Schön erklärt und richtig dargestellt, ich habe als Bogenbauer viele Simulationen dazu gemacht und viel gemessen um das Optimum zu finden. Danke für den Beitrag P.S. Die Formel ist........lustig😂
Wieder mal ein tolles Video! Sehe das mit dem Zuggewicht genau so. Ich hab bei meinen 31 Zoll Auszug 30 Pfund auf den Fingern (bin auch beim Stringwalking zuhause). Schnelle Carbonwurfarme und ein leichtes Pfeilesetup, läuft wie geschmiert und meine Schulter dankt es mir. Liebe Grüße
Vielen Dank für dein Feedback @Andy-M.1833 - schön, wenn du dein Setup schon gefunden hast, dann wünschen wir damit alle in's Gold/Kill! Weiterhin ganz viel Spaß auf unserem Kanal und beim schönsten Sport der Welt wünscht Christine|BSW
Hallo Jannik Mache seit 45 Jahren Bogenschießen früher nur 65-70 lbs Bögen Jahre lang geschossen dann Probleme mit den Schultern bekommen habe früher 12000 Pfeile im Jahr geschossen. Jetzt bin ich 75 und habe einen Bogen mit 30 lbs geht auch sehr gut. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg.
Vielen Dank für dein Feedback @MB-pj8et! Schön, dass du schon so lange dem schönsten Sport der Welt frönst! Weiterhin alle in's Gold/Kill und viel Spaß hier auf unserem Kanal wünscht Christine|BSW
Immer gern @Ireneus-f9j und besten Dank für dein Feedback! Weiterhin ganz viel Spaß auf unserem Kanal und mit deiner neuen Ausrüstung wünscht Christine|BSW
Ich schieße 50# und möchte nächstes Jahr auf 60-70# gehen. Dann noch mit ultra leichten Pfeilen ist es auf dem Parcours einfach nur genial wenn es knallt und die Pfeile sind direkt am Ziel. Klar muss man viel trainieren, aber das knallen des Pfeils im 3D Tier ist einfach witzig 😅 Ich empfinde es leichter so zu releasen, da es bei einfachem langsamen Entspannen der Zughand einem die Sehne raus "reißt". Trainiere viel um so lange wie möglich im Auszug zu bleiben. Das bringt Ruhe in den Schuss und es klappt wunderbar. Auf dem Parcours bleibe ich dann effektiv 5-10 Sekunden im Auszug ohne zu zittern. Euch allen eine schöne Weihnachtszeit und gut Schuss. Beste Grüße Jannik
Hi Jannik @Tannhauser94, vielen Dank für dein persönliches Feedback. Ja, das Zuggewicht ist dann schon nicht ohne. Aber wenn es zu dir passt und du sicher halten und sauber lösen kannst - ist doch super! Schön, wenn dir der 3D Bogensport soviel Freude macht! Auch für dich eine schöne Weihnachtszeit wünscht Christine|BSW
Definitiv besser wie der Tatort @RolfSchüle! Ja, klein anfangen und dann bis zum Wohlfühl-Zuggewicht steigern ist die Devise! In diesem Sinne alle in's Gold/Kill wünscht Christine|BSW
Der weltbeste Erklärmeister... Clean Release. Hatte zu diesem Thema ein etwas älteres Video von Thomas gesehen, wie die Sehne aus der 'Kralle' herausschnellt und der 'Fleischanteil' der vorderen Fingerglieder irgendwie so in etwa taub wurden. Beim lösen wird der Fleischberg nach vorne gerissen, schiebt man eben diesen kleinen Fleischberg jedoch beim Sehne angreifen mit dieser erstmal nach hinten, muss letztendlich die Sehne nicht so viel Fleisch nach vorne reissen beim lösen und das unschöne Taubheitsgefühl baut sich bei richtiger Technik erst garnicht so dolle merkbar auf. Seit ich genau diese Technik