Europäisches vs asiatisches Werkzeug - was ist besser? | Tipps vom Tischlermeister | Jonas Winkler

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  • Опубліковано 25 сер 2024
  • Ich werde so oft gefragt, welche Werkzeuge besser sind: europäische oder asiatische (japanische)?! Deswegen zeige ich euch heute die Unterschiede am Beispiel von Säge, Hobel und Stecheisen. Viel Spaß!
    ► Mein Werkzeug*:
    AKKUNAGLER: amzn.to/2qPZ6Nz
    AKKUSCHRAUBER Milwaukee klein: amzn.to/2NlP0vI
    AKKUSCHRAUBER Milwaukee groß: amzn.to/2qV0Q8r
    BITS: amzn.to/36inV4X
    DOMINO: amzn.to/34dg4UB
    DOMINO Dübel: amzn.to/2NlvBLk
    FÜHRUNGSSCHIENE: amzn.to/2NzEhxV
    GRUNDHOBEL: bit.ly/2BWrMXq
    JAPANSÄGE BAKUMA: amzn.to/2PLbRDP
    KANTENFRÄSE: amzn.to/2Pqpic1
    KAPPSÄGE: amzn.to/32XyPeA
    KOMBIWINKEL: amzn.to/32WN7vL
    LAMELLO Zeta: amzn.to/2MTwHie
    LAUBSÄGE: bit.ly/2BWtaJC
    MAßBAND: amzn.to/34ib94Z
    OBERFRÄSE: amzn.to/34fWaZh
    SÄGE (westlich): bit.ly/339fjeY
    SCHLEIFER Festool: amzn.to/36kHSsf
    SCHLEIFER Mirka: amzn.to/2JyoEp1
    SCHLEIFPAPIER: amzn.to/2Jxj6uU
    STAUBSAUGER Festool klein: amzn.to/2Nme9WT
    STAUBSAUGER Festool groß: amzn.to/34me38T
    STAUBSAUGER Mirka: amzn.to/2PsNuKM
    STECHBEITEL Narex: amzn.to/322xgec
    STICHSÄGE: amzn.to/2q5gAFC
    STREICHMAß: bit.ly/2MUYpLu
    TAUCHSÄGE: amzn.to/344htNg
    TISCHLERWINKEL: amzn.to/2MTxgsm
    TORMEK: bit.ly/32VQNhn
    WERKSTATTRADIO Milwaukee: amzn.to/2Nt3f1U
    ZIEHKLINGE: bit.ly/31Sjril
    ZIEHKLINGENSCHÄRFER: bit.ly/2NmLfpH
    ZINKENLEHRE: bit.ly/2C4Da3X
    ZWINGEN Piher: bit.ly/2MWapfX
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    #Werkzeug #Holzwerken #Selbermachen #DIY #Heimwerker #Doityourself #Handwerk #Design #Heimwerken

КОМЕНТАРІ • 203

  • @gregorzivec8547
    @gregorzivec8547 4 роки тому +74

    Ich lerne Deutsch und arbeite auch gerne mit Holz. Sie sprechen sehr deutlich und Ihre Videos sind informativ. Mach weiter so!

  • @philippkoetzner6099
    @philippkoetzner6099 4 роки тому +44

    Ich habe ein kleines Vermögen und eine unglaubliche Menge an Zeit investiert um verschiedenste Werkzeuge auszuprobieren. Getan habe ich es, weil ich es halt konnte. Im Nachinein und mit meinem jetzigen Wissens- und Kenntnisstand kann ich drei Dinge zum Thema beitragen:
    1. Egal welches Werkzeug man in die Hand nimmt, es muss von guter Qualität sein, sonst es es Schade um die investierte Zeit. Schlechtes Werkzeug kann man sich nur leisten, wenn man handwerklich sehr, sehr gut ist. Und wer das ist, hat keine Lust, sich mit schlechtem Werkzeug das Leben schwer zu machen. Dafür ist es zu kurz.
    2. Das beste Werkzeug ist das, dass man hat, wenn man es braucht.
    3. Egal welches Werkzeug (gerade beim Thema Sägen ist mir das massiv aufgefallen) man verwendet; sofern das Werkzeug die Mindestanforderung an seine Qualität erfüllt, hängt das Ergebnis im wesentlichen davon ab, ob man damit umgehen kann. Hat mein kein Intersse daran, sich mit dem schärfen von Sägen zu beschäftigen, dann braucht man keine westlichen Sägen zu kaufen. Wenn man lieber mit Holz arbeitet, als mit Feilen an Sägen herumzukratzen, sollten es besser japanische Sägen sein - dann kauft man ab und an mal ein Wechselblatt und gut ist. Aber viel wichtiger ist es, eine Entscheidung zu treffen und dann mit einem Typ umgehen zu lernen. Erst wenn man mit einem Typ umgehen kann, macht es Sinn, sich mit Anderen zu beschäftigen, weil man erst dann einen sinnvollen Vergleich führen kann. Solange man versucht, die eigene Unfähigkeit mit immer wieder neuem und vermeintlich besserem Werkzeug zu kompensieren, wird damit seine Zeit und sein Geld vergeuden - aber nicht besser werden. Das war mein grösster Fehler.

    • @JonasWinkler
      @JonasWinkler  4 роки тому +6

      Absolut gute Zusammenfassung! Da stimme ich in jedem Punkt zu!

  • @Dennizka
    @Dennizka 4 роки тому +9

    Bei der Ryoba ist die Zahneinteilung eigentlich deshalb unterschiedlich weil die grobe Seite für das Sägen vom Längsholz gedacht ist, denn dabei entstehen mehr Späne.

  • @spagati
    @spagati 4 роки тому +5

    Beim Holzhobel einstellen Mit dem Hammer dreht man den Hobel um, so dass man über die Hobelsole gegen das Licht schaut und sieht wie weit das Eisen raussteht. Beim Kanna (so heißt der japanische Hobel) sollte man beim Lösen des Eisen die Klappe (Spanbrecher) nach oben schieben, dass sich diese zuerst löst und nicht mit der Schneide des Hobeleisen in Kontakt kommt. Wenn man das Eisen wieder nach unten schlägt, sollte die Klappe auch nachjustiert werden. Wenn er richtig eingestellt ist, dann kann man wenn man mit dem Kanna geübt ist auch so ein Stück Esche mit wechselnden Faserverlauf ausrissfrei auf Hochglanz hobeln.

  • @Oliver-rh5bv
    @Oliver-rh5bv 4 роки тому +2

    Bei den japanischen Sägen gibt es solche, die komplett durchgehärtet sind, da ist das Blatt stabiler, aber es bricht auch sehr schnell wenn man es verkanten. Die günstigeren Modelle haben nur gehärtete Zähne. Dies wird durch den Einsatz eines Lasers erreicht. Die groben Zähne bei den Ryobas sind weniger stark geschränkt als die der feinen Zahnung (variiert aber auch zw. den Herstellern).

  • @heinrichtonspeterotto1785
    @heinrichtonspeterotto1785 4 роки тому +4

    Mit der Rioba Säge geht es mir ähnlich, im Laufe der Zeit wurde sie immer mehr mein Favorit und ich möchte sie nicht mehr missen.

    • @TodayTestfbsfbsfbs
      @TodayTestfbsfbsfbs 4 роки тому

      Ryoba Säge ist wirklich top, umgedreht und schon hat man eine Längschnittsäge, nochmal umgedreht und man hat wieder eine querschnittsäge. Ansonsten benutze ich aber nur westliche Sägen, da ich gerne slber schärfe und die westlichen Sägen gut geschärft auch gut sind. Was ich mir auch schon überlegt habe, eine gute sehr teuer japanische Säge zuzulegen welche man selber schärfen kann, da bin ich mir aber noch unsicher ob ich die Zeit dazu investieren will, da japanische Sägen schon schwer zu schärfen sind.

  • @bastlerdaumen
    @bastlerdaumen 4 роки тому +2

    Hallo Jonas,
    Danke für deine objektive Sichtweise auf die beiden Philosophien der Werkzeuge. Ganz richtig finde ich auch, dass das eine (zumindest in aller Regel) nicht besser oder schlechter geeignet ist als das andere. Ausprobieren und Erfahrung sammeln ist hier ganz wichtig. Bei der Qualität allerdings vertrete ich die klare Meinung, dass diese immer stimmen muss. Gerade bei Handwerkzeugen.

