Deine Videos zu der Wirtschaftsinformatik haben mir in den letzten Monaten viel geholfen im Bezug auf die Studienorientierung. Danke dafür. Werde nun im WiSe anfangen Wirtschaftsinformatik zu studieren. Zufällig auch in Essen.
Moin, ich habe glaube ich schonmal ein Video von dir gesehen (deine Videos sind qualitativ sehr hochwertig!). Als dualer Student ist es auf jeden Fall sehr interessant zu hören, wie Wirtschaftsinformatikstudenten im regulären Studium die genannten Aspekte sehen. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich ohne die Praxis (in einem großen sowie globalen Unternehmen) auch etwas mit dem "Overload" an Möglichkeiten zu kämpfen und einen fehlenden Bezug zur Praxis im Wirtschaftsteil hätte. Ein Tipp, den ich jedem Wirtschaftsinformatikstudent retrospektiv geben würde, wäre folgender: Wenn Semesterferien / Praktika anstehen, probiert so viel Erfahrung in der Wirtschaft zu sammeln, wie nur möglich. Bei allen Bewerbung (ca. 6 plus ca. 5 Business Schools / Unis für den Master) wurde fast ausschließlich darauf geachtet, wo man bereits Erfahrungen gesammelt und welche "Projekte" (ob Projektarbeiten/Freizeitprojekte/Projekte in einem Unternehmen etc.) man absolviert oder unterstützt hat.
Sehr guter Punkt! Genau das habe ich auch im letzten Video zum Thema arbeiten während des Studiums angesprochen. Nice, dass du das auch so bestätigen kannst 👍
Bei Punkt zwei war mir eigentlich relativ klar, dass sich das Studium in vielen Themen auf Informatik bezieht. Habe den Studiengang ehrlich gesagt auch aus genau diesem Grund gewählt. Wenn Wirtschaftsinformatik nicht geworden wäre, hätte ich wahrscheinlich Informatik gewählt. Habe mir aber gedacht, dass es später sicher nicht schaden kann auch gewissen wirtschaftliche Grundkenntnisse zu haben, weshalb ich mich dann für winfo entschieden habe.
Dann hast du ja alles richtig gemacht👌 In meinem Bachelor hat Informatik einen verhältnismäßig kleinen Teil ausgemacht. Da wäre Winfo für dich wahrscheinlich dann gar nicht so optimal gewesen🤔
Als BWLer kann ich sagen, dass man als Wirtschaftsinformatiker praktisch in alle Berufe einsteigen kann, die für Rein- BWLer vorgesehen sind. Das negative ist jedoch, dass viele IT Berufe eher reine Informatiker bevorzugen. Auch bei Top Unternehmen (Tier 1/2) könnte man wieder schlechtere Karten gegenüber den BWLern haben, die es z.T einfacher haben gute Noten zu schreiben oder aus Target Unis kommen statt aus FHs/HS. Im Endeffekt würde ich das wählen, was mir Spass macht, da karrieretechnisch keine grossen Unterschiede existieren. Ein Bekannter von mir mit WiWI Hintergrund arbeitet selbst im tech consulting und macht das gleiche, was seine Wirtschaftsinformatiker-Kollegen auch tun, also kann man auch mit einem WiWi Abschluss durchaus in gewisse Bereiche rein. Ich glaube in der Zukunft werden WiWi und Winfo sowieso zusammenschmelzen, dass sieht man vor allem, wenn man sich die immer wachsenden Studienprogramme anschaut. Auch Masterprogramme, wie SI in Maastricht, EMIT an der Bocconi, MBI an der HSG und viele mehr. (Quellen: Erfahrung, Freunde und Recruiter)
Da kannst du durchaus recht haben. Es ist ja auch heute schon so, dass man in vielen BWL-Studiengängen mit der Vertiefung in die Winfo rutschen kann. Eine klare Trennung wird wahrscheinlich immer unüblicher. Macht natürlich auch Sinn wenn man bedenkt, dass heutzutage alle Aufgaben mit Hilfe von IT umgesetzt werden :D
Erstmal kann ich als Absolvent des Bachelor in Wirtschaftsinformatik sagen: vor allem in den Rollen mit hohem, kommunikativem Anteil sehe ich den Wirtschaftsinformatiker in seinem Element. Dazu zählen eher weniger Technik-lastige Rollen wie Scrum-Master oder IT-Projektleiter, aber auch Rollen wie Security-Manager, bei der man durchaus ein gutes Repertoire an technischem Verständnis besitzen sollte. Was ich in meinem Unternehmen feststellen kann ist, dass sich die Informatiker doch stark zur Technik / Systemen hingezogen fühlen, während die Wirtschaftsinformatiker dann doch auch gerne mit "Außenwirkung", also zum Beispiel als Kundenansprechpartner einsetzbar sind.
@@l.1244 Das mag sein, hängt auch sehr stark vom Bedarf und der Stellenstruktur des Unternehmens zusammen. Wenn der Bedarf entsprechend groß ist, werden Junior-Stellen geschaffen oder eine Kampagne aufgebaut, um für eine spezielle Disziplin Bewerber zu gewinnen (z.B. Junior SAP Basis Administrator).
Ich mache gerade den Winfo Bachelor an der HS Niederrhein, und was mir hier halt nicht ganz so gefällt, dass die Hochschule bei manchen Profs für Informatik Fächer, ein Auge zugedrückt hat. Das sind zum Teil eher Kaufmänner, die mal einen Computer angefasst haben, statt promovierte Informatiker. Das ist halt schade, weil man da leider die Themen oberflächlich bespricht, gerade für jemanden, der sich auf die Informatik Fächer spezialisieren will.
Ja da hast du recht. Was Informatiker angeht ist die Hochschule tatsächlich eher relativ schlecht besetzt wie es scheint.. Aber glücklicherweise kann man sich viel im Informatikbereich auch selbst beibgringen. Davon hat man oft sowieso mehr :D
@Christoph K Da sind die Lehrstühle eigentlich ganz gut besetzt und das wäre wahrscheinlich besser als an der HSNR. Allerdings ist Uni trotzdem noch oft sehr theoretisch. Schau vielleicht mal nach größeren THs/FHs. Zb Köln, Düsseldorf oder technische Unis wie Aachen, etc. Da lernst du wahrscheinlich am meisten Nützliches für Informatik :) Die Uni DUE ist sonst aber auch in Ordnung denke ich.
Der Bereich, den du beschrieben ist, ist nicht spezifisch BWL, sondern VWL und zwar Mikroökonomie. Ik einem Wirtschaftsstudium sind Kenntnisse in der Mikroökonomie wichtig, auch für einen späteren Beruf. Für Wirtschafts-Informatiker ist der Stoff dagegen lästig und nicht so wichtig, weil ihr eigentliches Studium und ein späterer Beruf einen ganz anderen Schwerpunkt haben.
Ich wurde ins kalte Wasser gestoßen mit dem „Ich habe hauptsächlich Bwl und nebenbei bisschen Informatik“ - Pustekuchen. Im ersten Semester eine Bwl Vorlesung gehabt und der Rest Informatik. Also man sollte sich das im vorhin im Klaren sein, dass es weitaus mehr ist als nur ein bisschen Informatik aber ist natürlich auch von der Hochschule abhängig. An sich ein super Video, kann mich bisher mit deinem Content sehr gut identifizieren. Weiter so!
