Hey Jenny, Vorab, willkommen auf dem Kanal und danke für deinen Kommentar. Leider wird mir von großen Mengen Sellerie sehr schnell, sehr schlecht. Darum ist der Saft leider keine Option für mich. Eigentlich wird mir auch schon bei kleinen Mengen Schlecht, aber da sind Geschmäcker wohl verschieden. Falls Heiße Zitrone aber so ähnlich wirkt, wie Zitronenwasser, bin ich diesbezüglich zumindest auf der richtigen Spur. Die trinke ich nämlich öfter mal, da allerdings eher aus Genuss, statt als Leber-Kur. Meditation ist sehr langweilig für mein Gehirn, darum krieg ich da leider keine Regelmäßigkeit rein. Ich versuche aber auch das bereits ab und an in meinen Alltag einzuflechten. Hoffen wir, dass es noch irgendwann Klick macht und ich es schaffe ✌🏻
ich wollte mal noch kurz anmerken, dass ich mich mit einigen psychischen Krankheiten sehr gut auskenne, aber null mit echten, akuten Depressionen. Aber einfach als Mensch möchte ich dir nur auf Grund meiner Intuition sagen (und möchte es einfach immer wieder mal sagen): ich glaube, der erste Schritt zur Besserung ist, sich KEINE Vorwürfe oder Gewissensbisse oder irgendso eine Beurteilung zu geben (auch nicht heimlich im Hinterkopf sich Vorwürfe machen). Wenn der Kopf down ist und man fast nichts macht als rum liegen, bisschen was essen und so: sag dir einfach "na und?". Ich meine nicht, dass es egal wäre, dass man dabei an sich ein unangenehmes Gefühl hat, extrem unangenehm ist die Leere, ich meine nur "na und?" zu dem Fakt, dass man in der Zeit eben nichts geschafft hat, was man mit wenig Depression vielleicht schon geschafft hätte. Dein Kopf, wo die depressiven Mechanismen ablaufen, hat eben einen kaum-was-gemacht-Tag eingefordert. Na und? Macht nichts. Und du bist deswegen KEINESFALLS wertlos. Einen ganzen Tag lang nichts zu tun (wegen Depressionen) ist 1000 mal besser als etwa super aktive Politiker, die einen Krieg beschließen oder geldgierige Manager, die 1000 Leute entlassen, klar wäre es für dich besser gewesen, aktiv zu sein, aber eben doch nichts zu tun ist nicht per se etwas schlimmes oder furchtbares. Heute hast du nichts gemacht, ist so, und morgen oder irgendwann kommt wieder eine aktivere Phase. Dir darf es sehr wohl leid tun, dass du diese Empfindungen haben musst. Bzw. das tut mir sehr leid für dich, wegen dem, was man dabei fühlt. Aber die fehlende Produktivität dabei, schei... drauf. Und der Wert eines Menschen hängt nicht daran, wie viel er zustande bekommt, sondern welche Werte er hat, ob er gut zu anderen Menschen ist, respektvoll zu seiner Umwelt usw. Und wenn du mal wieder aktiver sein wirst, irgendwann in der Zukunft (und es ist nicht nötig zu messen, wann das sein wird), dann wirst du ein sehr netter Mensch zu anderen sein, nicht perfekt, wie niemand(!!!), aber positiv und gut für andere und lernfähig usw.