  • @jensschumann9232
    @jensschumann9232 5 років тому +6

    Ich habe festgestellt das für mich die japanischen Hobel und Sägen besser sind da ich im Rollstuhl sitzt.
    Für Europäische Sägen und Hobel habe ich im Rollstuhl sitzend nicht die nötige Kraft.

    • @JonasWinkler
      @JonasWinkler  5 років тому +2

      Das macht Sinn! Toll, dass du dich von dem Handicap nicht aufhalten lässt! :))

    • @gus23a
      @gus23a 4 роки тому +1

      Genau dafür sind die japanischen Werkzeuge eigentlich gebaut. In Japan wird überwiegend im Sitzen gearbeitet. Im Sitzen kann beim Drücken keine so große Kraft aufgebaut werden wie sie z.B. beim Hobeln gebraucht wird. Ziehen geht andererseits sehr viel besser im Sitzen.

  • @m.s.8712
    @m.s.8712 5 років тому +1

    super toll erklärt, jeder muss es für sich selber rausfinden, mit welchem werkzeug man zurecht kommt

  • @sanktkrahenfuss2191
    @sanktkrahenfuss2191 4 роки тому +3

    Hallo Jonas,
    ich finde dies ist ein gut gemachtes Video, in dem ein sehr interessanter Vergleich thematisiert wird. Außerdem wirkst du für mich sehr sympathisch beim präsentieren deiner Ergebnisse. Ich bin kein (Hobby-)Handwerker und besitze aus diesem Grund kein großes Hintergrundwissen zur Holzverarbeitung. Ich hege lediglich ein Interesse an gleichartigen Produkten, die sich unterschiedlich entwickelt haben und dementsprechend unterschiedliche Konzepte verfolgen. ;)
    Im vorhinein war mir bewusst, das alle Werkzeuge ihre Funktion erfüllen würden (Sägen sägen, Hobel hobeln und Stecheisen tun Dinge^^), schließlich haben alle diese Werkzeuge schon eine recht lange Entwicklungszeit hinter sich und haben sich dementsprechend bewährt.
    Ich hätte mir für dieses Video gewünscht, dass mehr auf die unterschiedlichen Handhabungen und Eigenschaften der einzelnen Werkzeuge eingegangen worden wäre. Einige Fragen die sich mir in diesem Video gestellt haben waren, zum Beispiel:
    - Was bewirkt der längere Griff bei der japanischen Säge? Inwiefern unterscheidet sich der eigentliche Sägevorgang voneinander? Ändert sich vielleicht auch etwas an der Körperhaltung bei der Benutzung dieser unterschiedlichen Sägetypen? Welche Säge ist anstrengender zu benutzen? In welchen Situationen spielt welche Säge ihre größten Stärken aus? (Japanische Sägen eher für "feinere" Arbeiten) Wie sieht die Wartung der jeweiligen Sägen aus? Nur mal so aus Spaß, was ist mit dem Thema Sicherheit? (Bei der japanischen Säge, hattest du wahrscheinlich ganz unbewusst, deine linke Hand die ganze Zeit am Holz, währenddessen du bei der europäischen Säge deine linke Hand, die meiste Zeit auf dem Oberschenkel hattest. Hegt man dementsprechend ein eher höheres Vertrauen in die japanische Säge? Vielleicht auch aus dem Grund, da man gefühlt mehr "Kontrolle" hat, wie du sagtest oder interpretiere ich einfach zu viel hinein)
    - In welchen Situationen benutzt du das eine Stecheisen lieber als das Andere und warum? Welchen Vorteil bringen beide Formen der Stecheisen und was sind Nachteile? (Den Unterschied der Wartung hattest du ja schon grob erwähnt)
    -Wann funktioniert welcher Hobel besser oder eben schlechter?
    Dies sind einige Fragen die ich mir während des Videos gestellt habe. Vielleicht wäre dies ja eine Idee für eine Serie von Vergleichsvideos. ;)
    Ich bin aber auch ein absoluter Laie im Bereich der Holzverarbeitung und gehöre vielleicht auch gar nicht zu der Zielgruppe, weshalb die Beantwortung solcher Fragen, für deinen Kanal, gar keinen Sinn ergibt.
    Vielleicht erreicht dich dieser Kommentar ja noch, das Video ist schließlich schon ein paar Monate alt.^^
    Danke für das Video und weiterhin viel Erfolg. :)

    • @JonasWinkler
      @JonasWinkler  4 роки тому +3

      Das war erstmal ein kleiner Überblick! Wir schauen uns jetzt jeden Freitag ein Werkzeug im Detail an! Da gehen wir alles einmal komplett durch :)

    • @sanktkrahenfuss2191
      @sanktkrahenfuss2191 4 роки тому +1

      @@JonasWinkler Wunderbar, ich freue mich darauf :)

  • @stefanjacobs8682
    @stefanjacobs8682 4 роки тому +1

    Sehr schön erklärt 👍👍👍 um vielleicht mal ein Beispiel zu geben: für mich habe ich festgestellt, dass eine Kombi aus beiden Varianten (egal ob Säge, Hobel oder Stemmeisen) sehr hilfreich sind. Allerdings nutze ich die japanischen Vertreter der Schmiedekunst eher zum Putzen oder Korrigieren von Oberflächen, da sie für mich ein wenig präziser zu führen sind.

    • @JonasWinkler
      @JonasWinkler  4 роки тому

      Ich finde auch, eine gesunde Mischung ist se angenehm im Alltag 💪

  • @mikeandresen149
    @mikeandresen149 2 роки тому

    Sehr gut erklärt..jeder muss selber schauen.was ihm liegt.

  • @blackeagle6809
    @blackeagle6809 4 роки тому +3

    Gutes Werkzeug muss scharf sein und zum entsprechenden Vorhaben passen.....das ist alles was zählt.

  • @reichwolfgang
    @reichwolfgang 5 років тому +1

    Moin Jonas,
    Ich konnte diesmal kaum was neues für mich mitnehmen, außer mit den Hobeln , da du in deine vorherigen Videos auf die Werkzeuge schon eingegangen bist, trotzdem eine schöne Zusammenfassung 👍
    Gruß Wolle

    • @JonasWinkler
      @JonasWinkler  5 років тому +1

      Das zeigt: Wolle ist schon fit und das freut mich sehr! :)

    • @reichwolfgang
      @reichwolfgang 5 років тому

      😀

    • @andreasfog3672
      @andreasfog3672 4 роки тому

      Für mich war der Vergleich gut da ich da ich mich gerade erst angefangen habe mich mit Holzarbeiten zu beschäftigen. Jonas vielen Dank für deine Videos, bleib bitte so wie du bist. Weiterhin frohes schaffen und vielen Dank für deine Videos

  • @Painless61
    @Painless61 5 років тому

    Ich habe einen Japaner gesehen, der japanische Stecheisen auf ihren Einsatz vorbereitet hat. Dabei wurde der Ring oben abgenommen, der Griff mit einem Hammer gestaucht im Bereich wo der Ring aufgeschoben wird und dann der Ring wieder auf den Griff geschoben. Anschließend wurde der Griff in Wasser eingetaucht, so das das Griffholz aufquellen könnte. Der Ring am oberen Ende des Griffes verhindert ein Ausfransen des Griffholzes, wenn das Stecheisen mit einem Hammer geschlagen wird. Es ist auch gewollt, das sich das Griffholz über den Ring wölbt wenn es mit dem Hammer in Kontakt kommt. Das stellt keinen Fehler da. Der Ring am oberen Ende des Griffes verhindert, das sich der Griff bei zu harten Schlägen spaltet.

  • @_Udo_Hammermeister
    @_Udo_Hammermeister 3 роки тому

    Dieser Hobel aus Metall ist für mich eher ein amerikanischer Hobel. Ich habe meinen aus Mexiko mitgebracht, so einen hatte ich vorher noch nicht gesehen. In Deutschland hatten wir auch solche Holz-Hobel (aber zum drücken, nicht ziehen), die man mit dem Hammer einstellt. Eine ziemlich friemelige Sache. Unser Werklehrer in der Schule hatte uns darin eingewiesen.

  • @enzobolognese5115
    @enzobolognese5115 4 роки тому +1

    Danke für den Tipp mit dem notwendigen Nacharbeiten eines neuen Stemmeisens! War schon etwas enttäuscht, dass meine neuen Stemmeisen nicht die erwartete Schärfe mitbrachten! Die Tormek hats gerichtet.

