauchen einen erheblichen Ausbau der Schienenifrastruktur um auch ein besseres Verkehrsangebot umsetzen zu können. Der ÖPNV sollte jedem eine Autofreie Mobilität ermöglichen aber das ist heute noch lange nicht der Fall.
Ich nutze das neue JugendticketBW, da ich momentan noch Schüler bin und ab dem WS 23/24 dann in BW studieren werde. Das Ticket ist ein Jahresabo für 365€ also einen Euro pro Tag.
Im Monat sind das 30,42€ was nochmal günstiger ist als das Deutschlandticket. Allerdings ist das Ticket wie der Name schon sagt lediglich in BW gültig, was für mich aber mehr als ausreichend ist.
Davor habe ich ein Schülerticket für 40+ € genutzt. Das JugendticketBW ist also deutlich günstiger und bringt keine Nachteile, nur Vorteile (für mich und auch generell).
Grüße vom Bodensee!
Ich muss sagen, für mich ist das Ticket eine unfassbare Verbesserung in jeder Hinsicht. Sobald man regelmäßig eine Verbundgrenze überschreitet wurde es bisher einerseits unübersichtlich und nebenbei echt teuer. Das Monatsticket für meine Pendelstrecke hätte bisher ca. 250€ gekostet und das ist nur die exakte Strecke mit der Bahn, keine Netzkarte, keine Zubringerbusse oder Parallelstrecken.
Einfach von beiden Verbünden die Netzkarte zu kaufen hätte nichtmal geholfen, weil einige der REs auf der Strecke damit nicht abgedeckt waren, je nachdem ob sie an einem bestimmten Bahnhof halten oder nicht. Diese Züge sind durch nichts zu erkennen, außer indem man sich die Halte der konkreten Verbindung anschaut. Wie das jemand verstehen soll, konnte mir bis heute niemand erklären.
Für 1-2x pro Woche war es daher günstiger Einzelkarten zu kaufen, das waren aber selbst mit BC50 immer noch 19€ pro Tag. Wenn die S-Bahn weg war, hieß es 20 Minuten warten, obwohl alle 5 Minuten eine U-Bahn fährt, weil ich für die nochmal eine extra Karte hätte kaufen müssen. Wenn ich hinterher in einer der beiden Städte noch was essen gegangen bin, waren das zusätzliche Tickets. Es konnten also auch locker mal 25€ pro Tag werden.
Jetzt zahl ich weniger als die Hälfte pro Monat, muss nicht mehr dran denken das richtige Ticket zu kaufen und kann dafür alles fahren und kann es sogar noch in der Freizeit nutzen. Allein dafür würde sich das Ticket schon lohnen, der Preis ist eher noch ein Bonus. Ich zähle also definitiv zu den neuen Abokunden, da musste ich gar nicht drüber nachdenken.
In unserem Haushalt leben drei Personen und für uns alle bringt das Ticket nichts, obwohl wir kein Auto haben. Mein Freund fährt immer mit unserem Hund. Für den müsste er dann immer eine Kinderfahrkarte lösen. Mein Sohn ist unter 27 und hat ein JugendBWTicket, mit dem er für 30 € in ganz BaWü fahren kann. Ich arbeite im Home Office und nutze den öffentlichen Nahverkehr nur gelegentlich um zu Kunden oder zum Einkaufen zu fahren. Wenn ich alle Fahrten der letzten zwei Monate zusammenzähle, bin ich deutlich unter 49 €/Monat geblieben. Das Ticket ist nur sinnvoll, wenn man oft weite Strecken fährt. Den Vorschlag der Grünen auch noch ein regionales 29 € Ticket anzubieten, hätte ich sehr sinnvoll gefunden. Aber natürlich haben sich die Porsche-Freunde bei der FDP durchgesetzt.
Im VVS wäre das Ticket gegen einen kleinen Aufpreis übertragbar
Das Deutschland-Ticket ist die größte Revolution der deutschen Mobilität zu meinen Lebzeiten (bin erst 33) und ich könnte es nicht mehr abfeiern als ich es schon tue. Politisch für mich noch nichts beeindruckenderes in diesem Land erlebt, ich freue mich so unfassbar.
100€ /Monat nur für Frankfurt, wo ich eigentlich alles mit dem Rad fahren kann, ist einfach viel zu teuer. Wenn ich dann in Köln bin muss ich schauen "hab ich spar oder super sparpreis gebucht?" "ist dieser Teil noch im City-Ticket Tarifgebiet in dieser Stadt?" "was wenn ich n Zwischenstopp mache?" "was für ein Ticket brauche ich wenn ich nicht nur An- und Abreise-Tag habe?"
Jedes Mal wenn ich meine Familie besuche dann "oh wieder 10€ für kurz 20km mit RE in die Stadt, lohnt sich das?".
"Oh nein, Ticketkauf für diesen Verkehrsverbund geht nicht über DB Navigator, wo ist mein Handyticket-Account?"
All das fällt weg. Unfassbar toll!
Finde auch den Preis sehr sehr gut.
Mehr wäre für viele Umsteige-Interessierte wahrscheinlich zu viel, aber wir müssen schon auch aufpassen, dass wir nicht Bestandskunden vergraulen.
Kapazitäten auf der Schiene noch weiter steigern wird eher schwer in den nächsten Jahren. Netz fast überall an Kapazität.
Wie ein Fahrradticket im Fernverkehr imho viel zu billig ist, muss man auch hier schauen, dass es wahrscheinlich besser ist, dass nicht sofort jede Person das Ticket will, und man dann wirklich kaum noch entspannt Zug fahren kann, weil alles immer überfüllt ist.
Im Sommer kannst du meistens drei Monate vorher kein Fahrradticket mehr buchen, und ich würde lieber mal 30€ zahlen, als meine 9€ dafür nicht ausgeben zu können weil auf Monate alles voll ist.
Keep it steady at 49€ und BAUEN BAUEN BAUEN!
Zum Glück kann man Kapazitäten auf der Schiene auch mit mehr Wagons steigern. Man braucht nicht unbedingt mehr Züge, zumindest so lange sie nicht die Bahnsteiglänge sprengen.
Zum Fahrradticket gibt es gar keine Regelung. Wenn man mehrere Verkehrsverbünde durchfährt muss man für jeden ein Ticket kaufen, teilweise ist es umsonst, teilweise in der Rushhour komplett verboten.
@@Psi-Storm stimmt schon, aber die Linien die sehr beliebt sein werden, werden wahrscheinlich die sein, die schon jetzt sehr beliebt sind. Also die, wo du schon an Bahnsteig Kapazität bist von der Länge.
Ich pendle jeden Tag eine Strecke, die außerhalb eines Verkehrsverbundes liegt. Somit zahle ich im Moment knapp 80€ für eine Monatskarte für eine Strecke die gerade einmal ca. 15km und 15min Fahrzeit umfasst. Von da her ist das D-Ticket natürlich ein perfektes Angebot für mich, ich freue mich jetzt schon wie ein kleines Kind, zumal es ja auch wieder bundesweit gültig sein wird.🥰
Die Einführung des Deutschlandtickets ist eine tolle Sache. 1) Mir waren die Monatstickets des regionalen Verkehrsverbundes zu teuer - erfreulich, dass es nun günstiger wird. 2) Die verwirrenden Tarifbereiche nerven einfach nur. Ein Ticket für überall - richtig so! 3) Nun haben wir endlich das Ticket, aber der Regional- / Nahverkehr ist immer noch schlecht. Mir nützt das beste Deutschlandticket nichts, wenn ich nur eine S-Bahn pro Stunde im Angebot habe und mit den Öffis 90 Minuten einfache Strecke unterwegs bin, mit dem Auto jedoch nur 35-45 Minuten. Das Angebot und die Schnelligkeit passt leider noch nicht. Da muss noch viel passieren.
