Vielen Dank Ihr zwei für das informative Video. Es ist so toll und interessant euch zu zuhören. Macht weiter so und es freut mich das es euch gut geht.
Ich war vor knapp 2 Jahren in Las Vegas im ER während meines Urlaubs...war gestürzt und hatte befürchtet, dass ich mir den Arm gebrochen hatte...zum Glück kein Bruch, aber für 3 Röntgen, 2h Aufenthalt, ein paar Schmerzmittel war ich um 2.400 USD leichter 😮 und wie bei Euch war das nach Discount....hat dann alles meine Versicherung bezahlt...aber das beste kommt noch...vor 2 Monaten flattert mir ein Scheck rein, bei dem ich weitere 900 USD refundiert bekam...meine Bank kämpft noch, den einzulösen 😂 Fazit - versichert Euch gut, wenn Ihr in die Staaten düst
Yup ! Oder: Hast Du z,B. Diabetes, bekommst Du Dein Insulin etc in Kanada billig oder kostenlos, wenn Du wenig verdienst oder Rentner bist. 1 Flaeschen Insulin kostet in Kanada ca. 70 CAD, das tupfengleiche in USA rund 1450 US$. Ich denke, die US-Euphorie der beiden wird noch nachlassen, es gibt hier zig so moneytraps, die einen als Europaer anfangs voellig ueberrollen.
Danke für das viedeo! Sehr informativ. :-) könnt ihr noch erzählen: 1. wieviel ihr an die Versicherung zahlt monatlich 2. haben sie alles übernommen? 3. musstet ihr das Geld erst vorstrecken? Vielen Dank 🙏 ihr macht das toll! Weiter so!
@@sultanthepit9998 Also die Krankenversicherung kostet um die 500 Euro im Monat in den USA und wie ich rausgehört habe, habe sie das Geld nicht vorgestreckt, sonst hätten sie nicht die Erinnerungen bekommen und der Zahlungsprozess hätte nicht bis November gedauert. Ich gehe logischerweise davon aus, dass sie die Versicherung abgewartet haben. Du verdienst durchschnittlich so 4000-5000 in der USA als normaler Arbeiter brutto. 20 Prozent etwa sind Steuern. also 5000 minus 1000 = 4000 - rund 500 Krankenversicherung privat = 3500. als BSP-Rechnung.
Hallöchen ihr lieben,da ihr so Mega sympathisch seid hab ich euch erstmal abonniert.Ihr habt es so super erklärt und erzählt mit viel Pepp und Spaß,mir hat das Video echt super gefallen .Hab euch ein Like hinterlassen.Wünsche ein schönes Wochenende
Die Aufwachräume sind auch in Deutschland mit Gardinen )) Ich bin immer super schnell wieder wach und schlafe dann dort nie. Das war ein teures Steak ))
Uhi, aber Hauptsache es geht dir wieder gut Mike. Da habt ihr was durchgemacht, aber ihr seit immer noch " relativ" gut dabei weggekommen. Es heisst nicht umsonst: Gesundheit ist unbezahlbar😉 Danke für das interessante Video. Bleibt gesund ihr Lieben. Freue mich auf das nächste. Grüsse aus Berlin❤
Also wenn ich überlege was ich im Jahr zahle von meinem Brutto für die Krankenversicherung und wie häufig ich die in Anspruch nehme wird n ähnlicher Betrag rauskommen. Der ist aber über die Jahre eben gestaffelt verteilt. Tatsächliche reine Kosten von OP's sind in Deutschland recht ähnlich. Ärztegehälter sind niedriger aber das Equipment etc. kostet gleich viel.
Nein. Krankenhäuser und Arztpraxen in den USA sind rein wirtschaftlich orientierte Unternehmen und OP Kosten sind nicht, wie in DE gedeckelt. Drum ist es dort bei OP Kosten auch absolut üblich, den Preis nach zu verhandeln wobei (wobei, je nach Eindruck der Zahlungsfähigkeit des Patienten, oft deutliche Nachlässe möglich sind). Aus eigener Erfahrung, kann ich Ihnen versichern, dass OPs in den USA meist deutlich teurer sind , als in DE. Dazu kommt noch, dass bezahlbare Versicherungen i.d.R. Keine Medikamente zahlen, bzw. Dann nicht, wenn es um chronische Erkrankungen geht. Und die dann oft um ein Vuelfaches teurer sind als hier in DE. Bin Asthmatiker und musste mir letztes Jahr Salbutamol (Standardmittel gegen Atemnot) kaufen, weil ich es vergessen hatte. War .al eben schkappe 6 x so teuer wie hier.
Das ist im Vergleich zu Deutschland schon sehr teuer. Ich hatte eine 9-Stündige komplizierte OP - eine Eigenhauttransplantation - an der mehrere Ärzte zweier verschiedener Fachrichtungen beteiligt waren, unter anderem ein Plastischer Chirurg, der die Nerven verlegt hat. Die OP hat mit anschließendem 3-Wöchigem Krankenhausaufenthalt und täglicher Physiotherapie 17.000 € gekostet.
Ich habe aus Interesse mal in "meiner" Klinik nachgefragt, was meine OP für Selbstzahler kostet: ca. 40.000 €. Außerdem habe ich auf Reddit Amerikaner mit der gleichen Erkrankung, wie ich sie habe, gefragt: in den USA kostet eine vergleichbare OP 200.000 €. Aber man muss Kosten natürlich immer im Gesamtsystem betrachten - in den meisten (oder allen?) US-Staaten zahlt man z.B. deutlich weniger Steuern bei deutlich mehr Gehalt als in Deutschland, Häuserpreise sind oftmals niedriger, etc.
Ich bin absolut naiv und unwissend, deshalb die Frage - warum musstest du denn für die OP bezahlen? Ich dachte immer für die Gesundheit nötige Eingriffe werden von der Krankenkasse übernommen? Ob gesetzlich oder privat versichert.
@@ExTern-nl4ov ich habe sie nicht selbst bezahlt, sondern in der App meiner Krankenversicherung nachgesehen, was sie bezahlt hat. Und in der Klinik nachgefragt, wie viel ein Selbstzahler, z.B. jemand aus dem Ausland, hätte zahlen müssen.
Vielen Dank für das informative Video 😊Könnt ihr uns bitte verraten, welche Versicherung ihr damals hattet? Meine Frau und ich ziehen im Herbst in die USA und wären für jede Info dankbar. LG
Die Preise und Konditionen der verschiedenen Versicherungen variieren nicht nur sehr stark, sondern änder sich von Jahr zu Jahr. Die Frage, welche man nimmt, hängt zudem stark davon ab, welche Summe man bereit ist, zu zahlen und wie der jeweilige Gesundheitsstand ist. Einfach mal googeln. Es gibt sehr aktuelle Portale für Auswanderer, die gute Entscheidungshilfen bieten.
@@princeoftaleswunderino SO einfach ist das nicht. Ja, wenn man die gleichen Leistungen will, wie in der deutschen Gesetzlichen, wird es i.d.R. teurer. Hat man Vorerkrankungen sowieso, bzw. Werden die von der Versicherung ausgeschlossen. ABER: Ohne Vorerkrankungen und wenn man jung ist, kann so eine Versicherung durchaus preiswerter sein, wenn man z.B. Behandlungen für typische Alterserkrankungen ausschließt.
Hey ihr zwei.... unglaublich! Ich arbeite im HNO OP. Da wird kein Röntgenbild gemacht und nichts geschmiert oder so. Da wird eine Endoskopie gemacht, der Fremdkörper wird entfernt und gut ist....und diese Socken gibt es bei uns auch😄LG
Ich würde auf empfehlen, immer nach einer 'itemized Hospital bill' zu fragen. Hier muss das Krankenhaus dann jeden einzelnen Kostenpunkt aufschlüsseln. Meistens wird es da auch nochmal weniger, weil da oft falsch und zu viel abgerechnet wird
Stimmt, das wird die Krankenkasse sicherlich im Nachhinein gemacht haben. Mit deren Erfahrungswerten können sie dann detaillierter die einzelnen Kostenpunkte anzweifeln. 😊
Im Vergleich zu Europa ist es teuer. Ich war in Spanien in einem ziemlich noblen privaten Krankenhaus und hab für 2x Konsultation mit einem Arzt und ein CT 600 Euro gezahlt. Alleine das CT hat 450 Euro gekostet. Mein Freund war in D privat versichert und meinte, dass es in Spanien bei privaten Ärzten ca doppelt so teuer ist, wie in D. Notaufnahme in städtischem Krankenhaus kostet 115 Euro. Dafür gibt es eine Untersuchung, einen Arzt, Blutbild, Urinuntersuchung und Infusion.
Ja leider ist Krankwerden in Deutschland mit den Jahren auch sehr viel teurer geworden und Extras musst sowieso selber bezahlen ! Extras heisst nicht ! Verschoenerungs Sahe sondern notwendige Ausgaben die eben nicht ! von den Krankenkassen gezahlt werden ! Wenn Du Rentner bist haste eh die A-card gezogen und bist Patient Klasse 2/3/4 !!!
Eigentlich seit ihr durch die Rabatte günstig weggekommen. Ich hatte vor 5 Jahren im Urlaub in Alaska eine Gallenkolik. Da oben findet man nicht an jeder Ecke einen Arzt und erst recht kein Krankenhaus. Nach 2 Tagen mit tierischen Schmerzen, Erbrechen und Schüttelfrost fuhren wir nachdem wir die Grenze zwischen dem Yukon und Alaska überquert hatten zur Krankenstation nach Tok, das ist dort der erste Ort. Zum Glück war gerade ein Arzt da der auch gleich die richtige Diagnose stellte, tun konnte er nicht viel außer was zur Schmerzlinderung zu geben und Salzlösungen weil ich dehydriert war. Sie bestellten einen Krankenwagen und einen kleinen Flieger der mich ins gut 200 Meilen entfernte Fairbanks brachte, die Holperstrecke über den Alaska Hwy wollten sie mir in meinem Zustand nicht zumuten. Vom Flughafen brachte mich ein weiterer Krankenwagen in die einzige Klinik der Stadt. Im ER wurde dann das üblich gemacht: Blutabnahme, Ultraschall und zur Krönung ein CT. Sie wollten mich gleich operieren, das habe ich abgelehnt. Stattdessen bekam ich hochdosierte Antibiotika über einen Tropf und blieb die Nacht über da. Meine Freundin war inzwischen mit unserem Camper ebenfalls eingetroffen und ich konnte unter der Auflage gehen, dass wir uns in den ersten Tagen nicht weiter als 4h vom KH entfernen. Ich war zwar noch wackelig, hatte seit Tagen nichts gegessen aber meinen Urlaub im KH verbringen, never ever! Ich nahm noch 10 Tage lang Tabletten und war dann halbwegs wieder fit. Seitdem hat sich diese blöde Galle nicht mehr gemeldet... Zuhause angekommen teilte ich meiner Reisekrankenversicherung mit was vorgefallen war. Die waren erst mal angepisst weil ich Ihnen nicht im voraus Bescheid gegeben hatte. Klar, man plant so was ja und da oben in der Wildnis ist auch überall Handyempfang oder es steht eine Telefonzelle rum... Letztendlich haben sie aber alle Kosten übernommen, und die waren gesalzen. Alles zusammen hat rd. 56.000$ gekosten wobei allein schon der Flug mit 27.000$ gekostet hat. Wie viel die Versicherung davon runtergehandelt hat weiß ich nicht. Genau wie bei euch waren die Leute sowohl in Tok wie auch Fairbanks absolut super. Sie haben mir alles haarklein erklärt, als medizinischer Laie und dann noch in englisch mit starken Schmerzen gar nicht so einfach zu kapieren. Vor allem die Schwestern auf der Station waren unheimlich fürsorglich und hilfsbereit.
Mich würde es interessieren, wie ihr noch in Deutschland versichert sein könnt, wenn ihr ja in den USA wohnt? Und wie lange ist der Versicherungsschutz nach einer Auswanderung?
Naja, wenn man weiß, dass es in den USA jährlich um 400.000 bis 430.000 Privatinsolvenzen gibt und Krankheitskosten dabei 2/3, also den deutlich größeren Teil ausmachen, muss mann sich nicht wundern.
Wir bezahlen die Versicherung monatlich die Einkommensabhängig ist. Wenn man darüber nachdenkt und rechnet wie viel im Jahr die Versicherung von uns bekommt und wie oft man sich operieren lässt. Ist definitiv die Versicherung bei uns im Plus.
@@maro3069jup, Arbeitgeber zahlt ja auch noch drauf. Und man ist ja noch am überlegen ob man nicht noch 2000€ im Jahr zahlt... Weil Kassen leer sind. Ich kann mir gut vorstellen das früher oder später noch was kommen wird.
Hallo Ihr zwei, meine Frau und ich sind beide Privatversichert. Die Kosten sind ungefähr gleich. Denn die Gebührenordnung der Ärzte sind nur für gesetzlich Versicherte. Kleiner Kostenpunkt..ist der Krankenwagen 650,00 €.