    • @JonasWinkler
      @JonasWinkler  4 роки тому

      Auf den Tormek ist Verlass 😬😬😬

  • @thomassteinbacher7441
    @thomassteinbacher7441 5 років тому +2

    Wieder ein cooles video. Alles super erklärt.
    Du bist so ein sympatischer kerl. Deine videos sind die besten auf yt.
    Irgendwann komm ich dich mal besuchen und dann trinken wir mal eins in deiner werkstatt 😉😂

    • @JonasWinkler
      @JonasWinkler  5 років тому

      Danke dir Thomas!! Das ist echt Lieb :)

  • @wernerpreinreich4282
    @wernerpreinreich4282 Рік тому

    Min 5:45 "Werkzeughersteller eures Vertrauens"! Leider gibt es die in Österreich am Land nicht! Fachgeschäfte wie Gutes Werkzeug oder Dictum hab ich bei uns noch keine gefunden! Für sachdienliche Hinweise bin ich dankbar!

  • @HansPeterLehmannhpl
    @HansPeterLehmannhpl 5 років тому +1

    Hallo Jonas, grundsätzlich gebe ich dir bei deiner Werkzeugvorstellung recht, beim Hobeln zb. Putzhobel arbeite ich auf Stoß aber auch auf Zug je nach Faserverlauf. Beim Sägen von Hand bevorzuge ich auch eine Japanische.
    mfg vom Niederrhein hpl.

    • @JonasWinkler
      @JonasWinkler  5 років тому

      Klingt nach einer super Mischung Hans-Peter!

  • @haralambieoprea3249
    @haralambieoprea3249 2 роки тому

    Super Erklärung!

  • @TakiK
    @TakiK 4 роки тому +1

    Sehr interessantes Video Jonas. Allgemein bin ich von deinem Kanal ziemlich begeistert, also mach weiter so :)
    Was mich interessieren würde: Der "günstigere" Zughobel aus Holz für den Einstieg und zum Ausprobieren. Welcher ist das? Würde mir den gerne mal im Netz anschauen :)

    • @JonasWinkler
      @JonasWinkler  4 роки тому +1

      Wenn ich das wüsste 😬😬 habe den damals direkt aus Japan bestellt

  • @markusprinz4830
    @markusprinz4830 5 років тому +1

    Vielen Dank für den Werkzeugkauffreischein. Hab vorhin was bestellt. Jetzt habe ich wenigstens den Freischein und kann es meiner Freundin beichten :)

    • @JonasWinkler
      @JonasWinkler  5 років тому

      :D :D Gerne Markus! Leite sie einfach an mich weiter, wenn es ärger gibt - ich Regel das :D

  • @g.c.3039
    @g.c.3039 5 років тому +12

    Hallo Jonas. Bei dem Video-Titel und als Nutzer von japanischen Werkzeugen musste ich sofort auf dein Video klicken.
    Ich möchte zu deinem Video noch etwas Ergänzen, da meiner Meinung nach ein paar Dinge nicht richtig erklärt sind/wurden.
    Grundsätzlich sind japanische Werkzeuge (Hobel und Sägen) nicht für den Anfänger geeignet und selbst bei Fortgeschrittenen eigentlich nur für die, die ständig damit arbeiten. Es gehört viel Erfahrung dazu mit den Werkzeugen umzugehen und diese auch richtig! für den Gebrauch einzustellen. Gerade bei den Kannas (japanischer Hobel) ist vor allem das aller erste Einstellen zeitintensiv. Der Kanna kann im Gegensatz zu den europäischen Hobeln nicht direkt nach dem Kauf verwendet werden bzw. sollte es nicht. Da der Korpus aus Holz ist, ist die Sohle meist windschief und nicht eben. Weiterhin sind die Eisen stumpf. Bei der Verwendung dieser Hobel gehört viel Übung dazu.
    Zu den Sägen habe ich noch eine Anmerkung. Du hast uns die Ryoba gezeigt, die wie du ja erwähnt hast 2 unterschiedliche Zahnseiten hat. Die unterschiedlichen Zähne haben ihre Berechtigung. Hier sind die feinen Zähne eigentlich ausschließlich für Querschnitte gedacht und die groben Zähne für Längsschnitte. Beim Längsschnitt sieht man die stärken der japanischen Sägen. Keine europäische Säge kann längs zur Faser hier mithalten. Auch ist der Gebrauch der Säge nicht zu unterschätzen. Der Europäer drückt sehr gerne und dabei verbiegen sich schnell die dünnen Sägeblätter, da die hierfür nicht ausgelegt sind. Weiterhin wird oft mit druck gearbeitet um schneller fertig zu werden. Das hat zur Konsequenz, dass die Schnitte verlaufen.
    Die Dozuki (Säge mit dem Rücken) hat daher einen Rücken, da das Sägeblatt noch dünner ausgearbeitet ist als bei der Ryoba oder der Kataba. Die Säge ist eigentlich wie deine Veritas für Zinken gedacht. Weiterhin hat die Dozuki feinere Zähne um präzise und schmale Schnitte zu machen.
    Ein riesen Vorteil der Ryoba und Kataba hat meiner Meinung noch, dass man hier quasi endlos lange Schnitte machen kann. Mit den Sägen ist es möglich ganze Bretter oder Bohlen aufzulängen. Das geht mit keiner westlichen Säge. Natürlich gehört hier auch Übung dazu. Gefährlich wird es nämlich dann - zumindest für die Säge - wenn man einige Zentimeter eingeschnitten hat, passiert das Gleiche wie bei Schnitten einer Formatkreissäge ohne Spaltkeil. Das Holz schließt sich oberhalb des Schnittes wieder und die Säge verklemmt. Man sollte also bei so etwas immer einen kleinen Keil dabei haben.
    Bei den Stemmeisen kann ich leider nicht ganz nachvollziehen wieso Du mit den japanischen Eisen nicht ins Holz schlagen willst. Ich stemme sämtliche Zapfenlöcher damit und auch Äste. Ich hatte noch nie Probleme, dass mal eine Kante oder ähnliches abgebrochen ist. Die japanischen Stemmeisen sind auch anders gefertigt als die europäischen. Wenn Du dir einmal die Schneider des japanischen Eisen anschaust, so wirst Du sehen, dass ein Teil heller ist als der Andere. Das liegt daran, dass das Metall an dem die Schneide ist eine härtere Legierung hat als das darüber liegende Metall. Das hat den Hintergrund, dass harte Metalle die schärfe länger halten als weiche. Der weiche Stahl soll beim treiben des Eisens zum Dämpfen des Schlages fungieren. Meiner Meinung nach sieht man bei allen japanischen Werkzeugen, die es schon seit Jahrhunderten gibt das durchdachte System. Kein "Schreiner" auf dieser Welt arbeitet mit so vielen Handwerkzeugen wie der japanische. Ich persönlich habe sehr großen Respekt vor den japanischen "Schreinern". Mit welcher Leidenschaft und Sorgfalt die ihr Holz bearbeiten und mit welcher Präzision die Ihre Möbel herstellen ist schon fast verwunderlich. Hierzu gibt es auch einige Videos auf U-Tube, z. B. beim Herstellen einer Komode. Alles mit der Hand...
    Ich hoffe Du nimmst meinen Text jetzt nicht so auf, als wäre ich ein besserwisserischer Klugscheisser. Ganz im Gegenteil. Ich beschäftige mich nur schon seit mehr als einem Jahrzehnt mit den japanischen Werkzeugen und musste viel Lehrgeld zahlen. Und noch immer bin ich der Meinung, dass ich damit nicht umgehen kann.
    Wenn jemand mehr über japanische Werkzeuge erfahren möchte, dem kann ich wärmstens das Buch von Toshio Odate (Die Werkzeuge des japanischen Schreiners) empfehlen. Hier werden die gängigsten Werkzeuge sehr gut beschrieben. Auch das Einstellen der japanischen Hobel wird hier sehr gut dargestellt. Dazu finden sich aber auch einige Videos auf U-Tube.
    Viele Grüße und gerne mehr Videos :)

    • @mm9773
      @mm9773 5 років тому +2

      Das mit den beiden Seiten bzw. Kanten der Ryoba stimmt schon: die feinen Zähne sind für Querschnitte, die groben für Längsschnitte - allerdings kriegt man mit den groben Zähnen auch schnellere Querschnitte hin - man muss halt damit leben, dass der Schnitt nicht ganz so sauber und fein ist, und die Gefahr von Ausrissen größer.
      Es gibt auch westliche Handsägen ohne verstärkten Rücken, mit denen man Bretter jeder Länge (der Länge nach) durchkriegt. Je oller, je doller: die Leute prügeln sich um Handsägen aus dem 19. Jahrhundert, die nicht nur schön aussehen, sondern auch im Gegensatz zu vielen modernen Sägen nachschärfbar sind.