Wenn jetzt mehr Leute als aktuell Abokunden das Ticket kaufen, was ich für wahrscheinlich halte, kommt ja deutlich mehr Geld für die Verkehrsverbünde zusammen, dass sie in höhere Taktungen stecken können.
Im Schienennahverkehr liegt die Sitzplatznutzung bei 10%, bisher wurden 50% der Betriebskosten über Ticketverkauf gedeckt. Die Steuerzahlungen sind dagegenn wesentlich geringer als die Subventionen. Die Pünktlichkeit ist dann, wenn alle fahren schlecht, Anschlüsse werden nicht beachtet. Preissysteme sollten diese drei Faktoren erhöhen: Ladefaktor, Kostendeckung und Pünktlichkeit.
Zeitkarten und Rabatte sind für Neukunden und gelegentliche Nutzer nicht attraktiv. Für die Pünktlichkeit sind sie auch schlecht, weil der Inhaber auch bei Schlechtleistung zahlen muss. Die Rückerstattung ist zu teuer, und deckt nur ein Bruchteil der Verspätungskosten ab.
Die Wissenschaft sagt, dass die Wohlfahrt dann am größten ist, wenn der Preis in der Nähe der Grenzkosten liegt. Im Fernverkehr ist das gelungen. Auf den Genius, der das für den Nahverkehr schafft, wartet die Welt noch.
Übrigens: in Dresden wurde es clever gelöst: Hier können die für bisherige Abonnenten bekannten Zusatznutzen als Zusatzoption aufpreispflichtig zum D-Ticket hinzugebucht werden. Ist ein sinnvolles System, wie ich finde.
Eine kleine Korrektur bzgl der Studitickets (8:30)
Im Semesterbeitrag ist häufig kein vollwertiges Ticket enthalten. In vielen Ländern wird darüber ein solidarischer Beitrag an den Verkehrsverbund abgeführt, den alle Studis zahlen und der das Semesterticket an sich günstiger macht. Häufig sind damit Nutzungen nur zu bestimmten Zeiten möglich, erst durch den Kauf des Studitickets selbst erhält man die Möglichkeit, rund um die Uhr zu fahren. In anderen Ländern, aber eben nicht in allen, ist ein vollwertiges Ticket inklusive.
Bei uns in Stuttgart ist aktuell noch ersteres der Fall. Für 48€ im Semesterbeitrag darf man ab 18 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen fahren, für weitere 210€ im Semester gibt's das studiticket, das rund um die Uhr gilt. Das Modell läuft allerdings aus und bald fällt dieser solidarbeitrag weg. Das liegt an zwei neuen Angeboten, die dem im Wege stehen: ein JugendTicket BW und das 49€ Ticket. Ersteres ist seit einem Monat neu und ein 365€ Ticket für junge Menschen, mit dem man im ganzen Bundesland BaWü fahren darf. Dieses hab ich mir aktuell zugelegt, weil es günstiger als die vorherige Lösung mit Semestertickets ist, und das 49€ Ticket noch nicht verfügbar ist. Ob ich ein Upgrade durchführe, überlege ich derzeit, wünschenswert wäre allerdings gewesen, wenn es eine Lösung wie in Bayern gibt und man einfach das Deutschlandticket für Studis subventioniert. Das ist aktuell günstiger (29€) und deutschlandweit gültig. Außerdem ist es nicht alterstechnisch (bis inkl. 26) beschränkt; ich kenne viele Studis, die jetzt auf das 49€ upgraden müssen, weil aufgrund der beiden neuen Angebote das studiticket wegfällt.
Soviel aus dem tarifdjungel für Stuttgarter Studis.
Schöner Beitrag . Wünsche dir ein erholsames Wochenende 😊
Für mich wird das D-Ticket wohl den Verkauf meines Autos zur Folge haben. In der Stadt geht es mit dem Rad/Öffis eh besser, aber für Besuche bei Freunde/Familie am Land war das Zugticket noch immer etwas teuer.
Das ist eine Milchmädchenrechnung. Das Auto war auch bisher schon wesentlich teurer. Aber der ÖV ist so schlecht und unzuverlässig (München, Berlin und Hamburg ausgenommen), dass ich mein Auto auch mit 49-Euro-Ticket nicht verkaufen kann.
@@pantografo Unterhalt mit eingerechnet war es teurer, klar, in der Abwägung Preis/Bequemlichkeit/Flexibilität sind in meinem Fall Öffis+Rad+Car Sharing jetzt aber über der Schwelle, dass ich auf das eigene Auto verzichten kann.
Bemerkenswert finde ich, dass nach der Prognose das Ticket, obwohl natürlich einige massiv sparen werden, kaum mehr subventioniert ist, als der ÖPNV bisher.
17 Millionen Abonnenten würde alleine schon 10 Milliarden an Einnahmen im Jahr entsprechen, so viel wie im gesamten Nahverkehr überhaupt in den letzten Jahren. Dazu kommen die Einnahmen aus den bisherigen Tickets.
Die 3 Milliarden von Bund und Ländern dienen also vor allem dazu, die zusätzliche Nachfrage zu bewältigen.
Man kann wirklich froh sein, dass die Verkehrsverbünde nicht mehr die Preise bestimmen, denn die sind wirklich verrückt. Ich wohne im Bremer Umland und eine normale Monatskarte im Abo nach Bremen würde mich 184€ kosten, für 20km Bus und 25km Regionalexpress fahrt. Da hätte man ne halbe Bahncard 100 für kaufen können, aber die galt im Verkehrsgebiet ja auch nicht.
@@Psi-Storm Jepp, das kenn ich noch aus den Zeiten, in denen ich in Scheeßel wohnte. Damals noch außerhalb eines Tarifgebietes und dementsprechend brachte die Bahncard richtig was ein. Heute ginge das nicht mehr und unterm Strich würde ich fast das Dreifache zahlen.
@Artus: Danke. Endlich hat mal jemand mitgerechnet. Aber naja, den Kritikern geht das auch weiterhin am Mors vorbei...