Ja das ist wirklich eins der größten Probleme. Manchmal hilft es auch sich erst interessante Jobs anzuschauen und dann erst zu gucken, welcher Studiengang dazu passt :)
Mein Problem ist vielleicht sehr spezifisch. Im Bachelor hab ich WiWi studiert und bin dann im Master auch zu Winfo gegangen. Im Bachelor gab es keine Hausaufgaben, Abgaben etc. Im Master muss ich in fast jedem Fach wöchentliche Abgaben machen, mit denen ich Bonuspunkte verdiene. Auch wenn das gut klappt, da man hierdurch natürlich mehr lernt, ist es mega stressig. Man will diese Abgaben eigentlich nicht machen aber die Bonuspunkte für die Klausur sind einfach viel zu verlockend. Hat man kaum noch Freizeit
Das kann ich gut nachvollziehen.. Wenn es auf Dauer viel zu stressig wird solltest du natürlich immer abwägen ob es sich wirklich lohnt. Aber der Master ist ja zum Glück nicht ganz so lang wie der Bachelor, da kann man das vielleicht noch durchhalten😄
Sehr gute Videos, die mir gerade echt helfen. Ich studiere gerade an der Uni Köln BWL und überlege zum kommenden WiSe nach Winfo zu wechseln. Ich bin schon wirklich oft die Modullhandbücher durchgegangen und habe auch gerade meine Fächer auch so gewählt, dass mir den Großteil anrechnen kann. Mir fällt es aber unfassbar schwer herauszufinden, wie die Info-Gewichtung im Studium dann wäre. Da ich auch lieber den Fokus auf Wirtschaftsinformatik bzw. weiterhin auf Wirtschaft haben möchte. Hast du Tipps oder Erfahrungen dazu? :)
Im Normalfall müsstest du die Info-Gewichtung im Modulhandbuch abschätzen können. Ich hab mal für dich geschaut und in Köln sind das laut Studienverlaufsplan (Seite 12) im Modulhandbuch insgesamt 42 Credits in Informatikmodulen (von 180). Also knapp 1/4 und demnach klingt das zumindest als könnte das zu deinen Vorstellungen passen :)
Habe leider zu viele BWL Module was mich sehr langweilt. Überlege sogar deswegen abzubrechen. In einem reinen Informatik Studium würde ich die Mathe-Module leider nicht schaffen.
Meinst du echt du würdest Mathe gar nicht hinkriegen? Vielleicht schaust du dir das einfach mal genauer an. Meistens kann man Vorlesungen und Übungen auch besuchen ohne im Modul angemeldet zu sein. Bei großen Unis fällt das sowieso niemandem auf :D Wäre ja schade wenn es nur daran scheitert..
@@LuisNewton Habe das Mathe-Modul in Wirtschaftsinformatik erst im zweiten Anlauf geschafft, aber auch nur weil der Dozent die gleichen Aufgaben wie in der ersten Klausur genommen hat ;D In Informatik müsste ich 3 Mathe-Module schaffen, das ist echt unmöglich. Im Moment komme ich in meinem Studium relativ gut durch, aber BWL ist wie gesagt sehr langweilig. Notfalls mache ich eine Ausbildung zum FIAE. Vielen Dank auf jeden Fall dafür, dass du auf die ganzen Kommentare eingehst :)
@@TimmYCode Achso verstehe :D Ja gut da muss man natürlich abwägen was wirklich machbar ist. Aber hast auch recht, im Zweifel gibt es im Anschluss noch Möglichkeiten, um sich noch weiter mit den tatsächlichen Interessen zu beschäftigen. Ist doch selbstverständlich :) Danke dir eher fürs kommentieren!!!
vielen dank für die videos, sind sehr bereichernd. Überlege nächstes Jahr Wifo an der TU Darmstadt zu studieren, weiß jemand wie es da mit der Gewichtung von BWL und Informatik aussieht? Zum thema Jobwahl nach dem Studium. Am besten ist es soviele verschiedene Praktika zu machen wie es geht und zu gucken was einem gefällt. Habe schon jetzt in der schule es geschafft zwei praktika (hatte glück mit kontakten meines Vaters) bei einem großen Konzern der sich mit Wirtschaftsprüfungen beschäftigt und einem software hersteller für automatisierungsprozesse gemacht. So konnte ich schon sehen, das ich eher richtung consulting/wirtschaftsprüfung als Informatik gehen will. Nehmt an Praktika einfach alles was ihr kriegt
Der Name ist doch gerade nicht irreführend? Bei zusammengesetzten Wörtern ist doch gerade das letzte Wort das entscheidende. (z.B ein Regenschirm ist ein Schirm aber kein Regen) Also ist doch klar das Winfo erstmal ein Informatikstudiengang ist, mit Fokus auf Wirtschaftstehemen.
Jetzt wo du es mit dem Regenschirm Beispiel erklärst macht’s tatsächlich Sinn🤔 Aber intuitiv war mir und einigen mit denen ich gesprochen/geschrieben habe nicht direkt so klar. Du hast aber recht😂
Also ich habe Wirtschaftsinformatik, an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften studiert, mit Ab- und Zu einer Gastvorlesung an der Fakultät Informatik. Weiß nicht ob das in anderen Unis anders ist. Auch Wirtschaftsgeopraphie, Wirtschaftspolitik, Wirtschaftspädagogik, Wirtschaftsmathematik sind alles Wirtschaftsstudiengänge. Von daher ist entweder die Wortwahl oder dein Denkansatz irreführend. Bei Bioinformatik oder Medizininformatik ist es andersrum; da ist man kein halber Arzt, und man studiert es auch nicht an der medizinischen Fakultät.
@@glennquagmire9572 Eher aus grammatikalischer Sicht. Gibt es denn Informatik-Fakultäten die sowas anbieten ? Es hat mit Angewandter Informatik gar nichts zu tun, weil man ja nichts aus der Informatik auf Wirtschaft anwendet. Du brauchst als Informatiker kein Spezial-Know How um Buchhaltung zu programmieren, das ist Minimal-Standard. Du brauchst aber andersrum jemanden der dir erklärt wie man Buchhaltung macht, jemanden der weiß was er haben will. Vielleicht brauchen andere Wissenschaften, Ingenieure usw, diese Zwischendisziplin weniger, weil sie ja selbst schon "Nerds" sind, gut abstrahieren können, Regeln aufstellen, Abläufe festlegen usw. Aber ein BWLer ist ein Sozialwissenschaftler. DAs einzige was die bedienen können ist Excel, und das ist ja wohl ein großer Notizzettel ohne jede Struktur.