    • @MichaelHild1978
      @MichaelHild1978 5 років тому

      Mir fehlt da auch noch bei den Sägen, dass Japansägen nur gering geschränkt sind und daher sehr genau angesetzt werden müssen, wobei westliche Sägen durch die größere Schränkung sich noch etwas im Schnitt korrigieren lassen.
      Das die Veritas dort beim Querschnitt etwas muckt und laut ist, kein Wunder, sie ist für Längsschnitte geschliffen und nicht für Querschnitte.

    • @gunterschone8402
      @gunterschone8402 5 років тому +2

      Schöner Kommentar.
      Ich stimme dir mit deinen Aussagen zu, nur gibt es auch Westliche Sägen. Mit den man Längsschnitte machen kann und/oder Bretter aufschneiden kann.
      Nur die Japaner haben auch Sägen die sind garnicht geschränkt, deshalb sägen die damit auch "Holzdübel" ab.
      Richtig, das Buch ist genial. Ich habe es auch und konnte es nicht loslassen. :-)
      Ich ziehe meine Hut vor einem japanischen Schreiner, Vorallem, wenn man bedenkt wie groß sein Arbeitsplatz ist, wenn er beim Kunden was baut. Er ist knapp 1-1,5m² groß, hm, wenn ein Westlicher Schreiner auf der Fläche arbeiten sollte. :-)
      Es ist ja auch so, das wenn ein Tempel gebaut wird. Das die Hauptstämme, genau so stehen. Wie sie in Ihrem Lebensraum gestanden haben.
      Ich finde die japanischen Verbindungen super, weil man dadurch Sachen bauen kann. Ohne Leim, Nägel, Schrauben, das hält, weil es wie ein Stecksystem ist.

    • @AndreasWe
      @AndreasWe 5 років тому

      Der Haupt Unterschied zwischen Japanischen und Mitteleuropäischen Werkzeug Handwerk ist mir zwei E zu umschreiben. E wie Express und E wie Exzellenz. Die Hobel sind übrigens Amerikanisch, das Land der Gewerkschaftskurse. Erfolgreich teilgenommen Ersatz dort Ausbildung. Japanische Beutel werden übrigens mit Stahlhämern getrieben. Solltest ihr bei Europäischen unterlassen, die halten das nicht aus.
      Deutsche Werkzeuge gibt es auch in Sehr gut. Nur nicht im Baumarkt. Dort findet ihr oft nur den Chinaschrott mit Deutschen Herstellername aus Amerikanisch Großkapital. Sucht euch einen guten Eisenwaren oder Beschlaghändler in eurer Nähe. Dort werdet ihr hervorragend beraten. Das ist eine Dienstleistung die übrigens über das Werkzeug bezahlt werden muss. Tut das auch bitte
      Viel Spass euch noch beim Bauen. Andreas

    •  4 роки тому

      Moin, durch diesen Kommentar kann ich mir meinen sparen, Daumen hoch dafür. Ich arbeite seit etlichen Jahren nur mit japanischen Werkzeugen und würde sie im Leben nicht mehr hergeben. Grüße

  • @hadoxxone
    @hadoxxone 4 роки тому +3

    Habe das Video so eben durch Zufall gefunden. Sehr gut gemacht nur ein zwei kleine Nachträge. Japanische Eisen sind genauso gut für schwere arbeiten, jedoch darf man mit diesen nicht hebeln. So wie du sie benutzt gibt es spezielle Eisen ohne zwinge. Der Stahl ist ein zweilagiger Kohlenstoff-Stahl der obere weicher als der untere zum einfacheren schärfen. Die Unterseite wird nicht geschärft sondern abgezogen.
    Die Ryoba hat Nicht eine grobe und eine feine Seite sondern eine für längs und die andere für Querschnitte. Dazu sei gesagt daß es auch Kataba und dozuki sowohl für quer als auch Längs und diagonal gibt.
    Sorry wegen den Verbesserungen.

  • @mm9773
    @mm9773 5 років тому +1

    Genau genommen sind die Guss-Hobel eine amerikanische Geschichte - eine Weiterentwicklung der typischen europäischen Holzhobel. Würde deshalb eher von westlichen Hobeln sprechen als von europäischen. Heute benutzt die auch in Europa jeder, aber bis vor wenigen Jahrzehnten hatten sich die Hobel aus Gussmetall zumindest im deutschsprachigen Raum nicht so richtig durchgesetzt - jedenfalls nicht so flächendeckend wie zum Beispiel in Großbritannien.
    Der Unterschied, dass die japanischen Hobel gezogen werden und die westlichen geschoben, liegt nicht unbedingt am Design: die japanischen könnte man auch schieben, und die westlichen könnte man ziehen. Was mir aber oft auffällt ist, dass Leute mit alten europäischen Hobeln immer übers Holz schrubben wie die Wahnsinnigen, während die Metallhobel mit etwas mehr Feinsinn angewendet werden, und die japanischen mit noch mehr Feinsinn. Da stecken also auch unterschiedliche Philosophien dahinter, was den Einsatz der Körperkraft angeht. Japanische Sägen werden auch gezogen, während sich eine westliche Säge mit Rücken und dickem Sägeblatt eher dazu eignet, richtig mit Schmackes reinzuhauen. Dabei ist gar nicht gesagt, dass mehr Kraft und Gewalt schneller zum Ziel führen.
    Je dünner der Schnitt sein soll, desto eher haben japanische Sägen auch einen echten, objektiven Vorteil: ein Sägeblatt, das auf Zug schneidet, kann man natürlich dünner gestalten als eins, das durchs Holz geschoben wird.
    Die alten europäischen Holzhobel kommen mir manchmal ein bisschen zu schlecht weg, bzw. führen ein Schattendasein, das sie nicht ganz verdient haben. Die haben zwar gegenüber den anderen Designs gewisse Nachteile, aber auch diese alten Dinger funktionieren heute noch wie am ersten Tag - schlimmstenfalls muss man zusehen, dass die Sohle plan ist, und das ist nicht die schwerste Übung. Die kann man zum Beispiel wunderbar als Schrupphobel nehmen, das heißt wenn man in möglichst kurzer Zeit viel Material abtragen möchte.

  • @timho93
    @timho93 4 роки тому +3

    11:07 Erkennt man gute Japansägen denn nur am Preis?🤔
    Und muss man (solche) Sägen irgendwann wieder schärfen?

    • @JonasWinkler
      @JonasWinkler  4 роки тому +2

      Beides nein! :D Gibt auch günstige gute Japansägen - wobei ich sagen muss, meine Bakuma ist zwar teurer als im Baumarkt, aber bei weitem keine teure Säge! :) Schärfen ist bei den Sägen sehr Tricky! Aber kann man natürlich lernen!

    • @Dennizka
      @Dennizka 4 роки тому

      Wenn die Zähne "verbrannt" aussehen solltest du die Finger von der Säge lassen.

  • @domenicb7534
    @domenicb7534 4 роки тому +1

    Jonas, Deine Videos sind der Hammer! Bin echt froh Deinen Kanal entdeckt zu haben, denn Du bist einfach anders und spielst einfach in einer anderen Liga als die anderen unzähligen Bastelkanäle.
    Deine sympathische und ruhige, überlegte Art ist dazu noch das Sahnehäubchen. Vielen Dank für die Mühe die Du Dir machst!!

