Ich bin inzwischen >25 Jahre Pflegefachkraft, davon zwei Jahrzehnte leitend tätig. Ich liebe meinen Beruf, er macht mich immer noch glücklich. Allerdings befinden wir uns in einer starken Abwärtsspirale, eigentlich ist unser Pflegesystem so gut wie kollabiert und zwar schon vor der Pandemie. Die Pandemie hat das einiges ans Licht gebracht, es wird im Gießkannenprinzip versucht, Abhilfe zu schaffen. Alle bisher etablierten (?!) und geplanten Maßnahmen versprechen allerdings keine kurz- oder mittelfristige Besserung der Situation. Pflege ist bereits eine stark verknappte Ressource und die Risse im System werden immer nur notdürftig überdeckt. Abgesehen von den Kliniken ist der katastrophale Mangel bei den schwächsten der Gesellschaft schon lange angekommen, z.B. bei der häuslichen (Kinder-)Intensivpflege, schwer an Demenz erkrankten Menschen und deren Angehörigen, Menschen mit schwersten Erkrankungen, um nur einige zu nennen. Auch sind manche Regionen schwerer betroffen, als andere. Uns Pflegenden erscheint es oft so, als müsse es einfach noch viel viel schlimmer werden, also dramatischer und offensichtlicher, bis sich etwas ändert. Nur fragen wir uns, ob wir selbst bis dahin noch durchhalten oder die nächste Hürde uns dann auch zu hoch ist. Fazit: Ja, ich bin glücklich mit der Berufswahl. Ich kann nicht "zufrieden" mit meinem Job sein, so lange ein ganzes System von der Politik im Stich gelassen wird.
Ich bleibe in meinem Arbeitsbereich jedoch unter anderen Rahmenbedingungen! Ich glaube das soft skills elementar sind um im Team und mit Menschen zusammen zu arbeiten! Mich macht es glücklich!
Wer sich für diesen entscheidet der muss sich ein dickes Fell wachsen lassen und sich bewusst sein das er Tag und Nacht jeden Tag wie eine unkaputtbare Maschiene Funktionieren muss egal was passiert.
Da kann ich einfach nur respektvoll sagen '' Hut ab'' vor dem Mut dieser Frau und wirklich eine super Frau!! Solche Frauen brauchen wir mehr in der Gesellschaft
@@37Grad naja.. ich muss ehrlich sagen dass ich im Januar 53 Jahre alt werde.. . über 30 Jahre in der Logistikbranche bei einem gelben DAX-Konzern😅 gearbeitet habe und ich sozusagen dafür körperlich nicht mehr zu gebrauchen wäre... ich versuche meine letzten Lebensjahre noch so gut wie möglich zu genießen.
Respekt, dass Sie den Job gewechselt hat. Sie wird spätestens in 2 Jahren merken ( wenn sie ausgelernt ist) wie hart die Realität wirklich ist. Ich spreche aus Erfahrungen.
Ich arbeite seit 25 Jahren in der Pflege, und war zwischendurch auch einige Jahre Flugbegleiterin. Das Fliegerei war besser bezahlt, und es war eine sehr schöne Zeit, aber auch ein harter Job aber fairere Bedingungen.Wir hatten in der Fliegerei auch eine sehr sehr gute First-Aid Ausbildung, wenn sie schon bei einer verletzten Kollegin die Nerven verliert, wie hätte sie denn bei einer Evakuierung reagiert?? Die Pflege wird hier sehr romantisch und unrealistisch dargestellt. Wenn man alleine auf seiner Station steht weil alle anderen krankgemeldet sind, und viele Patienten stundenlang keinen Pfleger zu Gesicht bekommen weiss man wie schrecklich dieser Beruf sein kann. In Fliegerei startet dann aus Sicherheitsgründen der Flieger nicht. Es gab Ruhezeiten und ein gewisses Mass an Ruhezeiten durfte auch nicht überschritten werden. In der Pflege sind 12 Tage ohne frei und 500 Überstunden normal, und selbst dann wird man noch erpresst wenn man nicht einspringen kann. Ich habe jetzt mit Mitte 40 diese Pflege komplett an den Nagel gehangen und studiere. Es ist nie zu spät etwas neues zu beginnen….
Ich habe auch beides gemacht. Ja die Fliegerei hat definitiv bessere Bedingungen. Allerdings sollte man was festes in der Hand haben , bevor man in die Fliegerei geht. Das wurde bei uns damals überhaupt nie erwähnt. Noch dazu sind manche Menschen dort ( fliegen 30 Jahre , keine Ausbildung o.ä) einfach zu dähmlich um wahr zu sein.
Ich verstehe so manche Kommentare hier nicht. Das Gehalt einer Pflegefachkraft liegt über dem einer Flugbegleiterin. Ich bin selbst Krankenschwester und würde das wieder machen, ist ein schöner, sinnvoller Beruf. Allen die neu in dem Beruf sind empfehle ich sich für bessere Arbeitsbedingungen einzusetzen und für sich selbst zu sorgen, dass sie diesen Beruf möglichst lange ausüben können. Seid solidarisch untereinander aber traut euch mal Nein zu sagen zu den Arbeitgebern!
Ich habe es andersrum gemacht. Erst die medizinische Ausbildung und bin dann fliegen gegangen. Für mich die richtige Entscheidung. Wünsche der Kollegin alles gute 🙏🏼
Ich habe es während der Pandemie auch gemacht bin als Bäcker in die Pflege gewechselt keiner meiner Kollegen konnte es fassen damals es kamen Kommentare wie "warum wechselst du in die Pflege da ist doch alles scheiße" oder " bei der schlechten Bezahlung fürs Arsch abwischen" Und ich kann nur sagen das ich glücklich damit bin😊
Ich war durch meine schwere Krankheit das letzte Halbjahr im Krankenhaus, ich habe keine Schwester getroffen, die nicht nicht überfordert war und immer im Stress waren....
Ich steige nach 20 Jahren aus,es wäre schön wenn das so laufen würde, wie die gute Frau erzählt, leider ist es meistens nicht so. Trotzdem brauchen wir Pflegekräfte ,deswegen hoffe ich dass sie dabei nicht enttäuscht wird und weitermacht.
Es wäre toll,sie in paar Jahren noch einmal zu interviewen.Ob sie es dann noch immer gleich sieht? Als Praktikant ,schaut alles nochmal ganz anders aus, man hat für alles etwas mehr Zeit.... Bezahlung in Zeiten wie dieser finde ich enorm wichtig. Für die Leistung die wir in diesen Job immer und ständig bringen müssen,sind wir, meiner Meinung nach unterbezahlt.
Ich kaufe ihr das nicht ab. Für mich kommt das eher so rüber als wäre die Entscheidung aus der Not heraus entstanden, weil Die Fluggeschichte keine Sicherheit mehr gab in finanzieller Hinsicht.
Ich habe letztes Jahr mein Examen in der Pflege gemacht und bin jetzt mit Ausbildungszeit 5,5 Jahre im Beruf und es gibt nichts schöneres,es ist ein so dankbarer Job,ja na klar sind die Bedingungen nicht die besten und die Rahmenbedingungen sind nicht geil,aber diese Dankbarkeit und diese Liebe die man zurück bekommt ist mit nichts auf dieser Welt zu bezahlen, man kann so viel lernen von den Menschen, für mich der beste Job der Welt
Was mich an diesem Dreh nervt, ist das hauptsächlich das Positive herausgefiltert wird. Eine kurze Erwähnung vom Stress, allerdings sieht die Frau kaum gestresst aus. Ich arbeite auch im Gesundheitswesen und weiss wie stressig es sein kann. Grade zur Covid-Zeit. Das kommt mir hier eher wie Dauerwerbung fuer den Beruf vor... Schade
ja aber genau das braucht es doch in unserem Beruf: Werbung! Der Pflegemangel wird nicht behoben, wenn weiterhin das Negative beleuchtet wird, denn eigentlich ist Pflege doch ein schöner Beruf!
@@BLesen-yc5up Ich hab ja an sich auch nichts gegen den Beruf gesagt. Ich arbeite selber im Gesundheitswesen. Aber jeder Beruf hat eben auch seine Schattenseiten und um sich selber seine Meinung dazu bilden zu können, sollten immer sowohl Vor-als auch Nachteile beschrieben werden.
Ich habe auch mit 31 die Ausbildung zum examinierten Altenpfleger begonnen. Bin jetzt fertig und möchte nie wieder was anderes machen. Es ist nicht einfach mit Familie, aber es klappt.
Ein unglaublich schöner Film. Ich bin auch ehemalige Flugbegleiterin und habe durch Covid den Mut gefasst, doch noch zu studieren, also kommt dieser Beitrag wie gerufen. Karin, ich wünsche Dir alles Glück dieser Welt, liebe Patienten und immer noch always happy landings! ;)
Würde niemand in die Pflege gehen wäre das sehr fatal unsere Versorgung. Darum mein Respekt für diesen Berufswechsel. Jedoch sollten sich die Arbeitsbedingungen verbessern und die KV- und Pflegebeiträge erhöht werden, sodass mehr Pfleger eingestellt werden können und die Bezahlung besser ist.
Ich empfinde ihre Darstellung des Berufs als illusorisch, wie ein Werbefilm. Immer nett lächeln, im Hintergrund ist es ruhig, kein Stress, jeder kümmert sich um die Azubine.- no way. Das sind die Ausnahmen, die Realität sieht anders aus. Und dazu die Aussage, dass das Geld für sie nicht zählt, I doubt it. Sie ist noch frisch, mittlerweile wahrscheinlich ausgelernt. Am Anfang ist alles noch rosa und flauschig, die Realität wird sie bald einholen. Menschen wie sie müssen gut auf sich aufpassen, denn die Großherzigkeit wird gerne ausgenutzt ( einspringen, länger bleiben) und man wird krank. Ich war genauso, bis ich gemerkt habe, wie man mich ausnutzt. Wir können unseren Patienten nur dann vernünftig helfen, wenn wir zuerst uns selbst helfen, auf uns achten und gesund bleiben. Berufung hin oder her, bleibt auf dem Teppich und behaltet euer eigenes Wohl im Blick.
Entschuldigung wenn ich das sage, aber die Doku ist an der Realität vorbei. Ich habe meinen (eigentlich sehr schönen) Beruf aufgrund des Zeit- und Personalmangels an den Nagel gehangen. Ich vermisse den Kontakt mit den Patienten. Aber mein Seelenheil war mir im Endeffekt einfach wichtiger. Die Pflege wurde in den letzten Jahrzehnten so runtergewirtschaftet, dass ich nicht mehr mit gutem Gewissen meine Arbeit verrichten konnte. Ich ziehe den Hut vor allen Pflegekräften die seit Jahren mit vollem Herzblut und ohne Ängste in der Pflege arbeiten. 🙏🙏
Also mit der Realität im Stationsalltag hat diese Reportage nichts am Hut. Es wirkt wie ein Werbefilm. Schön wenn die Dame den für sie richtigen Beruf gefunden hat, aber er sollte schon realistisch dargestellt werden
Schön, dass du den Schritt gewagt hast. Und du hast ja das Glück, einen Rückweg zur Flugbegleiterin offen zu haben. Die Pflege kann ein toller Beruf sein...nur halt nicht so, wie es in Deutschland läuft. Man sieht hier ja schon an den Handgriffen, dass Anleitung fehlt. Auch in der Hygiene. Auch wenn hier wenigstens die Pflege als Profession und nicht als "Tutzi tutzi Herzi Herzi Mit bisschen Berufung klappt das schon" dargestellt wird...Und Pflege ist auch ein Knochenjob. Außer im Schüler leiten Schüler an hatte ich nie Zeit, einem Menschen die Hand zu halten oder eine Pflegeplanung zu schreiben...zum Glück pflege ich nurnoch im Minijob...wenn man das Vollzeit macht, macht es auf Dauer kaputt. Viele Klischees sind nunmal keine Klischees, sondern die Wahrheit.