versucht habe, kann ich 'besser' lösen, und es kommt mir so vor, das der 'kleine Fleischberg' der Fingerkuppen die Sehne weniger zum schwingen und schwabbeln verleitet. Ichhatte schonmal darüber nachgedacht, einfach ein D-Loop an meinen Recurve zu knüpfen (Wild Honey 70'' 30lbs), aber das kam mir dann vor wie Selbstbeschi*s an der eigenen Übung. Ich will das richtig machen, die möglichst richtige HAltung, Ankerpunkt, Armwinkel usw. - und nicht einfach nur bestmöglichst durchmogeln, solange die Pfeile nur mittig genau im Ziel stecken. Sowas macht Florian Unruh schliesslich auch nicht. Aber das mit dem Zuggewicht muss tatsächlich so hinkommen, wie Thomas es erklärt hat. Mein Compound (irgendein Billigstangebot von Jinxingping, 34'' Achsabstand bis wahrscheinlich 60lbs, 70% Let off) lässt mit etwa 16-17lbs Haltegewicht die Sehne wesentlich mehr schlabbern, wenn ich gerade mal mein Release nicht mit dabei habe, aber eben mal schnell in der klassischen HAltung ein paar Pfeile flitzen lassen will. Dabei fallen kleinste Fehler bei nicht richtiger Fingerhaltung wesentlich mehr ins Gewicht, als wenn ich mit Release schiesse.
Hallo @erwinwuttke9148, vielen Dank für dein Feedback! Ja, das mit dem Finger über die Sehne rollen ist ein guter Tipp gegen taube Finger. Mogeln ist natürlich keine 'Option', aber manchmal muss man einfach auch mal was ausprobieren, um über Umwege auf die richtige Lösung eines Technikproblems zu kommen. Das kann durchaus auch ein D-Loop am Recurve sein. In diesem Sinne viel Spaß beim Technik-Training für sauberes Lösen! Beste Grüße, Christine|BSW
Super, ein sehr informatives Video. Mein wohlfühl Zuggewicht liegt bei 40-42 Pfund. Ich schieße einen PB, und mit einer sauberen Technik habe ich auch keine Probleme IFAA Distanzen locker zu bewältigen.
Hallo @ichhorstbins9485, schön wenn du dein Wohlfühl-Zuggewicht schon gefunden hast! Dann alle in's Gold/Kill damit und weiterhin ganz viel Spaß auf unserem Kanal wünscht Christine|BSW
Schöner Beitrag, auch wenn dieser dem Thomas bestimmt nicht leicht fiel. 😁 Früher gab es beim Auto den Spruch: „Nichts geht über Hubraum“! Man muß es sich nur leisten können, beim Auto wie beim Bogenschießen. 😉 Gruß Erik
Super Video genau erklärt jeder muss das selbst testen und entscheiden, ich treffe mehr mit 50 lbs Zuggewicht als mit 35 lbs. Außerdem auf die max Distanz von ca 50 m muss ich nur sehr wenig höher halten. Nachteil ab 60 Schuss spürt man Müdigkeit aufkommen daher leider nur eine Runde am Parcours machbar. Spass macht es mit möglichst hohem Zuggewicht da der Pfeil dann pfeift knallt und nicht fliegt.
Vielen Dank, wieder ein sehr hilfreiches Video. Zum Thema ließe sich noch das Körpergefühl ergänzen. Kann ich 10-15 Sekunden noch stabil im Anker bleiben? Find ich (Blankbogen) als Test hilfreich, auch als Trainingsmethode. Körperzugspannung soviel, dass ich nicht bewusst lösen muss (plucking), sondern der Pfeil bei maximaler Rückenspannung fast unkontrolliert aus der Hand gleitet. Spätestens, wenn ich mental gegen den Bogen kämpfe und zittere, stimmt für mich was nicht. Wundere mich, dass es Barebow-Profis gibt, die ihre Zugkraft bis zum Dauerzittern ausreizen.