No..never...Sorry, ich überlege mir, ob ich überhaupt mal hinfliege... Ich wusste, dass die Versorgung teuer ist, aber das hat mich echt geschockt 😳 Danke für dieses wichtige Video🌈
Alles prima transparent ihr beiden. Der große Unterschied zu D ist das hier in US die Krankenversicherung über den Arbeitgeber läuft. Da gibt es viel Auswahl. Ich habe seit 20+ Jahren Kaiser HMO kostet Max $50 bei ER oder OP. Grüße aus Cali ☀️
Danke für den ausführlichen Bericht. Seid Ihr noch über eine Reise-Krankenversicherung abgesichert, oder was für eine Art Krankenversicherung habt Ihr?
😅 Also ich bin privat versichert und glaube nicht, dass es hier mehr als 500-700€ gekostet hätte… Vergleiche das gerade mit Magen-/Darmspiegelung mit Propofol Narkose… Die Untersuchungen davor wären bei uns in der Notaufnahme wahrscheinlich mitgemacht worden, vielleicht nochmal 200-300€.
Wahnsinn die Kosten. Super schönes Video. Bin immer begeistert. Weiter so bitte. Wünsche euch ein wunderschön entspannten Tag meine Lieben vom ganzem Herzen ❤️ 🙋♀️🙂🫂❤️
Mein Mann ist privat versichert,und es ist auch bei uns so,viele einzelne Rechnungen…und sehr teuer, weil eben privat versichert ❤..alles Gute für euch
Danke für die Details 🙏 Ja, bei der Privatversicherung ist es auch so, dass man viele Einzelrechnungn zugeschickt bekommt, die man dann bei der Krankenkasse einreicht. 😊
Also, ich habe eine sehr gute Versicherung durch meinen Arbeitgaeber (wie es hier ueblich ist). Ich hatte eine ganz schlimme, offene Gallenstein Operation. Ich habe etwas ueber $3000 bezahlt, und meine Versicherung den rest. Die gesamt Kosten waren etwas ueber $115,000... zusammen mit 10 Tage im Krankenhaus (3 Tage in Intansivestation). Aber zahle nur $46.90 im Monart von meinem Gehalt. Eine Versicherung muss man haben: Blue Cross / Blue Shield ist sehr gut. Ich kann diese nur empfehlen. In Deutschland zahlt man viel mehr wie ich in Steuern fuer die Versicherungen. Hier Zahlt man am Ende.
Interessant wäre noch gewesen, wie ihr versichert seid. Habt ihr euch selbst versichert oder über euren Arbeitgeber? 😄 Tolles Video, wie alle anderen auch, vielen Dank 🫶🏼
hallöchen vielen dank für eure auskünfte, das ist schon sehr sehr teuer. aber ist gut das es gut ausgegangen ist. ich freu mich auf den sonntags vlog beim kaffee. lg daniela
Als Urlauber immer daher die Reiseversicherung mitnehmen. Ist definitiv der bessere Deal. Und beim rundumsorglos Paket ist alles dabei. Kostet zwar. Aber bei weitem nicht soviel wie ein Aufenthalt im Krankenhaus in den USA
Ich finde euch und eure Videos richtig toll!! Vielen Dank für eure ganze Mühe und die detaillierten Videos 😍 Mein Mann und ich sind 25 Jahre alt und gerade auf unserem Work & Travel in Kanada, auch mit dem Hintergedanken auszuwandern. Allerdings ist Kanada, vor allem BC, doch teuerer als gedacht… Wir überlegen nun, ob Amerika nicht doch die bessere Wahl wäre, vor allem hinsichtlich Hauskauf… Viele Grüße 😊
das ist in Deutschland ähnlich. Ich bin Privatpatient und wenn ich ein paar Tage im Krankenhaus war (Kreuzbandriss, Achillessehnenriss-OP, etc.), erhalte ich auch immer einige Rechnungen. Vom Krankenhaus, Chirurg, Anästhesist, Labor, Radiologe. Fast alles wird einzeln abgerechnet. Anästhesie (Vollnarkose) kostet auch um die 1000€. Meine Achillessehnenriss-OP (4 Tage KH) hat z.B. um die 12.000€ gekostet. Hat aber meine Versicherung alles bezahlt.
ich hatte eine 5 Stündige OP am Handgelenk mit Drähten usw. nach 7 Wochen wieder entfernen mit OP und im Anschluss Massage inkl. Physiotherapie und Bandage tragen mit regelmäßigen Arzt besuchen zur Untersuchung. Ich war 6 Monate Krankgeschrieben und soweit ich weiß, lag alles bei ca. 28 000€ und ist schon exakte 15 Jahre zurück, denke die Preise haben sich auch schon nach oben gesteigert. Wie ich von anderen USA Auswanderer Kanälen weiß, verdient man im Gesundheitsbereich in den USA Schweinemäßig Hohe Gehälter, was dann auch die höheren Behandlungskosten Rechtfertigt. Was die Freundlichkeit betrifft, habe ich von anderen Kanälen erfahren, das die Amerikaner allgemein sehr freundlich sind (mag vielleicht äußerlich sein) was mir aber trotzdem lieber und angenehmer wäre, als die unfreundliche Deutsche Art.
Vielen Dank für die detaillierte Aufzählung😊😊😊 und Transparenz. Es wäre natürlich interessant zu wissen welche internationale Versicherung verlässlich ist. Man hat bei manchen Bedenken, zahlt die Versicherung wenn es drauf ankommt...
Das ist echt furchtbar 😱 Kein Wunder das die Menschen dort auf keinen Fall mit dem Krankenwagen fahren wollen. Und das kostet auch immer wieder Menschenleben, weil es Fällen ein Krankentransport wichtig gewesen wäre um sofort richtig erstversorgt zu werden. Wenn man dann auch noch chronisch Krank ist hat man als Normalverdiener keine Chance. Ich habe gehört dass die Krankenversicherungen in den USA auch nicht immer alle Kosten übernehmen. Ich war 1988 in Alaska und wäre gerne dort geblieben. Heute bin ich dankbar dass ich doch zurück nach Deutschland geflogen bin. Dort würde ich wahrscheinlich sehr sehr arm sein. Mir tut das für die Menschen dort wirklich leid. Aus meiner Sicht ist die USA ein landschaftlich sehr schönes Land mit atemberaubender Natur. Andererseits kann man in den USA leichter Karriere machen und viel Geld verdienen als in Deutschland. Dafür fällt man dann auch härter wenn etwas schief läuft.
Hallo Ihr beiden, dass waren ja echt hohe Kosten. In Deutschland zahlt die Krankenkasse für eine reine Notfallversorgung mit anschließender Entlassung eine Notfallpauschale in Höhe von 50€. Ja, dass ist für das Krankenhaus nicht kostendeckend, aber so vereinbart. Für die Behandlung die Ihr bekommen habt würde die Krankenkasse hier mit einer Übernachtung ca. 1640-2400€ für eine Magenspiegelung mit Biopsie zahlen. Deshalb war ich doch sehr überrascht, was in den Staaten dafür gezahlt werden muss. Ich hoffe es hilft euch weiter.
Danke für die Daten 🙏👍🏻 Ja, das ist schon ein beträchtlicher Unterschied. Da stellt sich aber auch die Frage, wie das Krankenhaus bei der Notfallversorgung die Kosten wieder reinholt. 🤔
Nur über die Notfallbehandlung könnte kein Krankenhaus überleben. Hierbei handelt es sich im gesamten System um eine Mischkalkulation. Es gibt Fälle in denen das Krankenhaus drauf zahlt und wieder andere Fälle in denen es mehr als kostendeckend arbeiten kann. Die Krankenhäuser in D finanzieren sich auch nicht nur über die Behandlungen allein, sondern bekommen noch eine Reihe an Zuschlägen wie Investionskosten, Wahlleistungen(Chefarztbehandlung) oder Forschungsgeldern. Dies ist nur ein kurzer Exkurs, da alles bis ins kleinste Detail zu erklären den Rahmen sprengen würde 😅
Ich denke als Pflicht versicherter in D kostet das ganze keine 5000€. Bei privatversicherten wird doppelt und dreifach abgerechnet und auch immer mehr als nötig gemacht um abzukasieren.
Ich hatte letztes Jahr das Vergnügen, mir eine Harnleiterschiene verlegen zu lassen. Für diese Aktion, inklusive Narkose, bekam das KKH ca. 285€. Prozedur dauerte ca. 2 Stunden. Das Übergeben und die wundervollen Schmerzen danach waren kostenlos.
das ist ja der Hammer…Echt. Gut das ihr versichert gewesen seid…. Da kann man nur sagen vor Einreise in die USA erst mal Versicherung bez. Ihr macht das ganz toll..weiter so und Alles GUTE und Meik ….ab jetzt mit bedacht essen schön lange kauen…. LG Aus Deutschland aus dem schönen Städtchen Unna ( bei Dortmund )
Ihr arbeitet doch in den USA? Warum habt ihr keine Insurance über euren Arbeitgeber? Die Krankenversicherung, die ihr jetzt habt, ist das eine Reisekrankenversicherung oder die Internationale KV von Optima US?
Vielen lieben Dank für das aufschlussreiche Video. Bei der Anästhesie habt ihr wahrscheinlich die Vorbereitung mit Medis bezahlt. Da der Anästhesist nochmal mit Anästhesieschwester extra abgerechnet wird, wird das die Summe sein. Hatte vor Jahren eine Bauchdeckenplastik machen lassen, wo auch alles einzeln aufgeführt war, habe um die 6000 Euro in Eigenleistung bezahlt, klar. War nur 3 Tage stationär. Wenn man das hört, wird man, wenn man krank ist, richtig arm in USA. Ich hab für meine Kinderwunschbehandlung auch alles selbst bezahlt, ein Versuch hat uns vor 15 Jahren um die 5000 € gekostet und ich hatte nur eine Kurznarkose. Die Histologie für die Biopsie ist mit 200 Dollar okay, hätten wir wahrscheinlich auch hier in Deutschland bezahlt. Es gibt auch hier bei uns verschiedene Sätze, die nach der GOÄ abgerechnet werden, bei Privatversicherten wird dann alles nochmal teurer. Aber das ist schon eine Stange Geld. Alles Gute für euch, vor allem, bleibt gesund. Hoffentlich kommen noch ein paar Videos, weil es ist schon irre spannend in den USA. Viele liebe Grüße aus Deutschland nach Austin, Texas❤
Und zur Summe: in Deutschland wäre es vermutlich 2/3 der Summe. Aber hier sind viele Krankenhäuser dauernd am Rande der Insolvenz. Und was verdienen Ärzte und Pflegepersonal in Deutschland vs USA. Usw. Welches System nun besser ist, muss jeder selber entscheiden.
wenn es das mit diesem Rabatt bei Nichtversicherten in D. geben würde, wäre das Geschrei total groß von wegen ungerecht. Ist euch das in den USA auch begegnet?
Mike... ißt du dein Steak seitdem püriert?😁Was noch interessant gewesen wäre... habt ihr nun eine deutsche Krankenversicherung privat die sich um die Rechnungen gekümmert haben? Euch zuzusehen macht nicht nur Spaß sondern ihr steckt auch an mit eurem absoluten Optimismus. Hält nur nicht lange an in Deutschland. Liebe Grüße an euch 🙃
Hallo super Video sehr informative. Welche Versicherung habt ihr? Ich informiere mich gerade über Versicherungen. wir werden Deutschland demnächst verlassen und nach Florida ziehen. Mein Mann ist zwar US Amerikaner(ehemaliger Soldat) er ist über Medicare versichert . Ich muss mich nach einer Versicherung umsehen ,deshalb würde mich interessieren welche Krankenversicherung ihr habt. Vielen Dank im Voraus und weiterhin viel Spass in Texas . Liebe Grüße Jutta
Ich bin Privatpatient in Deutschland und zahle seit Jahren meine Rechnungen selbst (Selbstbehalt) - ich lebe gesund, treibe Sport und bin fit. Manchmal passiert halt doch mal etwas - bspw. ein großer Bluttest hat mich 1300 Euro gekostet. Da flatterten auch ständig Rechnungen rein - und am Ende ging es ja nur um den Test und um sonst gar nichts. Ansonsten ist man halt ständig bemüht, gesund zu bleiben und vorsichtig zu leben (v.a. im Straßenverkehr). Also mir kommt das Ganze recht bekannt vor.
