Danke für dieses toll erklärte Video zu einem trockenen Thema! Die Private Altersvorsorge mit ETFs und Aktien sollte gestärkt werden und finanzielle Bildung deutlich mehr gefördert werden! Grüße aus München ☀️
Niemals nur auf die gesetzliche Rentenversicherung verlassen ! Privatvorsorge ist entscheidend. Echt schlimm und erschreckend, das man am Schluss schlecht dasteht.
Noch schlimmer ist, dass die meisten sich erst spät wegen ihres Lebens nach Rentenantritt Gedanken machen. Da gehöre ich auch zu. Und dann hat man kaum noch Einflußmöglichkeiten. Ich habe aber glücklicherweise früher (vor 40 Jahren) auf ein paar Leute gehört, die was vom Thema verstanden haben. Und ein paar nützliche Lebensentscheidungen waren natürlich auch hilfreich. Ist aber auch schwierig, da man weder die wirtschaftliche Entwicklung noch die Bevölkerungsentwicklung zuverlässig prognostizieren kann. Und wenn man es könnte, wüssten die Leute es und würden sich angepasst verhalten, wodurch die Prognose vermutlich nicht mehr zutreffend wäre.
Hinsichtlich der Besteuerung bzw. dem Freibetrag wäre mal noch darauf hinzuweisen, dass die 17% von 24k einen fixen Wert bilden. Das heißt, dass bei jeder Rentenerhöhung der Freibetrag aus dem Jahr des Renteneintritts prozentual kleiner wird. Das könnt ihr ja in den einzelnen Videos noch mit erklären, das relativiert zumindest den Unterschied zu den 100% bei späteren Jahrgängen. Schön und vernünftig erklärt, weiter so 😊
Keine schlechte Abschaetzung: 50% jetziges Nettogehalt = ca. zukuenftige Nettorente. Vermutlich eher weniger. Das kann man sich leichter vorstellen, als wie viele Einzelabzuege, Nebenrechnungen usw. Verstehe auch nicht, warum so viele in jungen Jahren praktisch gar nicht sparen und wenn dann nicht gezielt fuer die Rentenluecke.
Die jungen Menschen sind eben nicht auf das Thema Altersvorsorge getriggert worden. Bei mir war das anders und auch meine Kinder werden von mir darauf aufmerksam gemacht.
Rechnet mal bitte aus welchen Geldbetrag man über die Jahre eingezahlt hat, was dieser Betrag allein schon mit einer konservativen Verszinsung an Zinseszinsen gebracht hätte und wie lange man mit dem Auszahlungsbetrag der gesetzlichen Rente leben muss, um das Kapital aufzubrauchen.
@lemmewatchstuff6967 Gute Idee, ist notiert! Video kommt dann Anfang des nächsten Jahres 😉 Magst du uns vielleicht deinen Vornamen verraten? Vielleicht erwähnen wir dich im Video!
Gut, dass ich schon 18 Jahre in Rente bin. Die zukünftige Rentner werden sich noch die Augen reiben, wenn der Bescheid kommt. Also irgendwie vorsorgen. Eigentum vermieten, oder besser darin wohnen, oder in eine RentnerWG einziehen.
Wer meint, dass Rentenarmut jetzt ein riesiges Problem ist, der irrt gewaltig!!! In 20-30 Jahren werden so viele davon betroffen sein, dass es kaum noch Rentner ohne Grundsicherung geben wird. Mit anderen Worten die Junge Generation muss dann dafür zahlen, dass die Arbeitgeber nie genug Lohn gezahlt haben und Gesetztgeber sich nie um sowas wie Rentengerechtigkeit gesorgt hat. Tolle Aussicht!!!!!
@@dasmcc8879Demnach sollten wir Babyboomer gleich aufhören zu arbeiten,um noch ein paar ruhige Jährchen zu haben. Viel Zeit bleibt uns tatsächlich nicht mehr.
@@dasmcc8879 ja aber was nutzt es dir, wenn du 1 rentenpunkt erst ab 50.000 Euro Jahreseinkommen verdienst. Glaubst du der Staat zahlt dir freiwillig mehr Rente für weniger Punkte? Eher nicht. Medianeinkommen der Deutschen beträgt so um die 44.000€. Das heißt mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer kann im Jahr nicht mal ein Punkt erwirtschaften für die Rente. Bedeutet sehr wahrscheinlich eine maximale Rente so um die 1000€. Wie gesagt die Armut kommt erst noch. Und es werden so viele sein, dass es vielleicht das System komplett sprengt.
Es gibt aber auch die betriebliche rentenkasse oder nicht? Die stadtliche Kasse ist eben sehr mager das muss jeden klar sein. Am besten privat Geld anlegen, Immobilie oder eben auswandern....
Herzlichen Dank für den konstruktiven Beitrag und den tollen Lösungsansatz! Leider habe ich das empfohlene Vorgehen noch nicht ganz verstanden. Nicht einzahlen heißt ja selbstständig arbeiten oder nicht arbeiten, oder? Im ersten Fall würde ich dann über 40 Jahre hinweg ein hoffentlich gutes Auskommen haben, einen guten Lebenstil führen können und dann würde ich mit dem Ausscheiden aus dem Erwerbsleben erstmal richtig Geld raushauen müssen (Champagner und Kaviar, Weltreise...)damit ich kein Vermögen mehr besitze um dann auf einmal von aktuell nur 563 Euro leben und in eine kleinere Wohnung ziehen zu müssen und nachdem ich ein tolles Leben hatte dann im Alter auf niedrigstem Niveau leben? Der zweite Fall würde bedeuten, dass ich mein gesamtes Leben bis zur "Rente" nichts verdienen würde und die ganze Zeit auf niedrigstem Niveau lebe, ohne Urlaube, schönes Auto, Essen gehen, schöner Wohnung usw.? Das ist doch aber beides alles andere als toll, oder sehe ich das falsch? Wo genau liegt der Trick? Jetzt hat doch mal jemand offensichtlich das Rentenproblem gelöst und ich kapiere es einfach nicht, blöd. Werde ich wohl einfach weiter arbeiten gehen, ein bisschen was auf Seite legen und sowohl jetzt, wie auch im Alter ein schönes Leben leben und nicht am Hungertuch nagen müssen...
Wenn man allein ist, ja. Wenn man verheiratet ist und beide gearbeitet haben, kannst du das ja ungefähr verdoppeln - das geht bei Leuten, die ihr Leben lang nicht gearbeitet haben, nicht im selben Umfang. Aber ja: Der Abstand müsste größer sein.
Das wäre auch ein interessanter Beitrag: Ab welchem Einkommen lohnt es sich, z.B. mit Riester und Rürup privat vorzusorgen? Meines Wissens ist es bei niedrigem Einkommen kontraproduktiv, da man in der Erwerbsphase weniger hat in der Rentenphase aber nicht mehr.