Hallo @Wendmann, gute Ergänzung! Ja, das Ankern sollte natürlich auch auf jeden Fall problemlos und ohne Überanstrengung möglich sein. Zittern ist auf jeden Fall ein untrügliches Zeichen, dass das Zuggewicht nicht stimmt. Das würde ich jetzt auf Dauer meinem Körper auch nicht zumuten wollen. Beste Grüße, Christine|BSW
Als starker Bogenfreund kann ich aus Erfahrung sagen... Viel hilft viel, das ist generell in allen Lebenslagen so ; )... Aber im Ernst, die Wahl des Zuggewichts hängt auch immer von der jeweiligen Zielsetzung ab, will man so genau wie möglich treffen, ist zu hohes Zuggewicht hinderlich. Ich für meinen Teil habe auch viel Freude daran richtig schwere Bögen zu schießen und in dem Moment ist das Ziel viel mehr einen für meine körperlichen Vorraussetzungen schweren oder schwerstmöglichen Bogen zu ziehen und zu schiessen und die Fähigkeit auf einer Scheibe das Gold zu treffen tritt in den Hintergrund. An Tagen an denen ich gerne genau treffen möchte auf einem Parcour oder so, bietet sich ein Bogen an der einem nicht so viel abfordert. UND wenn man mit deutlich schwererem Bogen "trainiert" als man im zum wirklichen Zielen verwendet, dann wird man auch stärker und der Bogen zum zielen fällt einem noch leichter zu ziehen, zu zielen und zu treffen. ; )
Hallo @Fabsterman, ja natürlich! Die Frage: Was will ich?! sollte man sich zu Beginn der Bogenauswahl natürlich immer stellen und auch als fortgeschrittener Schütze immer mal wieder kritisch hinterfragen, ob der aktuelle Bogen tatsächlich noch ideal zum momentanen Stil passt. Manchmal sind da Wechsel/Anpassungen nötig, denn jeder Bogen hat eben seine Einsatzbereiche und Vorzüge - genau, wie du es schon beschreibst. In diesem Sinne: Bogen schnappen und alle in's Gold/Kill wünscht Christine|BSW
Das ganze klingt für mich einigermaßen stimmig, obwohl ich die Erklärung für Anfänger etwas verwirrend finde. Aber um das umzusetzen muss ich erstmal n Verein finden der mir das technisch und vernünftig auseinander legt, wo die Leute Ahnung von der Materie haben und die unterschiedlichen Arten auch kennen. Ich sehe im Moment leider nur das Anfänger auf eine Technik gedrängt werden obwohl sie nicht mal ne Gruppe schießen können. Ergo Massenabfertigung weil hohe Nachfrage. Ich schieße einen Redman mit knapp 80lbs. Der erzieht zum sauberen lösen. Aber all dieses wissen habe ich nicht durch meinen Verein. Ich habe es durch ausprobieren und durch bogensport extrem und Tom Brugger. Wie auch mein Setup. Um das umzusetzen müssen sehr viele Vereine sehr viel tun.
Hallo @BenjaminKülpmann, ja das steht und fällt eben auch mit breit aufgestellten Trainern im Verein und da haben wir ganz sicher aktuell noch weiteren Bedarf. Als Anfänger gilt jedoch generell in Bezug auf das Zuggewicht: weniger ist mehr. Mehr Zuggewicht ist im Grunde ja wirklich erst als fortgeschrittener Schütze relevant, wenn die Grund-Technik sitzt und es dann an die Feinheiten und weitere Distanzen geht. Schön, dass du Gelegenheit hattest, bei Tom Brugger direkt zu lernen! Wichtig ist aber eben auch, wie du schon sagst: Ausprobieren, was für einen persönlich passt. Jeder Schütze ist eben individuell! Alle in's Gold/Kill wünscht Christine|BSW
Ich schieße seit gut 4 Monaten. 1,90m groß und sportlich. Anfänglich fand ich bereits die 26 Pfund (ca. 30 Pfund bei meinem Auszug) schon herausfordernd und würde niemandem empfehlen, mit höherem Zuggewicht zu beginnen. Eher nochmal 4 Pfund weniger. Nur so, kann man mMn vernünftig eine saubere Technik lernen und verinnerlichen.