Wir sind als Gruppe (Geschäftspartner) nach Los Angeles von dort aus paar Tage später nach Las Vegas mit den Autos zur SEMA Autoshow. Zwei Tage vor dieser Auto Show, bin ich mit dem Mini Cooper Cabrio alleine beim Hoover Damm See rumgefahren, einen ganzen Tag. Am Abend dann, erbrechen bis zum Blut erbrechen, extremer Durchfall auch mit Blut im Stuhl. Schwindel, Müdigkeit, Schmerzen…… ok und dann in die Notaufnahme weil ich nicht mehr anders konnte. Ging alles schnell, Haufen Zeugs in die Vene bekommen, ein Schmerzmittel was mich total in die Ecke stellte, hab ich nie erlebt, davon durfte ich dann in einer orangenen Dose mit nachhause nehmen. Wusste aber nie was das war, ich denke Morphium. Durch das umherfahren im Cabrio habe ich die Sonne nicht gemerkt und bin extrem ausgetrocknet (dehydriert) wie man sagt. Gekostet hat das 3500 Euro, war glaub 2014 und gezahlt hat alles die ADAC Urlaubskrankenversicherung. Mich rief schon bald ein Anwalt des Krankenhauses aus Las Vegas an, wann ich zahle, ich schilderte das ich alles an den ADAC gesendet habe, er meinte ob er beim ADAC anrufen darf, ich sagte ja klar. 2 Tage später rief mich der Anwalt des Krankenhauses in Las Vegas an und meinte, es ist alles bezahlt. Bei mir kam dieser Ambulance Wagen, fuhr mich ins Krankenhaus, kein warten, direkt zum Arzt, da wurde ich in dem Zimmer wie im Video (wo der Vorhang war) behandelt, Infusionen, Schmerzmittel, nette Gespräche. Da wurde auch gleich meine VISA Karte durchgezogen und 3.500 Dollar geblockt. Auslandskrankenversicherung vom ADAC war glaub 30 oder 40 Euro, hatte Glück im Unglück.
Kenn ich, vor 12 Jahren beim Besuch meiner Mam Bauchschmerzen unten rechts meine Mutter brachte mich in ER nach Untersuchung und CT mit Kontrastmittel kamen Sie zum Entschluss Magenschleimhaut Entzündung Rechnung vor Discount 6550 mit Discount 5200 hab ich aber glücklicherweise auch von der Versicherung wieder bekommen
Mein deutscher Kollege hatte gerade eine Blinddarm OP in den USA. 44000 Dollar. Allerdings war der Blinddarm durchgebrochen und 1 Woche Krankenhaus ist dabei.
Hoffentlich hatte Dein Kollega eine gute Auslands-Reise-Krankenversicherung mit allem drum und dran ! Siollte man unbedingt abschliessen bevor man ueberhaupt in ein anderes Land einreist !
Was kostet eine Umrund-KV in den USA ? Also Beitrag monatlich für euch beide ? So dass ihr rein theor. 365 Tage im Kh liegen könnt ohne einen Cent zu zahlen. Und ?! Sind Zähne damit auch abgesichert oder kosten Zähne extra ?
So einen KV Plan gibt es in USA nicht. Es sind grundsätzlich IMMER co-pays und deductibles zusätzlich zu den monatlichen Beiträgen zu bezahlen. Deductible ist der jährliche Betrag, der für Behandlungen aus der eigenen Tasche bezahlt werden muss, bevor die Versicherung überhaupt greift. Die Höhe des “deductible” Betrags hängt davon ab, für welchen Versicherungsplan man sich entscheidet. Für Zähne und Augen müssen separat Versicherungen abgeschlossen werden und auch da gibt es keine Versicherungspläne, die alles ohne co-pay und deductibles bezahlen. Krankenversicherung in USA ist sehr sehr teuer und man kann trotzdem ganz schnell wegen eines ernsten Krankenfalles in unendliche Schulden rutschen und sogar die Existenz verlieren. Ich lebe schon seit 20 Jahren in USA und spiele ganz ernst mit dem Gedanken wieder nach D zu gehen. Die Lebensmittel sind fast doppelt so teuer wie in D und qualitativ viel niedriger. Das Waffengesetz lässt zu Wünschen übrig und die Frauenrechte gehen den Bach runter. Klar hat D auch seine Probleme, aber im Großen und Ganzen liegen die Beschwerden der Deutschen auf ganz hohem Niveau. USA als Land an sich ist wunderschön. Jeder Staat hat seine eigene schönen Landschaften. Die Freundlichkeit der Amerikaner ist schön, aber halt doch meistens oberflächlich und nicht ohne Eigennutz. Ja, Kundenservice wird hier groß geschrieben, aber wie gesagt, nicht ohne Eigennutz. Es hängen ja schließlich Einkommen daran. Arbeitsschutz gibt es so gut wie garnicht, Urlaubstage sind auch nicht gesetzlich vorgeschrieben und man kann froh sein, wenn sie bezahlt werden. Wird man krank, werden diese Tage von den Urlaubstagen abgezogen. Arbeitet man für einen guten Arbeitgeber, bekommt der Durchschnittsamerikaner 10 bezahlte Urlaubstage im Jahr, aber wie gesagt, die muss man sich erst mal erarbeiten und Arbeitgeber bevorzugen es, wenn man KEINEN Urlaub nimmt. Warum bin ich schon so lange hier? Nur wegen meines Mannes… aber den gibt es jetzt nicht mehr, somit zieht es mich wieder nach Hause, wo die Lebensqualität wirklich einfach besser ist. Ich wünsche den Fischers ganz viel Glück in Texas. Meine Erfahrungen die ich in den 20 Jahren hier in den USA gesammelt habe, sind gut und schlecht und möchte sie auch nicht missen, aber wenn ich mit den Fingern schnippen könnte, würde ich mich sofort in D wiederfinden. Und diesen Gedanken habe ich jetzt schon seit vielen vielen Jahren.
Gibt viele Vorteile in DE. Lebensmittel sind aber nicht mehr wirklich günstiger. Rechnet man Größe, Währung und Einkommen gegen oder um, kommt es in den meisten Staaten aufs gleiche aus. Liebe Grüße, viel Erfolg bei der Rückkehr.
Aber ihr habt einen Discount bekommen weil ihr nicht versichert seid, wer hat dann die Kosten übernommen und wieviel musstet ihr genau aus eigener Tasche zahlen? Würde mich über eine Antwort freuen :)
Hallo ihr beiden in der DRG in Deutschland, ist ja quasi alles all inclusive. Z.B. Eine normale Prostata-Entfernung kostet ca. 9630€. Es kommt dann noch darauf an, wann man entlassen wird, danach richten sich die Abschläge. Dazu kommen nur noch max 280 € im Jahr Krankenhauskosten( 10€ pro Tag). Das dürfte es gewesen sein. LG Florian
Ja, das stimmt! Das kommt dann jeweils auf den Versicherungs-Tarif und der damit verbundenen Selbstbeteiligung ("deductible") an und damit verbunden dann auch was die Versicherung bisher in diesem Jahr schon bezahlt hat.
Danke für den Hinweis ☺️ Wir haben bei der Berechnung der Summe die cent-beträge der einzelnen Rechnung mit dazu genommen, die in der gerundeten Übersicht nicht aufgeführt sind. Sorry, ist vielleicht etwas irreführend 😊
Das gibts ja in dem sinne nicht, entweder du bist privat oder Krankenkassen versichert. Was es gibt sind zB Selbstzahler wie das aber zustande kommt bin ich raus. Prinzipiell wird da mit der GOZ abgerechnet und welchen faktor dann per Leistung genommen wird hängt vom arzt von ab. zb eine simplen Beratung bei 2,3 Faktor (was der standard faktor ist) wäre man bei , ich glaube, 15€. Auslandsversicherungen übernehmen in der Regel nur Schmerzbehandlungen. Ich bezweifle aber das es so teuer wäre
In UK geht man offenbar ähnliche Wege wie in US: In der C-Zeit musste ich einen Stresstest machen; war Bedingung für meinen Job. In Deutschland habe ich dafür ca. 70 € bezahlt. Wegen der Pandemie konnte ich nicht nach Deutschland fliegen; der NHS lehnte diesen Test ab. Also in einer britischen Privatklinik gemacht. Und: Stolze 1400 Pfund bezahlt. Man war für keinerlei Kompromiss / Entgegenkommen zugänglich.
Ohje, da schaut man zu, dass man sich nicht verletzt oder krank wird 😄Apropos TEUER, wolltet ihr nicht auch mal in einem Video berichten, welche Erfahrungen ihr mit den Preisen der Spedition, den Zollformalitäten und weiteres gemacht habt? Ich glaube, das hattet ihr mal erwähnt, würde mich echt brennend interessieren! Auf jeden Fall danke für all eure Erfahrungen!
Das war die ADAC Auslandskrankenversicherung Langzeit. Nein, die Auslands-Krankenkassen haben Kooperationen mit den lokalen Krankenkassen vor Ort und geben das entsprechend weiter. Die kümmern sich dann um alles weitere. Es hatte nur sehr lang gedauert, bis alles bezahlt war 😯
@@fischersUSA Ich vermute ihr habt bei der ADAC Auslandskrankenversicherung Langzeit nicht angegeben, dass ihr ausgewandert seit und inzwischen in USA lebt ? Um diese Versicherung für längere Auslandsaufenthalte von 2 - 24 Monate abzuschließen, muss der Wohnsitz in Deutschland sein. Ich nehme auch an, dass ihr den Wohnsitz bzw. einen Wohnsitz in Deutschland behalten habt, damit das glaubwürdig gegenüber dem ADAC ist … Und ihr habt weiterhin ein normale, ggfs. private Krankenversicherung in DEUTSCHLAND ? Das wäre empfehlenswert, denn würde einer von Euch ernsthaft und länger erkranken (länger als 14 Tage stationär gem. Paragraf 16) dann zahlt der ADAC den Rücktransport nach DEUTSCHLAND. Und das kann der ADAC alleine entscheiden, und (wäre ein Rücktransport billiger für den ADAC als eine weitere stationäre Behandlung in USA?) wenn ihr dann in Deutschland seid, zahlt die ADAC Versicherung nicht mehr, sondern die deutsche Krankenversicherung übernimmt. Wenn ihr dann keine deutsche Krankenversicherung habt - au weia !!! Wenn ihr euch andererseits weigert den Rücktransport anzutreten, dann könnte es mit dem ADAC schnell ungemütlich werden, und der ADAC könnte sich weigern, weitere Behandlungskosten in USA zu bezahlen … Denn letztendlich ist auch die ADAC Krankenversicherung Langzeit auch nur eine Reiseversicherung, für Globetrotter und solche die mal längere Zeit die Welt bereisen möchten. Es wird in allen Vertragsbedingungen immer wieder von „Reise“ gesprochen …
@@christinehorsley Nein, die ADAC Langzeitversicherung verlangt, dass man bei ABSCHLUSS noch einen deutschen Wohnsitz hat und, dass man den Vertrag noch VOR Abreise abschließt. Danach wohnst Du natürlich im Ausland, ist schließlich eine Langzeit-Auslandsversicherung, keine normale Reiseversicherung. 😉 Eine Abmeldung aus Deutschland ist ausdrücklich erlaubt. Perfekt also für eine Übergangszeit. Alle Angaben hier aber ohne Gewähr, bitte selbst mit dem zuständigen Berater besprechen.
@@fischersUSA Ich wünsche euch dass ihr kerngesund bleibt und der Vorfall mit dem Stecken gebliebenen Steak (?) ein einmaliger Vorfall bleibt. Ich hab mir grad mal die FAQs zur ADAC Auslandskrankenversicherung angeschaut und u.a. dieses Infoblatt gefunden. Bei den „Verpflichtungen“ finde ich z.B. interessant dass man mit Abschluss des Vertrags einem Rücktransport nach Deutschland zustimmt. (Natürlich sofern man transportfähig ist.) Zum Wohnort oder dem Wohnort nächstgelegenen Krankenhaus. Dort endet dann der Schutz durch diese Versicherung. Steht auch irgendwo. Und auch dass z.B. ein kurzer Aufenthalt in Deutschland (während der Laufzeit dieser Police) nicht versichert ist. Frage: habt ihr für euren Trip nach Frankfurt vor einigen Monaten dann eine US Reisekrankenversicherung abgeschlossen? Es steht auch iwo dass man bei ambulanter Behandlung in Vorleistung treten muss und dass bei stationärem Aufenthalt dem Krankenhaus gegenüber eine Zusage für Kostenübernahme bis $ 13000 irgendwas gegeben wird. Das ist nicht sehr hoch … vieles könnte teurer werden. Deshalb: bleibt gesund !!! www.adac.de/-/media/pdf/versicherungen/aks-lz/langzeit-ipid-1219.pdf
Wo ist das Problem? Das Studium der Medizin kann bis zu 300.000 U$D koste - und muss irgendwie bezahlt werden. Und eine Krankenschwester hat mindesten 75.000 U$D p.a. Dt.Preise siiind einfach zu niedrig.
ich habe hier in Deutschland Januar 2023 für eine Gastroskopie und Koloskopie mit Narkosde und Sauerstoffzufuhr zusammen im Krankenhaus mit Vorbesprechung ,eine Woche vorher hier am Ort 475€ bezahlt als Privatpatient. Hinterher habe ich noch etwas zu essen und zu trinken bekommen . Auch Arztbrief und abschließende Besprechung ware drin enthalten.