@leonlowenstadter9223 ganz pragmatisch gesehen: Solange man es nicht schafft mit seiner Eigenvorsorge den Betrag der Grundsicherung im Alter zu übertreffen, macht es aus individueller, egoistischer Sicht faktisch keinen Sinn Eigenvorsorge zu betreiben. Das müsste man sich individuell ausrechnen. Aber besser für einen selbst und für die Gemeinschaft, wäre es sein Einkommen und damit die Rentenansprüche und Vorsorgemöglichkeiten zu erhöhen. Die Lebensqualität dürfte dann besser sein....
@d.wi6819 Das ist korrekt, ich finde es lediglich nicht egoistisch. Wenn Menschen mit hohem Einkommen ihre Steuerlast minimieren gilt das doch auch als clever und nicht als egoistisch. Seitens der Politik wäre es ebenso clever gewesen, wenn Instrumente wie Rürup und Riester besonders unteren Einkommen nützen würden und verpflichtend wären. Dann hätten ebenfalls alle etwas davon (bis auf die Finanzinstitute vermutlich). Das eigene Einkommen zu erhöhen ist auch gar nicht soooo einfach, da doch einige Menschen die einfache Tätigkeiten ausüben bereits ihre Fähigkeiten ausschöpfen oder aufgrund der Umstände nicht mehr arbeiten können (keine oder teure Kinderbetreuung).
Da das Renteneintrittsalter eh weiter steigen wird und das Rentenniveau so nicht gehalten werden kann wird es noch weniger und man lebt besser gleich von Grundsicherung. Schöne Aussichten
Was ich bei dieser Berechnung nicht verstehe, es gibt doch noch einen Grundfreibetrag von aktuell 11406€. Wo ist der in dieser Rechnung berücksichtigt?
Der Grundfreibetrag ist direkt in der Berechnung der Steuer berücksichtigt ausgehend vom zu versteuernden Einkommen. Wir haben ihn nicht extra erwähnt, da der Grundfreibetrag technisch gesehen nicht vom Einkommen abgezogen wird um die Steuer zu berechnen sondern in der Steuerformel schon enthalten ist :)
Hi, danke für das Video. Sehr aufschlussreich! 😊 Könntet ihr mal eine Rente zzgl. bAV durch simulieren? Mir fällt die Besteuerung nicht ganz leicht, wenn man neben der Rente auch noch weitere Vorsorgebezüge erhält, bei der unterschiedliche Sozialversicherungsbeiträge (voller Beitrag bei bAV etc.) anfallen und sich auch die steuerliche Berechnung unterscheidet. Eine grobe Simulation würde sicher schon Licht ins Dunkel bringen. Zu mir: 29, ca. 7000€ mntl. Brutto, bav. voraussichtlich 1300€ mntl. in 2062. Dankeschön 😊
Hey @niklasf17 danke fürs Feedback! Du könntest mal in unser bisheriges Video zur Auszahlung und Versteuerung der bAV schauen, da haben wir auch Rechenbeispiele mit bAV+gesetzliche Rente: ua-cam.com/video/GBTqIUpyyjU/v-deo.html - dazu machen wir auch bald mal eine Update-Version, also abonnier gern unseren Kanal :) Oder du schaust mal auf unserer Webseite: www.transparent-beraten.de/betriebliche-altersvorsorge/auszahlung/ 🙂
Es gibt grundsätzlich keine doppelte Besteuerung der Rente. Dafür wurde ja extra auf die nachgelagerte Besteuerung der Rente mit steuerfreien Rentenbeiträgen umgestellt. In den Fällen, wo es tatsächlich eine geben könnte, kann man die Überprüfung beantragen und die Doppelbesteuerung wird sodann vermieden. Das Märchen der Doppelbesteuerung der Rente hält sich zwar wacker, bleibt aber genau das: Ein Märchen.
Haben wir doch im Video vorgerechnet und erklärt, 1,32 Rentenpunkte pro Jahr * 45 Arbeitsjahre * 86 % (Anteil des letzten Einkommens berechnet auf die gesamte Berufslaufbahn).
Na, dann macht doch mal ein Video für Leute wie mich, die mittlerweile, am Ende meines Berufslebens - das ist 2031 - bei ca. 78 oder 80.000 Euro brutto liegt. Ich bin ein Boomerr, top ausgebildet und und und... Und davon dürfte es viele geben.
@@louisschmidt1421 Ja! Über 80 K. Warum nicht mehr? Aus familiären Gründen. Einem Herzinfarkt mit Mitte 30 und dann in den ÖD gegangen. Reicht das als Antwort? Außerdem über 60!
@@marclgt danke für die Ehrlichkei Für ÖD sind 80k natürlich gut. Müsste doch eigentlich ganz planbar sein, wieviel Punkte am Ende wenn keine zusätzliche Gehaltsstufe dazu kommt, dann dürftest du ja bis 2031 ähnlich viele Punkte wie aktuell sammeln (Annahme Tariferhöhung auf Niveau der Beitragsbessungsgrenze).
@@louisschmidt1421 Du hast recht oder heißt es Recht? Ich, als ehemaliger Journalist und Red. und Red.-Leiter verzweilfe manschmal an der deutschen Sprache. Du hast also recht. Mein "Problem" ist, dass ich von 1995 bis 2014 mit einer Frau vereheiratet war, die trotz einer Ausbildung nach der Geburt unserer beiden Kinder in 1995 und 1999 nicht mehr gearbeitet hat und erst 2007 einen Hilsjob angenommen hat - trotz ABI, aber das an einer BERLINER Klippschule (vulgo Gemeinschaftsschule). Die westdeutsche Richterin hat uns als Ostdeutsche (Nein! beide geb. in Westdeutschland! aber im Osten wohnend) dann so behandelt, als müsse der Mann (ich! also) für den Rentenausgleich gerade stehen. Ich arbeite seit Ende meines Studiums im Juli 1991 und dennoch wurde NICHT die Ehezeit beim Versorgungsausgleich berückichtigt, sondern mein Verdienst seit 1991 herangezogen. Da ich gleich nach meinem Studium Redakteur einer Wirtschaftszeitung bzw. Magazins in der CH wurde und danach ab 1992 erst Redakteuer und ein 1/2 Jahr später Red.-Leiter einer Lokalzeitung im Osten geworden bin, habe ich bereits zu Beginn meiner Berufstätigkeit oberhalb der Bemessungsgrenzen verdient (wg. Osten! und CH!). Daher war ich der vermeintlich REICHE! Und büsste mit der Abgabe meiner Rentenpunkte an diese FAULE FRAU! Noch Fragen?
Dies bedeutet im Verteidigungsfall sich auch auf einen längeren bewaffneten Konflikt vorzubereiten. Die Betonung liegt hier auf „Verteidigung“. Auch verbietet unsere Verfassung einen Angriffskrieg.
