Ich hab in meinem Alten Fachwerkhaus nur Ofenheizung und heize eigendlich fast nur den Bereich wo ich mich aufhalte. Da ist es derzeit zb in Der Küche wo ich nur zeitwese bin 8-10 °C . Ich mag Alpenveilchen, aber es mangelt an Fensterbänken, habe zwar die meisten Fenster schon auf Doppelscheiben getauscht, aber Bänke hab ich eigendlich nicht dazu gebaut. Meine Cyclamen coum fangen immer erst im September an zu blühen und machen im Oktober ihr Laub, sie stehen in einem kleinen Kreisabschnitt Beet im Hof an einer Nordwand. Im Sommer überdeckt von einer Hosta deren Zyklus ja umgekehrt im Jahr ist. Schöne gefüllte Schneeglöckchen und ein Frauenschuh runden den Reigen dort ab. Danke für deine Begeisterung
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es dann keine Cyclamen coum sind, sondern Cyclamen hederifolium, die du da hast. Cyclamen coum blüht eher von Februar bis April, als Vorfrühlings-Alpenveilchen, während C. hederifolium ab September blühen würde. Du kannst es anhand der kleinen Öhrchen überprüfen, am Schlund der Blüten. Hederifolium hat Öhrchen, coum nicht. Liebe Grüße aus Tirol
Ja das mit der falschen Bezeichnung wäre aber auch typisch für den Pflanzenhandel. Ist leider oft so, dass solche Wildformen falsch beschriftet werden.
Ich habe meine Alpenveilchen meisten mehrere Jahre lang. Sie stehen im Schlafzimmer und im Flur jeweils am Westfenster, denn an der Ostseite wird es zum Ende des Winters am Tage schon wieder zu warm. An den Westfenstern in ungeheizten Räumen habe ich die besten Erfahrungen gemacht. Im Frühjahr, wenn die Spätfröste vorbei sind, pflanze ich die Knollen mit den verbliebenen Blättern gern unter buschige Stauden wie z.B. Hortensien oder unter einem Korkenzieherhaselstrauch, dessen Zweige toef nach unten hängen und auch viel Schatten bieten. Dort haben die Knollen ein schattiges Plätzchen. Ab und zu bekommen sie etwas Wasser beim Gießen ab und so kommen sie in unserem Garten gut durch den Sommer. Im Herbst hole ich sie dann wieder ins Haus und pflanze sie in einen Topf. Oft haben sie dann schon begonnen auszutreiben und es kam auch schon vor, dass sie die ersten Blütennknospen geschoben hatten. Ich hatte aber auch schon Pech und mein übersommertes Alpenveilchen hat nicht wieder geblüht, sondern nur reichlich Laub gebildet. Aber dieses Risiko gehe ich gern ein. Wenn die dann doch wieder erblühen, ist das ein wahres Geschenk
Bei den zweifarbigen Formen handelt es bei dem kleinen Ring um die Kelchblätter. Bei Dauerkultur auch darauf achten, dass Cyclamen persicum eine Ruhepause im Sommer einlegt, in der man fast garnicht gießen darf. Die Blätter ziehen sich dann ganz zurück, nur der Caudex bleibt übrig. Dieser kann im Herbst neu getopft und angetrieben werden. Man bekommt dann wieder eine sehr schöne Pflanze mit vielen Blüten, sieht wieder genauso aus wie beim Kauf. So können Alpenveilchen auch 20 Jahre und mehr alt werden.
Ja oder wer einen Garten hat kann sie ab Mai den Sommer über auch unter einem Strauch auspflanzen und im Oktober wieder neu eintopfen wenn neue Knospen kommen. So machen sie automatisch eine Sommerruhe und profitieren sehr unter den Bedingungen im Freiland
Ich hab die Zimmer-Alpenveilchen immer nach einer Weile aufgegeben. Ich versuchs jetzt nochmal mit gleichmäßig Gießen... Ich hab ein paar unterschiedliche im Garten, die kommen da gut zurecht und vermehren sich auch...