  • @dominikkopfle2922
    @dominikkopfle2922 5 років тому +2

    Toll erklärt Jonas. War sehr informierend.
    Grüße aus Italien.
    Eine Frage noch: frech cleat oder french cleat? 😋😂😂😂😂

  • @berserker6702
    @berserker6702 3 роки тому

    Ich arbeite hauptsächlich nur mit Europäischen Werkzeug außer mit der Japanischen Feinsäge die ist in vielen Sachen Gold wert, bei den Eisen bin ich mir net so ganz sicher Jonas da kann man sicher beim kauf im internet ganz gehörig aufs maul fallen und man hat dann Schrott im Paket. Und kleiner tip höre nicht auf alles so toll zu erklären du bist der einzigste bei UA-cam der das so geil erklärt Schlag da bitte kein anderen weg ein. LG

  • @steffenmutter
    @steffenmutter 4 роки тому +8

    Für mich ist es in erster Linie entscheidend, dass ich auf Zug arbeite. Ich bin ein Kontrollfreak, beim Basteln - ich bin ja kein Profi - bei mir kommt es nicht auf Geschwindigkeit an. Für mich kommen bei Sägen und Hobeln fast ausschließlich japanische Werkzeuge zum Einsatz. (Ausnahmen gibt es)
    Die super Stechbeitel aus dem Land der aufgehenden Sonne sind mir (für ein Hobby) einfach zu teuer, auch wenn die japanischen sicher ein Tischlerleben halten werden.
    Ernüchternd ist bei einem Japan-Hobel, wenn man ihn auspack,t das Hobeleisen. (Wird bei europäischen Hersellern ähnlich sein.) Ein Japanhobel muss auch vor dem Erstgebrauch erst komplett eingestellt werden. Da der Korpus aus Holz ist, muss man ihm Zeit geben sich auf die Umgebung einzustellen: ich habe erst einmal zwei Wochen gewartet, bis ich das Eisen an den Korpus angepasst habe. Der Spanbrecher muss auch ausgerichtet und am Wasserstein abgerichtet werden, sonst wird das nichts, mit dem hauchdünnen Hobel-Span!
    Der Abstand sollte nicht mehr als 2/10 mm zur Schneidfase betragen. Zudem ist die Sohle ebenfalls auszuhöhlen. (Da gibt es auch ein hervorragendes UA-cam Video (englischsprachig) dazu, wie man das machen sollte:
    ua-cam.com/video/QppepO8epgE/v-deo.html
    Bei den Stanleys ist das Einstellen im Vergleich ein Kinderspiel.
    Also würde ich sagen, dass ein Japanhobel für absolute Einsteiger bei der Holzbearbeitung nicht die erste Wahl sein sollte.
    Mit Japansägen hingegen sollte jeder auf Anhieb zurecht kommen, wenn man weiß, dass man sie nicht drücken sollte, das mögen sie Zähne überhaupt nicht. Das Eigengewicht der Säge reicht vollkommen aus, um saubere Schnitte mit wenig Kraftaufwand auch durch Harthölzer durchführen zu können. Bei Problemstellen (an Ästen) bei langen Schnitten, sind kleine Keile ein wahrer Segen.
    Das ist ein immenser Unterschied im Vergleich zu einem Fuchsschwanz:
    Denn so kam ich in meinem ersten Kurs als kleiner Junge vor vielen Jahren zu meiner ersten Japansäge: ich sollte ein Brett auseinandersägen, mit einem Fuchsschwanz. Nach ein bisschen probieren meinte ich zum Schreinermeister, ob er nicht auch eine Säge hätte, die auf Zug arbeitet, 'Da muss ich drücken, wie ein Ochse, das ist doch Scheisse!'
    Da hat er gelacht und mir eine andere Säge gegeben. 'Wenn Du meinst, dass Du damit besser zurecht kommst, probier's mal mit der da.'
    So hatte ich meine erste Kataba in der Hand und kan auf Anhieb super damit zurecht. Als er dann das Ergebnis gesehen hat, war er derart begeistert, dass er mir seine Kataba geschenkt hat: "Sieht aus, als hättet ihr Euch gesucht und gefunden." meinte er, "Die ist schon älter, die kannst Du behalten."
    So wurde ich zu einem Benutzer und Freund japanischer Werkzeuge und diese Säge benutze ich noch immer sehr gerne.

    • @gus23a
      @gus23a 4 роки тому

      Dass du mit dem Fuchsschwanz drücken musstest wie ein Ochse, liegt wahrscheinlich daran, dass der total stumpf war und dir auch das Wissen um die richtige Sägetechnik gefehlt hat. Normalerweise sollte man mit westlichem Sägen genauso wenig Kraft brauchen wie mit japanischen. Je mehr man drückt, desto schwerer gehts nämlich. Ich arbeite mit westlichen Sägen, vor allem mit Werkzeugen von Lie-Nielsen und auch paar sehr alten Fuchsschwänzen von Disston. Die schärfe und schränke ich selbst, die schneiden wie ein heißes Messer durch Butter. Die kann man mit zwei Fingern führen und die Schnittgüte ist tadellos. Kein Ausreißen vom Holz an den Schnittkanten, kein Wandern des Schnitts, absolut gerade.
      Aber jedem das Seine.

    • @steffenmutter
      @steffenmutter 4 роки тому

      @@gus23a Da hast Du wohl recht, ich habe inzwischen auch einige europäische Sägen, die etwas taugen. Nichtsdestotrotz bevorzuge ich japanische Sägen, muss allerdings sagen, dass die erste, die ich noch immer besitze, wohl ein Produkt eines Könners gewesen ist.
      Wie dem auch sei, wenn Du mit den europäischen Teilen prima klar kommst, ist das ja super.

  • @crossbaer7945
    @crossbaer7945 5 років тому +1

    Danke für die Erklärung👍

  • @martinwolf5957
    @martinwolf5957 5 років тому +2

    Hallo Jonas
    Tolles Video super Infos. 👍 👍 👍 Danke dafür. Und die Finger sind alle noch dran. Aber wie gesagt es gibt super Prothesen. 👍 👍 👍 Liebe Grüße Martin 🙋‍♂️

  • @marioposselt7794
    @marioposselt7794 5 років тому +1

    Ein Schönes Video...
    Wenn man von kleinauf lernt, dass eine Säge immer auf Druck benutzt wird, muss man sich stets daran erinnern, es bei Japanischen Sägen anders zu machen.
    Aber sie funktionieren super!
    PS: wann kommt dein angekündigtes Video über deine Hubwerkbank?!?
    Interessiert mich sehr!

    • @JonasWinkler
      @JonasWinkler  5 років тому

      Ja das stimmt! War bei mir auch eine große Umstellung!
      Das Video kommt! Keine Sorge :)

    • @TodayTestfbsfbsfbs
      @TodayTestfbsfbsfbs 4 роки тому

      Interessant ich habe schon von anfang sowohl als mit westlichen und japanischen Sägen gearbeitet und komme mit beiden ziemlich gut zurecht :).

  • @SteffenKlausing
    @SteffenKlausing 5 років тому +1

    Sollte man beim hobeln den Hobel mit dem Messer immer exakt im 90 Grad Winkel aufsetzen oder kann man ihn auch den Hobel auch leicht schräg aufsetzen? Man sieht es immer wieder dass manche den Hobel leicht diagonal zur Hobelrichtung aufsetzen.

    • @JonasWinkler
      @JonasWinkler  5 років тому +1

      Steffen Klausing hey Steffen, geht beides :)

    • @christophhamm7711
      @christophhamm7711 4 роки тому +2

      Das leicht schrägt ansetzen wird auch als sogenannter "ziehender Schnitt" bezeichnet. Dabei wird der Hobel ca. 20° (leicht schräg) über das Werkstück bewegt. Hier können noch deutlich bessere Endergebnisse erzielt werden. Beispielsweise wenn ein gestemmer Zapfen bündig gehobelt werden soll, oder allgemein Hirnholz gehobelt wird. Bei Längsholz grundstzlich darauf achten "mit der Faser" zu hobeln. Wenn du es mit einer extrem feinen Hobeleinstellung versucht, wirst du den Hobel "singen" hören. Dann eine kurze Kontrolle mit den Händen, denn der Schreiner kann mit den Händen sehen :)

  • @bastelbaer_eu
    @bastelbaer_eu 5 років тому

    Ich liebe meine Ryoba! Sägen mit einer Hand ist bei euro Sägen nicht ganz so einfach. Aber, Es gibt ja bei und die Fuchsschwänze, die zum Auftrennen von Stämmen und Bohlen verwendet werden könnten-was aber keiner macht....