Warum denn das? Beamte erhalten doch eine im Vergleich üppige Pension und es gibt noch nicht einmal die Diskussion, ob das Eintrittsalter angehoben werden sollte. Die steigende Lebenserwartung geht also voll zu Lasten der Allgemeinheit - ohne die Beamten natürlich.
@ Weiß nicht, was deine Aussage mit meinem OP zu tun hat. Aber sie ist auch noch inhaltlich falsch, denn das Pensionsalter für Beamte ist inzwischen praktisch flächendeckend auch auf 67 Jahre hochgesetzt worden…
@@maxmeier3483 Die Berechnug ist doch weit weniger kompliziert. In Niedersachsen sind es meines Wissens 71,75% der relevanten Bezüge, die in den letzten beiden Jahren vor Pensionsbeginn bezogen wurden. 71,75 % werden erreicht, wenn man rechnerisch 40 Dienstjahre zusammenbekommt (nicht 45 wie in der gesetzlichen RV). Der große Vorteil ist, daß Beamte recht lange Zeit in Teilzeit arbeiten können und dennoch die volle Pension bekommen, wenn sie in den letzten beiden Jahren wieder auf Vollzeit geht. Nochmal mehr Taler gibt es, wenn man rechtzeitig vorher noch hochgestuft wird. Bei einer Rente schlägt Teilzeit, besonders in den späteren Berufsjahren, übel zu Buche, da sich die Rente eben auf das tatsächlich erzielte Lebenseinkommen bezieht.
Das stimmt so leider nicht. Der AG-Anteil zu den Rentenbeiträgen ist nicht verteuert. Die Steuern der AN-Beiträge gibt es nach einer jährlichen Steuererklärung zurück. Somit ist nichts versteuert. Natürlich muss man auch eine Steuererklärung machen und das Geld dann in eine private Altersvorsorge stecken. Nur mal so als Idee.
@@ollibo744aber die Renten werden halt nicht doppelt besteuert und wenn es dich stört, dann wende dich an einen Beamten deines Vertrauens. Denn denen haben wir das zu verdanken... nur mal so fürs Geschichtswissen 😉
@@kleinerSemmel Das ist so nicht ganz richtig. Dem besagten Beamten ist lediglich zu verdanken, dass das Besteuerungssystem umgestellt wurde. Zuvor wurden Rentenbeiträge aus bereits versteuertem Geld gezahlt und anschließend die Rente steuerfrei gestellt. Die nachgelagerte Besteuerung hat zur Folge, dass die Beiträge steuerfrei sind und die Rente nun bei Auszahlung (und nicht wie zuvor bei Einzahlung) besteuert wird. Rechnerisch ist das "neue" System, welches auf dem Urteil aus 2002 beruht und seit 2005 gilt, sogar besser für die aller meisten Rentner.
Die beste Vorsorge ist den langen Schuh und sich aus dem staube zu machen. Apropos KV. Diese besteht nur, wenn man zwangsweise gesetzliches KV Mitglied ist. Freiwillige gesetzliche Mitglieder kündigen die Krankenversicherung (wie ich in Dänemark), sparen sich die Kosten und haben grundsätzlich viel bessere Versorgungsleistungen.
Die viel besseren Versorgungsleistungen müssen dann aber selbst bezahlt werden. Was passiert denn, wenn z. B. nach einem Unfall, den jeder haben kann, Kosten von -sagen wir mal - 250000 € auflaufen? Ohne (Zwangs-) Versicherung treibt das einen in den Ruin oder den Tod.
Die Gegenüberstellung von 5000 brutto zu 1700 netto ist irreführend. Auch wenn im Nebensatz erwähnt wird, dass das Netto zur "Arbeitszeit" "etwa doppelt so hoch gewesen sein dürfte. Dann kann man auch gleich sagen 5000 EUR Arbeitslohn Brutto ergeben 2000 EUR Rente brutto. Ganz interessant wird es für diejenigen Selbstständigen die zwar Rentenversicherung bezahlt haben, sich aber eine private, billige Krankenversicherung geleistet haben.
@@Droid_BB-8Diese Denkweise lenkt jedoch vom eigentlichen Problem ab: vom Rentenniveau. Und das legt nunmal die Politik fest. Andere EU- Länder bieten da weit bessere Bedingungen.
Der Bre verdient knapp 10k im monat und rechnet mit knapp 20k im monat bis zur rente. Weiss aber nicht wie er seine Rente ausrechnen kann😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂 Gut das du es geschafft hast dir auf UA-cam hilfe zu holen
..ach du meine Güte....was seit ihr in D für arme Schlucker als Rentner. Vor 30 / 40 Jahren haben wir nach D geschaut, weil das EK so hoch war, etc. Und jetzt, das ist ja nichts, wie lebt ihr als Rentner?... Ich gehe in 3 Jahren in Pension, dann habe ich ca, € 2.300;-- Pension aus der Sozialversicherung - nach allen Abzügen, also netto! und zusätzlich bekomme ich eine Firmenpension von € 1.100,-- ( Bank) . Zusätzliche Eigenvorsorge noch gar nicht gerechnet, da kommt es drauf an was dann in 3 Jahren in der Versicherung liegt. LG von eurem kleinen Nachbarn
Das Grundproblem in D ist die ungünstige Demographie. Immer weniger junge Menschen zu im Verhältnis immer mehr älteren Menschen. Die Babyboomer-Generationen und die nachfolgenden haben zu wenig Kinder in die Welt gesetzt. Das ist ein typischen Phänomen einer Wohlstandsgesellschaft. Das gibt es in Italien, Japan und seit einigen Jahren auch Polen zu beobachten. BTW: die Betriebsrenten sind in diesen Video nicht einbezogen. Die gibt es in D natürlich auch, ebenso die private Altersvorsorge. Aber an das Thema sind zu viele zu sorglos mit umgegangen, obwohl das schon seit mehreren Jahrzehnte gepredigt wird.
@@flyer0702Pensionen werden komplett aus Steuern finanziert. Da auch Rentner in irgendeiner Form Steuern zahlen - und sei es nur die Mehrwertsteuer beim Einkauf - finanziert auch die ärmste Rentnerin die Pensionen mit. Die genannten Sichtweise ist also mehr als fragwürdig.
Für die höhere Renten in Österreich gibt es mehrere Gründe: Höherer Beitragssatz, Einbeziehung aller Erwerbstätigen (also auch Beamte und Selbstständige), eine jüngere Bevölkerung (durch mehr Migration) sowie längere Wartezeiten (15 Jahre statt 5 Jahre ), um für den Bezug berechtigt zu sein.
Wieso ist ein Pensionär beitragsfrei? Pensionen werden wir ein normales Einkommen versteuert und die Kranken- und Pflegeversicherung zieht auch noch ab.