Auch auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen.. Ich finde die Preise hoch, aber nicht katastrophal, besonders wenn man bedenkt, dass man in den USA deutlich mehr verdient als in Deutschland. Ich verdiene ca den Medianlohn und im Jahr zahle ich somit 7200 € an Krankenversicherung im Jahr. Die Qualität wirkt in den USA besser. Schon alleine, wenn es um den persönlichen Kontakt, Verfügbarkeit von Ärzten und auch Offenheit gegenüber neuen Dingen geht. Das sind jetzt nur meine persönlichen Erfahrungen: Ich bin Brillenträger und habe eine Allergie gegen Gräser Pollen. Da überhaupt einen Arzt zu finden ist unglaublich schwierig. Beim HNO Arzt musste ich dann regelmäßig 4 Stunden und mehr warten, bis mir dann am Ende nur wieder ein Mittel gegen die Allergie verschrieben wurde. Das ging mir mit der Zeit sogar so auf die Nerven, dass ich es einfach gelassen habe. Witzigerweise habe ich seitdem sogar weniger Probleme. Ist aber wie gesagt nur meine persönliche Erfahrung und es kann auch an der Region liegen in der ich lebe. Es hat durchaus auch Vorteile, wenn man nicht nur Patient, sondern auch Kunde ist. Wenn man sich in den USA versichert, wird da auch nochmal alles relativiert. Wenn der Arbeitgeber die Kosten übernimmt, dann noch mehr. Damit will ich nicht sagen, dass das System in Deutschland schlecht ist, nur hat das amerikanische eben auch viele Vorteile.
Als Kassenpatient zahlt man hier null... Privat: ein Kollege hat sich vor ca 5 Jahren mal verschluckt und war in einer Notaufnahme. Er erzählte von ca. 2000 Euro die dann von der privaten übernommen wurden
Wisst ihr denn wie das dann die Millionen Menschen dort die keine Krankenversicherung haben machen ? Ich meine gibt es da für solche fälle spezielle Krankenhäuser die Menschen in Not Aufnehmen die über keinerlei Krankenversicherung haben ? In Deutschland besteht ja Versicherungspflicht und darüber hinaus gibt es ja die Notversorgung für Obdachlose etc. Die von der Ärtztekammer übernommen wird.
Die Reichen zahlens selber, die Armen sterben. Es gibt aber auch Aerzte, die kostenlos arbeiten. Das sind meist Leute mit religioesem Hintergrund etc, oder aber wirkliche Gutnenschen. Auch das gibts in USA, sind aber duenn gesaeht
Sicher das schon alle Rechnungen da sind? Ich hatte mal ein nach einem Jahr noch bekommen und zwar vom Chirurgen ( Hand OP ambulant) . Meine Versicherung in Florida kostete im Jahr 2017 1270$ im Monat plus co pay und 500 $ pro emergency. 10 % von jeder Ambulanten Behandlung Diabetes Medizin pro Monat ca 400$ Zuzahlung . Was soll ich sagen. Bin nach Deutschland zurück. Auf Dauer wird das teuer auch wenn Du viel verdienst. Ach ja in Deutschland kostet es pauschal ca 1/10 von Florida .
Alter Falter.......ich würde sagen, die haben euch schön über den Tisch gezogen. Ich hatte mich vor 3 Jahren verschluckt und eine Grete blieb stecken. Ich war um ca. 20 Uhr im Krankenhaus. Ca 20:30 war ich beim Röntgen. Ca 22:30 wurde die Magenspiegelung auf dem Zimmer gemacht. Grete wurde entfernt. Ca. gegen 00:30 Uhr konnte ich das Krankenhaus verlassen. Kosten insg. auf Grund Privatversicherung, da Beamter 1842,97. Ich wäre gegen das erste Krankenhaus angegangen. Die haben ja quasi "nichts" gemacht. Hoffe, ihr bekommt euer Geld von der internationalen PKV zurück.
Wir hatten bei der Anmeldung im Krankenhaus die Daten unsere Versicherung nicht mit bei uns. (Adresse, Nummer, Ansprechpartner, etc.) Entsprechend wurden wir als unversichert behandelt, um dies im Nachhinein regeln zu können. Daher wurden uns auch die Rechnungen mit dem Status "unversichert" zugesandt.
@@fischersUSA vielen Dank für die Antwort! Ist ja ein enormer Unterschied, die Kosten, ob man versichert ist oder nicht…. und das die Klinik nicht verlangt hat das Sie die Versicherungs -Daten angeben, in Ihrem Fall nachreichen. Sehr kulant. Alles Gute für Sie.
@@fischersUSA Da am Ende die Versicherung bezahlt hat ist eure Abrechnung doch falsch. Ihr hättet die Zahlen ohne Rabatt zusammenrechnen müssen. Was die Versicherung am Ende bezahlt hat wisst ihr sowieso nicht.
Hallo Mirela und Mike, eine stolze Summe🙈 deshalb sind private Absicherungen wichtig, oder man hat Zugang zu Medicare. In Canada sind wir zusätzlich privat versichert, da bestimmte Leistungen u. a. Zahnarzt, nicht bezahlt werden. Alles Gute und weiterhin guten Appetit Mike🥩😂 Liebe Grüße aus 🍁
Wie sieht es aus wenn man aus Medizinischen Gründen künstlich ernährt wird, und in Urlaub in die USA möchte. Gibt es eventuell Probleme bei der einreise (Zoll)? Weil für 3 Wöchen die Flüssignahrung schon ca. 65 Kilo wiegt!
Das ist wirklich eine sehr spezifische Sprache und kommt wohl auf die Flüssignahrung an. Es sollte theoretisch kein Problem sein, wenn bei der Einreise auch eine(übersetzte) Bescheinigung vom Arzt vorliegt. Vielleicht lässt sich auch die Flüssignahrung in den USA vor Ort besorgen...das würde sicherlich einiges erleichtern. Die Fluggesellschaft hilft hier sicherlich weiter...
Ich bin jetzt nicht ganz im Bilde oder hab es nicht richtig verstanden. Waren das die Kosten der Deductibles oder die Rechnungen, die man bei der Kasse einreicht?
@@fischersUSA Suppi, alles klar. Hatte mir nur ein paar Kommentare durchgelesen und nicht wenige scheinen das auszublenden, dass es ja dann die Versicherung bezahlt hat und nicht ihr.
Hi, vielen Dank für den Einblick! Könntet ihr uns sagen, wie wir das mit der "Internationalen Krankenversicherung" zu verstehen haben? Das müsste doch was anderes sein als eine Auslandsreisekrankenversicherung, oder? Sagt der Name ja schon, da es sich bei euch ja nicht um eine Reise handelt. Ich wäre mega dankbar für Infos! ❤❤❤ Und mich würde interessieren, ob ihr mittlerweile anders versichert seid oder bei gar keinem mehr (also auch nicht mehr so wie damals)?
@germansparkle7830 Die arbeiten weiterhin für einen deutschen Arbeitgeber mit deutschem Gehalt und deutscher Krankenversicherung. Von daher keine typische Auswanderung wo man sich selber in der USA versichern muss oder mit amerikanischen Gehalt lebt.
Wie geht es Ihnen jetzt beim Essen ? Haben Sie Angst beim Schlucken ? Haben Sie erfahren, was die Ursache ist ? Ich habe öfter einen Krampf in der Speiseröhre im Bereich des Schlüsselbeins, der sich meist nach 1 Minute löst. Das ist schon sehr unangenehm und macht mir Stress.
Ohje, das hört sich nicht schön an. Aber es ist gut, dass der Krampf sich dann löst und man weiß, dass sich alles wieder beruhigt. Ja, beim ersten Essen hatte ich tatsächlich etwas Respekt. Habe aber mit Suppe angefangen und danach immer mit kleinen Bissen und viel Flüssigkeit. Mittlerweile gibt es zum Glück keine Probleme mehr.
@@fischersUSA Das freut mich sehr, dass es Ihnen wieder besser geht und Sie Ihre Angst überwunden haben. Mir ist es noch nicht gelungen. Ich werde es ärztlich abklären lassen müssen. Brot und Kuchen kann ich sehr langsam essen, aber Salate zu essen funktioniert gar nicht. An sonsten passierte Suppen. Ich wünsche Ihnen alles Gute und herzlichen Dank für Ihre Nachricht.
Vielen Dank für das aufschlussreiche Video! Ich empfinde es nicht als wirklich teuer. In der Schweiz hat meine Freundin ca. 500 CHF für ein Blutbild der Schilddrüse und eine kurze Analyse beim Facharzt bezahlt. Das ging vllt. 20 min. 😅 Die Versicherung hat die Kosten komplett übernommen ohne das Ihr eine Selbstbeteiligung zahlen mussten? Vllt habe ich das überhört, sorry😅
Ich finde euch sympathisch, voller positiver Energie und süß miteinander. Sprecht weiter so wie es euch gefällt. Freu' mich auf weitere Folgen. ❤
Vielen Dank Ihr zwei für das informative Video. Es ist so toll und interessant euch zu zuhören. Macht weiter so und es freut mich das es euch gut geht.
Die waren alle so freundlich .. ja klaaar, für 20k erwarten wir schon ein Erlebnis-Genesungsheim 🤣🤣
😂
Ich hoffe ihr habt jetzt einen guten Mixer, für das nächste Steak! 🥩😉
Ich war vor knapp 2 Jahren in Las Vegas im ER während meines Urlaubs...war gestürzt und hatte befürchtet, dass ich mir den Arm gebrochen hatte...zum Glück kein Bruch, aber für 3 Röntgen, 2h Aufenthalt, ein paar Schmerzmittel war ich um 2.400 USD leichter 😮 und wie bei Euch war das nach Discount....hat dann alles meine Versicherung bezahlt...aber das beste kommt noch...vor 2 Monaten flattert mir ein Scheck rein, bei dem ich weitere 900 USD refundiert bekam...meine Bank kämpft noch, den einzulösen 😂 Fazit - versichert Euch gut, wenn Ihr in die Staaten düst
Ohje, das ist auch eine stolze Summe. 😮Zum Glück ist nichts schlimmeres passiert und die Versicherung hat alles übernommen 🙏🏼👍🏼
Fuer die Geburt eines Kindes musst Du 20 bis 25 Riesen herrichten.
@lostmoose9994 25 tausend Dollar?
Yup !
Oder: Hast Du z,B. Diabetes, bekommst Du Dein Insulin etc in Kanada billig oder kostenlos, wenn Du wenig verdienst oder Rentner bist.
1 Flaeschen Insulin kostet in Kanada ca. 70 CAD, das tupfengleiche in USA rund 1450 US$. Ich denke, die US-Euphorie der beiden wird noch nachlassen, es gibt hier zig so moneytraps, die einen als Europaer anfangs voellig ueberrollen.
@@irmgardhilburger7733 ja
Danke für das viedeo! Sehr informativ. :-) könnt ihr noch erzählen:
1. wieviel ihr an die Versicherung zahlt monatlich
2. haben sie alles übernommen?
3. musstet ihr das Geld erst vorstrecken?
Vielen Dank 🙏 ihr macht das toll! Weiter so!
Würde mich auch interessieren
@@sultanthepit9998 Also die Krankenversicherung kostet um die 500 Euro im Monat in den USA und wie ich rausgehört habe, habe sie das Geld nicht vorgestreckt, sonst hätten sie nicht die Erinnerungen bekommen und der Zahlungsprozess hätte nicht bis November gedauert. Ich gehe logischerweise davon aus, dass sie die Versicherung abgewartet haben.
Du verdienst durchschnittlich so 4000-5000 in der USA als normaler Arbeiter brutto. 20 Prozent etwa sind Steuern. also 5000 minus 1000 = 4000 - rund 500 Krankenversicherung privat = 3500. als BSP-Rechnung.
Hallöchen ihr lieben,da ihr so Mega sympathisch seid hab ich euch erstmal abonniert.Ihr habt es so super erklärt und erzählt mit viel Pepp und Spaß,mir hat das Video echt super gefallen .Hab euch ein Like hinterlassen.Wünsche ein schönes Wochenende
Die Aufwachräume sind auch in Deutschland mit Gardinen )) Ich bin immer super schnell wieder wach und schlafe dann dort nie. Das war ein teures Steak ))
Uhi, aber Hauptsache es geht dir wieder gut Mike.
Da habt ihr was durchgemacht, aber ihr seit immer noch " relativ" gut dabei weggekommen. Es heisst nicht umsonst: Gesundheit ist unbezahlbar😉
Danke für das interessante Video.
Bleibt gesund ihr Lieben.
Freue mich auf das nächste.
Grüsse aus Berlin❤
Ja, am Ende ist alles gut ausgegangen und wir sind nur mit einem Schrecken davon gekommen.
Dankeschön und ganz liebe Grüße nach Texas! 🙏🤠
Also wenn ich überlege was ich im Jahr zahle von meinem Brutto für die Krankenversicherung und wie häufig ich die in Anspruch nehme wird n ähnlicher Betrag rauskommen. Der ist aber über die Jahre eben gestaffelt verteilt. Tatsächliche reine Kosten von OP's sind in Deutschland recht ähnlich. Ärztegehälter sind niedriger aber das Equipment etc. kostet gleich viel.
