Die Wintersonnenwende und die Thomasnacht sind traditionelle Ereignisse, die auch in der Oberlausitz mit besonderem Brauchtum begangen werden. Hier die Eckdaten und Bedeutung: Wintersonnenwende Datum: Jährlich um den 21. Dezember (2024 fällt die Sonnenwende auf den 21. Dezember um 04:20 Uhr MEZ). Bedeutung: Die Wintersonnenwende markiert den kürzesten Tag und die längste Nacht des Jahres. Ab diesem Zeitpunkt werden die Tage wieder länger. Brauchtum in der Oberlausitz: Traditionelle Feuer, die als Symbol für die Rückkehr des Lichts entzündet werden. Es werden Rituale zur Reinigung und Erneuerung praktiziert, oft mit Kräutern. Geschichten und Sagen, die vom Kampf zwischen Dunkelheit und Licht handeln, werden erzählt. Thomasnacht Datum: Nacht vom 20. auf den 21. Dezember, benannt nach dem Apostel Thomas (Gedenktag: 21. Dezember). Bedeutung: Die Thomasnacht gilt als eine der Rauhnächte, die mit besonderen Bräuchen verbunden ist. Sie markiert in vielen Regionen den Übergang in die dunkelste Phase des Winters und wird als Schwellenzeit angesehen, in der die Grenze zwischen den Welten besonders dünn ist. Brauchtum in der Oberlausitz: Orakel und Weissagungen: In dieser Nacht wird das kommende Jahr befragt. Besonders beliebt sind Bleigießen, Wachsgießen oder Träume deuten. Stille und Einkehr: Viele Menschen ziehen sich zurück, um das vergangene Jahr zu reflektieren. Schutzrituale: Häuser und Höfe werden vor bösen Geistern und Einflüssen geschützt, etwa durch das Ausräuchern mit Wacholder oder Beifuß. Diese Zeit ist in der Oberlausitz geprägt von einem starken Bezug zur Natur und zu traditionellen Ritualen, die oft bis in vorchristliche Zeiten zurückreichen.
Die Wintersonnenwende und die Thomasnacht sind traditionelle Ereignisse, die auch in der Oberlausitz mit besonderem Brauchtum begangen werden. Hier die Eckdaten und Bedeutung:
Wintersonnenwende
Datum: Jährlich um den 21. Dezember (2024 fällt die Sonnenwende auf den 21. Dezember um 04:20 Uhr MEZ).
Bedeutung: Die Wintersonnenwende markiert den kürzesten Tag und die längste Nacht des Jahres. Ab diesem Zeitpunkt werden die Tage wieder länger.
Brauchtum in der Oberlausitz:
Traditionelle Feuer, die als Symbol für die Rückkehr des Lichts entzündet werden.
Es werden Rituale zur Reinigung und Erneuerung praktiziert, oft mit Kräutern.
Geschichten und Sagen, die vom Kampf zwischen Dunkelheit und Licht handeln, werden erzählt.
Thomasnacht
Datum: Nacht vom 20. auf den 21. Dezember, benannt nach dem Apostel Thomas (Gedenktag: 21. Dezember).
Bedeutung: Die Thomasnacht gilt als eine der Rauhnächte, die mit besonderen Bräuchen verbunden ist. Sie markiert in vielen Regionen den Übergang in die dunkelste Phase des Winters und wird als Schwellenzeit angesehen, in der die Grenze zwischen den Welten besonders dünn ist.
Brauchtum in der Oberlausitz:
Orakel und Weissagungen: In dieser Nacht wird das kommende Jahr befragt. Besonders beliebt sind Bleigießen, Wachsgießen oder Träume deuten.
Stille und Einkehr: Viele Menschen ziehen sich zurück, um das vergangene Jahr zu reflektieren.
Schutzrituale: Häuser und Höfe werden vor bösen Geistern und Einflüssen geschützt, etwa durch das Ausräuchern mit Wacholder oder Beifuß.
Diese Zeit ist in der Oberlausitz geprägt von einem starken Bezug zur Natur und zu traditionellen Ritualen, die oft bis in vorchristliche Zeiten zurückreichen.