@@olske1981 1. Von den ca 360 Mrd Euro, die die Rentenkasse jährlich an Rentner zahlt sind ca. 100 Mrd Euro aus Steuermitteln. Somit finanzieren alle Steuerzahler (auch Beamte) die Rente mit. 2. Ist das Bruttogehalt eines Beamten niedriger, weil kein AN-Zuschuss zu den Sozialversicherungen vorhanden ist. 3. Ein Beamter, der netto das gleiche verdient, wie ein Angestellter würde durch die Rente weniger bekommen, als der Angestellte, da die Rente vom (bei Beamten) niedrigeren Brutto berechnet würde. 4. Es gibt für Angestellte im öffentlichen Dienst eine Betriebsrente, z. B. die VBL. Die ist Pflicht für alle Angestellten im ÖD. Damit kommt man insgesamt nach 45 Jahren ÖD auf ca. 66% des durchschnittlichen Bruttos. Und da im Ruhestand der Punkt 3 wichtig ist, gibt es bei Beamte einen Korrekturfaktor, der dafür sorgt, dass ein Angestellter im ÖD und ein Beamter, die NETTO das gleich verdient haben auch im Ruhestand das gleich haben. 5. ist der Dienstherr verpflichtet einen Pensionsfont für seine Beamte anzulegen. Leider haben sich in der Vergangenheit viele Landes- und die Bundesregierungen daraus bedient, um Haushaltslöcher zu stopfen. Aus der Rentenkasse haben sie auch Geld abgezogen, um z. B. die Aufbau Ost zu finanzieren. Und jetzt haben wir das Dilemma. 6. Das Thema Betriebsrente wurde von vielen Arbeitgebern vernachlässig, weil es genug Personal gab. Es wird mal Zeit das die AGs das flächendeckend einführen. Große Industriekonzerne, Banken, etc haben solche Vorsorgemodelle. Und es gibt sie auch für das Handwerk. Nur kein AG will das gern bezahlen. Z. Zt. liegt der durchschnitt bei ca. 4,4 - 4,8%. des letzten Grundgehaltes. Das würde für das Beispiel aus dem Video ca. 210 - 230 € zusätzlich bedeuten.
@@olske1981 Deswegen ist das Brutto eines Beamten niedriger, bei gleichem Netto. Bsp: 3100 € Netto -> Angestellter ca. 5000 Brutto, Beamter ca. 4000 € Brutto. Wenn also die Beamte mit in die Sozialversicherungen einzahlen sollen, kostet das den Steuerzahler ca. 1000 € mehr im Schnitt für jeden Beamten. Na dann mal los, lasst die Beamten in die Sozialversicherungen einzahlen und später bekommen sie ihre Rente. Und weil Angestellte im öffentlichen Dienst eine Betriebsrente haben, muss auch die auf die Beamte übertragen werden. Das kommt dem Steuerzahler teuer zu stehen. Berechnungen zeigen, dass der wirtschaftlich positive Effekt und ca. 30 Jahren weg ist.
Und Sie glauben das es dann mehr an Rente gibt? 😂🤣😂🤣😂 Das schrieben immer diejenigen welche entweder das Programm dieser Abrisstruppe nicht gelesen oder nicht verstanden haben. Insbesondere die AfD plant diverse Verschlechterungen für Rentner. Sie will unter anderem auch beibehalten, dass es auch weiterhin das gesonderte System der Beamtenpensionen gibt. Tatsächlich fordert sie am unverschämtesten, zum Beispiel die „Rente mit 63“ abzuschaffen. Sie möchte sogar die Regelaltersgrenze komplett abschaffen. Sie fordert, dass nur derjenige eine abschlagsfreie Rente bekommen soll, der mindestens 45 Jahre rentenrechtliche Wartezeit vorweisen kann. Das bedeutet natürlich absehbar für rund 80 bis 90 Prozent aller Rentenbeitragszahler, dass sie deutlich(!) länger arbeiten müssen, locker bis zum Alter von 70 oder 75 oder noch länger, um überhaupt eine abschlagsfreie Rente zu bekommen. Und viele haben gar keine Chance, das zu erreichen, weil sie vorher sterben werden. Kann sich ja mal jeder selber überlegen, ob und ggf. wann er denn die 45 Versicherungsjahre überhaupt voll bekäme. Mit 63 Jahren werden das vermutlich deutlich weniger als 10 Prozent sein! JA, DAS sind die asozialen Rentenpläne der marktradikalen, neoliberalen Blaue-Herzchen-Hetzpartei AfD! Diese in weiten Teilen faschistische Partei wird den Rentnern und Sozial Schwachen die Hammelbeine langziehen, bis sie ausreißen.
Super-klare Darlegung in kurzer Zeit.
Allerbesten Dank. Und Respekt !👍🌹
Danke, gut erklärt.
Danke für dieses toll erklärte Video zu einem trockenen Thema! Die Private Altersvorsorge mit ETFs und Aktien sollte gestärkt werden und finanzielle Bildung deutlich mehr gefördert werden!
Grüße aus München ☀️
Sehr gut und einfach erklärt.. da sollte jedem klar sein,dass er selber vorsorgen muß...und zwar so früh wie möglich...
Niemals nur auf die gesetzliche Rentenversicherung verlassen !
Privatvorsorge ist entscheidend.
Echt schlimm und erschreckend, das man am Schluss schlecht dasteht.
Noch schlimmer ist, dass die meisten sich erst spät wegen ihres Lebens nach Rentenantritt Gedanken machen. Da gehöre ich auch zu. Und dann hat man kaum noch Einflußmöglichkeiten. Ich habe aber glücklicherweise früher (vor 40 Jahren) auf ein paar Leute gehört, die was vom Thema verstanden haben. Und ein paar nützliche Lebensentscheidungen waren natürlich auch hilfreich.
Ist aber auch schwierig, da man weder die wirtschaftliche Entwicklung noch die Bevölkerungsentwicklung zuverlässig prognostizieren kann. Und wenn man es könnte, wüssten die Leute es und würden sich angepasst verhalten, wodurch die Prognose vermutlich nicht mehr zutreffend wäre.
Hinsichtlich der Besteuerung bzw. dem Freibetrag wäre mal noch darauf hinzuweisen, dass die 17% von 24k einen fixen Wert bilden. Das heißt, dass bei jeder Rentenerhöhung der Freibetrag aus dem Jahr des Renteneintritts prozentual kleiner wird.
Das könnt ihr ja in den einzelnen Videos noch mit erklären, das relativiert zumindest den Unterschied zu den 100% bei späteren Jahrgängen.
Schön und vernünftig erklärt, weiter so 😊
Toller Beitrag!
Keine schlechte Abschaetzung: 50% jetziges Nettogehalt = ca. zukuenftige Nettorente. Vermutlich eher weniger. Das kann man sich leichter vorstellen, als wie viele Einzelabzuege, Nebenrechnungen usw.
Verstehe auch nicht, warum so viele in jungen Jahren praktisch gar nicht sparen und wenn dann nicht gezielt fuer die Rentenluecke.