Die Ärzte in den USA verdienen ja auch deutlich mehr... das "deutlich mehr" kann man hier 5 Mal wiederholen.
Das gleiche hab ich mir auch gedacht.
Nein. Krankenhäuser und Arztpraxen in den USA sind rein wirtschaftlich orientierte Unternehmen und OP Kosten sind nicht, wie in DE gedeckelt. Drum ist es dort bei OP Kosten auch absolut üblich, den Preis nach zu verhandeln wobei (wobei, je nach Eindruck der Zahlungsfähigkeit des Patienten, oft deutliche Nachlässe möglich sind). Aus eigener Erfahrung, kann ich Ihnen versichern, dass OPs in den USA meist deutlich teurer sind , als in DE. Dazu kommt noch, dass bezahlbare Versicherungen i.d.R. Keine Medikamente zahlen, bzw. Dann nicht, wenn es um chronische Erkrankungen geht. Und die dann oft um ein Vuelfaches teurer sind als hier in DE. Bin Asthmatiker und musste mir letztes Jahr Salbutamol (Standardmittel gegen Atemnot) kaufen, weil ich es vergessen hatte. War .al eben schkappe 6 x so teuer wie hier.
Das ist im Vergleich zu Deutschland schon sehr teuer. Ich hatte eine 9-Stündige komplizierte OP - eine Eigenhauttransplantation - an der mehrere Ärzte zweier verschiedener Fachrichtungen beteiligt waren, unter anderem ein Plastischer Chirurg, der die Nerven verlegt hat. Die OP hat mit anschließendem 3-Wöchigem Krankenhausaufenthalt und täglicher Physiotherapie 17.000 € gekostet.
Kommt mir eigentlich noch günstig vor für die Zeit. Will nicht wissen, was das in Deutschland ohne Krankenkasse kosten würde.
Ich habe aus Interesse mal in "meiner" Klinik nachgefragt, was meine OP für Selbstzahler kostet: ca. 40.000 €. Außerdem habe ich auf Reddit Amerikaner mit der gleichen Erkrankung, wie ich sie habe, gefragt: in den USA kostet eine vergleichbare OP 200.000 €.
Aber man muss Kosten natürlich immer im Gesamtsystem betrachten - in den meisten (oder allen?) US-Staaten zahlt man z.B. deutlich weniger Steuern bei deutlich mehr Gehalt als in Deutschland, Häuserpreise sind oftmals niedriger, etc.
Ich bin absolut naiv und unwissend, deshalb die Frage - warum musstest du denn für die OP bezahlen? Ich dachte immer für die Gesundheit nötige Eingriffe werden von der Krankenkasse übernommen? Ob gesetzlich oder privat versichert.
@@ExTern-nl4ov ich habe sie nicht selbst bezahlt, sondern in der App meiner Krankenversicherung nachgesehen, was sie bezahlt hat. Und in der Klinik nachgefragt, wie viel ein Selbstzahler, z.B. jemand aus dem Ausland, hätte zahlen müssen.
Vielen Dank für das informative Video 😊Könnt ihr uns bitte verraten, welche Versicherung ihr damals hattet? Meine Frau und ich ziehen im Herbst in die USA und wären für jede Info dankbar. LG
Die Preise und Konditionen der verschiedenen Versicherungen variieren nicht nur sehr stark, sondern änder sich von Jahr zu Jahr. Die Frage, welche man nimmt, hängt zudem stark davon ab, welche Summe man bereit ist, zu zahlen und wie der jeweilige Gesundheitsstand ist. Einfach mal googeln. Es gibt sehr aktuelle Portale für Auswanderer, die gute Entscheidungshilfen bieten.
@@princeoftaleswunderino SO einfach ist das nicht. Ja, wenn man die gleichen Leistungen will, wie in der deutschen Gesetzlichen, wird es i.d.R. teurer. Hat man Vorerkrankungen sowieso, bzw. Werden die von der Versicherung ausgeschlossen. ABER: Ohne Vorerkrankungen und wenn man jung ist, kann so eine Versicherung durchaus preiswerter sein, wenn man z.B. Behandlungen für typische Alterserkrankungen ausschließt.
Hey ihr zwei.... unglaublich! Ich arbeite im HNO OP. Da wird kein Röntgenbild gemacht und nichts geschmiert oder so. Da wird eine Endoskopie gemacht, der Fremdkörper wird entfernt und gut ist....und diese Socken gibt es bei uns auch😄LG
Ich würde auf empfehlen, immer nach einer 'itemized Hospital bill' zu fragen. Hier muss das Krankenhaus dann jeden einzelnen Kostenpunkt aufschlüsseln. Meistens wird es da auch nochmal weniger, weil da oft falsch und zu viel abgerechnet wird
Stimmt, das wird die Krankenkasse sicherlich im Nachhinein gemacht haben. Mit deren Erfahrungswerten können sie dann detaillierter die einzelnen Kostenpunkte anzweifeln. 😊
Im Vergleich zu Europa ist es teuer. Ich war in Spanien in einem ziemlich noblen privaten Krankenhaus und hab für 2x Konsultation mit einem Arzt und ein CT 600 Euro gezahlt. Alleine das CT hat 450 Euro gekostet. Mein Freund war in D privat versichert und meinte, dass es in Spanien bei privaten Ärzten ca doppelt so teuer ist, wie in D.
Notaufnahme in städtischem Krankenhaus kostet 115 Euro. Dafür gibt es eine Untersuchung, einen Arzt, Blutbild, Urinuntersuchung und Infusion.
Wieder ein sehr informatives Video. Vielen Dank dafür ✌🏼
Vielen vielen Dank 🙏🤗
Danke für das Video!😊
Das es teuer wird, dachte ich mir schon, aber das ist schon ein Wahnsinns-Summe!😮😮😮
Naja, bezahlt ja die Versicherung.
Ja leider ist Krankwerden in Deutschland mit den Jahren auch sehr viel teurer geworden und Extras musst sowieso selber bezahlen ! Extras heisst nicht ! Verschoenerungs Sahe sondern notwendige Ausgaben die eben nicht ! von den Krankenkassen gezahlt werden ! Wenn Du Rentner bist haste eh die A-card gezogen und bist Patient Klasse 2/3/4 !!!
Das war das teuerste Steak ever. Zum Glück ist alles gut ausgegangen. Alles Liebe aus Österreich.
Eigentlich seit ihr durch die Rabatte günstig weggekommen. Ich hatte vor 5 Jahren im Urlaub in Alaska eine Gallenkolik. Da oben findet man nicht an jeder Ecke einen Arzt und erst recht kein Krankenhaus. Nach 2 Tagen mit tierischen Schmerzen, Erbrechen und Schüttelfrost fuhren wir nachdem wir die Grenze zwischen dem Yukon und Alaska überquert hatten zur Krankenstation nach Tok, das ist dort der erste Ort. Zum Glück war gerade ein Arzt da der auch gleich die richtige Diagnose stellte, tun konnte er nicht viel außer was zur Schmerzlinderung zu geben und Salzlösungen weil ich dehydriert war. Sie bestellten einen Krankenwagen und einen kleinen Flieger der mich ins gut 200 Meilen entfernte Fairbanks brachte, die Holperstrecke über den Alaska Hwy wollten sie mir in meinem Zustand nicht zumuten. Vom Flughafen brachte mich ein weiterer Krankenwagen in die einzige Klinik der Stadt. Im ER wurde dann das üblich gemacht: Blutabnahme, Ultraschall und zur Krönung ein CT. Sie wollten mich gleich operieren, das habe ich abgelehnt. Stattdessen bekam ich hochdosierte Antibiotika über einen Tropf und blieb die Nacht über da. Meine Freundin war inzwischen mit unserem Camper ebenfalls eingetroffen und ich konnte unter der Auflage gehen, dass wir uns in den ersten Tagen nicht weiter als 4h vom KH entfernen. Ich war zwar noch wackelig, hatte seit Tagen nichts gegessen aber meinen Urlaub im KH verbringen, never ever! Ich nahm noch 10 Tage lang Tabletten und war dann halbwegs wieder fit. Seitdem hat sich diese blöde Galle nicht mehr gemeldet...
Zuhause angekommen teilte ich meiner Reisekrankenversicherung mit was vorgefallen war. Die waren erst mal angepisst weil ich Ihnen nicht im voraus Bescheid gegeben hatte. Klar, man plant so was ja und da oben in der Wildnis ist auch überall Handyempfang oder es steht eine Telefonzelle rum... Letztendlich haben sie aber alle Kosten übernommen, und die waren gesalzen. Alles zusammen hat rd. 56.000$ gekosten wobei allein schon der Flug mit 27.000$ gekostet hat. Wie viel die Versicherung davon runtergehandelt hat weiß ich nicht.
Genau wie bei euch waren die Leute sowohl in Tok wie auch Fairbanks absolut super. Sie haben mir alles haarklein erklärt, als medizinischer Laie und dann noch in englisch mit starken Schmerzen gar nicht so einfach zu kapieren. Vor allem die Schwestern auf der Station waren unheimlich fürsorglich und hilfsbereit.
Mich würde es interessieren, wie ihr noch in Deutschland versichert sein könnt, wenn ihr ja in den USA wohnt?
Und wie lange ist der Versicherungsschutz nach einer Auswanderung?
Mit der deutschen Versicherung ist man im Ausland nicht versichert.
Naja, wenn man weiß, dass es in den USA jährlich um 400.000 bis 430.000 Privatinsolvenzen gibt und Krankheitskosten dabei 2/3, also den deutlich größeren Teil ausmachen, muss mann sich nicht wundern.
wow da war ja meine Blasenentzündung damals in Santa Monica ein Schnäppchen mit ca. 600 Dollar, (Hat auch die Versicherung bezahlt).
Und Es gibt Leute die sich über Deutschland beschweren
Wir bezahlen die Versicherung monatlich die Einkommensabhängig ist. Wenn man darüber nachdenkt und rechnet wie viel im Jahr die Versicherung von uns bekommt und wie oft man sich operieren lässt. Ist definitiv die Versicherung bei uns im Plus.
@@maro3069jup, Arbeitgeber zahlt ja auch noch drauf. Und man ist ja noch am überlegen ob man nicht noch 2000€ im Jahr zahlt... Weil Kassen leer sind. Ich kann mir gut vorstellen das früher oder später noch was kommen wird.
Hallo Ihr zwei, meine Frau und ich sind beide Privatversichert. Die Kosten sind ungefähr gleich. Denn die Gebührenordnung der Ärzte sind nur für gesetzlich Versicherte. Kleiner Kostenpunkt..ist der Krankenwagen 650,00 €.
No..never...Sorry, ich überlege mir, ob ich überhaupt mal hinfliege...
Ich wusste, dass die Versorgung teuer ist, aber das hat mich echt geschockt 😳
Danke für dieses wichtige Video🌈
Danke für dieses ausführliche Video !
Alles prima transparent ihr beiden. Der große Unterschied zu D ist das hier in US die Krankenversicherung über den Arbeitgeber läuft. Da gibt es viel Auswahl. Ich habe seit 20+ Jahren Kaiser HMO kostet Max $50 bei ER oder OP.
Grüße aus Cali ☀️
Das stimmt! Über den Arbeitgeber oder man muss sich entsprechend selbst darum kümmern. 😊 Danke für die Info! 🙏👍🏻
Danke für den ausführlichen Bericht. Seid Ihr noch über eine Reise-Krankenversicherung abgesichert, oder was für eine Art Krankenversicherung habt Ihr?
😅
Also ich bin privat versichert und glaube nicht, dass es hier mehr als 500-700€ gekostet hätte…
Vergleiche das gerade mit Magen-/Darmspiegelung mit Propofol Narkose…
Die Untersuchungen davor wären bei uns in der Notaufnahme wahrscheinlich mitgemacht worden, vielleicht nochmal 200-300€.
Ja, das wäre tatsächlich mal interessant. Schätzungsweise wäre es aber definitv nicht so teuer gewesen. ☺️
Wahnsinn die Kosten. Super schönes Video. Bin immer begeistert. Weiter so bitte. Wünsche euch ein wunderschön entspannten Tag meine Lieben vom ganzem Herzen ❤️ 🙋♀️🙂🫂❤️
Ja, der Wahnsinn...zum Glück hat die Versicherung alles bezahlt. 🤗
Mein Mann ist privat versichert,und es ist auch bei uns so,viele einzelne Rechnungen…und sehr teuer, weil eben privat versichert ❤..alles Gute für euch
Danke für die Details 🙏 Ja, bei der Privatversicherung ist es auch so, dass man viele Einzelrechnungn zugeschickt bekommt, die man dann bei der Krankenkasse einreicht. 😊
Hallo, ich lebe in Ghana, Afrika und habe für einen siebentägigen Krankenhausaufenthalt in einem Einzelzimmer 368 € bezahlt. 😂
Be happy it's Africa !