@@Psi-Storm 130€ für 14 km Bus hier bei Flensburg
Ich fahre meist zum privaten Vergnügen mit der Eisenbahn- Für mich ersetzt das D Ticket nach 2 Fahren bereits 2 Ländertickets in einem Monat, und öffnet zudem die lästigen " Länderbarrieren"- Allerdings wird es vermutlich wieder nicht all zu charmant in den Sommermonaten sein ,sich in die vollen Nahverkehrszüge zu quetschen. Ich bin froh, dass in Bayern und in ein paar anderen Ländern auch , ein bezahlbares 1. Klasse Länderticket gibt, was bei einer längeren Fahrt zu Ferienzeiten , aus meiner Sicht, eine sehr attraktive Alternative ist.
aktuell zahl ich ca. 80€ im VVW (wabensystem extrem teuer) 14km 10min zug fahrt vom dorf nach würzburg (stadt ) im sommer sollenum 5,5% die tickets verteuert werden. ich nutze viel das kostenfreie fahrrad mitnehmen. allerdings wechsle ich trotzdem zum 49€ weil es deutlich preiswerter ist, die erfahrung mit dem 9€ ticket letztes jahr wir sind viel in Franken umher gerreist zu vielen kirchweihen / kerwas und anderen events , dazu viele spontan tribs zum einkaufen nach frankfurt, nürnberg, stuttgart,... dazu war ich auf reha im schweizer grenzgebiet und bodensee, da war 9€ ticket natürlich super. ich hoffe es kommt wie markus söder angekündigt hat noch ein zusätzlioches fahrrad monats ticket für bayern
Ich steige auf das Deutschlandticket um. Fahre sonst du 3 Verkehrsverbünde. So bin ich auch flexibeler. Bei Sturm und damit verbundene Streckensperrung waren es sogar 4 Verbünde. Durch den AG bekomme ich es sogar etwas günstiger
Ich pendel auf meinem Arbeitsweg durch zwei Tarifzonen die beim VVO nach der letzten Erhöhung statt 97.10€ nun 110€ kosten, da gibts nichts besseres als das 49@Ticket
Ergänzung zum Profitipp Kombination Deutschlandticket mit Fernverkehr: Die letzte (bzw erste) Teilstrecke des Nahverkehrs zum (bzw vom) Fernverkehrsbahnhof mit im Fernverkehrsticket buchen, kostet meist eh genau so viel und die Anschlüsse sind von den Fahrgastrechten abgedeckt...
Also quasi so, dass für die letzte (bzw erste) Strecke NV vor (bzw nach) dem FV zwei gültige Tickets vorhanden sind.
Kommt auf die Strecke an. Wenn ich von NDS ins Saarland möchte, dann geht die Fahrt via Frankfurt Hbf und Umstieg in den RE fast besser, mit einem 1. Kl. Ticket bis FFM und dann zwote Klasse 49€-Ticket aber deutlich günstiger.
Damit hast du aber keine Anschluss Fahrgastrechte
Kurze Ergänzung, ein Beispiel:
Von Roth nach Hamburg Hbf kostet das Ticket 41,90€. Wenn ich jetzt Nürnberg Hbf-Hamburg Hbf kaufe, bin ich bei 35,90€, habe aber keinen Anschluss.
Ich kann aber auch von Roth bis Nürnberg Steinbühl mit dem D-Ticket fahren und das FV-Ticket ab Nürnberg Steinbühl buchen. Kostet auch nur 35,90€ und ich habe den Anschluss.
Dann habe ich nur ein Problem, wenn die S-Bahn vor Nürnberg ausfällt (ich also nicht in Roth einsteigen kann) und trotzdem von Steinbühl bis Hauptbahnhof pünktlich fährt.
Bei uns in der Schweiz haben wir ein gutes Preis Modell, aber wenn den Eisenbahn Markt öffnen für andere Bahnbetreiber, dann gibt es kein guten Überblick mehr.
Schweiz kann man mit der BRD auch nicht Vergleichen
@@OliverMerk-ok4bk Ja das stimmt, auch über die Pünktlichkeit
Das beste am Deutschland-Ticket ist meines Erachtens, dass es endlich auch mal eine Entlastung für Berufspendler ist. Die waren bisher ja ausschließlich die Melkkühe der Nation.
Das Ticket ist ein attraktives Angebot z.B. für Landbewohner, die ihr Auto nicht abgeben können/wollen, aber trotzdem für den Weg zur Arbeit oder auch mal in der Freizeit die Öffentlichen zu benutzen. Als Option zusätzlich zum Auto waren dafür die Preise VIEL zu hoch. Man ging wohl immer davon aus, dass ÖPNV-Nutzer ihr Auto abgeben. Insofern ist das Deutschland-Ticket für mich eine der besten bisherigen Klimaschutzmaßnahmen und durchaus ein geeigneter Baustein für die Verkehrswende.
Wenn man auf dem Bauernhof wohnt und eh zum Bahnhof fahren muss, muss man sich tatsächlich nicht mehr mit den unzähligen Waben und Zonen des nächsten Verkehrsverbundes auseinandersetzen, was letztendlich bislang dazu geführt hat, dass man eh die ganze Strecke mit dem Auto fährt.
Das 49€ Ticket hat für mich als Pendler deutliche Auswirkungen. Mein Arbeitsweg beträgt 70 Km pro Strecke. Mein alter Abo Preis lag bei ca. 300€ mtl. im Netz des MDV inzwischen bleiben mir also 250€ mtl. mehr im Prtmonee. Aus Pendler Perspektive also ohne Frage eine tolle Sache und große finanzielle Erleichterung. Wenn man es jetzt schafft die Strecken mit ausreichend großen Zügen zu besetzten, wären kaum noch wünsche offen.. ok Zuverlässigkeit, aber wir sprechen von der Bahn! wir wollen nicht unrealistisch werden.
Mein Arbeitgeber hat das Ticket 1000 auf das Deutschland-Ticket umgestellt,finde ich sehr gut,da ich viel durch NRW fahre und die größten Städte in NRW sind auch gut verbunden.Vor allem die Bereiche der S-Bahn Rhein -Ruhr und Köln.
Es ist schon sehr traurig zu sehen, dass es nicht möglich gewesen sein soll, eine bundesweite Lösung für Schüler, Studenten und Leistungsbezieher zu finden. Denke das es in Hamburg recht gut gelungen ist. Auch wenn 49€ durchaus eine Entlastung sein werden, so wird es im Gegensatz zum 9€ Ticket nicht viele Menschen in meiner Gemeinde ansprechen ein neues Abo abzuschließen. Wer schon eins hatte freut sich etwa 50% zu sparen und wer kann, nimmt da lieber das Auto.
Das Studentenwerk meiner Uni hat mit dem entsprechenden Verkehrsverbund verhandelt. Wir Studenten müssen nur 31€ fürs D Ticket zahlen. Aber ja eine einheitliche bundesweite Lösung wäre schön gewesen. Jetzt haben halt manche Glück und andere Pech
@@Linkyboy_13 Hey, um welches Studentenwerk handelt es sich da?
@@maxsauer7402 Studentenwerk Niederbayern/Oberpfalz
Das liegt einfach daren, daß ÖPNV Ländersache ist, nicht Bundesangelegenheit.
@@Linkyboy_13 Das ist ja schon mal schön, wenn man da ran kommt. In SH sind zunächst keine Vergünstigungen vorgesehen. Soweit ich das sehen kann, auch nicht für Studenten.
Echt guter informativer Bericht. Ich müsste mir aktuell eine Monatskarte für 144€ kaufen und könnte dann auch nur eine Strecke fahren. Für mich lohn5 sich das 49€ Ticket richtig.
Man ist ja manchmal fassungslos. Da wird ein preisgünstiges und deutschlandweit gültiges Angebot von vielen genutzt und die Politik gibt noch Steuergeld für eine Studie aus, was die Gründe für den Erfolg waren. Und die Studie kommt zu dem überraschenden Ergebnis, dass es von vielen genutzt wurde, weil es preisgünstig und deutschlandweit gültig war. Wahnsinn!
Also ich hab bisher immer Anhand meines Dienstplans entschieden, ob sich für mich ein 30Tage-Ticket (wie es im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr heißt) lohnt, oder ob ich eezy nutze - das digitale Ticket, mit ein- und auschecken am Handy, was mich dann 5€ für die Fahrt zur Arbeit und zurück kostet.
