Lieben Dank, 👍 Dein Kommentar ist sehr hilfreich- Ein bißchen hatte ich das Gefühl, es könnte etwas zu ausführlich erklärt sein für die heutigen schnellen Zeiten. Freut mich echt! Liebe Grüße!💁♀️
Vielen Dank, geniales Prinzip! Werde ich gleich in mein Übe-Programm übernehmen. Wie oft und lange sollte man das üben, um die nötige "Blindspiel"-Routine zu gewinnen, wenn man generell täglich mindestens eine Stunde Klavierspielen lernt?
Hallo Max, Deine Begeisterung freut mich sehr! Wenn Du die Übung täglich konzentriert 5-8 Minuten machst, müsstest Du die Griffwechsel am Ende der Woche können. Nimm Dir jeden Tag drei verschiedene weiße Tasten, von denen aus Du beginnst. Denk dran, nicht von H aus beginnen, ansonsten geht es von jeder weißen Taste aus. Du hast mich auf die Idee gebracht, dazu noch ein kleines Video zu bringen, was man als nächsten Schritt mit diesen Akkorden machen kann, wenn man’s dann kann. Vielen Dank also 😊 Liebe Grüße! Anna 💁♀️
Dieser Fingersatz ist der Standart für Akkordumkehrungen. Manchmal hat man ja einen Terzabstand zwischen den Tönen und manchmal eine Quarte. Das macht es nötig, die Hand anzupassen, damit sie schön gerade liegt. Außerdem ist dieser Fingersatz die beste Vorbereitung dafür, später auch Melodien innerhalb des Griffes zu spielen. Beispiel, rechte Hand: erste Umkehrung in C -Dur. Daumen e, Zeigefinger hat das g , der fünfte Finger liegt auf c“. Es ist nun ganz leicht, innerhalb des Akkordes von C abwärts zu spielen: c,h,a,g. Alle Finger liegen für diverse Melodien bereit. Da, die Finger an unseren beiden Händen spiegelverkehrt angeordnet sind, müssen dementsprechend leider auch die Fingersätze angepasst werden. Merke dir einfach, an welcher Stelle der zweite Finger benutzt wird. Das ist nämlich nur einmal der Fall. Bei den anderen Umkehrungen hast du immer den Fingersatz 1/3/5. Ich hoffe, ich konnte dir begreiflich machen, warum es sich lohnt, gleich die richtigen Fingersätze zu lernen. In der Anwendung, in der Klaviermusik, können die Fingersätze dann allerdings auch noch mal abweichen. Beispielsweise wird für den Grund -Akkord gerne der Fingersatz 1,2,4 benutzt. Da kann man nichts machen. Klavierspielen bedeutet größtmögliche Flexibilität. Dennoch sind die Akkord- Umkehrungen im Video das erste, was du im (guten) Klavierunterricht mit diesen festgesetzten Fingersätzen lernst. Wenigstens kann man die Fingersätze in allen Tonarten anwenden.🤗🙋🏼♀️🎹
Aber kann es nicht passieren, dass man bei der ersten oder zweiten Umkehrung von C-Dur nicht bei einem E-moll rauskommt oder eben auch G bei der zweiten Umkehrung dann wie ein Grundton wirkt? Zumindest muss ich als Anfänger immer genau hinschauen und die Ganztöne und Halbtöne abzählen, ob das mit C-Dur überhaupt noch hinhaut. Stelle ich mir auch schwierig vor beim Notenlesen, dahinter zukommen, dass da etwas umgekehrt wurde und nicht aus Versehen eine komplett andere Tonleiter interpretiert wird.