❤Mega interessant, weiter so. Ihr beiden❤
Dankeschön 🙏🤗
Also, ich habe eine sehr gute Versicherung durch meinen Arbeitgaeber (wie es hier ueblich ist). Ich hatte eine ganz schlimme, offene Gallenstein Operation. Ich habe etwas ueber $3000 bezahlt, und meine Versicherung den rest. Die gesamt Kosten waren etwas ueber $115,000... zusammen mit 10 Tage im Krankenhaus (3 Tage in Intansivestation). Aber zahle nur $46.90 im Monart von meinem Gehalt. Eine Versicherung muss man haben: Blue Cross / Blue Shield ist sehr gut. Ich kann diese nur empfehlen.
In Deutschland zahlt man viel mehr wie ich in Steuern fuer die Versicherungen. Hier Zahlt man am Ende.
Interessant wäre noch gewesen, wie ihr versichert seid. Habt ihr euch selbst versichert oder über euren Arbeitgeber? 😄 Tolles Video, wie alle anderen auch, vielen Dank 🫶🏼
Was für eine Versicherung habt ihr? Wäre nett etwas darüber zu erzählen.
Nun eine Fahrt mit Krankenwagen war schon vor Jahren knapp 400Eur.
Heutzutage sind es 600 Euro hier in old Germany !
hallöchen vielen dank für eure auskünfte, das ist schon sehr sehr teuer. aber ist gut das es gut ausgegangen ist. ich freu mich auf den sonntags vlog beim kaffee. lg daniela
Bei welcher Versicherung seid bzw. wart ihr? Und für welchen Zeitraum habt ihr diese gebucht?
Wir hatten die Langzeit Auslandsreisekrankenversicherung beim ADAC.
Als Urlauber immer daher die Reiseversicherung mitnehmen. Ist definitiv der bessere Deal. Und beim rundumsorglos Paket ist alles dabei. Kostet zwar. Aber bei weitem nicht soviel wie ein Aufenthalt im Krankenhaus in den USA
Ja 👍🏻 Vor allem ist eine Reiseversicherung wirklich nicht teuer.. Meistens ist sie auch schon bei der einen oder anderen Kreditkarte mit dabei.
Ich finde euch und eure Videos richtig toll!! Vielen Dank für eure ganze Mühe und die detaillierten Videos 😍
Mein Mann und ich sind 25 Jahre alt und gerade auf unserem Work & Travel in Kanada, auch mit dem Hintergedanken auszuwandern.
Allerdings ist Kanada, vor allem BC, doch teuerer als gedacht… Wir überlegen nun, ob Amerika nicht doch die bessere Wahl wäre, vor allem hinsichtlich Hauskauf… Viele Grüße 😊
das ist in Deutschland ähnlich. Ich bin Privatpatient und wenn ich ein paar Tage im Krankenhaus war (Kreuzbandriss, Achillessehnenriss-OP, etc.), erhalte ich auch immer einige Rechnungen. Vom Krankenhaus, Chirurg, Anästhesist, Labor, Radiologe. Fast alles wird einzeln abgerechnet.
Anästhesie (Vollnarkose) kostet auch um die 1000€.
Meine Achillessehnenriss-OP (4 Tage KH) hat z.B. um die 12.000€ gekostet. Hat aber meine Versicherung alles bezahlt.
Vielen Dank für die detaillierten Infos. Sehr interessant für den Vergleich. 🙏🤗
Magen und Darmspiegelung haben wir bei uns in Costa Rica bezahlt ca $ 400 incl. allem und ohne Rabatt
ich hatte eine 5 Stündige OP am Handgelenk mit Drähten usw. nach 7 Wochen wieder entfernen mit OP und im Anschluss Massage inkl. Physiotherapie und Bandage tragen mit regelmäßigen Arzt besuchen zur Untersuchung. Ich war 6 Monate Krankgeschrieben und soweit ich weiß, lag alles bei ca. 28 000€ und ist schon exakte 15 Jahre zurück, denke die Preise haben sich auch schon nach oben gesteigert.
Wie ich von anderen USA Auswanderer Kanälen weiß, verdient man im Gesundheitsbereich in den USA Schweinemäßig Hohe Gehälter, was dann auch die höheren Behandlungskosten Rechtfertigt.
Was die Freundlichkeit betrifft, habe ich von anderen Kanälen erfahren, das die Amerikaner allgemein sehr freundlich sind (mag vielleicht äußerlich sein) was mir aber trotzdem lieber und angenehmer wäre, als die unfreundliche Deutsche Art.
Vielen Dank für die detaillierte Aufzählung😊😊😊 und Transparenz. Es wäre natürlich interessant zu wissen welche internationale Versicherung verlässlich ist. Man hat bei manchen Bedenken, zahlt die Versicherung wenn es drauf ankommt...
Ja, würde mich auch sehr interessieren! 😊
Das ist echt furchtbar 😱
Kein Wunder das die Menschen dort auf keinen Fall mit dem Krankenwagen fahren wollen. Und das kostet auch immer wieder Menschenleben, weil es Fällen ein Krankentransport wichtig gewesen wäre um sofort richtig erstversorgt zu werden.
Wenn man dann auch noch chronisch Krank ist hat man als Normalverdiener keine Chance.
Ich habe gehört dass die Krankenversicherungen in den USA auch nicht immer alle Kosten übernehmen.
Ich war 1988 in Alaska und wäre gerne dort geblieben. Heute bin ich dankbar dass ich doch zurück nach Deutschland geflogen bin. Dort würde ich wahrscheinlich sehr sehr arm sein.
Mir tut das für die Menschen dort wirklich leid.
Aus meiner Sicht ist die USA ein landschaftlich sehr schönes Land mit atemberaubender Natur.
Andererseits kann man in den USA leichter Karriere machen und viel Geld verdienen als in Deutschland.
Dafür fällt man dann auch härter wenn etwas schief läuft.
Das viel gelobte Land , man muss es sich leisten koennen wenn man dort leben will
@@Toubabafrc
Ja, nur doof für die die dort hineingeboren sind 😅
Hallo Ihr beiden, dass waren ja echt hohe Kosten. In Deutschland zahlt die Krankenkasse für eine reine Notfallversorgung mit anschließender Entlassung eine Notfallpauschale in Höhe von 50€. Ja, dass ist für das Krankenhaus nicht kostendeckend, aber so vereinbart. Für die Behandlung die Ihr bekommen habt würde die Krankenkasse hier mit einer Übernachtung ca. 1640-2400€ für eine Magenspiegelung mit Biopsie zahlen. Deshalb war ich doch sehr überrascht, was in den Staaten dafür gezahlt werden muss. Ich hoffe es hilft euch weiter.
Danke für die Daten 🙏👍🏻 Ja, das ist schon ein beträchtlicher Unterschied. Da stellt sich aber auch die Frage, wie das Krankenhaus bei der Notfallversorgung die Kosten wieder reinholt. 🤔
Nur über die Notfallbehandlung könnte kein Krankenhaus überleben. Hierbei handelt es sich im gesamten System um eine Mischkalkulation. Es gibt Fälle in denen das Krankenhaus drauf zahlt und wieder andere Fälle in denen es mehr als kostendeckend arbeiten kann. Die Krankenhäuser in D finanzieren sich auch nicht nur über die Behandlungen allein, sondern bekommen noch eine Reihe an Zuschlägen wie Investionskosten, Wahlleistungen(Chefarztbehandlung) oder Forschungsgeldern. Dies ist nur ein kurzer Exkurs, da alles bis ins kleinste Detail zu erklären den Rahmen sprengen würde 😅
Die Rechnung vom 2. Krankenhaus ist nach Rabatt völlig in Ordnung. Die des ersten Krankenhauses finde ich schon ziemlich hoch.
Da stimmen wir zu, die erste war tatsächlich überzogen.
Was habt ihr für eine Versicherung und was zahlt man dafür?
Hi ihr beiden.
Ich hoffe, euch geht's gut.
Notfallaufnahme Krankenhaus kostet 126 € 😊😂
Livin' in America is o.k.
But don't get sick .....
J.
welche versicherung habt ihr denn
Ich denke als Pflicht versicherter in D kostet das ganze keine 5000€. Bei privatversicherten wird doppelt und dreifach abgerechnet und auch immer mehr als nötig gemacht um abzukasieren.
Ich hatte letztes Jahr das Vergnügen, mir eine Harnleiterschiene verlegen zu lassen. Für diese Aktion, inklusive Narkose, bekam das KKH ca. 285€. Prozedur dauerte ca. 2 Stunden. Das Übergeben und die wundervollen Schmerzen danach waren kostenlos.
Das war aber wohl in Deutschland oder?
Nur 285€ ?
Ein Nettes Hallo aus Oregon👍darf ich fragen welche Versicherung ihr habt… unsere Versicherung zahlt nicht alles … Danke
Wie viel kostet eure Krankenversicherung?
das ist ja der Hammer…Echt. Gut das ihr versichert gewesen seid…. Da kann man nur sagen vor Einreise in die USA erst mal Versicherung bez. Ihr macht das ganz toll..weiter so und Alles GUTE und Meik ….ab jetzt mit bedacht essen schön lange kauen…. LG Aus Deutschland aus dem schönen Städtchen Unna ( bei Dortmund )
Vielen vielen Dank und liebe Grüße nach Unna! 🙏🏼🤗
Ich bin privat versichert und kenne solchen Rechnungen aus Deutschland. Alles wird genau aufgelistet.
Super sympathisch ihr 2. ihr habt einen weiteren Abonnenten ❤
Dankeschön! 🙏🏼🥰🤗 Ganz liebe Grüße aus Austin 😊
Ihr arbeitet doch in den USA? Warum habt ihr keine Insurance über euren Arbeitgeber? Die Krankenversicherung, die ihr jetzt habt, ist das eine Reisekrankenversicherung oder die Internationale KV von Optima US?
nun, nicht jeder Arbeitgeber hier in den USA zahlt oder beteiligt sich an der Krankenversicherung!
@@arnograbner4741 Hat auch keiner gesagt.
Das sind auch kosten und man denkt das einem ja eh nie was passiert.
Vielen lieben Dank für das aufschlussreiche Video. Bei der Anästhesie habt ihr wahrscheinlich die Vorbereitung mit Medis bezahlt. Da der Anästhesist nochmal mit Anästhesieschwester extra abgerechnet wird, wird das die Summe sein. Hatte vor Jahren eine Bauchdeckenplastik machen lassen, wo auch alles einzeln aufgeführt war, habe um die 6000 Euro in Eigenleistung bezahlt, klar. War nur 3 Tage stationär.
Wenn man das hört, wird man, wenn man krank ist, richtig arm in USA.
Ich hab für meine Kinderwunschbehandlung auch alles selbst bezahlt, ein Versuch hat uns vor 15 Jahren um die 5000 € gekostet und ich hatte nur eine Kurznarkose.
Die Histologie für die Biopsie ist mit 200 Dollar okay, hätten wir wahrscheinlich auch hier in Deutschland bezahlt.
Es gibt auch hier bei uns verschiedene Sätze, die nach der GOÄ abgerechnet werden, bei Privatversicherten wird dann alles nochmal teurer.
Aber das ist schon eine Stange Geld.
Alles Gute für euch, vor allem, bleibt gesund. Hoffentlich kommen noch ein paar Videos, weil es ist schon irre spannend in den USA. Viele liebe Grüße aus Deutschland nach Austin, Texas❤
Vielen vielen Dank für die Infos und die Einschätzungen, das hilft uns wirklich sehr! 🙏🤗
Und zur Summe: in Deutschland wäre es vermutlich 2/3 der Summe. Aber hier sind viele Krankenhäuser dauernd am Rande der Insolvenz.
Und was verdienen Ärzte und Pflegepersonal in Deutschland vs USA. Usw. Welches System nun besser ist, muss jeder selber entscheiden.
wenn es das mit diesem Rabatt bei Nichtversicherten in D. geben würde, wäre das Geschrei total groß von wegen ungerecht. Ist euch das in den USA auch begegnet?
Mike... ißt du dein Steak seitdem püriert?😁Was noch interessant gewesen wäre... habt ihr nun eine deutsche Krankenversicherung privat die sich um die Rechnungen gekümmert haben? Euch zuzusehen macht nicht nur Spaß sondern ihr steckt auch an mit eurem absoluten Optimismus. Hält nur nicht lange an in Deutschland. Liebe Grüße an euch 🙃
Seit wann ist man im Ausland mit der Deutschen Krankenversicherung versichert ? GHabs noch nie ! Also mach Dich mal schlau und google mal bitte !
Hallo super Video sehr informative. Welche Versicherung habt ihr? Ich informiere mich gerade über Versicherungen. wir werden Deutschland demnächst verlassen und nach Florida ziehen. Mein Mann ist zwar US Amerikaner(ehemaliger Soldat) er ist über Medicare versichert . Ich muss mich nach einer Versicherung umsehen ,deshalb würde mich interessieren welche Krankenversicherung ihr habt. Vielen Dank im Voraus und weiterhin viel Spass in Texas . Liebe Grüße Jutta
Also ich habe für meine op bzw. Meine Krankenkasse hat knapp 9500€ bezahlt, ohne Notaufnahme und nur eine Nacht im Krankenhaus.