Habe viele Pfleger in der Verwandtschaft, die mögen ihren Beruf auch, aber man darf sich nicht ausbeuten lassen. Meine Cousins haben sich bei Zeitarbeitsfirmen anstellen lassen und gehen dorthin, wo es das beste Gehalt gibt, und weil sie als Ersatz/Aufstockung gelten, bekommen sie ein deutlich besseres Gehalt als die fest Angestellten Pfleger. Weil so ein Mangel herrscht, kann man sich Rosinen rauspicken, und ich würde das genau so machen
Ich wollte immer Medizin studieren , bereits als kleines Kind. Ich hatte einen langen weg ins Studium und habe vor ein Paar Jahren ein Tief gehabt. Ich wusste nach den ganzen Niederlagen nicht , ob ich noch studieren möchte Und wollte einfach mal was ganz anderes machen. Ich hab dann fast ein Jahr lang als Flugbegleiterin gearbeitet. Es war sehr schön , mir hat aber die Medizin Und die Pflege gefehlt. Bin dann zurück in die Pflege gegangen Und bin nun Medizin Studentin. Der Beruf als Flugbegleiterin ist schön , Aber sehr unsicher. Das sollte man Nur mit abgeschlossener Ausbildung oder Studium machen.
Leider viel zu romantisiert mMn..Bin jetzt kurz vor meinem Examen und ich wünschte ich hätte Zeit am Bett zu sitzen und Händchen zu halten 🙄 Aber vllt ist die Situation in Österreich auch anders, keine Ahnung
Sehr bewegende Person, meinen aufrichtigen Respekt, gleichzeitig zerreißt es mir das Herz zu sehen, wie selbstlose und herzensgute Menschen schamlos so wenig Wertschätzung bekommen, alles erdenklich Gute für ihren weiteren Weg🥺
Ich glaube nicht dass ihre Perspektive "Realitätsfern" ist. Viele von uns sind mit großen Idealen, Hoffung und Interesse in den Beruf gestartet. Nach der Ausbildung merkt man aber schnell wie man (in bestimmten Bereichen/Kliniken) verheizt wird, da verliert man leider ganz schnell diesen Idealismus. Gerade dieses Image dass wir den Beruf aus der liebe zum Menschen machen ist doch total dumm, das macht uns erpressbar! Wir machen diesen doch schönen Beruf nunmal auch weil wir Geld verdienen müssen. Neben der anspruchsvollen Arbeit am Menschen mit all seinen Facetten arbeiten wir an jedem gottverdamten Tag im Jahr zu jeder Uhrzeit, manchmal sogar länger als gesetzlich erlaubt. Das Gehalt ist nicht schlecht, es gibt viele Ausbildungsberufe die hinterher schlechter verdienen. Im Vergleich zu den Arbeitszeiten, dem selbstständingen und verantwortungsvollen Arbeiten ist das Gehalt aber zu niedrig. Ich kann jungen Pflegefachkräften nur wärmstenst empfehlen sich einer Gewerkschaft o.ä. zu organisieren und diesen Wahnsinn nicht als normal anzusehen. Wir leisten verdammt gute Arbeit und diese muss eben verdammt gut bezahlt werden!
Hochglanzwerbung ,Geld ist nicht so wichtig, ja ne is klar !!Der Clip hat mit der Realität auf Station nichts zu tun, man merkt, dass das Kamerateam anwesend ist .Fürchterlich ....
Sehe ich genauso!! Sollte das wirklich echt sein, muß die gute Frau aufpassen dass sie nicht irgendwann ein Burnout bekommt. Wer sich alles so zu Herzen nimmt und jeden Patienten mit seinem Schicksal so nah an sich ran lässt, ist da extrem gefährdet.
Berichtet Mal lieber darüber wie viele Pfleger den Job bis zur Rente machen. Es gibt Befragungen, da geben 0% der Pfleger an den Job so lange machen zu wollen 😅 und die Burnout Rate ist auch sehr sehr hoch.
Als Krankenschwester und Praxisanleitung im stationären Bereich eines Krankenhauses möchte ich dir zwei kleine Tipps mitgeben. Bei der Patientenmobilisation bzw Unterstützung beim Aufstehen ist es hilfreich näher an den Patienten zu gehen und Massen zu fassen,das bedeutet nicht an den Gelenken zu ziehen,sondern die Hand zu nehmen, um ihn aufzurichten.😉 RR Messung nicht am Arm mit pVK und laufender Infusion.🤗 Du hast das Herz am rechten Fleck und wirst sicher glücklich in unserem Beruf. Ich liebe meine Arbeit selbst nach fast dreißig Jahren immer noch, leider sind die Bedingungen nicht Familienfreundlich. Setze vorzeitig Grenzen und achte auf deine Belastbarkeit. Finde in der Freizeit einen körperlichen Austausch an der frischen Luft. Für deine Zukunft wünsche ich dir nur das Beste. Liebe Grüße Schwester A.
Ich finde das richtig toll von ihr, dass sie zur Pflege gegangen ist. :) Ich kenne eher Leute, die einen Berufswechsel machen, dass sie meistens BWL studieren. Oder dass welche vom Pflegeberuf Abstand genommen haben und etwas anderes machen.
Einige der negativen Kommentare hier sind schon irgendwie ironisch. "Geht nicht in die Pflege! Der Personalmangel dort ist echt schlimm!" - Ja, das wissen wir wohl mittlerweile alle, aber wie löst man das Problem?
Ich glaube, das Ganze ist ein Kreislauf ohne Ende.... Zu wenige Kräfte sind vorhanden. Deswegen müssen die, die noch da sind, mehr arbeiten, viel mehr sogar - mit schlechter Bezahlung. Wenn nach der Pandemie 1/3 aller Pflegekräfte aus dem Beruf raus will, wird's noch schlimmer. Nachwuchs kommt auch nicht, weil es keiner machen will, weil die Bedingungen zu schlecht sind. Ich glaube, da hilft nur, "Unsummen" an Geld in die Pflegeversicherung reinzupumpen, damit die Pflege wieder attraktiver wird. Aber das kann auch nicht von heute auf morgen passieren. Der Karren ist vollkommen festgefahren 🤷
Genau das ist das Problem. Nehmen wir diese Reportage Video. Ich finde es gut und ja es bringt etwas Leute in die Pflege aber schauen wir uns es genau an. Jeder weis es ist Personalnotstand also man braucht Hilfe. Somit kommen Leute die helfen wollen & können doch werden ausgenutzt. Und dann in paar Jahren sitzen die hier und schreiben dieses Kommentar. Was tun? Ich mag nicht ins Datei zu gehen und deswegen würde ich mich so mal ausdrücken. Es muss wie beim Pflasterziehen erfolgen kurz und Schmerzlos. Bespiel: Anpassung des Personalschlüssels. Vorgehen: Wie beim Moses und 10 Geboten. Wenn ein Messi im Haus lebt und überall Mühl ist, da ändert sich nichts wenn man dem Messie in ein anderes Haus versetzt.....
Respekt, aus einem relativ oberflächigen Job, in einen sooo bedeutenden und wichtigen Beruf zu wechseln... in dem man wirklich so viel für den Menschen tun kann. ...offenbar dann doch einer BeRUFung gefolgt. Es ist nur schwer zu Wechseln, wenn jemand Alleinstehend ist, hohe finanzielle Verbindlichkeiten hat - wie soll man das nur schaffen!?
Der Beruf an sich ist wirklich schön aber in Kombination mit den aktuellen Zuständen (unabhängig von Corona) ist es leider alles andere als schön! Man kann den Patienten durch den erhöhten Personalmangel oft gar nicht gerecht werden und dadurch ist es nur ein Gehetze und leider oft eine Abfertigung der Patienten ohne das es von der Pflegepersonal so gewollt ist. Wenn gute Pflege durchgeführt wird dann oft auf Kosten von Überstunden !
Finanziell Kannst du in der Pflege weitaus mehr verdienen. Allerdings , ist die Arbeit als Flugbegleiterin im Vergleich zum Aufwand her besser bezahlt. Trust me. Been there , done both.
Man muss dazu sagen, sie ist noch jung, hat keine Kinder. Das kommt ihr zu Gute. Ich bin 40 Jahre alt und bin nach 10 Jahren als Hausfrau und Mutter (ich bin gelernte Speditionskauffrau und habe noch zusätzlich den BA in Sprachwissenschaften und Übersetzungswissenschaften) als Quereinsteigerin in den offenen Ganztag und kümmere mich nun um Grundschulkinder. Mit 50 wäre ich diesen Schritt nicht mehr gegangen, denn auch dieser Job ist mitunter Kräftezehrend.
Wir haben alle ein riesen Glück, dass es Menschen wie Karin gibt. Danke an alle Pflegekräfte 💕 PS: Völlig off topic, aber sie erinnert mich an die Schauspielerin Manuela Velasco. Sehr hübsche Frauen - alle beide 😊
Es gibt durchaus Pfleger, auch Pfleger mit einer ersten, anderen Ausbildung, die ihren Job gerne und mit Herzblut machen. Wenn durch dieses Video mehr von DIESEN Menschen in die Pflege finden und dort auch ihre Menschlichkeit, auch im Umgang mit Kollegen, behalten, dann wäre doch allen geholfen. Jeder, der über das Gehalt (der Pflegerin) meckert, sollte sich auch mal das Gehalt von Friseuren etc. ansehen. Eine Bekannte von mir hat nach Arbeitslosigkeit mit Mitte 40 oder so auf Friseurin umgelernt. Ja, es ist wenig Geld, aber immerhin etwas und immerhin hat sie Arbeit, die ihr auch Spaß macht. Für uns alle wäre es fatal, wenn in der Pflege - Pflegeheim UND Krankenhaus - nur die landen, die keine andere Perspektive sehen und nehmen, was sie noch bekommen können! Von so jemandem möchten wir im Alter oder Krankheitsfall doch nicht abhängig sein, oder?! GERADE diese Berufe, in denen hilflose(re) Menschen von anderen abhängig sind, sollte beworben, attrkativer gestaltet und gut bezahlt werden! DAFÜR kann man sich einsetzen! Aber bis dahin wollen wir doch hoffen, dass auch jetzt schon engagierte, interessierte, menschlich zugewandte und fachlich kompetente Menschen dort arbeiten (Lehrberufe, Erzieher, Polizei, Medizin/ Pflege, Feuerwehr usw.).