  • @danceanddreams1
    @danceanddreams1 4 роки тому +1

    ich tendiere mit steigender erfahrung immer mehr zu japanischem werkzeug. wäre ich paul sellers würde ich nur mit westlichen werkzeug arbeiten. mein wendepunkt bei hobeln: ein 15€ mini kanna. Bei kleinen arbeiten wie kanten brechen, bleiben die späne im hobel, weil die hand den kleinen raum abdeckt= klein dreck

  • @neakemiin
    @neakemiin 5 років тому +7

    Ob asiatisch oder europäisch - man muss auch sägen können. Im Grunde hast du uns gezeigt dass beide gleich sind 👍👍👍

    • @JonasWinkler
      @JonasWinkler  5 років тому +1

      Genau das macht am Ende den Unterschied! Lernen muss man es so oder so :)

  • @danielheupel
    @danielheupel 5 років тому +2

    Sehr schönes Video ;)

  • @wendlord
    @wendlord 5 років тому +2

    Ich kenne japanische Hobel aus dem Arbeitsprozess nicht, kann mir aber vorstellen, das der europäische Hobel schon wegen des Griffes "kraftvoller" verwendet werden kann. Eine Holzsohle muss natürlich öfters abgerichtet werden. Frage: Du verwendest die Hobel ohne, dass du die Maserrichtung gleich abhobelst. Macht sich das nicht im Hobelbild bemerkbar? Die Schneide des japanischen Hobels scheint mir auch flacher zu sein, als beim Stanley.
    Beim Sägen gefällt MIR das "Ziehen" besser. Dein japanisches Stecheisen ist natürlich oberaffenschweinegeilschön! ✌️😂

    • @JonasWinkler
      @JonasWinkler  5 років тому +1

      Hey Norbert, also mit einem scharfen Hobel geht eigentlich fast alles. Zumindest ist das meine Erfahrung :)

    • @Andy-ly9vr
      @Andy-ly9vr 2 роки тому

      @@JonasWinkler Viel Erfahrung hast du anscheinend nicht .

  • @manniswoodworksdesign7149
    @manniswoodworksdesign7149 5 років тому +1

    Tolles Video und super beschrieben. 😉👍🤙Ich finde es kommt nicht immer auf den Preis an. Man muss mit seine. Maschinen umgehen können. Ich kann auch mit billigem Werkzeug das selbe Ergebnis erzielen wie mit teurem. LG Manni
    Mach weiter so. 🤙👍😉

    • @JonasWinkler
      @JonasWinkler  5 років тому

      Hey manni, da hast du recht! Lernen muss man es mit jedem Werkzeug 👍

    • @manniswoodworksdesign7149
      @manniswoodworksdesign7149 5 років тому +1

      @@JonasWinkler ich bin auch Tischler und mein Meister hat immer gesagt wenn du deine Werkzeuge beherrscht dann ist es egal was es kostet oder wo es herkommt. 😉👍Ich arbeite sehr viel mit billigem Werkzeug weil es nicht anders geht und weil es nicht wichtig ist was es kostet es muss funktionieren. 👍😉

  • @andreasandersen1421
    @andreasandersen1421 5 років тому +2

    Einen der Hobel hast Du so oder so in die "falsche" Richtung benutzt. Egal?

    • @JonasWinkler
      @JonasWinkler  5 років тому

      Andreas Andersen hey Andreas, welchen Hobel habe ich falsch herum genutzt? Verstehe ich nicht ganz

    • @andreasandersen1421
      @andreasandersen1421 5 років тому +2

      Jonas Winkler
      Na ja, Du stehst bei der Benutzung die ganze Zeit auf der selben Seite, ohne Dein Werkstück zu drehen. Da Du dann einmla schiebst und einmal ziehst, arbeitest Du einmal gegen die Faser, Wuchrichtung

    • @JonasWinkler
      @JonasWinkler  5 років тому +3

      Ach soooo! Naja aber mit einem scharfen Hobel ist das ja kein Thema :)

  • @ruedigerwinkler9605
    @ruedigerwinkler9605 4 роки тому

    Gut erklärt. Für mich sind japanische Werkzeuge, wenn man sie erst einmal verstanden hat, die elegantere Art Holz zu bearbeiten.

  • @stevenkirchner1606
    @stevenkirchner1606 5 років тому

    Sowie ich weiß, ist dieses europäische Hobel kein europäische Hobel, sondern es ist amerikanische Hobel, weil europäische Hobel sind aus Holz wie japanische Hobel, aber funktioniert wie amerikanische Hobel (Drücken).

  • @_Udo_Hammermeister
    @_Udo_Hammermeister 3 роки тому

    Ich könnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, mit einem Hobel zu ziehen. Dann hätte ich kaum noch feinfühlige Kontrolle über Neigung, Anpressdruck, Geschwindigkeit und all das.
    Bei Sägen ist das was anderes. Je dünner und biegsamer das Sägeblatt, um so sinnvoller ist es zu ziehen. Bei einer Laubsäge ist es wohl das einzig vernünftige.

  • @michaelbrockmann7828
    @michaelbrockmann7828 4 роки тому

    Auf deutschen Sägen habe ich gelernt aber die japanischen sind unschlagbar so ein sauberen Schnitt kriegt man nie mit einer europäischen Säge hin aber man muß gucken das man kein Baumarktzeug erwischt ein Ersatzblatt kostet locker 20 Euro was drunter liegt sollte mit Vorsicht genossen werden

  • @wagbjorn
    @wagbjorn 4 роки тому +1

    ich glaube ich habe genau den gleichen Stanley-Hobel. Nummer 4 1/2? Ich hab meinen auf Facebook gekauft fuer nen Zwanni. Den hat jemand von seinem Opa aus der Garage aufgeraeumt und verkauft. Nutze den sogar viel haeufiger als den Lie Nielsen no. 62. Aber den Lie Nielsen brauche ich fuers Stirnholz-Hobeln

  • @HerrBlei
    @HerrBlei 5 років тому +6

    Moin. Deine als Lehrvideos getarnte Verführungspropaganda wirkt.😂 Jetzt will ich einen Stanley, habe nur die "deutschen" Hobel.

    • @JonasWinkler
      @JonasWinkler  5 років тому +1

      Siehst, habe ich alles richtig gemacht! :D

  • @pascalkroemer7883
    @pascalkroemer7883 Рік тому

    Ich bin mit meiner kariwaku sehr zu Frieden finde es angenehmer auf Zug zu sägen wie auf Druck

  • @dertuftlerschrauber6272
    @dertuftlerschrauber6272 4 роки тому

    Hi hallo, also bei den Sägen find ich die die Zugänge besser weil man kann ohne Kraft sägen kann und beim ziehen hat man mehr Kontrolle über die Säge, bei der "EU" Säge ist schon fast stumpfe Gewalt die da auf die Säge wirkt, und mal im Vertrauen bei Japansäge ist die schnitkante glatt wie gehobelt das spart dann auch Zeit, bei den Hobeln finde ich beide gut wenn man beide auf zu verwendet würden die sogar beide das selbe Ergebnis erbringen, wobei der japanische Hobel auf Druck würde dann eher Verletzungen an der Hand bringen, vilt. Liegt es auch daran das in Fernost südasiatischen Raum mehr bzw nur mit den fingerspitzen gearbeitet wird und hier mehr bzw fast nur mit der Hanfläche, und bei den stecheißen je kürzer das Metall je härter das Holz

  • @gunterschone8402
    @gunterschone8402 5 років тому +1

    Schönes Video, Jonas.
    Hm, mir fehlte der Westlich Holzhobel.
    Bei den Metallhobel, die Blattverstellung (Rechts/Links) ist die Lateralverstellung.
    Hm, regulär kann man beide Hobel ziehen und drücken. Bei den japanischen ist dann meistens ein Quergriff dran.
    Hm, wo hast du deinen Großen japanischen Hobel her??
    Smile für Anfänger gibt es ja "einfache" Japansägen und für Fortgeschrittene und Könner, gibt es bessere Japansägen. Der Unterschied ist das Material, für Anfänger wird einfacher Stahl genommen und die besseren, sind aus blauen oder weißen papierstahl und können nachgeschärft werden.
    Ich persönlich komme mit den japansägen besser klar, bei den Westlichen Sägen. Ist mir der Sägeschnitt immer verlaufen, was bei den Japansägen nicht passiert. Ich habe 7verschiedene Japansägen (ein Universal Set [Ryoba, Kabata, Dozuki] 150mm lang, eine Dübelsäge, eine 265mm Universal Kabata, eine 300mm Ryoba [Zimmermann] und eine Universal 265mm Dozuki). Das dünnste was ich damit mal abgesägt hatte, waren 1mm Fichte quer zu Faser.
    Einspruch, ich habe westliche Stechbeitel und habe auch ein Satz japanische Stechbeitel. Den Unterschied bei mir ist, das ich die Westlichen auf Diamant-Schleifsteine schärfe und die japanischen auf Japanische Wasserschleifsteine. Beides mit einer Schleifhilfe von Vertias II (die spannt von oben und nicht von der Seite). Die Westlichen nehme ich für das grobe und die japanischen für das feine, ich nehme bei den japanischen auch ein Hammer. Entweder einen leichten Japanischen Hammer oder einen Eiben-Holzhammer.
    Mit der Nachbearbeiten das stimmt, für die japanischen Stechbeitel habe ich 13 Stunden gebraucht.

