Sehnsucht nach Berlins Historischer Mitte
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- Опубліковано 21 гру 2015
- Berlin ist eine Stadt ohne Altstadt. Denn der eigentliche Kern der Spreemetropole existiert kriegsbedingt nicht mehr. Soll die historische Mitte mindestens in ihren historischen Grundrissen wieder auferstehen lautet daher eine seit vielen Jahren heiß diskutierte Frage. Nein lautete nun kürzlich die für viele ernüchternde Antwort eines öffentlichen Dialogverfahrens. Alles in der ursprünglichen Historischen Mitte Berlins soll weitgehend so grün und unbebaut bleiben wie es ist, nur schöner. Doch das Ergebnis ist umstritten.
Die Menschen, die sich für den Wiederaufbau der historischen Mitte einsetzen, haben meine volle Solidarität. Nicht aufgeben!
Pro Wiederaufbau. Berlin war wunderschön und einzigartig vor seiner Zerstörung.
Besonders wichtig wäre der Potsdamer Platz und der Alexanderplatz mit ihren Originalen aus der Kaiserzeit. Das würde Berlin wieder einzigartig, authentisch und historisch machen. Pro Rekonstruktion!!
Klar würde das Berlin einzigartig machen. So blöd sind andere eben nicht.
J. Droschke wieso blöd?
Der potsdamer Platz ist im Vergleich zum Alexanderplatz von der hässlichkeit verschont geblieben, ich verstehe einfach nicht wieso berlin diesen Platz so wie er im Moment ist, behalten will.
@@redutze9137 die leute die da wohnen sind alles ärmere/mittelschwache menschen/familien, die einen scheiß über eine alte Altstadt geben, weil sie vielmehr ihr eigenes Leben und wie sie über die Runden kommen, als großes Problem im Kopf haben. Es würde sie schlicht und einfach stören, wenn man vor ihrem haus jahrelang laut arbeiten würde und zudem kennen die leute dort die gegend nur so wie sie existiert, und wenns eins gibt was leute nich mögen, dann isses Veränderung.
@@MK-rw1on und du weißt genau wer dort wohnt?
Der Mann hat in vielen Punkten recht.
Das Unwissen der Einwohner über Stadtgeschichte ist erschütternd.
Es wäre phantastisch, dieses alte Viertel wieder so aufzubauen, wie es war, möglichst mit den historischen Fassaden. Überall zeigt sich, dass die Menschen diese Art von Architektur mögen, dass sie sich gerne in solchen Umfeldern aufhalten. Jetzt, wo der Molkenmarkt wieder auf dem historischen Grundriss aufgebaut wird (mit hoffentlich möglichst historischen Fassaden), könnte man hier mit dem Marienviertel weitermachen. Zusammen mit dem Nikolaiviertel und dem wieder aufgebauten Berliner Schloss wäre ein riesiger Schritt getan, Berlin eine attraktive Mitte wiederzugeben, in der sich Menschen gerne aufhalten. Und das Beispiel der Potsdamer Historischen Mitte zeigt, dass dies mit bezahlbarem Wohnraum möglich ist. Also ein Gewinn für alle!
das historische marienviertel an der stelle des jetzigen marx Engels forum soll nun auch wieder rekonstruiert werden
Ich aus Bayern würde mich über diesen Wiederaufbau in unserer Hauptstadt sehr freuen und allgemein auch in anderen Städten, zum Beispiel hier in Nürnberg, welches durch die Bombardierungen sehr zerstört wurde und heute wirklich nicht ansprechend erscheint.
Wir sollen wieder froh sein in unserer Stadt zu leben und ein gutes Gefühl beim Anblick haben. Warum nicht wieder aufbauen?
Dinge standen der Stadt im Weg. Die Kriege, die Teilung. Doch jetzt wäre die Möglichkeit da, ein neues Bild zu schaffen, dabei mit Eingliederung der Geschichte. So ist es keine Ausradierung - der Charakter der Stadt soll wieder teilweise in diesen alten Gebäuden stecken. Die Stadt den Charakter der DDR (z. B. unzählige Gebäude, die Weltzeituhr, ...), der Teilung (die Mauerreste, Grenzübergänge, ...), usw - es gehört alles dazu! Doch dieser Teil, um den es beim Wiederaufbau geht, ist stark unterrepräsentiert. Es gilt ihn aufzubauen, damit Deutsche, egal ob hier geboren oder erst später hinzugekommen, oder Touristen sagen können „Erstaunlich, unsere/diese Hauptstadt, wunderschön!“
ich bin zwar gebürtiger Thüringer aber voll Anhänger des Vorhabens die Berliner Altstadt wieder historisch zu veranschaulichen......