Die jungen Menschen sind eben nicht auf das Thema Altersvorsorge getriggert worden. Bei mir war das anders und auch meine Kinder werden von mir darauf aufmerksam gemacht.
@@bt5-eo ich kenne fast niemanden, der nicht mit ETFs privat vorsorgt..
@@bt5-eo ich vertraue meinem Staat, dass er mich nicht in die Armut schickt
Deshalb privat vorsorgen. Besser als teurer BaVs oder Riester sind oft sogar billige ETFs. Trotz Steuervorteil der geförderten Produkte.
Das ist der Durchschnitt, Median ist aussagekräftiger. Aber immer noch nicht für alle anwendbar.🤷♂️🙋♂️
Rechnet mal bitte aus welchen Geldbetrag man über die Jahre eingezahlt hat, was dieser Betrag allein schon mit einer konservativen Verszinsung an Zinseszinsen gebracht hätte und wie lange man mit dem Auszahlungsbetrag der gesetzlichen Rente leben muss, um das Kapital aufzubrauchen.
@lemmewatchstuff6967 Gute Idee, ist notiert! Video kommt dann Anfang des nächsten Jahres 😉 Magst du uns vielleicht deinen Vornamen verraten? Vielleicht erwähnen wir dich im Video!
super und easy erklärt dankeschön
Gut, dass ich schon 18 Jahre in Rente bin. Die zukünftige Rentner werden sich noch die Augen reiben, wenn der Bescheid kommt. Also irgendwie vorsorgen. Eigentum vermieten, oder besser darin wohnen, oder in eine RentnerWG einziehen.
Wer meint, dass Rentenarmut jetzt ein riesiges Problem ist, der irrt gewaltig!!! In 20-30 Jahren werden so viele davon betroffen sein, dass es kaum noch Rentner ohne Grundsicherung geben wird. Mit anderen Worten die Junge Generation muss dann dafür zahlen, dass die Arbeitgeber nie genug Lohn gezahlt haben und Gesetztgeber sich nie um sowas wie Rentengerechtigkeit gesorgt hat. Tolle Aussicht!!!!!
@@IrinaRaatz dies gilt nur, wenn es genau so weitergeht wie bisher. In meinen Augen spekulativ ohne Ende.
prozentual vielleicht. In Zahlen auf keinen Fall, da die Geburtenstärksten Jahrgänge mehrheitlich in 20-30 Jahren tot sein werden
@@dasmcc8879Demnach sollten wir Babyboomer gleich aufhören zu arbeiten,um noch ein paar ruhige Jährchen zu haben.
Viel Zeit bleibt uns tatsächlich nicht mehr.
@@dasmcc8879 ja aber was nutzt es dir, wenn du 1 rentenpunkt erst ab 50.000 Euro Jahreseinkommen verdienst. Glaubst du der Staat zahlt dir freiwillig mehr Rente für weniger Punkte? Eher nicht. Medianeinkommen der Deutschen beträgt so um die 44.000€. Das heißt mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer kann im Jahr nicht mal ein Punkt erwirtschaften für die Rente. Bedeutet sehr wahrscheinlich eine maximale Rente so um die 1000€. Wie gesagt die Armut kommt erst noch. Und es werden so viele sein, dass es vielleicht das System komplett sprengt.
Es gibt aber auch die betriebliche rentenkasse oder nicht? Die stadtliche Kasse ist eben sehr mager das muss jeden klar sein. Am besten privat Geld anlegen, Immobilie oder eben auswandern....
Lächerlich 1600€. Nichts einzahlen und Grundsicherung bekommen, ist auch nicht viel schlechter, vor allem bei den Mietpreisen.
Herzlichen Dank für den konstruktiven Beitrag und den tollen Lösungsansatz! Leider habe ich das empfohlene Vorgehen noch nicht ganz verstanden. Nicht einzahlen heißt ja selbstständig arbeiten oder nicht arbeiten, oder? Im ersten Fall würde ich dann über 40 Jahre hinweg ein hoffentlich gutes Auskommen haben, einen guten Lebenstil führen können und dann würde ich mit dem Ausscheiden aus dem Erwerbsleben erstmal richtig Geld raushauen müssen (Champagner und Kaviar, Weltreise...)damit ich kein Vermögen mehr besitze um dann auf einmal von aktuell nur 563 Euro leben und in eine kleinere Wohnung ziehen zu müssen und nachdem ich ein tolles Leben hatte dann im Alter auf niedrigstem Niveau leben? Der zweite Fall würde bedeuten, dass ich mein gesamtes Leben bis zur "Rente" nichts verdienen würde und die ganze Zeit auf niedrigstem Niveau lebe, ohne Urlaube, schönes Auto, Essen gehen, schöner Wohnung usw.? Das ist doch aber beides alles andere als toll, oder sehe ich das falsch? Wo genau liegt der Trick? Jetzt hat doch mal jemand offensichtlich das Rentenproblem gelöst und ich kapiere es einfach nicht, blöd. Werde ich wohl einfach weiter arbeiten gehen, ein bisschen was auf Seite legen und sowohl jetzt, wie auch im Alter ein schönes Leben leben und nicht am Hungertuch nagen müssen...
Wenn man allein ist, ja. Wenn man verheiratet ist und beide gearbeitet haben, kannst du das ja ungefähr verdoppeln - das geht bei Leuten, die ihr Leben lang nicht gearbeitet haben, nicht im selben Umfang. Aber ja: Der Abstand müsste größer sein.
Das wäre auch ein interessanter Beitrag: Ab welchem Einkommen lohnt es sich, z.B. mit Riester und Rürup privat vorzusorgen? Meines Wissens ist es bei niedrigem Einkommen kontraproduktiv, da man in der Erwerbsphase weniger hat in der Rentenphase aber nicht mehr.
@leonlowenstadter9223 ganz pragmatisch gesehen: Solange man es nicht schafft mit seiner Eigenvorsorge den Betrag der Grundsicherung im Alter zu übertreffen, macht es aus individueller, egoistischer Sicht faktisch keinen Sinn Eigenvorsorge zu betreiben. Das müsste man sich individuell ausrechnen. Aber besser für einen selbst und für die Gemeinschaft, wäre es sein Einkommen und damit die Rentenansprüche und Vorsorgemöglichkeiten zu erhöhen. Die Lebensqualität dürfte dann besser sein....
@d.wi6819 Das ist korrekt, ich finde es lediglich nicht egoistisch. Wenn Menschen mit hohem Einkommen ihre Steuerlast minimieren gilt das doch auch als clever und nicht als egoistisch. Seitens der Politik wäre es ebenso clever gewesen, wenn Instrumente wie Rürup und Riester besonders unteren Einkommen nützen würden und verpflichtend wären. Dann hätten ebenfalls alle etwas davon (bis auf die Finanzinstitute vermutlich). Das eigene Einkommen zu erhöhen ist auch gar nicht soooo einfach, da doch einige Menschen die einfache Tätigkeiten ausüben bereits ihre Fähigkeiten ausschöpfen oder aufgrund der Umstände nicht mehr arbeiten können (keine oder teure Kinderbetreuung).