@@holger_p Ich kenne ehrlich gesagt keine Uni bei der Wirtschaftsinformatik and der Wirtschaftsfakultät gehalten wird (Btw: Wirtschaftsmathematik ist auch definitiv kein Wirtschaftsstudiengang, keine Ahnung von wem du das hast, aber die Person hat auf jeden Fall gar keine Ahnung). Bei der Entwicklung und Anwendung von Informations- und Kommunikationssystemen für Unternehmen, das Kerngebiet der Wirtschaftsinformatik werden sehr wohl informatische Methoden verwendet, das geht doch schon allein daraus hervor, dass Informatik für Information und Mathematik steht. Du solltest dich vielleicht auch mal damit auseinandersetzen, was Informationssysteme sind. Du scheinst auch recht wenig Ahnung zu haben wie gut Excel eigentlich ist, ich kenne einige (ältere und sehr gute) Data Scientists die fast nur Excel verwenden, weil es einfach extrem mächtig ist, wenn man weiß wie man damit umzugehen hat.
Moin, ich fangę zum Wintersemester mein Wirtschaftsinformatikstudium an einer FH an. Nun möchte ich mich schoneinmal langsam mit Programmiersprachen vertraut machen. Was wäre deiner Meinung nach die erste die man sich anschauen sollte um etwas in das Thema einzutauchen. :) LG
Mach dich vertraut mit der Uni Website deiner Wahl und schau, was in den vergangen Semestern gelehrt wurde. Ich tippe mal, dass es eine objektorientierte Programmiersprache wie Java, c++ oder vielleicht auch python ist
Genau wie der Tobias es sagt :) ich hab ein paar Vorbereitungsaspekte (inklusive Programmiersprache) in dem Vorbereitungsvideo mal besprochen: ua-cam.com/video/pEOD5awzUqc/v-deo.html
Ist das Mathe-Niveau im Wirtschaftsinformatik Studium niedriger als das im normalen Informatik/Medieninformatik Studium? Und wäre es eher besser für mich an der Uni oder einer TH zu studieren wenn ich angst vor mathe habe?
1. Ja - das Mathe und Informatik Niveau ist definitiv niedriger da du halt auch BWL Fächer und Wirtschaftsinformatik Fächer hast. Diese Fächer hast du im Informatik - Studium nicht. 2. Medieninformatik ist meist viel komplexer und schwieriger als Wirtschaftsinfo da du dort viel mehr Mathe und Physik benötigst. Schau dir lieber vorher die Modulhandbücher an. Wenn du dort Spiele programmieren musst dann beschäftigst du dich auch mit physikalischen Gesetzen wie Schwerkraft etc. aber auch sehr viel mit Topologie. 3. Wenn du Angst vor Mathe hast würde ich dir gar kein Informatik Studium empfehlen, jedoch von der Auswahl her eher Wirtschaftsinformatik als Informatik oder Medieninformatik. 4. Der wichtigste Punkt! Mathematik in der Uni ist ganz anders als in der Schule, deshalb brauchst du keine Angst haben ;) 5. Eine Uni ist meist abstrakter als eine TH oder FH, besonders wenn du die Vorlesungen mit Mathematikern hast, eine TH oder FH bietet meist kein reines Mathematik Studium an daher ist die Wahl eher auf eine FH oder TH zu treffen, aber wie oben erwähnt du brauchst keine Angst haben!. Fazit: keine Angst vor Mathe und wenn dann nimm Wirtschaftsinformatik
Mathe kommt eigentlich nicht vor; aber man braucht es gelegentlich. Mathematik in der BWL besteht ja meist nur aus Grundrechenarten, Quotienten, Prozentrechnung, Wachstumsraten. Wenn Du mal ne Sinusschwingung hast um eine Zinsschwankung zu simulieren ist das schon hohe Kunst und special Interest. Statistik ist relativ umfangreich. Zahlenkolonnen verarbeiten, das ist aber denke ich auch eher einfach. Mathe ist nichts was Du lernen musst oder geprüft wirst, aber es muss dir im Blut liegen. Nüchterne Logik und Rationalität ist die Grundlage von Informatik. Also wenn Du in der 7. Klasse ne Eins in Mathe hattest reicht das vom Stoff her aus, der Abiturstoff ist nicht ganz so wichtig, aber ein Angstfach sollte es nicht gewesen sein. Da schliesse ich mich Peter an. Im einfachsten Fall bist Du nur ein Vermittler zwischen BWL'ern und Informatikern und muss selbst keins von beiden perfekt können, aber gut genug sein, um bei beiden mitreden zu können. Also man kann es als Durschwuschtel-Disziplin auslegen, wäre nicht mein Lebensziel, aber kann man als Backup betrachten. Von der Jobauswahl her, kannst Du danach eher frei wählen ob Du dich auf eine Stelle für einen BWL'er oder für einen Informatiker bewirbst. Spätestens beim Master hast Du viel Einfluss darauf, in welche Richtung du dich entwickeln willst.
Also ich studiere winfo im 2ten Semester an der TUM und bei uns ist es so, dass info und winfo die gleiche Mathevorlesung haben und gerade in Informatikfächern wie Grundlagen Algorithmen und Datenstrukturen ist der Matheanteil ebenfalls sehr hoch.
Keine Sorge, es gibt mehr als genug Gründe die für Winfo sprechen :D Ich bin selbst mega froh, dass ich Winfo gewählt habe. Man muss nur wissen, dass es immer auch ein paar nicht sooo tolle Aspekte gibt
Schau dir mal hier den Musterstudienplan an: f4.hs-hannover.de/fileadmin/HsH/Forms/Fakultaet_IV/StudServ/OFI/WI/Ordnungen/04-Musterstudienplan-BISPO18.pdf Auf den ersten Blick sieht das aus als würde Info ca. 1/3 des Studiums ausmachen. Der Rest ist BWL, ein bisschen Mathe und Winfo :)
Wer Programmierer werden will, oder Softwarearchitekt oder sowas, der sollte eher nicht WInf studieren, das ist von allem ein bischen - aber nichts Richtig. Eigentlich wurde der Job erfunden, weil ein BWL'er nichtmal die Sprache der Programmierer spricht und nichtmal erklären kann, was er haben will. Das ist der Idee nach mehr so ein Mittlerjob im Requirements Engeneering, FullFillment Test, Projektmanagement. Natürlich kann man sich individuell auch irgendwas dazu aneignen was man so braucht. Ich würde eigentlich sagen, der Winf ist der einzige der sich BWL so halbwegs praktisch vorstellen kann. Der kann so einen Angebot/Nachfrage zyklus einfach mal programmieren, simulieren, visualisieren und sich so verständlich machen. Während der BWLer vielleicht nur Zahlen in Formulare eintippt, muss der Winf die FOrmeln hinter den Formularzellen verstehen und nachvollziehen. Der muss ja soweit gehen auch feststellen zu können, ob eine Software richtig rechnet. Ein BWLer kommt gar nicht auf die Idee, dass eine Software nicht richtig rechnen könnte. Ob einem sowas Spass macht oder nicht, ist glaube ich individuell verschieden. Ich weiß bei ganz vielen Zahlen zwar wie man sie berechnet, aber nicht wie man sie deutet, ob es gut oder schlecht ist, wenn sie groß oder klein ist. Bei einem BWL'er sollte das andersrum sein. Aber in Prüfungen wird oft von beiden beides verlangt.