Das 30 Tage-Ticket kostet nur für eine Stadt 84,10€, bzw. 94,90€ mit diversen Zusatzleistungen wie z.B. Erweiterung auf den ganzen Verbund.
Da ist das Deutschlandticket schon schon fast ein Schnäppchen, vor allem wegen der Nutzbarkeit in anderen Regionen.
Ich hab's mir bestellt und bin damit ein Abo-Neukunde. 😉
für mich ein ganz klares ja. mit Zuzahlung vom Arbeitgeber kostet mich das Ticket 32,5€ im Monat. Das ist ein top Angebot.
Bin gespannt, wie sich die Auslastung in Zügen verändert. Gerade Pendler könnten trotz deutlich länger Fahrt umsteigen.
Habe damals für 35 km per Bahn 100 € im Monat gezahlt, weil es nicht besseres gab. Und ich durfte nur diese Strecke und die anliegenden Städte befahren. Das 49-Euro-Ticket wäre da ein Segen gewesen
es war für mich nie die Frage NICHT umzustellen. Ein Abo ist dadurch gekündigt und mein Lieblings Verkehrsverbund ist geblieben.
Die Karte glüht bei mir bereits.
Ich zahle aktuell 200€ für meine Monatskarte im RMV um auf Arbeit zu kommen mit dem Regionalverkehr, die Öffis in Frankfurt nutz ich selten da ich mich in der Stadt meistens mit dem eScooter bewege. Mir bringt das eine Ersparnis von 150€ jeden Monat und ich kann meinen Radius, dank der bundesweitem Gültigkeit, für eScooter Touren erweitern.
Ich würde mir wünschen, dass man beim Deutschlandticket gewisse Perks der Verbundtickets gegen Aufpreis zubuchen kann. 1. Klasse, Flatrate zur Fahrradmitnahme, etc.
Aber wir haben unsere Deutschlandtickets bereits....Und nach einer Fahrt zu den Schwiegereltern sind die 49€ praktisch schon wieder drin
Ich bin seit 15 Jahren berufstätig. Von dieser Zeit bin ich die gesamte Zeit Auto gefahren, weil zum Beispiel ein Jahresticket von östlich außerhalb Frankfurt nach östlich von Wiesbaden knappe 2400 Euro pro Jahr kostet. Als Ausgleich durfte man dann pro Richtung 2 Stunden und 30 Minuten rechnen. Mit dem Auto waren es ca. 1 Stunde Tür zu Tür. Da war an öffentlichen Verkehr nicht zu denken. Der Bus in meinen Wohnort fährt nur jede Stunde einmal und um 19:30 Uhr ist Schluss. Die Bahn fährt Mo-Fr dann noch jede Stunde bis kurz vor Mitternacht.
Vor etwas mehr als einem Jahr ist mein Arbeitgeber nach Frankfurt umgezogen. Jetzt sieht das Verhältnis der Fahrzeiten anders aus: Mit dem Auto brauche ich vor 09:00 Uhr ca. 1 Stunde 10 Minuten mit dem Auto, dagegen stehen 25 Minuten mit der Bahn.
Ich habe das 9-Euro-Ticket damals nicht geholt. Bei dem 49 Euro Ticket werde ich wohl aktuell zumindest bleiben bis die Preise steigen. Wenn wir bei über 100 Euro ankommen würde es wahrscheinlich wieder wegfallen. Da ich jetzt aber schon einen Tagesausflug gemacht habe, würde ich gerne bei einer Preiserhöhung sowas wie den RE34/IC mit Doppelbranding (jede zweite Stunde gilt das D-Ticket dort nicht) auch eingeschlossen wissen. Sonstige RE Bahnen sind schließlich im Deutschlandticket abgedeckt.
Ich bin also ein Freund des Deutschlandtickets. Es darf aber nicht absurd teuer werden. Solange das Geld der Tickets nicht für Pensionsansprüche verwendet wird wie eine GEZ, dürfte der Preis da auch realistisch bleiben.
in Hannover soll man zb bald ein 4,90 Zusatzabo zum 49eur Ticket buchen können mit dem man dann die Mitnahmerechte der lokalen Monatskarte auch mit dem 49eur Ticket nutzen kann
Wobei das 49€ Ticket sogar für Wohngeld bzw. Arbeitslosengeldempfängern stellenweise vergünstigt wird bzw. man Geld zurück bekommen kann. Fragt bei euren Ämtern nach. Ebenso können Job Tickets den Preis auch verringern.
ich pendle meist mit dem Auto zur Arbeit, da es mehr als doppelt so lang dauert aber es ist für mich jetzt endlich wieder interessant es privat zu nutzen und ich will gelegentlich mal bei schönem Wetter mal mit der Bahn und Fahrrad fahren zur Arbeit - vorher war eine solche Hybridlösung schlicht viel zu teuer da ich für 1x hin und zurück schon bei über 10€ für einen Tag gelegen bin und selbst die 9 Uhr Mobicards oä. bei grob 100€ oder ohne Beschränkung nochmal ca. 30-40€ mehr lagen und meine Fixkosten fürs Auto ja nur moderat sinken.
Jetzt kann ich zumindest eher mal spontan die Bahn nutzen ohne dann auch noch ständig ans Ticket denken zu müssen oder jede Fahrt einzeln zu zahlen.
Mal sehen wie es sich in der Praxis einpendelt - Funfact meine erste Fahrt hat die Bahn direkt versaut indem alle Bahnen einfach ersatzlos ausgefallen sind, obwohl diese dann mit Verspätung angezeigt wurden...
Die meisten Monatstickets sollten eigentlich nach und nach eingestampft werden, weil es einfach keinen Sinn ergibt, extra separate regionale Angebote zusätzlich zu führen, va bei allem was deutlich teurer ist und eh auch nur für den Nahverkehr gilt.
Eventuelle "Nischenvorteile" (Fahrrad, Kinder, etc.) könnte man vielleicht in der weiteren Deutschlandticket-Entwicklung als irgendein "Deutschlandticket Plus" oder ähnlich anbieten.
Mein Arbeitgeber bietet das Deutschlandticket als Jobticket an, wodurch es für mich noch günstiger wird und damit deutlich günstiger als mein bisheriges Abo-Ticket meines Verkehrsverbundes. Da Übertragbarkeit und Mitnahmeoptionen für mich nicht interessant sind, war es ein absoluter no-brainer, umzusteigen. Und ich freu mich drauf.
Dito
11:23 Doch! Die Fahrzeiten mit den Öffentlichen sind für mich schon etwas unattraktiv. Ich kann die Fahrtzeit während aber anderweitig nutzen. Was ich als Bewohner des ländlichen Raums nicht kann ist auf mein Auto zu verzichten. Aber ich kann mit den Öffentlichen zu meiner Arbeitsstelle fahren. Und das in Zukunft deutlich günstiger, während ich gleichzeitig auch noch überall anders in Deutschland hinfahren kann und nicht auf die Fahrtstrecke zu meinem Arbeitsplatz beschränkt bin.
Es mag Einzelfälle geben, wo es günstigere Alternativen zum Deutschland-Ticket gibt. Die stehen nach wie vor jedem offen. Der kritische Unterton, der in fast allen Berichterstattungen über das 49€-Ticket mitschwingt, ist für mich nicht ansatzweise nachvollziehbar.
Ich freue mich tierisch drauf.