Oh, danke für die Information. 🙏 Mega interessant! 👍🏻
Ich bin Privatpatient in Deutschland und zahle seit Jahren meine Rechnungen selbst (Selbstbehalt) - ich lebe gesund, treibe Sport und bin fit. Manchmal passiert halt doch mal etwas - bspw. ein großer Bluttest hat mich 1300 Euro gekostet. Da flatterten auch ständig Rechnungen rein - und am Ende ging es ja nur um den Test und um sonst gar nichts. Ansonsten ist man halt ständig bemüht, gesund zu bleiben und vorsichtig zu leben (v.a. im Straßenverkehr). Also mir kommt das Ganze recht bekannt vor.
Wir sind als Gruppe (Geschäftspartner) nach Los Angeles von dort aus paar Tage später nach Las Vegas mit den Autos zur SEMA Autoshow. Zwei Tage vor dieser Auto Show, bin ich mit dem Mini Cooper Cabrio alleine beim Hoover Damm See rumgefahren, einen ganzen Tag. Am Abend dann, erbrechen bis zum Blut erbrechen, extremer Durchfall auch mit Blut im Stuhl. Schwindel, Müdigkeit, Schmerzen…… ok und dann in die Notaufnahme weil ich nicht mehr anders konnte. Ging alles schnell, Haufen Zeugs in die Vene bekommen, ein Schmerzmittel was mich total in die Ecke stellte, hab ich nie erlebt, davon durfte ich dann in einer orangenen Dose mit nachhause nehmen. Wusste aber nie was das war, ich denke Morphium. Durch das umherfahren im Cabrio habe ich die Sonne nicht gemerkt und bin extrem ausgetrocknet (dehydriert) wie man sagt. Gekostet hat das 3500 Euro, war glaub 2014 und gezahlt hat alles die ADAC Urlaubskrankenversicherung. Mich rief schon bald ein Anwalt des Krankenhauses aus Las Vegas an, wann ich zahle, ich schilderte das ich alles an den ADAC gesendet habe, er meinte ob er beim ADAC anrufen darf, ich sagte ja klar. 2 Tage später rief mich der Anwalt des Krankenhauses in Las Vegas an und meinte, es ist alles bezahlt. Bei mir kam dieser Ambulance Wagen, fuhr mich ins Krankenhaus, kein warten, direkt zum Arzt, da wurde ich in dem Zimmer wie im Video (wo der Vorhang war) behandelt, Infusionen, Schmerzmittel, nette Gespräche. Da wurde auch gleich meine VISA Karte durchgezogen und 3.500 Dollar geblockt. Auslandskrankenversicherung vom ADAC war glaub 30 oder 40 Euro, hatte Glück im Unglück.
Kenn ich, vor 12 Jahren beim Besuch meiner Mam Bauchschmerzen unten rechts meine Mutter brachte mich in ER nach Untersuchung und CT mit Kontrastmittel kamen Sie zum Entschluss Magenschleimhaut Entzündung Rechnung vor Discount 6550 mit Discount 5200 hab ich aber glücklicherweise auch von der Versicherung wieder bekommen
Mein deutscher Kollege hatte gerade eine Blinddarm OP in den USA. 44000 Dollar.
Allerdings war der Blinddarm durchgebrochen und 1 Woche Krankenhaus ist dabei.
wie nimmt man die wieder rein ? das erzählt nie jemand
Hoffentlich hatte Dein Kollega eine gute Auslands-Reise-Krankenversicherung mit allem drum und dran ! Siollte man unbedingt abschliessen bevor man ueberhaupt in ein anderes Land einreist !
Was kostet eine Umrund-KV in den USA ? Also Beitrag monatlich für euch beide ? So dass ihr rein theor. 365 Tage im Kh liegen könnt ohne einen Cent zu zahlen. Und ?! Sind Zähne damit auch abgesichert oder kosten Zähne extra ?
So einen KV Plan gibt es in USA nicht. Es sind grundsätzlich IMMER co-pays und deductibles zusätzlich zu den monatlichen Beiträgen zu bezahlen. Deductible ist der jährliche Betrag, der für Behandlungen aus der eigenen Tasche bezahlt werden muss, bevor die Versicherung überhaupt greift. Die Höhe des “deductible” Betrags hängt davon ab, für welchen Versicherungsplan man sich entscheidet. Für Zähne und Augen müssen separat Versicherungen abgeschlossen werden und auch da gibt es keine Versicherungspläne, die alles ohne co-pay und deductibles bezahlen. Krankenversicherung in USA ist sehr sehr teuer und man kann trotzdem ganz schnell wegen eines ernsten Krankenfalles in unendliche Schulden rutschen und sogar die Existenz verlieren.
Ich lebe schon seit 20 Jahren in USA und spiele ganz ernst mit dem Gedanken wieder nach D zu gehen. Die Lebensmittel sind fast doppelt so teuer wie in D und qualitativ viel niedriger. Das Waffengesetz lässt zu Wünschen übrig und die Frauenrechte gehen den Bach runter.
Klar hat D auch seine Probleme, aber im Großen und Ganzen liegen die Beschwerden der Deutschen auf ganz hohem Niveau.
USA als Land an sich ist wunderschön. Jeder Staat hat seine eigene schönen Landschaften. Die Freundlichkeit der Amerikaner ist schön, aber halt doch meistens oberflächlich und nicht ohne Eigennutz. Ja, Kundenservice wird hier groß geschrieben, aber wie gesagt, nicht ohne Eigennutz. Es hängen ja schließlich Einkommen daran.
Arbeitsschutz gibt es so gut wie garnicht, Urlaubstage sind auch nicht gesetzlich vorgeschrieben und man kann froh sein, wenn sie bezahlt werden. Wird man krank, werden diese Tage von den Urlaubstagen abgezogen. Arbeitet man für einen guten Arbeitgeber, bekommt der Durchschnittsamerikaner 10 bezahlte Urlaubstage im Jahr, aber wie gesagt, die muss man sich erst mal erarbeiten und Arbeitgeber bevorzugen es, wenn man KEINEN Urlaub nimmt.
Warum bin ich schon so lange hier? Nur wegen meines Mannes… aber den gibt es jetzt nicht mehr, somit zieht es mich wieder nach Hause, wo die Lebensqualität wirklich einfach besser ist.
Ich wünsche den Fischers ganz viel Glück in Texas. Meine Erfahrungen die ich in den 20 Jahren hier in den USA gesammelt habe, sind gut und schlecht und möchte sie auch nicht missen, aber wenn ich mit den Fingern schnippen könnte, würde ich mich sofort in D wiederfinden. Und diesen Gedanken habe ich jetzt schon seit vielen vielen Jahren.
Gibt viele Vorteile in DE. Lebensmittel sind aber nicht mehr wirklich günstiger. Rechnet man Größe, Währung und Einkommen gegen oder um, kommt es in den meisten Staaten aufs gleiche aus. Liebe Grüße, viel Erfolg bei der Rückkehr.
@@susanneharvey4034 interessant, danke für die Infos. Darf ich fragen, was du beruflich in den USA machst?
Sehr interessant! Dankeschön!
🙏
Aber ihr habt einen Discount bekommen weil ihr nicht versichert seid, wer hat dann die Kosten übernommen und wieviel musstet ihr genau aus eigener Tasche zahlen? Würde mich über eine Antwort freuen :)
Hallo ihr beiden in der DRG in Deutschland, ist ja quasi alles all inclusive. Z.B. Eine normale Prostata-Entfernung kostet ca. 9630€. Es kommt dann noch darauf an, wann man entlassen wird, danach richten sich die Abschläge. Dazu kommen nur noch max 280 € im Jahr Krankenhauskosten( 10€ pro Tag). Das dürfte es gewesen sein. LG Florian
Cool, danke für die ausführlichen Daten 🙏🤗
Interessant wäre ein Vergleich wenn ihr versichert seid in America - wieviel zahlt man dann für diese Prozeduren aus eigener Tasche ?
Ja, das stimmt! Das kommt dann jeweils auf den Versicherungs-Tarif und der damit verbundenen Selbstbeteiligung ("deductible") an und damit verbunden dann auch was die Versicherung bisher in diesem Jahr schon bezahlt hat.
5:50. ..... also in Deutschland kommt da bei der Kalkulation etwas anderes heraus......
bei der Subtraktion ab 6:30 .. übrigens auch... 😅
Danke für den Hinweis ☺️ Wir haben bei der Berechnung der Summe die cent-beträge der einzelnen Rechnung mit dazu genommen, die in der gerundeten Übersicht nicht aufgeführt sind. Sorry, ist vielleicht etwas irreführend 😊
War ja nur Spass 😅. Weiterhin alles Gute 🍀🍀🍀
wäre das ganze in DE auch in dieser Größenordnung für Unversicherte`?
Das gibts ja in dem sinne nicht, entweder du bist privat oder Krankenkassen versichert. Was es gibt sind zB Selbstzahler wie das aber zustande kommt bin ich raus.
Prinzipiell wird da mit der GOZ abgerechnet und welchen faktor dann per Leistung genommen wird hängt vom arzt von ab. zb eine simplen Beratung bei 2,3 Faktor (was der standard faktor ist) wäre man bei , ich glaube, 15€. Auslandsversicherungen übernehmen in der Regel nur Schmerzbehandlungen. Ich bezweifle aber das es so teuer wäre
Ja mit Sicherheit ja !
In UK geht man offenbar ähnliche Wege wie in US: In der C-Zeit musste ich einen Stresstest machen; war Bedingung für meinen Job. In Deutschland habe ich dafür ca. 70 € bezahlt. Wegen der Pandemie konnte ich nicht nach Deutschland fliegen; der NHS lehnte diesen Test ab. Also in einer britischen Privatklinik gemacht.
Und: Stolze 1400 Pfund bezahlt. Man war für keinerlei Kompromiss / Entgegenkommen zugänglich.
😮
Ohje, da schaut man zu, dass man sich nicht verletzt oder krank wird 😄Apropos TEUER, wolltet ihr nicht auch mal in einem Video berichten, welche Erfahrungen ihr mit den Preisen der Spedition, den Zollformalitäten und weiteres gemacht habt? Ich glaube, das hattet ihr mal erwähnt, würde mich echt brennend interessieren! Auf jeden Fall danke für all eure Erfahrungen!
Ja, das Container-Video haben wir fest eingeplant und soll auch bald kommen 🤗
Welche versicherung hattet ihr denn ? Eine in Deutschland, sprich Auslandkrankenversicherung ? Musstet ihr in Vorkasse treten ?
Das war die ADAC Auslandskrankenversicherung Langzeit. Nein, die Auslands-Krankenkassen haben Kooperationen mit den lokalen Krankenkassen vor Ort und geben das entsprechend weiter. Die kümmern sich dann um alles weitere. Es hatte nur sehr lang gedauert, bis alles bezahlt war 😯
@@fischersUSA
Ich vermute ihr habt bei der ADAC Auslandskrankenversicherung Langzeit nicht angegeben, dass ihr ausgewandert seit und inzwischen in USA lebt ?
Um diese Versicherung für längere Auslandsaufenthalte von 2 - 24 Monate abzuschließen, muss der Wohnsitz in Deutschland sein.
Ich nehme auch an, dass ihr den Wohnsitz bzw. einen Wohnsitz in Deutschland behalten habt, damit das glaubwürdig gegenüber dem ADAC ist …
Und ihr habt weiterhin ein normale, ggfs. private Krankenversicherung in DEUTSCHLAND ?
Das wäre empfehlenswert, denn würde einer von Euch ernsthaft und länger erkranken (länger als 14 Tage stationär gem. Paragraf 16) dann zahlt der ADAC den Rücktransport nach DEUTSCHLAND. Und das kann der ADAC alleine entscheiden, und (wäre ein Rücktransport billiger für den ADAC als eine weitere stationäre Behandlung in USA?) wenn ihr dann in Deutschland seid, zahlt die ADAC Versicherung nicht mehr, sondern die deutsche Krankenversicherung übernimmt.
Wenn ihr dann keine deutsche Krankenversicherung habt - au weia !!!
Wenn ihr euch andererseits weigert den Rücktransport anzutreten, dann könnte es mit dem ADAC schnell ungemütlich werden, und der ADAC könnte sich weigern, weitere Behandlungskosten in USA zu bezahlen …
Denn letztendlich ist auch die ADAC Krankenversicherung Langzeit auch nur eine Reiseversicherung, für Globetrotter und solche die mal längere Zeit die Welt bereisen möchten.
Es wird in allen Vertragsbedingungen immer wieder von „Reise“ gesprochen …
@@christinehorsley Nein, die ADAC Langzeitversicherung verlangt, dass man bei ABSCHLUSS noch einen deutschen Wohnsitz hat und, dass man den Vertrag noch VOR Abreise abschließt. Danach wohnst Du natürlich im Ausland, ist schließlich eine Langzeit-Auslandsversicherung, keine normale Reiseversicherung. 😉 Eine Abmeldung aus Deutschland ist ausdrücklich erlaubt. Perfekt also für eine Übergangszeit. Alle Angaben hier aber ohne Gewähr, bitte selbst mit dem zuständigen Berater besprechen.