Hallo @frankanlauf, vielen Dank für dein persönliches Feedback! Ja, was viele Anfänger tatsächlich nicht wissen/bedenken ist, dass sich das Zuggewicht je nach persönlicher Auszuglänge dann ja nochmal ändert. Und 30 Pfund auf dem Finger sind für einen kompletten Neueinsteiger schon wirklich nicht ohne. Daher empfehlen wir zu Beginn auch immer gerne unser Mietprogramm www.bogensportwelt.de/mieten wo man die Wurfarme bei Trainingsfortschritt dann gegen eine geringe Tausch-Gebühr easy an den jeweiligen Trainingsstand anpassen kann. Ich hoffe, du kommst mit deinen 30 Pfund mittlerweile gut zurecht und wünsche alle in's Gold/Kill! Beste Grüße, Christine|BSW
Also ganz klarer Tipp: besorgt euch alle nen 160 lbs Kriegsbogen aus Eibe (mehr, wenn ihr fit genug seid - Mary-Rose-Repliken gehen bis 220 lbs!) und ihr schießt sauber wie nie zuvor. Auch nur etwa 1-5 Schüsse bevor ihr eine Woche Pause braucht, aber hey, sauber ist sauber! Ne aber ganz im Ernst: dass es (neben dem Momentum, das vielleicht wichtiger ist als die reine Pfeilgeschwindigkeit) auch gute Gründe für höhere Zuggewichte gibt, hab ich mir schon gedacht. Nur wie weit man unbedingt gehen will ist vielleicht fraglich. Ich denke eine gute Balance liegt irgendwo zwischen 50 und 80 lbs, da kommt man in Bereiche historischer Bögen (allerdings keine "Kriegsbögen") und kann einschätzen, was früher so ging. Man kriegt nen geraden Rücken und starke Schultern, aber man macht sich auch nicht völlig kaputt. Aber letztendlich ist wichtiger, dass ihr euch mit euerem Bogen wohl fühlt. Wenn sich 35 lbs gut anfühlen - perfekt. Wenn sie bisschen schwach sind (so geht es mir), steigert euch bis ihr zufrieden seid und sauber treffen könnt. Nur von zu großen Sprüngen würde ich abraten. Lieber so 5-10 lbs Schritte und rantasten, als gleich 20 oder noch mehr lbs springen und euch verletzen.
Hi @Loki_Firegod, ja der Bogen muss zum Schützen und seinem Trainingsstand passen. Zu Beginn ist weniger mehr und dann kann/muss man schauen, wohin die Reise führt. Aber du hast vollkommen recht - mehr als lbs mit Mal sollte man nicht unbedingt hochgehen im Zuggewicht, damit Muskeln und Gelenke nicht überanstrengt werden. Weiterhin ganz viel Spaß auf unserem Kanal und alle in's Gold/Kill wünscht Christine|BSW
ua-cam.com/video/yTerr5qqKd0/v-deo.htmlsi=2iSUNeGMVTSQvkjC -> englische Longbow Schützen haben bis 198pnd starke bögen geschossen über 700m distanz wie in dem video zu sehen ist, ist 100pnd bereits im eher genaueren Bereich ;-)
Schön erklärt und richtig dargestellt, ich habe als Bogenbauer viele Simulationen dazu gemacht und viel gemessen um das Optimum zu finden.