Ich hab ein VRR Schokoticket. Da ich aber oft unterwegs bin und das auch mit den regional Verkehr, lohnt sich das 49€-Ticket mehr. (Auch wenn ich aktuell nur 15€ oder so zahle)
Ich suche immer noch eine komplette Übersicht, wo das Deutschlandticket auch außerhalb Deutschlands gilt. Eine solche Übersicht kann ich nirgends finden. Es wird immer nur in Auszügen genannt, wo das Deutschlandtickt im Ausland gilt. Am Beispiel der Niederlande weiß ich zum Beispiel, dass es bis Enschede, Arnheim, Nijmegen und Venlo gilt (Nijmegen aber nur mit dem Bus aus Kleve - nicht auf der Bahnstrecke zwischen Arnheim und Nijmegen), es gilt aber nicht bis Heerlen, sondern in diese Richtung nur bis Eygelshoven oder Kerkrade. Bis Vaals gilt es auch, aber das liegt ja so nah an der Grenze, dass man von der Aachener Stadtgrenze dorthin auch zu Fuß gehen könnte. Das alles macht die Sache aber schon kompliziert. Wenn man ins Ausland will, muss man vorher wirklich genau suchen!
Also sehr informatives Video besser als sich durch das wir war sich durch zu lesen.
Ich benutze ein junge Leute Ticket im VMS und habe mich entschieden zu wechseln. Für mich wichtig war das es in ganz Deutschland gilt und ich damit nicht jedes Mal 44€ zu bezahlen wenn man zum Beispiel wie ich häufig nach Stuttgart Pendel. Also lohnt es sich für mich nur was ich schade finde das es keine Regelung zur Fahrrad Mitnahme gibt das hätte ich mir noch gewünscht
Ein Fahrradticket kostet deutschlandweit 9€, fährst du häufig durch einen Verbind kann man da günstug Monatstickets holen, andere Verbünde bieten die Fahrradmitnahme oft kostenlos an (bspw. ganz Bawü).
Also ich habe selbstverständlich die Abo-Karte meines regionalen Verkehrsbetriebes in ein 49-Euro-Ticket umgewandelt und freue mich darauf, ab Mai (wie auch schon letztes Jahr im Sommer mit dem 9-Euro-Ticket) dann bundesweit unterwegs sein zu können.
Die Tickets bringen wenig wenn man das schienen Netzt nicht leistungsfähiger macht und auch die alten Strecken wieder hilt oder zumindestens versucht soviel Orte wie möglich an das opnv anzuschließen mit ordentlichen Verbindungen
Für mich wird es sich mindestens bis Juli vielleicht auch bis September unglaublich viel lohnen. Ich pendle in etwa alle 2 Wochen zwischen Künzelsau (30km Luftlinie östlich von Heilbronn) in meine Hessische Heimat nach Frankfurt.
Bisher kostet mich eine Ticket 18€ bis Weinheim (Bergstr) von woraus dann mein Semesterticket meiner Universität gilt.
Und das gilt nur wenn ich über Weinheim fahre. Wenn ich über Mannheim fahre sind 27€ und über Aschaffenburg und Miltenberg ganz 40€ 😮.
Seit Januar bis ich nun etwa 7 mal hin in zurück. Das sind 18*2*7=252€ vermutlich bin ich sogar noch ein paar mal mehr Gefahren.
Fernverkehr Lohnt sich auf der Strecke nicht, gibt ja kein SFS die Heilbronn, Heidelberg oder Mannheim mit Frankfurt verbindet. Also ist der ICE wenn gut läuft (was es beim Fernverkehr bekanntlich nicht tut), dann wäre der ICE ca 15min Schneller. Bei 4 1/2 Stunden macht das auch nicht mehr viel.
Ich werde jetzt wohl etwas regelmäßiger hin und her fahren da es nicht mehr unglaublich viel Geld kostest und ich eigentlich auch viele in Frankfurt regelmäßig erledigen muss.
Ähnliches für mich: Ich pendel häufig zwischen Dresden und Osterburken (was ja unweit von Künzelsau ist^^), der Fernverkehr ist teils komfortabler, aber geringfügig schneller, sollte sich also kein erste Klasseticket für unter 30 Euro finden - oder eine spontane Fahrt anliegen, lohnt es sich absolut nicht für den FV mehr zu bezahlen, ist die Fahrzeit etwa gleich.
Wenn man sich darauf verlassen kann, das der Ticket-Preis konstant bleibt, kann man natürlich auch besser planen. Das 9€-Ticket letztes Jahr galt ja nur für 3 Monate. Das war für den Sommer genial. Aber wenn man dauerhaft "umsteigen" will, braucht man eine Konstante. 1997 hat man in Berlin die Umweltkarte eingeführt - mit einer drastischen Preissenkung. Also hat man doch auch "Vorbilder" - schon seit 25 Jahren !!
Moin....
Das 49,- Euro ist ne gute Idee 👌❣️
Klar gibt es noch viele Fragen und Antworten 🤗🙏.....
Wichtig ist es, das nun erstmal ein Anfang getan wurde!!!!!
Es wird immer Leute geben, die dazu keine gute Meinung haben 🤔🤔🤔....
Im Grunde ist das 49,- Euro Ticket schon ne große Ersparnis 👌, und man kann in Deutschland Bus und Bahn im öpnv fahren 👌👌👌 ( für mich kommt es vollkommen in Betracht 👌❣️)
Schönen Abend wünsche ich euch allen lieben Fans von Eisenbahn und Co.
Die My BahnCard 100 wäre ab Sommer ein Highlight.
Ich komme aus dem VBN und zahle für eine s.g. MIA-Plus-Abokarte 53,50€. Ich nutze es derzeit vorwiegend für die Arbeit, aber auch für Rundfahrten im Stadtgebiet. Am Wochenende fahre ich gerne nach HH/VEC/OS und HB, hier kommen regulär ja Preise dazu, die im Deutschlandticket enthalten sind, wodurch sich dann alles natürlich rentiert.
Als Rentner zahle ich im Dticket lediglich 4€weniger als mein 65+ Ticket im Monat. Ich bin dafür, dass man das Ticket kostenlos bekommt, wenn man unter 1500€ verdient,oder Rente erhält, da wir wesentlich mehr für das Ticket zahlen und ein Reisen in D auch wegen der fehlenden Finanzen unmöglich ist. Generell ist es sehr wichtig, wenn man deutschlandweit keine anderen Tickets braucht( wenn man es sich leisten kann zu reisen)
In Hessen habe ich als Schüler und später auch als Studennt und auch als Auszubildener Zugriff auf das Schülerticket Hessen, ein Ticket wie das Deutschlandticket, nur auf Hessen begrenzt. Das Ganze kostet im Jahresabo 365, sprich 1€ pro Tag. Somit lohnt sich für entsprechende Personen ein Wechsel zum Deutschlandticket meines Erachtens nur, wenn man regelmäßig mit dem ÖPNV außerhalb von Hessen über Mainz hinaus unterwegs ist, da das Hessenticket bei einem verhältnismäßig großen Gültigkeitsbereich sonst günstiger ist.
Das ist aber nen schlechter Deal. In anderen Bundesländern bekommen Schüler und Azubis bald das Deutschlandticket für 29€ im Monat.
@@Psi-Storm Ich weiß nicht, ob sich daran noch was ändert. Da ist mir aber nichts bekannt.
Ich finde die regional begrenzten Tickets viel interessanter, auch auf die Gefahr hin, mehr bezahlen zu müssen.