Ich find das hast du ganz gut dargestellt. Der WINFer kann besser nachvollziehen wie die Systeme arbeiten und kann gedanklich entsprechend besser die Brücke zwischen Systemen und Geschäft bilden. Denn am Ende des Tages braucht man, wie du richtig sagst, nunmal auch sowas wie Requirements Engineers, Business Analysten oder Management, das nachvollziehen kann was auch technisch möglich ist. Auch wenn vor allem von gelernten Informatikern oft behauptet wird Winfo wäre nur der ungeliebte kleine Bruder der Informatik, ist Winfo eine heutzutage durchaus wichtige Disziplin :D
@@LuisNewton Und - der Eindruck mag individuell sein, aber ich finde Informatik kann man sich leichter anlesen und selbst beibringen, wenn man in diese Richtung was vertiefen will. Wirtschaft ist dafür zu komplex, da braucht man unter all den Annahmen , Vermutungen, Ansätzen und Theorien eher jemanden der dich da durchführt, d.h. einen Lehrer.
Tatsächlich stört es mich total, dass Wirtschaftsinformatiker von Informatikern teilweise belächelt werden, wenn es um das Thema It geht. Klar ist mein Studiengang nicht vollständig der IT gewidmet, trotzdem programmieren wir in unterschiedlichen Sprachen wie C, Java, Phyton, setzen uns mit Datenbanken auseinander & lernen auch da die Datenbanksprachen und gehen dann natürlich kombiniert mit der Betriebswirtschaft einfach auf das große Ganze ein. Ich bin zwar erst im zweiten Semester, hatte bisher genau gleich viel von beidem und interessiere mich auch für beides🤷🏻♀️
Das war zu meiner Zeit ähnlich. Da haben wir als Informatiker die WInfo-Kollegen im Hinblick auf die IT-Fähigkeiten auch nicht so für voll genommen.Das hat such auch nach mehreren Jahren Berufserfahrung nicht geändert. ABER und das ist hetzt der springende Punkt dr einiges relativiert: Als reiner Informatiker ist es m.E. wesentlich schwerer ein stückweit umzusatteln wenn du mal von der reinen Technik die Schnauze voll hast. Ist natürlich nicht unmöglich bspw. auch in Felder wie Projektmanagement o.ä. zu gehen aber dann hast du i.d.R. mit Leuten zu konkurrieren die auf genau solche Schnittstellenjobs über Jahre hinweg besser vorbereitet wurden. Als reiner Informatiker wirst du gerne auch mal als Fachidiot mit ständigem Lernen neuer Programmiersprachen, Frameworks etc. derart verheizt das du nach 5- 10 Jahren Entwicklungstätigkeit völlig am Ende deiner Kräfte und/oder Motivstion bist. Diese Belastungen sind vielen Menschen ohne reinen Informatikhintergrund nicht mal ansatzweise nachvollziehbar und/oder scheisegal. Ich würde nach einigen Jahren Berufserfahrung mal behaupten dass du mit WInfo evtl. mehr Wochenstunden arbeiten musst aber unter dem Strich nicht so ein hohes Risiko hast verheizt zu werden. Ich hatte mich damals ganz bewusst füe reine Informatik entschieden und habe das auch gerne bei Nachfragen von Studieninteressierten weiterempfohlen. Heute denke ich anders darüber und würde eher zu WInfo raten, weil du damit leichter einen Abschluss erlangst (manches Info-Mathe braucht man einfach niemals im Leben), langfristig flexibler in den Jobs bist (da breiter ausgebildet). Hast also mehr richtig als falsch gemacht. Reine Informatikertätigkeit findet auch immer mehr in Niedriglohnländern statt diese Arbeiten wunderbar outgesourct werden können. Außerdem sind die Programmiersprachen und Frameworks die man während des Studiums lernt u.U. in 5-10 Jahren wertlos. Da sind manche WInfo-Inhalte von ihrer Halbwertszeit wesentlich besser.
In welchem Studium macht man denn etwas Praxisnahes? Es geht doch erstmal darum lernen zu lernen weil ein Schüler nach dem Abitur das noch garnicht kann. Ich habe noch kein Berufsfeld in keiner Firma gesehen , das es zulässt Leute direkt aus dem Studium in eine Position ohne "Lehre" aufzunehmen. Mal als Beispiel für den Wirtschaftsinformatiker: Du weißt zwar was du zu tun hast aber nicht wie. Setze ich dich an die Jahresabrechnungen der SAP und verlange von dir eine Datenanalyse dann könntest du diese garnicht liefern obwohl du dich technisch sehr gut auskennst. Wenn ich dir nicht sage wie , was einzuteilen bzw abzurechnen ist ( gerade Lizenenz usw.) dann kannst du nicht mitarbeiten und bevor du das gelernt hast vergeht bestimmt nochmal ein halbes Jahr..... Ob du ein Studium hast spielt eigentlich in den meisten Bereichen überhaupt keine Rolle am Anfang weil egal wohin du kommst, du bist der Azubi und es gibt Leute , die deinen Beruf schon länger und besser machen. Nichts kann Erfahrung ersetzen, auch kein Studium und daher handhaben Firmen das auch immer noch so.
Deine Videos zu der Wirtschaftsinformatik haben mir in den letzten Monaten viel geholfen im Bezug auf die Studienorientierung. Danke dafür. Werde nun im WiSe anfangen Wirtschaftsinformatik zu studieren. Zufällig auch in Essen.
Dem kann ich mich anschließen👍
Das freut mich sehr!! 🙌
Bei Fragen meldet euch gerne🤓
Moin, ich habe glaube ich schonmal ein Video von dir gesehen (deine Videos sind qualitativ sehr hochwertig!). Als dualer Student ist es auf jeden Fall sehr interessant zu hören, wie Wirtschaftsinformatikstudenten im regulären Studium die genannten Aspekte sehen. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich ohne die Praxis (in einem großen sowie globalen Unternehmen) auch etwas mit dem "Overload" an Möglichkeiten zu kämpfen und einen fehlenden Bezug zur Praxis im Wirtschaftsteil hätte. Ein Tipp, den ich jedem Wirtschaftsinformatikstudent retrospektiv geben würde, wäre folgender: Wenn Semesterferien / Praktika anstehen, probiert so viel Erfahrung in der Wirtschaft zu sammeln, wie nur möglich. Bei allen Bewerbung (ca. 6 plus ca. 5 Business Schools / Unis für den Master) wurde fast ausschließlich darauf geachtet, wo man bereits Erfahrungen gesammelt und welche "Projekte" (ob Projektarbeiten/Freizeitprojekte/Projekte in einem Unternehmen etc.) man absolviert oder unterstützt hat.
Sehr guter Punkt! Genau das habe ich auch im letzten Video zum Thema arbeiten während des Studiums angesprochen. Nice, dass du das auch so bestätigen kannst 👍
Bei Punkt zwei war mir eigentlich relativ klar, dass sich das Studium in vielen Themen auf Informatik bezieht. Habe den Studiengang ehrlich gesagt auch aus genau diesem Grund gewählt. Wenn Wirtschaftsinformatik nicht geworden wäre, hätte ich wahrscheinlich Informatik gewählt. Habe mir aber gedacht, dass es später sicher nicht schaden kann auch gewissen wirtschaftliche Grundkenntnisse zu haben, weshalb ich mich dann für winfo entschieden habe.
