GenderVisionen23: Okka Zimmermann | Braunschweiger Zentrum für Gender Studies

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  • Опубліковано 19 гру 2023
  • 🇩🇪
    Bereits in der ersten Schwangerschaft sind Frauen belastet durch potentielle Probleme der Vereinbarkeit von Beruf und Kinderbetreuung - jedoch in unerwarteter Weise. Der Beitrag zeigt Ursachen und Lösungsansätze für Belastungen, die bereits in der Schwangerschaft durch die potentielle Unvereinbarkeit der Anforderungen beider Lebensbereiche entstehen.
    Bereits in der Schwangerschaft planen Mütter daher, dass sie mit deutlich reduzierter Stundenzahl arbeiten möchten. Der Grund dafür ist allerdings nicht etwa, dass es den Müttern rein zeitlich nicht möglich wäre, mehr Stunden zu arbeiten. Vielmehr möchten sie den mit einer Vollzeiterwerbstätigkeit verbundenen Erwartungen an umfangreiche zeitliche Verfügbarkeit, auch in den Abendstunden, entgehen. In einer Teilzeittätigkeit, so die Schwangeren, können sie sich diesen Erwartungen besser entziehen. Dies verweist u.a. darauf, dass die Entgrenzung von Arbeitszeit Mütter in die sogenannte 'Teilzeitfalle' drängen kann, mit entsprechend negativen Folgen kurz-, mittel- und langfristig.
    Weitere Informationen:
    ► Buch, erscheint 1/2024: link.springer.com/book/978365...
    ► Persönliche Webseite: www.tu-braunschweig.de/ses/te...
    ► Zum Braunschweiger Zentrum für Gender Studies: www.genderzentrum.de
    🇬🇧
    Even during the first pregnancy, women are burdened by the potential problems of reconciling work and childcare - but in unexpected ways. The article shows the causes and possible solutions for stresses that arise during pregnancy due to the potential incompatibility of the demands of both areas of life.
    Even during pregnancy, mothers plan to work significantly fewer hours. However, the reason for this is not that it would not be possible for the mothers to work more hours in terms of time. Rather, they want to avoid the expectations of extensive availability associated with full-time employment, including in the evenings. According to the pregnant women, they are better able to avoid these expectations by working part-time. This indicates, among other things, that the removal of limits on working hours can push mothers into the so-called 'part-time trap', with corresponding negative consequences in the short, medium and long term.
    Further information:
    ► Book, to be published 1/2024: link.springer.com/book/978365...
    ► Personal website: www.tu-braunschweig.de/ses/te...
    ► About the Braunschweig Centre for Gender Studies: www.genderzentrum.de

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