Danke für den Beitrag
P.S. Die Formel ist........lustig😂
Wieder mal ein tolles Video! Sehe das mit dem Zuggewicht genau so. Ich hab bei meinen 31 Zoll Auszug 30 Pfund auf den Fingern (bin auch beim Stringwalking zuhause). Schnelle Carbonwurfarme und ein leichtes Pfeilesetup, läuft wie geschmiert und meine Schulter dankt es mir. Liebe Grüße
Vielen Dank für dein Feedback @Andy-M.1833 - schön, wenn du dein Setup schon gefunden hast, dann wünschen wir damit alle in's Gold/Kill! Weiterhin ganz viel Spaß auf unserem Kanal und beim schönsten Sport der Welt wünscht Christine|BSW
Hallo Jannik
Mache seit 45 Jahren Bogenschießen früher nur 65-70 lbs Bögen Jahre lang geschossen
dann Probleme mit den Schultern
bekommen habe früher 12000 Pfeile im Jahr geschossen. Jetzt bin ich 75 und habe einen Bogen mit 30 lbs geht auch sehr gut.
Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg.
Vielen Dank für dein Feedback @MB-pj8et! Schön, dass du schon so lange dem schönsten Sport der Welt frönst! Weiterhin alle in's Gold/Kill und viel Spaß hier auf unserem Kanal wünscht Christine|BSW
Ach Mensch Thomas deine Intros sind immer witziger geworden 😂 danke sehr dafür
Hallo Thomas, wieder ein klasse Video. Danke für die tolle Kaufberatung neulich vor Ort - Grüße aus Mittelfranken 😉
Immer gern @Ireneus-f9j und besten Dank für dein Feedback! Weiterhin ganz viel Spaß auf unserem Kanal und mit deiner neuen Ausrüstung wünscht Christine|BSW
Ich schieße 50# und möchte nächstes Jahr auf 60-70# gehen. Dann noch mit ultra leichten Pfeilen ist es auf dem Parcours einfach nur genial wenn es knallt und die Pfeile sind direkt am Ziel. Klar muss man viel trainieren, aber das knallen des Pfeils im 3D Tier ist einfach witzig 😅
Ich empfinde es leichter so zu releasen, da es bei einfachem langsamen Entspannen der Zughand einem die Sehne raus "reißt".
Trainiere viel um so lange wie möglich im Auszug zu bleiben. Das bringt Ruhe in den Schuss und es klappt wunderbar.
Auf dem Parcours bleibe ich dann effektiv 5-10 Sekunden im Auszug ohne zu zittern.
Euch allen eine schöne Weihnachtszeit und gut Schuss.
Beste Grüße
Jannik
Hi Jannik @Tannhauser94, vielen Dank für dein persönliches Feedback. Ja, das Zuggewicht ist dann schon nicht ohne. Aber wenn es zu dir passt und du sicher halten und sauber lösen kannst - ist doch super! Schön, wenn dir der 3D Bogensport soviel Freude macht! Auch für dich eine schöne Weihnachtszeit wünscht Christine|BSW
@@Tannhauser94 70# … hm… wozu? Es gibt kein Ziel, dass man nicht super/sauber mit =
Und wieder ein tolles Video.Wahrscheinlich besser wie der Tatort den ich mir jetzt anschaue.Mir hat nur weniger Zuggewicht weitergeholfen.
Definitiv besser wie der Tatort @RolfSchüle! Ja, klein anfangen und dann bis zum Wohlfühl-Zuggewicht steigern ist die Devise! In diesem Sinne alle in's Gold/Kill wünscht Christine|BSW
Der weltbeste Erklärmeister...
Clean Release. Hatte zu diesem Thema ein etwas älteres Video von Thomas gesehen, wie die Sehne aus der 'Kralle' herausschnellt und der 'Fleischanteil' der vorderen Fingerglieder irgendwie so in etwa taub wurden. Beim lösen wird der Fleischberg nach vorne gerissen, schiebt man eben diesen kleinen Fleischberg jedoch beim Sehne angreifen mit dieser erstmal nach hinten, muss letztendlich die Sehne nicht so viel Fleisch nach vorne reissen beim lösen und das unschöne Taubheitsgefühl baut sich bei richtiger Technik erst garnicht so dolle merkbar auf.