Hey Mattes, Ich finde es nicht schlimm, wenn man nicht alles weiß. Solange du zuhörst dazulernen willst, ist aus meiner Sicht alles gut. Ich kenne das aber leider auch noch schlimmer, als jetzt, darum und wegen anderer Dinge, bin ich wohl einfach abgestumpft und erkenne gar nicht mehr so richtig, ob ich gerade akut gefährdet bin. Ich würde gerne "Na und?" sagen können. Einfach akzeptieren, wie es gerade ist und die guten Tage nutzen, wenn ich sie habe. Ich kann es aber nicht, weil ich nicht akzeptieren will, dass das alles ist. Das mein Leben nurnoch daraus besteht und sich nichts mehr ändern wird. Ich will nicht akzeptieren, dass ich nicht mehr belastbar bin, dass ich mein Essverhalten nicht in den Griff bekommen kann, dass ich Einsam leben und enden werde, etc. Das ist kein Leben, das ist vegitieren. Mein Problem ist meiner Auffassung nach nicht, dass ich kleinen Dingen zu viel Wert zuweise, sondern das ich mich nicht damit abfinden kann, dass der Ist-Status gerade und wahrscheinlich für den Rest meines Lebens, nicht mehr besser wird, egal wie viel Mühe ich mir gebe. Was Werte und Respekt angeht, so habe ich noch ganz andere Baustellen. Es gibt Gründe, wieso ich mich für einen schlechten Menschen halte, auch wenn ich das Leben anderer Bereichern kann. Tut mir Leid, sollte mein Kommentar dir vor den Kopf stoßen, aber ich hab heute einfach einen miesen Tag und bin sowieso bereits gereizt. Ich fühle mich gerade durch dein Kommentar nicht verstanden, auch wenn ich weiß, dass du nur helfen willst und es gut meinst. Bitte sei nicht Böse und ich wünsche dir einen schönen Abend ✌🏻
@@tomstagebuch du stößt mir nicht vor den Kopf, sondern schilderst mir deine Sicht. Das ist gut. Und ich weiß, wie es ist, wenn man denkt und irgendwie sicher fühlt, dass sich bis zum Lebensende nichts signifikant ändern wird und dass man z.B. alleine bleiben wird. 80% oder 90% der Zeit denke ich auch so. Aber ich habe seit 2 Jahren Kontakt zu einer alten Tante, und die hält regelmäßig voll dagegen: "Quatsch, du kannst auch wenn du älter bist noch total glücklich werden, dir fehlen da Erfahrungen, drum glaubst du es nicht". Ich denke dann immer "glaub ich nicht und meine Wunden sind zu tief, als dass sie noch heilen könnten und du weißt ja gar nicht alles", denke ich dann. Aber ihre penetrante und sehr überzeugte und lebensfrohe Art lässt mich inzwischen ab und zu ein ganz, ganz kleines bisschen echt glauben: vielleicht verändern sich noch Sachen, die ich jetzt einfach noch gar nicht auf dem Radar habe und es wird noch Schönes kommen. Sie ist aktuell mein Vorbild, um z.B. dir gegenüber winzige Hoffnungsschimmer verbreiten zu wollen. Und ich schreibe dir nur, weil man sich bei dir leicht ein Aufblühen (trotz riesiger Probleme) vorstellen kann, auch wenn du das selbst nicht sehen kannst, was normal ist, man sieht immer bei sich selbst alle Probleme auf einmal, geht jedem so, ob in leichter oder sehr starker Form, weil ja Probleme real sind. Aber die Zukunft sollten wir vielleicht doch nicht einfach so unterschätzen.
Hey Mattes, Entschuldige bitte mein "nicht melden", im heutigen Video erfährst du wieso, falls du dir die Zeit nehmen magst. Ich freue mich, dass du sojemanden wie die Tante in deinem Leben hast. Ich hab das Gefühl, sojemanden auch gut gebrauchen zu können. Gegen meine Flut aus negativität ist allerdings gerade nur ein einziges Kraut gewachsen und darauf habe ich keinen Zugriff. Ich freue mich aber, dass du versuchen möchtest, mich positiv zu beeinflussen, wie deine Tante dich. Vllt ist meine Zunkunft ja Dunkel, aber anscheinend glimmen auch noch Lichter in der Ferne 🕯✌🏻
Hey Mukeim, Vorab, danke für deinen Kommentar und willkommen auf meinem Kanal. Wie kommst du darauf, dass meine Hobbies das Problem sind? Erfahrungsgemäß machen die mir noch am ehesten Spaß, wenn ich mich dazu zwinge, etwas zu tun. Ich wünsche dir einen schönen Abend ✌🏻
Dabei bin ich mir nicht so sicher, wie du. Deine Annahme ist dabei ja, dass Tagesstruktur eines meiner größten Probleme ist, und mit mehr Struktur meine Probleme besser werden würden. Das ist jedenfalls der Vorteil, den Tageskliniken bringen oder hast du einen anderen Aspekt im Sinn, bei deiner Aussage?
Glückwunsch zur 199
Hey Steffi, danke sehr ✌🏻
Versuche mal deine Leber zu entlasten mit warmem zitronenwasser und Selleriesaft auf nüchternen Magen , das hat mir viel geholfen und Meditation
Hey Jenny,
Vorab, willkommen auf dem Kanal und danke für deinen Kommentar.