@@fischersUSA
Ich wünsche euch dass ihr kerngesund bleibt und der Vorfall mit dem Stecken gebliebenen Steak (?) ein einmaliger Vorfall bleibt.
Ich hab mir grad mal die FAQs zur ADAC Auslandskrankenversicherung angeschaut und u.a. dieses Infoblatt gefunden. Bei den „Verpflichtungen“ finde ich z.B. interessant dass man mit Abschluss des Vertrags einem Rücktransport nach Deutschland zustimmt. (Natürlich sofern man transportfähig ist.) Zum Wohnort oder dem Wohnort nächstgelegenen Krankenhaus. Dort endet dann der Schutz durch diese Versicherung. Steht auch irgendwo. Und auch dass z.B. ein kurzer Aufenthalt in Deutschland (während der Laufzeit dieser Police) nicht versichert ist. Frage: habt ihr für euren Trip nach Frankfurt vor einigen Monaten dann eine US Reisekrankenversicherung abgeschlossen?
Es steht auch iwo dass man bei ambulanter Behandlung in Vorleistung treten muss und dass bei stationärem Aufenthalt dem Krankenhaus gegenüber eine Zusage für Kostenübernahme bis $ 13000 irgendwas gegeben wird.
Das ist nicht sehr hoch … vieles könnte teurer werden.
Deshalb: bleibt gesund !!!
www.adac.de/-/media/pdf/versicherungen/aks-lz/langzeit-ipid-1219.pdf
Wo ist das Problem?
Das Studium der Medizin kann bis zu 300.000 U$D koste - und muss irgendwie bezahlt werden.
Und eine Krankenschwester hat mindesten 75.000 U$D p.a.
Dt.Preise siiind einfach zu niedrig.
ich habe hier in Deutschland Januar 2023 für eine Gastroskopie und Koloskopie mit Narkosde und Sauerstoffzufuhr zusammen im Krankenhaus mit Vorbesprechung ,eine Woche vorher hier am Ort 475€ bezahlt als Privatpatient. Hinterher habe ich noch etwas zu essen und zu trinken bekommen . Auch Arztbrief und abschließende Besprechung ware drin enthalten.
Oh, dankeschön für die detaillierten Informationen. 🙏🤗 Das hilft sehr für einen Vergleich ☺️
Oh, zum Glück hattet ihr eure Versicherung
Auch auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen..
Ich finde die Preise hoch, aber nicht katastrophal, besonders wenn man bedenkt, dass man in den USA deutlich mehr verdient als in Deutschland.
Ich verdiene ca den Medianlohn und im Jahr zahle ich somit 7200 € an Krankenversicherung im Jahr. Die Qualität wirkt in den USA besser.
Schon alleine, wenn es um den persönlichen Kontakt, Verfügbarkeit von Ärzten und auch Offenheit gegenüber neuen Dingen geht.
Das sind jetzt nur meine persönlichen Erfahrungen:
Ich bin Brillenträger und habe eine Allergie gegen Gräser Pollen. Da überhaupt einen Arzt zu finden ist unglaublich schwierig. Beim HNO Arzt musste ich dann regelmäßig 4 Stunden und mehr warten, bis mir dann am Ende nur wieder ein Mittel gegen die Allergie verschrieben wurde. Das ging mir mit der Zeit sogar so auf die Nerven, dass ich es einfach gelassen habe. Witzigerweise habe ich seitdem sogar weniger Probleme. Ist aber wie gesagt nur meine persönliche Erfahrung und es kann auch an der Region liegen in der ich lebe.
Es hat durchaus auch Vorteile, wenn man nicht nur Patient, sondern auch Kunde ist.
Wenn man sich in den USA versichert, wird da auch nochmal alles relativiert. Wenn der Arbeitgeber die Kosten übernimmt, dann noch mehr.
Damit will ich nicht sagen, dass das System in Deutschland schlecht ist, nur hat das amerikanische eben auch viele Vorteile.
Das ist halt typisch Amerika: Wer es sich leisten kann, muß sich keine Sorgen machen......
@@eisenschmeisser3959 Und? Man verdient auch deutlich mehr in den USA und hat auch ein besseres Leben und bessere Chancen.
Als Kassenpatient zahlt man hier null... Privat: ein Kollege hat sich vor ca 5 Jahren mal verschluckt und war in einer Notaufnahme. Er erzählte von ca. 2000 Euro die dann von der privaten übernommen wurden
Wisst ihr denn wie das dann die Millionen Menschen dort die keine Krankenversicherung haben machen ? Ich meine gibt es da für solche fälle spezielle Krankenhäuser die Menschen in Not Aufnehmen die über keinerlei Krankenversicherung haben ? In Deutschland besteht ja Versicherungspflicht und darüber hinaus gibt es ja die Notversorgung für Obdachlose etc. Die von der Ärtztekammer übernommen wird.
Die Reichen zahlens selber, die Armen sterben. Es gibt aber auch Aerzte, die kostenlos arbeiten. Das sind meist Leute mit religioesem Hintergrund etc, oder aber wirkliche Gutnenschen. Auch das gibts in USA, sind aber duenn gesaeht
Ich bin mir nicht sicher, aber die Preise für Privatpatienten dürften ähnlich sein
Ja, das denken wir tatsächlich auch 😊
Sicher das schon alle Rechnungen da sind? Ich hatte mal ein nach einem Jahr noch bekommen und zwar vom Chirurgen ( Hand OP ambulant) . Meine Versicherung in Florida kostete im Jahr 2017 1270$ im Monat plus co pay und 500 $ pro emergency. 10 % von jeder Ambulanten Behandlung Diabetes Medizin pro Monat ca 400$ Zuzahlung . Was soll ich sagen. Bin nach Deutschland zurück. Auf Dauer wird das teuer auch wenn Du viel verdienst. Ach ja in Deutschland kostet es pauschal ca 1/10 von Florida .
Alter Falter.......ich würde sagen, die haben euch schön über den Tisch gezogen. Ich hatte mich vor 3 Jahren verschluckt und eine Grete blieb stecken.
Ich war um ca. 20 Uhr im Krankenhaus. Ca 20:30 war ich beim Röntgen. Ca 22:30 wurde die Magenspiegelung auf dem Zimmer gemacht. Grete wurde entfernt. Ca. gegen 00:30 Uhr konnte ich das Krankenhaus verlassen.
Kosten insg. auf Grund Privatversicherung, da Beamter 1842,97.
Ich wäre gegen das erste Krankenhaus angegangen. Die haben ja quasi "nichts" gemacht. Hoffe, ihr bekommt euer Geld von der internationalen PKV zurück.
🙈 ich verstehe es nicht, Sie bekommen Rabatt weil Sie nicht versichert sind und am Ende sagen Sie die Versicherung hat alles bezahlt???
Frag ich mich auch 😂
Nun, die Rechnungssumme musst Du erstmal vorstrecken und dann kannst Du es deiner Versicherung einreichen!
Wir hatten bei der Anmeldung im Krankenhaus die Daten unsere Versicherung nicht mit bei uns. (Adresse, Nummer, Ansprechpartner, etc.) Entsprechend wurden wir als unversichert behandelt, um dies im Nachhinein regeln zu können. Daher wurden uns auch die Rechnungen mit dem Status "unversichert" zugesandt.
@@fischersUSA vielen Dank für die Antwort!
Ist ja ein enormer Unterschied, die Kosten, ob man versichert ist oder nicht….
und das die Klinik nicht verlangt hat das Sie die Versicherungs -Daten angeben, in Ihrem Fall nachreichen. Sehr kulant.
Alles Gute für Sie.
@@fischersUSA Da am Ende die Versicherung bezahlt hat ist eure Abrechnung doch falsch. Ihr hättet die Zahlen ohne Rabatt zusammenrechnen müssen. Was die Versicherung am Ende bezahlt hat wisst ihr sowieso nicht.
Wisst ihr was es in Euro gekostet hat? Also habt ihr das mal umgerechnet? Würde mich interessieren :)
Was für eine Versicherung habt ihr denn?
Wir hatten hier für den Übergang die Langzeit-Auslandsversicherung vom ADAC. Ideal für genau diese Phase zwischen während der Auswanderung 😊
Howdy, hätte nicht gedacht, dass es soooo teuer war 😮.
Wir waren auch sehr überrascht. 😮
Hallo Mirela und Mike,
eine stolze Summe🙈 deshalb sind private Absicherungen wichtig, oder man hat Zugang zu Medicare. In Canada sind wir zusätzlich privat versichert, da bestimmte Leistungen u. a. Zahnarzt, nicht bezahlt werden.
Alles Gute und weiterhin guten Appetit Mike🥩😂
Liebe Grüße aus 🍁
Ich musste in Miami mal zum Zahnarzt. Wurzelbehandlung und Schmerzmittel haben mich zusammen 120$ gekostet. Da war ich schon etwas überrascht.
Ohja, das ist wirklich sehr günstig. War da eine Versicherung mit involviert oder waren das die gesamten Kosten an sich?
Wie sieht es aus wenn man aus Medizinischen Gründen künstlich ernährt wird, und in Urlaub in die USA möchte. Gibt es eventuell Probleme bei der einreise (Zoll)? Weil für 3 Wöchen die Flüssignahrung schon ca. 65 Kilo wiegt!
Das ist wirklich eine sehr spezifische Sprache und kommt wohl auf die Flüssignahrung an. Es sollte theoretisch kein Problem sein, wenn bei der Einreise auch eine(übersetzte) Bescheinigung vom Arzt vorliegt. Vielleicht lässt sich auch die Flüssignahrung in den USA vor Ort besorgen...das würde sicherlich einiges erleichtern. Die Fluggesellschaft hilft hier sicherlich weiter...
Ich bin jetzt nicht ganz im Bilde oder hab es nicht richtig verstanden. Waren das die Kosten der Deductibles oder die Rechnungen, die man bei der Kasse einreicht?
Ja, das waren die Rechnungen, die wir direkt von den Krankenhäusern und Co. bekommen und bei der Krankenkasse eingereicht haben.
@@fischersUSA Suppi, alles klar. Hatte mir nur ein paar Kommentare durchgelesen und nicht wenige scheinen das auszublenden, dass es ja dann die Versicherung bezahlt hat und nicht ihr.
Hi, vielen Dank für den Einblick! Könntet ihr uns sagen, wie wir das mit der "Internationalen Krankenversicherung" zu verstehen haben? Das müsste doch was anderes sein als eine Auslandsreisekrankenversicherung, oder? Sagt der Name ja schon, da es sich bei euch ja nicht um eine Reise handelt. Ich wäre mega dankbar für Infos! ❤❤❤
Und mich würde interessieren, ob ihr mittlerweile anders versichert seid oder bei gar keinem mehr (also auch nicht mehr so wie damals)?
@germansparkle7830
Die arbeiten weiterhin für einen deutschen Arbeitgeber mit deutschem Gehalt und deutscher Krankenversicherung. Von daher keine typische Auswanderung wo man sich selber in der USA versichern muss oder mit amerikanischen Gehalt lebt.
So denke ich auch... @@heindadell490
Also meine beckenop in Deutschland hat 2006 insgesamt 284000€ gekostet, bin natürlich gesetzlich versichert
Wow, das ist natürlich auch sehr viel 😳 Danke für die Daten 🙏
Wie geht es Ihnen jetzt beim Essen ? Haben Sie Angst beim Schlucken ? Haben Sie erfahren, was die Ursache ist ? Ich habe öfter einen Krampf in der Speiseröhre im Bereich des Schlüsselbeins, der sich meist nach 1 Minute löst. Das ist schon sehr unangenehm und macht mir Stress.
Ohje, das hört sich nicht schön an. Aber es ist gut, dass der Krampf sich dann löst und man weiß, dass sich alles wieder beruhigt.
Ja, beim ersten Essen hatte ich tatsächlich etwas Respekt. Habe aber mit Suppe angefangen und danach immer mit kleinen Bissen und viel Flüssigkeit. Mittlerweile gibt es zum Glück keine Probleme mehr.
@@fischersUSA Das freut mich sehr, dass es Ihnen wieder besser geht und Sie Ihre Angst überwunden haben. Mir ist es noch nicht gelungen. Ich werde es ärztlich abklären lassen müssen. Brot und Kuchen kann ich sehr langsam essen, aber Salate zu essen funktioniert gar nicht. An sonsten passierte Suppen. Ich wünsche Ihnen alles Gute und herzlichen Dank für Ihre Nachricht.
Vielen Dank für das aufschlussreiche Video!
Ich empfinde es nicht als wirklich teuer. In der Schweiz hat meine Freundin ca. 500 CHF für ein Blutbild der Schilddrüse und eine kurze Analyse beim Facharzt bezahlt. Das ging vllt. 20 min. 😅
Die Versicherung hat die Kosten komplett übernommen ohne das Ihr eine Selbstbeteiligung zahlen mussten? Vllt habe ich das überhört, sorry😅