Das Ding ist - Friseure sind nicht systemrelevant und haben weder die Verantwortung, noch den Stress, noch die Arbeitszeiten oder körperliche Belastung von Pflegekräften. Ich finde grundsätzlich, dass jeder Angestellte Mindestlohn bekommen und von Vollzeitarbeit leben können sollte, aber die Berufe sind einfach nicht vergleichbar. Zudem kann ich mir gut eine Welt vorstellen, in der sich die meisten Menschen eben keinen Friseur leisten, sondern Haare selbst bzw. gegenseitig schneiden und frisieren. Seit Corona hat mir immer meine Schwester die Haare geschnitten, und die hat sich das auch nur über UA-cam beigebracht. Sieht trotzdem gut aus. Bei der Pflege haben wir als Gesellschaft ein ganz anderes Problem mit fehlenden Arbeitskräften, weshalb sich der Pflegeschlüssel und die Bezahlung unbedingt verbessern muss.
Es merkt man eben, dass alle Berichte, die 2 Jahren zu sehen waren, ihre Sache gemacht haben. Wir haben keine Bewerber mehr. Auch Pflegeschule beklagt das.
Wirkt eher wie ein Deutsches Rotes Kreuz , Werbefilm , also ich in Österreich, sag Mal es kommt auf die Firma an auf die Bezahlung, aber zu 90% der Betriebe ist es Stressig weil du alleine ne auf 20 Patienten aufpassen musst und die Bezahlung kann schlecht sein , aber auch gut ... Aber ja ... Lustig das zu sehen
Ich mache auch eine Ausbildung in der Pflege und für mich persönlich der beste Beruf auch wenn es anstrengend ist. Es ist aber ein sehr schöner Beruf und man tut was sinnvolles. Zum Glück macht es mir nichts aus Wunden, Ausscheidungen, Blut, usw...... zu sehen oder einfach jemanden Blut abholen ich habe da keine Berührungsängste.
@@37Grad Danke schön. Es werden dringend Menschen benötigt in der Pflege und was wirklich traurig ist aber auch sehr gut ist wir haben bei uns sehr viel Nationen in der Klasse. Über die Hälfte sind nicht deutsche, 18 Schüler und davon 5 Deutsche. Es müssten viel mehr Menschen sich für die Pflege interessieren wenn wir nicht die ganzen Nationen hätten dann wären wir gerade mal 5 Schüler weil mehr Deutsche gibt es nicht also bei uns in der Klasse. Man kann nur Respekt und hoch Achtung vor diesen Menschen haben, sie können alle nicht perfekt Deutsche und verstehen auch nicht sofort alles und trotzdem machen sie eine Ausbildung in Deutschland und die Ausbildung in der Pflege ist nicht ohne. Kann man nach meiner Meinung nur schaffen wenn man den Beruf wirklich machen will und 10000% dahinter steht aber das ist ja normalerweise in allen Berufen so. Wenn wir uns so weiter entwickeln dann Pflegen bald unsere Nachbarländer oder viele gehen nach Luxemburg arbeiten da bekommt man ja mehr Geld das dürfte nicht sein!! Und trotzdem haben wir Pflege Notstand es müsste sich wirklich dringend was ändern. Eine bessere Bezahlung wäre schon einen Anfang
So viele negative Kommentare hier . Kann man sich nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die den Beruf aus Berufung machen und mit ganzem Herzen ❤ ich kann mir das vorstellen und würde mich nicht wagen zu schreiben, dass ich ihr das nicht abnehme oder gar sagen würde ,dass sie nicht echt /ehrlich ist . Tolle Frau👍🏼
Suche mal "Kranke Schwester" hier auf YT. Die hat vor einigen Jahren ihre Ausbildung kommentiert und erzählt jetzt immer noch von der Pflege, obwohl sie umgesattelt hat. Hat aber danach immer noch sporadisch in der Pflege gearbeitet. Dort ist von viel Arbeit und oft nicht idealen Bedingungen die Rede, aber auch von viel Interesse, Engagement, Spaß im Beruf/ der Ausbildung. ua-cam.com/users/KrankeSchwester
Ich find die Medizin ansich sehr interessant, andererseits könnte ich das Leid der Patienten nicht ertragen, weil ich da sehr sensibel bin. In meinem medizinischen Beruf sind die Leute noch fit genug. Aber in der Pflege denke ich, sieht man schon viel Leid..
Bitte mal an pflegende Angehörige denken, die werden ie gefragt, ob sie zwischen Fliegen und Pflegen wählen können..... Pflegende Angehörige haben kaum eine Wahl....
Was für ein Schwachsinn. Natürlich haben alle Menschen in Deutschland die Möglichkeit zu Entscheiden ob sie ihre Familie pflegen. Ich würde mein Leben nicht aufgeben. Dazu gibt's Heime.
@@ninascherm2491 Ich kenne ein Heim, dass hat nun allen Schwerstpflegebedürftigen der Grade 4 und 5 gekündigt, weil kein Personal mehr da ist. Die Angehörigen konnten sie abholen, oder einen neuen Heimplatz (schwierig derzeit) besorgen, oder selbst pflegen. Als Ungeübter ist dass kaum machbar. Pflegedienste winken auch ab, weil sie kein Personal mehr haben, wegen der einrichtungsbezogenen Impfpflicht. Physiotherapeuten machen kaum noch Hausbesuche und wenn man einen Termin bekommt dann statt 2 x pro Woche 1 x in 7 - 10 Tagen in der Praxis. In dem besagten großen Heim sind nur noch wenige leicht Pflege - Bewohner mit einer Handvoll Pflegekräften. Dass ist erst der Anfang. Ich arbeite in der Branche und bekomme jeden Tag live und in Farbe mit, wie der Pflegenotstand täglich an Fahrt aufnimmt. Lauterbach arbeitet ja auch immer mehr gegen die Pflegekräfte.
Hat doch mit dieser Doku null zu tun… Wenn du nicht glücklich damit bist evtl zu pflegen hilft dir Neid auf Leute die sich freiwillig dafür entscheiden überhaupt nicht
Ich musste letztes Jahr auch diese Erfahrung machen. Trotz Pflegedienst und Palliativdienst war es eine sehr große psychische Belastung. Die Angehörigen werden vergessen. LEIDER! Man muß funktionieren. Man wird nicht mal von den restlichen Familienangehörigen, die nicht so involviert sind verstanden. Da sollte es vom Staat mehr Unterstützung geben! Wünsche dir viel Kraft!
Schlechte Bezahlung und Personalmangel sind keine Klischees sondern traurige Realität aber in der Ausbildung bekommt man davon leider noch nicht alles mit von den Folgen durch die durch den Personalmangel entstehen z.B. sinnlose Todesfälle aufgrund von Zeitdruck und Überlastung. PS. bin selbst schon seit 3 jahre in der Pflege tätig.
Schlechte Bezahlung? Pflegekräfte verdienen doppelt so viel wie viele andere Berufe.... den Notstand kann ich verstehen aber das geheult zwecks Gehalt nicht. Ich bearbeite Löhne jeden Monat und dieses Thema nervt mich wirklich.
@@heyblondie9499 du kannst ja auch nicht das Gehalt der Pflegekräfte mit dem Gehalt von z.B. einem Verkäufer oder so vergleichen sondern du musst danach gehen was man für das Gehalt alles leisten muss. Denn eine Pflegekraft geht nicht bloß wie z.B. ein Verkäufer oder Erzierher bloß 5-6 Tage arbeiten sondern wir gehen in den meisten fällen wenns blöd kommt bis zu 12 Tage am Stück ohne Pause im 3 Schichtsystem arbeiten und danach haben wir dann auch bloß mal 1-2 Tage frei. Auch Teildienste oder Doppelschichten sind durch den Personalmangel leider bittere Realität. Dann haben wir zu dem noch großen Zeitdruck, eine große physische sowie psychische Belastung. Und das alles für ein Gehalt von ca.1700-2000,-€ Brutto denke mal nach ob du Lust hättest so einen Job 45 Jahre lang unter diesen Umständen machen möchtest ich jedenfalls glaube es nicht.
Genau das selbe hatte ich mir auch gedacht. "Klischees".. . Ich mache eine Ausbildung zur Erzieherin das es schon immer mein Traum war diesen Beruf auszuüben und daran hat sich bis heute nichts geändert. Trotzdem bin ich unglaublich Enttäuscht, (evtl. ein ganz kleines bisschen wütend) und jedes mal aufs neue geschockt, dass Soziale Berufe sowie die dazugehörigen Einrichtungen wie z.B Schulen, Kitas fallen gelassen werden. Wenn es diese Sozialen berufe nicht gäbe, könnten viele nicht ihren eigenen Job arbeiten. Auch nicht die Politiker, das müssen sich mal alle vor Augen führen!
Der größte Fehler, den Sie machen konnte!!! Bin seit 30 Jahren Pfleger, und habe zwischendurch als Flugbegleiter und Purser gearbeitet, und bin irgendwann wieder in der Pflege gelandet, DAS DÜMMSTE WAS ICH MACHEN KONNTE!!! Ok ich habe noch die Uralte Ausbildung zum Krankenpfleger, aber mit den neuen Berufsbezeichnungen wird wahrscheinlich alles besser. Kann nur jeden warnen diesen Beruf zu erlernen.
Hut ab für den Schritt! Aber in der Pflege kann man nicht sein Lebenlang arbeiten! Irgendwann kommt man an seine Grenzen wenn man eine Familie gründet ect. Habe zwanzig Jahre in der Pflege gearbeitet von Pflegeheim und Amulante pflege. Durch den Personalmangel der da herrscht geht man an seine Grenzen und drüber hinaus. Und viele vergessen auf sich und die Gesundheit.
Der Respekt von den Vorgesetzten/ Politiker das die Pfleger Menschen sind und keine Roboter und das wir auch Grenzen haben und die respektieren. Das wir auch Familie haben und auch unsere freien Tage brauchen um Kraft zu tanken! Leider ist da das Geld wichtiger und klar der Patient. Wir brauchen mehr Geld für unser Gesundheitssystem und mehr Gehalt damit wir den Beruf Attraktiv machen. Mehr Pfleger bei fairer Entlohnung wäre der Weg! Das man nicht alles weg spart und Abteilungen sperrt zb im KH. Das nicht am falschen Ende spart weil sonst kommt der Patient zu kurz kommt und alles drum herum.
Ich wurde zwar nicht gefragt, aber durch mehr Geld kommt mehr Nachwuchs und dadurch wäre mehr Frei möglich. Ich bin nach guten 25 Jahren Pflege auch an dem Punkt angekommen, wo mein Körper sagt „Es geht nicht mehr“ 😢
@@Kein-alias09 meiner auch, bin von der Pflege in die Betreuung von Menschen mit Behinderung gegangen in einer Tagesstruktur. Noch dazu Pflege ich privat meine an Muskelschwund erkrankten Sohn. Habe die doppelte Belastung.