Wieder Aufbauen. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Bitte wiederaufbauen die alte mitten ! In Alexanderplatz wir brauechen Beroline fountain !!
Deutschland hat wohl kaum noch Architekten die in der Lage wären die alte Baukunst wieder herzustellen. Nur noch gähnende Langeweile.
naja, kann ja nicht so schwer sein alte baupläne heranzuziehen und etwas zu modernisieren, wo sie noch existieren. außerhalb dessen gibt es doch bestimmt genügend alte fotos von allen seiten. wo ein wille ist, ist auch ein weg. berlin braucht seine historische mitte, ich fand das feeling da immer etwas komisch weil sehr viel modern da ist, aber irgendwie ohne richtigen plan, und ohne den kontrast mit der historischen altstadt die du überall sonst in deutschland in jeder großstadt findest. gerade die hauptstadt sollte ja außerdem repräsentativ sein, und da macht berlin gerade keinen guten job aus architektonischer sicht.
Sehr interessant! Ich wusste nicht, dass Berlin seine Mitte verloren hat. Ich war im Frühling das erste mal in meinem Leben in Berlin und habe mich irgendwie gewundert, weil es kein richtiges Zentrum gibt. Und auch diese wirklich sehr windige Fläche beim Fernsehturm fand ich nicht sehr ansprechend. Als Außenstehender kann ich sagen, dass da definitiv was in Berlin fehlt.
Dass ihnen etwas fehlt, ist unverkennbar.
Bitte persönliche Beleidigungen unterlassen, danke!
Wer ist der grundstückseigentümer?
Auf die meinung von mietern kommt es doch gar nicht an.
Es geht um das marienviertel/heiliggeistviertel.Das ist nicht nur kriegs-, sondern vor
Allem ddr-bedingt heute eine unbebaute wiese.
Die ddr hatte die eigentümer enteignet. Eine bebauung der
Ddr-flächen würde berlin nicht nur verschönern, sondern auch eine erhebliche wertsteigerung bedeuten.
Ich stimme ihm zu.
Die Zeit wird kommen an dem dieser Schandfleck wieder zu alter Pracht kommen wird
Der. Markt soll wieder aufgebaut werden
wie eimal war
Wie Schade! Ich hätte das so gerne gesehen...
Hello everyone can Someone please translate what they are talking about?
It was about a plan to reconstruate the middle/market of berlin in old style that got denied
they asked the tenants of the area whether they wanted the reconstruction via an online poll that about 80% participated in, and they denied. the video ciriticizes that they werent informed on what was destroyed in the area and is missing today.
@@jenshep1720 many thanks mate 🙏🙏
"Kriegsbedingt"? Vieles stand nach dem Krieg noch und wurde von den Besatzern abgerissen!
War is terrible!! A once beautiful city was totally destroyed
Der Platz erinnert mich an den Königsplatz in Augsburg. Wüst
Ich bin voll für solche Vorhaben. Ein meiner Meinung nach hübscheres Stadtbild ist ein Grund, da ich traditionelle europäische Architektur sehr mag, aber auch im Zeichen Städte wieder mehr für Menschen und weniger für Autos auszurichten ist ein Grund. Neben dem Erscheinungsbild gibt es auch viel grün, wenig Autos und alles ist primär für Fußgänger und Fahrradfahrer ausgelegt. Tendenziell sehe ich im Moment aufjedenfall eine Entwicklung dorthin, nur die historischten Bauten (die ich unterstützen würde) sind eher selten bedacht. Aber lieber ein solchen angedacht Platz mit hübscher moderner Architektur als es so zu lassen, wie es jetzt ist.
Traurig
Baut doch mal mehr wieder auf!
Die Politik verhindert das. So richtig setzt sich nur die AfD für Rekonstruktionen ein
Also ich kann mich der Meinung hier überhaupt nicht anschließen. Das in den fünfziger bis siebziger Jahren hinein viele Fehler gemacht wurden und zwar in Ost und West die es auch zu korrigieren gilt, ich denke darüber muss man nicht diskutieren. Aber bitte hört auf mit alten Bauten aus der Gründerzeit. Man kann keine moderne Großstadt bauen mit Mitteln des neunzehnten Jahrhundert. Und nicht jeder findet Wilhelminische Architektur schön. Viele alte Bauten wären heute gar nicht mehr zweckmäßig.