Seit ich genau diese Technik versucht habe, kann ich 'besser' lösen, und es kommt mir so vor, das der 'kleine Fleischberg' der Fingerkuppen die Sehne weniger zum schwingen und schwabbeln verleitet.
Ichhatte schonmal darüber nachgedacht, einfach ein D-Loop an meinen Recurve zu knüpfen (Wild Honey 70'' 30lbs), aber das kam mir dann vor wie Selbstbeschi*s an der eigenen Übung. Ich will das richtig machen, die möglichst richtige HAltung, Ankerpunkt, Armwinkel usw. - und nicht einfach nur bestmöglichst durchmogeln, solange die Pfeile nur mittig genau im Ziel stecken. Sowas macht Florian Unruh schliesslich auch nicht.
Aber das mit dem Zuggewicht muss tatsächlich so hinkommen, wie Thomas es erklärt hat. Mein Compound (irgendein Billigstangebot von Jinxingping, 34'' Achsabstand bis wahrscheinlich 60lbs, 70% Let off) lässt mit etwa 16-17lbs Haltegewicht die Sehne wesentlich mehr schlabbern, wenn ich gerade mal mein Release nicht mit dabei habe, aber eben mal schnell in der klassischen HAltung ein paar Pfeile flitzen lassen will. Dabei fallen kleinste Fehler bei nicht richtiger Fingerhaltung wesentlich mehr ins Gewicht, als wenn ich mit Release schiesse.
Hallo @erwinwuttke9148, vielen Dank für dein Feedback! Ja, das mit dem Finger über die Sehne rollen ist ein guter Tipp gegen taube Finger. Mogeln ist natürlich keine 'Option', aber manchmal muss man einfach auch mal was ausprobieren, um über Umwege auf die richtige Lösung eines Technikproblems zu kommen. Das kann durchaus auch ein D-Loop am Recurve sein. In diesem Sinne viel Spaß beim Technik-Training für sauberes Lösen! Beste Grüße, Christine|BSW
Super, ein sehr informatives Video. Mein wohlfühl Zuggewicht liegt bei 40-42 Pfund. Ich schieße einen PB, und mit einer sauberen Technik habe ich auch keine Probleme IFAA Distanzen locker zu bewältigen.
Hallo @ichhorstbins9485, schön wenn du dein Wohlfühl-Zuggewicht schon gefunden hast! Dann alle in's Gold/Kill damit und weiterhin ganz viel Spaß auf unserem Kanal wünscht Christine|BSW
Schöner Beitrag,
auch wenn dieser dem Thomas bestimmt nicht leicht fiel. 😁
Früher gab es beim Auto den Spruch: „Nichts geht über Hubraum“!
Man muß es sich nur leisten können, beim Auto wie beim Bogenschießen. 😉
Gruß Erik
Wieder ein tolles Video, und Klasse erklärt. Vielen Dank.
Danke für Deine / Eure Videos!
Super Video genau erklärt jeder muss das selbst testen und entscheiden, ich treffe mehr mit 50 lbs Zuggewicht als mit 35 lbs. Außerdem auf die max Distanz von ca 50 m muss ich nur sehr wenig höher halten. Nachteil ab 60 Schuss spürt man Müdigkeit aufkommen daher leider nur eine Runde am Parcours machbar. Spass macht es mit möglichst hohem Zuggewicht da der Pfeil dann pfeift knallt und nicht fliegt.
Sehr interessantes, vorallem hilfreiches Video 🤝
Vielen Dank, wieder ein sehr hilfreiches Video.
Zum Thema ließe sich noch das Körpergefühl ergänzen. Kann ich 10-15 Sekunden noch stabil im Anker bleiben? Find ich (Blankbogen) als Test hilfreich, auch als Trainingsmethode. Körperzugspannung soviel, dass ich nicht bewusst lösen muss (plucking), sondern der Pfeil bei maximaler Rückenspannung fast unkontrolliert aus der Hand gleitet. Spätestens, wenn ich mental gegen den Bogen kämpfe und zittere, stimmt für mich was nicht. Wundere mich, dass es Barebow-Profis gibt, die ihre Zugkraft bis zum Dauerzittern ausreizen.