Den Ansatz des 49€ Tickets ist gut, jedoch greift das Ticket in ländlichen Gebieten zu kurz. Wenn z.B. IC/RE Kombinationen nicht genutzt werden dürfen, bedeutet dieses auf einigen Strecken einen 2 Stunden Takt, der absolut unattraktiv ist. In ländlichen Gebieten sollte man vor allem die Verfügbarkeit von Bussen in den Abendstunden und am Wochenende verbessern, um eine echte Alternative zu bieten. Auch würde ein Ausbau/ eine bessere Instandhaltung von Fahrradwegen dazu führen, dass viele aufs Auto verzichten.
Also wenn du mit IC RE kombi meinst was ich denke darfst su da auch mitfahren. Auf der Strecke Stuttgart-Singen fahren zum Beispiel häufig ICs die gleichzeitig auch eine RE Nummer haben. Die kann man da auch mitbenutzen, ich glaube man kann nur keine Sitzplätze reservieren weil das nur in ICs geht
@@dettkima leider müssen die Länder, in meinem Fall Niedersachsen, eine separate Vereinbarung mit der DB treffen. Bisher gibt es noch keine Einigung.
Schau mal die Hersfelder Kreisbahn an, was mit der passiert ist. Die eine Haelfte der Schienen rausgerissen und zu einem Radweg umgebaut. Die andere Haelfte ist zugewachsen. Dabei konnte man Phillipsthal und Bad Hersfeld damit mit dem Zug ideal verbinden. Leider legte die Hersfelder Eisenbahn Gesellschaft die Strecke 1993 still. Wuerde diese Strecke existieren, koennte man sogar noch mehr Autos von der Strasse holen. Leider bleibt der Bus, der recht unzuverlässig ist. Somit die Leute im Umkreis von Hersfeld und ander Strecke mit dem Bus oder dem Auto zum ICE Halt Bad Hersfeld fahren muessen. Es gibt keinen politischen Willen, da wieder Bahnverkehr stattfinden zu lassen.
Ich bin mir wegen der tariflichen Vereinigung mit IC und RE nicht sicher, da gab es schon zum 9 Euro Ticket Aerger.
@@dettkima eben nicht. Stuttgart - Singen darf der RE87 NICHT genutzt werden, ebenso wie auf den thüringerischem IC der als RE3 verkehrt (4 mal am Tag), Berliner/Brandenburger/sächsischer RE17, dem IC/RE Dortmund-Gießen und dem IC/RE Norddeich - Bremen.
@@ericofantastico das kann ich fast nicht glauben. Der war auch im 9€ Ticket drin und es wird mit keiner Silbe erwähnt das der mit dem BW-Jugendticket nicht gefahren wetden darf. Am Bahnhof in Horb steht sogar dabei das alle Züge auch mit Nahverkehrsticket gefahren werden dürfen
Ich habe bisher ein MVV-abo Zonen M+M1 für 100eur. Im Monat 😭
Preis Deutschlandticket. 49,00EUR
In so einem Fall lohnt es sich auf jeden Fall
also ich werds mir kaufen. da ich immer wieder gerne städtetouren mache und ich es leid bin mich durch die diversen tarifdschungeln der einzelnen verkehrsverbünde durchforsten zu müssen. ausserdem entfallen dann die jeweils zeitraubenden fahrkartenkäufe in den einzelnen verkehrsverbünden. und wenn ich mir die bisherigen kosten für ein monatstickets im vvs anschaue, dann
kan man doch extrem viel einsparen. was ich bedauerlich finde dass es die verkehrsminister nicht geschafft haben synergien zu erzeugen mit der bc. ich als bc 1. klasse 50% hätte es begrüsst
wenn man hier eine kombi-lösung gefunden hätte.
Ich kann dieses Gejammer um das 49€ Ticket nicht verstehen. Das ist ein großartiges Angebot, welches endlich wahr geworden ist und sollte "nur" als ein erster Schritt in Richtung einer attraktiven Verkehrswende angesehen werden! Zukünftig sind sicherlich noch mehr Angebote zu erwarten, um allen Bedrüfnissen der Menschen gerecht zu werden.
Wieso Abo? Ich will kein Abo. Fertig
Sehr schönes Video und ein toller Beitrag :)
Ich habe aktuell ein Semesterticket für ca. 10€ im Monat. Gilt aber nur in Augsburg und den Nachbarstädten. Eine Aufwertung ist nicht möglich, weil die Stadtwerke Augsburg nicht vorbereitet waren… Müsste jetzt also 59€ pro Monat zahlen
Ab WS 23/24 wirds ja günstiger
Gut, dass nun immer die Vorschau dabei ist!
Die Mitnahme Regelung ist teilweise auch mit dem Deutschlandticket möglich (gegen einen kleinen Aufpreis z.B. im VVS)
Aus meiner Sicht bleibt vor allem die Frage ob und wie das Deutschlandticket im Regionalexpress nutzbar ist?
Hintergrund ist, dass gerade im Verkehrsverbundübergreifenden Regionalverkehr oft ein enger Takt beim RE und nur ein mäßiger Takt beim RB zu finden ist. Das gilt zumindest für die Region Thüringen/Sachen/Sachen Anhalt.
Was mir an Deinem Beitrag sehr gut gefällt ist, dass Du sehr gut auf die Abwägungsgründe eingehst ob und wann sich ein Umstieg lohnen kann. 🙂
Letztlich muss jeder für sich prüfen, welche Features man wirklich regelmäßig nutzt und dann entscheiden.
RE sind ja auch Nahverkehr, das ist also dabei. Höchstens bei Fernverkehr, der auf Teilstrecken auch als RE gelistet fährt, könnte es Ausnahmen geben
@@SolarisUrbinoFandas ist dann aber FV mit NV-Freigabe, nicht Nahverkehr
@@jan-lukas Richtig, aber für Außenstehende geht es ja nur darum, ob Züge, die als RE bzeichnet fahren, nutzbar sind. Das wollte ich nur erklären.
Sach mal, warum verschwinden meine Kommentare hier immer wieder???
@@SolarisUrbinoFan Die RE der DB-Fernverkehr dürfen NICHT benutzt werden, steht am RE aber "DB Regio", dann wohl ja. Da müßte die Bahn transparenter werden. So schreibt sie auf ihrer FAQ-Seite nur: "Bitte beachten Sie jedoch, dass das Deutschland-Ticket grundsätzlich nicht in Zügen, die durch die DB Fernverkehr AG oder anderer Fernverkehrsanbieter wie z.B. FlixTrain betrieben werden (z.B. IC, EC, ICE, aber auch RE der DB Fernverkehr AG), gültig ist. Dies gilt auch dann, wenn andere Nahverkehrsfahrkarten in diesen Fernverkehrszügen anerkannt werden. Über Ausnahmen auf bestimmten Streckenabschnitten befindet sich DB Fernverkehr aktuell in Gesprächen mit Ländern und Aufgabenträgern. Etwaige Ausnahmen werden im Geltungsbereich des Deutschland-Tickets veröffentlicht." (Quelle: bahn . de / angebot / regio / deutschland-ticket).
Ein Ticket, das im Abonement läuft, kommt für mich nicht in Frage. Ausserdem fahre ich die 49 Euro nicht im Regionalverkehr herunter. Als es letztes Jahr das 9 Euro Ticket gab, konnte ich damit günstiger fahren als mit der Entsprechenden Tageskarte. Die betrug damals und auch heute noch über 10 Euro. Ich müßte also mindestens für fünf Tage eine Tageskarte für eine Fahrt nach Frankfurt am Main verwenden, damit sich eine Deutschlandkarte lohnt.
