Regierungsmedienkonferenz am 11.06.2024

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  • Опубліковано 10 чер 2024
  • Der Chef der Staatskanzlei Minister Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff hat in der Regierungsmedienkonferenz am 11. Juni den Abschlussbericht für den Reformprozess „Modernes Thüringen 2030“ vorgestellt und einen Einblick in das Personalentwicklungskonzept 2035 des Freistaats gegeben.
    In Zeiten immer knapper werdender Personalressourcen ist die Verwaltungsmodernisierung unerlässlich, um die Leistungsfähigkeit und Effizienz der öffentlichen Verwaltung zu gewährleisten. Durch Digitalisierung, Automatisierung, Prozessoptimierung und verbesserte Arbeitsbedingungen können wesentliche Maßnahmen ergriffen werden, um die Herausforderungen des in den nächsten Jahren immer deutlicher werdenden Fachkräftedefizits erfolgreich zu meistern. Die Modernisierung der Verwaltung ist somit nicht nur eine Reaktion auf aktuelle Engpässe, sondern auch eine strategische Maßnahme, um die Verwaltung zukunftsfähig zu gestalten und den steigenden Anforderungen, insbesondere die seitens der Bürgerinnen und Bürger sowie der Wirtschaft an sie gestellt werden gerecht zu werden.
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    „In Thüringen haben wir in den vergangenen Jahren im Bereich E-Government und IT gute Grundlagen geschaffen. Darauf können wir in den kommenden Jahren aufbauen.“
    Der Thüringer Finanzstaatssekretär und CIO Dr. Hartmut Schubert hat in der Regierungsmedienkonferenz über den Stand von E-Government und IT-Sicherheit des Freistaats informiert. Neben der fortgeschriebenen Strategie für den Einsatz von E-Government und IT des Freistaats Thüringen stellte Schubert den Bericht der Überwachungsstelle für digitale Barrierefreiheit sowie den Jahresbericht zur IT-Sicherheitslage im Freistaat Thüringen 2023 vor. Die IT-Gefährdungslage im Berichtszeitraum war äußerst angespannt und zum Teil auf sehr kritischem Niveau. Neben den gezielten Störungen von Interdiensten waren schadhafte E-Mails ein weiteres Mittel der Wahl von Kriminellen, um die Infrastruktur der Landesverwaltung anzugreifen. Im vergangenen Jahr wurde daher die Zustellung von ca. 55% der empfangenen E-Mails mithilfe von technischen Maßnahmen zur SPAM-Abwehr durch das Landesrechenzentrum unterbunden. Dies entspricht etwa 21 Millionen Nachrichten an Empfänger innerhalb der Landesverwaltung, die als potentiell schädlich identifiziert wurden.

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