Hallo @Wendmann, gute Ergänzung! Ja, das Ankern sollte natürlich auch auf jeden Fall problemlos und ohne Überanstrengung möglich sein. Zittern ist auf jeden Fall ein untrügliches Zeichen, dass das Zuggewicht nicht stimmt. Das würde ich jetzt auf Dauer meinem Körper auch nicht zumuten wollen. Beste Grüße, Christine|BSW
Als starker Bogenfreund kann ich aus Erfahrung sagen... Viel hilft viel, das ist generell in allen Lebenslagen so ; )...
Aber im Ernst, die Wahl des Zuggewichts hängt auch immer von der jeweiligen Zielsetzung ab, will man so genau wie möglich treffen, ist zu hohes Zuggewicht hinderlich.
Ich für meinen Teil habe auch viel Freude daran richtig schwere Bögen zu schießen und in dem Moment ist das Ziel viel mehr einen für meine körperlichen Vorraussetzungen schweren oder schwerstmöglichen Bogen zu ziehen und zu schiessen und die Fähigkeit auf einer Scheibe das Gold zu treffen tritt in den Hintergrund. An Tagen an denen ich gerne genau treffen möchte auf einem Parcour oder so, bietet sich ein Bogen an der einem nicht so viel abfordert.
UND wenn man mit deutlich schwererem Bogen "trainiert" als man im zum wirklichen Zielen verwendet, dann wird man auch stärker und der Bogen zum zielen fällt einem noch leichter zu ziehen, zu zielen und zu treffen. ; )
Hallo @Fabsterman, ja natürlich! Die Frage: Was will ich?! sollte man sich zu Beginn der Bogenauswahl natürlich immer stellen und auch als fortgeschrittener Schütze immer mal wieder kritisch hinterfragen, ob der aktuelle Bogen tatsächlich noch ideal zum momentanen Stil passt. Manchmal sind da Wechsel/Anpassungen nötig, denn jeder Bogen hat eben seine Einsatzbereiche und Vorzüge - genau, wie du es schon beschreibst. In diesem Sinne: Bogen schnappen und alle in's Gold/Kill wünscht Christine|BSW
Das ganze klingt für mich einigermaßen stimmig, obwohl ich die Erklärung für Anfänger etwas verwirrend finde. Aber um das umzusetzen muss ich erstmal n Verein finden der mir das technisch und vernünftig auseinander legt, wo die Leute Ahnung von der Materie haben und die unterschiedlichen Arten auch kennen. Ich sehe im Moment leider nur das Anfänger auf eine Technik gedrängt werden obwohl sie nicht mal ne Gruppe schießen können. Ergo Massenabfertigung weil hohe Nachfrage. Ich schieße einen Redman mit knapp 80lbs. Der erzieht zum sauberen lösen. Aber all dieses wissen habe ich nicht durch meinen Verein. Ich habe es durch ausprobieren und durch bogensport extrem und Tom Brugger. Wie auch mein Setup. Um das umzusetzen müssen sehr viele Vereine sehr viel tun.
Hallo @BenjaminKülpmann, ja das steht und fällt eben auch mit breit aufgestellten Trainern im Verein und da haben wir ganz sicher aktuell noch weiteren Bedarf. Als Anfänger gilt jedoch generell in Bezug auf das Zuggewicht: weniger ist mehr. Mehr Zuggewicht ist im Grunde ja wirklich erst als fortgeschrittener Schütze relevant, wenn die Grund-Technik sitzt und es dann an die Feinheiten und weitere Distanzen geht. Schön, dass du Gelegenheit hattest, bei Tom Brugger direkt zu lernen! Wichtig ist aber eben auch, wie du schon sagst: Ausprobieren, was für einen persönlich passt. Jeder Schütze ist eben individuell! Alle in's Gold/Kill wünscht Christine|BSW
Ich schieße seit gut 4 Monaten.