Dann hast du ja alles richtig gemacht👌
In meinem Bachelor hat Informatik einen verhältnismäßig kleinen Teil ausgemacht. Da wäre Winfo für dich wahrscheinlich dann gar nicht so optimal gewesen🤔
Als BWLer kann ich sagen, dass man als Wirtschaftsinformatiker praktisch in alle Berufe einsteigen kann, die für Rein- BWLer vorgesehen sind. Das negative ist jedoch, dass viele IT Berufe eher reine Informatiker bevorzugen. Auch bei Top Unternehmen (Tier 1/2) könnte man wieder schlechtere Karten gegenüber den BWLern haben, die es z.T einfacher haben gute Noten zu schreiben oder aus Target Unis kommen statt aus FHs/HS. Im Endeffekt würde ich das wählen, was mir Spass macht, da karrieretechnisch keine grossen Unterschiede existieren. Ein Bekannter von mir mit WiWI Hintergrund arbeitet selbst im tech consulting und macht das gleiche, was seine Wirtschaftsinformatiker-Kollegen auch tun, also kann man auch mit einem WiWi Abschluss durchaus in gewisse Bereiche rein. Ich glaube in der Zukunft werden WiWi und Winfo sowieso zusammenschmelzen, dass sieht man vor allem, wenn man sich die immer wachsenden Studienprogramme anschaut. Auch Masterprogramme, wie SI in Maastricht, EMIT an der Bocconi, MBI an der HSG und viele mehr. (Quellen: Erfahrung, Freunde und Recruiter)
Da kannst du durchaus recht haben. Es ist ja auch heute schon so, dass man in vielen BWL-Studiengängen mit der Vertiefung in die Winfo rutschen kann. Eine klare Trennung wird wahrscheinlich immer unüblicher. Macht natürlich auch Sinn wenn man bedenkt, dass heutzutage alle Aufgaben mit Hilfe von IT umgesetzt werden :D
Erstmal kann ich als Absolvent des Bachelor in Wirtschaftsinformatik sagen:
vor allem in den Rollen mit hohem, kommunikativem Anteil sehe ich den Wirtschaftsinformatiker in seinem Element. Dazu zählen eher weniger Technik-lastige Rollen wie Scrum-Master oder IT-Projektleiter, aber auch Rollen wie Security-Manager, bei der man durchaus ein gutes Repertoire an technischem Verständnis besitzen sollte. Was ich in meinem Unternehmen feststellen kann ist, dass sich die Informatiker doch stark zur Technik / Systemen hingezogen fühlen, während die Wirtschaftsinformatiker dann doch auch gerne mit "Außenwirkung", also zum Beispiel als Kundenansprechpartner einsetzbar sind.
Danke dir fürs teilen deiner Erfahrungen!! 🙌 Bei meinen bisherigen Erfahrungen als Werkstudent im IT-Unternehmen habe ich das Gleiche mitbekommen.
Du zählst gerade sämtliche Bereiche auf, in denen man als Einsteiger kaum reinkommt.
@@l.1244 Das mag sein, hängt auch sehr stark vom Bedarf und der Stellenstruktur des Unternehmens zusammen. Wenn der Bedarf entsprechend groß ist, werden Junior-Stellen geschaffen oder eine Kampagne aufgebaut, um für eine spezielle Disziplin Bewerber zu gewinnen (z.B. Junior SAP Basis Administrator).
@@assiosbourne7377 oh man hahaha
Ich mache gerade den Winfo Bachelor an der HS Niederrhein, und was mir hier halt nicht ganz so gefällt, dass die Hochschule bei manchen Profs für Informatik Fächer, ein Auge zugedrückt hat. Das sind zum Teil eher Kaufmänner, die mal einen Computer angefasst haben, statt promovierte Informatiker. Das ist halt schade, weil man da leider die Themen oberflächlich bespricht, gerade für jemanden, der sich auf die Informatik Fächer spezialisieren will.
Ja da hast du recht. Was Informatiker angeht ist die Hochschule tatsächlich eher relativ schlecht besetzt wie es scheint.. Aber glücklicherweise kann man sich viel im Informatikbereich auch selbst beibgringen. Davon hat man oft sowieso mehr :D
@@LuisNewton Wollte den Master in Software &Network Engineering an der Uni Duisburg Essen machen. Was hältst du denn von der Uni ?
@Christoph K Da sind die Lehrstühle eigentlich ganz gut besetzt und das wäre wahrscheinlich besser als an der HSNR. Allerdings ist Uni trotzdem noch oft sehr theoretisch. Schau vielleicht mal nach größeren THs/FHs. Zb Köln, Düsseldorf oder technische Unis wie Aachen, etc. Da lernst du wahrscheinlich am meisten Nützliches für Informatik :) Die Uni DUE ist sonst aber auch in Ordnung denke ich.
@@LuisNewton Ja die Theorie an Unis kenne ich. Bin von der RWTH gekommen xD
Das war auf jeden Fall eine ganz andere Nummer
@@christoph6630 warum schreckt man vor bisschen Theorie zurück? Will man sein ganzes Studium durchproggen?
Was sind eigentlich so die besten Unis für Wirtschaftsinformatik, besonders Wo man sich aufs Sommersemester bewerben kann?
Der Bereich, den du beschrieben ist, ist nicht spezifisch BWL, sondern VWL und zwar Mikroökonomie. Ik einem Wirtschaftsstudium sind Kenntnisse in der Mikroökonomie wichtig, auch für einen späteren Beruf. Für Wirtschafts-Informatiker ist der Stoff dagegen lästig und nicht so wichtig, weil ihr eigentliches Studium und ein späterer Beruf einen ganz anderen Schwerpunkt haben.
Ich wurde ins kalte Wasser gestoßen mit dem „Ich habe hauptsächlich Bwl und nebenbei bisschen Informatik“ - Pustekuchen.
Im ersten Semester eine Bwl Vorlesung gehabt und der Rest Informatik.
Also man sollte sich das im vorhin im Klaren sein, dass es weitaus mehr ist als nur ein bisschen Informatik aber ist natürlich auch von der Hochschule abhängig.
An sich ein super Video, kann mich bisher mit deinem Content sehr gut identifizieren. Weiter so!
Kann ich gut verstehen, dass du da vielleicht etwas überrascht warst. Ich hoffe es hat trotzdem einigermaßen bei dir gepasst🤓
Bei mir war das andersrum. Ich hab ein 100% BWL Vordiplom, mit bischen Datenbanktheorie dabei. Offenbar an jeder Hochschule anders.
Danke dir!
Rtfm - Modulhandbuch lesen! Immer zu empfehlen.
Absolut!