Da das Renteneintrittsalter eh weiter steigen wird und das Rentenniveau so nicht gehalten werden kann wird es noch weniger und man lebt besser gleich von Grundsicherung.
Schöne Aussichten
Was ich bei dieser Berechnung nicht verstehe, es gibt doch noch einen Grundfreibetrag von aktuell 11406€.
Wo ist der in dieser Rechnung berücksichtigt?
Der Grundfreibetrag ist direkt in der Berechnung der Steuer berücksichtigt ausgehend vom zu versteuernden Einkommen. Wir haben ihn nicht extra erwähnt, da der Grundfreibetrag technisch gesehen nicht vom Einkommen abgezogen wird um die Steuer zu berechnen sondern in der Steuerformel schon enthalten ist :)
Hi, danke für das Video. Sehr aufschlussreich! 😊
Könntet ihr mal eine Rente zzgl. bAV durch simulieren?
Mir fällt die Besteuerung nicht ganz leicht, wenn man neben der Rente auch noch weitere Vorsorgebezüge erhält, bei der unterschiedliche Sozialversicherungsbeiträge (voller Beitrag bei bAV etc.) anfallen und sich auch die steuerliche Berechnung unterscheidet. Eine grobe Simulation würde sicher schon Licht ins Dunkel bringen.
Zu mir: 29, ca. 7000€ mntl. Brutto, bav. voraussichtlich 1300€ mntl. in 2062.
Dankeschön 😊
Hey @niklasf17 danke fürs Feedback! Du könntest mal in unser bisheriges Video zur Auszahlung und Versteuerung der bAV schauen, da haben wir auch Rechenbeispiele mit bAV+gesetzliche Rente: ua-cam.com/video/GBTqIUpyyjU/v-deo.html - dazu machen wir auch bald mal eine Update-Version, also abonnier gern unseren Kanal :)
Oder du schaust mal auf unserer Webseite: www.transparent-beraten.de/betriebliche-altersvorsorge/auszahlung/ 🙂
Dann kommt man in die Doppelbesteuerung ab dem 50 Lebensjahr inder Rentejnfase also müsste der Fiskus die Besteuerung nachrechnen und Absenken.
Es gibt grundsätzlich keine doppelte Besteuerung der Rente. Dafür wurde ja extra auf die nachgelagerte Besteuerung der Rente mit steuerfreien Rentenbeiträgen umgestellt.
In den Fällen, wo es tatsächlich eine geben könnte, kann man die Überprüfung beantragen und die Doppelbesteuerung wird sodann vermieden. Das Märchen der Doppelbesteuerung der Rente hält sich zwar wacker, bleibt aber genau das: Ein Märchen.
Also, 1,3 Rentenpunkte pro Jahr mal 45 Jahre ergibt bei mit 1,3*45 = 58,5. Wir kommt ihr auf 51,2? Rechnung dazu bitte. Danke
Haben wir doch im Video vorgerechnet und erklärt, 1,32 Rentenpunkte pro Jahr * 45 Arbeitsjahre * 86 % (Anteil des letzten Einkommens berechnet auf die gesamte Berufslaufbahn).
@@transparentberaten ja, passt
Soweit so gut 🙂 Aber jetzt bin ich gespannt auf das Video für 6000,- € Brutto (und privatversichert?)
Kommt bald! Aber tatsächlich nicht privatversichert - aber gute Idee, notieren wir uns für die nächsten Videos zu höheren Gehältern!
Na, dann macht doch mal ein Video für Leute wie mich, die mittlerweile, am Ende meines Berufslebens - das ist 2031 - bei ca. 78 oder 80.000 Euro brutto liegt.
Ich bin ein Boomerr, top ausgebildet und und und... Und davon dürfte es viele geben.
Jo, kommt :) Eine Gehaltsstufe nach oben haben wir noch zum Durchrechnen ;)
Top ausgebildet und dann bei 80k am Ende der Laufbahn?
@@louisschmidt1421 Ja! Über 80 K. Warum nicht mehr? Aus familiären Gründen. Einem Herzinfarkt mit Mitte 30 und dann in den ÖD gegangen. Reicht das als Antwort? Außerdem über 60!
@@marclgt danke für die Ehrlichkei Für ÖD sind 80k natürlich gut. Müsste doch eigentlich ganz planbar sein, wieviel Punkte am Ende wenn keine zusätzliche Gehaltsstufe dazu kommt, dann dürftest du ja bis 2031 ähnlich viele Punkte wie aktuell sammeln (Annahme Tariferhöhung auf Niveau der Beitragsbessungsgrenze).
@@louisschmidt1421 Du hast recht oder heißt es Recht? Ich, als ehemaliger Journalist und Red. und Red.-Leiter verzweilfe manschmal an der deutschen Sprache.
Du hast also recht. Mein "Problem" ist, dass ich von 1995 bis 2014 mit einer Frau vereheiratet war, die trotz einer Ausbildung nach der Geburt unserer beiden Kinder in 1995 und 1999 nicht mehr gearbeitet hat und erst 2007 einen Hilsjob angenommen hat - trotz ABI, aber das an einer BERLINER Klippschule (vulgo Gemeinschaftsschule).
Die westdeutsche Richterin hat uns als Ostdeutsche (Nein! beide geb. in Westdeutschland! aber im Osten wohnend) dann so behandelt, als müsse der Mann (ich! also) für den Rentenausgleich gerade stehen. Ich arbeite seit Ende meines Studiums im Juli 1991 und dennoch wurde NICHT die Ehezeit beim Versorgungsausgleich berückichtigt, sondern mein Verdienst seit 1991 herangezogen.
Da ich gleich nach meinem Studium Redakteur einer Wirtschaftszeitung bzw. Magazins in der CH wurde und danach ab 1992 erst Redakteuer und ein 1/2 Jahr später Red.-Leiter einer Lokalzeitung im Osten geworden bin, habe ich bereits zu Beginn meiner Berufstätigkeit oberhalb der Bemessungsgrenzen verdient (wg. Osten! und CH!).
Daher war ich der vermeintlich REICHE! Und büsste mit der Abgabe meiner Rentenpunkte an diese FAULE FRAU!
Noch Fragen?
Kriegstüchtig werden 👍👍👍
Dies bedeutet im Verteidigungsfall sich auch auf einen längeren bewaffneten Konflikt vorzubereiten.
Die Betonung liegt hier auf „Verteidigung“.
Auch verbietet unsere Verfassung einen Angriffskrieg.