1,90m groß und sportlich.
Anfänglich fand ich bereits die 26 Pfund (ca. 30 Pfund bei meinem Auszug) schon herausfordernd und würde niemandem empfehlen, mit höherem Zuggewicht zu beginnen.
Eher nochmal 4 Pfund weniger.
Nur so, kann man mMn vernünftig eine saubere Technik lernen und verinnerlichen.
Hallo @frankanlauf, vielen Dank für dein persönliches Feedback! Ja, was viele Anfänger tatsächlich nicht wissen/bedenken ist, dass sich das Zuggewicht je nach persönlicher Auszuglänge dann ja nochmal ändert. Und 30 Pfund auf dem Finger sind für einen kompletten Neueinsteiger schon wirklich nicht ohne. Daher empfehlen wir zu Beginn auch immer gerne unser Mietprogramm www.bogensportwelt.de/mieten wo man die Wurfarme bei Trainingsfortschritt dann gegen eine geringe Tausch-Gebühr easy an den jeweiligen Trainingsstand anpassen kann. Ich hoffe, du kommst mit deinen 30 Pfund mittlerweile gut zurecht und wünsche alle in's Gold/Kill! Beste Grüße, Christine|BSW
@
Ja, inzwischen geht es prima, aber die ersten zwei Monate waren harausfordend.
Also ganz klarer Tipp: besorgt euch alle nen 160 lbs Kriegsbogen aus Eibe (mehr, wenn ihr fit genug seid - Mary-Rose-Repliken gehen bis 220 lbs!) und ihr schießt sauber wie nie zuvor.
Auch nur etwa 1-5 Schüsse bevor ihr eine Woche Pause braucht, aber hey, sauber ist sauber!
Ne aber ganz im Ernst: dass es (neben dem Momentum, das vielleicht wichtiger ist als die reine Pfeilgeschwindigkeit) auch gute Gründe für höhere Zuggewichte gibt, hab ich mir schon gedacht. Nur wie weit man unbedingt gehen will ist vielleicht fraglich. Ich denke eine gute Balance liegt irgendwo zwischen 50 und 80 lbs, da kommt man in Bereiche historischer Bögen (allerdings keine "Kriegsbögen") und kann einschätzen, was früher so ging. Man kriegt nen geraden Rücken und starke Schultern, aber man macht sich auch nicht völlig kaputt.
Aber letztendlich ist wichtiger, dass ihr euch mit euerem Bogen wohl fühlt. Wenn sich 35 lbs gut anfühlen - perfekt. Wenn sie bisschen schwach sind (so geht es mir), steigert euch bis ihr zufrieden seid und sauber treffen könnt. Nur von zu großen Sprüngen würde ich abraten. Lieber so 5-10 lbs Schritte und rantasten, als gleich 20 oder noch mehr lbs springen und euch verletzen.
Hi @Loki_Firegod, ja der Bogen muss zum Schützen und seinem Trainingsstand passen. Zu Beginn ist weniger mehr und dann kann/muss man schauen, wohin die Reise führt. Aber du hast vollkommen recht - mehr als lbs mit Mal sollte man nicht unbedingt hochgehen im Zuggewicht, damit Muskeln und Gelenke nicht überanstrengt werden. Weiterhin ganz viel Spaß auf unserem Kanal und alle in's Gold/Kill wünscht Christine|BSW
Hab es doch geahnt... Mehr Zuggewicht macht bessere Treffer! 😅
Hi @ronnyweinreich. Kann sein. Muss aber nicht. 😁😅😉 Beste Grüße, Christine|BSW
ua-cam.com/video/yTerr5qqKd0/v-deo.htmlsi=2iSUNeGMVTSQvkjC -> englische Longbow Schützen haben bis 198pnd starke bögen geschossen über 700m distanz wie in dem video zu sehen ist, ist 100pnd bereits im eher genaueren Bereich ;-)
… ooook 🫣