Das mit den Berufsaussichten kenne ich auch als Problem wenn ich mir verschiedene Studiengänge anschaue 😅
Ja das ist wirklich eins der größten Probleme. Manchmal hilft es auch sich erst interessante Jobs anzuschauen und dann erst zu gucken, welcher Studiengang dazu passt :)
Großer Fehler
Mein Problem ist vielleicht sehr spezifisch. Im Bachelor hab ich WiWi studiert und bin dann im Master auch zu Winfo gegangen. Im Bachelor gab es keine Hausaufgaben, Abgaben etc. Im Master muss ich in fast jedem Fach wöchentliche Abgaben machen, mit denen ich Bonuspunkte verdiene. Auch wenn das gut klappt, da man hierdurch natürlich mehr lernt, ist es mega stressig. Man will diese Abgaben eigentlich nicht machen aber die Bonuspunkte für die Klausur sind einfach viel zu verlockend. Hat man kaum noch Freizeit
Das kann ich gut nachvollziehen.. Wenn es auf Dauer viel zu stressig wird solltest du natürlich immer abwägen ob es sich wirklich lohnt. Aber der Master ist ja zum Glück nicht ganz so lang wie der Bachelor, da kann man das vielleicht noch durchhalten😄
@@LuisNewton Ist so ^^ habe jetzt noch 2 Semester RSZ. Will endlich fertig werden, deswegen quäle ich mich :D
@@andremeiner1365 Das kriegst du auch noch rum! :D
Sehr gute Videos, die mir gerade echt helfen. Ich studiere gerade an der Uni Köln BWL und überlege zum kommenden WiSe nach Winfo zu wechseln. Ich bin schon wirklich oft die Modullhandbücher durchgegangen und habe auch gerade meine Fächer auch so gewählt, dass mir den Großteil anrechnen kann.
Mir fällt es aber unfassbar schwer herauszufinden, wie die Info-Gewichtung im Studium dann wäre. Da ich auch lieber den Fokus auf Wirtschaftsinformatik bzw. weiterhin auf Wirtschaft haben möchte. Hast du Tipps oder Erfahrungen dazu? :)
Im Normalfall müsstest du die Info-Gewichtung im Modulhandbuch abschätzen können.
Ich hab mal für dich geschaut und in Köln sind das laut Studienverlaufsplan (Seite 12) im Modulhandbuch insgesamt 42 Credits in Informatikmodulen (von 180). Also knapp 1/4 und demnach klingt das zumindest als könnte das zu deinen Vorstellungen passen :)
@@LuisNewton wow, vielen lieben Dank! :))
ja das hört sich gut an.
Vielen Dank für die Antwort. Genau das hat mich auch interessiert.
Habe leider zu viele BWL Module was mich sehr langweilt. Überlege sogar deswegen abzubrechen.
In einem reinen Informatik Studium würde ich die Mathe-Module leider nicht schaffen.
Meinst du echt du würdest Mathe gar nicht hinkriegen? Vielleicht schaust du dir das einfach mal genauer an.
Meistens kann man Vorlesungen und Übungen auch besuchen ohne im Modul angemeldet zu sein. Bei großen Unis fällt das sowieso niemandem auf :D
Wäre ja schade wenn es nur daran scheitert..
@@LuisNewton Habe das Mathe-Modul in Wirtschaftsinformatik erst im zweiten Anlauf geschafft, aber auch nur weil der Dozent die gleichen Aufgaben wie in der ersten Klausur genommen hat ;D
In Informatik müsste ich 3 Mathe-Module schaffen, das ist echt unmöglich. Im Moment komme ich in meinem Studium relativ gut durch, aber BWL ist wie gesagt sehr langweilig.
Notfalls mache ich eine Ausbildung zum FIAE. Vielen Dank auf jeden Fall dafür, dass du auf die ganzen Kommentare eingehst :)
@@TimmYCode Achso verstehe :D Ja gut da muss man natürlich abwägen was wirklich machbar ist. Aber hast auch recht, im Zweifel gibt es im Anschluss noch Möglichkeiten, um sich noch weiter mit den tatsächlichen Interessen zu beschäftigen.
Ist doch selbstverständlich :) Danke dir eher fürs kommentieren!!!
vielen dank für die videos, sind sehr bereichernd.
Überlege nächstes Jahr Wifo an der TU Darmstadt zu studieren, weiß jemand wie es da mit der Gewichtung von BWL und Informatik aussieht?
Zum thema Jobwahl nach dem Studium. Am besten ist es soviele verschiedene Praktika zu machen wie es geht und zu gucken was einem gefällt.
Habe schon jetzt in der schule es geschafft zwei praktika (hatte glück mit kontakten meines Vaters) bei einem großen Konzern der sich mit Wirtschaftsprüfungen beschäftigt und einem software hersteller für automatisierungsprozesse gemacht. So konnte ich schon sehen, das ich eher richtung consulting/wirtschaftsprüfung als Informatik gehen will. Nehmt an Praktika einfach alles was ihr kriegt
Der Name ist doch gerade nicht irreführend?
Bei zusammengesetzten Wörtern ist doch gerade das letzte Wort das entscheidende.
(z.B ein Regenschirm ist ein Schirm aber kein Regen)
Also ist doch klar das Winfo erstmal ein Informatikstudiengang ist, mit Fokus auf Wirtschaftstehemen.
Jetzt wo du es mit dem Regenschirm Beispiel erklärst macht’s tatsächlich Sinn🤔 Aber intuitiv war mir und einigen mit denen ich gesprochen/geschrieben habe nicht direkt so klar. Du hast aber recht😂
Also ich habe Wirtschaftsinformatik, an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften studiert, mit Ab- und Zu einer Gastvorlesung an der Fakultät Informatik.
Weiß nicht ob das in anderen Unis anders ist. Auch Wirtschaftsgeopraphie, Wirtschaftspolitik, Wirtschaftspädagogik, Wirtschaftsmathematik sind alles Wirtschaftsstudiengänge. Von daher ist entweder die Wortwahl oder dein Denkansatz irreführend.
Bei Bioinformatik oder Medizininformatik ist es andersrum; da ist man kein halber Arzt, und man studiert es auch nicht an der medizinischen Fakultät.
@@holger_p Liegt eher daran, dass es oft als BWL mit IT Schwerpunkt aufgefasst wird. Aus Informatik Sich gehört Winfo zur Angewandten Informatik.
@@glennquagmire9572 Eher aus grammatikalischer Sicht. Gibt es denn Informatik-Fakultäten die sowas anbieten ?
Es hat mit Angewandter Informatik gar nichts zu tun, weil man ja nichts aus der Informatik auf Wirtschaft anwendet.
Du brauchst als Informatiker kein Spezial-Know How um Buchhaltung zu programmieren, das ist Minimal-Standard.
Du brauchst aber andersrum jemanden der dir erklärt wie man Buchhaltung macht, jemanden der weiß was er haben will.
Vielleicht brauchen andere Wissenschaften, Ingenieure usw, diese Zwischendisziplin weniger, weil sie ja selbst schon "Nerds" sind, gut abstrahieren können, Regeln aufstellen, Abläufe festlegen usw.
Aber ein BWLer ist ein Sozialwissenschaftler. DAs einzige was die bedienen können ist Excel, und das ist ja wohl ein großer Notizzettel ohne jede Struktur.
@@holger_p
Ich kenne ehrlich gesagt keine Uni bei der Wirtschaftsinformatik and der Wirtschaftsfakultät gehalten wird (Btw: Wirtschaftsmathematik ist auch definitiv kein Wirtschaftsstudiengang, keine Ahnung von wem du das hast, aber die Person hat auf jeden Fall gar keine Ahnung).