Was für ein Werbefilm ... Ob ihr die Bezahlung noch immer egal ist , wenn sie ihre Wohnung nicht mehr bezahlen kann? Ob sie den Job noch immer so positiv zeichnet, wenn das Überstundenkonto überquellt und der Burnout droht?
Leute wenn ihr wirklich als Nicht-PflegerInnen einen Einblick in die REALITÄT wollt, dann schaut euch die Doku #nichtselbstverständlich an oder Lest Mal bei Twitter, Insta , Facebook unter den # Pflege, Pflegehorror usw durch. das entspricht eher dem Bild. die Dame in dem Video ist genau wie ich während meiner Ausbildung, wie ALLE in meinem Jahrgang. wollen wir Mal drüber reden, wie es uns heute geht? Und wir sind "nur" Krankenschwestergehilfinnen.
Meine Meinung, ohne ihre ehrenwerte Entscheidung schlecht reden zu wollen: Corona -> Flugbegleiterin während Corona -> kein Einkommen -> deshalb für den Job entschieden, da extreme Sicherheit. Also alles in Allem eher aus der Not heraus. Die Argumentation mit der Kollegin ist eher weniger trivial -> dann hätte sie Notfallsanitäterin werden sollen. Ich kaufe ihr das nicht ab ehrlicherweise.
Natürlich hatten wir FlugbegleiterInnen während der Pandemie ein Einkommen. Zumindest bei der Gesellschaft, wo sie laut Uniform geflogen ist. Viele halfen in den Test-/Impzentren und Krankenhäusern aus (bei letzteren meist, wenn eine entsprechende Vor-Ausbildung vorlag), auf 450€ Basis oder nach Genehmigung durch den Arbeitgeber auch komplett freigestellt.
Aber Zeit und Nerven. Wenn man Menschen im pflegebereich dauerhaft überarbeitet, haben die dann auch nicht mehr die Zeit oder die Kraft für ein nettes Lächeln und etwas Zuwendung. Dann muss man Gehalt und Pflegeschlüssel erhöhen - was mit höheren Versicherungsbeiträgen wiederum bezahlt werden muss. Oder halt die Nachfrage verringern, was dann mit Verzicht auf Lebenszeit einhergeht.
Hut ab vor dieser Frau! Meine Mutter war auch jahrzehntelang in der Pflege im kommunalen Pflege/Altenheim in Türkheim/Bayern. Bis zu Rente. Meine Meinung dazu: der große Fehler war, daß in Deutschland die Wehrpflicht ausgesetzt wurde. Jetzt jammert das Militär & der Militärersatzdienst wegen zuwenig Personal. Beim Ersatzdienst kannte ich damals in den 80er Jahren viele, die in der Pflege/Altenheime und bei den caritativen Einrichtungen geblieben sind. Heute werben sie das Personal gegenseitig ab, durch verschiedenen Prämien und teilweise mehr Gehalt.
In Deutschland bekommen Flugbegleiter jedes Jahr einen Erste Hilfe Kurs. Und können definitiv Blutdruck messen und vieles mehr. Das gehört zur Grundausbildung. Interessant, dass sie nicht reagieren konnte bei ihrer Kollegin. Sehr fragwürdige Airline. 😮
Hey du! Wie Karin erklärt war sie in dem Moment mit der Situation überfordert. Sie hat ihren Job als Flugbegleiterin gerne gemacht. Aber schon damals hat sie an Bord besonders die medizinische Notversorgung interessiert und der Wunsch, sich in diese Richtung weiterzubilden, wurde immer größer. Pandemiebedingt hängt Karin ihre Arbeit als Flugbegleiterin an den Nagel und startet eine Ausbildung als Pflegefachfrau. Das hat nicht nur Kraft, sondern auch Mut erfordert. Das verdient Respekt 💪🧡 Könntest du dir vorstellen dich beruflich umzuorientieren?
Klar. Hab ich auch gemacht. Nach 8 Jahren Flugbegleiterin. Finde ich super, dass sie das gemacht hat. Mich stört die Aussage, dass sie das Vorwissen vorher nicht hatte. Wenn sie nicht reagieren konnte, weil sie unter Schock stand ist es super mutig, dass zu sagen, aber ich kenne keine Airline die nicht jedes Jahr Erste-Hilfe schulen muss und auch überprüft durch gestellte Notfall Situationen.
Da hab ich auch die Stirn gerunzelt... Blutdruck messen sollte als FB gelernt sein. Vielleicht auf einer alten Boeing oder nem Turboprop nicht mit dem Stethoskop, aber naja... Die ersten 3 oder 4 medizinischen Zwischenfälle wusste ich aber auch erstmal nichts mit meinen 2 Händen anzufangen und das Wissen war auch gefühlt im entscheidenden Moment weg 😁 aber das kommt mit der Zeit.
Meine damalige Vorgesetzte meinte , RR messen sei ne ärztliche Tätigkeit. Die First Aid Schulung ist ein Witz und nein man lernt da gar nichts nützliches. Aber Ich studiere Humanmedizin , vielleicht liegt es daran. Fachlich gesehen ist die Schulung leider Schmarn.
Em.. du hast dich verschrieben xD Brutto nicht Netto, netto bekommt eine Liesing doch im Radius wo ich wohne 30 km umfang Heidelberg herum bekommt man wenn überhaut Brutto 3000.
@@0ffIine ich arbeite selbst als studentische Pflegekraft in heidelberg. Die Kollegen verdienen alle richtig gut. Und die Rede ist wirklich von netto. Ich weiß schon wovon ich rede. Und es handelt sich um die Heidelberger Uniklinik Lg
Also : Einstiegsgehalt als Flugbegleiter laut Bundesagentur für Arbeit: ca 1875 brutto Einstiegsgehalt Pflegefachkraft im öffentlichen Dienst: 2830 brutto Jeweils kommen noch Zuschläge dazu für Schichtdienst usw , habe ich nicht eruiert, sind im öffentlichen Dienst nicht besonders hoch. Ich bin 58 Jahre, nur ' normale' Pflegefachkraft und mein Vollzeitbrutto mit Zuschläge läge bei 3850 Euro ( arbeite Teilzeit)
@@TiestoG Die Patienten, die sich selbst nicht impfen lassen müssen? Deren Angehörige ungeimpft jederzeit ins Heim marschieren dürfen und ihre Eltern auch mit nach Draußen zu Veranstaltungen nehmen? Wenn Impfpflicht für Pfleger, um die Patienten/Bewohner zu schützen, müsste man die Bewohnter lebenslang in Quarantäne stecken. Denken Sie mal drüber nach. Es gibt weder Eigen- noch Fremdschutz.
Einen Job den man jahrelang ausgeführt hat, auszugeben und sich für eine neue Richtung zu Entscheiden, ist sehr mutig und ist nicht jedermanns Sache. Respekt!
@@HelloBautiful es ist mutig, etwas zu tun, was einem mehr Spaß macht??? was genau ist daran mutig? ist es nicht eher dumm, es nicht zu tun? wofür lebt man denn???
Pflegehelfer verdienen hier zwischen 1.700 - 2.600 Euro, Pflegefachkräfte mit Berufsausbildung 2.150 - 3.100 Euro, Pflegefachkräfte mit Bachelorstudium 2.600 - 4.900 Euro und Masterabsolventen 3.500 - 5.900 Euro. Wieso meckern Pfleger immer übers Gehalt? Verdienen wie Ingenieure und wollen noch mehr?
Gut gegoolet ^^ Vergleich mal was Ingenieure machen und was die Pflegekräfte machen! Psychischer und Psychologischer Drück man weis nicht welche Seite schlimmer ist. Manche arbeiten 12+ Tage und da ist es scheiß egal was in BGB oder Arbeitsrecht steht. Wenn du 8 Tage + hinter dir hast dann sagst du einfach ja wie ein beschissener Roboter und erhoffst, dass du alles richtig machst was du tust ohne dass du jemandem Schaden tust, denn für dich ist schon zu spät ;)
Bist du zufrieden in deinem Job? 🤔
Ich bin inzwischen >25 Jahre Pflegefachkraft, davon zwei Jahrzehnte leitend tätig. Ich liebe meinen Beruf, er macht mich immer noch glücklich. Allerdings befinden wir uns in einer starken Abwärtsspirale, eigentlich ist unser Pflegesystem so gut wie kollabiert und zwar schon vor der Pandemie. Die Pandemie hat das einiges ans Licht gebracht, es wird im Gießkannenprinzip versucht, Abhilfe zu schaffen. Alle bisher etablierten (?!) und geplanten Maßnahmen versprechen allerdings keine kurz- oder mittelfristige Besserung der Situation. Pflege ist bereits eine stark verknappte Ressource und die Risse im System werden immer nur notdürftig überdeckt. Abgesehen von den Kliniken ist der katastrophale Mangel bei den schwächsten der Gesellschaft schon lange angekommen, z.B. bei der häuslichen (Kinder-)Intensivpflege, schwer an Demenz erkrankten Menschen und deren Angehörigen, Menschen mit schwersten Erkrankungen, um nur einige zu nennen. Auch sind manche Regionen schwerer betroffen, als andere. Uns Pflegenden erscheint es oft so, als müsse es einfach noch viel viel schlimmer werden, also dramatischer und offensichtlicher, bis sich etwas ändert. Nur fragen wir uns, ob wir selbst bis dahin noch durchhalten oder die nächste Hürde uns dann auch zu hoch ist. Fazit: Ja, ich bin glücklich mit der Berufswahl. Ich kann nicht "zufrieden" mit meinem Job sein, so lange ein ganzes System von der Politik im Stich gelassen wird.
Ich bleibe in meinem Arbeitsbereich jedoch unter anderen Rahmenbedingungen! Ich glaube das soft skills elementar sind um im Team und mit Menschen zusammen zu arbeiten! Mich macht es glücklich!
Nein, weil ich unterbezahlt bin.
@@StViperGts ich auch
Wer sich für diesen entscheidet der muss sich ein dickes Fell wachsen lassen und sich bewusst sein das er Tag und Nacht jeden Tag wie eine unkaputtbare Maschiene Funktionieren muss egal was passiert.
Da kann ich einfach nur respektvoll sagen '' Hut ab'' vor dem Mut dieser Frau und wirklich eine super Frau!! Solche Frauen brauchen wir mehr in der Gesellschaft
Könntest du dir auch vorstellen beruflich neu anzufangen? 🙏
@@37Grad naja.. ich muss ehrlich sagen dass ich im Januar 53 Jahre alt werde.. . über 30 Jahre in der Logistikbranche bei einem gelben DAX-Konzern😅 gearbeitet habe und ich sozusagen dafür körperlich nicht mehr zu gebrauchen wäre... ich versuche meine letzten Lebensjahre noch so gut wie möglich zu genießen.
*und Männer! Wir brauchen mehr Männer die Care Arbeit leisten 🙏🏻
@@ameiseelefant3470 exactly!👍🏾
Respekt, dass Sie den Job gewechselt hat. Sie wird spätestens in 2 Jahren merken ( wenn sie ausgelernt ist) wie hart die Realität wirklich ist.