    • @JonasWinkler
      @JonasWinkler  5 років тому +1

      Hey Günter - die Hobel mit Quergriff sind Chilenischen Ursprungs :)

    • @gunterschone8402
      @gunterschone8402 5 років тому

      Hallo Jonas,
      Danke für die Antwort.
      Die Chilenen habe das erfunden.
      Gut bei Chinesischen Hobel habe ich den auch schon gesehen. :-)

  • @HerrNagel
    @HerrNagel 5 років тому +3

    Sorry, aber ich bräuchte Mal deine Telefonnummer, damit dich meine Frau anrufen kann 😉
    Vielen Dank für die ganzen Infos. Gerne mehr davon 👍🏻

  • @aumann0452
    @aumann0452 4 роки тому +1

    Ist das Hobel am Anfang nicht ein Jack-plane? Also Amerikanisch?

    • @JonasWinkler
      @JonasWinkler  4 роки тому

      Theoretisch ja, aber aus England :D

  • @googlekonto3138
    @googlekonto3138 4 роки тому +1

    10:40 ein segen auf die sägen

  • @Brian-eb9sj
    @Brian-eb9sj 5 років тому +1

    Interessant 🤔

  • @jean-pierresager3066
    @jean-pierresager3066 5 років тому +1

    Hi Jonas, hast Du einen Link zu Japanischen Stemmeisen oder Namen? Ich würde mir die gerne einmal ansehen, Preis spielt keine Rolle. Das heisst aber nicht das ich mir dann gleich die teuersten bestellen, das wäre ja die Perlen den Säuen vorgeworfen. Ist der Stahl speziell behandelt worden bei Deinen Eisen? Gruss und Dank

    • @JonasWinkler
      @JonasWinkler  5 років тому

      Einen Link habe ich leider nicht. Aber bei japanischen Eisen gibt es relativ viele verschiedene Stahlarten. Ist ein ganzes Thema für sich! :)

    • @jean-pierresager3066
      @jean-pierresager3066 5 років тому

      Hi, ja das ist so eine Sache mit dem Stahl. Da ich zuerst etwas anständiges lernen musste wurde ein Maschinenschlosser aus mir. Jetzt rate mal wie intensiv ich mich mit Stahl auseinandersetzen musste, an der Abschluss Prüfung musste ich 2 Std über Stahl quatschen vor zwei Experten. So ein Spass !

  • @DonDeTango
    @DonDeTango 5 років тому +1

    Schade das Du nicht weiter ausgeführt hast was nun an Japanischen Stecheisen wirklich schwieriger ist, sie zu schärfen. Außer der nicht parallelen Seiten...
    Du erwähnst ja auch das Eisen, welchem Du harte Schläge wohl nicht antun möchtest. Aber so richtig verstehe ich noch nicht was das ganze auf sich hat.

    • @JonasWinkler
      @JonasWinkler  5 років тому

      Wir steigen noch tiefer ein, keine Sorge!

    • @DonDeTango
      @DonDeTango 5 років тому

      @@JonasWinkler 😲🙄🤗🙃😉🤣👍

  • @donsonora2426
    @donsonora2426 4 роки тому

    Lieber Jonas, deine Tipps sehe ich mir sehr gerne an.
    Kannst Du vielleicht auch für Ordnung in der Werkstatt Tipps geben. Ordnung ist für mich immer noch echt ein sehr unbekanntes Wesen. Wie kann ich meine Einstellung ändern, um die Ordnung zu verstehen und auch anzuwenden.
    Ich habe normal kein Problem, im Chaos was zu finden. Da bin ich perfekt. Aber was alles im Weg liegt, geht mir schon den Zeiger.
    Weisst Du, was ich meine?

  • @willybaetens4648
    @willybaetens4648 5 років тому +2

    Auch ein verkehrte meinung, leute verwenden die Japanische säge um dübel ab zu sägen.
    Man sollte eine Japanishe Flush-cutting Kugihiki verwenden, die schützt das material, weil diese anders konstruiert ist..
    Willy aus Belgien.

    • @g.c.3039
      @g.c.3039 5 років тому +2

      Die sollte man deshalb verwenden, da die Zähne nicht geschränkt sind und somit das Werkstück nicht zerkratzen.

    • @mm9773
      @mm9773 5 років тому +2

      Stimmt. Bei den meisten anderen Sägen, auch bei den japanischen, sind die Zähne ganz leicht nach außen gebogen, das ermöglicht einen besseren Schnitt und verhindert, dass die Säge im Holz steckenbliebt. Die Zähne einer Dübelsäge sind nicht geschränkt - das heißt die Schnittfläche ist nicht breiter als das Sägeblatt, damit beim bündigen Abschneiden die Holzoberfläche nicht verkratzt wird.

    • @JonasWinkler
      @JonasWinkler  5 років тому +1

      Ihr habt schon alles gesagt! Sehr gute Infos!

  • @m_l_g8883
    @m_l_g8883 4 роки тому +1

    Ich würde beide empfehlen ich habe zb. 5 Europäischen, Und 5 Japanischen und beide sind geil

  • @TheHarperJack
    @TheHarperJack 4 роки тому +1

    Hey hast du auch den umgang mit dem fitscheneisen gelernt? Wenn ja kannst du das nein den umgang damit zeigen?

    • @JonasWinkler
      @JonasWinkler  4 роки тому

      Leider nein

    • @ategopilot8746
      @ategopilot8746 3 роки тому

      Hast du noch ein Fitschen-Eisen? In der Lehre dürfte ich noch mit dem Eisen Fitschenn einlassen....hab leider keines...

  • @sualkrennurb3493
    @sualkrennurb3493 4 роки тому

    Lieber Jonas, es gibt einen sehr günstigen Japanischen Holzhammer, der wunderbar ist und mit dem Du sehr viel Freude haben wirst (Dann brauchst Du nicht mehr das Nylonsondermüllmetalldings zu benützen).

  • @bernd.b6288
    @bernd.b6288 4 роки тому +1

    Dank 🙏

  • @obiwanoberbichler
    @obiwanoberbichler 4 роки тому +2

    Englische Hobel sind eigentlich keine Europäischen, funktionieren aber auch auf Schub... ;-)

    • @steffenmutter
      @steffenmutter 4 роки тому +1

      Lol. Noch sind sie europäisch, aber das hat sich ja nun bald erledigt.

  • @EinfallsloserAlias
    @EinfallsloserAlias 4 роки тому

    Ich ziehe den Zweihänder dem Samuraischwert vor. Effizienz vor Schönheit.

    • @JonasWinkler
      @JonasWinkler  4 роки тому

      Das ist schlau!

    • @EinfallsloserAlias
      @EinfallsloserAlias 4 роки тому

      @@JonasWinkler bin aber auch nur Hobbyholzbastler. Im wirklichen Leben bin ich Stahlbauer, bin also ein wenig robuster eingestellt😉

  • @Soulscreamer7
    @Soulscreamer7 3 роки тому

    Ich persöhnlich bin da zweigeteilt ich selbst arbeite lieber auf zug also japan-style aber ich bin zu blöd damit grade zu sägen ich komme fast immer schief anders mit der feinsäge die ich aber nicht austehen kann da bin ich genauer aber arbeite ungern mit ihr da hub

  • @r.h.7762
    @r.h.7762 5 років тому +3

    Die Japaner kloppen da richtig mit dem metallhammer drauf. Da passiert nichts.