Bei der Entwicklung und Anwendung von Informations- und Kommunikationssystemen für Unternehmen, das Kerngebiet der Wirtschaftsinformatik werden sehr wohl informatische Methoden verwendet, das geht doch schon allein daraus hervor, dass Informatik für Information und Mathematik steht. Du solltest dich vielleicht auch mal damit auseinandersetzen, was Informationssysteme sind.
Du scheinst auch recht wenig Ahnung zu haben wie gut Excel eigentlich ist, ich kenne einige (ältere und sehr gute) Data Scientists die fast nur Excel verwenden, weil es einfach extrem mächtig ist, wenn man weiß wie man damit umzugehen hat.
Moin, ich fangę zum Wintersemester mein Wirtschaftsinformatikstudium an einer FH an. Nun möchte ich mich schoneinmal langsam mit Programmiersprachen vertraut machen. Was wäre deiner Meinung nach die erste die man sich anschauen sollte um etwas in das Thema einzutauchen.
:)
LG
Mach dich vertraut mit der Uni Website deiner Wahl und schau, was in den vergangen Semestern gelehrt wurde. Ich tippe mal, dass es eine objektorientierte Programmiersprache wie Java, c++ oder vielleicht auch python ist
Genau wie der Tobias es sagt :) ich hab ein paar Vorbereitungsaspekte (inklusive Programmiersprache) in dem Vorbereitungsvideo mal besprochen:
ua-cam.com/video/pEOD5awzUqc/v-deo.html
Ist das Mathe-Niveau im Wirtschaftsinformatik Studium niedriger als das im normalen Informatik/Medieninformatik Studium?
Und wäre es eher besser für mich an der Uni oder einer TH zu studieren wenn ich angst vor mathe habe?
1. Ja - das Mathe und Informatik Niveau ist definitiv niedriger da du halt auch BWL Fächer und Wirtschaftsinformatik Fächer hast. Diese Fächer hast du im Informatik - Studium nicht.
2. Medieninformatik ist meist viel komplexer und schwieriger als Wirtschaftsinfo da du dort viel mehr Mathe und Physik benötigst. Schau dir lieber vorher die Modulhandbücher an. Wenn du dort Spiele programmieren musst dann beschäftigst du dich auch mit physikalischen Gesetzen wie Schwerkraft etc. aber auch sehr viel mit Topologie.
3. Wenn du Angst vor Mathe hast würde ich dir gar kein Informatik Studium empfehlen, jedoch von der Auswahl her eher Wirtschaftsinformatik als Informatik oder Medieninformatik.
4. Der wichtigste Punkt! Mathematik in der Uni ist ganz anders als in der Schule, deshalb brauchst du keine Angst haben ;)
5. Eine Uni ist meist abstrakter als eine TH oder FH, besonders wenn du die Vorlesungen mit Mathematikern hast, eine TH oder FH bietet meist kein reines Mathematik Studium an daher ist die Wahl eher auf eine FH oder TH zu treffen, aber wie oben erwähnt du brauchst keine Angst haben!.
Fazit: keine Angst vor Mathe und wenn dann nimm Wirtschaftsinformatik
@@peterzwegat2744 vielen Dank für die gute und ausführliche Antwort ;)
Mathe kommt eigentlich nicht vor; aber man braucht es gelegentlich. Mathematik in der BWL besteht ja meist nur aus Grundrechenarten, Quotienten, Prozentrechnung, Wachstumsraten. Wenn Du mal ne Sinusschwingung hast um eine Zinsschwankung zu simulieren ist das schon hohe Kunst und special Interest.
Statistik ist relativ umfangreich. Zahlenkolonnen verarbeiten, das ist aber denke ich auch eher einfach.
Mathe ist nichts was Du lernen musst oder geprüft wirst, aber es muss dir im Blut liegen. Nüchterne Logik und Rationalität ist die Grundlage von Informatik.
Also wenn Du in der 7. Klasse ne Eins in Mathe hattest reicht das vom Stoff her aus, der Abiturstoff ist nicht ganz so wichtig, aber ein Angstfach sollte es nicht gewesen sein. Da schliesse ich mich Peter an. Im einfachsten Fall bist Du nur ein Vermittler zwischen BWL'ern und Informatikern und muss selbst keins von beiden perfekt können, aber gut genug sein, um bei beiden mitreden zu können. Also man kann es als Durschwuschtel-Disziplin auslegen, wäre nicht mein Lebensziel, aber kann man als Backup betrachten. Von der Jobauswahl her, kannst Du danach eher frei wählen ob Du dich auf eine Stelle für einen BWL'er oder für einen Informatiker bewirbst. Spätestens beim Master hast Du viel Einfluss darauf, in welche Richtung du dich entwickeln willst.
@Peter Zwegat Kann ich so nur bestätigen!
Der Matheanteil und die Komplexität hängt dabei allerdings sehr von der Hochschule ab :)
Also ich studiere winfo im 2ten Semester an der TUM und bei uns ist es so, dass info und winfo die gleiche Mathevorlesung haben und gerade in Informatikfächern wie Grundlagen Algorithmen und Datenstrukturen ist der Matheanteil ebenfalls sehr hoch.
Wie stehst dazu, den Bachelor in Winfo zu machen und sich dann im auf ein Fach zu spezialisieren?
Macht absoult Sinn :) So kann man beides kennenlernen und entscheiden, worauf man mehr Lust hat!
Ich der gerade beschlossen hat Wirtschaftsinformatik zu studieren: nice...
Keine Sorge, es gibt mehr als genug Gründe die für Winfo sprechen :D
Ich bin selbst mega froh, dass ich Winfo gewählt habe. Man muss nur wissen, dass es immer auch ein paar nicht sooo tolle Aspekte gibt
Weiß jemand wie der Wirtschaftsinformatik Studiengang an der HS HANNOVER ist ? Ist dieser eher WIWI lastig oder INFO lastig ?
Schau dir mal hier den Musterstudienplan an: f4.hs-hannover.de/fileadmin/HsH/Forms/Fakultaet_IV/StudServ/OFI/WI/Ordnungen/04-Musterstudienplan-BISPO18.pdf
Auf den ersten Blick sieht das aus als würde Info ca. 1/3 des Studiums ausmachen. Der Rest ist BWL, ein bisschen Mathe und Winfo :)
Danke dir Luis, also eher WIWI lastig ?
Ich würde eher sagen sehr ausgeglichen. Zählt man die mathematischen Themen noch zu Info wäre es wahrscheinlich eher 50-50.
Gut das ich jetzt schon im Ende des 4ten Sem. bin xD
geht mir genauso. überlege eine ausbildung als fachinformatiker anzufangen
@@get_the_miau8030 Da lernst du so viel mehr Praktisches, sau gut
Das ist es. Es ist mehr Info bzw nur Info und krümmeln an Wirtschaft. Muss jetzt nochmal wechseln bald......god help
Damn das ist echt richtig blöd... Aber du packst das! 🤞
Welche Unis kennst du noch wo man eig Bwl mit ein bisschen Informatik studiert?