Ich spreche aus Erfahrungen.
Ich arbeite seit 25 Jahren in der Pflege, und war zwischendurch auch einige Jahre Flugbegleiterin. Das Fliegerei war besser bezahlt, und es war eine sehr schöne Zeit, aber auch ein harter Job aber fairere Bedingungen.Wir hatten in der Fliegerei auch eine sehr sehr gute First-Aid Ausbildung, wenn sie schon bei einer verletzten Kollegin die Nerven verliert, wie hätte sie denn bei einer Evakuierung reagiert?? Die Pflege wird hier sehr romantisch und unrealistisch dargestellt. Wenn man alleine auf seiner Station steht weil alle anderen krankgemeldet sind, und viele Patienten stundenlang keinen Pfleger zu Gesicht bekommen weiss man wie schrecklich dieser Beruf sein kann. In Fliegerei startet dann aus Sicherheitsgründen der Flieger nicht. Es gab Ruhezeiten und ein gewisses Mass an Ruhezeiten durfte auch nicht überschritten werden. In der Pflege sind 12 Tage ohne frei und 500 Überstunden normal, und selbst dann wird man noch erpresst wenn man nicht einspringen kann. Ich habe jetzt mit Mitte 40 diese Pflege komplett an den Nagel gehangen und studiere. Es ist nie zu spät etwas neues zu beginnen….
Hab nach diesem realistischen Kommentar gesucht👍
Ich habe auch beides gemacht. Ja die Fliegerei hat definitiv bessere Bedingungen. Allerdings sollte man was festes in der Hand haben , bevor man in die Fliegerei geht. Das wurde bei uns damals überhaupt nie erwähnt. Noch dazu sind manche Menschen dort ( fliegen 30 Jahre , keine Ausbildung o.ä) einfach zu dähmlich um wahr zu sein.
Ich verstehe so manche Kommentare hier nicht. Das Gehalt einer Pflegefachkraft liegt über dem einer Flugbegleiterin. Ich bin selbst Krankenschwester und würde das wieder machen, ist ein schöner, sinnvoller Beruf. Allen die neu in dem Beruf sind empfehle ich sich für bessere Arbeitsbedingungen einzusetzen und für sich selbst zu sorgen, dass sie diesen Beruf möglichst lange ausüben können. Seid solidarisch untereinander aber traut euch mal Nein zu sagen zu den Arbeitgebern!
Ich habe es andersrum gemacht. Erst die medizinische Ausbildung und bin dann fliegen gegangen. Für mich die richtige Entscheidung. Wünsche der Kollegin alles gute 🙏🏼
Ich habe es während der Pandemie auch gemacht bin als Bäcker in die Pflege gewechselt keiner meiner Kollegen konnte es fassen damals es kamen Kommentare wie "warum wechselst du in die Pflege da ist doch alles scheiße" oder " bei der schlechten Bezahlung fürs Arsch abwischen"
Und ich kann nur sagen das ich glücklich damit bin😊
Pflegenotstand und die schlechte Bezahlung des Pflegepersonals sind leider keine Klischees sondern eine Tatsache!
Ich war durch meine schwere Krankheit das letzte Halbjahr im Krankenhaus, ich habe keine Schwester getroffen, die nicht nicht überfordert war und immer im Stress waren....
Ich steige nach 20 Jahren aus,es wäre schön wenn das so laufen würde, wie die gute Frau erzählt, leider ist es meistens nicht so. Trotzdem brauchen wir Pflegekräfte ,deswegen hoffe ich dass sie dabei nicht enttäuscht wird und weitermacht.
Interresant wäre ein Interview in 2,3 Jahren als Fachkraft.
Ich verwette mein Examen, sie wird wieder fliegen wollen
Es wäre toll,sie in paar Jahren noch einmal zu interviewen.Ob sie es dann noch immer gleich sieht? Als Praktikant ,schaut alles nochmal ganz anders aus, man hat für alles etwas mehr Zeit.... Bezahlung in Zeiten wie dieser finde ich enorm wichtig. Für die Leistung die wir in diesen Job immer und ständig bringen müssen,sind wir, meiner Meinung nach unterbezahlt.
Ich kaufe ihr das nicht ab. Für mich kommt das eher so rüber als wäre die Entscheidung aus der Not heraus entstanden, weil Die Fluggeschichte keine Sicherheit mehr gab in finanzieller Hinsicht.
Ich habe letztes Jahr mein Examen in der Pflege gemacht und bin jetzt mit Ausbildungszeit 5,5 Jahre im Beruf und es gibt nichts schöneres,es ist ein so dankbarer Job,ja na klar sind die Bedingungen nicht die besten und die Rahmenbedingungen sind nicht geil,aber diese Dankbarkeit und diese Liebe die man zurück bekommt ist mit nichts auf dieser Welt zu bezahlen, man kann so viel lernen von den Menschen, für mich der beste Job der Welt
Was mich an diesem Dreh nervt, ist das hauptsächlich das Positive herausgefiltert wird. Eine kurze Erwähnung vom Stress, allerdings sieht die Frau kaum gestresst aus. Ich arbeite auch im Gesundheitswesen und weiss wie stressig es sein kann. Grade zur Covid-Zeit. Das kommt mir hier eher wie Dauerwerbung fuer den Beruf vor... Schade
ja aber genau das braucht es doch in unserem Beruf: Werbung! Der Pflegemangel wird nicht behoben, wenn weiterhin das Negative beleuchtet wird, denn eigentlich ist Pflege doch ein schöner Beruf!
@@BLesen-yc5up Ich hab ja an sich auch nichts gegen den Beruf gesagt. Ich arbeite selber im Gesundheitswesen. Aber jeder Beruf hat eben auch seine Schattenseiten und um sich selber seine Meinung dazu bilden zu können, sollten immer sowohl Vor-als auch Nachteile beschrieben werden.
Ich habe auch mit 31 die Ausbildung zum examinierten Altenpfleger begonnen. Bin jetzt fertig und möchte nie wieder was anderes machen. Es ist nicht einfach mit Familie, aber es klappt.
Karin du bist ein Engel so herzlich ich wünsche dir für Zukunft alles alles gute♥️👍🏾🙂
Ein unglaublich schöner Film.
Ich bin auch ehemalige Flugbegleiterin und habe durch Covid den Mut gefasst, doch noch zu studieren, also kommt dieser Beitrag wie gerufen.
Karin, ich wünsche Dir alles Glück dieser Welt, liebe Patienten und immer noch always happy landings! ;)
Würde niemand in die Pflege gehen wäre das sehr fatal unsere Versorgung. Darum mein Respekt für diesen Berufswechsel. Jedoch sollten sich die Arbeitsbedingungen verbessern und die KV- und Pflegebeiträge erhöht werden, sodass mehr Pfleger eingestellt werden können und die Bezahlung besser ist.
Was für ein toller Mensch
Ich empfinde ihre Darstellung des Berufs als illusorisch, wie ein Werbefilm. Immer nett lächeln, im Hintergrund ist es ruhig, kein Stress, jeder kümmert sich um die Azubine.- no way. Das sind die Ausnahmen, die Realität sieht anders aus. Und dazu die Aussage, dass das Geld für sie nicht zählt, I doubt it.
Sie ist noch frisch, mittlerweile wahrscheinlich ausgelernt. Am Anfang ist alles noch rosa und flauschig, die Realität wird sie bald einholen. Menschen wie sie müssen gut auf sich aufpassen, denn die Großherzigkeit wird gerne ausgenutzt ( einspringen, länger bleiben) und man wird krank. Ich war genauso, bis ich gemerkt habe, wie man mich ausnutzt.
Wir können unseren Patienten nur dann vernünftig helfen, wenn wir zuerst uns selbst helfen, auf uns achten und gesund bleiben. Berufung hin oder her, bleibt auf dem Teppich und behaltet euer eigenes Wohl im Blick.
Vielen Dank, dass du deine Meinung und deine Gedanken zum Thema hier mit uns teilst 🙏
Wow, was für ein unglaublich feiner Mensch.
Entschuldigung wenn ich das sage, aber die Doku ist an der Realität vorbei. Ich habe meinen (eigentlich sehr schönen) Beruf aufgrund des Zeit- und Personalmangels an den Nagel gehangen. Ich vermisse den Kontakt mit den Patienten. Aber mein Seelenheil war mir im Endeffekt einfach wichtiger. Die Pflege wurde in den letzten Jahrzehnten so runtergewirtschaftet, dass ich nicht mehr mit gutem Gewissen meine Arbeit verrichten konnte. Ich ziehe den Hut vor allen Pflegekräften die seit Jahren mit vollem Herzblut und ohne Ängste in der Pflege arbeiten. 🙏🙏
Also mit der Realität im Stationsalltag hat diese Reportage nichts am Hut. Es wirkt wie ein Werbefilm. Schön wenn die Dame den für sie richtigen Beruf gefunden hat, aber er sollte schon realistisch dargestellt werden
Vor allem Realitätsfern in der Altenpflege.
Die meisten die ich kenne, mich eingeschlossen würden nicht mehr in diesen Beruf anfangen wenn sie noch mal von vorn anfangen könnten.
oh ja, da stimme ich zu
Schön, dass du den Schritt gewagt hast. Und du hast ja das Glück, einen Rückweg zur Flugbegleiterin offen zu haben.
Die Pflege kann ein toller Beruf sein...nur halt nicht so, wie es in Deutschland läuft. Man sieht hier ja schon an den Handgriffen, dass Anleitung fehlt. Auch in der Hygiene. Auch wenn hier wenigstens die Pflege als Profession und nicht als "Tutzi tutzi Herzi Herzi Mit bisschen Berufung klappt das schon" dargestellt wird...Und Pflege ist auch ein Knochenjob. Außer im Schüler leiten Schüler an hatte ich nie Zeit, einem Menschen die Hand zu halten oder eine Pflegeplanung zu schreiben...zum Glück pflege ich nurnoch im Minijob...wenn man das Vollzeit macht, macht es auf Dauer kaputt. Viele Klischees sind nunmal keine Klischees, sondern die Wahrheit.
Habe viele Pfleger in der Verwandtschaft, die mögen ihren Beruf auch, aber man darf sich nicht ausbeuten lassen. Meine Cousins haben sich bei Zeitarbeitsfirmen anstellen lassen und gehen dorthin, wo es das beste Gehalt gibt, und weil sie als Ersatz/Aufstockung gelten, bekommen sie ein deutlich besseres Gehalt als die fest Angestellten Pfleger. Weil so ein Mangel herrscht, kann man sich Rosinen rauspicken, und ich würde das genau so machen
Ich wollte immer Medizin studieren , bereits als kleines Kind. Ich hatte einen langen weg ins Studium und habe vor ein Paar Jahren ein Tief gehabt. Ich wusste nach den ganzen Niederlagen nicht , ob ich noch studieren möchte Und wollte einfach mal was ganz anderes machen. Ich hab dann fast ein Jahr lang als Flugbegleiterin gearbeitet. Es war sehr schön , mir hat aber die Medizin Und die Pflege gefehlt. Bin dann zurück in die Pflege gegangen Und bin nun Medizin Studentin. Der Beruf als Flugbegleiterin ist schön , Aber sehr unsicher. Das sollte man Nur mit abgeschlossener Ausbildung oder Studium machen.