Ja, Du hast ganz recht. deswegen ist es ganz wichtig, dass man sich beim Üben immer die drei Töne der Tonart vorsagt, die man gerade übt. Wenn du CEG im Grund -Akkord hast, weißt du, dass bei der ersten Umkehrung oben nur ein C liegen darf. Und es hilft auch, wenn du in der ersten Umkehrung den Fingersatz 125 nimmst. Dann liegt der fünfte fast automatisch auf C. Mach es dir noch mal genau bewusst, welcher Ton gerade nach oben gestapelt wird. in einem Klavierstück kannst du zumindest die Grundtonart ganz leicht erkennen: ich nenne diesen Griff immer Schneemann. Entweder Linie Linie Linie oder 3 mal Zwischenraum. die unterste Note davon bezeichnet die Tonart. Ist der Abstand von der mittleren zur oberen Note aber größer als beim „Schneemann“, ist es die erste Umkehrung usw…Mit meinen Schülern übe ich das immer sehr schön im Unterricht, und nach ein paar Versuchen können Sie es genau sagen, welche Tonart es ist. Man muss einfach immer überlegen, welcher „Schneemann“ liegt der Umkehrung zu Grunde. Wie oft wurde er umgestapelt etc. Das ist hier wirklich schwer zu erklären. Achte vor allem auf deinen Fingersatz, und dass du keine Fremdnote erwischst . Danke für deine Anmerkung! 🙋🏼♀️🎹🎶🎵
Hallo, tut mir leid da widersprechen zu müssen, es ist eine Terz. Abstände von drei und vier Halbtonschritte nennt man Terzen. Von d nach f sind drei Halbtonschritte. Es ist eine kleine Terz.
Liebe Anna, wunderbar erklärt! Vielen Dank!
Lieben Dank, 👍
Dein Kommentar ist sehr hilfreich-
Ein bißchen hatte ich das Gefühl, es könnte etwas zu ausführlich erklärt sein für die heutigen schnellen Zeiten. Freut mich echt!
Liebe Grüße!💁♀️
Supercooler Trick! Vielen Dank!!! Das versuch ich schon lange zu lernen.
Hey, das freut mich! Du kannst dieses System auf alle Tonarten anwenden. Liebe Grüße!🙋🏼♀️
Hallo Anna, ich bin Anfänger und finde diesen Trick sehr hilfreich zum üben. Vielen Dank für deine Mühe 😀
Sehr gerne, freut mich!🙂🙋🏼♀️🎹
Vielen Dank, geniales Prinzip! Werde ich gleich in mein Übe-Programm übernehmen. Wie oft und lange sollte man das üben, um die nötige "Blindspiel"-Routine zu gewinnen, wenn man generell täglich mindestens eine Stunde Klavierspielen lernt?
Hallo Max,
Deine Begeisterung freut mich sehr!
Wenn Du die Übung täglich konzentriert 5-8 Minuten machst, müsstest Du die Griffwechsel am Ende der Woche können. Nimm Dir jeden Tag drei verschiedene weiße Tasten, von denen aus Du beginnst. Denk dran, nicht von H aus beginnen, ansonsten geht es von jeder weißen Taste aus.
Du hast mich auf die Idee gebracht, dazu noch ein kleines Video zu bringen, was man als nächsten Schritt mit diesen Akkorden machen kann, wenn man’s dann kann.
Vielen Dank also 😊
Liebe Grüße!
Anna 💁♀️
Danke! Lg, Andy
Freut mich, wenn es Dir hilft.🙋🏼♀️🎹👍
Warum ist es manchmal 1. /2./5. Finger und manchmal 1./3./5. Finger bitte?
Dieser Fingersatz ist der Standart für Akkordumkehrungen. Manchmal hat man ja einen Terzabstand zwischen den Tönen und manchmal eine Quarte. Das macht es nötig, die Hand anzupassen, damit sie schön gerade liegt. Außerdem ist dieser Fingersatz die beste Vorbereitung dafür, später auch Melodien innerhalb des Griffes zu spielen.
Beispiel, rechte Hand: erste Umkehrung in C -Dur. Daumen e, Zeigefinger hat das g , der fünfte Finger liegt auf c“.
Es ist nun ganz leicht, innerhalb des Akkordes von C abwärts zu spielen: c,h,a,g. Alle Finger liegen für diverse Melodien bereit.
Da, die Finger an unseren beiden Händen spiegelverkehrt angeordnet sind, müssen dementsprechend leider auch die Fingersätze angepasst werden.