Um die Frage zu beantworten: Ich habe als Azubi aktuell das Schüler-Ticket Hessen, das mich mit 31€/Monat weniger kostet als das Deutschlandticket, dafür aber auch „nur“ hessenweit gilt. Da ich regelmäßig meine Familie außerhalb Hessens besuche, möchte ich tatsächlich aufs Deutschlandticket wechseln, was aber laut RMV „derzeit leider nicht möglich“ ist. Wenn nicht noch die Möglichkeit eines Wechsels geschaffen wird, werde ich das Schülerticket wohl zum Ende der ersten 12 Monate kündigen und dann ab September das Deutschlandticket nutzen.
Ja, wir haben auch den DTL Ticket, haben auch vor grenzüberschreitend zu fahren. Benötigt man dafür irgendwelche Genehmigung/Bewilligung für eine Auslandsfahrt? LG ♥
Das Ticket ist längst nicht so toll wie dargestellt. 1. Die deutsche Bahn ist marode und kaputt gespart, die Nachfrage vor dem Angebot zu erhöhen ist unsinnig. Zuverlässigkeit ist wichtiger als der reine Fahrpreis. Das Ticket wird wahrscheinlich nächstes Jahr 59 und danach 69€ kosten.
Das Ticket wird mit Steuergeld vergünstigt, das auch Menschen zahlen müssen, die gar keinen Bezug und keinerlei Fahrtmöglichkeiten mit ÖPNV haben. Die bundesweite Gültigkeit ist im Urlaub nett, sofern man da Zug fährt, für den Weg zur Arbeit in max 1-2 andere Tarifzonen, braucht man das nicht wirklich, da hätten 100 km Umfeld um den Wohnort in die Nachbartarifzonen auch gereicht. Wenn man große Entfernungen fährt, nutzt man den Fernverkehr oder das Auto und dort gilt es sowieso nicht, was ich gut finde, denn dort gibts erst recht nicht die Kapazitäten. Während dem 9€ Ticket wurde der Fernverkehr hier merklich stärker genutzt, wohl weil viele DB Stammfahrer, sich die übervollen Regionalzüge nicht geben wollte. Komischerweise beginnt die DB jetzt auch noch, Pendlertickets (10 Fahrten mit festem Start und Zielort) für -20 oder 20 Fahrten -33% im Fernverkehr anzubieten).
Mal konkret ein Beispiel aus meinem Umfeld: Ein Student aus RP muss nach wie vor sein Studententicket nutzen, da die rechtlichen Hintergründe, das Semesterticket auf Deutschlandticket upzugraden bislang überhaupt nicht umgesetzt sind und frühestens zum WS23/24 kommen wird. Braucht man noch ein Anschlussticket, kann man auch dieses in RP nicht einsparen, dieses kostete zuvor knapp 40€ im Monat (gilt aber natürlich nur in nem bestimmten Gebiet), war also günstiger, es sei denn man möchte mit 3 Tickets unterwegs sein. Dann müsste man das 49€ Ticket extra hinzukaufen, und wozu das?
Ein weiterer Konflikt besteht wenn man bereits eine Bahncard hat, da die in vielen Regionen auch die Fahrkarten im Regionalverkehr vergünstigt, und man damit eben Nah- und Fernverkehr nutzen kann. Ich würde mir das 49€ Ticket gern holen, aber aktuell bin ich gezwungen weiter Fernverkehr zu nutzen, einfach weil der Regionalverkehr eh schon voll, unpünktlich und teils nur 2h Takt hat in dem Bereich wo ich fahre. Ich mag zum Fahren und Arbeiten im Zug Fernverkehr aber auch viel lieber, mit Bahncard lohnt sich das auch, z.B. eine IC Fahrt ist oft nur 2€ teurer als ein RE oder SBahn Ticket für 80-100 km ,aber besseres Inet, mehr Toiletten, nicht dauernd, Tür auf-zu, meist Ruhe zum Arbeiten (zumindest im Ruhebereich) und Vorrang. Zugegebenermaßen aber auch Verspätungen en masse.
Wie immer ein schönes und informelles Video. Schade nur das du nicht erwähnt hast, dass das Ticket nicht an diejenigen ausgestellt werden, die einen Schufaeintrag haben. Somit werden diese Leute von dem Ticket ausgeschlossen
Ja, es sei denn, sie gehen den Umweg über die DB.
das stimmt nicht
@@jakobnachname3838 Was stimm nicht?
@@chrismuller9289 Dass es das Ticket nur mit Schufa Prüfung gibt
@@jakobnachname3838 Die meisten Verkehrsverbünde haben für die Verarbeitung von Abos Zahlungsdienstleister zwischengeschaltet. Und die filtern alles mit negativer Bonität aus.
Viele Grundsicherungsempfänger haben damit ein Problem. Sei es, daß das Wohnumfeld nicht "gut" genug ist, sei es, daß es mal ein Problem mit einem Handy- oder Versicherungsvertrag gegeben hat. Viele Wege führen zu einer negativen Bonitätsauskunft (das basiert auf einem Punktesystem bei Schufa oder Creditreform und Co.).
Es mag Verbünde oder Kommunen geben, die dieses System nicht fahren, das dürfte dann aber die Ausnahme sein.
Ich habe mir diese Woche das Ticket geholt. Bin zwar im Mai 3 Wochen im Ausland im Urlaub aber naja dafür muss ich mich um nichts mehr kümmern. Nie wieder schwarz fahren, weil im Stress vergessen ein Stück Papier zu stempeln oder so.
9:12 Sowas finde ich sehr unfair als Schüler, wenn ein Hamburger weniger als die Hälfte zahlst.
Raum Ostwestfalen hat keinerlei Vergünstigungen für Schüler und müssen vollen Preis zahlen. Ich meine.. als sowieso jemand der Vollzeit unbezahlt zur Schule geht, ist 50€ wirklich viel.
Das ist halt so, da das Ländersache ist. Da muss man sich beim jeweiligen Bundesland beschweren.
An sich keine schlechte Idee, allerdings finde ich das Abomodell nicht gut. Ich mag selber entscheiden, ob ich es diesen Monat benötigen würde oder nicht.
Kanst ja de abboniren
Ich begrüße insgesamt das 49 € Ticket. Auch wenn ich hier und da wieder Chaos befürchte, wie beim 9€ Ticket.
Nach wie vor bin ich der Meinung, das für einen Ansturm der Fahrgäste erst einmal die Voraussetzungen geschaffen sein sollten, um dies zu bewältigen. Ja, es tut sich seit einiger Zeit einiges auf der Schiene, was die Infrastruktur angeht. Aber das geht auch nicht von heute auf morgen. Und ausreichend Fuhrpark sollte auch vorhanden sein.
Ich bin seit 20 Jahren Lokführer. Und auf diese Horror - Zeit , wie beim 9€ Ticket, kann ich wirklich verzichten.
Auch wenn ich natürlich begrüße, auch im Hinblick auf die verkehrswende, das natürlich möglichst vieleMenschen auf die Bahn umsteigen. Das hat aber eher was mit der Qualität des Zugverkehrs und Zuverlässigkeit zu tun, als mit billig - Tickets.