Leider viel zu romantisiert mMn..Bin jetzt kurz vor meinem Examen und ich wünschte ich hätte Zeit am Bett zu sitzen und Händchen zu halten 🙄 Aber vllt ist die Situation in Österreich auch anders, keine Ahnung
Sehr bewegende Person, meinen aufrichtigen Respekt, gleichzeitig zerreißt es mir das Herz zu sehen, wie selbstlose und herzensgute Menschen schamlos so wenig Wertschätzung bekommen, alles erdenklich Gute für ihren weiteren Weg🥺
Das ist Realitätsfern !
Wieso denkst du das? 🤔
Was für ein trauriger Kommentar!
Ich glaube nicht dass ihre Perspektive "Realitätsfern" ist. Viele von uns sind mit großen Idealen, Hoffung und Interesse in den Beruf gestartet. Nach der Ausbildung merkt man aber schnell wie man (in bestimmten Bereichen/Kliniken) verheizt wird, da verliert man leider ganz schnell diesen Idealismus.
Gerade dieses Image dass wir den Beruf aus der liebe zum Menschen machen ist doch total dumm, das macht uns erpressbar!
Wir machen diesen doch schönen Beruf nunmal auch weil wir Geld verdienen müssen.
Neben der anspruchsvollen Arbeit am Menschen mit all seinen Facetten arbeiten wir an jedem gottverdamten Tag im Jahr zu jeder Uhrzeit, manchmal sogar länger als gesetzlich erlaubt.
Das Gehalt ist nicht schlecht, es gibt viele Ausbildungsberufe die hinterher schlechter verdienen. Im Vergleich zu den Arbeitszeiten, dem selbstständingen und verantwortungsvollen Arbeiten ist das Gehalt aber zu niedrig.
Ich kann jungen Pflegefachkräften nur wärmstenst empfehlen sich einer Gewerkschaft o.ä. zu organisieren und diesen Wahnsinn nicht als normal anzusehen.
Wir leisten verdammt gute Arbeit und diese muss eben verdammt gut bezahlt werden!
Hochglanzwerbung ,Geld ist nicht so wichtig, ja ne is klar !!Der Clip hat mit der Realität auf Station nichts zu tun, man merkt, dass das Kamerateam anwesend ist .Fürchterlich ....
Sehe ich genauso!!
Sollte das wirklich echt sein, muß die gute Frau aufpassen dass sie nicht irgendwann ein Burnout bekommt. Wer sich alles so zu Herzen nimmt und jeden Patienten mit seinem Schicksal so nah an sich ran lässt, ist da extrem gefährdet.
Genau! Werbefilm
Das dachte ich auch als erstes.
Richtig
Berichtet Mal lieber darüber wie viele Pfleger den Job bis zur Rente machen. Es gibt Befragungen, da geben 0% der Pfleger an den Job so lange machen zu wollen 😅 und die Burnout Rate ist auch sehr sehr hoch.
Als Krankenschwester und Praxisanleitung im stationären Bereich eines Krankenhauses möchte ich dir zwei kleine Tipps mitgeben.
Bei der Patientenmobilisation bzw Unterstützung beim Aufstehen ist es hilfreich näher an den Patienten zu gehen und Massen zu fassen,das bedeutet nicht an den Gelenken zu ziehen,sondern die Hand zu nehmen, um ihn aufzurichten.😉
RR Messung nicht am Arm mit pVK und laufender Infusion.🤗
Du hast das Herz am rechten Fleck und wirst sicher glücklich in unserem Beruf.
Ich liebe meine Arbeit selbst nach fast dreißig Jahren immer noch, leider sind die Bedingungen nicht Familienfreundlich.
Setze vorzeitig Grenzen und achte auf deine Belastbarkeit.
Finde in der Freizeit einen körperlichen Austausch an der frischen Luft.
Für deine Zukunft wünsche ich dir nur das Beste.
Liebe Grüße Schwester A.
Hey du! Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst 🙏
Danke Karin! 💙 Mehr bleibt mir nicht zu sagen!
🙏🧡
Ich finde das richtig toll von ihr, dass sie zur Pflege gegangen ist. :) Ich kenne eher Leute, die einen Berufswechsel machen, dass sie meistens BWL studieren. Oder dass welche vom Pflegeberuf Abstand genommen haben und etwas anderes machen.
Ich finde das mit den Murmeln für Verstorbene sehr rührend, eine schöne Idee.
Absolute ideal Vorstellung , leider. Hab es so leider noch nie erlebt , auf keiner Station.
Ich arbeite seit Jahren im Gesundheitswesen, sie wird schon noch merken, was das wirklich bedeutet...
Ich auch, habe keinen Tag seit der Exams Prüfung bereut. Nur die Ausbildung war sooo ätzend.
Finde die Reportage sehr schön gestaltet.
Das hören wir gerne! Vielen Dank 🥰
Für mich ist Karin ein Engel ohne Flügel. 👍
Einige der negativen Kommentare hier sind schon irgendwie ironisch. "Geht nicht in die Pflege! Der Personalmangel dort ist echt schlimm!" - Ja, das wissen wir wohl mittlerweile alle, aber wie löst man das Problem?
Also mit Impfpflicht bestimmt nicht..!
Ich glaube, das Ganze ist ein Kreislauf ohne Ende.... Zu wenige Kräfte sind vorhanden. Deswegen müssen die, die noch da sind, mehr arbeiten, viel mehr sogar - mit schlechter Bezahlung. Wenn nach der Pandemie 1/3 aller Pflegekräfte aus dem Beruf raus will, wird's noch schlimmer. Nachwuchs kommt auch nicht, weil es keiner machen will, weil die Bedingungen zu schlecht sind. Ich glaube, da hilft nur, "Unsummen" an Geld in die Pflegeversicherung reinzupumpen, damit die Pflege wieder attraktiver wird. Aber das kann auch nicht von heute auf morgen passieren. Der Karren ist vollkommen festgefahren 🤷
Genau das ist das Problem. Nehmen wir diese Reportage Video. Ich finde es gut und ja es bringt etwas Leute in die Pflege aber schauen wir uns es genau an. Jeder weis es ist Personalnotstand also man braucht Hilfe. Somit kommen Leute die helfen wollen & können doch werden ausgenutzt. Und dann in paar Jahren sitzen die hier und schreiben dieses Kommentar. Was tun? Ich mag nicht ins Datei zu gehen und deswegen würde ich mich so mal ausdrücken. Es muss wie beim Pflasterziehen erfolgen kurz und Schmerzlos. Bespiel: Anpassung des Personalschlüssels. Vorgehen: Wie beim Moses und 10 Geboten. Wenn ein Messi im Haus lebt und überall Mühl ist, da ändert sich nichts wenn man dem Messie in ein anderes Haus versetzt.....
Schöne Geschichte
Respekt,
aus einem relativ oberflächigen Job,
in einen sooo bedeutenden und wichtigen Beruf zu wechseln...
in dem man wirklich so viel für den Menschen tun kann.
...offenbar dann doch einer BeRUFung gefolgt.
Es ist nur schwer zu Wechseln, wenn jemand Alleinstehend ist, hohe finanzielle Verbindlichkeiten hat - wie soll man das nur schaffen!?
Der Beruf an sich ist wirklich schön aber in Kombination mit den aktuellen Zuständen (unabhängig von Corona) ist es leider alles andere als schön!
Man kann den Patienten durch den erhöhten Personalmangel oft gar nicht gerecht werden und dadurch ist es nur ein Gehetze und leider oft eine Abfertigung der Patienten ohne das es von der Pflegepersonal so gewollt ist.
Wenn gute Pflege durchgeführt wird dann oft auf Kosten von Überstunden !
Das ist finanziell kein guter Tausch. Und auch sind die Arbeitsbescheinigungen in der Pflege extrem hart. Idealismus ist da ganz schnell weg
Finanziell Kannst du in der Pflege weitaus mehr verdienen. Allerdings , ist die Arbeit als Flugbegleiterin im Vergleich zum Aufwand her besser bezahlt. Trust me. Been there , done both.
Man muss dazu sagen, sie ist noch jung, hat keine Kinder. Das kommt ihr zu Gute. Ich bin 40 Jahre alt und bin nach 10 Jahren als Hausfrau und Mutter (ich bin gelernte Speditionskauffrau und habe noch zusätzlich den BA in Sprachwissenschaften und Übersetzungswissenschaften) als Quereinsteigerin in den offenen Ganztag und kümmere mich nun um Grundschulkinder. Mit 50 wäre ich diesen Schritt nicht mehr gegangen, denn auch dieser Job ist mitunter Kräftezehrend.
Hut ab, sich für moderne Ausbeutung in auf Gewinn ausgerichtete Kliniken/Pflegeeinrichtungen zu entscheiden.
geht. 3000 brutto einstiegsgehalt sind keine ausbeutung
Die Bezahlung finde ich OK, die Nachtarbeit nicht. Damit komme ich nicht klar.
Wir haben alle ein riesen Glück, dass es Menschen wie Karin gibt. Danke an alle Pflegekräfte 💕
PS: Völlig off topic, aber sie erinnert mich an die Schauspielerin Manuela Velasco. Sehr hübsche Frauen - alle beide 😊
Vielleicht ist sie es… ;-)
Es gibt durchaus Pfleger, auch Pfleger mit einer ersten, anderen Ausbildung, die ihren Job gerne und mit Herzblut machen. Wenn durch dieses Video mehr von DIESEN Menschen in die Pflege finden und dort auch ihre Menschlichkeit, auch im Umgang mit Kollegen, behalten, dann wäre doch allen geholfen.
Jeder, der über das Gehalt (der Pflegerin) meckert, sollte sich auch mal das Gehalt von Friseuren etc. ansehen. Eine Bekannte von mir hat nach Arbeitslosigkeit mit Mitte 40 oder so auf Friseurin umgelernt. Ja, es ist wenig Geld, aber immerhin etwas und immerhin hat sie Arbeit, die ihr auch Spaß macht.
Für uns alle wäre es fatal, wenn in der Pflege - Pflegeheim UND Krankenhaus - nur die landen, die keine andere Perspektive sehen und nehmen, was sie noch bekommen können!
Von so jemandem möchten wir im Alter oder Krankheitsfall doch nicht abhängig sein, oder?!
GERADE diese Berufe, in denen hilflose(re) Menschen von anderen abhängig sind, sollte beworben, attrkativer gestaltet und gut bezahlt werden! DAFÜR kann man sich einsetzen! Aber bis dahin wollen wir doch hoffen, dass auch jetzt schon engagierte, interessierte, menschlich zugewandte und fachlich kompetente Menschen dort arbeiten (Lehrberufe, Erzieher, Polizei, Medizin/ Pflege, Feuerwehr usw.).