Warschau hat diese Probleme nicht.
@@mediokerermensch1641 Also rekonstruiert wurde in Warschau lediglich die Altstadt, der überwiegende Rest wurde nach dem Krieg plattgemacht und völlig neu errichtet. Und in den letzten Jahren müssen immer mehr Gebäude auch modernen Hochhäusern von von Daniel Libeskind und Helmut Jahn weichen.
Niemand redet davon, eine moderne Großstadt mit veralteten Mitteln zu bauen, es geht lediglich um die Ästhetik dieser Zeit. Worin liegt das Problem, moderne Bautechnik und Stadtplanung mit der Schönheit des 19. Jahrhunderts zu verknüpfen? Auch bei der Zweckmäßigkeit sehe ich kein Problem, klar man muss etwas mehr Geld auf den Tisch legen, aber wenn man sich dadurch ein gleich viel schöneres Umfeld schafft ist es das definitiv wert. Es wird oft vergessen dass auch Schönheit und Ästhetik einen Zweck erfüllen, nämlich den, dass man sich ganz einfach wohl fühlt.
Es geht ja auch nicht um ganz Berlin, sondern um ein kleines Stück im Herzen der ehemaligen Altstadt. Bitte erst Gehirn einschalten
Also Frankfurt hat es doch vorgemacht. Obwohl manche Kritiker den Fleck für Disneyland halten, ist die neue Altstadt ein Touristenmagnet mit vielen Gästeführungen. Viele Menschen haben ein Lächeln im Gesicht, wenn sie die Altstadt sehen. Und zudem ist die rekonstruierte Altstadt von Warschau, nicht irgendeine Altstadt, sondern UNESCO-Weltkulturerbe und es wurde der Stadt somit ein kulturelles Herz "zurückgeschenkt". Danzig wurde auch sehr stark zerstört und hat heute eine prächtige Altstadt und ist ebenfalls ein Touristenmagnet wenn manche einen Polenurlaub planen. Dann geht es noch darum, dass Rekonstruiertes sehr schnell einen "Sehenswürdigkeiten-Status" erlangen kann und das tut jeder Stadt gut, weil es einer Stadt eine Identität, ein Gesicht gibt. Hier sind als Beispiele die Frauenkirche bzw. der Neumarkt in Dresden, der Prinzipalmarkt in Münster und der historische Marktplatz in Hildesheim zu nennen. Solche Orte finde ich wichtig, wenn mal ein Tourist danach fragt, welche schönen Städte man in Deutschland besuchen kommen sollte. Ästhetische Orte repräsentieren ja auch irgendwo ein Land und sind heiße Kandidaten für die Zusammenstellung eines Reiseführers. Und man braucht auch nicht viel, um eine Stadt schöner zu machen. Ästhetik muss nichts kompliziertes sein. Ein Beispiel ist Würzburg. Dafür dass die Stadt im Krieg stark zerstört wurde, hat sie sich gut gemacht und ist für manche sogar eine der schönsten Städte Deutschlands.
Um ehrlich zu sein, mich machen manche Aussagen hier regelrecht wütend. Der Städtebau des neunzehnten Jahrhundert wurde modernen Ansprüchen nicht im Mindestens entsprechen. Anfang des zwanzigsten Jahrhundert war der Verkehr in Berlin regelmäßig am kollabieren. Und die berühmtberüchtigten Arbeiter Hinterhöfe war auch nicht gerade etwas was man sich heute zum Vorbild nehmen sollte. Und von sowas wie den heutigen großen, hellen Einkaufspassagen in denen man stundenlang herumschlender kann, war damals auch noch keine Rede. Ich finde einfach, nicht alles was es damals gab war gut und nicht alles was heute gebaut wird ist schlecht.
Vielleicht nicht, was die Baustruktur angeht, aber ästhetisch gesehen schon. Damals wurde in der Hinsicht alles richtig gemacht, heutige Bauten sind bis auf wenige Ausnahmen alle hässlich. Was spricht denn dagegen, modernen Städtebau mit den schönen Fassaden von damals zu kombinieren?
Es muss ja nicht eins zu eins kopiert werden. Aber z.b. Kaufhäuser mit Barocker Fassade austatten würde das Stadtbild verbessern und berlin seinen alten Look wiedergeben und dabei modern sein