Dafür kannst du einen Wirtschaftsinformatik studieren🤓
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You kinda look like Jon Bernthal (actor of "the Punisher") in the thumbnail
You think so? :D Well, I guess that's a good thing
Wer Programmierer werden will, oder Softwarearchitekt oder sowas, der sollte eher nicht WInf studieren, das ist von allem ein bischen - aber nichts Richtig.
Eigentlich wurde der Job erfunden, weil ein BWL'er nichtmal die Sprache der Programmierer spricht und nichtmal erklären kann, was er haben will.
Das ist der Idee nach mehr so ein Mittlerjob im Requirements Engeneering, FullFillment Test, Projektmanagement. Natürlich kann man sich individuell auch irgendwas dazu aneignen was man so braucht.
Ich würde eigentlich sagen, der Winf ist der einzige der sich BWL so halbwegs praktisch vorstellen kann. Der kann so einen Angebot/Nachfrage zyklus einfach mal programmieren, simulieren, visualisieren und sich so verständlich machen.
Während der BWLer vielleicht nur Zahlen in Formulare eintippt, muss der Winf die FOrmeln hinter den Formularzellen verstehen und nachvollziehen.
Der muss ja soweit gehen auch feststellen zu können, ob eine Software richtig rechnet. Ein BWLer kommt gar nicht auf die Idee, dass eine Software nicht richtig rechnen könnte.
Ob einem sowas Spass macht oder nicht, ist glaube ich individuell verschieden. Ich weiß bei ganz vielen Zahlen zwar wie man sie berechnet, aber nicht wie man sie deutet, ob es gut oder schlecht ist, wenn sie groß oder klein ist. Bei einem BWL'er sollte das andersrum sein. Aber in Prüfungen wird oft von beiden beides verlangt.
Ich find das hast du ganz gut dargestellt. Der WINFer kann besser nachvollziehen wie die Systeme arbeiten und kann gedanklich entsprechend besser die Brücke zwischen Systemen und Geschäft bilden.
Denn am Ende des Tages braucht man, wie du richtig sagst, nunmal auch sowas wie Requirements Engineers, Business Analysten oder Management, das nachvollziehen kann was auch technisch möglich ist.
Auch wenn vor allem von gelernten Informatikern oft behauptet wird Winfo wäre nur der ungeliebte kleine Bruder der Informatik, ist Winfo eine heutzutage durchaus wichtige Disziplin :D
@@LuisNewton Und - der Eindruck mag individuell sein, aber ich finde Informatik kann man sich leichter anlesen und selbst beibringen, wenn man in diese Richtung was vertiefen will.
Wirtschaft ist dafür zu komplex, da braucht man unter all den Annahmen , Vermutungen, Ansätzen und Theorien eher jemanden der dich da durchführt, d.h. einen Lehrer.
Tatsächlich stört es mich total, dass Wirtschaftsinformatiker von Informatikern teilweise belächelt werden, wenn es um das Thema It geht. Klar ist mein Studiengang nicht vollständig der IT gewidmet, trotzdem programmieren wir in unterschiedlichen Sprachen wie C, Java, Phyton, setzen uns mit Datenbanken auseinander & lernen auch da die Datenbanksprachen und gehen dann natürlich kombiniert mit der Betriebswirtschaft einfach auf das
große Ganze ein. Ich bin zwar erst im zweiten Semester, hatte bisher genau gleich viel von beidem und interessiere mich auch für beides🤷🏻♀️
Das war zu meiner Zeit ähnlich. Da haben wir als Informatiker die WInfo-Kollegen im Hinblick auf die IT-Fähigkeiten auch nicht so für voll genommen.Das hat such auch nach mehreren Jahren Berufserfahrung nicht geändert. ABER und das ist hetzt der springende Punkt dr einiges relativiert:
Als reiner Informatiker ist es m.E. wesentlich schwerer ein stückweit umzusatteln wenn du mal von der reinen Technik die Schnauze voll hast. Ist natürlich nicht unmöglich bspw. auch in Felder wie Projektmanagement o.ä. zu gehen aber dann hast du i.d.R. mit Leuten zu konkurrieren die auf genau solche Schnittstellenjobs über Jahre hinweg besser vorbereitet wurden.
Als reiner Informatiker wirst du gerne auch mal als Fachidiot mit ständigem Lernen neuer Programmiersprachen, Frameworks etc. derart verheizt das du nach 5- 10 Jahren Entwicklungstätigkeit völlig am Ende deiner Kräfte und/oder Motivstion bist. Diese Belastungen sind vielen Menschen ohne reinen Informatikhintergrund nicht mal ansatzweise nachvollziehbar und/oder scheisegal.
Ich würde nach einigen Jahren Berufserfahrung mal behaupten dass du mit WInfo evtl. mehr Wochenstunden arbeiten musst aber unter dem Strich nicht so ein hohes Risiko hast verheizt zu werden.
Ich hatte mich damals ganz bewusst füe reine Informatik entschieden und habe das auch gerne bei Nachfragen von Studieninteressierten weiterempfohlen. Heute denke ich anders darüber und würde eher zu WInfo raten, weil du damit leichter einen Abschluss erlangst (manches Info-Mathe braucht man einfach niemals im Leben), langfristig flexibler in den Jobs bist (da breiter ausgebildet). Hast also mehr richtig als falsch gemacht. Reine Informatikertätigkeit findet auch immer mehr in Niedriglohnländern statt diese Arbeiten wunderbar outgesourct werden können.
Außerdem sind die Programmiersprachen und Frameworks die man während des Studiums lernt u.U. in 5-10 Jahren wertlos. Da sind manche WInfo-Inhalte von ihrer Halbwertszeit wesentlich besser.
Wirtschaftsinformatik an der Uni zu Köln?
Nein ich studiere nicht an der Uni Köln, falls du das meinst
💎💪😎👍💎
In welchem Studium macht man denn etwas Praxisnahes?
Es geht doch erstmal darum lernen zu lernen weil ein Schüler nach dem Abitur das noch garnicht kann.
Ich habe noch kein Berufsfeld in keiner Firma gesehen , das es zulässt Leute direkt aus dem Studium in eine Position ohne "Lehre" aufzunehmen.
Mal als Beispiel für den Wirtschaftsinformatiker: Du weißt zwar was du zu tun hast aber nicht wie.
Setze ich dich an die Jahresabrechnungen der SAP und verlange von dir eine Datenanalyse dann könntest du diese garnicht liefern obwohl du dich technisch sehr gut auskennst.
Wenn ich dir nicht sage wie , was einzuteilen bzw abzurechnen ist ( gerade Lizenenz usw.) dann kannst du nicht mitarbeiten und bevor du das gelernt hast vergeht bestimmt nochmal ein halbes Jahr.....
Ob du ein Studium hast spielt eigentlich in den meisten Bereichen überhaupt keine Rolle am Anfang weil egal wohin du kommst, du bist der Azubi und es gibt Leute , die deinen Beruf schon länger und besser machen.
Nichts kann Erfahrung ersetzen, auch kein Studium und daher handhaben Firmen das auch immer noch so.
Und wie lautet deine Alternative?