Das Ding ist - Friseure sind nicht systemrelevant und haben weder die Verantwortung, noch den Stress, noch die Arbeitszeiten oder körperliche Belastung von Pflegekräften. Ich finde grundsätzlich, dass jeder Angestellte Mindestlohn bekommen und von Vollzeitarbeit leben können sollte, aber die Berufe sind einfach nicht vergleichbar. Zudem kann ich mir gut eine Welt vorstellen, in der sich die meisten Menschen eben keinen Friseur leisten, sondern Haare selbst bzw. gegenseitig schneiden und frisieren. Seit Corona hat mir immer meine Schwester die Haare geschnitten, und die hat sich das auch nur über UA-cam beigebracht. Sieht trotzdem gut aus. Bei der Pflege haben wir als Gesellschaft ein ganz anderes Problem mit fehlenden Arbeitskräften, weshalb sich der Pflegeschlüssel und die Bezahlung unbedingt verbessern muss.
die ist unerträglich. Romantisierung der Berufe im Gesundheitswesen. wen will man mit sowas verarschen?!
Es merkt man eben, dass alle Berichte, die 2 Jahren zu sehen waren, ihre Sache gemacht haben. Wir haben keine Bewerber mehr. Auch Pflegeschule beklagt das.
Wirkt eher wie ein Deutsches Rotes Kreuz , Werbefilm , also ich in Österreich, sag Mal es kommt auf die Firma an auf die Bezahlung, aber zu 90% der Betriebe ist es Stressig weil du alleine ne auf 20 Patienten aufpassen musst und die Bezahlung kann schlecht sein , aber auch gut ... Aber ja ... Lustig das zu sehen
Ja facts, auch einfach die Verantwortung, die du hast. Oder was du eigentlich alles zusätzlich (!) machst, weil „wer soll es denn sonst machen“.
Ich mache auch eine Ausbildung in der Pflege und für mich persönlich der beste Beruf auch wenn es anstrengend ist. Es ist aber ein sehr schöner Beruf und man tut was sinnvolles. Zum Glück macht es mir nichts aus Wunden, Ausscheidungen, Blut, usw...... zu sehen oder einfach jemanden Blut abholen ich habe da keine Berührungsängste.
Wie toll 💪 Wir wünschen dir alles Gute und viel Erfolg für deine Ausbildung 🧡
@@37Grad Danke schön. Es werden dringend Menschen benötigt in der Pflege und was wirklich traurig ist aber auch sehr gut ist wir haben bei uns sehr viel Nationen in der Klasse. Über die Hälfte sind nicht deutsche, 18 Schüler und davon 5 Deutsche. Es müssten viel mehr Menschen sich für die Pflege interessieren wenn wir nicht die ganzen Nationen hätten dann wären wir gerade mal 5 Schüler weil mehr Deutsche gibt es nicht also bei uns in der Klasse. Man kann nur Respekt und hoch Achtung vor diesen Menschen haben, sie können alle nicht perfekt Deutsche und verstehen auch nicht sofort alles und trotzdem machen sie eine Ausbildung in Deutschland und die Ausbildung in der Pflege ist nicht ohne. Kann man nach meiner Meinung nur schaffen wenn man den Beruf wirklich machen will und 10000% dahinter steht aber das ist ja normalerweise in allen Berufen so. Wenn wir uns so weiter entwickeln dann Pflegen bald unsere Nachbarländer oder viele gehen nach Luxemburg arbeiten da bekommt man ja mehr Geld das dürfte nicht sein!! Und trotzdem haben wir Pflege Notstand es müsste sich wirklich dringend was ändern. Eine bessere Bezahlung wäre schon einen Anfang
@@annaj3544 ❤️
Bei dem Pflegenotstand absolut verständlich, diesen „Werbefilm“ zu gestalten.
0:04 o loss mer doch mei ruh
So viele negative Kommentare hier .
Kann man sich nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die den Beruf aus Berufung machen und mit ganzem Herzen ❤ ich kann mir das vorstellen und würde mich nicht wagen zu schreiben, dass ich ihr das nicht abnehme oder gar sagen würde ,dass sie nicht echt /ehrlich ist .
Tolle Frau👍🏼
Suche mal "Kranke Schwester" hier auf YT. Die hat vor einigen Jahren ihre Ausbildung kommentiert und erzählt jetzt immer noch von der Pflege, obwohl sie umgesattelt hat. Hat aber danach immer noch sporadisch in der Pflege gearbeitet. Dort ist von viel Arbeit und oft nicht idealen Bedingungen die Rede, aber auch von viel Interesse, Engagement, Spaß im Beruf/ der Ausbildung.
ua-cam.com/users/KrankeSchwester
Ich find die Medizin ansich sehr interessant, andererseits könnte ich das Leid der Patienten nicht ertragen, weil ich da sehr sensibel bin. In meinem medizinischen Beruf sind die Leute noch fit genug. Aber in der Pflege denke ich, sieht man schon viel Leid..
Danke, dass du deine Meinung zum Thema mit uns teilst 🙏
Ich könnte es aus gleichen Gründen nicht ausüben. Ich wäre nach kurzer Zeit psychisch am Ende.
Bitte mal an pflegende Angehörige denken, die werden ie gefragt, ob sie zwischen Fliegen und Pflegen wählen können..... Pflegende Angehörige haben kaum eine Wahl....
Was für ein Schwachsinn. Natürlich haben alle Menschen in Deutschland die Möglichkeit zu Entscheiden ob sie ihre Familie pflegen. Ich würde mein Leben nicht aufgeben. Dazu gibt's Heime.
@@ninascherm2491 Ich kenne ein Heim, dass hat nun allen Schwerstpflegebedürftigen der Grade 4 und 5 gekündigt, weil kein Personal mehr da ist. Die Angehörigen konnten sie abholen, oder einen neuen Heimplatz (schwierig derzeit) besorgen, oder selbst pflegen. Als Ungeübter ist dass kaum machbar. Pflegedienste winken auch ab, weil sie kein Personal mehr haben, wegen der einrichtungsbezogenen Impfpflicht. Physiotherapeuten machen kaum noch Hausbesuche und wenn man einen Termin bekommt dann statt 2 x pro Woche 1 x in 7 - 10 Tagen in der Praxis.
In dem besagten großen Heim sind nur noch wenige leicht Pflege - Bewohner mit einer Handvoll Pflegekräften.
Dass ist erst der Anfang. Ich arbeite in der Branche und bekomme jeden Tag live und in Farbe mit, wie der Pflegenotstand täglich an Fahrt aufnimmt. Lauterbach arbeitet ja auch immer mehr gegen die Pflegekräfte.
Hat doch mit dieser Doku null zu tun… Wenn du nicht glücklich damit bist evtl zu pflegen hilft dir Neid auf Leute die sich freiwillig dafür entscheiden überhaupt nicht
Ich musste letztes Jahr auch diese Erfahrung machen. Trotz Pflegedienst und Palliativdienst war es eine sehr große psychische Belastung. Die Angehörigen werden vergessen. LEIDER! Man muß funktionieren. Man wird nicht mal von den restlichen Familienangehörigen, die nicht so involviert sind verstanden. Da sollte es vom Staat mehr Unterstützung geben! Wünsche dir viel Kraft!
@@ninascherm2491
Du bist herzlos ❗🤨
Lorelei?
Schlechte Bezahlung und Personalmangel sind keine Klischees sondern traurige Realität aber in der Ausbildung bekommt man davon leider noch nicht alles mit von den Folgen durch die durch den Personalmangel entstehen z.B. sinnlose Todesfälle aufgrund von Zeitdruck und Überlastung.
PS. bin selbst schon seit
3 jahre in der Pflege tätig.
Schlechte Bezahlung? Pflegekräfte verdienen doppelt so viel wie viele andere Berufe.... den Notstand kann ich verstehen aber das geheult zwecks Gehalt nicht. Ich bearbeite Löhne jeden Monat und dieses Thema nervt mich wirklich.
@@heyblondie9499 du kannst ja auch nicht das Gehalt der Pflegekräfte mit dem Gehalt von z.B. einem Verkäufer oder so vergleichen sondern du musst danach gehen was man für das Gehalt alles leisten muss.
Denn eine Pflegekraft geht nicht bloß wie z.B. ein Verkäufer oder Erzierher bloß 5-6 Tage arbeiten sondern wir gehen in den meisten fällen wenns blöd kommt bis zu 12 Tage am Stück ohne Pause im 3 Schichtsystem arbeiten und danach haben wir dann auch bloß mal 1-2 Tage frei.
Auch Teildienste oder Doppelschichten sind durch den Personalmangel leider bittere Realität.
Dann haben wir zu dem noch großen Zeitdruck, eine große physische sowie psychische Belastung. Und das alles für ein Gehalt von ca.1700-2000,-€ Brutto denke mal nach ob du Lust hättest so einen Job
45 Jahre lang unter diesen Umständen machen möchtest ich jedenfalls glaube es nicht.
Also „Klischees“ sind das nicht.. das sind Wahrheiten. Schlechte Bezahlung ist die Realität
Genau das selbe hatte ich mir auch gedacht. "Klischees".. .
Ich mache eine Ausbildung zur Erzieherin das es schon immer mein Traum war diesen Beruf auszuüben und daran hat sich bis heute nichts geändert. Trotzdem bin ich unglaublich Enttäuscht, (evtl. ein ganz kleines bisschen wütend) und jedes mal aufs neue geschockt, dass Soziale Berufe sowie die dazugehörigen Einrichtungen wie z.B Schulen, Kitas fallen gelassen werden. Wenn es diese Sozialen berufe nicht gäbe, könnten viele nicht ihren eigenen Job arbeiten. Auch nicht die Politiker, das müssen sich mal alle vor Augen führen!
Der größte Fehler, den Sie machen konnte!!!
Bin seit 30 Jahren Pfleger, und habe zwischendurch als Flugbegleiter und Purser gearbeitet, und bin irgendwann wieder in der Pflege gelandet, DAS DÜMMSTE WAS ICH MACHEN KONNTE!!!
Ok ich habe noch die Uralte Ausbildung zum Krankenpfleger, aber mit den neuen Berufsbezeichnungen wird wahrscheinlich alles besser.
Kann nur jeden warnen diesen Beruf zu erlernen.
Karin, einfach vom Leben ins Chaos gewechselt.
War nicht sehr überlegt
Möchte lieber Fliegen
Ich erkenne meinen ehemaligen Arbeitgeber 🤓
Tolle Reportage, tolle Frau, tolle Courage: mein Respekt !!🤝🏼
Hut ab für den Schritt! Aber in der Pflege kann man nicht sein Lebenlang arbeiten! Irgendwann kommt man an seine Grenzen wenn man eine Familie gründet ect. Habe zwanzig Jahre in der Pflege gearbeitet von Pflegeheim und Amulante pflege. Durch den Personalmangel der da herrscht geht man an seine Grenzen und drüber hinaus. Und viele vergessen auf sich und die Gesundheit.