Bei vielen Zügen ist aber was Wagons angeht noch Luft nach oben. Müssen halt nur angeschafft werden. Von zusätzlichen Zügen würde ich nicht viel erwarten, dafür ist das aktuelle Bahnnetz zu überlastet. Bei den Bussen ist es gerade ein perfekter Zeitpunkt, weil sowieso auf Elektro umgestellt wird. Da fahren die Dieselbusse dann halt noch ein paar Jahre weiter, anstatt eins zu eins ausgetauscht zu werden.
Ich glaube, dass ein günstigeres Ticket nun einen Grund mehr für den Bahnausbau liefert, wo es sonst aufgrund der hohen Preise nicht zustande gekommen wäre.
In meiner Region (Mannheim Heidelberg) ist es einfach unpraktisch, ich zahl mit meinem alten Passat ca. 80€ im Monat, bin in ca. 10 Minuten im Geschäft und muss nicht durch den halben Ort laufen und dann durch das Industriegebiet. Zudem kann man auf dem Rückweg mit dem Auto auch noch einkaufen gehen und man ist nicht drauf angewiesen, dass die S-Bahn pünktlich fährt und man den Bus nicht verpasst (~6 Minuten Umsteigezeit).
Ich bin jetzt über ein Jahr mit der Bahn gefahren, mindestens zwei mal pro Woche musste ich meinen Vater anrufen damit er mich vom Bahnhof abholt und ich keine 30 Minuten laufen muss. In der Stadt funktioniert es wohl aber hier auf dem Land kann man es eigentlich vergessen.
Also für mich lohnt es sich auf jeden Fall. Ich zahle dadurch zwar regulär im Vergleich zu meinem Studententicket, welches halbjährlich 175€ kostet, etwas mehr, habe aber auch viel mehr davon. Ich studiere in Heidelberg und hier gilt das Studiticket leider nicht einmal fürs ganze Bundesland...wie das bspw. in NRW oder Niedersachsen der Fall ist. Ich komme im Norden ungefähr bis kurz vor Darmstadt, im Osten bis nach Rothenburg ob der Tauber, im Süden bis kurz vor Karlsruhe und im Westen bis Kaiserslautern. Nach Stuttgart, Frankfurt oder Mainz leider nicht, welche so die größeren Städte in der Umgebung sind. Ich bin die meiste Zeit zwar sowieso nur hier in der Region, habe aber auch Familie in NRW, welche ich dadurch häufiger und flexibler besuchen kann. Das ist für mich super praktisch...aber ich denke man muss es für sich abwägen...aber selbst meine Mitbewohner, welche gebürtig aus Stuttgart kommen haben echt viel davon...sonst müssten sie immer teure ICE Tickets kaufen, obwohl es von Heidelberg nach Stuttgart nicht mal eine wirklich weite Strecke ist...ich meine in NRW kommt man mit dem Ticket von Aachen bis nach Minden...das ist mehr als die doppelte Streckenlänge.
Also bei mir im Raum Stuttgart lohnt es sich auf jeden Fall. 3 Zonen haben ca. 120 Euro pro Monat gekostet. Für 10 Euro mehr pro Monat könnte man im VVS in der Region auch Leute mitnehmen, das haben sie auch gut gemacht.
Das Problem ist gerade ein anderes, was wir in Stuttgart haben. Derzeit wird bis zu den Sommerferien der SBahn Knoten auf ETCS umgebaut, dann kommt die Stammstrecken Sperrung bis Mitte September.
Ich habe also ein günstiges Ticket, ob ich es vernünftig werde nutzen können, steht aber auf einem anderen Blatt.
Inerhalb von BaWü ist man aber auch mit dem Nahverkehr auch überall in ca. 2h von Stuttgart aus. Wenn der Weg zur Arbeit vielleicht beschwerlicher wird, so komme ich damit in der Freizeit gut zum Bodensee, in den Schwarzwald oder zur Buga nach Mannheim.
Diese Freiheiten einfach die Wanderschuhe anzuziehen und in den Zug einsteigen, das ist schon Klasse.
Für mich aufm halben Land (Kleinstadt 20km von einer Großstadt) werde ich es nutzen für die Freizeit, für Arbeit ist der ÖPNV zu dünn. Freu mich schon wieder spontan wo hin fahren zu können ohne aufs Geld kucken zu müssen.
Als jemand, der sich durch das Ticket knapp 100€ monatlich spart - und viel flexibler und schneller pendeln kann, weil das Ticket in praktisch allen Zügen gilt - ist mir eigentlich egal, ob es die Verkehrswende voranbringt oder ein Fehltritt ist 😂
Ich finde es gut dass es so ein Ticket gibt aber wo dran nicht gedacht wurde und es deswegen auch eventuell nicht jeder haben wird ist dass Leute auch Schulden haben warum auch immer sei mal dahin gestellt die können sich dieses Ticket ja nicht kaufen wenn sie bei der Schufa Prüfung abgelehnt werden oder gibt es da auch ne Lösung?.
Ja klar. Nicht alle Verkehrsunternehmen machen eine Schufa-Prüfung.
Transdev ist ein Tipp und auch z.B. die Berliner BVG verzichtet darauf.
Den Anbieter kann man sich bundesweit aussuchen, man muss nur die "Richtigen" finden.
Dafür darf dann aber dort kein Bankeinzug platzen, sonst wird man sofort aus dem Abo rausgeworfen.
Danke dir dann werde ich mal schauen :)
@psi Storm was hattest du geschrieben sehe es leider nicht mehr?.
Mein schüler ticket, um zur schule zu kommen kostet es in der woche nut für die strecke ca 26€ und im monat 86€, also das 49€ ticket lohnt sich
Finde es schade, dass es ein Abo Ticket ist. Fahre momentan nur in meiner Freizeit Bahn. Ein Ticket nach München 24 € - obwohl es nur 60 km entfernt ist + Bus. Da ich persönlich aber wahrscheinlich nicht öfter als einmal im Monat sowas nutze macht das Deutschland Ticket keinen Sinn für mich.
Ich bin auf jedenfall für weniger Chaos mit den Verbünden - das hatte mich schon immer gestört. Bin öfter umgezogen und auch dann jedesmal umzugewöhnen 🙄
Wie wäre es mal mit einem Video zu den Generalsanierungen?
Ganz Nett das ganze, aber für mich auf dem Dorf ist es aufgrund des sehr sehr schlechten ÖPNV leider kein guter Deal, man verschwendet unglaublich viel Lebenszeit mit längeren Nahverkehrsreisezeiten und warten auf den Umstieg Anschluss. ausserdem hat man unverschämt viel Stress wenn die üblichen Ausfälle und Verspätungen auftreten... in der Stadt sieht das ganze natürlich anders aus. Es ist eigentlich nur eine tolle Sache für Menschen in Ballungsräumen, der Einfluss auf die CO2 Bilanz ist im Verhältnis der PKW Nutzer in der Stadt und auf dem Land aber zu vernachlässigen. Um Ernsthaft die Nutzung von PKWs zu reduzieren müsste man den ÖPNV auch ländlich stark ausbauen, das wird aber sicher eher nicht passieren. Bei 49€ würde sich das Ticket für mich auf dem Land nur dann lohnen wenn ich Arbeitslos wäre und es in meiner vielen freien Zeit ausgiebig nutzen würde, für das eine mal im Monat das ich aufs Jahr gerechnet den ÖPNV (Langstrecke im Zug) in meiner Freizeit nutze ist es einfach zu teuer, da ich für das Geld dann auch einmal deutschlandweit ICE mit einem Super Sparpreis hin und zurück fahren kann.