Leider wird mir von großen Mengen Sellerie sehr schnell, sehr schlecht. Darum ist der Saft leider keine Option für mich. Eigentlich wird mir auch schon bei kleinen Mengen Schlecht, aber da sind Geschmäcker wohl verschieden.
Falls Heiße Zitrone aber so ähnlich wirkt, wie Zitronenwasser, bin ich diesbezüglich zumindest auf der richtigen Spur. Die trinke ich nämlich öfter mal, da allerdings eher aus Genuss, statt als Leber-Kur.
Meditation ist sehr langweilig für mein Gehirn, darum krieg ich da leider keine Regelmäßigkeit rein. Ich versuche aber auch das bereits ab und an in meinen Alltag einzuflechten. Hoffen wir, dass es noch irgendwann Klick macht und ich es schaffe ✌🏻
ich wollte mal noch kurz anmerken, dass ich mich mit einigen psychischen Krankheiten sehr gut auskenne, aber null mit echten, akuten Depressionen.
Aber einfach als Mensch möchte ich dir nur auf Grund meiner Intuition sagen (und möchte es einfach immer wieder mal sagen): ich glaube, der erste Schritt zur Besserung ist, sich KEINE Vorwürfe oder Gewissensbisse oder irgendso eine Beurteilung zu geben (auch nicht heimlich im Hinterkopf sich Vorwürfe machen). Wenn der Kopf down ist und man fast nichts macht als rum liegen, bisschen was essen und so:
sag dir einfach "na und?". Ich meine nicht, dass es egal wäre, dass man dabei an sich ein unangenehmes Gefühl hat, extrem unangenehm ist die Leere, ich meine nur "na und?" zu dem Fakt, dass man in der Zeit eben nichts geschafft hat, was man mit wenig Depression vielleicht schon geschafft hätte.
Dein Kopf, wo die depressiven Mechanismen ablaufen, hat eben einen kaum-was-gemacht-Tag eingefordert. Na und? Macht nichts. Und du bist deswegen KEINESFALLS wertlos.
Einen ganzen Tag lang nichts zu tun (wegen Depressionen) ist 1000 mal besser als etwa super aktive Politiker, die einen Krieg beschließen oder geldgierige Manager, die 1000 Leute entlassen, klar wäre es für dich besser gewesen, aktiv zu sein, aber eben doch nichts zu tun ist nicht per se etwas schlimmes oder furchtbares.
Heute hast du nichts gemacht, ist so, und morgen oder irgendwann kommt wieder eine aktivere Phase. Dir darf es sehr wohl leid tun, dass du diese Empfindungen haben musst. Bzw. das tut mir sehr leid für dich, wegen dem, was man dabei fühlt. Aber die fehlende Produktivität dabei, schei... drauf.
Und der Wert eines Menschen hängt nicht daran, wie viel er zustande bekommt, sondern welche Werte er hat, ob er gut zu anderen Menschen ist, respektvoll zu seiner Umwelt usw. Und wenn du mal wieder aktiver sein wirst, irgendwann in der Zukunft (und es ist nicht nötig zu messen, wann das sein wird), dann wirst du ein sehr netter Mensch zu anderen sein, nicht perfekt, wie niemand(!!!), aber positiv und gut für andere und lernfähig usw.
Hey Mattes,
Ich finde es nicht schlimm, wenn man nicht alles weiß. Solange du zuhörst dazulernen willst, ist aus meiner Sicht alles gut. Ich kenne das aber leider auch noch schlimmer, als jetzt, darum und wegen anderer Dinge, bin ich wohl einfach abgestumpft und erkenne gar nicht mehr so richtig, ob ich gerade akut gefährdet bin.
Ich würde gerne "Na und?" sagen können. Einfach akzeptieren, wie es gerade ist und die guten Tage nutzen, wenn ich sie habe. Ich kann es aber nicht, weil ich nicht akzeptieren will, dass das alles ist. Das mein Leben nurnoch daraus besteht und sich nichts mehr ändern wird. Ich will nicht akzeptieren, dass ich nicht mehr belastbar bin, dass ich mein Essverhalten nicht in den Griff bekommen kann, dass ich Einsam leben und enden werde, etc. Das ist kein Leben, das ist vegitieren.