Ich hab in meinem Alten Fachwerkhaus nur Ofenheizung und heize eigendlich fast nur den Bereich wo ich mich aufhalte. Da ist es derzeit zb in Der Küche wo ich nur zeitwese bin 8-10 °C . Ich mag Alpenveilchen, aber es mangelt an Fensterbänken, habe zwar die meisten Fenster schon auf Doppelscheiben getauscht, aber Bänke hab ich eigendlich nicht dazu gebaut. Meine Cyclamen coum fangen immer erst im September an zu blühen und machen im Oktober ihr Laub, sie stehen in einem kleinen Kreisabschnitt Beet im Hof an einer Nordwand. Im Sommer überdeckt von einer Hosta deren Zyklus ja umgekehrt im Jahr ist. Schöne gefüllte Schneeglöckchen und ein Frauenschuh runden den Reigen dort ab. Danke für deine Begeisterung
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es dann keine Cyclamen coum sind, sondern Cyclamen hederifolium, die du da hast. Cyclamen coum blüht eher von Februar bis April, als Vorfrühlings-Alpenveilchen, während C. hederifolium ab September blühen würde. Du kannst es anhand der kleinen Öhrchen überprüfen, am Schlund der Blüten. Hederifolium hat Öhrchen, coum nicht. Liebe Grüße aus Tirol
@@Pflanzen.Nerd.Robert das kann sein, dann waren sie aber falsch ediketiert, Danke.
Ja das mit der falschen Bezeichnung wäre aber auch typisch für den Pflanzenhandel. Ist leider oft so, dass solche Wildformen falsch beschriftet werden.
Ich habe meine Alpenveilchen meisten mehrere Jahre lang. Sie stehen im Schlafzimmer und im Flur jeweils am Westfenster, denn an der Ostseite wird es zum Ende des Winters am Tage schon wieder zu warm. An den Westfenstern in ungeheizten Räumen habe ich die besten Erfahrungen gemacht.
Im Frühjahr, wenn die Spätfröste vorbei sind, pflanze ich die Knollen mit den verbliebenen Blättern gern unter buschige Stauden wie z.B. Hortensien oder unter einem Korkenzieherhaselstrauch, dessen Zweige toef nach unten hängen und auch viel Schatten bieten. Dort haben die Knollen ein schattiges Plätzchen. Ab und zu bekommen sie etwas Wasser beim Gießen ab und so kommen sie in unserem Garten gut durch den Sommer. Im Herbst hole ich sie dann wieder ins Haus und pflanze sie in einen Topf. Oft haben sie dann schon begonnen auszutreiben und es kam auch schon vor, dass sie die ersten Blütennknospen geschoben hatten. Ich hatte aber auch schon Pech und mein übersommertes Alpenveilchen hat nicht wieder geblüht, sondern nur reichlich Laub gebildet. Aber dieses Risiko gehe ich gern ein. Wenn die dann doch wieder erblühen, ist das ein wahres Geschenk
Bei den zweifarbigen Formen handelt es bei dem kleinen Ring um die Kelchblätter. Bei Dauerkultur auch darauf achten, dass Cyclamen persicum eine Ruhepause im Sommer einlegt, in der man fast garnicht gießen darf. Die Blätter ziehen sich dann ganz zurück, nur der Caudex bleibt übrig. Dieser kann im Herbst neu getopft und angetrieben werden. Man bekommt dann wieder eine sehr schöne Pflanze mit vielen Blüten, sieht wieder genauso aus wie beim Kauf. So können Alpenveilchen auch 20 Jahre und mehr alt werden.
Ja oder wer einen Garten hat kann sie ab Mai den Sommer über auch unter einem Strauch auspflanzen und im Oktober wieder neu eintopfen wenn neue Knospen kommen. So machen sie automatisch eine Sommerruhe und profitieren sehr unter den Bedingungen im Freiland
Ich kenne auch eine alte Dame, deren Alpenveilchen 20 Jahre alt ist. Eine riesig große Knolle
Ich hab die Zimmer-Alpenveilchen immer nach einer Weile aufgegeben. Ich versuchs jetzt nochmal mit gleichmäßig Gießen...
Ich hab ein paar unterschiedliche im Garten, die kommen da gut zurecht und vermehren sich auch...
Ich habe ja meine leider ertränkt. Von unten gegossen und dann vergessen, das überschüssige Wasser abzuleeren.