Bin verliebt😍... aber auch von der Sache war es gut....💯
Ich habe die meisten Punkte in Flensburg 🥶🥶🥶
Frag doch mal an,ob die auf deine Rente angerechnet werden könnten 😅
Wäre schön, wenn du sowas mal für Bundesbeamte/Länderbeamte in, sagen wir mal, A10 machen würdest 🙏🙏
Warum denn das? Beamte erhalten doch eine im Vergleich üppige Pension und es gibt noch nicht einmal die Diskussion, ob das Eintrittsalter angehoben werden sollte. Die steigende Lebenserwartung geht also voll zu Lasten der Allgemeinheit - ohne die Beamten natürlich.
@ Weiß nicht, was deine Aussage mit meinem OP zu tun hat. Aber sie ist auch noch inhaltlich falsch, denn das Pensionsalter für Beamte ist inzwischen praktisch flächendeckend auch auf 67 Jahre hochgesetzt worden…
@@maxmeier3483 Die Berechnug ist doch weit weniger kompliziert. In Niedersachsen sind es meines Wissens 71,75% der relevanten Bezüge, die in den letzten beiden Jahren vor Pensionsbeginn bezogen wurden. 71,75 % werden erreicht, wenn man rechnerisch 40 Dienstjahre zusammenbekommt (nicht 45 wie in der gesetzlichen RV). Der große Vorteil ist, daß Beamte recht lange Zeit in Teilzeit arbeiten können und dennoch die volle Pension bekommen, wenn sie in den letzten beiden Jahren wieder auf Vollzeit geht. Nochmal mehr Taler gibt es, wenn man rechtzeitig vorher noch hochgestuft wird. Bei einer Rente schlägt Teilzeit, besonders in den späteren Berufsjahren, übel zu Buche, da sich die Rente eben auf das tatsächlich erzielte Lebenseinkommen bezieht.
Wie asozial ist das. . .Steuern auf Einkommen zu bezahlen, das schon komplett versteuert wurde 😪🥴
deutschland
Das stimmt so leider nicht. Der AG-Anteil zu den Rentenbeiträgen ist nicht verteuert. Die Steuern der AN-Beiträge gibt es nach einer jährlichen Steuererklärung zurück. Somit ist nichts versteuert. Natürlich muss man auch eine Steuererklärung machen und das Geld dann in eine private Altersvorsorge stecken. Nur mal so als Idee.
@@flyer0702 Aber dennoch wird die Rente besteuert egal wie ....
@@ollibo744aber die Renten werden halt nicht doppelt besteuert und wenn es dich stört, dann wende dich an einen Beamten deines Vertrauens. Denn denen haben wir das zu verdanken... nur mal so fürs Geschichtswissen 😉
@@kleinerSemmel Das ist so nicht ganz richtig. Dem besagten Beamten ist lediglich zu verdanken, dass das Besteuerungssystem umgestellt wurde. Zuvor wurden Rentenbeiträge aus bereits versteuertem Geld gezahlt und anschließend die Rente steuerfrei gestellt. Die nachgelagerte Besteuerung hat zur Folge, dass die Beiträge steuerfrei sind und die Rente nun bei Auszahlung (und nicht wie zuvor bei Einzahlung) besteuert wird. Rechnerisch ist das "neue" System, welches auf dem Urteil aus 2002 beruht und seit 2005 gilt, sogar besser für die aller meisten Rentner.
Die beste Vorsorge ist den langen Schuh und sich aus dem staube zu machen. Apropos KV. Diese besteht nur, wenn man zwangsweise gesetzliches KV Mitglied ist. Freiwillige gesetzliche Mitglieder kündigen die Krankenversicherung (wie ich in Dänemark), sparen sich die Kosten und haben grundsätzlich viel bessere Versorgungsleistungen.
Die viel besseren Versorgungsleistungen müssen dann aber selbst bezahlt werden. Was passiert denn, wenn z. B. nach einem Unfall, den jeder haben kann, Kosten von -sagen wir mal - 250000 € auflaufen? Ohne (Zwangs-) Versicherung treibt das einen in den Ruin oder den Tod.
Die Gegenüberstellung von 5000 brutto zu 1700 netto ist irreführend. Auch wenn im Nebensatz erwähnt wird, dass das Netto zur "Arbeitszeit" "etwa doppelt so hoch gewesen sein dürfte.
Dann kann man auch gleich sagen 5000 EUR Arbeitslohn Brutto ergeben 2000 EUR Rente brutto.
Ganz interessant wird es für diejenigen Selbstständigen die zwar Rentenversicherung bezahlt haben, sich aber eine private, billige Krankenversicherung geleistet haben.
Nehmen wir noch die Inflation dazu, bleibt unterm Strich viel weniger. Nicht vergessen
Diese wird durch die Erhöhungen fast vollkommen ausgeglichen
Vollkommende Abzocke und verarsche!!!!!
Die Rente ist sicher…zu niedrig.
Die Rentenhöhe richtet sich nach geleiteten Beiträgen.
Wer viel und lange einzahlt, der hat auch eine entsprechend hohe Rente.
Das Video haben Sie gesehen?
@@Droid_BB-8Diese Denkweise lenkt jedoch vom eigentlichen Problem ab: vom Rentenniveau. Und das legt nunmal die Politik fest.
Andere EU- Länder bieten da weit bessere Bedingungen.
Ich bin 34 vediene ungefahr 115k aktuell und rechne mit Erhöhungen mit einem gehalt von 250k bis zur rente. Könntet ihr das mal berechnen?
Jemand der so viel verdient sollte dazu selber in der Lage sein
Der Bre verdient knapp 10k im monat und rechnet mit knapp 20k im monat bis zur rente. Weiss aber nicht wie er seine Rente ausrechnen kann😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Gut das du es geschafft hast dir auf UA-cam hilfe zu holen
Du kannst das ganz einfach von ChatGPT berechnen lassen
@@tim47275Dachte ich auch gerade. Aber vielleicht fragt ein Grüner,Lenchen womöglich..
😍😍😍😍süße Maus
..ach du meine Güte....was seit ihr in D für arme Schlucker als Rentner. Vor 30 / 40 Jahren haben wir nach D geschaut, weil das EK so hoch war, etc. Und jetzt, das ist ja nichts, wie lebt ihr als Rentner?... Ich gehe in 3 Jahren in Pension, dann habe ich ca, € 2.300;-- Pension aus der Sozialversicherung - nach allen Abzügen, also netto! und zusätzlich bekomme ich eine Firmenpension von € 1.100,-- ( Bank) . Zusätzliche Eigenvorsorge noch gar nicht gerechnet, da kommt es drauf an was dann in 3 Jahren in der Versicherung liegt. LG von eurem kleinen Nachbarn
@@Blackmind0 Die Pensionen sind in D auch viel höher. Nur die Steuerzahler werden über den Tisch gezogen
@@Dennis-zv4xp Beamte zahlen doch auch Steuern. Und da die Rente in Teilen steuerfinanziert ist, zahlen auch die Beamte ihren Anteil für die Rentner.