Merke dir einfach, an welcher Stelle der zweite Finger benutzt wird. Das ist nämlich nur einmal der Fall. Bei den anderen Umkehrungen hast du immer den Fingersatz 1/3/5.
Ich hoffe, ich konnte dir begreiflich machen, warum es sich lohnt, gleich die richtigen Fingersätze zu lernen.
In der Anwendung, in der Klaviermusik,
können die Fingersätze dann allerdings auch noch mal abweichen. Beispielsweise wird für den Grund -Akkord gerne der Fingersatz 1,2,4 benutzt. Da kann man nichts machen. Klavierspielen bedeutet größtmögliche Flexibilität.
Dennoch sind die Akkord- Umkehrungen im Video das erste, was du im (guten) Klavierunterricht mit diesen festgesetzten Fingersätzen lernst. Wenigstens kann man die Fingersätze in allen Tonarten anwenden.🤗🙋🏼♀️🎹
@@probierklavier, Dankeschön! Ich schau bestimmt gerne mal wieder vorbei 🎹😊
Tja da ist man 😮m Vorteil wenn man such alles selber beigebracht hat😜👍🎹 und nur nach Gehör spielt und nur eigene Akkorde zusammen stellt.
Aber kann es nicht passieren, dass man bei der ersten oder zweiten Umkehrung von C-Dur nicht bei einem E-moll rauskommt oder eben auch G bei der zweiten Umkehrung dann wie ein Grundton wirkt? Zumindest muss ich als Anfänger immer genau hinschauen und die Ganztöne und Halbtöne abzählen, ob das mit C-Dur überhaupt noch hinhaut. Stelle ich mir auch schwierig vor beim Notenlesen, dahinter zukommen, dass da etwas umgekehrt wurde und nicht aus Versehen eine komplett andere Tonleiter interpretiert wird.
Ja, Du hast ganz recht. deswegen ist es ganz wichtig, dass man sich beim Üben immer die drei Töne der Tonart vorsagt, die man gerade übt. Wenn du CEG im Grund -Akkord hast, weißt du, dass bei der ersten Umkehrung oben nur ein C liegen darf. Und es hilft auch, wenn du in der ersten Umkehrung den Fingersatz 125 nimmst. Dann liegt der fünfte fast automatisch auf C. Mach es dir noch mal genau bewusst, welcher Ton gerade nach oben gestapelt wird. in einem Klavierstück kannst du zumindest die Grundtonart ganz leicht erkennen: ich nenne diesen Griff immer Schneemann. Entweder Linie Linie Linie oder 3 mal Zwischenraum. die unterste Note davon bezeichnet die Tonart.
Ist der Abstand von der mittleren zur oberen Note aber größer als beim „Schneemann“, ist es die erste Umkehrung usw…Mit meinen Schülern übe ich das immer sehr schön im Unterricht, und nach ein paar Versuchen können Sie es genau sagen, welche Tonart es ist. Man muss einfach immer überlegen, welcher „Schneemann“ liegt der Umkehrung zu Grunde. Wie oft wurde er umgestapelt etc.
Das ist hier wirklich schwer zu erklären.
Achte vor allem auf deinen Fingersatz, und dass du keine Fremdnote erwischst .
Danke für deine Anmerkung! 🙋🏼♀️🎹🎶🎵
Erklärung Grundakkord gut und schön, leider jedoch ein Fehler unterlaufen "d-f-a", von d nach f ist keine Terz!
Hallo, tut mir leid da widersprechen zu müssen, es ist eine Terz. Abstände von drei und vier Halbtonschritte nennt man Terzen. Von d nach f sind drei Halbtonschritte. Es ist eine kleine Terz.
@@probierklavier Wenn man etwas vermittelt sollte das auch möglichst genau sein, in dem von mir angesprochenen spricht man von einer kleinen Terz!😀👍
@@probierklaviernoch nie etwas von einer kleinen Terz gehört😮
Totaler Blödsinn.
Wie freundlich von Ihnen! 😅
Meinen Schülern hilft es. 🤗