Was müsste sich deiner Meinung nach unbedingt ändern? 🙏
Der Respekt von den Vorgesetzten/ Politiker das die Pfleger Menschen sind und keine Roboter und das wir auch Grenzen haben und die respektieren. Das wir auch Familie haben und auch unsere freien Tage brauchen um Kraft zu tanken! Leider ist da das Geld wichtiger und klar der Patient. Wir brauchen mehr Geld für unser Gesundheitssystem und mehr Gehalt damit wir den Beruf Attraktiv machen. Mehr Pfleger bei fairer Entlohnung wäre der Weg! Das man nicht alles weg spart und Abteilungen sperrt zb im KH. Das nicht am falschen Ende spart weil sonst kommt der Patient zu kurz kommt und alles drum herum.
Ich wurde zwar nicht gefragt, aber durch mehr Geld kommt mehr Nachwuchs und dadurch wäre mehr Frei möglich.
Ich bin nach guten 25 Jahren Pflege auch an dem Punkt angekommen, wo mein Körper sagt „Es geht nicht mehr“ 😢
@@Kein-alias09 meiner auch, bin von der Pflege in die Betreuung von Menschen mit Behinderung gegangen in einer Tagesstruktur. Noch dazu Pflege ich privat meine an Muskelschwund erkrankten Sohn. Habe die doppelte Belastung.
Was für ein Werbefilm ...
Ob ihr die Bezahlung noch immer egal ist , wenn sie ihre Wohnung nicht mehr bezahlen kann?
Ob sie den Job noch immer so positiv zeichnet, wenn das Überstundenkonto überquellt und der Burnout droht?
Die Arbeitszeit ist scheisse
Leute wenn ihr wirklich als Nicht-PflegerInnen einen Einblick in die REALITÄT wollt, dann schaut euch die Doku #nichtselbstverständlich an oder Lest Mal bei Twitter, Insta , Facebook unter den # Pflege, Pflegehorror usw durch. das entspricht eher dem Bild.
die Dame in dem Video ist genau wie ich während meiner Ausbildung, wie ALLE in meinem Jahrgang. wollen wir Mal drüber reden, wie es uns heute geht? Und wir sind "nur" Krankenschwestergehilfinnen.
#pflegestuferot
@@dormicumhautnoppaum4415 danke
Vielen Dank für diese gute Sendung liebes ZDF!
Sehr gerne 🥰 Wir freuen uns über dein positives Feedback! Dankeschön ❤️
Kein Problem, head phones auf und die Nachbarn brauchen nicht mehr zu "leiden". :))
Meine Meinung, ohne ihre ehrenwerte Entscheidung schlecht reden zu wollen: Corona -> Flugbegleiterin während Corona -> kein Einkommen -> deshalb für den Job entschieden, da extreme Sicherheit. Also alles in Allem eher aus der Not heraus.
Die Argumentation mit der Kollegin ist eher weniger trivial -> dann hätte sie Notfallsanitäterin werden sollen.
Ich kaufe ihr das nicht ab ehrlicherweise.
Natürlich hatten wir FlugbegleiterInnen während der Pandemie ein Einkommen. Zumindest bei der Gesellschaft, wo sie laut Uniform geflogen ist. Viele halfen in den Test-/Impzentren und Krankenhäusern aus (bei letzteren meist, wenn eine entsprechende Vor-Ausbildung vorlag), auf 450€ Basis oder nach Genehmigung durch den Arbeitgeber auch komplett freigestellt.
So eins ist schon mal klar. Ein liebes wort etwas zuwendung usw. Kostet kein Geld.
Aber Zeit und Nerven. Wenn man Menschen im pflegebereich dauerhaft überarbeitet, haben die dann auch nicht mehr die Zeit oder die Kraft für ein nettes Lächeln und etwas Zuwendung. Dann muss man Gehalt und Pflegeschlüssel erhöhen - was mit höheren Versicherungsbeiträgen wiederum bezahlt werden muss. Oder halt die Nachfrage verringern, was dann mit Verzicht auf Lebenszeit einhergeht.
@@kathrinlindern2697 was hat das mit geld zu tun. Das ist einfach in einem. Was können den die Leutchen dafür.?
Hut ab vor dieser Frau! Meine Mutter war auch jahrzehntelang in der Pflege im kommunalen Pflege/Altenheim in Türkheim/Bayern. Bis zu Rente. Meine Meinung dazu: der große Fehler war, daß in Deutschland die Wehrpflicht ausgesetzt wurde. Jetzt jammert das Militär & der Militärersatzdienst wegen zuwenig Personal. Beim Ersatzdienst kannte ich damals in den 80er Jahren viele, die in der Pflege/Altenheime und bei den caritativen Einrichtungen geblieben sind. Heute werben sie das Personal gegenseitig ab, durch verschiedenen Prämien und teilweise mehr Gehalt.
In Deutschland bekommen Flugbegleiter jedes Jahr einen Erste Hilfe Kurs. Und können definitiv Blutdruck messen und vieles mehr. Das gehört zur Grundausbildung. Interessant, dass sie nicht reagieren konnte bei ihrer Kollegin. Sehr fragwürdige Airline. 😮
Hey du! Wie Karin erklärt war sie in dem Moment mit der Situation überfordert. Sie hat ihren Job als Flugbegleiterin gerne gemacht. Aber schon damals hat sie an Bord besonders die medizinische Notversorgung interessiert und der Wunsch, sich in diese Richtung weiterzubilden, wurde immer größer. Pandemiebedingt hängt Karin ihre Arbeit als Flugbegleiterin an den Nagel und startet eine Ausbildung als Pflegefachfrau. Das hat nicht nur Kraft, sondern auch Mut erfordert. Das verdient Respekt 💪🧡 Könntest du dir vorstellen dich beruflich umzuorientieren?
Klar. Hab ich auch gemacht. Nach 8 Jahren Flugbegleiterin. Finde ich super, dass sie das gemacht hat. Mich stört die Aussage, dass sie das Vorwissen vorher nicht hatte. Wenn sie nicht reagieren konnte, weil sie unter Schock stand ist es super mutig, dass zu sagen, aber ich kenne keine Airline die nicht jedes Jahr Erste-Hilfe schulen muss und auch überprüft durch gestellte Notfall Situationen.
Da hab ich auch die Stirn gerunzelt... Blutdruck messen sollte als FB gelernt sein. Vielleicht auf einer alten Boeing oder nem Turboprop nicht mit dem Stethoskop, aber naja...
Die ersten 3 oder 4 medizinischen Zwischenfälle wusste ich aber auch erstmal nichts mit meinen 2 Händen anzufangen und das Wissen war auch gefühlt im entscheidenden Moment weg 😁 aber das kommt mit der Zeit.
Meine damalige Vorgesetzte meinte , RR messen sei ne ärztliche Tätigkeit. Die First Aid Schulung ist ein Witz und nein man lernt da gar nichts nützliches. Aber Ich studiere Humanmedizin , vielleicht liegt es daran. Fachlich gesehen ist die Schulung leider Schmarn.
Wie ihr alle hier in den Kommentaren übertreibt. Pfleger verdienen richtig gut! Vor allem in Baden Württemberg. Netto um die 3000€
Em.. du hast dich verschrieben xD Brutto nicht Netto, netto bekommt eine Liesing doch im Radius wo ich wohne 30 km umfang Heidelberg herum bekommt man wenn überhaut Brutto 3000.
@@0ffIine ich arbeite selbst als studentische Pflegekraft in heidelberg. Die Kollegen verdienen alle richtig gut. Und die Rede ist wirklich von netto. Ich weiß schon wovon ich rede. Und es handelt sich um die Heidelberger Uniklinik Lg
@@BeBeqii Dann hast du es echt gut! Ich sag mal so, mir sollten mal Kaffee trinken gehen xD
Also : Einstiegsgehalt als Flugbegleiter laut Bundesagentur für Arbeit: ca 1875 brutto
Einstiegsgehalt Pflegefachkraft im öffentlichen Dienst: 2830 brutto
Jeweils kommen noch Zuschläge dazu für Schichtdienst usw , habe ich nicht eruiert, sind im öffentlichen Dienst nicht besonders hoch.
Ich bin 58 Jahre, nur ' normale' Pflegefachkraft und mein Vollzeitbrutto mit Zuschläge
läge bei 3850 Euro ( arbeite Teilzeit)
Also ich bin selbst Pflegerin auf einer Palliativstation(38,5 Stunden) und verdiene das brutto.
😏 und wieder bestätigt! Wofür bezahle ich über 18€ jeden Monat? 😡
Was meinst du mit den 18€?
@@neurolinchenRundfunkbeitrag kostet aktuell ca. 18€ pro Monat und Haushalt
Würde auch am liebsten die Ausbildung machen aber sie impflicht ist momentan echt ne Frechheit
lass dich impfen
@@Sonnenmann8 auf gar keinen Fall 😵🤢😳
Das ist besser für die Patienten .
Gut dass du den Job nicht machen kannst. Die Menschen wollen keine Angst haben dass du sie unbedingt.
@@TiestoG Die Patienten, die sich selbst nicht impfen lassen müssen? Deren Angehörige ungeimpft jederzeit ins Heim marschieren dürfen und ihre Eltern auch mit nach Draußen zu Veranstaltungen nehmen? Wenn Impfpflicht für Pfleger, um die Patienten/Bewohner zu schützen, müsste man die Bewohnter lebenslang in Quarantäne stecken. Denken Sie mal drüber nach. Es gibt weder Eigen- noch Fremdschutz.
Was ist daran so Mutig? Habe meinen Polizeiberuf an den Nagel gehangen und komme bald ins 5 Semester Psychologie...
Deine Entscheidung finde ich ebenfalls sehr mutig
Und das ist jetzt mutiger?
Einen Job den man jahrelang ausgeführt hat, auszugeben und sich für eine neue Richtung zu Entscheiden, ist sehr mutig und ist nicht jedermanns Sache. Respekt!
@@andrew6985 nein, dass habe ich nicht damit sagen wollen. Es ist nichts dabei, so simpel
@@HelloBautiful es ist mutig, etwas zu tun, was einem mehr Spaß macht??? was genau ist daran mutig? ist es nicht eher dumm, es nicht zu tun? wofür lebt man denn???
Pflegehelfer verdienen hier zwischen 1.700 - 2.600 Euro, Pflegefachkräfte mit Berufsausbildung 2.150 - 3.100 Euro, Pflegefachkräfte mit Bachelorstudium 2.600 - 4.900 Euro und Masterabsolventen 3.500 - 5.900 Euro.
Wieso meckern Pfleger immer übers Gehalt? Verdienen wie Ingenieure und wollen noch mehr?
Alles klar
Gut gegoolet ^^ Vergleich mal was Ingenieure machen und was die Pflegekräfte machen! Psychischer und Psychologischer Drück man weis nicht welche Seite schlimmer ist. Manche arbeiten 12+ Tage und da ist es scheiß egal was in BGB oder Arbeitsrecht steht. Wenn du 8 Tage + hinter dir hast dann sagst du einfach ja wie ein beschissener Roboter und erhoffst, dass du alles richtig machst was du tust ohne dass du jemandem Schaden tust, denn für dich ist schon zu spät ;)
@MassengeschmackTV