Mein Problem ist meiner Auffassung nach nicht, dass ich kleinen Dingen zu viel Wert zuweise, sondern das ich mich nicht damit abfinden kann, dass der Ist-Status gerade und wahrscheinlich für den Rest meines Lebens, nicht mehr besser wird, egal wie viel Mühe ich mir gebe.
Was Werte und Respekt angeht, so habe ich noch ganz andere Baustellen. Es gibt Gründe, wieso ich mich für einen schlechten Menschen halte, auch wenn ich das Leben anderer Bereichern kann.
Tut mir Leid, sollte mein Kommentar dir vor den Kopf stoßen, aber ich hab heute einfach einen miesen Tag und bin sowieso bereits gereizt. Ich fühle mich gerade durch dein Kommentar nicht verstanden, auch wenn ich weiß, dass du nur helfen willst und es gut meinst.
Bitte sei nicht Böse und ich wünsche dir einen schönen Abend ✌🏻
@@tomstagebuch du stößt mir nicht vor den Kopf, sondern schilderst mir deine Sicht. Das ist gut. Und ich weiß, wie es ist, wenn man denkt und irgendwie sicher fühlt, dass sich bis zum Lebensende nichts signifikant ändern wird und dass man z.B. alleine bleiben wird. 80% oder 90% der Zeit denke ich auch so. Aber ich habe seit 2 Jahren Kontakt zu einer alten Tante, und die hält regelmäßig voll dagegen: "Quatsch, du kannst auch wenn du älter bist noch total glücklich werden, dir fehlen da Erfahrungen, drum glaubst du es nicht". Ich denke dann immer "glaub ich nicht und meine Wunden sind zu tief, als dass sie noch heilen könnten und du weißt ja gar nicht alles", denke ich dann. Aber ihre penetrante und sehr überzeugte und lebensfrohe Art lässt mich inzwischen ab und zu ein ganz, ganz kleines bisschen echt glauben: vielleicht verändern sich noch Sachen, die ich jetzt einfach noch gar nicht auf dem Radar habe und es wird noch Schönes kommen. Sie ist aktuell mein Vorbild, um z.B. dir gegenüber winzige Hoffnungsschimmer verbreiten zu wollen. Und ich schreibe dir nur, weil man sich bei dir leicht ein Aufblühen (trotz riesiger Probleme) vorstellen kann, auch wenn du das selbst nicht sehen kannst, was normal ist, man sieht immer bei sich selbst alle Probleme auf einmal, geht jedem so, ob in leichter oder sehr starker Form, weil ja Probleme real sind. Aber die Zukunft sollten wir vielleicht doch nicht einfach so unterschätzen.
Hey Mattes,
Entschuldige bitte mein "nicht melden", im heutigen Video erfährst du wieso, falls du dir die Zeit nehmen magst.
Ich freue mich, dass du sojemanden wie die Tante in deinem Leben hast. Ich hab das Gefühl, sojemanden auch gut gebrauchen zu können. Gegen meine Flut aus negativität ist allerdings gerade nur ein einziges Kraut gewachsen und darauf habe ich keinen Zugriff. Ich freue mich aber, dass du versuchen möchtest, mich positiv zu beeinflussen, wie deine Tante dich. Vllt ist meine Zunkunft ja Dunkel, aber anscheinend glimmen auch noch Lichter in der Ferne 🕯✌🏻
servus tom, versuch es mal mit einem neuem Hobby, sei es fischen, irgendwo rausgehen etc du wirst bestimmt etwas finden
Hey Mukeim,
Vorab, danke für deinen Kommentar und willkommen auf meinem Kanal.
Wie kommst du darauf, dass meine Hobbies das Problem sind? Erfahrungsgemäß machen die mir noch am ehesten Spaß, wenn ich mich dazu zwinge, etwas zu tun. Ich wünsche dir einen schönen Abend ✌🏻
Neues Hobby wird ihm in seiner Situation nicht helfen - Tagesklinik schon.
Dabei bin ich mir nicht so sicher, wie du. Deine Annahme ist dabei ja, dass Tagesstruktur eines meiner größten Probleme ist, und mit mehr Struktur meine Probleme besser werden würden. Das ist jedenfalls der Vorteil, den Tageskliniken bringen oder hast du einen anderen Aspekt im Sinn, bei deiner Aussage?