    • @alx252
      @alx252 4 роки тому

      R. H. ... ich denke die müssen ja auch Löcher raus stemmen. da werden die nicht nach Deutschland fahren und deutsche Eisen kaufen :)

    • @brix287
      @brix287 4 роки тому

      Stimmt, nur hebeln sollte man mit diesen Eisen nicht

  • @janee7995
    @janee7995 2 роки тому

    Die bahco 434 set ist schon sau scharf. Da brauchte ich nix mehr zu machen

  • @patrickegen8861
    @patrickegen8861 4 роки тому

    Ich bin für Japan Sägen die finde ich richtig gut.

  • @kreisicelsem7308
    @kreisicelsem7308 5 років тому +2

    du bist einfach toll!

  • @toninofehrenbach
    @toninofehrenbach 4 роки тому +1

    Cooles video

  • @mykazoosa8931
    @mykazoosa8931 5 років тому +1

    Weiß wer was das für ein Hobel ist?

    • @JonasWinkler
      @JonasWinkler  5 років тому +1

      Der Metallhobel ist ein Stanley Nr 4 und der andere ein sehr schöner japanischer, Marke kann ich dir nicht mehr sagen

  • @michelshobbyecke6044
    @michelshobbyecke6044 5 років тому +1

    Hallo Werkzeugflüsterer (Lach) Das ist jetzt aber doof !!!! Jetzt muss ich mich wegen dir bei Paarship anmelden damit ich eine Frau finde die ich überreden kann wenn ich neues Werkzeug brauche :) Ansonsten hat mein leihenhafter Verstand das Gefühl hat europäisches Werkzeug ist mehr für das Grobe und Asiatisches eher für filigrane Arbeiten !!?? :) Da ich weiß, daß Metall härter ist als Holz bin ich der Meinung es kommt mehr darauf an wie Scharf ein Werkzeug ist und nicht wo es herkommt bzw wie Teuer es ist !!??? Habe mir auch nen kleinen "Billighobel zugelegt und erst mal die Grundfläche plan geschliffen und die Schneide geschärft - und siehe da.........…!!!!! Es hobelt wunderbar !!! :) L.G.Michel

    • @JonasWinkler
      @JonasWinkler  5 років тому +1

      Hey Michel - mit einem scharfen Werkzeug arbeitet es sich immer besser als mit einem stumpfen! Am Ende kannst du theoretisch mit Allem arbeiten :) Die Frage ist dann oft eher: Wie zuverlässig ist das Werkzeug in Punkto Einstellung und Einstellung halten. Und natürlich die allgemeine Qualität, also wie lange hält es :)

  • @Erik-uk7rh
    @Erik-uk7rh 5 років тому +2

    Die japanische Zugsäge ist eine der besten Werkzeuge für die Holzbearbeitung, würde meine nicht mehr hergeben 😅

    • @JonasWinkler
      @JonasWinkler  5 років тому

      Hey Erik, das sehe ich ganz genauso!! Ist ein sehr tolles Werkzeug!

  • @viktorbach1068
    @viktorbach1068 4 роки тому

    Hallo!!! Mir es ist egal japanisch oder europeisch, ich muss mit meinem Werkzeug nicht sprechen, die Werkzeuge müssen einfach super scharf sein. Hat emand andere Meinung????

  • @essmene
    @essmene 4 роки тому

    Was ist eigentlich mit europäischen Holzhobeln? Ich habe noch 2 im Schrank und auch gebraucht finde ich mehr Holzhobel als irgendeinen Metallhobel.

  • @r.h.7762
    @r.h.7762 5 років тому +1

    Europäische sägen sind normal nicht direck geschärft.

  • @MrMNRichardWright
    @MrMNRichardWright 4 роки тому +1

    Unterschied ist mit dem Mensch. Ich habe enimal gehört, “it’s a poor craftsman who blames the tool”. Gibt’s sowas anliches Auf Deutsch?

    • @JonasWinkler
      @JonasWinkler  4 роки тому +1

      Gibt es, aber unterschreiben würde ich das Statement nur bedingt! Diese Aussage stammt aus Zeiten, in denen die allgemeine Qualität von Werkzeug deutlich höher war! Heutzutage hat man leider doch sehr viel Schrott dabei 🤷‍♂️

    • @vanhautrinh9392
      @vanhautrinh9392 4 роки тому +1

      hi,
      ich kenne nur „Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, dann liegt es an der Badehose!“ das kommt dem spruch etwas nah 😀

    • @MrMNRichardWright
      @MrMNRichardWright 4 роки тому

      Geil

    • @carlokneu5004
      @carlokneu5004 4 роки тому

      Das beste Werkzeug ist nur so gut, wie der Handwerker, der es benutzt.

  • @ernie14neymar19
    @ernie14neymar19 3 роки тому

    Jo

  • @johannbrandstetter1362
    @johannbrandstetter1362 4 роки тому

    Für meine Begriffe werden die japanischen Werkzeuge eigentlich nicht richtig bedient. Wenn man sich Videos anschaut, merkt man schnell, warum die japanischen Werkzeuge auf Zug arbeiten. Die sitzen nämlich und stützen das Werkstück mit den Füssen ab und ziehen die Werkzeuge mittig zu sich her. Zentriert mit beiden Händen. Wir stehen in der Regel und führen die Werkzeuge seitlich an uns vorbei. Drum finde ich, daß die japanischen Werkzeuge nicht richtig verwendet werden weil eben nicht zentrisch geführt.

  • @planti845
    @planti845 4 роки тому

    Lach Mega cool

  • @TheGogeta222
    @TheGogeta222 4 роки тому +2

    Naja es gibt auch europäische sägen welche traditionell gezogen werden eine gratsäge ist ein gutes Beispiel dafür

  • @maxtech2213
    @maxtech2213 4 роки тому

    Werkbank als Arbeitsplatz=europäischer hobeln auf Druck.
    Fußboden als Arbeitsplatz= japanische hobeln auf Zug.

    • @JonasWinkler
      @JonasWinkler  4 роки тому

      Zumindest in der Theorie, ja :) viele Japaner arbeiten nicht mehr auf dem Boden

  • @heiko10100
    @heiko10100 5 років тому

    Feingefühl grüße aus holland

  • @nikolasmoldenhauer5657
    @nikolasmoldenhauer5657 4 роки тому

    Irgendwie reagiert alles werkzeug aus Japan auf Zug 😅

  • @Alnajaar
    @Alnajaar 2 роки тому

    Auch europäische Hobel kann man problemlos ziehen.

  • @Luca_race
    @Luca_race 3 роки тому

    Deutscher Hobel und Japanischesäge😍

  • @winfridcurly362
    @winfridcurly362 5 років тому +1

    😎📹👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👏

  • @spagati
    @spagati 4 роки тому

    Beim japanischen Hobel Kanna wird das Hobeleisen vom Holz gehalten, nur die Klappe wird vom Nagel gehalten. Wenn dein Hobeleisen nicht ohne Klappe und Nagel hält, dann ist es nicht richtig eingepasst. Einen japanischen Hobel perfekt einzurichten ist eine Wissenschaft für sich.
    Am besten wird es hier erklärt, zwar auf japanisch, aber so genau, dass man durch zusehen auch viel kapiert und auf viele Details aufmerksam wird:
    ua-cam.com/video/bI8OE36pSv0/v-deo.html
    Das Ergebnis könnte dann so aussehen:
    ua-cam.com/video/AyJ1GbiZbbQ/v-deo.html

  • @schievel6047
    @schievel6047 3 роки тому

    Ist wie mit den Drogen. Die einen ziehen, die anderen drücken lieber. Muss jeder selber wissen was er mag

  • @AllPodcastClips-
    @AllPodcastClips- Рік тому

    Rainer winkler in lgbtq

  • @pixelstift
    @pixelstift 4 роки тому +1

    nur eine kurze frage, sie haben einen meisterbrief ? bei dem halbwissen

    • @Baumbart
      @Baumbart 3 роки тому

      Zufällig einen eigenen Kanal, wo wir Dein Meisterwissen bestaunen können?

  • @imyaaniggua
    @imyaaniggua 4 роки тому

    grinch intro

  • @Harry-Hansen
    @Harry-Hansen 3 роки тому

    Schade, das du die japanische Säge falsch bedienst. Deine Ryoba hat eine Zahnreihen für Querschnitte und eine für Längsschnitte Das du ein Holz mit der falschen Zahnreihe quer sägst tut mir fast körperlich weh :-(
    Und bitte behandle den jap. Hobel wie einen Hobel und nicht wie einen Meißel. Mach das noch ein paar mal und du kannst ihn wegschmeißen