Das Grundproblem in D ist die ungünstige Demographie. Immer weniger junge Menschen zu im Verhältnis immer mehr älteren Menschen. Die Babyboomer-Generationen und die nachfolgenden haben zu wenig Kinder in die Welt gesetzt. Das ist ein typischen Phänomen einer Wohlstandsgesellschaft. Das gibt es in Italien, Japan und seit einigen Jahren auch Polen zu beobachten.
BTW: die Betriebsrenten sind in diesen Video nicht einbezogen. Die gibt es in D natürlich auch, ebenso die private Altersvorsorge. Aber an das Thema sind zu viele zu sorglos mit umgegangen, obwohl das schon seit mehreren Jahrzehnte gepredigt wird.
@@flyer0702Pensionen werden komplett aus Steuern finanziert. Da auch Rentner in irgendeiner Form Steuern zahlen - und sei es nur die Mehrwertsteuer beim Einkauf - finanziert auch die ärmste Rentnerin die Pensionen mit. Die genannten Sichtweise ist also mehr als fragwürdig.
Für die höhere Renten in Österreich gibt es mehrere Gründe: Höherer Beitragssatz, Einbeziehung aller Erwerbstätigen (also auch Beamte und Selbstständige), eine jüngere Bevölkerung (durch mehr Migration) sowie längere Wartezeiten (15 Jahre statt 5 Jahre ), um für den Bezug berechtigt zu sein.
Ein Pensionär hat später beitragsfrei mehr als das doppelte.
Wieso ist ein Pensionär beitragsfrei? Pensionen werden wir ein normales Einkommen versteuert und die Kranken- und Pflegeversicherung zieht auch noch ab.
@@flyer0702 Ein Beamter musste in der Arbeitsphase keinen Beitrag zur Altersversorgung leisten. Im Gegensatz zum Rentner.
@@olske1981 1. Von den ca 360 Mrd Euro, die die Rentenkasse jährlich an Rentner zahlt sind ca. 100 Mrd Euro aus Steuermitteln. Somit finanzieren alle Steuerzahler (auch Beamte) die Rente mit.
2. Ist das Bruttogehalt eines Beamten niedriger, weil kein AN-Zuschuss zu den Sozialversicherungen vorhanden ist.
3. Ein Beamter, der netto das gleiche verdient, wie ein Angestellter würde durch die Rente weniger bekommen, als der Angestellte, da die Rente vom (bei Beamten) niedrigeren Brutto berechnet würde.
4. Es gibt für Angestellte im öffentlichen Dienst eine Betriebsrente, z. B. die VBL. Die ist Pflicht für alle Angestellten im ÖD. Damit kommt man insgesamt nach 45 Jahren ÖD auf ca. 66% des durchschnittlichen Bruttos. Und da im Ruhestand der Punkt 3 wichtig ist, gibt es bei Beamte einen Korrekturfaktor, der dafür sorgt, dass ein Angestellter im ÖD und ein Beamter, die NETTO das gleich verdient haben auch im Ruhestand das gleich haben.
5. ist der Dienstherr verpflichtet einen Pensionsfont für seine Beamte anzulegen. Leider haben sich in der Vergangenheit viele Landes- und die Bundesregierungen daraus bedient, um Haushaltslöcher zu stopfen. Aus der Rentenkasse haben sie auch Geld abgezogen, um z. B. die Aufbau Ost zu finanzieren. Und jetzt haben wir das Dilemma.
6. Das Thema Betriebsrente wurde von vielen Arbeitgebern vernachlässig, weil es genug Personal gab. Es wird mal Zeit das die AGs das flächendeckend einführen. Große Industriekonzerne, Banken, etc haben solche Vorsorgemodelle. Und es gibt sie auch für das Handwerk. Nur kein AG will das gern bezahlen.
Z. Zt. liegt der durchschnitt bei ca. 4,4 - 4,8%. des letzten Grundgehaltes. Das würde für das Beispiel aus dem Video ca. 210 - 230 € zusätzlich bedeuten.
@@olske1981Beamte arbeiten nicht, sie dienen... 😂😂😂
@@olske1981 Deswegen ist das Brutto eines Beamten niedriger, bei gleichem Netto. Bsp: 3100 € Netto -> Angestellter ca. 5000 Brutto, Beamter ca. 4000 € Brutto.
Wenn also die Beamte mit in die Sozialversicherungen einzahlen sollen, kostet das den Steuerzahler ca. 1000 € mehr im Schnitt für jeden Beamten. Na dann mal los, lasst die Beamten in die Sozialversicherungen einzahlen und später bekommen sie ihre Rente. Und weil Angestellte im öffentlichen Dienst eine Betriebsrente haben, muss auch die auf die Beamte übertragen werden. Das kommt dem Steuerzahler teuer zu stehen. Berechnungen zeigen, dass der wirtschaftlich positive Effekt und ca. 30 Jahren weg ist.
Wtf were verdient den 3,7 brutto…
@@TheYaq frag ich mich auch. Ich würde dafür nicht aufstehen.
Deswegen wähle ich nur noch die Alternative für Deutschland.
Und Sie glauben das es dann mehr an Rente gibt? 😂🤣😂🤣😂
Das schrieben immer diejenigen welche entweder das Programm dieser Abrisstruppe nicht gelesen oder nicht verstanden haben.
Insbesondere die AfD plant diverse Verschlechterungen für Rentner. Sie will unter anderem auch beibehalten, dass es auch weiterhin das gesonderte System der Beamtenpensionen gibt.
Tatsächlich fordert sie am unverschämtesten, zum Beispiel die „Rente mit 63“ abzuschaffen. Sie möchte sogar die Regelaltersgrenze komplett abschaffen. Sie fordert, dass nur derjenige eine abschlagsfreie Rente bekommen soll, der mindestens 45 Jahre rentenrechtliche Wartezeit vorweisen kann. Das bedeutet natürlich absehbar für rund 80 bis 90 Prozent aller Rentenbeitragszahler, dass sie deutlich(!) länger arbeiten müssen, locker bis zum Alter von 70 oder 75 oder noch länger, um überhaupt eine abschlagsfreie Rente zu bekommen. Und viele haben gar keine Chance, das zu erreichen, weil sie vorher sterben werden.
Kann sich ja mal jeder selber überlegen, ob und ggf. wann er denn die 45 Versicherungsjahre überhaupt voll bekäme. Mit 63 Jahren werden das vermutlich deutlich weniger als 10 Prozent sein!
JA, DAS sind die asozialen Rentenpläne der marktradikalen, neoliberalen Blaue-Herzchen-Hetzpartei AfD!
Diese in weiten Teilen faschistische Partei wird den Rentnern und Sozial Schwachen die Hammelbeine langziehen, bis sie ausreißen.
Weil die Gruppierung die Rente komplett abschaffen will?
@@wora1111 Nein einfach fairer.
@@CoolStevie wie soll das aussehen?
@@wora1111 ist noch in Bearbeitung. Soll nächstes Jahr fertig werden.